DE10156876C2 - Einrichtung zum Absichern eines Schraubelements gegen ein unbefugtes Lösen - Google Patents
Einrichtung zum Absichern eines Schraubelements gegen ein unbefugtes LösenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B41/00—Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Absichern
eines Schraubelements gegen ein unbefugtes Lösen.
Verschraubungen in sensitiven Bereichen sind der Gefahr
einer Manipulation ausgesetzt. Verwiesen sei vor allen Din
gen auf die Gaswirtschaft, insbesondere auf die Gasvertei
lung im häuslichen Bereich. Hier ist die Versuchung groß,
den Gaszähler zu umgehen. Neben dem kriminellen Aspekt eines
diesbezüglichen Versuchs spielt die Gefährdung der Umwelt
bei unsachgemäßer Handhabung eine wesentliche Rolle.
Betrachtet man eine Flanschverbindung, so wird deutlich,
daß deren Absicherung einen erheblichen konstruktiven Auf
wand bedingt. Erschwerend kommt hinzu, daß Flanschverbindun
gen unterschiedlichster Art und Größe auf dem Markt sind.
Lediglich als Beispiel sei darauf verwiesen, daß es minde
stens fünfzehn bis zwanzig DIN-Normen für Flansche gibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Einrichtung
zum Absichern eines einzelnen Schraubelements gegen ein
unbefugtes Lösen dieses Elementes zur Verfügung zu stellen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zur Lösung der Auf
gabe versehen mit
- - einer Unterlegscheibe für das Schraubelement, die in montierter Lage unterhalb des Schraubelements einen Freiraum mit einer Anlagefläche bildet, und
- - einer Kappe, die in montierter Lage das Schraubelement und die Unterlegscheibe überdeckt, wobei die Kappe in ihrem Innenraum mindestens ein elastisches Rastelement aufweist, dessen einwärts gerichtete Rastnase in montierter Lage in den Freiraum eingreift und die Anlagefläche verriegelnd hin tergreift und wobei die Kappe eine Umfangswand aufweist, die das zumindest eine Rastelement in montierter Lage der Kappe vollständig nach außen abschirmt.
Zwar ist aus der DE 18 91 997 U bereits eine Schutzkap
penabdeckung für Schraubenköpfe bekannt, die die Schraubver
bindung gegen Korrosion schützen soll; diese Schutzkappenab
deckung ist jedoch so ausgebildet, daß sie schnell, einfach
und problemlos von den Schraubenköpfen abgezogen werden
kann. Zum Schutz eines Schraubenelements gegen ein unbefug
tes Lösen ist die bekannte Schutzkappenabdeckung nicht ge
eignet.
Bei der Erfindung liegt die Anlagefläche in einer Radi
alebene, wobei die zugehörige Kante der Rastnase parallel
zur Anlagefläche
ausgerichtet ist. Eine leichte Hinterschneidung der beiden
Elemente ist ebenfalls denkbar.
Bei dem Schraubelement kann es sich um einen Schrauben
kopf oder um eine Schraubenmutter handeln. Die Form
(Sechskant, Vierkant, Imbus etc.) spielt keine Rolle. We
sentlich ist, daß unter dem Schraubelement die Unterleg
scheibe angeordnet werden kann. Nach Festziehen der Ver
schraubung wird die Kappe aufgesteckt, wobei das Rastelement
unter Hintergreifen der Anlagefläche in den Freiraum ein
klippt. Somit ist die Verschraubung gesichert. Ein zerstö
rungsfreies Abziehen der Kappe ist nicht möglich, da die Um
fangswand der Kappe das Rastelement vor jeglichem Zugriff
von außen her schützt. Soll die Kappe entfernt werden, was
ja zum Lösen der Verschraubung unumgänglich ist, so muß man
sie zerstören. Eine zerstörte Kappe signalisiert in augen
fälliger Weise, daß zumindest der Versuch unternommen wurde,
die Verschraubung zu manipulieren.
Bei einer Flanschverschraubung zum Beispiel kann man
sämtliche Schraubenköpfe und sämtliche Schraubenmuttern mit
der erfindungsgemäßen Einrichtung versehen. Allerdings
genügt es je nach Konstruktion, eine oder höchstens zwei
Verschraubungsstellen zu sichern. Dabei kommt man pro Ver
schraubungsstelle mit einer einzigen erfindungsgemäßen Ein
richtung aus, da die Kappe kein Drehmoment auf das zugehö
rige Schraubelement ausüben kann. Eine Lockerung der Ver
schraubung ist allerdings unter diesen Umständen denkbar. Um
dies zu vermeiden, wird man vorsichtshalber sowohl den
Schraubenkopf als auch die Schraubenmutter absichern.
Die Unterlegscheibe ist normalerweise kreisförmig ausge
bildet. Dementsprechend wird man auch für die Kappe die
Kreisform wählen.
Eine besonders einfache Art, den Freiraum unterhalb des
Schraubelements zu schaffen, besteht darin, die Unterleg
scheibe gegenüber dem Schraubelement zurückspringen zu las
sen, so daß die Anlagefläche vom Schraubelement gebildet
wird. Diese Konstruktion eignet sich insbesondere für solche
Schraubelemente, deren der Unterlegscheibe zugewandte Fläche
eine Kante ohne Anfasung aufweist und insbesondere eine
kreisringförmige Anlagefläche für die Rastnase des Rastele
ments bildet.
Universell einsetzbar ist eine alternative Ausführungs
form, bei der die Unterlegscheibe in ihrem Rand mindestens
eine den Freiraum und die Anlagefläche bildende Vertiefung
aufweist.
In jedem Falle ist es vorteilhaft, daß die einwärts
gerichtete Rastnase des elastischen Rastelements eine abge
schrägte Auflaufkante bildet. Dies erleichtert das Aufklip
pen der Kappe.
Wird die Kappe auf die Unterlegscheibe aufgeklippt, so
läßt sich dieser Vorgang ferner dadurch erleichtern, daß die
Unterlegscheibe mit ihrem Rand geringfügig über das Schrau
belement vorsteht und an ihrer gegen das Schraubelement ge
richteten Außenkante angefast ist.
Grundsätzlich genügt es, im Rand der Unterlegscheibe ei
ne einzige Vertiefung auszubilden und im Innenraum der Kappe
ein einziges Rastelement vorzusehen. Nach dem Aufstecken der
Kappe wird diese dann solange gedreht, bis das Rastelement
die Vertiefung gefunden hat. Gleiches gilt, wenn mehrere
Vertiefungen mit zugeordneten Rasterelementen vorgesehen
sind. Dabei kommt es dann allerdings zu einer Drehverriege
lung, die eine Zerstörung, ggf. sogar eine unbeabsichtigte
Zerstörung des Rastelements bzw. der Rastelemente begün
stigt. Daher wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschla
gen, die im Rand der Unterlegscheibe vorgesehene Vertiefung
als umlaufende Vertiefung, vorzugsweise als umlaufende Kerbe
auszubilden. Dies erleichtert das Aufklippen der Kappen und
ermöglicht sodann deren freie Drehbarkeit.
Ferner ist es vorteilhaft, bei Verwendung mehrerer Rast
elemente diese als durch Öffnungen voneinander getrennte
Teile einer umlaufenden, im Abstand zur Umfangswand der
Kappe angeordneten Schürze auszubilden. Es entstehen auf
diese Weise mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende
Rastelemente, die die Zuverlässigkeit der Absicherung
gegenüber einem einzigen Rastelement erhöhen. Die Umfangser
streckung der Rastelemente bestimmt deren Elastizität. Sämt
liche Rastelemente liegen innerhalb der Umfangswand der
Kappe und sind somit, wie bereits erwähnt, gegen einen Zu
griff von außen abgeschirmt.
Vorzugsweise ist die die Rastelemente bildende Schürze
mit der Umfangswand der Kappe verbunden. Die Verbindungs
stelle kann relativ nahe am offenen Ende der Kappe liegen.
Entscheidend ist, daß die axiale Erstreckung der Rastele
mente einen ausreichenden Federweg zuläßt, um das Einklippen
der Rastelemente zu ermöglichen.
Bei mehreren Rastelementen kann, wie erwähnt, eine ent
sprechende Zahl von Vertiefungen im Rand der Unterlegscheibe
vorgesehen sein. Auch hier jedoch ist das Zusammenwirken der
Rastelemente mit einer umlaufenden Vertiefung einfacher.
Besonders vorteilhaft ist es, die Kappe einstückig aus
Kunststoff herzustellen. Dies kann durch spanabhebende Bear
beitung, vorzugsweise allerdings durch Spritzgießen gesche
hen. Auch die Unterlegscheibe kann aus Kunststoff bestehen,
sofern der Kunststoff in der Lage ist, den durch die Ver
schraubung aufgebrachten Druckkräften standzuhalten. Andern
falls wird man eine Unterlegscheibe aus Metall wählen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine abgesicherte Flan
schverschraubung;
Fig. 2 eine Einzeldarstellung einer zugehörigen Unter
legscheibe;
Fig. 3 in Unteransicht und im Schnitt eine erste Aus
führungsform einer Kappe;
Fig. 4 in Unteransicht und im Schnitt eine zweite Aus
führungsform einer Kappe.
Die Flanschverschraubung nach Fig. 1 besteht aus zwei
Flanschen 1 und 2, die von einer Mehrzahl von Schrauben 3
gegeneinander verspannt sind. Jede Schraube 3 weist zwei
Schraubelemente auf, nämlich einen Kopf 4 und eine Mutter 5.
Jedem Schraubelement ist eine Unterlegscheibe 6 zugeordnet.
Wir aus Fig. 2 ersichtlich, weist jede Unterlegscheibe
6 eine umlaufende Kerbe 7 auf, die eine radial ausgerichtete
Anlagenfläche 8 bildet. Die Kerbe 7 dient zum Eingriff von
Rastnasen 9, die jeweils an elastischen Rastelementen 10
sitzen. Letztere wiederum sind im Innenraum zugehöriger Kap
pen 11 ausgebildet. Die Kappen 11 sind im Spritzgießverfah
ren aus Kunststoff hergestellt.
Nach dem Verspannen der Verschraubung werden die Kappen
11 jeweils auf den Kopf 4 der Schraube 3 sowie auf deren
Mutter 5 aufgesteckt. Dabei klicken die Rastelemente 10 mit
ihren Rastnasen 9 in die Kerben 7 der beiden Unterlegschei
ben 6 ein. Die Verschraubung ist somit beidseitig gesichert.
Da nämlich die Rastelemente 10 durch die Umfangswände der
Kappen 11 abgedeckt sind, besteht kein Zugang mehr zu den
Rastelementen. Der Eingriff der Rastnasen 9 in die Kerben 7
kann also nur durch Zerstören der Kappen 11 gelöst werden.
Anschließend ist ein gesichertes Aufsetzen der Kappen nicht
mehr möglich.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bilden die Rastelemente 10
jeweils eine umlaufend, allerdings durch Öffnungen unterbro
chene Schürze im Innenraum der zugehörigen Kappe 11. Jede
Schürze steht mit der Umfangswand der zugehörigen Kappe 11
in Verbindung, und zwar ungefähr auf halber Höhe. Dies ge
währleistet einerseits eine ausreichende Elastizität der
Rastelemente und andererseits deren ausreichende Steifig
keit.
Die einwärts gerichteten Rastnasen 9 haben die Form ei
nes spitzen Hakens und bilden eine Auflaufkante, die das
Spreizen der Rastelemente 10 beim Auflaufen auf die Unter
legscheiben 9 erleichtert. Eine weitere Erleichterung wird
dadurch ermöglicht, daß, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die
Unterlegscheiben 6 an ihrer gegen das zugehörige Schraubele
ment gerichteten Außenkante 12 angefast sind. Die Unterlegscheiben
6 stehen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit ihrem
Rand geringfügig über die zugehörigen Schraubelemente vor.
Neben dem zuverlässigen Eingriff der Verrastung erleichtert
dies das Aufstecken der Kappen 11, da nämlich die Rastnasen
9 mit Spiel über die zugehörigen Schraubelemente geschoben
werden können.
Die dargestellt Ausführungsform ist universell einsetz
bar.
Bei einer alternativen, etwas einfacheren Ausführungs
form springen die Unterlegscheiben gegenüber den Schraubele
menten zurück, so daß die Anlageflächen für die Rastnasen
der Rastelemente von den Unterflächen der Schraubelemente
gebildet werden.
Im übrigen ist eine Vielzahl von Abwandlungsmöglichkei
ten gegeben. So kann die Kerbe in den Unterlegscheiben durch
eine oder mehrere, anders gestaltete Vertiefungen ersetzt
werden, sofern der erforderliche Freiraum für die Rastnasen
der Rastelemente sowie die zugeordneten Anlageflächen gebil
det werden. Auch Variationen in der Gestaltung der Rastele
mente sind möglich. Diese können beispielsweise von der
Oberwand der Kappen abstehen. Wesentlich ist, daß die Rast
elemente vollständig von der Umfangswand der Kappe abgedeckt
werden.
Die Kappen nach den Fig. 3 und 4 unterscheiden sich
dadurch, daß die Kappe nach Fig. 3 zwei Rastelemente mit
zugehörigen Rastnasen aufweist, während die Kappe nach Fig.
4 mit vier Rastelementen und zugehörigen Rastnasen versehen
ist.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Absichern eines Schraubelements gegen
ein unbefugtes Lösen, mit
einer Unterlegscheibe (6) für das Schraubelement (4, 5), die in montierter Lage unterhalb des Schraubelements (4, 5) einen Freiraum mit einer Anlagefläche bildet, und
einer Kappe (11), die in montierter Lage das Schraub element (4, 5) und die Unterlegscheibe (6) überdeckt, wobei die Kappe (11) in ihrem Innenraum mindestens ein elastisches Rastelement (10) aufweist, dessen einwärts gerichtete Rast nase (9) in montierter Lage in den Freiraum eingreift und die Anlagefläche verriegelnd hintergreift, und wobei die Kappe (4) eine Umfangswand aufweist, die das zumindest eine Rastelement (10) in montierter Lage der Kappe (11) vollständig nach außen abschirmt.
einer Unterlegscheibe (6) für das Schraubelement (4, 5), die in montierter Lage unterhalb des Schraubelements (4, 5) einen Freiraum mit einer Anlagefläche bildet, und
einer Kappe (11), die in montierter Lage das Schraub element (4, 5) und die Unterlegscheibe (6) überdeckt, wobei die Kappe (11) in ihrem Innenraum mindestens ein elastisches Rastelement (10) aufweist, dessen einwärts gerichtete Rast nase (9) in montierter Lage in den Freiraum eingreift und die Anlagefläche verriegelnd hintergreift, und wobei die Kappe (4) eine Umfangswand aufweist, die das zumindest eine Rastelement (10) in montierter Lage der Kappe (11) vollständig nach außen abschirmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlegscheibe (6) gegenüber dem Schraubelement
(4, 5) zurückspringt und daß die Anlagefläche vom Schraubele
ment gebildet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlegscheibe (6) in ihrem Rand mindestens eine
den Freiraum und die Anlagefläche bildende Vertiefung (7)
aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die einwärts gerichtete Rastnase (9) des
elastischen Rastelements (10) eine abgeschrägte Auflaufkante
bildet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterlegscheibe (6) mit ihrem Rand gering
fügig über das Schraubelement (4, 5) vorsteht und an ihrer
gegen das Schraubelement gerichteten Außenkante (12) ange
fast ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Rand der Unterlegscheibe (6) vor
gesehene Vertiefung (7) als umlaufende Vertiefung ausgebil
det ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Vertiefung als umlaufende Kerbe (7) aus
gebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Rastelemente (10) vorgesehen und
als durch Öffnungen voneinander getrennte Teile einer umlau
fenden, im Abstand zur Umfangswand der Kappe (11)
angeordneten Schürze ausgebildet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Rastelemente (10) bildende Schürze mit der Um
fangswand der Kappe (11) verbunden ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Kappe (11) einteilig aus
Kunststoff hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001156876 DE10156876C2 (de) | 2001-11-20 | 2001-11-20 | Einrichtung zum Absichern eines Schraubelements gegen ein unbefugtes Lösen |
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ID=7706311
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Country | Link |
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202019105522U1 (de) | 2019-10-07 | 2019-12-11 | Maximilian Fett | Manipulationssicherung zur dauerhaften Sicherung von Muttern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1891997U (de) * | 1964-03-02 | 1964-04-30 | Markmann & Moll K G | Schutzkappenabdeckung aus platikmaterial fuer schraubenkoepfe. |
-
2001
- 2001-11-20 DE DE2001156876 patent/DE10156876C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE1891997U (de) * | 1964-03-02 | 1964-04-30 | Markmann & Moll K G | Schutzkappenabdeckung aus platikmaterial fuer schraubenkoepfe. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE10156876A1 (de) | 2003-06-05 |
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