DE10155882A1 - Halteklammer für Abschirmungen - Google Patents

Halteklammer für Abschirmungen

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DE10155882A1
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DE2001155882
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Norbert Kunze
Michael Koch
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Corporate Intellectual Property GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/002Casings with localised screening
    • H05K9/0022Casings with localised screening of components mounted on printed circuit boards [PCB]
    • H05K9/0024Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields
    • H05K9/0032Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields having multiple parts, e.g. frames mating with lids
    • H05K9/0035Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields having multiple parts, e.g. frames mating with lids with retainers mounted beforehand on the PCB, e.g. clips
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteklammer für Abschirmungen, insbesondere für als Blechformteile ausgebildete Abschirmhauben, die Bauteile oder Bauteilgruppen auf Leiterplatten abdecken und damit abschirmen, wobei die Halteklammern (1) auf die Leiterplatte gesetzt und daran festgelegt sind, und wobei die Abschirmungen mit auf die Leiterplatte zuweisenden Wänden (9) auf die Halteklammern (1) gesteckt, an diesen gehalten und kontaktiert sind mittels einander gegenüberstehender klemmender erster Profilarme (4) der Halteklammern (1), die V-förmig gekrümmt, im Klemmbereich mit den Falzbögen (7) gegen beide Seiten (8, 14) einer Abschirmwand (9) gerichtet sind und die im Blechformschnitt an den langen Längskanten (3, 10) einer Basisplatte (2) vorgesehen und durch Abbiegen gebildet sind. Es ist bei dieser Halteklammer (1) vorgesehen, dass mit Abstand voneinander an einer der langen Längskanten (3) der Basisplatte (2) erste Profilarme (4) angeordnet sind, während an der anderen langen Längskante (10) ein zweiter Profilarm (12) angeordnet ist, der in dem Zwischenraum den ersten Profilarmen (4) diesen gegenüberliegt, und mit den ersten Profilarmen (4) zum Einklemmen der Abschirmwand (9) dient.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteklammer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Zum Abschirmen von auf Leiterplatten angeordneten elektronischen Bauelementen oder Baugruppen gegen Störfelder werden Abschirmungen benutzt, die haubenartig ausgebildet und lösbar über diese Bauelemente oder Baugruppen der Leiterplatten setzbar sind. Dem lösbaren Halten an der Leiterplatte dienen Halteklammern, auf die die Abschirmungen mit senkrecht zur Leiterplatte verlaufenden Abschirmwänden aufgesteckt werden.
  • Die Halteklammern werden mittels Setzgeräten, z. B. Saugaufnehmern, standardisierter Setzmaschinen aus einer Bereitstellungsposition in die jeweilige Setzposition auf der Leiterplatte gebracht.
  • Eine solche Halteklammer ist aus der US 6051782 bekannt; sie besteht aus einem Blechzuschnitt, der eine längliche Basisplatte hat, von deren langen Längskanten, senkrecht zur Längsrichtung der Basisplatte, Profilarmstreifen abstehen. An einer der Längskanten befindet sich zwischen den Profilarmstreifen ein weiterer Haltestreifen, der einerseits dem Transport mit dem Setzgerät und andererseits einer Klemmverbesserung dient. Durch ein Hochbiegen der Streifen wird der Blechzuschnitt zu einer Halteklammer geformt. Immer zwei der jeweils gegenüber befindlichen Profilarmstreifen bilden eine Klammer für eine Abschirmwand. Die Profilarmstreifen sind zur Verbesserung der Klemmfunktion im Klemmbereich V-förmig geformt, wobei die Falzbögen der V-Profile aufeinander zu weisen und dicht voreinander liegen. Die Einstellung des richtigen gewünschten Abstandes ist dabei problematisch.
  • Der Haltestreifen wird nach dem Hochbiegen an seinem vorderen Ende so abgeknickt, dass ein Endstück parallel zur Basisplatte verläuft. Die obenliegende Fläche des Endstückes dient dem Saugaufnehmer als Aufnahmefläche.
  • Ist die Halteklammer ebenso wie alle anderen benötigten Halteklammern auf die Leiterplatte aufgesetzt und beispielsweise im Flusslötverfahren festgelegt, dann kann die Abschirmung aufgesetzt werden. Eine solche Abschirmung ist ein Blechkästchen, das aus einer Deckplatte und von der Deckplatte abgebogenen Seitenwänden besteht. Die Seitenwände schieben sich beim Aufsetzen zwischen die Profilarmpaare. Die vordere Kante der Seitenwand biegt das vorderen Endstück des Haltestreifens nach unten, wobei dieses dann zusätzlich eine Verklemmung der Seitenwand bewirkt, indem das Endstück des Haltestreifens hinter einer Kante einer Öffnung der Seitenwände verrastet.
  • Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, dass der Blechzuschnitt in einem Folgewerkzeug Mehrfachschnitt viel Verschnitt, also Abfall liefert, und dass bei üblicher Verwendung von vielen am Umfang der Abschirmung befindlichen Halteklammern die Montagekraft der Abschirmung durch die Vielzahl der Haltestreifen hoch ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Halteklammer zu schaffen, bei der der Blechverlust deutlich verringert ist und zusätzlich eine Arretierung möglich ist, die eine deutlich höhere Sicherungsstabilität bei niedriger Montagekraft erbringt.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
  • Wenn zwei erste Profilarme versetzt einem zweiten Profilarm gegenüberstehen, dann ist es einfacher, die Klemmkraft, mit der die Abschirmwände festgehalten werden, zuverlässig einzustellen, da sich die ersten Profilarme und der zweite Profilarm nicht gegenseitig beim Biegen behindern.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass einer der Profilarme eine Freistellung aufweist, an der vorbei ein Setzgerät bis zur Basisplatte durchgreifen kann, um die Halteklammer zum Transport aufzunehmen. Von besonderer Bedeutung ist also, dass der zweite Profilarm einerseits zum Einklemmen der Abschirmwand eingesetzt wird und mit Hilfe der Freistellung gleichzeitig dem Setzgerät ungefähr im Symmetriepunkt den Weg freimacht für einen Durchgriff bis auf die Basisplatte.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wände der Abschirmung mit ausbiegbaren Schnapphaken versehen sind, die bei montierten Abschirmungen in Freistellungen der Profilarme greifen und diese mit ihren freien Enden hintergreifen, um so die Abschirmung an den Halteklammern zu arretieren.
  • Die ausbiegbaren Schnapphaken lassen sich problemlos an den jeweiligen, speziell ausgesuchten Platzpositionen einzelner Halteklammern vorsehen und führen eine sichere, leicht fügbare und auch leicht wieder lösbare Arretierung herbei.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wände der Abschirmungen mit Freistellungen versehen sind, in die bei montierten Abschirmungen Schnapphaken der Profilarme greifen, die mit ihren freien Enden die Freistellungen hintergreifen, um so die Abschirmung an den Halteklammern zu arretieren.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der abgewickelte Blechzuschnitt der Halteklammer so gestaltet ist, dass bei einem Folgewerkzeug jeweils ein Profilarm eines Blechzuschnittes zwischen Profilarme des nächstfolgenden Blechzuschnittes greift. Bei großen Stückzahlen ist das ein sehr wesentlicher Kostenfaktor.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Halteklammer nach der Erfindung mit einem Basisstreifen, an dessen einer Längskante auf Abstand zwei erste Profilarme vorgesehen sind, die aufeinander zu weisende V-förmige Ausformungen aufweisen, die gegen eine Seitenfläche einer Abschirmwand einer Abschirmung drücken, wenn diese auf die Halteklammer aufgeschoben ist. An der anderen Längskante ist ein zweiter Profilarm angeordnet, der gleichfalls eine V-förmige Ausformung aufweist, die gegen die andere Seitenfläche einer Abschirmwand der Abschirmung drückt, wenn diese auf die Halteklammer aufgeschoben ist. Der zweite Profilarm hat eine in seine V-förmige Ausformung eingebrachte Freistellung, an der vorbei ein Setzgerät bis zur Basisplatte durchgreifen kann, um die Halteklammer zu erfassen und zu setzen,
  • Fig. 2 die Halteklammer nach Fig. 1 bei eingesetzter Abschirmwand, wobei ein Schnapphaken der Abschirmwand hinter eine Kante der Freistellung geschnappt ist, um die Abschirmwand an der Halteklammer zu verriegeln,
  • Fig. 3 einen Schnitt III-III durch die Verbindung nach Anspruch 2,
  • Fig. 4 zwei aneinander gefügte abgewickelte Blechschnitte der Halteklammer nach Fig. 1,
  • Fig. 5 und 6 eine angewandelte Ausführungsform der Halteklammer mit einem Schnapphaken, der hinter eine Freistellung in der Abschirmwand schnappt.
  • Fig. 1 zeigt eine Halteklammer 1 nach der Erfindung, mit deren Hilfe ein in ihrer Gesamtheit nicht dargestellte Abschirmung, eine Abschirmhaube, an einer mit elektronischen Bauteilen oder Bauteilgruppen bestückten Leiterplatte lösbar festlegbar und arretierbar ist. Die Abschirmung schirmt die unterhalb von ihr angeordneten Bauteile oder Bauteilgruppen gegen Störfelder ab. Eine Vielzahl von Halteklammern 1 führt eine gute elektrische Kontaktierung zwischen der Abschirmung und dem 0-Potential herbei. Die Zahl der Halteklammern 1 ist von der räumlichen Größe der Abschirmung abhängig. Im Ausführungsbeispiel wird nur eine Halteklammer 1 in ihrer Funktion beschrieben.
  • Die Halteklammer 1 besteht aus einem Basisstreifen 2, an dessen einer Längskante 3 auf Abstand zwei erste Profilarme 4 vorgesehen sind. Diese ersten Profilarme 4 fügen sich in einem ebenen Blechschnitt 5, von denen in Fig. 4 zwei Stück voreinanderliegend dargestellt sind, als Streifen 4a an die Längskante 3 an. Nach dem aus Fig. 1 bis 3 zu erkennenden Aufbiegen haben die ersten Profilarme 4 aufeinander zu weisende V-förmige Ausformungen 6. Die Falzbögen 7 dieser V-förmigen Ausformungen 6 drücken gegen eine innere Seitenfläche 8 einer Abschirmwand 9, sobald diese auf die Halteklammer laufgeschoben ist. Man erkennt anhand der Fig. 3, dass die Abschirmwand 9 von einer Abschirmungsdecke 9a nach unten abgebogen ist. Wie die abgebogene Abschirmwand 9 erstrecken sich rund um die Abschirmdecke 9a weitere nach unten abgebogene Abschirmwände 9, die nicht dargestellt sind.
  • An der anderen Längskante 10 ist ein zweiter Profilarm 11 angeordnet, der in Längsrichtung der Basisplatte 2 gesehen, in dem Zwischenraum 10a zwischen den ersten Profilarmen 4 diesen gegenüber liegt. Der zweiter Profilarm 11 weist gleichfalls eine V-förmige Ausformung 12 aufweist, die mit ihrem Falzbogen 13 gegen die andere Seitenfläche 14 der Abschirmwand 9 drückt, wenn diese auf die Halteklammer 1 aufgeschoben ist. Aus dem zweiten Profilarm 11 ist im Bereich der V-förmigen Ausformung 6, die mit ihrem Falzbogen 13 auf die eingeschobene Abschirmwand 8 (Fig. 3) drückt, eine Freistellung 15 ausgeschnitten. Die Freistellung 15 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Fenstern. Es kann aber auch eine andere Form zweckmäßig sein. Durch die Freistellung 15 kann ein nicht dargestelltes Setzgerät in Richtung eines Pfeiles 16 bis zur Basisplatte 2 durchgreifen, um die Halteklammer 1 aufzunehmen und an der gewünschten Stelle zu setzen.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist an die Abschirmwand 9 eine Schnapphaken 17 angeschnitten, die nach außen federt. Ist die Abschirmwand 14 in die Halteklammer 1 eingeschoben, dann federt der Schnapphaken 17 soweit nach außen, dass sein freies Ende 17a hinter eine Kante 18 der Freistellung 15 schnappt. Damit ist die Abschirmwand 14 an der Halteklammer 1 arretiert und gut kontaktiert.
  • Fig. 4 zeigt zwei hintereinanderliegende, abgewickelten Blechschnitt 19 von Halteklammern 19. Man erkennt, dass der zweiter Profilarm 11 des einen Blechschnittes 5 zwischen die ersten Profilarme 4 des anderen Blechschnittes 19 greift. Damit ist ein sehr abfallarmer Mehrfachschnitt erzielt.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Halteklammer 1. Diese besteht aus dem Basisstreifen 2, an dessen einer Längskante 3 auf Abstand zwei erste Profilarme 4 vorgesehen sind. Nach dem Aufbiegen aus einem ebenen Blechschnitt haben die ersten Profilarme 4 aufeinander zu weisende V-förmige Ausformungen 6. Die Falzbögen 7 dieser V-förmigen Ausformungen 6 drücken gegen eine innere Seitenfläche 8 einer Abschirmwand 9, sobald diese auf die Halteklammer 1 aufgeschoben ist.
  • An der anderen Längskante 10 ist ein zweiter Profilarm 11 angeordnet, der in Längsrichtung der Basisplatte 2 gesehen, in dem Zwischenraum 10a zwischen den ersten Profilarmen 4 diesen gegenüber liegt. Der zweiter Profilarm 11 weist gleichfalls eine V förmige Ausformung 12 aufweist, die mit ihrem Falzbogen 13 gegen die andere Seitenfläche 14 der Abschirmwand 9 drückt, wenn diese auf die Halteklammer 1 aufgeschoben ist. Aus dem zweiten Profilarm 11 dieser Ausführungsform steht ein Schnapphaken 17b ab.
  • Die Abschirmwand 9 dieser Ausführungsform hat für diesen Schnapphaken 17b eine Freistellung 15a. Wird die Abschirmwand 9 auf die Halteklammer 1 aufgeschoben, dann schnappt der Schnapphaken 176 in die Freistellung 15a ein und arretiert damit die Abschirmwand 9 an der Halteklammer 1.

Claims (7)

1. Halteklammer für Abschirmungen, insbesondere für als Blechformteile ausgebildete Abschirmhauben, die Bauteile oder Bauteilgruppen auf Leiterplatten abdecken und damit abschirmen, wobei die Halteklammern (1) auf die Leiterplatte gesetzt und daran festgelegt sind, und wobei die Abschirmungen mit auf die Leiterplatte zuweisenden Wänden (9) auf die Halteklammern (1) gesteckt, an diesen gehalten und kontaktiert sind mittels einander gegenüber stehender klemmender erster Profilarme (4) der Halteklammern (1), die V- förmig gekrümmt, im Klemmbereich mit den Falzbögen (7) gegen beide Seiten (8, 14) einer Abschirmwand (9) gerichtet sind und die im Blechformschnitt (5, 19) an den langen Längskanten (3, 10) einer Basisplatte (2) vorgesehen und durch Abbiegen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit Abstand voneinander an einer der langen Längskanten (3) der Basisplatte (2) erste Profilarmen (4) angeordnet sind, während an der anderen langen Längskante (10) ein zweiter Profilarm (12) angeordnet ist, der in dem Zwischenraum (10a) zwischen den ersten Profilarmen (4) diesen gegenüberliegt, und mit den ersten Profilarmen (4) zum Einklemmen der Abschirmwand (9) dient.
2. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Profilarme (4, 12) eine Freistellung (15) aufweist, an der vorbei ein Setzgerät bis zur Basisplatte (2) durchgreifen kann, um die Halteklammer (1) zum Transport aufzunehmen.
3. Halteklammer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (9) der Abschirmung mit ausbiegbaren Schnapphaken (17) versehen sind, die bei montierten Abschirmungen in Freistellungen (15) der Profilarme (4, 12) greifen und diese mit ihren freien Enden (17a) hintergreifen, um so die Abschirmung an den Halteklammern (1) zu arretieren.
4. Halteklammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dass die Wände (9) der Abschirmungen mit Freistellungen (15a) versehen sind, in die bei montierten Abschirmungen Schnapphaken (176) der Profilarme (4, 12) greifen, die mit ihren freien Enden (17a) die Freistellungen (15a) hintergreifen, um so die Abschirmung an den Halteklammern (1) zu arretieren.
5. Halteklammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewickelte Blechzuschnitt (5, 19) der Halteklammer (1) so gestaltet ist, dass bei einem Folgewerkzeug jeweils ein Profilarm (12) eines Blechzuschnittes (5) zwischen Profilarme (4, 4a) des nächstfolgenden Blechzuschnittes (19) greift.
6. Leiterplatte mit Halteklammern (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5.
7. Gerät mit wenigstens einer Leiterplatte mit Halteklammern (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2590494A4 (de) * 2010-06-30 2017-08-16 Kitagawa Industries Co., Ltd. Klemme zur oberflächenmontierte

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