DE10154964A1 - Airbagmodul - Google Patents

Airbagmodul

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbagmodul mit einer verwindungssteifen Führungsleiste und einem daran angebrachten Airbag. Die Führungsleiste erstreckt sich teilweise zwischen dem gefalteten Airbag und dem Fahrzeuginnenraum. Bei Aktivierung des Airbags entfaltet sich dieser entlang einer Innenseite der Führungsleiste. Dadurch wird einerseits die Ausdehnung des Airbags geführt. Andererseits nimmt die Führungsleiste die beim explosionsartigen Entfalten des Airbags auftretenden Kräfte weitgehend auf und verhindert Beschädigungen der Fahrzeuginnenverkleidung. Die Führungsleiste besteht vorzugsweise aus einem gebogenen Blech.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Airbagmodul, und insbesondere auf ein Kopfseitenairbagmodul.
  • Es sind Kopfseitenairbags bekannt, die am Dachrahmen eines Fahrzeuges angebracht sind, und von einer Kunststoffschale umschlossen sind. Diese Kunststoffschale ist einerseits zur Aufnahme des Kopfseitenairbags, und andererseits zu dessen Schutz vorgesehen. Gleichzeitig dient die Kunststoffschale zur Befestigung am Fahrzeugrohbau. Nachteilig bei solchen Kunststoffschalen ist, dass sie in der Regel schwer und temperaturempfindlich sind.
  • Beim Aufblasen des Airbags wird die Kunststoffschale aufgesprengt und durch den sich entfaltenden Airbag zur Seite gedrückt. Folglich weist die Kunststoffschale keinerlei Führungsfunktion auf. Die Airbagreaktionskräfte müssen weitgehend von der benachbarten Innenverkleidung und/oder dem Dachhimmel absorbiert werden, wodurch Beschädigungen verursacht werden.
  • Aus der GB-A-2278812 ist eine Schutzmembran bekannt, die in einem umschliessenden Gehäuse am Dachrahmen befestigt ist. Bei Aktivierung wird die Membran durch eine kleine Öffnung am unteren Ende des Gehäuse herausgezogen und über eine Seitenscheibe gespannt. Die Führungsfunktion wird demzufolge von einem komplizierten Zugmechanismus übernommen. Ausserdem ist die Konstruktion aufwendig und weist insbesondere dadurch, dass das Gehäuse die Membran umschliesst, ein hohes Gewicht auf.
  • Aus der EP-A2-1004482 ist eine Airbaganordnung bekannt, in welcher ein Airbag unter einer Abdeckung sowie einer Fahrzeuginnenverkleidung am Dachrahmen eines Fahrzeugs angebracht ist. Bei Aktivierung des Airbags werden sowohl die Abdeckung als auch der über dem Airbag liegende Teil der Innenverkleidung weggesprengt.
  • Aus der EP-A1-0705738 ist ebenfalls eine Airbaganordnung bekannt, die einen Airbag aufweist, der am Dachrahmen eines Fahrzeugs unterhalb einer Kunststoffabdeckung angebracht ist. Bei Aktivierung des Airbags wird diese Kunststoffabdeckung durch den sich entfaltenden Airbag zur Seite gedrückt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die oben angesprochene Problematik zumindest abzumindern. Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäss ist ein Airbagmodul für ein Fahrzeug geschaffen, mit einer im wesentlichen starren Führungsleiste und einem daran angebrachten gefalteten Airbag, wobei die Führungsleiste eine erste Seitenwand zur Befestigung der Airbaganordnung am Fahrzeug aufweist, und eine zweite Seitenwand, die sich zwischen dem gefalteten Airbag und dem Fahrzeuginnenraum erstreckt, zur Führung des Airbags während der Entfaltung, und wobei die Führungleiste in Entfaltungsrichtung des Airbags eine Öffnung aufweist, durch die sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand erstrecken kann.
  • Die Führungsleiste des erfindungsgemässen Airbagmoduls hat dementsprechend einerseits eine Führungsfunktion bei der Entfaltung des Airbags. Wie nachfolgend in Bezug auf die Zeichnungen veranschaulicht ist, verhindert die zweite Seitenwand der Führungsleiste, dass sich der Airbag beim Aufblasen in Richtung Fahrzeuginnenraum ausdehnt. Stattdessen verläuft die Ausdehnung im wesentlichen parallel zu der zweiten Seitenwand der Führungsleiste, d. h. im Falle eines Kopfseitenairbags entlang der Seitenscheibe.
  • Mittels der Erfindung wird demzufolge eine geführte Ausdehnung des Airbags ohne aufwendige Zugmechanismen ermöglicht.
  • Des weiteren wird durch die Steifheit der Führungsleiste und damit der zweiten Seitenwand verhindert, dass der Airbag beim (explosionsartigen) Aufblasen die anliegenden Teile der Innenverkleidung oder des Dachhimmels in Mitleidenschaft zieht. Die zweite Seitenwand nimmt vielmehr die in Richtung Innenverkleidung/Dachhimmel gerichteten Kräfte auf und verhindert somit unnötige Beschädigungen.
  • Dadurch, dass die Führungleiste in Entfaltungsrichtung des Airbags eine Öffnung aufweist, durch die sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand erstrecken kann, ist das Airbagmodul verglichen mit konventionellen Modulen, bei denen der Airbag von einem Gehäuse umschlossen ist, leichter, damit auch einfacher im Fahrzeug zu installieren, und letzlich preiswerter in der Herstellung.
  • Insbesondere kann die Führungsleiste durch ein gebogenes Blech gebildet sind. Das Blech muss mittels der zweiten Seitenwand lediglich die zum Inneraum des Fahrzeugs weisende Seite des Airbags abdecken, wodurch eine erhebliche Gewichtsersparnis des Führungsleiste und somit des Airbagmoduls erreicht wird, insbesondere im Vergleich zu konventionellen Airbagmodulen, bei denen der Airbag mehr oder weniger vollständig von einem Gehäuse umschlossen ist.
  • Die Führungsleiste dient weiterhin zur Aufnahme des gefalteten Airbags und gibt somit die Gesamtform des Airbagmoduls vor. Das Führungsblech ist dabei einerseits am Rohbau des Fahrzeugs befestigt; andererseits ist der gefaltete Airbag beispielsweise mittels Haken, Nasen, etc. am Führungsblech eingehängt bzw. befestigt.
  • Da die Führungsleiste sich über die gesamte Airbaglänge erstreckt, werden die Airbagkräfte bei Entfaltung gleichmässig über die Führungsleiste verteilt. Trotzdem ist eine Befestigung am Fahrzeugrohbau mit nur wenigen Befestigungspunkten möglich.
  • Je nach Installation des Airbagmoduls kann das Führungsblech auch mehrteilig ausgebildet sein (beispielsweise bei Anbringung an Ecken oder in der Umgebung von Hindernissen). Dadurch wird ausserdem die Grösse der Einzelteile reduziert.
  • In einer Ausgestaltung ist der Airbag ein Seitenairbag, wobei die gewünschte Ausdehnung des Airbags entlang einer der Seitenscheiben und/oder einer oder mehrerer der Säulen des Fahrzeugs verläuft. Insbesondere kann der Airbag ein Kopfseitenairbag sein, wobei die Airbaganordnung zur Befestigung im Bereich des Dachrahmens des Fahrzegs vorgesehen ist, und die Längserstreckung der Führungsleiste entlang des Dachrahmens verläuft.
  • In einer weiteren Ausgestaltung verlaufen die erste und die zweite Seitenwand im wesentlichen parallel zueinander. Ausserdem können die erste und die zweite Seitenwand sich vertikal zueiander versetzt erstrecken. In dieser Ausgestaltung ist die Herstellung der Führungsleiste in besonders einfacher Art durch Biegung eines Blechs herzustellen.
  • Vorzugsweise ist die Führungsleiste durch ein gebogenes Aluminium- oder Stahlblech gebildet. Aluminiumbleche haben den Vorteil der Leichtigkeit. Stahlbleche hingegen sind zwar schwerer aber noch verwindungssteifer als Aluminiumbleche. In beiden Fällen wird ein Führungsblech hergestellt, das ausreichend robust, trotzdem leicht, und in jedem Fall temperaturunempfindlich ist.
  • Vorzugsweise weist das Airbagmodul eine Abdeckung für die in Richtung der Airbagentfaltung weisende Öffnung der Führungsleiste auf. Die Abdeckung wird beim Aufblasen des Airbags zur Seite gedrückt. Die Abdeckung muss allerdings keinerlei Halte- oder Führungsfunktion übernehmen und kann somit aus einem leichten, flexiblen Kunststoff hergestellt sein. Dies hat zur Folge, dass beim Aufklappen der Abdeckung bei Aktivierung des Airbags Beschädigungen der Innenverkleidung vermieden werden können und das Gewicht des Moduls durch die Abdeckung kaum erhöht wird.
  • In einer Ausgestaltung ist die Abdeckung mit einem Ende an der ersten und mit einem anderen Ende an der zweiten Seitenwand befestigt, wobei der gefaltete Airbag zwischen einer Innenseite der Abdeckung und einer Innenseite der zweiten Seitenwand verläuft. Dadurch wird der Airbag mittels der Abdeckung und der zweiten Seitenwand eingeschlossen und geschützt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Führungsleiste Verprägungen auf. Dadurch wird die Verwindungssteifheit der Führungsleiste nochmals erhöht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Airbag an der ersten Seitenwand befestigt. Insbesondere können Befestigungsmittel vorgesehen sein, die sowohl die Abdeckung als auch den Airbag mit der ersten Seitenwand verbinden. Dies vereinfacht den Aufbau des Airbagmoduls weiter und vermindert den Teilebedarf.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen in Bezug auf die Zeichnungen erklärt, und es zeigen:
  • Fig. 1 eine erste schematische perspektivische Ansicht eines Airbagmoduls nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 eine zweite schematische perspektivische Ansicht des Airbagmoduls aus Fig. 1;
  • Fig. 3 einen schematischen Querschnitt des Airbagmoduls aus Fig. 1 mit gefaltetem Airbag; und
  • Fig. 4 einen schematischen Querschnitt des Airbagmoduls aus Fig. 1 mit aufgeblasenem Airbag.
  • Fig. 1 und 2 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht eines Kopfseitenairbagmoduls 1 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 3 und zeigen einen Querschnitt des Airbagmoduls 1.
  • Das Airbagmodul weist ein Führungsblech 2 mit einer ersten Seitenwand 3 und einer zweiten Seitenwand 4 auf. Die erste Seitenwand 2 dient zur Befestigung an einem Dachrahmen 20 (Fig. 3) eines Fahrzeugrohbaues. Die Befestigung kann beispielsweise mittels Verschraubung 5durch in der ersten Seitenwand vorgesehene Löcher 5' hergestellt sein (siehe Fig. 3 und 4).
  • Eine Abdeckung 6 erstreckt sich im Querschnitt vom unteren Rand der zweiten Seitenwand 4 bis in den Zwischenraum zwischen der ersten Seitenwand 3 und dem Dachrahmen 20. In dem zwischen der Abdeckung 6 und der Innenseite der zweiten Seitenwand 4 gebildeten Hohlraum 7 ist ein gefalteter Kopfseitenairbag 8 untergebracht.
  • Die Abdeckung 6 ist dabei mittels lösbaren Befestigungen 9 an dem unteren Rand der zweiten Seitenwand 4 befestigt. Diese Befestigungen 9 sind dergestalt, dass sie bei einem Aufblasen der Airbags 8 aufgesprengt werden. Die Befestigungen 9 bestehen beispielsweise wie dargestellt aus Schlaufen 10, in welche Nasen 11 an der Aussenseite der zweiten Seitenwand eingeführt sind. Bei einem Aufsprengen der Befestigungen 9 werden je nach deren Beschaffenheit die Nasen 11 aus den Schlaufen 10 gezogen, oder aber die Schlaufen 10 durchgerissen.
  • Die Abdeckung 6 ist aus einem leichten und nachgiebigen Kunststoffmaterial. Bei einem Aufblasen des Airbags 8 und nach Öffnung der Befestigungen 9 wird der in den Fig. 1 und 3 untenliegende horizontale Teil der Abdeckung 7 im Unrzeigersinn abgeknickt, und das untere Ende des Airbagmoduls geöffnet. Der Airbag 8 kann sich nun nach unten entfalten und aufblasen. Da das Führungsblech 2 verwindungssteif ist und durch das Aufblasen des Airbags 8 in seiner Form nicht oder nur äusserst geringfügig verändert wird, wird die Entfaltungsvorgang des Airbags 8 insbesondere durch die zweite Seitenwand 4 geführt. Die Führungsfunktion der zweiten Seitenwand 4 hat zur Folge, dass der Kopfseitenairbag 8 sich vorsehungsgemäss entlang einer der Seitenscheiben des Fahrzeugs aufbläst.
  • Fig. 4 zeigt schematisch einen Querschnitt des Airbagmoduls 1 mit aufgeblasenem Airbag 8 und weggeklappten Unterteil der Abdeckung 6. Fig. 4 zeigt weiterhin, dass die zweite Seitenwand 4 gegenüber dem unaufgeblasenen Zustand des Airbags 8 unverändert ist und den aufgeblasenen Airbag 8 abstützt.
  • Der Airbags 8 weist zwischen der ersten Seitenwand 3 und dem oberen Rand der Abdeckung 6 Klappen 12 auf. Die Klappen 12 sind mittels Befestigungen 13 an der ersten Seitenwand 3 befestigt. Die Befestigungen 13 können, wie dargestellt, wieder aus in Schlaufen 15 einzuhängende Nasen 14 bestehen (Fig. 1). Weiterhin kann mittels den Befestigungen 13 auch die Anbringung der Abdeckung 6 an der ersten Seitenwand 3 hergestellt sein (Fig. 2).
  • Das Airbagmodul 1 weist weiterhin eine röhrenförmige Kammer 16 auf, die in dem Airbag 8 verläuft und mittels derer dem Airbag 8 Gas zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist an ein Ende des Rohres 16 ein nicht gezeigter Gasgenerator angeschlossen. Durch die Längserstreckung des Rohres 16 entlang des Airbags 8 wird ein gleichmässiges Aufblasen des Airbags 8 entlang des Dachrahmens 20 gewährleistet.
  • Anzumerken ist, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Modifikationen im Rahmen des durch die Ansprüche festgelegten Schutzbereiches umfasst. Beispielsweise kann das Leitblech mehrteilig ausgestaltet sein, um so Airbagvarianten aufnehmen zu können, oder die Grösse der Einzelteile zu reduzieren. Liste der Bezugszeichen 1 Kopfseitenairbagmodul
    2 Führungsblech
    3 erste Seitenwand
    4 zweite Seitenwand
    5 Verschraubung
    5' Löcher
    6 Abdeckung
    7 Hohlraum
    8 Kopfseitenairbag
    9 Befestigungen
    10 Schlaufen
    11 Nasen
    12 Klappen
    13 Befestigungen
    14 Nasen
    15 Schlaufen
    16 röhrenförmige Kammer
    20 Dachrahmen

Claims (13)

1. Airbagmodul für ein Fahrzeug, mit einer im wesentlichen starren Führungsleiste und einem daran angebrachten gefalteten Airbag, wobei die Führungsleiste eine erste Seitenwand zur Befestigung der Airbaganordnung am Fahrzeug aufweist, und eine zweite Seitenwand, die sich zwischen dem gefalteten Airbag und dem Fahrzeuginnenraum erstreckt, zur Führung des Airbags während der Entfaltung, und wobei die Führungleiste in Entfaltungsrichtung des Airbags eine Öffnung aufweist, durch die sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand erstrecken kann.
2. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei der Airbag ein Seitenairbag ist, und die gewünschte Ausdehnung des Airbags entlang einer der Seitenscheiben und/oder einer oder mehrerer der Säulen des Fahrzeugs verläuft.
3. Airbagmodul nach Anspruch 2, wobei der Airbag ein Kopfseitenairbag ist, die Airbaganordnung zur Befestigung im Bereich des Dachrahmens des Fahrzegs vorgesehen ist, und die Längserstreckung der Führungsleiste entlang des Dachrahmens verläuft.
4. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und die zweite Seitenwand im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
5. Airbagmodul nach Anspruch 4, wobei die erste und die zweite Seitenwand sich vertikal zueiander versetzt erstrecken.
6. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsleiste aus Blech besteht.
7. Airbagmodul nach Anspruch 6, wobei das Blech ein Aluminiumblech ist.
8. Airbagmodul nach Anspruch 6, wobei das Blech ein Stahlblech ist.
9. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Abdeckung für die in Richtung der Airbagentfaltung weisende Öffnung der Führungsleiste.
10. Airbagmodul nach Anspruch 9, wobei die Abdeckung mit einem Ende an der ersten und mit einem anderen Ende an der zweiten Seitenwand befestigt ist, und der gefaltete Airbag zwischen einer Innenseite der Abdeckung und einer Innenseite der zweiten Seitenwand verläuft.
11. Airbagmodul nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Abdeckung aus einem nachgiebigen Kunststoff besteht.
12. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsleiste Verprägungen aufweist.
13. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Airbag an der ersten Seitenwand befestigt ist.
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