DE10154535A1 - Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus einem Tankwagen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus einem Tankwagen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus einem Tankwagen, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die in einen Flüssigkeitstank gefüllt werden soll, bei dem die Flüssigkeit zu ihrer Homogenisierung vor der Entnahme der Flüssigkeitsproben durch eine an der Außenseite des Tankwagens angeschlossene Schlauchleitung gepumpt und umgewälzt wird. Sie löst die Aufgabe, dieses Verfahren so zu gestalten, dass am Ende des Umwälzvorganges kein Flüssigkeitsverlust und keine Gefährdung durch ausströmende Flüssigkeit auftreten. Dazu werden die Flüssigkeitsproben aus der Schlauchleitung entnommen, und es wird der Flüssigkeitstank über die angeschlossene Schlauchleitung befüllt. Eine Vorrichtung dazu ist im Wesentlichen aus einer Füllleitung (1) für den Flüssigkeitstank (2), einer Druckausgleichsleitung (3) und einer die Leitungen (1, 3) verbindenden Querleitung (4), wenigstens an der Mündung der beiden Leitungen (1, 3) am Flüssigkeitstank (2) angeordneten Sperrventilen (V1, V2) und einem Entnahmeventil (8) für die Flüssigkeitsproben gebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeitsproben, insbesondere Flüssiggasproben, aus einem Tankwagen, aus dem ein Flüssigkeitstank befüllt werden soll.
  • Bei der Abfüllung von Flüssigkeiten, insbesondere Flüssiggasen, aus einem anliefernden Tankwagen in einen ortsfesten oder ortsveränderlichen Flüssigkeitstank ist es in der Regel geboten, vor der Befüllung des Flüssigkeitsbehälters Flüssigkeitsproben aus dem Tankwagen zu entnehmen, diese in ein Labor zu bringen und zu analysieren. Die Entnahme dieser Flüssiggasproben erfolgt an einer im Tankwagen gegebenen verschließbaren Öffnung, vorzugsweise der Öffnung, an der eine Füllleitung für den Flüssigkeitsbehälter angeschlossen wird. Nach einer Laborfreigabe können dann die Füllleitung und eine Druckausgleichsleitung an den Tankwagen und den Flüssigkeitstank angeschlossen und das Flüssiggas mit Hilfe einer am Tankwagen angeordneten Flüssigkeitspumpe in den Flüssigkeitstank gefördert werden.
  • Damit bei der Entnahme der Flüssigkeitsproben nicht lediglich Flüssigkeit mit der an der Öffnung gegebenen Zusammensetzung erfaßt wird, die sich, aus welchen Gründen auch immer, von der Zusammensetzung der Flüssigkeit eines von der Öffnung weiter entfernten Bereiches im Tankwagen unterscheiden kann, wird üblicherweise zwischen der Öffnung zum Anschluß der Füllleitung und der Öffnung zum Anschluß der Druckgasleitung eine Schlauchverbindung hergestellt und danach die Flüssigkeit mittels einer am Tankwagen angeordneten Förderpumpe durch den angeschlossenen Schlauch gefördert. Dadurch wird die Flüssigkeit während einer vorbestimmbaren Zeitdauer in einen kurzen Umlauf gebracht und dadurch im Tankwagen umgewälzt und homogenisiert. Nach Abschluß des Vorganges, der einige Minuten dauert und letztlich auch von der Flüssigkeitsmenge und der Leistungsfähigkeit der Förderpumpe des Tankwagens abhängt, wird die Schlauchleitung wieder entfernt und es werden die erforderlichen Flüssigkeitsproben aus der homogenisierten Flüssigkeit am Tankwagen entnommen. Damit wird eine gleichmäßige Qualität der entnommenen Flüssigkeitsproben sichergestellt und eine Fehlentscheidung für die Freigabe der Befüllung auf deren Grundlage weitestgehend ausgeschlossen. Die Demontage der Schlauchleitung ist jedoch mit einem Verlust an Flüssigkeit verbunden, da regelmäßig zumindest die in der Schlauchleitung befindliche Flüssigkeit ausläuft, auf den Boden strömt und, insbesondere wenn es sich um Flüssiggas handelt, in die Atmosphäre verdampft. Damit ist auch ein hohes Gefährdungspotential gegeben.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus einem Tankwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß am Ende des Umwälzvorganges kein Flüssigkeitsverlust und keine Gefährdung durch ausströmende Flüssigkeit auftreten, und eine Vorrichtung dazu anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale und mit einer Vorrichtung nach Anspruch 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht danach darin, daß bei einem Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus einem Tankwagen, der mit einer Flüssigkeit, insbesondere einem Flüssiggas, gefüllt ist, die in einen Flüssigkeitstank gefüllt werden soll, bei dem vor der Entnahme der Flüssigkeitsproben an der Außenseite des Tankwagens eine Schlauchleitungsverbindung zwischen zwei an diesem gegebenen verschließbaren Öffnungen hergestellt und die Flüssigkeit mittels einer am Tankwagen angeordneten Förderpumpe durch die Schlauchleitung gepumpt wird, wodurch und dadurch die Flüssigkeit im Tankwagen umgewälzt und homogenisiert wird, bei dem weiterhin die Flüssigkeitsproben nach dem erfolgten Umwälzen aus der Schlauchleitung entnommen werden und der Flüssigkeitstank danach und nach einer erfolgten Analyse und Freigabe durch ein Analyselabor über die angeschlossene Schlauchleitung befüllt wird. Mit dieser Verfahrensweise ist sowohl eine gleichmäßige Qualität der entnommenen Flüssigkeitsproben sichergestellt als auch eine Fehlentscheidung für die Freigabe der Befüllung auf deren Grundlage weitestgehend ausgeschlossen. Ein Flüssigkeitsverlust und eine Gefährdung durch ausströmende Flüssigkeit am Ende des Umwälzvorganges sind nicht gegeben. Zur Entnahme der Flüssigkeitsproben ist die Schlauchleitung mit einem Entnahmeventil versehen.
  • Im folgenden wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben. Bestandteil der Vorrichtung sind die ohnehin zur Befüllung eines Flüssigkeitstankes vorgesehenen Leitungen, d. h. eine Füllleitung, die an einer am Tankwagen für diese vorgesehenen Öffnung anschließbar ist, und eine Druckausgleichsleitung, die an einer weiteren, ebenfalls am Tankwagen ausgebildeten Öffnung anschließbar ist und die einen Druckausgleich zwischen dem Tankwagen und dem Flüssigkeitstank bei dessen Befüllung ermöglicht. Durch den Druckausgleich kann der Tankwagen schneller entladen werden, da die Tankwagenpumpe nicht gegen einen sich im Flüssigkeitstank aufbauenden Gegendruck durch eine Kompression der in diesem befindlichen Luft und die Bildung einer Gasphase im eingefüllten Füllgas arbeiten muß. Am Eingang des Flüssigkeitstankes sind Schließventile angeordnet, und beide Leitungen sind im Bereich zwischen den Schließventilen und dem Tankwagen durch eine Querleitung miteinander verbunden. In dieser Querleitung ist ein Sperrventil angeordnet.
  • Alternativ dazu oder auch zusätzlich können in der Füllleitung und der Druckausgleichsleitung im Bereich zwischen der Querleitung und dem Tankwagen Sperrventile angeordnet sein, durch die die Zuverlässigkeit des gesamten Systems erhöht wird.
  • Eine der drei Leitungen oder eine zusätzlich angeordnete Entnahmeleitung, die mit wenigstens einer der drei Leitungen verbunden ist, ist mit einem Entnahmeventil für die Flüssigkeitsproben versehen. Nach dem Anschließen der Füllleitung und der Druckausgleichsleitung an den Tankwagen und den Flüssigkeitstank wird bei geschlossenen Schließventilen, geschlossenem Entnahmeventil und geöffnetem Sperrventil bzw. -ventilen die Tankwagenpumpe betätigt und dadurch die Flüssigkeit in den durch die Leitungen gegebenen kurzen Umlauf und in den Tankwagen zurück gefördert. Die Flüssigkeit wird dadurch umgewälzt und homogenisiert. Durch die geschlossenen Schließventile wird verhindert, daß vor der Entnahme der Flüssigkeitsproben Flüssigkeit in den Flüssigkeitstank strömt.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das Entnahmeventil an einer zusätzlichen Entnahmeleitung angeordnet, die in der bevorzugten Ausführung zwischen der Füllleitung und der Druckausgleichsleitung im Bereich zwischen der Querleitung und dem Tankwagen angeschlossen ist. Bei Vorhandensein von Sperrventilen in der Füll- und der Druckausgleichsleitung ist die Entnahmeleitung zwischen diesen und dem Tankwagen angeordnet. Sie kann zur Erhöhung der Zuverlässigkeit mit weiteren Ventilen versehen sein. Die in den den kurzen Umlauf bildenden Leitungen angeordneten Sperrventile sind zur Erleichterung der Handbetätigung Handkugelhähne. In der Entnahmeleitung vorgesehene Schließventile sind vorzugsweise federkraftbeaufschlagt, um einem ungewollten vorzeitigen Öffnen durch das Bedienpersonal vorzubeugen. Der Vorteil des Anordnens einer separaten Entnahmeleitung ist, daß aus den Leitungen, die den kurzen Umlauf bilden, nach der Befüllung des Flüssigkeitsbehälters erleichtert Restflüssigkeit erleichtert und gezielt ausgebracht werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus einem Tankwagen erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen schematisch:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf die zwischen einem Tankwagen und einem Flüssigkeitsbehälter angeordnete Vorrichtung und
  • Fig. 2 einen Schnitt II-II durch diese.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist eine an einem nicht dargestellten Tankwagen anschließbare Füllleitung 1 zur Befüllung eines Flüssiggastankes 2, eine den Tankwagen mit dem Flüssiggastank 2 verbindende Druckausgleichsleitung 3 - eine sogenannte Pendelleitung -, eine die Füllleitung 1 und die Druckausgleichsleitung 3 verbindende Querleitung 4 sowie eine Entnahmeleitung 5 zur Entnahme von Flüssiggasproben auf, wobei die Füllleitung 1 und die Druckausgleichsleitung 3 jeweils an einer am Tankwagen angeordneten Öffnung für diese anschließbar und dort mit einer Abreißkupplung 6 und 7 versehen sind. Im Bereich der Mündung der Leitungen 1 und 3 ist jeweils in einem Dom-Schacht am Flüssiggastank 2 zwei pneumatische Sperrventile (sind redundant) V1 und V2 eingesetzt. Weitere, mit Handkugelhähnen versehene Sperrventile V3, V4 und V5 befinden sich in der Querleitung 4 und im Bereich zwischen dieser (4) und dem Tankwagen auch in der Füllleitung 1 und der Druckausgleichsleitung 3. Die genannten drei Leitungen 1, 3 und 4 bilden den sogenannten kurzen Umlauf für das Flüssiggas außerhalb des Tankwagens.
  • An diesem kurzen Umlauf ist die Entnahmeleitung 5 mit einem Entnahmeventil 8 für Flüssiggasproben angebracht, die zwischen der Füllleitung 1 und der Druckausgleichsleitung 3 jeweils im Bereich zwischen den Sperrventilen V3 und V5 und dem Tankwagen ausgebildet und an die Leitungen 1 und 3 angeschlossen ist. Diese Entnahmeleitung 5 weist einen mit einem nicht dargestellten Gebläse (Ventilator) verbundenen Leitungsabzweig 9 und füllleitungsseitig einen Leitungsabzweig 10 auf, dar an seinem Ende mit dem Entnahmeventil 8 versehen ist. In der Entnahmeleitung 5 ist jeweils ein federkraftbeaufschlagtes und mit einem Handkugelhahn betätigbares Schließventil V6, V7 zwischen dem Leitungsabzweig 9 und der Füllleitung 1 und diesem (9) und der Druckleitung 3 angeordnet. Auch der Leitungsabzweig 10 weist ein mit einem Handkugelhahn betätigbares Schließventil V8 auf.
  • Zur Entnahme von Flüssiggasproben aus dem nicht dargestellten, Flüssiggas anliefernden Tankwagen wird die beschriebene Vorrichtung mit der Füllleitung 1 und der Druckausgleichsleitung 3 (Pendelleitung) an den Tankwagen jeweils an einen für diese vorgesehenen Anschluß im Bereich einer verschließbaren Öffnung und an den Flüssiggastank 2 an den jeweiligen Dom-Schacht angeschlossen. Das jeweils in diesem befindliche Sperrventil V1 und V2 ist bzw. wird geschlossen, um zu verhindern, daß Flüssiggas unkontrolliert (nicht analysiert) in den Flüssiggastank gelangt. Die in der Entnahmeleitung 5 befindlichen federkraftbeaufschlagten Schließventile V6 und V7 sind in ihrer Schließstellung arretiert, und das Schließventil V8 ist oder wird geschlossen. Die Sperrventile V3, V4 und V5 sind oder werden geöffnet. Tankwagen, Füllleitung 1, Querleitung 4 und Druckausgleichsleitung 3 bilden nun einen geschlossenen Flüssigkeitskreislauf, in dem das Flüssiggas mittels einer am Tankwagen angeordneten Flüssigkeitspumpe gefördert und dadurch im Tankwagen umgewälzt wird. Der Umwälzvorgang dauert ca. 5 min. Danach wird das im Leitungsabzweig 10 angeordnete Schließventil V8 geöffnet, und es wird am Entnahmeventil 8 Flüssiggas in wenigstens ein Probengefäß, beispielsweise eine Aerosoldose, entnommen, das anschließend in das eine Analyse des Flüssiggases durchführende Labor gebracht wird. Das in der Querleitung 4 angeordnete Sperrventil V4 wird geschlossen.
  • Ergibt die Analyse, daß das Flüssiggas den Vorgaben genügt, wird die Flüssiggasladung vom Labor zur Entladung und Befüllung des Flüssiggastanks freigegeben. Die Ventile V1 und V2 werden geöffnet, und die Tankwagenpumpe wird eingeschaltet, so daß die Befüllung des Flüssiggastanks beginnt.
  • Nach Beendigung des Füllvorganges werden die Ventile V1 und V2 wieder geschlossen. Die federkraftbeaufschlagten Schließventile V6 und V7 in der Entnahmeleitung 5 werden geöffnet, und der mit dem Leitungsabzweig 9 verbundene Ventilator wird eingeschaltet, wodurch die Entnahmeleitung 5, die Füllleitung 1 und die Druckausgleichsleitung 3 von Flüssiggas befreit und entspannt werden. Die Sperventile V3 und V5 werden geschlossen.
  • Die Füllleitung 1 und die Druckausgleichsleitung 3 werden vom Tankwagen gelöst, wobei sich in der Füllleitung 1 eventuell noch Rest-Flüssiggas befindet. Zur Rest-Entleerung wird die Füllleitung 1 in einen Einfülltrichter gehalten, der mit einem Ventilator-Abzug (Kamin) verbunden ist. An diesen Abzug ist auch die Abzweigleitung 9 angeschlossen. Liste der verwendeten Bezugszeichen 1 Füllleitung
    2 Flüssiggastank
    3 Druckausgleichsleitung
    4 Querleitung
    5 Entnahmeleitung
    6 Abreißkupplung
    7 Abreißkupplung
    8 Entnahmeventil
    9 Leitungsabzweig
    10 Leitungsabzweig
    V1 Sperrventil
    V2 Sperrventil
    V3 Sperrventil
    V4 Sperrventil
    V5 Sperrventil
    V6 Schließventil
    V7 Schließventil
    V8 Schließventil

Claims (8)

1. Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus einem Tankwagen, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die in einen Flüssigkeitstank gefüllt werden soll, bei dem eine Schlauchverbindung an der Außenseite des Tankwagens zwischen zwei am Tankwagen gegebenen verschließbaren Öffnungen hergestellt, die Flüssigkeit durch die Schlauchleitung gepumpt und dabei umgewälzt und homogenisiert wird und danach die erforderlichen Flüssigkeitsproben entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsproben aus der Schlauchleitung entnommen werden und danach der Flüssigkeitstank über die angeschlossene Schlauchverbindung befüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit vor der Entnahme der Flüssigkeitsproben einige Minuten durch die Schlauchleitung gefördert wird, vorzugsweise wenigstens 5 min.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese im wesentlichen aus einer Füllleitung (1) für den Flüssigkeitstank (2), einer zwischen dem Tankwagen und dem Flüssigkeitstank (1) vorgesehenen Druckausgleichsleitung (3), und einer die Füllleitung (1) und die Druckausgleichsleitung (3) verbindenden Querleitung (4), wenigstens an der Mündung der Füllleitung (1) und der Druckausgleichsleitung (3) am Flüssigkeitstank (2) angeordneten Sperrventilen (V1, V2) sowie einem Entnahmeventil (8) für die Flüssigkeitsproben gebildet ist, wobei die Füllleitung (1) und die Druckausgleichsleitung (3) jeweils an einer am Tankwagen angeordneten Öffnung für diese anschließbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Füllleitung (1) und in der Druckausgleichsleitung (3) zwischen dem Tankwagen und der Querleitung (4) jeweils ein Sperrventil (V5, V3) und/oder in der Querleitung (4) ein Sperrventil (V4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeventil (8) an einer zusätzlichen Entnahmeleitung (5) angeordnet ist, die zwischen der Füllleitung (1) und der Druckausgleichsleitung (3) im Bereich zwischen dem Tankwagen und der Querleitung (4) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeleitung (5) einen mit einem Gebläse verbundenen Leitungsabzweig (9) aufweist und zwischen diesem und der Füllleitung (1) und diesem (9) und der Druckausgleichsleitung (3) jeweils ein Schließventil (V6, V7) angeordnet ist, und daß die Entnahmeleitung (5) füllleitungsseitig einen weiteren Leitungsabzweig (10) aufweist, an dem über ein Sperrventil (V8) das Entnahmeventil (8) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrventile (V3, V4, V5) mit Handkugelhähnen versehen und durch diese betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließventile (V6, V7) federkraftbeaufschlagt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104062147A (zh) * 2013-03-19 2014-09-24 宁波宝新不锈钢有限公司 一种充氮气油浸式变压器的取油样装置及其相应方法

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