DE10155067C2 - Anpassbare Sitz- und Lehnfläche, insbesondere für Rollstühle - Google Patents
Anpassbare Sitz- und Lehnfläche, insbesondere für RollstühleInfo
- Publication number
- DE10155067C2 DE10155067C2 DE10155067A DE10155067A DE10155067C2 DE 10155067 C2 DE10155067 C2 DE 10155067C2 DE 10155067 A DE10155067 A DE 10155067A DE 10155067 A DE10155067 A DE 10155067A DE 10155067 C2 DE10155067 C2 DE 10155067C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- chambers
- chamber
- surface according
- ventilation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
- A61G5/1043—Cushions specially adapted for wheelchairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
- A61G5/1091—Cushions, seats or abduction devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
- A61G7/057—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
- A61G7/05738—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with fluid-like particles, e.g. sand, mud, seeds, gel, beads
- A61G7/05753—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with fluid-like particles, e.g. sand, mud, seeds, gel, beads air-evacuated, e.g. in order to adapt to the form of the patient
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Nursing (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Abstract
Bei einer anpassbaren Sitz/Lehnfläche, insbesondere für Rollstühle mit einem an die Körperkontur des Benutzers anpassbaren und in seiner der Körperkontur entsprechend angepassten Form verbleibenden Stützpolsters, schlägt die Erfindung vor, dass die Anordnung mindestens eines mehrfach anformbaren Stützpolsters in mindestens einer luftdichten, evakuierbaren Kammer, die be- und entlüftbar ist, zugunsten der wiederholten Anpassbarkeit des Stützpolsters an die Körperkontur und den Erhalt des angepassten Stützpolsters in der evakuierten Kammer.
Description
Die Erfindung betrifft eine an die Körperkontur des Benutzers
anpassbare Sitz- und Lehnfläche, insbesondere für Rollstühle,
entsprechend des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Entsprechende Sitz- und Lehnflächen bzw. Sitzschalen werden
zum Beispiel bei Patienten eingesetzt, denen es aufgrund ver
schiedener Erkrankungen oder Insuffizienzen der knöchernen
Strukturen respektive des Band- bzw. des Muskelapparates ein
"selbständiges" Sitzen nicht möglich ist. Durch möglichst präzi
ses Anpassen der Sitz- bzw. Lehnfläche bzw. der Sitzschale an
das Körperrelief versucht man eine physiologische Sitzhaltung
des Benutzers zu generieren.
Um insbesondere die Sitzfläche genau an die Körperstruktur des
Benutzers anpassen zu können, gibt es bereits das Verfahren,
vom Benutzerkörper einen Gipsabdruck zu erstellen und ent
sprechend dieses Gipsabdruckes wird anschließend eine Sitz
schale gefräst. Eine andere Technik ist die, den Körperabdruck
in einem mit Styropor-Kugeln gefüllten Kissen zu nehmen und
entsprechend dieses Körperabdruckes wird dann wiederum eine
Sitzschale gefräst.
Bei diesen derartigen Verfahren besteht der Nachteil darin, dass
jeder Abdruck nur eine "Momentaufnahme" der körperlichen
Situation darstellt. Hat beispielsweise ein Patient bei der Anpas
sung aufgrund psychischer Anspannung die Muskeln seines
Körpers stark angespannt, wird dieses in die Sitzschalenaus
fräsung bzw. die Rückenlehnenausfräsung mit übernommen.
Das hat zur Folge, dass der Patient über einen bestimmten Zeit
raum eine gefräste Sitzschale oder Rückenlehne benutzen
muss, die ihm eigentlich nicht passt. Dies kann schwere Folge
erkrankungen, wie beispielsweise Kontrakturen oder Knochen
deformationen nach sich ziehen.
Ein besonderes Problem in dieser Hinsicht stellt die Anpassung
entsprechender Sitz- oder Lehnflächen für Kinder dar. Durch das
Wachsen der Kinder wird die ausgefräste Sitz- oder Lehnfläche
schnell zu klein und muss durch eine neue ersetzt werden. Hier
durch entstehen hohe Kosten.
Ein weiterer Nachteil der einmal gefertigten und anschließend
nicht mehr veränderbaren Sitz- oder Lehnfläche stellt zudem
dar, dass eine Versorgung mit einer neuen Sitzschale häufig
versäumt wird bzw. nicht schnell genug durchgeführt werden
kann, was für die körperliche und auch seelische Entwicklung
z. B. eines Kindes schlecht ist. Die Wartezeit zwischen dem An
passen der Schale und der Auslieferung ist sehr lang und in die
sem Zeitraum kann sich, gerade bei wachsenden Kindern, der
Körper ändern, sodass, wenn die einmal gefräste Sitz- oder
Lehnfläche z. B. an einen Rollstuhl montiert wird, bereits diese
neue Fläche nicht mehr den körperlichen Gegebenheiten ent
spricht.
Die bekannten anpassbaren Sitzflächen für Rollstühle haben
also den Nachteil, dass zwischen Anpassung und Erstellung der
Sitzflächen ein zu großer Zeitraum gegeben ist; bei einer
Falschmessung der körperlichen Gegebenheiten wird die Sitz
fläche unveränderlich falsch ausgebildet und, wenn sich heraus
stellt, dass die geformte Sitzfläche nicht passt, ist es nicht mög
lich, diese Sitzfäche in ihrer Ausgestaltung abzuändern.
Das oben gesagte gilt insbesondere für die Sitz- und Lehnflä
chen von Rollstühlen, ist jedoch auch zutreffend für weitere
orthopädische Sitz- oder Lehnflächen oder auch Sitz- oder Lehn
flächen für Kraftfahrzeuge.
Aus der DE 196 33 318 C1 ist eine Vorrichtung zum Stützen des
menschlichen Körpers oder von Teilen desselben bekannt, die
eine gewisse Anpassung der Stützvorrichtung an den mensch
lichen Körper ermöglicht. Hierzu werden dort zueinander paral
lele teleskopisch ausfahrbare Druckmittelzylinder vorgeschlagen,
die in unterschiedliche Höhe ausfahren können, um die Kontur
des aufliegenden menschlichen Körpers nachzuahmen. Hierbei
handelt es sich jedoch um eine hinsichtlich der Technik und der
Kosten sehr aufwendige Lösung, die zudem nicht eine exakte
Anpassung der Aufliegefläche an den menschlichen Körper er
möglicht, da lediglich aufgrund der Anzahl der verwandten
Druckmittelzylinder eine rasterartige Anpassung an den mensch
lichen Körper ermöglicht und nicht eine vollflächige exakte An
passung. Hierdurch ergibt sich eine hohe Druckbelastung des
aufliegenden menschlichen Körpers an den Stellen der Stützvor
richtung, die nicht exakt an den menschlichen Körper angepaßt
sind.
Aus der DE-OS 33 43 935 ist ein Arbeitsstuhl für Körperbehin
derte bekannt, der neben Polsterelementen auch aufblasbare
Zusatzkissen vorschlägt, wobei diese aufblasbaren Kissen je
doch nicht eine Stütze bzw. einen sicheren Halt für den auf
liegenden Körper bieten und insbesondere bei Verwendung
dieser Zusatzkissen bei einem Rollstuhl für Schwerbehinderte
wird kein sicheres Abstützen des behinderten Körpers hier
durch ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an den Körper
bau des Benutzers dauerhaft anpassbare Sitz- oder Lehnfläche
auszubilden, wobei die Anpassung an die Körperanatomie ein
fach und kostengünstig sein soll und bei der die dauerhafte An
passung mehrfach hintereinander ausführbar ist.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die
Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches ge
löst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird eine Sitz- oder Lehnflä
che, insbesondere für Rollstühle vorgeschlagen, bei der eine
oder mehrere Kammern vorgesehen sind, die entlüftet werden
können und in denen ein dauerhaft formbares Material ausge
bildet ist, sodass dieses formbare Material sich der Kontur bzw.
Anatomie des Benutzers anpasst und diese angepasste Form
bei angelegtem Unterdruck bzw. Vakuum innerhalb der Kammer
auch behält. Diese Kammern sind auch belüftbar, sodass das
einmal hergestellte Relief in dem formbaren Material entspre
chend der Anatomie des Benutzers wieder verändert werden
kann, sodass eine Sitz- oder Lehnfläche mehrfach hintereinan
der dauerhaft an die Kontur des Benutzers anpassbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen erläutert.
In vorteilhafter Ausgestaltung befinden sich auf einer Sitzfläche
oder auf einer Lehnfläche zwei oder mehr Kammern, um da
durch durch unterschiedliche Entlüftung bzw. Belüftung dieser
Kammern eine genaue und individuelle Anpassung der Sitz-
oder Lehnfläche an die Körperanatomie zu erreichen.
Eine besonders gute Anpassung an die Anatomie des Benutzers
wird dann erreicht, wenn mindestens zwei Kammern nebenein
ander und mindestens zwei Kammern hintereinander angeord
net sind, um hier eine große Variabilität bei der Be- und Entlüf
tung der Kissen bzw. der Kammern zu erhalten.
Eine besonders einfache Bedienung und kostengünstige Aus
gestaltung wird bei einer Sitz- oder Lehnfläche, die aus zwei
oder mehr Kammern besteht, erreicht, wenn diese Kammern
gemeinsam be- bzw. entlüftet werden.
Eine differenzierte Anpassung an die Anatomie des Benutzers
wird dann erreicht, wenn bei mehreren vorhandenen Kammern
die Kammern gruppenweise be- oder entlüftet werden und eine
entsprechende Anordnung der Be- und Entlüftungsleitungen
gewählt wird.
Eine besonders differenzierte Be- und Entlüftung wird zugunsten
einer sehr genauen Anpassung an die Anatomie des Benutzers
erreicht, wenn jede einzelne Kammer getrennt be- und entlüftet
werden kann, um beispielsweise Körperfehlstellungen gezielt
auszugleichen.
Eine gute Anpassung und ein hoher Komfort der Sitz- und Lehn
fläche wird dann erreicht, wenn das Stützpolster aus Schaum
stoff, insbesondere hochviskosem Schaumstoff besteht.
Eine einfache Herstellung der Stützpolster wird dann erreicht,
wenn als Stützpolster ein einteiliges Schaumstoffelement ver
wendet wird, d. h., wenn mehrere Kammern vorhanden sind,
wird pro Kammer ein einteiliger Schaumstoffblock verwendet.
Wenn die Kammer in einer Aufnahmetasche, insbesondere ei
ner textilen Aufnahmetasche, angeordnet wird, wird eine hohe
Belastbarkeit und Abriebfestigkeit der Erfindung erzielt.
Eine einfachere Reinigung der vorgeschlagenen Erfindung wird
dann erreicht, wenn die Aufnahmetasche lösbar mit der Grund
platte befestigt ist.
Eine kostengünstige Ausführung der Erfindung ist gegeben,
wenn pro Kammer ein Belüftungs- und ein Entlüftungsanschluss
vorhanden ist.
Wenn pro Belüftungszuleitung und Entlüftungsableitung ein
Rückschlagventil vorgesehen ist, wird auf kostengünstige Art
und Weise ein sicherer Betrieb der Erfindung ermöglicht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist unter der bzw.
den Kammern eine Grundplatte vorhanden, mit der die Kam
mern unmittelbar bzw. mittelbar verbunden sein können, um ei
ne einfache Handhabung der vorgeschlagenen Sitz- oder Lehn
fläche zu ermöglichen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung befinden sich in der
Grundplatte mindestens eine Aussparung zugunsten der Auf
nahme der Be- und Entlüftungsleitung der Kammer, um die Zu-
und Abluftleitungen vor Schädigungen zu schützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in den
Zeichnungen dargestellt, wobei
Fig. 1 einen Rollstuhl mit einer an die Körperkontur des
Benutzers angepassten Sitzfläche und Rückenleh
ne darstellt,
Fig. 2 stellt eine an die Körperkontur des Benutzers an
passbare Sitzfläche dar,
Fig. 3 zeigt eine Kammer einer Sitz- oder Lehnfläche in
einer Aufsicht dar und
Fig. 4 zeigt im Schnitt entsprechend A, B aus Fig. 2 Kam
mern im Querschnitt dar
Fig. 5 u. 6 zeigen schematisch Beispiele für die Anordnung
der Be- und Entlüftungsleitungen der Kammern.
Bezug nehmend auf Fig. 1 ist ein Rollstuhl 1 dargestellt, der
eine an die Körperkontur des Benutzers dauerhaft anpassbare
Sitzfläche 2
und eine an die Körperkontur des Benutzers anpassbare Lehn
fläche 3 aufweist; dauerhaft insofern, dass nach der Anpassung
an die Körperkontur die Sitz-/ bzw. Lehnfläche diese Form auch
erhalten bleibt, wenn die Sitz-/Lehnfläche nicht vom Körper des
Benutzers beaufschlagt wird. Die Sitzfläche 2 und die Lehnflä
che 3 können zum Beispiel über Klettbänder miteinander ver
bunden sein. Zum Beispiel können Sitzfläche 2 und Lehnfläche
3 zu diesem Zweck an zwei aneinander stoßenden Rändern
Stofflaschen aufweisen mit aufgeklebten Klettbändern und diese
Befestigung miteinander ermöglicht eine unterschiedliche Aus
richtung der Sitzfläche 2 und Lehnfläche 3 zueinander.
Fig. 2 zeigt die Sitzfläche 2, wobei in diesem Ausführungsbei
spiel diese Sitzfläche 2 aus einer Vielzahl von Kammern 4
besteht, die nachfolgend anhand Fig. 3 eingehend beschrieben
werden. Bei der Sitzfläche 2 entsprechend Fig. 2 sind jeweils
zehn Kammern hintereinander angeordnet und zwei Kammern
nebeneinander, wobei die Anzahl dieser Kammern und die An
ordnung selbstverständlich variierbar ist.
Eine Kammer 4 ist in Fig. 3 dargestellt, und eine Kammerhülle 5
besteht aus einer luftundurchlässigen Folie, insbesondere einer
PVC-Folie, deren Ränder zusammengeschweißt wurden. In ei
ner entsprechenden Kammerhülle 5 bzw. der Kammer 4 ist ein
Stützpolster angeordnet, das in diesem Ausführungsbeispiel aus
einem Schaumstoffblock 6 besteht. Dieser Schaumstoffblock 6
ist in diesem Ausführungsbeispiel aus Kostengründen einteilig
ausgebildet, er kann jedoch auch selbstverständlich mehrteilig
ausgebildet sein bzw. können je nach Bedarf Schaumstoff
flocken das eigentliche Stützpolster bilden, Schaumstoffkügel
chen oder sonstige ein- oder mehrteilige Materialien, die zum
einen einen geeigneten Sitzkomfort ermöglichen und zum ande
ren eine dauerhafte Ausformung der Sitzoberfläche entspre
chend der Anatomie des Benutzers. In diesem Ausführungsbei
spiel handelt es sich um viskoelastischen Schaumstoff, der
offenporig ist. Aufgrund des Verschweißens der Kammerhülle 5
ist die Kammer 4 luftdicht ausgebildet mitsamt des darin ange
ordneten Stützpolsters bzw. Schaumstoffblockes 6, wobei die
Kammer 4 eine Zuluftleitung 7 aufweist und eine Abluftleitung 8.
Sowohl Zuluft- als auch Abluftleitung 7, 8 sind ausgestattet je
weils mit einem Rückschlagventil 9. Über die Abluftleitung 8
kann der Innenraum der Kammer 4 entlüftet werden, sodass ein
Vakuum in der Kammer angelegt werden kann und über die Zu
luftleitung 7 kann wieder Luft in die Kammer 4 eingebracht wer
den.
Die Breite des Schaumstoffblockes 6 mißt in diesem Ausfüh
rungsbeispiel 1/10 der Tiefe der Sitz/Lehnfläche und die Länge
des Schaumstoffblockes misst in diesem Ausführungsbeispiel
die Hälfte der Breite der Sitz/Lehnfläche. Durch diese Ausfüh
rungsform wird gewährleistet, dass 20 Kammern 4 und darin
enthaltene Stützpolster auf einer Sitz/Lehnfläche angeordnet
werden können. Dabei berühren sich die Kammern 4 in der
Mitte.
Um eine einfache Montage der Kammern 4 zu erreichen, und
um eine hohe Verschleißfestigkeit zu ermöglichen, wird jede
Kammer 4 in diesem Ausführungsbeispiel in eine Aufnahmeta
sche 10 eingesetzt, wobei bis auf die Stirnwandungen der
Kammern diese von diesen Aufnahmetaschen umgeben werden.
Die Aufnahmetaschen selbst sind befestigt auf einem bielasti
schen Basistextilstoff, der wiederum mit einer Grundplatte 11
verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt diese
Verbindung lösbar mittels Klettverschluss.
In Fig. 4 sind im Querschnitt drei Kammern 4a, 4b und 4c er
sichtlich, die entsprechende Schaumstoffblöcke 6a bis 6c
beinhalten, die wiederum von entsprechenden Kammerhüllen
5a bis 5c luftdicht aufgenommen werden. Die Kammern 4a bis
4c sind wiederum in entsprechenden Aufnahmetaschen 10a bis
10c angeordnet.
An der Unterseite der Kammern 4a bis 4c schließen sich unter
Zwischenschaltung von Anschlussstücken 16 die Zuluft- und Ab
luftleitungen 7, 8 an, wobei zur Vereinfachung für die gesamte
Sitz- oder Lehnfläche 2, 3 ein Entlüftungs- und ein Belüftungs
strang verwendet werden kann, von dem die einzelnen Zuluft-
und Abluftleitungen 7, 8 abzweigen, die wiederum zu den ent
sprechenden Kammern führen. Jede Kammer ist also an eine
Be- und Entlüftungsleitung angeschlossen.
Die Zuluft- und Abluftleitungen sind in Hohlräumen der Grund
platte 11 angeordnet und dies bewirkt einen Schutz dieser Lei
tungen vor Beschädigungen. Die Grundplatte 11 selbst kann
aus Schaumstoff bestehen, wobei es vorteilhaft ist, die Grund
platte dreischichtig aufzubauen, wobei die untere Schicht als
Fundamentplatte fungieren kann auf der eine zweite Funktions
schicht angeordnet ist, in der die Hohlräume bzw. die Kanäle für
die Luftschläuche verlaufen. Auf dieser zweiten Schicht liegt
dann eine Deckelschicht, in der Löcher gebohrt sind, durch
welche die Luftschläuche aus der mittleren Schicht austreten
können. Umlaufend an allen vier Seiten ist die mittlere Schicht
durch Schaumstoffstreifen verschlossen. Die komplette Grund
platte 11 ist in vorteilhafter Ausgestaltung in ein Gewebe, bei
spielsweise Nylon-PUR eingehüllt. An zwei Seiten dieses Ge
webes befinden sich auch die Stofflaschen, an welche die
Sitz/Lehnfläche geklettet werden kann. Die obere Seite der
Grundplattenumhüllung ist mit Klett ausgestattet, um die
Sitz/Lehnenflächen-Polster aufzunehmen. Die Bohrungen der
Deckelschicht durchstoßen sowohl das Nylon-PUR als auch das
Klett.
In Fig. 5 ist schematisch ein Plan für die Verschlauchung der
Kammern einer Reihe abgebildet, woraus ersichtlich wird, dass
es möglich ist, sämtliche Kammern 4 einer Reihe über eine
Hauptzufuhrleitung 14 mit Luft zu versorgen, von der jeweils eine
Zuluftleitung 7 zu einer Kammer 4 führt. Analog hierzu ist es
möglich, jede Kammer 4 über eine Abluftleitung 8 zu entlüften,
wobei die einzelnen Abluftleitungen 8 auf eine Hauptentlüftungs
leitung 15 münden, die die Luft gesammelt ableitet. Rückschlag
ventile 9 verhindern ein ungewolltes Be- oder Entlüften einer Zel
le. Mit VR sind Rückschlagventile gekennzeichnet, die an eine
Pumpe angekoppelt werden können und in vorteilhafter Weise
auch manuell geöffnet bzw. geschlossen werden können.
Fig. 6 stellt ein weiteres Beispiel dar, wie die einzelnen Zu- und
Abluftleitungen zu den einzelnen Kammern angeordnet sein
können. Wiederum gibt es eine Hauptzufuhrleitung 14, die ein
Rückschlagventil 22 aufweist, das in vorteilhafter Weise manuell
geöffnet bzw. geschlossen werden kann, für die Belüftung der
einzelnen Kammern 4, die wiederum schematisch dargestellt
sind, wobei von der Hauptzufuhrleitung 14 einzelne Zuluftleitun
gen 7 abzweigen, die zu den jeweiligen Kammern 4 führen. Zwi
schen Hauptzufuhrleitung 14 und Kammer 4 ist jeweils ein
Rückschlagventil 9 vorgesehen, ebenfalls am Beginn der Haupt
zufuhrleitung 14. Weiterhin weist jede Kammer 4 eine Abluftlei
tung 8 zum Exsoufflieren auf, die jeweils mit einem Rückschlag
ventil 9 ausgerüstet ist. In dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel
weisen die vorderen beiden Kammern 4.1 und 4.2 Abluftleitun
gen auf, die mit einer Sammelabluftleitung 17 verbunden sind,
die wiederum ein Rückschlagventil 21 aufweist, das wie das
Rückschlagventil 19 betätigbar ist zugunsten einer Öff
nung/Schließung des Ventils. Die übrigen Kammern 4.3 bis 4.10
sind mit einer Gruppenabluftleitung 18 verbunden, die über ein
Ventil separat geöffnet/geschlossen werden kann. Das heißt,
dass, wenn über das Regelventil 19 eine Öffnung der Gruppen
abluftleitung 18 erfolgt und eine Vakuumpumpe beispielsweise
an die Abluftleitung 18 angesetzt wird, über das Ventil 19 aus
sämtlichen Zellen 4.3 bis 4.10 Luft herausgesaugt werden kann,
während die beiden vorderen Zellen 4.1 und 4.2 nicht luftevaku
iert werden. Dies hat den Vorteil, dass, wenn die Zellen 4.1 und
4.2 an der Vorderkante einer Sitzfläche angeordnet sind, diese
noch lufthaltenden Zellen 4.1 und 4.2 für eine leichte Anhebung
und Unterstützung der Oberschenkel sorgen, während die restli
chen Zellen 4.2 bis 4.10 ein Vakuum aufweisen, d. h. dass das
darüber angeordnete Gesäß etwas tiefer angeordnet ist und da
durch einen besonders sicheren Sitz gewährleistet.
Bei Schließung des Ventiles 19 und Öffnung des Ventiles 20 ist
es möglich, sowohl die Zellengruppe 4.3 bis 4.10 und die Zel
lengruppe 4.1 und 4.2 gemeinsam zu entlüften bei Betätigung
des Ventiles 21, das in der Sammelabluftleitung 17 angeordnet
ist.
Zur Funktionsweise der oben benannten Erfindung Folgendes:
Wenn eine Sitzfläche eines Rollstuhls an die Anatomie des Be nutzers angepasst werden soll, werden die Entlüftungsleitungen bzw. die Hauptentlüftungsleitungen 15 an eine Vakuumpumpe angeschlossen. Nach dem Ankoppeln öffnen sich die Rück schlagventile der in Fig. 5 dargestellten VR-Ventile. Der Patient setzt sich nun auf die Sitzfläche. Die Luft aus den einzelnen Kammern 4 wird nun zunächst durch das Eigengewicht des Pa tienten aus diesen Kammern ausgedrückt und über die Entlüf tungsleitungen 8 bzw. über die Hauptentlüftungsleitung 15 ab gegeben. Die nun noch in der Kammer 4 bzw. dem Schaum stoffblock 6 verbleibende Luft wird nun mittels der Vakuumpum pe (nicht dargestellt) aus der bzw. den Kammern der Sitzfläche abgesaugt und dementsprechend sinkt der Patient in den sich an die Körperform anpassenden Schaumstoffblock 6 ein bzw. in das anders ausgebildete Stützpolster. Das Körperrelief bildet sich somit in dem Stützpolster bzw. Schaumstoff ab. Hierdurch erfährt der Körper durch die Sitzfläche 2 eine optimale Stützung.
Wenn eine Sitzfläche eines Rollstuhls an die Anatomie des Be nutzers angepasst werden soll, werden die Entlüftungsleitungen bzw. die Hauptentlüftungsleitungen 15 an eine Vakuumpumpe angeschlossen. Nach dem Ankoppeln öffnen sich die Rück schlagventile der in Fig. 5 dargestellten VR-Ventile. Der Patient setzt sich nun auf die Sitzfläche. Die Luft aus den einzelnen Kammern 4 wird nun zunächst durch das Eigengewicht des Pa tienten aus diesen Kammern ausgedrückt und über die Entlüf tungsleitungen 8 bzw. über die Hauptentlüftungsleitung 15 ab gegeben. Die nun noch in der Kammer 4 bzw. dem Schaum stoffblock 6 verbleibende Luft wird nun mittels der Vakuumpum pe (nicht dargestellt) aus der bzw. den Kammern der Sitzfläche abgesaugt und dementsprechend sinkt der Patient in den sich an die Körperform anpassenden Schaumstoffblock 6 ein bzw. in das anders ausgebildete Stützpolster. Das Körperrelief bildet sich somit in dem Stützpolster bzw. Schaumstoff ab. Hierdurch erfährt der Körper durch die Sitzfläche 2 eine optimale Stützung.
Anschließend kann die Vakuumpumpe abgekoppelt werden und
die Anpassung der Sitzfläche 2 an die Körperanatomie ist voll
zogen und der Sitz ist sofort für den weiteren Gebrauch fertig.
Aufgrund der luftdichten Anordnung des Stützpolsters verbleibt
das Vakuum in der Kammer und bewahrt die einmal vollzogene
Anpassung an den menschlichen Körper. In entsprechender
Weise kann auch die Lehnfläche 3 angepasst werden.
Sollte zum Beispiel bei einer Fehlmessung die Anpassung an
die Körperanatomie nicht gut sein, so kann durch Öffnen des
VR-Ventils der Hauptzufuhrleitung Luft in die Kammer 4 bzw. die
Kammern eingeleitet werden, worauf sich die Schaumstoffblöcke
6 wieder in ihre ursprüngliche Form zurückbewegen. Anschlie
ßend kann - wie oben beschrieben - eine nochmalige Anpas
sung der Sitzfläche 2 erfolgen.
Sie stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber den bisher be
kannten Sitzschalen dar, die lediglich ein Mal angepasst werden
kann und weitere Anpassungen sind nicht notwendig.
Auch auf kleinste habituelle tonische Änderungen der Skelett
muskulatur, ausgelöst zum Beispiel durch psychische Stress
situationen während der Anpassung, kann die Sitzfläche durch
Be- und Entlüften der Polster immer wieder neu angepasst wer
den. Durch das schnelle Anpassen der Sitz- oder Lehnfläche er
gibt sich ein weiterer Vorteil:
Es kann sofort auf das Längenwachstum eines Kindes reagiert werden. Die Sitz/Lehnfläche wächst durch potentiell unendlich neue Einstellungen quasi mit. Hierdurch wird der körperlichen Entwicklung eines Kindes Rechnung getragen. Wenn zwei oder mehr Kammern verwendet werden, kann durch unterschiedliche Be- und Entlüftung der Kammern ein unterschiedliches Höhen niveau der Sitz/Lehnfläche 2, 3 erzielt werden, um eventuelle Körperfehlhaltungen auszugleichen.
Es kann sofort auf das Längenwachstum eines Kindes reagiert werden. Die Sitz/Lehnfläche wächst durch potentiell unendlich neue Einstellungen quasi mit. Hierdurch wird der körperlichen Entwicklung eines Kindes Rechnung getragen. Wenn zwei oder mehr Kammern verwendet werden, kann durch unterschiedliche Be- und Entlüftung der Kammern ein unterschiedliches Höhen niveau der Sitz/Lehnfläche 2, 3 erzielt werden, um eventuelle Körperfehlhaltungen auszugleichen.
Die Sitz/Lehnflächen 2, 3 können um 90° zueinander gedreht
werden, sodass diese Flächen bei den verschiedensten patho
logischen knöchernen Verformungen einsetzbar sind, bei
spielsweise um die Lendenlordose auszupolstern oder beim um
90° gedrehten Lehnteil eine stark skoliotische Wirbelsäule zu
stützen.
Wird die Sitz/Lehnfläche nicht mehr benötigt, können die einzel
nen Kammern chemothermisch aufbereitet werden. Die
Sitz/Lehnfläche 2, 3 ist nach der Reinigung wiedereinsetzbar.
Dies war bei bislang erhältlichen individuell angeformten
Sitz/Lehnflächen nicht möglich.
Claims (14)
1. Anpassbare Sitz/Lehnfläche insbesondere für Rollstühle
mit einem an die Körperkontur des Benutzers anpassbaren
und in seiner der Körperkontur entsprechend angepassten
Form verbleibenden Stützpolster, gekennzeichnet durch
die Anordnung mindestens eines mehrfach anformbaren
elastischen Stützpolsters in mindestens einer luftdichten,
evakuierbaren Kammer (4), die be- und entlüftbar ist zu
gunsten der wiederholten Anpassbarkeit des Stützpolsters
an die Körperkontur und den Erhalt des angepassten
Stützpolsters in der evakuierten Kammer (4).
2. Sitz- und Lehnfläche gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die aus mindestens zwei Kammern 4 bestehende
Sitz- oder Lehnfläche 2, 3.
3. Sitz- und Lehnfläche gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet
durch mindestens zwei Kammern 4 nebeneinander und
mindestens zwei Kammern 4 hintereinander pro Sitz- oder
Lehnfläche 2, 3.
4. Sitz- und Lehnfläche gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3
gekennzeichnet durch eine gemeinsame Be- und Entlüf
tung der Kammern 4.
5. Sitz- und Lehnfläche gemäß Anspruch 2 oder 3, gekenn
zeichnet durch eine gruppenweise Be- und Entlüftung der
Kammern 4.
6. Sitz- und Lehnfläche gemäß Anspruch 2 oder 3, gekenn
zeichnet durch eine gesonderte Be- und Entlüftung jeder
einzelnen Kammer 4.
7. Sitz- und Lehnfläche gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Schaumstoff als Stütz
polster.
8. Sitz- und Lehnfläche gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet
durch jeweils einen einteiligen Schaumstoffblock 6 in jeder
Kammer 4 als Stützpolster.
9. Sitz- und Lehnfläche gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung einer
Kammer 4 in einer Aufnahmetasche.
10. Sitz- und Lehnfläche gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung einer
Grundplatte 11 unter der bzw. den Kammern 4.
11. Sitz- und Lehnfläche gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Belüftungs- und
einen Entlüftungsanschluss pro Kammer.
12. Sitz- und Lehnfläche gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil 9,
das jeweils in der Belüftungszuleitung 7 und einer Entlüf
tungsleitung 8 der Kammer 4 angeordnet ist.
13. Sitz- und Lehnfläche gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lösbare Befestigung
der Aufnahmetasche 10 mit der Grundplatte 11.
14. Sitz- und Lehnfläche gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet
durch mindestens einen Hohlraum 12 in der Grundplatte 11
zugunsten der Aufnahme der Be- bzw. Entlüftungsleitung 7,
8 der Kammer 4.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10155067A DE10155067C2 (de) | 2001-07-26 | 2001-11-09 | Anpassbare Sitz- und Lehnfläche, insbesondere für Rollstühle |
EP02016618A EP1279393A3 (de) | 2001-07-26 | 2002-07-25 | Anpassbare Sitz- und Lehnfläche, insbesondere für Rollstühle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20112296U DE20112296U1 (de) | 2001-07-26 | 2001-07-26 | Wiedereinsetzbare Sitzschale |
DE10155067A DE10155067C2 (de) | 2001-07-26 | 2001-11-09 | Anpassbare Sitz- und Lehnfläche, insbesondere für Rollstühle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10155067A1 DE10155067A1 (de) | 2003-02-20 |
DE10155067C2 true DE10155067C2 (de) | 2003-05-28 |
Family
ID=7959706
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20112296U Expired - Lifetime DE20112296U1 (de) | 2001-07-26 | 2001-07-26 | Wiedereinsetzbare Sitzschale |
DE10155067A Expired - Fee Related DE10155067C2 (de) | 2001-07-26 | 2001-11-09 | Anpassbare Sitz- und Lehnfläche, insbesondere für Rollstühle |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20112296U Expired - Lifetime DE20112296U1 (de) | 2001-07-26 | 2001-07-26 | Wiedereinsetzbare Sitzschale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE20112296U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007034062A1 (de) | 2007-07-20 | 2009-02-26 | Wagner, Michael Hartmut | Teilaktives Sitzorthesesystem und Herstellungsverfahren hierzu |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3443935A1 (de) * | 1984-12-01 | 1986-06-05 | Rheinische Braunkohlenwerke AG, 5000 Köln | Arbeitsstuhl fuer koerperbehinderte |
DE19633318C1 (de) * | 1996-08-19 | 1998-01-08 | Gerhard Wilhelm Dipl Ing Klemm | Vorrichtung zum Stützen des menschlichen Körpers oder von Teilen desselben |
-
2001
- 2001-07-26 DE DE20112296U patent/DE20112296U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-11-09 DE DE10155067A patent/DE10155067C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3443935A1 (de) * | 1984-12-01 | 1986-06-05 | Rheinische Braunkohlenwerke AG, 5000 Köln | Arbeitsstuhl fuer koerperbehinderte |
DE19633318C1 (de) * | 1996-08-19 | 1998-01-08 | Gerhard Wilhelm Dipl Ing Klemm | Vorrichtung zum Stützen des menschlichen Körpers oder von Teilen desselben |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007034062A1 (de) | 2007-07-20 | 2009-02-26 | Wagner, Michael Hartmut | Teilaktives Sitzorthesesystem und Herstellungsverfahren hierzu |
EP2080498A1 (de) | 2007-07-20 | 2009-07-22 | Wagner mechanische Werkstätte für Orthopädietechnik | Teilaktives Sitzorthesesystem und Herstellungsverfahren hierzu |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE20112296U1 (de) | 2001-12-20 |
DE10155067A1 (de) | 2003-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2715739C3 (de) | Patientenstuhl | |
DE69406225T2 (de) | Fahrgastsitz | |
DE19828254C2 (de) | Sitz- und/oder Liegevorrichtung, insbesondere Fahr- oder Flugzeugsitz | |
EP2029080B1 (de) | Kissen zur lagerung von patienten und zur verhinderung von dekubitus | |
DE20120516U1 (de) | Belüftungssystem für ein Polsterteil | |
DE102004013674A1 (de) | Sitz für ein Kraftfahrzeug, Flugzeug oder dergleichen | |
DE102015012579A1 (de) | Matratze vom Fluid-Zell-Typ | |
AT412752B (de) | Vorrichtung zur abstützung des rumpfes einer person | |
DE102018127495A1 (de) | Kraftfahrzeugsitz | |
DE3602173A1 (de) | Flexible unterlage | |
DE102019130471B4 (de) | Baukastensystem für fahrzeugsitze, fahrzeugsitz und verfahren zum herstellen unterschiedlicher varianten von modularen sitzkomponenten für ein derartiges baukastensystem | |
DE10155067C2 (de) | Anpassbare Sitz- und Lehnfläche, insbesondere für Rollstühle | |
DE2222532A1 (de) | Anpassungsfaehiges sitzmoebel | |
EP1279393A2 (de) | Anpassbare Sitz- und Lehnfläche, insbesondere für Rollstühle | |
EP1003402B1 (de) | Einrichtung zum wiederlösbaren festlegen von wenigstens einem kissen | |
DE102006002228B4 (de) | Massageelement | |
DE102017223557A1 (de) | Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, und Fahrzeug mit einem Sitz | |
EP1146805B1 (de) | Kissen mit mindestens zwei einstellbaren luftkammern | |
DE3037659C2 (de) | Rückenstütze | |
DE8715794U1 (de) | Polster | |
DE10035681B4 (de) | Kissen zur unterstützenden Lagerung eines menschlichen Körpers | |
DE102006044871B3 (de) | Matratze zum Lagern eines Patienten auf einem Operationstisch und Operationstischsystem mit dieser Matratze | |
EP2080498A1 (de) | Teilaktives Sitzorthesesystem und Herstellungsverfahren hierzu | |
EP0759718B1 (de) | Matratzenhülle mit druckausgleichssystem | |
DE102006045726A1 (de) | Sitzartikel für den menschlichen Körper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |