DE10155342A1 - Gerät zum Reinigen großer oder kleiner Flächen - Google Patents
Gerät zum Reinigen großer oder kleiner FlächenInfo
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/10—Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
- E01H1/101—Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers
- E01H1/103—Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers in which the soiled loosening or washing liquid is removed, e.g. by suction
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Abstract
Gerät zum Reinigen großer oder kleiner Flächen mit einer für den Waschvorgang vorgesehenen Haube (11), die auf einer zu reinigenden Fläche (13) aufliegt, wobei in die Haube (11) wenigstens eine Düse einmündet, der unter Druck stehendes Wasser zugeführt wird und die Haube (11) des weiteren einen Absaugstutzen aufweist, der mit einer Rohrleitung (12) in Verbindung steht, die für das Absaugen von Wasser und Schmutz vorgesehen ist, dass eine Zuführleitung (8) von einer Vorrichtung (4) abzweigt und sich zu einer Hochdruckpumpe (6) erstreckt, während die Rohrleitung (12) sich von der Reinigungshaube zur Absaugeinrichtung (4) erstreckt und der Absaugeinrichtung ein oder mehrere Filter (17) zum Zurückhalten von Feststoffen zugeordnet sind.
Description
Die vorstehende Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen
grosser oder kleiner Flächen, wie z. B. städtischen Plätzen,
Höfen, Park- oder Industrieflächen, Strassen oder
Gehsteigen.
Es ist bekannt, für die Reinigung grosser Flächen, wie z. B.
städtischen Plätzen, Reinigungsfahrzeuge einzusetzen, die
mit einem Vorratstank ausgerüstet sind und es ermöglichen,
unter Einsatz von mit Hochdruck zugeführten Wasserstrahlen
die genannten Flächen zu reinigen.
Ein Nachteil, der der Verwendung von Tankfahrzeugen für den
Reinigungsvorgang von städtischen Flächen anhaftet, ist
darin zu sehen, dass einmal die Anschaffung der
Reinungsfahrzeuge erhebliche Investitionen erfordert und
ferner das Ableiten des verschmutzten Reinigungswassers in
das Netz der städtischen Abflusskanälen erfolgt und das
Wasser deshalb verloren geht.
Ferner ist festzustellen, dass sich bei Einsatz der
bekannten Reinigungsfahrzeuge der Nachteil einstellt, dass
die zu reinigenden Flächen mit einer Wasserschicht bedeckt
werden. Diese Tatsache führt zu einer Behinderung der
Fussgänger sowie der Bedienungsperson selbst.
Es ist Aufgabe der vorstehenden Erfindung die Nachteile des
Standes der Technik zu vermeiden und ein Reinigungsgerät
zum Säubern grosser Flächen, wie z. B. städtischen Plätzen,
vorzuschlagen, das einen ausserordentlich kompakten Aufbau
aufweist, mit dem ein sehr guter Reinigungseffekt erzielbar
ist und durch eine erhebliche Einsparung an Wasser, das
einem geschlossenen Kreislauf entnommen wird,
gekennzeichnet ist und ferner auf die Anschaffung eines
aufwendigen Reinigungsfahrzeuges mit Reservetank verzichtet
werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Reinigungsgerät erzielt,
das im wesentlichen aus einem haubenförmigen Körper
besteht, der auf der zu reinigenden Fläche aufliegt, wobei
in den haubenförmigen Körper wenigstens eine Düse
einmündet, der unter Druck stehendes Wasser zugeleitet wird
und die Haube einen Absaugstutzen aufweist, der mit einer
Abflussleitung für das Wasser, den Schmutz und Ablagerungen
verbunden ist.
Mit einer Vorrichtung, die diese Merkmale aufweist, ist es
möglich, die Absaughaube in einfacher Weise auf einer zu
reinigenden Fläche abzustellen und der Haube, die einen
geschlossenen Raum bildet, unter hohem Druck stehendes
Wasser zuzuführen. Dank der Vorsehung des Absaugstutzens
ist es gleichseitig möglich, das zugeführte
Reinigungswasser zusammen mit abgelösten Feststoffen, die
unter Einsatz des Wasserstrahles abgelöst wurden,
abzufördern.
Der Erfindungsgegenstand wird nun genauer beschrieben und
in den Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Bauteile des Gerätes;
Fig. 2 schematisch im Schnitt die Reinigungshaube mit
einer Düse zum Zuführen eines Wasserstrahles, sowie mit
einen Absaugstutzen.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht die gesamthaft
mit 1 gekennzeichnete Vorrichtung aus einem mit 2
gekennzeichneten Stromerzeuger.
In bekannter Weise wird der Stromerzeuger über einen
Verbrennungsmotor angetrieben.
Vom Stromerzeuger zweigt eine erste Leitung 3 ab, die
elektrischen Strom, in vorteilhafter Weise mit einer
Spannung von. 230 Volt einphasig oder über 380 Volt
Drehstrom an eine mit 4 gekennzeichnete Absaugeinrichtung
führt.
Die Absaugeinrichtung 4 weist einen bekannten Elektromotor
auf, der dazu dient, über eine Pumpe einen Unterdruck zu
schaffen.
Vom Stromerzeuger zweigt ferner eine Leitung 5 ab, welche
elektrischen Strom an den Antrieb einer Pumpe 6 liefert, in
vorteilhafter Weise an eine Hochdruckpumpe.
Der Pumpe 6 ist eine Heizeinrichtung 20 zur Erzeugung von
Heisswasser zugeordnet.
Die Absaugeinrichtung nimmt eine bestimmte Menge von
Reinigungswasser 7 auf, das für den Reinigungsvorgang zur
Verfügung steht.
Von der Absaugeinrichtung zweigt eine Rohrleitung 8 ab,
welche Wasser in der mit dem Pfeil (f) gekennzeichneten
Richtung zur Hochdruckpumpe, die gesamthaft mit 6
gekennzeichnet ist, leitet.
Von der Hochdruckpumpe zweigt eine Rohrleitung 9 ab, die in
vorteilhafter Weise einen Betätigungsstiel 10 durchdringt,
der mit der Reinigungshaube 11 verbunden ist und unter
Druck stehendes Reinigungswasser in das Innere der Haube 11
fördert.
Von der Haube 11 zweigt eine Rohrleitung 12 ab, die in
vorteilhafter Weise aus einem biegsamen Rohr besteht. Über
das Rohr 12 wird das Reinigungswasser aus der Kalotte 11
abgesaugt, um in der mit dem Pfeil (g) angezeigten Richtung
zum Vorratsbehälter 4 zu fliessen.
Der Fig. 2 kann im Schnitt die Reinigungshaube 11
entnommen werden.
Diese Reinigungshaube 11 liegt dicht auf der Ebene 13 einer
zu reinigenden Fläche auf und umschliesst Schmutzteile 18,
die abzusaugen sind.
In die Haube mündet eine oder mehrere Düsen 14, über die
unter hohem Druck stehende Wasserstrahlen 15 in den von der
Haube 11 begrenzten Raum strömen.
Die Düse 14 ist mit der Rohrleitung 9, die mit
Strichpunktlinien dargestellt ist, wirkverbunden und über
die Rohrleitung 9 wird das Reinigungswasser unter hohem
Druck und unter Zuhilfenahme einer Pumpe 6 zugeführt.
Der Fig. 2 kann ferner entnommen werden, dass die Haube 11
einen Absaugstutzen 16 aufweist, der an eine Rohrleitung 1a
angeschlossen ist, die sich zu einer Absaugvorrichtung 4
erstreckt.
In vorteilhafter Weise weist der von der Absaugvorrichtung
begrenzte Raum im Inneren einen oder mehrere Filter auf,
der in Fig. 1 mit 17 gekennzeichnet ist.
Der Filter hat die Aufgabe, die über den Absaugstutzen 16
abgesaugten Feststoffteile zurückzuhalten.
Die Arbeitsweise des Gerätes ist folgende:
Über den Stromgenerator 2 wird elektrischer Strom, an die Antriebsmotoren (nicht dargestellt) der Absaugeinrichtung 4 und der Pumpe 6 sowie dar Heizvorrichtung 20 zum Aufheizen des Wassers zugeführt.
Über den Stromgenerator 2 wird elektrischer Strom, an die Antriebsmotoren (nicht dargestellt) der Absaugeinrichtung 4 und der Pumpe 6 sowie dar Heizvorrichtung 20 zum Aufheizen des Wassers zugeführt.
Über die Rohrleitung 8 saugt die Pumpe 6 Wasser in Richtung
der Pfeiles (f) ab und dieses Wasser wird der Düse 14
zugeführt, die in die für den Waschvorgang eingesetzte
Haube 11 strömt.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, werden die gelösten
Feststoffteile 18, die durch Ablösen von Schutzansammlungen
auf der Bodenfläche 13 gebildet werden, über die
Absaughaube 16 abgesaugt und über die Rohrleitung 12 wird
das aus Wasser und Feststoffteilen bestehende Gemisch einer
Absaugvorrichtung 4 zugeführt, in der ein schematisch mit
17 gekennzeichneter Filter vorgesehen ist.
Das über den Filter 17 abgesaugte Wasser ist erneut für
folgende Reinigungsvorgänge verwendbar, während die
Feststoffteile im Filter 17 zurückgehalten werden.
Claims (8)
1. Gerät (1) zum Reinigen grosser Flächen, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gerät aus einem haubenförmigen
Körper (11) besteht, der auf einer zu reinigenden Fläche
(13) aufliegt, dass in die Haube (11) mindestens eine Düse
(14) einmündet, der unter Druck stehendes Reinigungswasser
zuführbar ist und die Haube (11) einen Absaugstutzen (16)
aufweist, der mit einem Abflussrohr (12) für Wasser und
Schmutzteile verbunden ist.
2. Reinigungsgerät, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Reinigungsdüse (14) mit einer
Rohrleitung (9) in Wirkverbindung steht, der über eine
Hochdruckpumpe (6) Reinigungswasser zugeführt wird und die
Pumpe (6) mit einer Rohrleitung (8) zum Einspeisen von
Wasser in Verbindung steht, die mit einem Vorratsbehälter
für Wasser verbunden ist.
3. Reinigungsgerät, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Absaugstutzen (16) der
Reinigungshaube (11) mit einer Rohrleitung (12) verbunden
ist, die sich zum Wasservorratsbehälter (4) erstreckt.
4. Reinigungsgerät, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Wasservorratsbehälter (4) mit
einem Filter (17) ausgerüstet ist, der zum Zurückhalten von
Feststoffteilen (18) dient.
5. Reinigungsgerät, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpe (6) mit einer
Vorrichtung (20) zum Erwärmen des der Haube (11)
zugeführten Wassers ausgerüstet ist.
6. Reinigungsgerät, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Reinigungshaube (11) einen
Handhabungsstiel (10) aufweist und der Stiel (10) mit der
Rohrleitung (9) zum Zuführen des Reinigungswassers
wirkverbunden ist.
7. Reinigungsgerät, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das verwendete Wasser einen
geschlossenen Kreislauf durchströmt.
8. Reinigungsgerät, nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Reinigungswasser unter hohem Druck
in die Haube (11) einströmt und das Wasser zusammen mit den
abgelösten Feststoffen (18) aus der Haube (11) abgesaugt
wird.
Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2816645A1 (de) |
GB (1) | GB2368871A (de) |
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DE102007016623A1 (de) * | 2007-04-05 | 2008-10-09 | Faun Viatec Gmbh | Verfahren zur Straßenreinigung und Straßenreinigungsfahrzeug |
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