DE10154825A1 - Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines FahrzeugreifensInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, der übliche Bestandteile aufweist. DOLLAR A Um ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens bereitzustellen, bei dem der Vulkanisationsvorgang kostengünstiger gestaltet werden kann, ohne Einbußen in der Qualität des Reifens hinnehmen zu müssen, wird ein Verfahren vorgeschlagen, das zumindest folgende Schritte aufweist: DOLLAR A a) Einlegen eines Teilreifens oder Reifens (9a), dessen zumindest radial äußere Schicht unvulkanisiert ist, in eine Form, in der nach deren Schließung unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur zumindest die radial äußere Schicht vorvulkanisiert wird, so daß die äußere Formgebung des Teilreifens oder Reifens im wesentlichen abgeschlossen ist, DOLLAR A b) nach Öffnen der Form Ausschwemmen des Teilreifens oder Reifens (9b) unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur mittels einer Ausschwemmflüssigkeit und anschließend DOLLAR A c) Verweilen des Teilreifens oder Reifens in einer Vulkanisationsflüssigkeit (10), in der im wesentlichen die Ausvulkanisation zumindest der radial äußeren Schicht unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur stattfindet, DOLLAR A d) Entnahme des ausvulkanisierten Teilreifens oder Reifens (9c) aus der Vulkanisationsflüssigkeit (10) und gegebenenfalls DOLLAR A e) Fertigstellung des ausvulkanisierten Teilreifens (9c) zum Komplettreifen durch Auflegen der restlichen Bestandteile und weiterer Vulkanisation.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, der übliche Bestandteile aufweist.
- Im allgemeinen erfolgt die Herstellung eines Fahrzeugluftreifens in der Art, daß nach der Konfektionierung des Reifenrohlings (unvulkanisierter Reifen), der im wesentlichen alle erforderlichen Bestandteile aufweist, der Rohling in eine Vulkanisationsform gelegt wird. Mittels eines Heizbalges und unter hohem Druck bei Temperaturen um 150°C erfolgt dann die Vulkanisation des Rohreifens in der Vulkanisationsform. Während der Vulkanisation wird einerseits die äußere Geometrie des Reifens, wie z. B. Profil und Beschriftungen, durch die Kontur der Vulkanisationsform bestimmt andererseits muß die Kautschukmatrix des Rohreifens möglichst vollständig vernetzt werden, sodaß keine Poren mehr vorhanden sind und kein Ablösen des vulkanisierten Gummis von den im Reifen vorhandenen Festigkeitsträgern stattfindet. Obwohl die äußere Formgebung des Reifens bereits nach ca. 1 Minute abgeschlossen ist, muß der Vulkanisationsprozeß je nach Reifentyp 10 bis 60 Minuten andauern, da der Vernetzungsvorgang zeitintensiv ist. Diese Form der herkömmlichen Vulkanisation ist ökonomisch ungünstig, da die feinmechanisch aufwendig gearbeitete Vulkanisationsform für den gesamten Vulkanisationsvorgang benötigt wird. Versuche, den Formgebungsprozeß von dem Vernetzungsvorgang räumlich zu trennen, scheiterten i. d. R. daran, daß die Entnahme des anvulkanisierten Reifens aus der Form mit mechanischen Mitteln erfolgte, was mit einer Verformung des Reifens einherging. Weiterhin bildeten sich aufgrund des drucklosen Transfers Blasen im Reifeninneren oder es wurden Ablöseerscheinungen der Festigkeitsträger vom Gummi verzeichnet.
- Aus der US 3,051,992 ist bekannt, Extrudate in eine flüssige Hitzetransferlösung zu extrudieren, wobei eine komplizierte Formgebung, wie sie bei Reifen erforderlich ist, aber bei diesen Produkten nicht möglich ist. Dieser Nachteil tritt auch bei der Methode der Vulkanisation in Druckkesseln auf.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens bereitzustellen, bei dem die genannten Nachteile ausgeräumt werden und gleichzeitig der Vulkanisationsvorgang kostengünstiger gestaltet werden kann, ohne Einbußen in der Qualität des Reifens hinnehmen zu müssen.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens zumindest folgende Schritte enthält:
- a) Einlegen eines Teilreifens oder Reifens, dessen zumindest radial äußere Schicht unvulkanisiert ist, in eine Form, in der nach deren Schließung unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur zumindest die radial äußere Schicht vorvulkanisiert wird, sodaß die äußere Formgebung des Teilreifens oder Reifens im wesentlichen abgeschlossen ist,
- b) nach Öffnen der Form Ausschwemmen des Teilreifens oder Reifens, dessen zumindest radial äußere Schicht vorvulkanisiert ist, unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur mittels einer Ausschwemmflüssigkeit und anschließend
- c) Verweilen des Teilreifens oder Reifens in einer Vulkanisationsflüssigkeit, in der im wesentlichen die Ausvulkanisation zumindest der radial äußeren Schicht unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur stattfindet,
- d) Entnahme des ausvulkanisierten Teilreifens oder Reifens aus der Vulkanisationsflüssigkeit und
- e) gegebenenfalls Fertigstellung des ausvulkanisierten Teilreifens zum Komplettreifens durch Auflegen der restlichen Bestandteile und weiterer Vulkanisation.
- Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird nunmehr erreicht, daß der bisher zeitintensive Einformprozeß in aufwendig gearbeiteten Vulkanisationsformen erheblich verkürzt werden kann.
- Der Reifen (Luftreifen, Vollreifen) oder Teilreifen (z. B. Luftreifen, dessen restliche Schichten z. B. Laufstreifen erst nach der Vulkanisation eines konfektionierten Teilreifens aufgelegt werden) kann in herkömmlicher Technik konfektioniert werden, sodaß keine Änderungen bei anderen Produktionsprozessabschnitten der Herstellung des Reifens erforderlich sind. Solch ein konfektionierter Reifen oder Teilreifen, der unvulkanisiert, vorvulkanisiert oder auch ausvulkanisiert sein kann, wobei zumindest seine radial äußere Schicht unvulkanisiert ist, wird anschließend zur äußeren Formgebung kurzzeitig (ca. 30 bis 60 Sekunden) in eine Form gelegt, wobei unter erhöhtem Druck (ca. 10 bis 20 bar) und erhöhter Temperatur (ca. 150 bis 180°C) die äußere Geometrie des Teilreifens oder Reifens (z. B. mit Hilfe eines Balges oder balglos) bestimmt wird. In dieser Form verweilt der Reifen oder Teilreifen solange bis ca. 7-13% Vernetzungsumsatz (Vorvulkanisation) zumindest der radial äußeren Schicht des Teilreifens oder Reifens erzielt sind. Die Form ist so konstruiert, daß sie zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit (Ausschwemmflüssigkeit) geflutet werden kann, sodaß nach Beendigung des Formgebungsprozesses der Reifen oder Teilreifen, dessen zumindest radial äußere Schicht nunmehr vorvulkanisiert ist, unter ähnlichen Bedingungen, wie sie während der Formgebung herrschten - hoher Druck zur Vermeidung der Blasenbildung und hohe Temperatur -, mittels der Ausschwemmflüssigkeit aus der Form herausgebracht wird. Ist die Dichte der Ausschwemmflüssigkeit höher als die Gesamtdichte des Reifens oder Teilreifens, dessen zumindest radial äußere Schicht vorvulkanisiert ist, erfolgt die Ausformung durch Aufschwimmen, im Falle einer niedrigeren Dichte der Ausschwemmflüssigkeit erfolgt die Ausformung durch einen entsprechend gerichteten Flüssigkeitsstrom. Erstrebenswert ist eine Dichte der Ausschwemmflüssigkeit nahe der Dichte des Gesamtreifens bzw. -teilreifens, um eine mechanische Verformung des noch verformbaren Reifens bzw. Teilreifens möglichst auszuschließen. Der Reifen oder Teilreifen, dessen zumindest radial äußere Schicht vorvulkanisiert ist, wird in den Flüssigvulkanisationsraum geschwemmt, in dem im wesentlichen die Ausvulkanisation (Vernetzungsumsatz 80 bis 100%) des Teilreifens oder Reifens erfolgt. Durch eine entsprechende Verweilzeit (10 Minuten bis 2 Stunden) und unter Bedingungen (z. B. 160 bis 210°C), die sich nach Art und Größe (Luftreifen, Vollreifen, Industriereifen u. ä.) des zu vulkanisierenden Teilreifens oder Reifens richten, werden nunmehr alle noch auszuvulkanisierenden Teile des Reifens bzw. Teilreifens in dem Flüssigvulkanisationsraum im wesentlichen ausvulkanisiert. Durch die Vulkanisation in der flüssigen Phase werden nur wenig oder gar keine gesundheitsgefährdenden Dämpfe an die Umwelt abgegeben, da entstehende Dämpfe von der Vulkanisationsflüssigkeit absorbiert werden, was ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Vulkanisationsverfahren ist. Anschließend erfolgt die Entnahme des fertig vulkanisierten Teilreifens oder Reifens aus dem Flüssigvulkanisationsaum durch geeignete Hilfsmittel. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren für Teilreifen wird der Reifen durch Komplettierung der restlichen Bestandteile wie z. B. Auflegen eines Laufstreifens und weiterer Vulkanisation fertiggestellt.
- Besonders bevorzugt ist, wenn das Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens angewendet wird, der zumindest eine radial innenliegende luftundurchlässige Schicht, eine Karkasse, die um die gegebenenfalls angeordneten Wulstkerne geschlagen ist, einen radial außen befindlichen Laufstreifen, gegebenenfalls eine zwischen Laufstreifen und Karkasse angeordnete Gürtellage sowie gegebenenfalls eine ein- oder mehrteilige Bandage, Seitenwände sowie weitere übliche Bestandteile aufweist, und das Verfahren zumindest folgende Schritte enthält:
- a) Einlegen eines
Teilreifens, der als radial äußere Schicht die Karkasse oder eine Gürtellage oder die Bandage aufweist, wobei zumindest diese radial äußere Schicht unvulkanisiert ist, oder eines
Reifens, der als radial äußere Schicht den Laufstreifen aufweist, wobei zumindest diese radial äußere Schicht unvulkanisiert ist,
in eine Form, in der nach deren Schließung unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur zumindest die radial äußere Schicht vorvulkanisiert wird, sodaß die äußere Formgebung des Teilreifens oder Reifens im wesentlichen abgeschlossen ist, - b) nach Öffnen der Form Ausschwemmen des Teilreifens oder des Reifens, dessen zumindest radial äußere Schicht vorvulkanisiert ist, unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur mittels einer Ausschwemmflüssigkeit und anschließend
- c) Verweilen des Teilreifens oder des Reifens in einer Vulkanisationsflüssigkeit, in der im wesentlichen die Ausvulkanisation zumindest der radial äußeren Schicht unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur stattfindet,
- d) Entnahme des ausvulkanisierten Teilreifens oder des Reifens aus der Vulkanisationsflüssigkeit und
- e) gegebenenfalls Fertigstellung des Teilreifens zum Komplettreifen durch Auflegen der restlichen Bestandteile und weiterer Vulkanisation.
- Dieses Vulkanisationsverfahren eignet sich insbesondere auch für die in der DE 195 07 486 A1 genannten Verfahren zur Herstellung eines Reifens durch zwei voneinander getrennte Verfahrensteile, bei denen verschiedene Reifeneigenschaften während des Herstellungsprozesses optimiert werden können und außerdem eine weitgehende Flexibilisierung der Produkt- und Produktionsplanung gewährleistet werden kann. Der erste Verfahrensteil beinhaltet einen Aufbau eines Teilreifens, der als radial äußere Schicht wenigstens eine Karkaßlage (in Kautschuk eingebettete Festigkeitsträger) und höchstens einen Teil des Laufstreifens aufweist. Die Vulkanisation des Teilreifens erfolgt nunmehr erfindungsgemäß zuerst in einer Form (Vorvulkanisation) und anschließend in einem Flüssigvulkanisationsraum. Danach können weitere Bestandteile des Reifens aufgelegt werden und der Reifen wird einem weiteren kürzeren Vulkanisationsprozeß z. B. in einer herkömmlichen Vulkanisationsform unterzogen.
- Da die Wärmebelastung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vulkanisierten Reifens geringer gehalten werden kann als im Vergleich zu herkömmlichen Vulkanisationsverfahren, was eine Erhöhung der Haltbarkeit des Gürtelbereiches nach sich zieht, werden erfindungsgemäß auch qualitativ hochwertigere Reifen hergestellt.
- Es ist aber auch möglich, daß vor dem Einlegen in die Form der Reifen oder Teilreifen bereits - mit Ausnahme seiner radial äußeren Schicht - vorvulkanisiert oder ausvulkanisiert ist. In diesem Fall werden dann die radial äußere, unvulkanisierte Schicht des Teilreifens oder Reifens und die gegebenenfalls weiteren nur vorvulkanisierten Teile des Reifens vollständig durch das erfindungsgemäße Vulkanisationsverfahren ausvulkanisiert. Diese Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich demnach auch für die bereits erwähnte Herstellung von Reifen durch zwei voneinander getrennte Verfahrensteile gemäß der DE 195 07 486 A1. Aber auch für die Runderneuerung von Reifen ist diese Variante einsetzbar. Bei dieser Variante ist wiederum die geringe Wärmebelastung während der Vulkanisation von Vorteil.
- Bevorzugt ist, wenn die unvulkanisierte, radial äußere Schicht des Reifens der Laufstreifen ist. Durch einen einzigen Vulkanisationsschritt (Formgebung und Ausvulkanisation) wird ein qualitativ hochwertiger Reifen kostengünstig hergestellt.
- Es ist aber auch möglich, daß die unvulkanisierte, radial äußere Schicht die Karkasse oder eine Gürtellage oder die Bandage ist. Somit wird ein Teilreifen bereitgestellt, bei dem erst nach der Vulkanisation und eventueller Lagerung entschieden werden muß, für welche Anwendung der Reifen in Frage kommen soll, so daß die Produktion an aktuelle Markterfordernissen (z. B. durch Auflegen entsprechender Laufstreifen für Sommer- oder Winterreifen) angepaßt werden kann.
- Um einen kontinuierlichen Vulkanisationsprozeß zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn der Reifen mit Hilfe von Transportbändern, Rollen o. ä. durch die Vulkanisationsflüssigkeit transportiert wird. Es ist aber auch möglich, durch geeignete Wahl der Flüssigvulkanisationsraumgeometrie und der Dichte der Vulkanisationsflüssigkeit ein berührungsloses Halten bzw. einen berührungslosen Transport des Reifens durch Flüssigkeitsströmungen zu erreichen.
- Um eine gute Entformung des vorvulkanisierten Reifen von der Form zu erzielen, ist es von Vorteil, wenn die Form bereits vor dem Öffnen mit der Ausschwemmflüssigkeit geflutet wird.
- Die Ausschwemmflüssigkeit kann zur Unterstützung des Entformungsvorganges bevorzugt Polysiloxane und/oder thermisch beständige Kohlenwasserstofföle und/oder -wachse und/oder Emulsionen von Fluorverbindungen (z. B. PTFE) und/oder oberflächenaktive Substanzen (z. B. Metallsalze organischer Säuren) enthalten. Diese Substanzen schwimmen an der Oberfläche der Ausschwemmflüssigkeit, wodurch ein Film dieser Substanzen an der Formgebungsform haften bleibt (Antihaftbeschichtung).
- Weiterhin kann die Form zusätzlich mit Trennmitteln versehen werden, die die Entformung begünstigen.
- Vorteilhaft sind weiterhin Entlüftungsbohrungen in der Formgebungsform durch die während des Ausschwemmprozesses auch Ausschwemmflüssigkeit gepumpt wird. Dadurch wird der Entformungsvorgang des vorvulkanisierten Reifens unterstützt.
- Zur Vermeidung von ökonomischen bzw. umwelttechnischen Nachteilen, ist es bevorzugt, wenn die Ausschwemmflüssigkeit und die Vulkanisationsflüssigkeit gleich sind.
- Als Ausschwemmflüssigkeit und/oder Vulkanisationsflüssigkeit hat sich Wasser als besonders günstig erwiesen, womit Probleme einer eventuellen Umweltunverträglichkeit der Ausschwemmflüssigkeit und/oder Vulkanisationsflüssigkeit ausgeschlossen werden können. Es sind aber generell auch andere Flüssigkeiten, wie Metallegierungen, die durch ihre hohe Dichte eine gute Entformbarkeit gewährleisten oder aber auch die bei Salzbadvulkanisation üblichen Salzschmelzen denkbar.
- Zur Beeinflussung der Dichte von Ausschwemmflüssigkeit und/oder Vulkanisationsflüssigkeit werden vorteilhafterweise diesen Flüssigkeiten Salze (z. B. NaCl, KCl, Na2SO4, K2SO4, CaCl2) zugesetzt. Dadurch kann auf einfache Weise eine Optimierung des Vulkanisationsprozesses erzielt werden.
- Zum vollständigen Umschließen des Reifens mit Vulkanisationsflüssigkeit, wodurch eine gleichmäßige und damit optimale Wärmeübertragung von Vulkanisationsflüssigkeit zum Reifen gewährleistet wird, sind z. B. Vorrichtungen wie Spritzeinrichtungen, Saugröhren und/oder Pumpen, die im Flüssigvulkanisationsraum angebracht werden, von Vorteil.
- Anhand der folgenden Figuren soll ein Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Anhand der Querschnitte einer kontinuierlich arbeitenden Vulkanisationsanlage sind schematisch folgende Verfahrensschritte dargestellt:
- Fig. 1 Einlegen eines Teilreifens oder Reifens, dessen zumindest radial äußere Schicht unvulkanisiert ist, in eine Form zur Formgebung
- Fig. 2 Formgebungsvorgang eines Teilreifens oder Reifens, bei dem zumindest die radial äußere Schicht vorvulkanisiert wird
- Fig. 3 Ausschwemmen eines Teilreifens oder Reifens, dessen zumindest radial äußere Schicht vorvulkanisiert ist, aus der Formgebungsform durch eine Ausschwemmflüssigkeit
- Fig. 4 Ausvulkanisation eines Teilreifens oder Reifens im Flüssigvulkanisationsraum
- Weiterhin zeigt schematisch:
- Fig. 5 die Schrägansicht auf einen Abschnitt eines fertig vulkanisierten Teilreifens, teilweise aufgeschnitten
- Die Fig. 1 zeigt wie ein Teilreifen oder Reifen 9a, dessen zumindest radial äußere Schicht unvulkanisiert ist, in einen Formgebungsraum 15, der aus einer Form, die aus einem Oberteil 5 mit einer oberer Seitenschale, einem Unterteil 6 mit einer unteren Seitenschale und Profilsegmenten 7 besteht und eine auf und ab bewegliche Außentür 1 und eine auf und ab bewegliche Innentür 2 aufweist, durch die Außentür 1 in den Formgebungsraum 15 bei Normaldruck eingebracht wird. Der Teilreifen oder Reifen 9a, dessen zumindest radial äußere Schicht unvulkanisiert ist, wird auf das Unterteil 6 der Form gelegt.
- Zur gleichen Zeit ist die Innentür 2 des Formgebungsraumes 15 geschlossen und es befinden sich Teilreifen bzw. Reifen 9b, deren zumindest radial äußere Schichten bereits im Formgebungsraum 15 vorvulkanisiert wurden, im Flüssigvulkanisationsraum 16. Die Teilreifen bzw. Reifen 9b, die eine höhere Dichte aufweisen als die Vulkanisationsflüssigkeit 10, werden durch die Vulkanisationsflüssigkeit (z. B. Wasser) 10 mittels Transporteinrichtungen 13 transportiert. Weiterhin ist in der Fig. 1 auch eine Transporteinrichtung 8 dargestellt, die für den Transport von Teilreifen bzw. Reifen 9b geeignet sind, die eine geringere Dichte als die Vulkanisationsflüssigkeit 10 aufweisen. Über der Vulkanisationsflüssigkeit Wasser 10 befindet sich ein Dampfraum 14 mit komprimierter Luft (vorzugsweise 10 bis 25 bar). Die Vulkanisationsflüssigkeit 10 besitzt eine Temperatur von ca. 150°C. Die auf und ab bewegliche Innentür 3 des Ausgaberaumes 17 ist geschlossen und der Teilreifen bzw. Reifen 9c, der nach dem Transport durch den Flüssigvulkanisationsraum 16 im wesentlichen ausvulkanisiert ist, wird durch die geöffnete Außentür 4 des Ausgaberaumes 17 bei Normaldruck entnommen. Werden Formgebungsraum 15 und Ausgaberaum 17 im gleichen Takt mit Druck beaufschlagt, ist es möglich, diese beiden Räumlichkeiten miteinander zu verbinden, wobei der Flüssigvulkanisationsraum 16 kreisförmig sein sollte oder über ein Hin- und Rückfahrsystem verfügen sollte, um den räumlichen Abstand zwischen Formgebungsraum 15 und Ausgaberaum 17 gering zu halten.
- In Fig. 2 ist dargestellt, daß das Oberteil 5 der Form hinuntergefahren ist und die Formgebung und Vorvulkanisation des Teilreifens bzw. Reifens 9a durch Einformung der Profilsegmente 7 stattfindet.
- Die Außentüren 1 und 4 sowohl des Formgebungsraumes 15 als auch des Ausgaberaumes 17 sind geschlossen. In einem weiteren - nicht dargestellten - Verfahrensschritt wird noch bei geschlossenem Formgebungsraum 15 Vulkanisationsflüssigkeit 10 über - ebenfalls nicht dargestellte - Pumpen in den Formgebungsraum 15 gepumpt. Gleichzeitig wird der Druck im Formgebungsraum 15 und im Ausgaberaum 17 erhöht.
- Der nächste Verfahrensschritt wird in der Fig. 3 deutlich. Die Form wird durch Heben des Oberteils 5 geöffnet und mit Hilfe von - nicht dargestellten - Pumpen wird durch die - ebenfalls nicht gezeichneten - Entlüftungsbohrungen des Unterteils 6 und der Profilsegmente 7 z. B. Wasser gepumpt, was den Entformungsvorgang unterstützt. Durch weiteres Pumpen von Vulkanisationsflüssigkeit 10 (Wasser mit Salzen) aus dem Flüssigvulkanisationsraum 16 in den Formgebungsraum 15 wird der nunmehr vorvulkanisierte Teilreifen bzw. Reifen 9b ausgeschwemmt und durch Öffnen der Innentür 2 des Formgebungsraumes 15 in den Flüssigvulkanisationsraum 16 geschwemmt. Gleichzeitig wird im Ausgaberaum 17 der Druck nochmals erhöht und die Innentür 3 des Ausgaberaumes 17 öffnet sich. Ein im wesentlichen ausvulkanisierter Teilreifen bzw. Reifen 9c wird über die Transporteinrichtung 13 in den Ausgaberaum 17 befördert. Die im Flüssigvulkanisationsraum 16 befindlichen Teilreifen bzw. Reifen rücken entsprechend weiter in Richtung Ausgaberaum 17.
- Aus der Fig. 4 wird als weiterer Verfahrensschritt ersichtlich, daß sich die Innentüren 2 und 3 des Formgebungsraumes 15 und des Ausgaberaumes 17 wieder verschließen. Die Vulkanisationsflüssigkeit 10 wird aus dem Formgebungsraum 15 zurück in den Flüssigvulkanisationsraum 16 gepumpt.
- Anschließend - nicht dargestellt - wird der Druck sowohl im Formgebungsraum 15 als auch im Ausgaberaum 17 auf Normaldruck gesenkt und durch Öffnen der Außentüren 1 und 4 kann ein Teilreifen bzw. Reifen 9a in den Formgebungsraum 15 eingelegt werden bzw. kann ein Teilreifen bzw. Reifen 9c aus dem Ausgaberaum 17 entnommen werden.
- Der in der Fig. 5 dargestellte Teilreifen 9a eines Fahrzeugluftreifens umfaßt als Bauteile eine Laufstreifenunterplatte 21, Schulterstreifen 22, eine Karkasslage 23, Wulstkerne 24, Apexteile 25, Seitenwände 26, Hornprofile 27, einen zweilagigen Gürtel 28, wobei zwischen den Gürtellagen ein weiterer Gummistreifen 29 (Gummipuffer) angeordnet ist, eine Bandage 30 sowie eine Innenseele 19. Der Teilreifen 9a wird auf herkömmlicher Art und Weise konfektioniert mit dem Unterschied, daß kein Laufstreifen und zusätzlich eine Laufstreifenunterplatte 21 aufgebracht wird. Der Teilreifen 9a wird anschließend in dem Formgebungsraum 15 vorvulkanisiert und in dem Flüssigvulkanisationsraum 16 im wesentlichen ausvulkanisiert. Nach dem erfindungsgemäßen Vulkanisationsvorgang wird der Teilreifen 9c durch Auflegen eines - nicht dargestellten - unvulkanisierten Laufstreifens komplettiert und einem weiteren - herkömmlichen oder erfindungsgemäßen - Vulkanisationsprozeß unterzogen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, der übliche Bestandteile aufweist,
zumindest folgende Schritte enthaltend:
a) Einlegen eines Teilreifens oder Reifens (9a), dessen zumindest radial äußere
Schicht unvulkanisiert ist, in eine Form, in der nach deren Schließung unter
erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur zumindest die radial äußere Schicht
vorvulkanisiert wird, sodaß die äußere Formgebung des Teilreifens oder Reifens
im wesentlichen abgeschlossen ist,
b) nach Öffnen der Form Ausschwemmen des Teilreifens oder Reifens (9b), dessen
zumindest radial äußere Schicht vorvulkanisiert ist, unter erhöhtem Druck und
erhöhter Temperatur mittels einer Ausschwemmflüssigkeit und anschließend
c) Verweilen des Teilreifens oder Reifens (9b) in einer Vulkanisationsflüssigkeit
(10), in der im wesentlichen die Ausvulkanisation zumindest der radial äußeren
Schicht unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur stattfindet,
d) Entnahme des ausvulkanisierten Teilreifens oder Reifens (9c) aus der
Vulkanisationsflüssigkeit (10) und
e) gegebenenfalls Fertigstellung des ausvulkanisierten Teilreifens (9c) zum
Komplettreifen durch Auflegen der restlichen Bestandteile und weiterer
Vulkanisation.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens, der zumindest
eine radial innenliegende luftundurchlässige Schicht, eine Karkasse, die um die
gegebenenfalls angeordneten Wulstkerne geschlagen ist, einen radial außen
befindlichen Laufstreifen, gegebenenfalls eine zwischen Laufstreifen und Karkasse
angeordnete Gürtellage sowie gegebenenfalls eine ein- oder mehrteilige Bandage,
Seitenwände sowie weitere übliche Bestandteile aufweist, zumindest folgende Schritte
enthaltend:
a) Einlegen eines
Teilreifens (9a), der als radial äußere Schicht die Karkasse oder eine Gürtellage oder die Bandage aufweist, wobei zumindest diese radial äußere Schicht unvulkanisiert ist, oder eines
Reifens (9a), der als radial äußere Schicht den Laufstreifen aufweist, wobei zumindest diese radial äußere Schicht unvulkanisiert ist,
in eine Form, in der nach deren Schließung unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur zumindest die radial äußere Schicht vorvulkanisiert wird, sodaß die äußere Formgebung des Teilreifens oder des Reifens (9a) im wesentlichen abgeschlossen ist,
Teilreifens (9a), der als radial äußere Schicht die Karkasse oder eine Gürtellage oder die Bandage aufweist, wobei zumindest diese radial äußere Schicht unvulkanisiert ist, oder eines
Reifens (9a), der als radial äußere Schicht den Laufstreifen aufweist, wobei zumindest diese radial äußere Schicht unvulkanisiert ist,
in eine Form, in der nach deren Schließung unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur zumindest die radial äußere Schicht vorvulkanisiert wird, sodaß die äußere Formgebung des Teilreifens oder des Reifens (9a) im wesentlichen abgeschlossen ist,
b) nach Öffnen der Form Ausschwemmen des Teilreifens oder des Reifens (9b),
dessen zumindest radial äußere Schicht vorvulkanisiert ist, unter erhöhtem Druck
und erhöhter Temperatur mittels einer Ausschwemmflüssigkeit und anschließend
c) Verweilen des Teilreifens oder des Reifens in einer Vulkanisationsflüssigkeit
(10), in der im wesentlichen die Ausvulkanisation zumindest der radial äußeren
Schicht unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur stattfindet,
d) Entnahme des ausvulkanisierten Teilreifens oder des Reifens (9c) aus der
Vulkanisationsflüssigkeit (10) und
e) gegebenenfalls Fertigstellung des Teilreifens (9c) zum Komplettreifen durch
Auflegen der restlichen Bestandteile und weiterer Vulkanisation.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
unvulkanisierte, radial äußere Schicht der Laufstreifen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unvulkanisierte, radial
äußere Schicht die Karkasse oder eine Gürtellage oder die Bandage ist.
5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teilreifen oder der Reifen (9a), abgesehen von seiner radial
äußeren, unvulkanisierten Schicht, vor dem Einlegen in die Form bereits
vorvulkanisiert oder ausvulkanisiert ist.
6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Form bereits vor dem Öffnen mit der Ausschwemmflüssigkeit
geflutet wird.
7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschwemmflüssigkeit Polysiloxane und/oder thermisch
beständige Kohlenwasserstofföle und/oder -wachse und/oder Emulsionen von
Fluorverbindungen und/oder oberflächenaktive Substanzen enthält.
8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschwemmflüssigkeit und die Vulkanisationsflüssigkeit
(10) gleich sind.
9. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Ausschwemmflüssigkeit und/oder Vulkanisationsflüssigkeit
(10) Wasser verwendet wird.
10. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschwemmflüssigkeit und/oder Vulkanisationsflüssigkeit
(10) Salze enthalten bzw. enthält.
11. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teilreifen oder Reifen durch die Vulkansiationsflüssigkeit
(10) transportiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport durch die
Vulkanisationsflüssigkeit (10) durch Transportbänder und/oder Rollen unterstützt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001154825 DE10154825A1 (de) | 2001-11-08 | 2001-11-08 | Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
US20120125505A1 (en) * | 2010-11-24 | 2012-05-24 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Method for recovering uncured rubber and tire including reclaimed rubber |
US8597449B2 (en) * | 2010-11-24 | 2013-12-03 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Method for recovering uncured rubber and tire including reclaimed rubber |
EP4292800A1 (de) | 2022-06-16 | 2023-12-20 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Formverfahren zur leichten freisetzung eines reifens |
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