DE10155616A1 - Wiederaufnahmeeinrichtung für eine Teppichextraktionsmaschine - Google Patents
Wiederaufnahmeeinrichtung für eine TeppichextraktionsmaschineInfo
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Abstract
Ein Wiederaufnahmesystem zum Einsatz in einer Bodenreinigungsmaschine der Art, die ein Verteilungssystem und ein Wiederaufnahmesystem umfasst. Das Verteilungssystem ist dazu geeignet, eine flüssige Reinigungslösung auf eine Bodenoberfläche zu verteilen, um die Entfernung von Schmutz von der Bodenoberfläche zu erleichtern. Ein Wiederaufnahmesystem, das dafür geeignet ist, Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche wieder aufzunehmen, wodurch eine gereinigte Bodenoberfläche zurückgelassen wird. Das Wiederaufnahmesystem umfasst eine Wiederaufnahmeeinrichtung, das über die Bodenoberfläche beweglich ist. Die Wiederaufnahmeeinrichtung umfasst einen Körper, der eine innere Ansaugkammer besitzt, die mit einer Vakkumquelle in flüssigkeitsleitender Verbindung steht. Es ist zumindest eine Lippe am Gerätekörper befestigt und sie erstreckt sich von diesem zur Auflage mit der Bodenoberfläche, um zwischen der Ansaugkammer und der Bodenoberfläche die flüssigkeitsleitende Verbindung zu gewährleisten, wobei Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche abgesaugt werden. Die Lippe ist im Wesentlichen steif, um Verformungen der Lippe während des Betriebs der Bodenreinigungsmaschine vorzubeugen. Die Lippe ist relativ zum Gerätekörper beweglich, so dass die Lippe im Wesentlichen mit der Bodenoberfläche in Berührung bleibt, während sie sich relativ zum Gerätekörper bewegt, um sich Konturen der Bodenoberfläche anzupassen.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Extraktionsmaschine, die mit einer
Reinigungsflüssigkeit für die Reinigung von Bodenoberflächen verwendet wird, und dann die
Flüssigkeit vom Boden absaugt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solch eine
Reinigungsmaschine, die eine verbesserte Reinigungsflüssigkeitsaufnahmeeinrichtung
aufweist.
In üblichen Extraktionsmaschinen, wie sie die Fig. 1 zeigt, verteilt ein Lösungstank, der
innerhalb des Maschinengehäuses liegt, eine flüssige Reinigungslösung auf die zu reinigende
Bodenoberfläche, wie z. B. einen Teppich. Die Reinigungslösung ist üblicherweise eine
vorgemischte Lösung, die aus Wasser und einem Flüssig- oder einem Pulverreinigungsmittel
besteht. Eine oder mehrere Sprühdüsen der Reinigungsmaschine sprühen Reinigungslösung
auf den Teppich. Die Scheuerbürste, die drehbar von einem Bürstenmotor angetrieben wird,
arbeitet dann die Reinigungslösung in den Teppich ein, um Schmutz von dem Teppich
aufzunehmen, wobei zeitweilig eine schmutzige Lösung im Teppich verbleibt.
Die Maschine ist selbstangetrieben oder wird von Hand bewegt, um über die schmutzige
Lösung zu wandern, so dass eine an der Maschine befestigte Absaugeinrichtung sich über den
Teppichbereich bewegt, der von der Scheuerbürste bearbeitet wurde. Die Absaugeinrichtung
weist einen Hohlkörper mit zwei länglichen Lippen auf, die sich vom Boden des Körpers
voneinander beanstandet, im Allgemeinen in paralleler Ausrichtung erstrecken, so dass jede
Lippe mit dem Teppich eine grobe Dichtung bildet (Fig. 2). Das Gerät erzeugt innerhalb einer
Ansaugkammer oberhalb der Teppichoberfläche einen Unterdruck, wodurch die Extraktion
von Schmutz und Lösung vom Teppich ermöglicht wird. Eine Vakuumpumpe, die von einem
Vakuummotor angetrieben wird, erzeugt einen Unterdruck innerhalb eines Aufnahmetanks,
der mit der Absaugeinrichtung unter Zuhilfenahme einer Rückführungsleitung in Verbindung
steht, die zwischen dem Aufnahmetank und der Absaugeinrichtung verläuft. Durch das
Absaugen, das durch die Vakuumpumpe erzeugt wird, wird die schmutzige Reinigungslösung
aus dem Teppich extrahiert, woraus ein gereinigter Teppich resultiert. Die schmutzige Lösung
passiert die Absaugeinrichtung und die Rückführungsleitung in den Aufnahmetank der
Maschine.
Konventionelle Absaugeinrichtungslippen werden durch einteilige Teile aus hartem Material
wie z. B. Plastik gebildet. Ein Nachteil, der durch die Verwendung solch einer Ausbildung
entsteht, besteht darin, dass, wenn die Lippen auf einen unebenen Teppichbereich gelangen,
sich die Lippen von der flächigen Auflage auf dem Teppich lösen, wodurch Luftspalte erzeugt
werden und keine Abdichtung zwischen den Lippen und dem Teppich mehr vorhanden ist.
Diese Luftspalte vermindern die Effektivität des Unterdrucks, da durch sie Luftzutritt zur
Ansaugkammer ermöglicht wird, ohne dass schmutzige Reinigungslösung vom Teppich
extrahiert wird. Dies steigert den Anteil der Reinigungslösung, der nach dem Reinigen im
Teppich verbleibt, woraus eine raschere Wiederverschmutzung des Teppichs und eine längere
Trocknungsdauer nach dem Reinigen resultiert. Ein weiterer Nachteil der oben beschriebenen
herkömmlichen Absaugeinrichtung besteht im Risiko einer Beschädigung der
Absaugeinrichtung, wenn sie auf eine Türschwelle oder einen anderen harten Gegenstand
stoßen sollte. Eine Beschädigung der Wiederaufnahmeeinrichtung führt häufig zu einer
weiteren Verschlechterung des Unterdrucks, wodurch die Unterdruckverluste zunehmen.
Schließlich muss bei einer beschädigten Unterdrucklippe einer konventionellen
Extraktionsmaschine die ganze Lippe ersetzt werden, was nicht kosteneffektiv ist, wenn nur
ein Bereich beschädigt ist.
Unter der Vielzahl von Zielen und Merkmalen einer Extraktionsmaschine der vorliegenden
Erfindung möge man besondere Beachtung dem Vorhandensein eines
Wiederaufnahmesystems schenken, das einen dichten Abschluss mit der zu reinigenden
Bodenoberfläche in Bereichen unebener Bodenoberflächen bildet. Weiterhin möge Beachtung
dem Vorhandensein solch eines Wiederaufnahmesystems geschenkt werden, das die Stärke
und Effektivität des Unterdrucks des unter der Absaugeinrichtung gebildeten Unterdrucks
verbessert; weiterhin dem Vorhandensein solch eines Wiederaufnahmesystems, das effektiver
schmutzige Reinigungslösung von einer zu reinigenden Oberfläche entfernt; dem
Vorhandensein solch eines Wiederaufnahmesystems, das die Trocknungszeit der
Bodenoberfläche vermindert; dem Vorhandensein solch eines Wiederaufnahmesystems, das
die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des System verringert, wenn es auf Türschwellen
oder andere Objekte stößt; dem Vorhandensein solch eines Wiederaufnahmesystems, das eine
einfache Ersetzung beschädigter oder verschlissener Systemteile, einschließlich
Lippenhaltern, Lippen und zugehöriger Teile ermöglicht; dem Vorhandensein einer
verbesserten Lippenbaueinheit und zugehöriger Ersatzlippen.
Im Allgemeinen umfasst ein Wiederaufnahmesystem der vorliegenden Erfindung eine über
eine Bodenoberfläche bewegliche Wiederaufnahmeeinrichtung. Die Absaugeinrichtung
besitzt einen Körper, der eine innere Ansaugkammer umfasst, die mit einer Vakuumquelle in
flüssigkeitsleitender Verbindung steht. Es ist mindestens eine längliche Lippenbaueinheit an
dem Gerätekörper befestigt, die eine Lippe aufweist, die mit der Bodenoberfläche in Anlage
gelangt, um eine Abdichtung zwischen der Lippe und der Bodenoberfläche zu gewährleisten.
Reinigungslösung und Schmutz werden von der Bodenoberfläche mittels der Vakuumquelle
angesaugt. Um Verformungen der Lippe während des Betriebs der Bodenreinigungsmaschine
zu unterbinden, ist die Lippe im Wesentlichen steif und relativ zum Gerätekörper beweglich,
so dass die Lippe im Wesentlichen mit der Bodenoberfläche in Berührung bleibt, während sie
sich relativ zum Gerätekörper bewegt, um sich den Konturen in der Bodenoberfläche
anzupassen.
In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein
Wiederaufnahmesystem eine Wiederaufnahmeeinrichtung auf, die eine Lippe aufweist, wie
sie oben bereits dargestellt wurde. Für eine flüssige Bewegung relativ zum Gerätekörper ist
die Lippe federnd an der Absaugeinrichtung befestigt, so dass die Lippe im Wesentlichen in
Berührung mit der Bodenoberfläche bleibt, während sie sich relativ zum Gerätekörper
bewegt, um sich der Kontur der Bodenoberfläche anzupassen.
In einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein
Wiederaufnahmesystem eine Wiederaufnahmeeinrichtung, die eine Lippe aufweist, wie sie
oben bereits dargestellt wurde. Die Lippe weist mehrere Lippenabschnitte auf, die unabhängig
befestigt und federnd an der Absaugeinrichtung angebracht sind, um eine flüssige Bewegung
der einzelnen Abschnitte in Beziehung auf den Körper und jeden anderen zu ermöglichen, um
es so den Abschnitten zu ermöglichen, sich unebenen Bodenoberflächen anzupassen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf Lippenbaueinheiten für den Einsatz in
Bodenreinigungsmaschinen der Art, die ein Verteilungssystem umfassen, um eine flüssige
Reinigungslösung auf die Bodenoberfläche zu verteilen, um die Entfernung von Schmutz von
der Bodenoberfläche zu erleichtern. Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
Wiederaufnahmesystem für die Wiederaufnahme von Reinigungslösung und Schmutz von der
Bodenoberfläche, wobei eine gereinigte Bodenoberfläche zurückgelassen wird. Die
Lippenbaueinheit weist eine längliche Lippe, die einen oberen Abschnitt und einen den Boden
berührenden unteren Abschnitt besitzt, und einen Halter auf, um die Lippe für die Bewegung
der Lippe zwischen der ausgefahrenen Position und der zurückgezogenen Position zu halten.
Die Baueinheit umfasst weiterhin ein Federsystem, das an dem Halter befestigt ist und mit
dem oberen Abschnitt der Lippe in Verbindung steht, um die Lippe in eine ausgefahrene
Position zu drücken. Eine Bewegung der Lippe über eine unebene Kontur der
Bodenoberfläche bewegt die Lippe entgegen dem Druck des Federsystems von der
ausgefahrenen Position hoch in Richtung einer zurückgezogenen Position, um sich der
unebenen Kontur anzupassen, während die dichte Verbindung zwischen der Bodenoberfläche
und der Lippe beibehalten wird.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Lippe, die in einer
Bodenreinigungsmaschine der Art, wie oben geschildert, verwendet werden kann. Die Lippe
besitzt einen oberen Abschnitt, der dafür geeignet ist, von einem Lippenhalter der Maschine
gehalten zu werden, und einen unteren die zu reinigende Bodenoberfläche berührenden
Abschnitt. Der obere Abschnitt der Lippe besitzt eine nach oben gerichtete Oberfläche, die für
eine Verbindung mit einem Federsystem auf dem Lippenhalter geeignet ist, um die Lippe in
eine nach unten gerichtete Richtung in Richtung der Bodenoberfläche zu drücken. Der obere
Abschnitt besitzt ebenfalls eine nach unten gerichtete Oberfläche, die mit dem Lippenhalter in
Verbindung steht, um die Abwärtsbewegung der Lippe in Richtung der Bodenoberfläche zu
begrenzen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Reinigungsmaschine, die eine
Wiederaufnahmeeinrichtung aufweist, wie bereits oben dargestellt wurde. Eine derartige
Reinigungsmaschine weist ein Hauptgehäuse und zumindest eine Sprühdüse auf, die an dem
Hauptgehäuse befestigt ist, um eine Reinigungslösung auf die Bodenoberfläche zu sprühen.
Die Reinigungsmaschine umfasst ein Bürstengehäuse, das an dem Hauptgehäuse befestigt ist,
das zumindest eine Bürste umfasst, um die Bodenoberfläche zu bearbeiten.
Weitere Gegenstände und Merkmale werden im Folgenden auszugsweise offensichtlich und
werden auszugsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht und ein Teilschnitt einer Extraktionsmaschine gemäß
dem Stand der Technik, wie sie üblicherweise im Rahmen der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer Wiederaufnahmeeinrichtung der
Teppichreinigungsmaschine der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Wiederaufnahmeeinrichtung der vorliegenden
Erfindung, wobei ein Bereich weggeschnitten wurde, um die interne
Konstruktion freizulegen;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Wiederaufnahmeeinrichtung der Fig. 3, wobei ein
Bereich weggeschnitten wurde, um die innere Konstruktion freizulegen;
Fig. 5 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht einer Wiederaufnahmeeinrichtung der
Fig. 3, wobei ein Bereich weggeschnitten wurde, um die interne Konstruktion
im Teilschnitt freizulegen;
Fig. 5A ist eine zweite Ansicht der Wiederaufnahmeeinrichtung der Fig. 5, wobei sich
ein Lippensegment in einer zurückgezogenen Position befindet;
Fig. 6 ist eine bruchstückhafte Vorderansicht und Teilschnitt der
Wiederaufnahmeeinrichtung der Fig. 3, wobei ein Bereich weggeschnitten
wurde, um die interne Konstruktion freizulegen;
Fig. 7 ist eine bruchstückhafte Vorderansicht und Teilschnitt, wobei ein Bereich
weggeschnitten wurde, um die interne Konstruktion einer weiteren
Ausführungsform der Wiederaufnahmeeinrichtung der vorliegenden Erfindung
freizulegen; und
Fig. 8 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht und Teilschnitt, wobei ein Bereich
weggeschnitten wurde, um die interne Konstruktion nun einer weiteren
Ausführungsform der Wiederaufnahmeeinrichtung der vorliegenden Erfindung
freizulegen.
Gleiche Bezugszeichen verweisen durchweg in den verschiedenen Ansichten der
Zeichnungen auf gleiche Teile.
In Bezug auf Fig. 1 ist eine gewöhnliche Extraktionsmaschine für die Reinigung von
Bodenoberflächen, wie z. B. Teppichen, in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 21
dargestellt. Die Extraktionsmaschine 21 weist ein Hauptgehäuse auf, die im Allgemeinen mit
23 bezeichnet ist, die auf Rädern 24 befestigt ist, so dass eine Bedienperson die Maschine
bequem bewegen kann. Ein Motor (nicht dargestellt) könnte ebenso die Räder 24 antreiben,
um die Extraktionsmaschine 21 selbständig anzutreiben. Ein auf der Rückseite der Maschine
21 befestigter Handgriff 25 stellt für die Bedienperson ein komfortables Hilfsmittel dar, um
die Extraktionsmaschine während des Betriebes zu führen und zu manövrieren. Geeignete
Bedienelemente (nicht dargestellt) am Handgriff 25 kontrollieren verschiedene
Betriebskomponenten der Maschine 21. Die Bedienperson zieht an dem Handgriff 25, um die
Maschine 21 in rückwärtige Richtung, angezeigt durch die Pfeilrichtung A, zu ziehen.
Das Hauptgehäuse 23 besitzt eine obere Wandung 26, eine untere Wandung 27, eine
Vorderwandung 29, eine Rückwandung 31 und Seitenwandungen (nicht dargestellt), Bauteile,
von welchen ein Lösungstank 32 gebildet wird. Das Hauptgehäuse 23 definiert ebenso einen
Hohlraum 33, der Betriebskomponenten der Extraktionsmaschine 21 enthält. Die Platten 35
definieren teilweise die untere Wandung 27 des Hauptgehäuses 23 (eine solche Platte ist in
Fig. 1 dargestellt). Die Platten 35 sind einzeln so in enger Beziehung zueinander angeordnet,
um Luftlücken (nicht dargestellt) zwischen den Platten zu bilden. Diese Lücken erlauben der
in Bezug auf das Hauptgehäuse 23 befindlichen externen Umgebungsluft den Zutritt zum
Hohlraum 33.
Der Flüssigkeitstank 32 beinhaltet einen Vorrat flüssiger Reinigungslösung 43 für die
Reinigung des Teppichs. Eine Lösungspumpe 44 steht mit dem Lösungstank 32 in
Verbindung, um die Reinigungslösung 43 von dem Tank der Zuführung 45 zuzuführen. Ein
Bürstengehäuse 46 ist auf der Unterseite des Hauptgehäuses 23 angebracht. Ein Arretierstift 52
sichert lösbar das Bürstengehäuse 46 auf einer vorbestimmten Höhe oberhalb des
Teppichs. Die Bedienperson kann die Höhe des Bürstengehäuses 46 mit der Dicke des zu
reinigenden Teppichs abstimmen. Die Zuführung 45 erstreckt sich durch das Bürstengehäuse
46 zu einem Verteiler (nicht dargestellt) um Reinigungslösung 43 einer oder mehreren
Sprühdüsen 51 zuzuleiten, die seitlich an der Unterseite des Bürstengehäuses hinweg
angeordnet sind, um die Reinigungslösung der zu reinigenden Oberfläche zuzuführen. Ein
zweiter Düsensatz 54, der sich unterhalb der Vorderseite des Hauptgehäuses 23 befindet, führt
zusätzliche Reinigungslösung 43 der zu reinigenden Oberfläche zu.
Eine innerhalb des Bürstengehäuses 46 angebrachte rotierende Scheuerbürste 47 besitzt
Borsten 49, die die zu reinigende Oberfläche berühren. Die Scheuerbürste 47 befindet sich in
der Nähe der Sprühdüsen 51, um die Interaktion zwischen der Scheuerbürste und der
Reinigungslösung 43 zu fördern. Die Scheuerbürste 47 wird von einem Bürstenmotor 53, der
sich in einem abgetrennten Bereich 55 des Bürstengehäuses 46 befindet, angetrieben, um eine
scheuernde Wirkung mit der Reinigungslösung zu bewirken, um Schmutz innerhalb des
Teppichs zu entfernen. Wenn der Schmutz von der Oberfläche entfernt ist, haftet er an der
Reinigungslösung, wodurch schmutzige Lösung auf der Teppichoberfläche zurückbleibt.
Nachdem die Bürste 47 über den jeweiligen Bereich der Oberfläche hinwegstreicht, verteilt
der zweite Düsensatz 54 zusätzliche Reinigungslösung auf die Oberfläche, um zusätzlich
Schmutz anzuziehen, bevor die schmutzige Lösung von der Oberfläche abgesaugt wird.
Eine Vakuumpumpe 59 ist innerhalb des Hohlraums 33 direkt unterhalb eines
Lösungsaufnahmetanks 61 angeordnet, der sich in einer Öffnung 63 in der oberen Wandung
26 der Umhausung 23 befindet. Ein Vakuummotor 65, wie z. B. ein Elektromotor, der
unterhalb der Vakuumpumpe 59 angeordnet ist, treibt die Pumpe und ein zugehöriges
Sauggebläse (nicht dargestellt) an. Die Vakuumpumpe 59 besitzt eine Zufuhr (nicht
dargestellt), die mit der Innenseite eines hohlen Luftdeckels 69 in Verbindung steht, der mit
der unteren Wandung des Aufnahmetanks dicht verbunden oder integriert ausgebildet ist. Ein
Ansaugrohr 73 erstreckt sich von diesem Deckel 69 bis hin in die Nähe des Deckels des
Aufnahmetanks 61. Der Betrieb der Vakuumpumpe 59 und des zugehörigen Sauggebläses
entzieht dem Aufnahmetank 61 Luft, um im Tank einen Unterdruck herzustellen. Die
Vakuumpumpe 59 besitzt ein Abluftsystem 75, um von dem Sauggebläse Luft abzuführen.
Ein Flüssigkeitsfüllstandssensor 77 ertastet den Füllstand der schmutzigen Lösung 57
innerhalb des Aufnahmetanks 61. Dieser Sensor 77 wird betätigt, um die Extraktionsmaschine
21 abzuschalten, bevor der Füllstand der Lösung das obere Ende des Ansaugrohres 73
erreicht.
Die Wiederaufnahmeeinrichtung 79 ist auf der Unterseite des Hauptgehäuses 23 befestigt und
erstreckt sich zwischen dem Gehäuse und dem Teppich, so dass die Absaugeinrichtung und
die Räder 24 zusammen die Extraktionsmaschine 21 in einer aufrechten Position unterstützen.
Die Wiederaufnahmeeinrichtung 79 besitzt eine zentrale Öffnung 80, die sich durch dieselbe
hindurch nach oben erstreckt. Diese Öffnung 80 ist mit Teilen einer flexiblen
Rückführungsleitung oder einem Schlauch 81 mit einer steifen Füllröhre 83 verbunden, der
sich in den Aufnahmetank 61 hineinerstreckt, wobei das obere Ende der Röhre sich auf einer
höheren Kote befindet als das der Kote des Sensors 77. Wenn die
Wiederaufnahmeeinrichtung 79 sich über die zu reinigende Oberfläche hinfortbewegt, reicht
der Unterdruck im Aufnahmetank 61 aus, um die schmutzige Lösung 57 von dem Teppich
durch die Öffnung 80 in der Absaugeinrichtung und durch den Schlauch 81 und die Füllröhre
83 zu entziehen, um sie dem Aufnahmetank 61 zuzuführen. Eine Abflussleitung 85 mit einem
Verschluss 87 lässt bei Bedarf schmutzige Lösung 57 vom Aufnahmetank 61 ablaufen.
Mit Bezug auf Fig. 2 besitzt der Gerätekörper 89 der herkömmlichen
Wiederaufnahmeeinrichtung 79 für eine Extraktionsmaschine im Allgemeinen eine längliche
Form, mit einem Paar gerader steifer Lippen 91, die unterhalb des Körpers in parallel
beabstandeter Beziehung zueinander befestigt sind. Die Lippen 91 werden vorgesehen, um
den Teppich zu berühren und um eine grobe Dichtung mit dem Teppich herzustellen, so dass
der Unterdruck im Aufnahmetank 61 einen Unterdruck zwischen den Lippen erzeugt, um
schmutzige Lösung vom Teppich zu extrahieren. Jedoch behindert die Steifigkeit der Lippen
81 die Leistung der Maschine 21, wenn die Lippen über die Erhebungen und Senken des
Teppichs gleiten. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann eine Teppicherhebung die
Wiederaufnahmeeinrichtung 79 vom Boden heben, wodurch Luftspalte G zwischen den
Lippen 91 und dem Teppich entstehen. Die Luftspalte G ermöglichen es der Umgebungsluft,
ungehindert unter den Lippen 91 hindurchzugelangen (anstatt durch den Teppich gezwungen
zu werden), wodurch die Effektivität des Unterdrucks verringert wird und die Entfernung
schmutziger Lösung verlangsamt wird.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Wiederaufnahmeeinrichtung der vorliegenden Erfindung zur
Extraktion von Reinigungslösung von einer Bodenoberfläche, wie z. B. einem Teppich, in
seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 101 dargestellt. Die Wiederaufnahmeeinrichtung
101 wird hierbei in Verbindung mit einer Extraktionsmaschine gezeigt und beschrieben, wie
z. B. der Extraktionsmaschine 21, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die
Wiederaufnahmeeinrichtung 101 umfasst einen hohlen Gerätekörper 103, der von einer
Vorderwandung 105, einer Rückwandung 107, einer Deckelwandung 108 und zwei
Seitenwandungen 109 begrenzt wird, wobei die Seitenwandungen zum jeweiligen Fuß der
Vorder- und Rückwandung seitlich nach außen geneigt sind. Der Fuß des Gerätekörpers 103
ist offen und der Gerätekörper ist über die Bodenoberfläche beweglich, um die
Bodenoberfläche zu bearbeiten und um Reinigungslösungen und Schmutz abzusaugen. Die
Öffnung 80 in der Deckelwandung 108 des Gerätekörpers 103 ist mit einem Schlauchstutzen
117 und mit dem beweglichen Schlauch 81 für den Flüssigkeitstransport zu dem
Aufnahmetank 61 verbunden. Der hohle Gerätekörper 103 umfasst weiterhin eine
Ansaugkammer 111 (Fig. 4), die von einer innenliegenden Platte 118 begrenzt wird, die in
Fig. 4 als Strichlinie (verborgen) dargestellt ist, sich gegenüberliegende Zwischenwände 119
(Fig. 3) und die Vorderwandung 105. Die Ansaugkammer 111 steht zusätzlich mit der
Vakuumquelle in flüssigkeitsleitender Verbindung. Die innenliegende Platte 118 erstreckt
sich seitlich zwischen den Seitenwandungen 109 und ist vom Fuß des Gerätekörpers unter
einem Winkel in Richtung der Deckelwandung 108 geneigt. Die Öffnung 80 in der
Deckelwandung ist zwischen der innenliegenden Platte und der Vorderwandung 105
angeordnet. Die sich gegenüberliegenden Trennwände 119 erstrecken sich zwischen der
innenliegenden Platte 118 und der Vorderwandung 105 des Gerätekörpers 103. Die
Ansaugkammer 111 saugt schmutzige Lösung von der Bodenoberfläche in die
Wiederaufnahmeeinrichtung 101.
In der dargestellten Ausführungsform ist die innenliegende Platte 118 nach oben und
rückwärtig vom Fuß des Gerätekörpers 103 zur Deckelwandung 108 hin geneigt. Jedoch kann
die innenliegende Platte 118 auch andersartig ausgerichtet sein, ohne den Bereich der
Erfindung zu verlassen. Wie dargestellt, sind die Trennwände 119 im Allgemeinen
bogenförmig ausgebildet, wobei sie von den Seitenwandungen 109 nach oben in Richtung der
Öffnung 80 gekrümmt sind, um schmutzige Lösung 57 in die Ansaugkammer 111 zu lenken,
um durch die Öffnung 80 hoch in den Aufnahmetank 61 zu fließen. Jedoch wird betont, dass
die Trennwände 119 nicht bogenförmig sein müssen, sondern auch gerade sein können oder
auch weggelassen werden können, ohne den Umfang dieser Erfindung zu verlassen. Die
Oberflächen der Vorderwandung 105, der inneren Platte 118 und der Trennwände 119, die die
Ansaugkammer 111 bilden, sind glatt, um den Fluss der schmutzigen Reinigungslösung 57
hoch in die Öffnung 80 zu erleichtern.
Die Wiederaufnahmeeinrichtung 101 ist, um die Bodenoberfläche zu berühren, an der
Extraktionsmaschine 21 eingehängt. Zwei Befestigungsohren 120 dehnen sich von der
Deckelwandung 108 der Wiederaufnahmeeinrichtung 101 (Fig. 3 und 4) aus. Die
Befestigungsohren 120 werden mit einem horizontalen Befestigungswinkel 121 mit einer
Bolzenverbindung 122 verbunden. Der Befestigungswinkel 121 ist an der
Extraktionsmaschine 21 befestigt, wodurch die Wiederaufnahmeeinrichtung 101 sich relativ
zu dem Winkel um die Bolzenverbindung 122 drehen kann. Während des Einsatzes befindet
sich die Wiederaufnahmeeinrichtung 101 vorzugsweise in vertikaler Position, wie in Fig. 4
gezeigt ist. Um die Wiederaufnahmeeinrichtung 101 in eine vertikale Position auszurichten
und dort zu halten, wird zur Lagesicherung im Allgemeinen ein Spannschloss 123
vorgesehen. Das Spannschloss 123 umfasst eine Justierachse 123a, zwei Sicherungsmuttern
124, die mit der Achse verschraubt sind und zwei mit der Achse verschraubte Gelenklager
125. Die Gelenklager 125 sind drehbar an den Flanschen 126 befestigt, die sich von der
Wiederaufnahmeeinrichtung 101 und den Winkeln 121 aus erstrecken. Um die Länge des
Spannschlosses 123 zu ändern, müssen beide Sicherungsmuttern 124 um die Justierachse
123a so gedreht werden, dass sie sich von den Kugelzapfen 125 entfernen, wodurch die
Justierachse gelockert wird, so dass sie frei gedreht werden kann. Die Enden der Justierachse
123a besitzen zwei gegenläufige Gewinde, so dass durch die Drehung der Achse in eine
Richtung beide Gelenklager 125 nach innen gezogen werden, wodurch sich das Spannschloss
123 verkürzt, wohingegen, wenn die Achse in die andere Richtung gedreht wird, beide
Kugelzapfen nach außen gedrückt werden, was eine Verlängerung des Spannschlosses zur
Folge hat. Die Sicherungsmuttern 124 können dann um die Justierachse 123a gedreht werden,
so dass sie an den Kugelzapfen 125 anliegen, wodurch die Justierachse in einer bestimmten
Richtung gehalten wird und die Länge des Spannschlosses 123 bestimmt wird. Wenn sich die
Länge des Spannschlosses 123 durch die vorhergehenden Schritte ändert, ändert sich die
Ausrichtung der Wiederaufnahmeeinrichtung 101 in Bezug auf den Winkel 121.
Die Wiederaufnahmeeinrichtung 101 umfasst weiterhin ein sich längs ausdehnendes Paar
länglicher Lippenbaueinheiten, von denen jede im Allgemeinen mit 127 bezeichnet ist, die am
Fuß des Gerätekörpers 103 befestigt sind, und an diesem in im Allgemeinen beabstandeter
paralleler Beziehung zueinander angeordnet sind, um eine Ansaugöffnung 129 (Fig. 5) am
Fuß der Wiederaufnahmeeinrichtung 101 zur Extraktion schmutziger Lösung von der
Bodenoberfläche in die Ansaugkammer 111 zu bilden. In der dargestellten Ausführungsform
sind die Lippenbaueinheiten 127 weiterhin als vordere Lippenbaueinheit 127L und hintere
Lippenbaueinheit 127T bezeichnet. Die vordere Lippenbaueinheit 127L ist mit einem
geringfügigen Winkel in Bezug zur Vertikalen ausgerichtet, während die hintere
Lippenbaueinheit 127T vertikal ausgerichtet ist. Jedoch können beide Baueinheiten 127
vertikal oder unter einem Winkel angeordnet sein, solange man den Bereich dieser Erfindung
nicht verlässt.
Jede Lippenbaueinheit 127 umfasst einen länglichen Lippenhalter 133, der an dem
Gerätekörper 103 der Länge des Gerätekörpers nach befestigt ist. Wie im Folgenden noch
beschrieben wird, ist jeder Lippenhalter 133 dazu geeignet, eine Lippe 135 zu halten, die
mehrere einzelne Lippenabschnitte 135s aufweist, die sich der zu reinigenden
Bodenoberfläche anschmiegen. In Fig. 3 werden sechs Lippenabschnitte 135s gezeigt. Jedoch
sei darauf verwiesen, dass im Rahmen dieser Erfindung jede Anzahl von Lippenabschnitten
135s, einschließlich einem einzelnen Lippenabschnitt denkbar ist. In Bezug auf die Fig. 5, 5A
und 6 umfasst jeder Lippenhalter 133 ein längliches hohles Gehäuse, das durch ein
C-förmiges, kanalartiges Bauteil 139 gebildet wird, das eine Deckelwandung 139a, eine
Unterwandung 139b, eine Rückwandung 139c und eine Vorderwandung 139d besitzt. Eine
entfernbare Abdeckung 141 befindet sich über einer Öffnung 143, in der Vorderwandung
139d des kanalartigen Bauteils, um die Öffnung zu schließen. Die Abdeckung 141 der
dargestellten Ausführungsform ist entfernbar, um die Lippenabschnitte 135s zu warten oder
zu ersetzen. Ein Schlitz 145 erstreckt sich längs innerhalb der Unterwandung 139b des
kanalartigen Bauteils 139; der Zweck dieses Schlitzes wird aus den weiteren Ausführungen
ersichtlich werden. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Lippenhalter 133 an dem
Gerätekörper durch geeignete Befestigungsmethoden befestigt. Alternativ hierzu können die
Lippenhalter 133 in dem Gerätekörper integriert sein.
Die Lippenabschnitte 135s sitzen innerhalb des jeweiligen Lippenhalters 133 Kopf an Kopf in
einer im Allgemeinen aneinanderstoßenden Beziehung zueinander, so dass die Enden
benachbarter Lippenabschnitte gegenseitig zusammenstoßen, ohne dass signifikante Lücken
zwischen den Abschnitten entstehen. Wie Fig. 5 zeigt, haben die Lippenabschnitte 135s im
Allgemeinen einen rechtwinkligen Querschnitt, wobei jeder einen oberen Abschnitt 147, der
größer ist, als die Breite des Schlitzes 145 in der Unterwandung 139b des kanalartigen
Bauteils 139, um das Herausfallen des Segmentes aus dem Lippenhalter 133 zu verhindern,
und einen unteren Abschnitt 149 umfasst, der eine Größe besitzt, um sich durch den Schlitz in
dem kanalartigen Bauteil zu erstrecken, um eine Zwangsberührung mit der zu reinigenden
Bodenoberfläche zu erreichen. Die Lippenabschnitte 135s werden vorzugsweise aus hartem,
Kunststoff oder anderen steifen Materialien hergestellt, die gute verschleißresistente
Eigenschaften aufweisen, um Verformungen und Verschleiß der Lippenabschnitte
vorzubeugen, wenn die Lippen während des Betriebes die Bodenoberfläche berühren. Ein
besonders bevorzugtes Material, aus welchem die Lippenabschnitte 135s hergestellt werden,
ist glasfaserverstärktes Nylon.
Erneut in Bezug auf Fig. 5 ist jeder Lippenabschnitt 135s unabhängig und federnd am
Lippenhalter 133 für eine fließende Bewegung relativ zum Halter, dem Gerätekörper 103 und
den anderen Abschnitten derselben Lippe 135 befestigt. Jeder Lippenabschnitt ist zwischen
einer ausgefahrenen Position (Fig. 5), in der der obere Abschnitt 147 des Abschnitts an der
Unterwandung 139b des kanalartigen Bauteils 139 des Lippenhalters 133 anliegt, und einer
zurückgezogenen Position (Fig. 5a), in der der Lippenabschnitt weiter in das kanalartige
Bauteil zurückgedrückt ist, beweglich. Die Lippenabschnitte 135s werden von
Schraubendruckfedern 157 (im weitesten Sinne ein Federbauteil) in Richtung ihrer
ausgefahrenen Position gedrückt, die in dem kanalartigen Bauteil 139 zwischen dem oberen
Abschnitt 147 des Lippenabschnitts und der Deckelwandung 139a des kanalartigen Bauteils
liegen. In der dargestellten Ausführungsform der Fig. 3 bis 6 liegen die Federn 157 an der
Deckelwandung 139a des kanalartigen Bauteils 139 an. Es ist jedoch auch denkbar, dass die
Federn 157 innerhalb einer durchgehenden Kerbe oder Vertiefung 159 im oberen Abschnitt
147 des Lippenabschnittes 135s sitzen, wie in den Fig. 6 und 8 dargestellt und später noch
erläutert wird. Alternativ hierzu können die Federn in Federsitzen, wie z. B. Ständern (nicht
dargestellt) sitzen, die sich vom oberen Abschnitt 147 des Lippenabschnittes nach oben
ausdehnen, um eine bessere Einbaulage der Federn im Federhalter 133 sicherzustellen. Die
Federn 157 können andere Formen als Schraubendruckfedern annehmen.
Im Betrieb wird eine Extraktionsmaschine 21, die eine Wiederaufnahmeeinrichtung 101 der
vorliegenden Erfindung aufnimmt, eingesetzt, um über eine Bodenoberfläche, wie z. B. einem
Teppich, entlang eines gewünschten Reinigungspfades bewegt zu werden. Wenn die
Extraktionsmaschine 21 sich über einen Bereich eines zu reinigenden Teppichs bewegt, trägt
sie Reinigungslösung 43 auf den Teppich auf. Die Bürsten 47 arbeiten dann die
Reinigungslösung 43 in den Teppich ein, wodurch Schmutzpartikel gelöst werden, die in der
Reinigungslösung suspendiert werden. Wenn die Maschine 21 weiter rückwärts in
Reinigungsrichtung bewegt wird, trägt sie weitere Reinigungslösung 43 auf den Teppich auf,
um sicherzustellen, dass die Schmutzpartikel in der Lösung suspendiert sind, wodurch eine
schmutzige Lösung entsteht. Zum Schluss bewegt sich die Wiederaufnahmeeinrichtung der
vorliegenden Erfindung über den Abschnitt des zu reinigenden Teppichs. Die Vakuumpumpe
59 erzeugt einen Unterdruck innerhalb des Aufnahmetanks 61, wodurch ein Unterdruck in der
Ansaugkammer 111 des Gerätekörpers 103 der Wiederaufnahmeeinrichtung 101 erzeugt
wird. Wenn sich die Wiederaufnahmeeinrichtung 101 über den Teppich bewegt, sind die
Lippenabschnitte 135s in ihre ausgefahrene Position gedrückt, um so Druck gegen den
Teppich auszuüben, um eine grobe Dichtung zwischen der Lippe 135 und dem Teppich unter
der Ansaugkammer 111 zu bilden. Schmutzige Lösung wird dann von dem Teppich in den
Gerätekörper 103 gesaugt und durch die Trennwände 119 des Gerätekörpers so gelenkt, um
durch die Öffnung 80 in der Deckelwandung 108 des Gerätekörpers nach oben in den
Aufnahmetank 61 zu fließen.
Wenn die Wiederaufnahmeeinrichtung 101 über einen Teppichbereich gleitet, der eine
Erhebung aufweist, wenn sich z. B. ein Gegenstand unter dem Teppich befindet, der Teppich
anderweitig verzogen oder faltig ist, oder der Boden unter dem Teppich anderweitig uneben
ist, bewegen sich die Lippenabschnitte 135s, die die erhöhten Bereiche der Bodenoberfläche
berühren, entgegen dem Druck der Federn 157 in dem Federhalter 133 in Richtung ihrer
zurückgezogenen Positionen (Fig. 5a). Die Lippenabschnitte 135s, die keine Erhebungen in
der Bodenoberfläche berühren, verbleiben in ihrer ausgefahrenen Position gegen die
Bodenoberfläche gedrückt, um die Größe jeglicher Luftspalte zwischen der Bodenoberfläche
und der Lippe 135 zu reduzieren. Wenn die Wiederaufnahmeeinrichtung 101 sich an dem
erhöhten Abschnitt der Bodenoberfläche vorbeibewegt hat, drücken die Federn 157 die
zurückgezogenen Lippenabschnitte 135s zurück in ihre ausgefahrene Position. Die
unabhängige Bewegung der Lippenabschnitte 135s relativ zum Gerätekörper, und relativ
zueinander stellt sicher, dass die Lippen 135 entlang der Länge der Lippen im Wesentlichen
in Berührung mit der Bodenoberfläche bleiben, so lange die Wiederaufnahmeeinrichtung 101
über die Konturen in der Bodenoberfläche bewegt wird.
In Bezug nun auf Fig. 7 wird eine weitere Ausführungsform einer
Wiederaufnahmeeinrichtung 161 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine Blattfeder 163 (im
weitesten Sinne ein Federbauteil) ist an der Deckelwandung 139a eines jeden kanalartigen
Bauteils 139 auf der Innenseite des Bauteils in einer Position befestigt, in der die Feder sich in
einer drückenden Verbindung mit der Oberseite jedes zugehörigen Lippenabschnittes 135 in
dem Kanal befindet, um die Lippenabschnitte in Richtung ihrer ausgefahrenen Position zu
drücken. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich ein einteiliger Streifen 168 aus
elastischem metallischem Material im Allgemeinen über die ganze Länge der
Lippenbaueinheit 127 und berührt jeden der Lippenabschnitte 135s. Die Blattfeder 163 ist in
dem Lippenhalter 133 oberhalb der Lippenabschnitte 135s mit einer Reihe von Stiften
befestigt, die sich von der Deckelwandung 139a des kanalartigen Bauteils 139 durch die
Öffnungen 173 in der Feder erstrecken, die im Allgemeinen in auf die Länge der
Federabschnitte abgestimmten Abstände angeordnet sind. Die Abschnitte der Feder 163
zwischen den Stiften 171 sind nach unten gekrümmt, um die zugehörigen Lippenabschnitte
135s federnd zu berühren, um so die Abschnitte in Richtung ihrer ausgefahrenen Positionen
zu drücken. Es ist ebenso denkbar, dass einzelne Blattfedern (nicht dargestellt) anstatt eines
einteiligen Streifens verwendet werden können, von denen jede einzeln an dem Lippenhalter
133 oberhalb eines zugehörigen Lippenabschnittes 135s befestigt ist, ohne den Bereich dieser
Erfindung zu verlassen.
In einer weiteren, in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform, ist der Lippenhalter 133 im
Wesentlichen der gleiche wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, außer dass der
Halter 133 ein röhrenförmiges, kanalförmiges Bauteil 175 aufweist, das aus einer einteiligen
Konstruktion besteht (z. B. ohne eine separate Abdeckung 141 der Ausführungsform der
Fig. 3 bis 6). Um diese Ausführungsform zu montieren, werden die Lippenabschnitte 135s
durch ein offenes Ende eines jeden kanalartigen Bauteils 175 geschoben. Die
Endabdeckungen (nicht dargestellt) passen entfernbar auf die offenen Enden des
Lippenhalters 133, um die Lippenabschnitte 135s innerhalb des Lippenhalters aufzunehmen.
Sollte ein oder mehrere Lippenabschnitte 135s beschädigt oder abgenützt werden, so erlaubt
die Entfernung der Endabdeckungen die Erneuerung der Lippenabschnitte.
Im Hinblick auf das oben Dargestellte wird offensichtlich, dass mehrere Ziele der Erfindung
erreicht und dass weitere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden. Die Bereitstellung mehrerer
Lippenabschnitte 135s, von denen jeder dazu fähig ist, unabhängige Bewegungen relativ zum
Gerätekörper 103 und relativ zu anderen Abschnitten auszuführen, ermöglicht es den
Lippenabschnitten, sich den Konturen der zu reinigenden Bodenoberfläche anzupassen.
Dadurch, dass die einzelnen Lippenabschnitte 135s gegen die Bodenoberfläche gedrückt
werden, wird die Abdichtung des Unterdrucks in der Ansaugkammer 111 des Gerätekörpers
verbessert. Dadurch wird das Risiko von Luftspalten, die sich zwischen der Lippe 135 und der
zu reinigenden Bodenoberfläche bilden, verringert, wodurch die Stärke des Unterdrucks
beibehalten und die Extraktion von schmutziger Lösung 57 von der Bodenoberfläche
gewährleistet wird, während sich die Wiederaufnahmeeinrichtung 79 über unebene Bereiche
der Bodenoberfläche bewegt. Indem die Menge der schmutzigen Lösung 57, die von der
Bodenoberfläche abgesaugt wird, erhöht wird, neigt die Oberfläche weniger zur
Wiederverschmutzung, da geringere Mengen an Restflüssigkeit in der Bodenoberfläche
verharren, um Schmutz anzuziehen.
Wenn in der vorliegenden Erfindung oder den bevorzugten Ausführungsformen Elemente
eingeführt werden, so bedeuten die Artikel "ein", "eine", "der", "die", "das", "dieses", "diese",
"dieser", dass es ein oder mehrere dieser Elemente gibt. Die Worte "aufweisen", "umfassen"
und "besitzen" deuten darauf hin, dass hiermit keine abschließende Aufzählung von
Elementen gegeben sein soll und bedeuten, dass es zusätzliche Elemente oder andere, als die
angeführten Elemente gibt.
Da in den oben erläuterten Ausführungsformen zahlreiche Veränderungen gemacht werden
können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, ist beabsichtigt, dass jeder Gegenstand,
der in der oben dargestellten Beschreibung beinhaltet und in den zugehörigen Zeichnungen
gezeigt ist, als erläuternd und nicht im begrenzenden Sinne zu interpretieren ist.
Claims (27)
1. Wiederaufnahmeeinrichtung für den Einsatz in einer Bodenreinigungsmaschine
der Art, die ein Verteilungssystem umfasst, das dafür geeignet ist, eine flüssige
Reinigungslösung auf eine Bodenoberfläche zu verteilen, um die Entfernung von Schmutz
von der Bodenoberfläche zu erleichtern, und ein Wiederaufnahmesystem, das dafür geeignet
ist, Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche wieder aufzunehmen, wobei
eine gereinigte Bodenoberfläche zurückgelassen wird, wobei das Wiederaufnahmesystem eine
Vakuumquelle und eine Wiederaufnahmeeinrichtung umfasst, die mit der Vakuumquelle
flüssigkeitsleitend in Verbindung steht, um die Bodenoberfläche zu bearbeiten und um
Reinigungslösung und Schmutz in das Wiederaufnahmesystem anzusaugen, wobei die
Wiederaufnahmeeinrichtung aufweist:
einen Wiederaufnahmeeinrichtungskörper, der über die Bodenoberfläche beweglich ist, wobei der Gerätekörper eine innere Ansaugkammer, die mit der Vakuumquelle flüssigkeitsleitend in Verbindung steht, und zumindest eine längliche Lippenbaueinheit umfasst, die an dem Gerätekörper befestigt ist, wobei die Lippenbaueinheit eine die Bodenoberfläche berührende Lippe aufweist, um eine Abdichtung zwischen der Lippe und der Bodenoberfläche sicherzustellen, so dass die Vakuumquelle Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche absaugt, wobei die Lippe im Wesentlichen steif ist, um Verformungen der Lippe während des Betriebs der Bodenreinigungsmaschine vorzubeugen und relativ zum Gerätekörper beweglich ist, so dass die Lippe im Wesentlichen in Berührung mit der Bodenoberfläche über die Länge der Lippe verbleibt, wenn die Wiederaufnahmeeinrichtung über Konturen der Bodenoberfläche bewegt wird.
einen Wiederaufnahmeeinrichtungskörper, der über die Bodenoberfläche beweglich ist, wobei der Gerätekörper eine innere Ansaugkammer, die mit der Vakuumquelle flüssigkeitsleitend in Verbindung steht, und zumindest eine längliche Lippenbaueinheit umfasst, die an dem Gerätekörper befestigt ist, wobei die Lippenbaueinheit eine die Bodenoberfläche berührende Lippe aufweist, um eine Abdichtung zwischen der Lippe und der Bodenoberfläche sicherzustellen, so dass die Vakuumquelle Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche absaugt, wobei die Lippe im Wesentlichen steif ist, um Verformungen der Lippe während des Betriebs der Bodenreinigungsmaschine vorzubeugen und relativ zum Gerätekörper beweglich ist, so dass die Lippe im Wesentlichen in Berührung mit der Bodenoberfläche über die Länge der Lippe verbleibt, wenn die Wiederaufnahmeeinrichtung über Konturen der Bodenoberfläche bewegt wird.
2. Wiederaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lippenbaueinheit
eine erste Lippenbaueinheit ist und die Wiederaufnahmeeinrichtung eine zweite ähnliche
Lippenbaueinheit aufweist, die an dem Gerätekörper in im Allgemeinen beabstandeter
paralleler Beziehung zu der ersten Lippenbaueinheit befestigt ist, wobei die zweite
Lippenbaueinheit eine Lippe aufweist, der relativ zum Gerätekörper und relativ zur Lippe der
ersten Lippenbaueinheit beweglich ist, um weiterhin die flüssigkeitsleitende Verbindung
zwischen der Ansaugkammer und der Bodenoberfläche gewährleisten.
3. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 2, wobei jede Lippenbaueinheit einen
Lippenhalter am Gerätekörper aufweist und wobei jede Lippe mehrere Lippenabschnitte
aufweist, die unabhängig befestigt und federnd für eine flüssige Bewegung jedes einzelnen
Abschnittes in Bezug auf den Gerätekörper und in Bezug auf jedes andere am Lippenhalter
angebracht sind, wobei die Abschnitte geeignet sind, eine Zwangsberührung mit dem Boden
aufrecht zu erhalten, um die Größe jeglicher Luftspalte zwischen dem Boden und den Lippen
zu verringern, wodurch die Unterdruckverluste, die durch unebene Bodenbeläge verursacht
werden, reduziert werden und die Menge des Reinigungswassers und des vom Boden
extrahierten Schmutzes vergrößert wird.
4. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 3, wobei jeder Lippenabschnitt im
Lippenhalter nach unten in eine ausgefahrene Position gedrückt wird, um den Kontakt des
Lippenabschnittes mit dem Boden zu fördern.
5. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 4, wobei jede Lippenbaueinheit
weiterhin zumindest eine Feder aufweist, um die Lippenabschnitte nach unten zu drücken.
6. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 5, wobei jede Lippenbaueinheit
mehrere Schraubenfedern aufweist, wobei jede Feder innerhalb des Lippenhalters im
Wesentlichen vertikal angeordnet ist, so dass das untere Ende jeder Feder gegen einen
entsprechenden Lippenabschnitt drückt, um den Lippenabschnitt für eine Zwangsberührung
mit dem Boden nach unten zu drücken.
7. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 6, wobei das untere Ende jeder
Schraubenfeder innerhalb einer durchgehenden Kerbe in einem oberen Bereich eines
entsprechenden Lippenabschnittes aufgenommen wird, um die Feder ordentlich auszurichten
und in geeigneter Position innerhalb des Gerätes zu halten.
8. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 5, wobei zumindest eine Feder eine
einteilige Blattfeder aufweist, die an dem Lippenhalter befestigt ist und sich im Wesentlichen
über die ganze Länge des Halters erstreckt, um die Lippenabschnitte nach unten zu drücken.
9. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 4, wobei die Enden benachbarter
Lippenabschnitte einander gegenüberliegen, so dass keine signifikanten Lücken zwischen den
Abschnitten entstehen.
10. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 4, wobei die Lippenabschnitte aus
Kunststoff bestehen.
11. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 2, wobei die erste und zweite
Lippenreinigungsbaueinheit eine vordere Lippenbaueinheit und eine hintere Lippenbaueinheit
bezüglich der Bewegungsrichtung der Reinigungsmaschine über einen Boden darstellen,
wobei die vordere Lippenbaueinheit unter einem Winkel zur Vertikalen in Richtung der
Maschinenbewegung ausgerichtet ist und die hintere Lippenbaueinheit im Wesentlichen
vertikal orientiert ist.
12. Wiederaufnahmesystem für den Einsatz in einer Bodenreinigungsmaschine der
Art, die ein Verteilungssystem umfasst, das dafür geeignet ist, eine Reinigungslösung auf eine
Bodenoberfläche zu verteilen, um die Entfernung von Schmutz von der Bodenoberfläche zu
erleichtern und ein Wiederaufnahmesystem, das dafür geeignet ist, Reinigungslösung und
Schmutz von der Bodenoberfläche wieder aufzunehmen, wodurch eine gereinigte
Bodenoberfläche zurückgelassen wird, wobei das Reinigungssystem aufweist:
eine Wiederaufnahmeeinrichtung, die über die Bodenoberfläche beweglich ist, wobei die Wiederaufnahmeeinrichtung einen Körper aufweist, der eine innere Ansaugkammer, die mit einer Vakuumquelle flüssigkeitsleitend in Verbindung steht, und zumindest eine längliche Lippenbaueinheit umfasst, die an dem Gerätekörper befestigt ist, wobei die Lippenbaueinheit eine die Bodenoberfläche berührende Lippe aufweist, um eine flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen der Ansaugkammer und der Bodenoberfläche herzustellen, wobei Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche abgesaugt werden, wobei die Lippe federnd an der Absaugeinrichtung für eine flüssige Bewegung relativ zum Gerätekörper angeordnet ist, so dass die Lippe im Wesentlichen in Berührung mit der Bodenoberfläche verbleibt, während sie sich relativ zum Gerätekörper bewegt, um sich den Konturen der Bodenoberfläche anzupassen.
eine Wiederaufnahmeeinrichtung, die über die Bodenoberfläche beweglich ist, wobei die Wiederaufnahmeeinrichtung einen Körper aufweist, der eine innere Ansaugkammer, die mit einer Vakuumquelle flüssigkeitsleitend in Verbindung steht, und zumindest eine längliche Lippenbaueinheit umfasst, die an dem Gerätekörper befestigt ist, wobei die Lippenbaueinheit eine die Bodenoberfläche berührende Lippe aufweist, um eine flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen der Ansaugkammer und der Bodenoberfläche herzustellen, wobei Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche abgesaugt werden, wobei die Lippe federnd an der Absaugeinrichtung für eine flüssige Bewegung relativ zum Gerätekörper angeordnet ist, so dass die Lippe im Wesentlichen in Berührung mit der Bodenoberfläche verbleibt, während sie sich relativ zum Gerätekörper bewegt, um sich den Konturen der Bodenoberfläche anzupassen.
13. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 12, wobei die
Wiederaufnahmeeinrichtung ein Paar länglicher Lippen aufweist, die vom Gerätekörper in mit
Abstand angeordneter, im Wesentlichen paralleler Beziehung abhängig sind und relativ zum
Gerätekörper und relativ zueinander beweglich sind, um eine flüssigkeitsleitende Verbindung
zwischen der Ansaugkammer und der Bodenoberfläche zu gewährleisten.
14. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 13, wobei jede Lippenbaueinheit
mehrere Lippenabschnitte aufweist, die unabhängig befestigt sind und federnd in dem
Lippenhalter für eine flüssige Bewegung der einzelnen Abschnitte in Bezug auf den Körper
und untereinander angebracht sind, wodurch die Lippen befähigt werden, sich unebenen
Bodenbelägen anzupassen, wobei die Abschnitte dazu geeignet sind, eine Zwangsberührung
mit dem Boden beizubehalten, um die Größe jeglicher Luftspalte zwischen dem Boden und
den Lippen zu verringern, wodurch die Unterdruckverluste, die durch unebene Bodenbeläge
veranlasst werden, verringert werden, und wodurch die Menge des Reinigungswassers und
des von dem Boden extrahierten Schmutzes erhöht wird.
15. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 14, wobei jeder Lippenabschnitt
unabhängig nach unten gedrückt wird, um die Kontaktkraft der Abschnitte gegen den Boden
zu erhöhen.
16. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 15, wobei jede Lippenbaueinheit
weiterhin mehrere Schraubenfedern aufweist, wobei jede innerhalb des Gerätekörpers vertikal
ausgerichtet ist, so dass ein unteres Ende einer jeden Schraubenfeder nach unten gegen einen
entsprechenden Lippenabschnitt drückt, um den Abschnitt zur Zwangsberührung des Bodens
nach unten zu drücken.
17. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 15, wobei diese zumindest eine Feder
eine einteilige Blattfeder aufweist, die an dem Lippenhalter befestigt ist und sich im
Wesentlichen über die gesamte Länge des Halters erstreckt, um jeden Lippenabschnitt nach
unten zu drücken.
18. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 14, wobei die Enden benachbarter
Lippenabschnitte aneinander angrenzen, so dass zwischen den Abschnitten keine Lücken
entstehen.
19. Wiederaufnahmesystem nach Anspruch 14, wobei die Lippenabschnitte aus
einem harten Kunststoff hergestellt sind.
20. Wiederaufnahmesystem für den Einsatz in einer Bodenreinigungsmaschine der
Art, die ein Verteilungssystem umfasst, das dafür geeignet ist, eine Reinigungslösung auf eine
Bodenoberfläche zu verteilen, um die Entfernung von Schmutz von der Bodenoberfläche zu
erleichtern und ein Wiederaufnahmesystem, das dafür geeignet ist, Reinigungslösung und
Schmutz von der Bodenoberfläche wieder aufzunehmen, wodurch eine gereinigte
Bodenoberfläche zurückgelassen wird, wobei das Reinigungssystem aufweist:
eine Wiederaufnahmeeinrichtung, die über die Bodenoberfläche beweglich ist, wobei die Wiederaufnahmeeinrichtung einen Körper aufweist, der eine innere Ansaugkammer, die mit einer Vakuumquelle in flüssigkeitsleitender Verbindung steht, und zumindest eine Lippe umfasst, die an dem Gerätekörper befestigt ist und von diesem für Berührung mit der Bodenoberfläche abhängig ist, um die flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen der Ansaugkammer und der Bodenoberfläche zu gewährleisten, wobei Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche abgesaugt werden, wobei die Lippe mehrere Lippenabschnitte aufweist, die unabhängig befestigt und federnd an der Absaugeinrichtung für eine flüssige Bewegung der einzelnen Abschnitte in Bezug auf den Körper und untereinander angebracht sind, wodurch weiterhin die Abschnitte befähigt werden, sich unebenen Bodenbelägen anzupassen, wobei die Abschnitte dazu geeignet sind, eine Zwangsberührung mit dem Boden aufrecht zu halten, um die Größe jeglicher Luftspalte zwischen dem Boden und den Lippen zu verringern, wodurch die Unterdruckverluste, die durch unebene Bodenbeläge verursacht werden, verringert werden und die Menge des Reinigungswassers und des vom Boden extrahierten Schmutzes erhöht wird.
eine Wiederaufnahmeeinrichtung, die über die Bodenoberfläche beweglich ist, wobei die Wiederaufnahmeeinrichtung einen Körper aufweist, der eine innere Ansaugkammer, die mit einer Vakuumquelle in flüssigkeitsleitender Verbindung steht, und zumindest eine Lippe umfasst, die an dem Gerätekörper befestigt ist und von diesem für Berührung mit der Bodenoberfläche abhängig ist, um die flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen der Ansaugkammer und der Bodenoberfläche zu gewährleisten, wobei Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche abgesaugt werden, wobei die Lippe mehrere Lippenabschnitte aufweist, die unabhängig befestigt und federnd an der Absaugeinrichtung für eine flüssige Bewegung der einzelnen Abschnitte in Bezug auf den Körper und untereinander angebracht sind, wodurch weiterhin die Abschnitte befähigt werden, sich unebenen Bodenbelägen anzupassen, wobei die Abschnitte dazu geeignet sind, eine Zwangsberührung mit dem Boden aufrecht zu halten, um die Größe jeglicher Luftspalte zwischen dem Boden und den Lippen zu verringern, wodurch die Unterdruckverluste, die durch unebene Bodenbeläge verursacht werden, verringert werden und die Menge des Reinigungswassers und des vom Boden extrahierten Schmutzes erhöht wird.
21. Lippenbaueinheit für den Einsatz in einer Bodenreinigungsmaschine der Art,
die ein Verteilungssystem umfasst, das dafür geeignet ist, eine flüssige Reinigungslösung auf
eine Bodenoberfläche zu verteilen, um die Entfernung von Schmutz von der Bodenoberfläche
zu erleichtern und ein Wiederaufnahmesystem, das dafür geeignet ist, Reinigungslösung und
Schmutz von der Bodenoberfläche wieder aufzunehmen, wodurch eine gereinigte
Bodenoberfläche zurückgelassen wird, wobei die Lippenbaueinheit umfasst:
eine längliche Lippe, die einen oberen Abschnitt und einen den Boden berührenden unteren Abschnitt aufweist;
einen Halter, um die Lippe für eine Bewegung der Lippe zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu halten; und
ein Federsystem, das an dem Halter befestigt und mit dem oberen Abschnitt der Lippe verbunden werden kann, um die Lippe in die ausgefahrene Position zu drücken, wobei bei der Bewegung der Lippe über eine unebene Kontur der Bodenoberfläche sich die Lippe von der ausgefahrenen Position hoch in Richtung der zurückgezogenen Position gegen den Druck des Federsystems bewegt, um sich der unebenen Struktur anzupassen, während eine abdichtende Berührung zwischen der Bodenoberfläche und der Lippe aufrecht erhalten wird.
eine längliche Lippe, die einen oberen Abschnitt und einen den Boden berührenden unteren Abschnitt aufweist;
einen Halter, um die Lippe für eine Bewegung der Lippe zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position zu halten; und
ein Federsystem, das an dem Halter befestigt und mit dem oberen Abschnitt der Lippe verbunden werden kann, um die Lippe in die ausgefahrene Position zu drücken, wobei bei der Bewegung der Lippe über eine unebene Kontur der Bodenoberfläche sich die Lippe von der ausgefahrenen Position hoch in Richtung der zurückgezogenen Position gegen den Druck des Federsystems bewegt, um sich der unebenen Struktur anzupassen, während eine abdichtende Berührung zwischen der Bodenoberfläche und der Lippe aufrecht erhalten wird.
22. Lippenbaueinheit nach Anspruch 21, wobei der Halter ein längliches hohles
Gehäuse aufweist, das eine Deckelwandung, eine untere Wandung und einen Schlitz, der sich
entlang der Länge der Unterwandung des Halters erstreckt, besitzt, wobei die Lippe dazu
geeignet ist, mit dem oberen Abschnitt der Lippe, der an der Unterwandung anliegt, wenn die
Lippe in seiner ausgestreckten Position ist, an dem Halter befestigt zu werden und sich mit
dem unteren Abschnitt der Lippe nach unten durch den Schlitz zu erstrecken.
23. Längliche Lippe für den Einsatz in einer Bodenreinigungsmaschine der Art, die
ein Verteilungssystem umfasst, das dafür geeignet ist, eine flüssige Reinigungslösung auf eine
Bodenoberfläche zu verteilen, um die Entfernung von Schmutz von der Bodenoberfläche zu
erleichtern und ein Wiederaufnahmesystem, das dazu geeignet ist, Reinigungslösung und
Schmutz von der Bodenoberfläche wieder aufzunehmen, wobei eine gereinigte
Bodenoberfläche zurückgelassen wird, wobei die Lippe einen oberen Abschnitt besitzt, der
dafür geeignet ist, von einem Lippenhalter der Maschine gehalten zu werden, und einen
unteren Abschnitt, der die zu reinigende Bodenoberfläche berührt, wobei der obere Abschnitt
der Lippe eine nach oben gerichtete Oberfläche, die dafür geeignet ist, von einem
Federsystem in dem Lippenhalter berührt zu werden, um die Lippe nach unten in Richtung
der Bodenoberfläche zu drücken, und eine nach unten gerichtete Oberfläche besitzt, die den
Lippenhalter berührt, um die nach unten gerichtete Bewegung der Lippe in Richtung der
Bodenoberfläche zu begrenzen.
24. Lippe nach Anspruch 23, die mehrere Lippenabschnitte aufweist, die dafür
geeignet sind, in einer Kopf an Kopf angrenzenden Beziehung in dem Lippenhalter
angebracht zu werden, wobei die Lippenabschnitte geeignet sind, von dem Federsystem
unabhängig betätigt zu werden, um eine flüssige Bewegung der einzelnen Abschnitte in
Bezug auf den Lippenhalter und ein jedes andere zu ermöglichen.
25. Lippe nach Anspruch 24, wobei der obere Abschnitt eines jeden
Lippenabschnittes dicker ist als der untere Abschnitt des Lippenabschnittes, so dass der untere
Abschnitt sich über den Lippenhalter hinaus erstrecken kann, während die nach unten
gerichtete Oberfläche des oberen Abschnittes mit dem Lippenhalter in Eingriff steht.
26. Lippe nach Anspruch 25, wobei die Lippe im Wesentlichen steif ist, um
Verformungen der Lippe vorzubeugen.
27. In einer Reinigungsmaschine aufweisend ein Hauptgehäuse, zumindest eine
Sprühdüse, die an dem Hauptgehäuse befestigt ist, um Reinigungslösung auf eine
Bodenoberfläche zu sprühen, ein Bürstengehäuse, das an dem Hauptgehäuse befestigt ist,
wobei das Bürstengehäuse zumindest eine Scheuerbürste enthält, um die Bodenoberfläche zu
bearbeiten, und eine Wiederaufnahmeeinrichtung, das an dem Hauptgehäuse befestigt ist, um
gebrauchte Reinigungslösung von der Bodenoberfläche abzusaugen, wobei die Verbesserung
eine verbesserte Wiederaufnahmeeinrichtung ist, die aufweist:
einen Wiederaufnahmeeinrichtungskörper, der über eine Bodenoberfläche bewegbar ist, wobei der Gerätekörper eine innere Ansaugkammer, die mit einer Vakuumpumpe in flüssigkeitsleitender Verbindung steht, und zumindest eine längliche Lippenbaueinheit, die an dem Gerätekörper befestigt ist, wobei die Lippenbaueinheit eine Lippe aufweist, die die Bodenoberfläche berührt, um eine Abdichtung zwischen der Lippe und der Bodenoberfläche zu gewährleisten, so dass die Vakuumquelle Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche saugt, wobei die Lippe im Wesentlichen steif ist, um Verformungen der Lippe während des Betriebs der Bodenreinigungsmaschine vorzubeugen, und die relativ zum Gerätekörper beweglich ist, so dass die Lippe im Wesentlichen in Berührung mit der Bodenoberfläche über die Länge der Lippe bleibt, wenn die Wiederaufnahmeeinrichtung über die Konturen der Bodenoberfläche bewegt wird.
einen Wiederaufnahmeeinrichtungskörper, der über eine Bodenoberfläche bewegbar ist, wobei der Gerätekörper eine innere Ansaugkammer, die mit einer Vakuumpumpe in flüssigkeitsleitender Verbindung steht, und zumindest eine längliche Lippenbaueinheit, die an dem Gerätekörper befestigt ist, wobei die Lippenbaueinheit eine Lippe aufweist, die die Bodenoberfläche berührt, um eine Abdichtung zwischen der Lippe und der Bodenoberfläche zu gewährleisten, so dass die Vakuumquelle Reinigungslösung und Schmutz von der Bodenoberfläche saugt, wobei die Lippe im Wesentlichen steif ist, um Verformungen der Lippe während des Betriebs der Bodenreinigungsmaschine vorzubeugen, und die relativ zum Gerätekörper beweglich ist, so dass die Lippe im Wesentlichen in Berührung mit der Bodenoberfläche über die Länge der Lippe bleibt, wenn die Wiederaufnahmeeinrichtung über die Konturen der Bodenoberfläche bewegt wird.
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