DE10154252B4 - Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Bit-slip-Fehlern bei der seriellen Übertragung digitaler Daten sowie hierfür empfängerseitig verwendbare Schaltungsanordnung - Google Patents

Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Bit-slip-Fehlern bei der seriellen Übertragung digitaler Daten sowie hierfür empfängerseitig verwendbare Schaltungsanordnung Download PDF

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Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Übertragungsfehlern, die bei der seriellen Übertragung digitaler Daten zwischen einem Sender und einem Empfänger in Form von Bitverschiebungen (Bit-slip-Fehlern) auftreten, bei welchem der zu übertragende digitale Datenstrom senderseitig in jeweils gleich breite (Halbbyte, Byte, Wort, Byte-Gruppe) Bitsequenzen (Nutzsequenzen) unterteilt sowie jede Nutzsequenz (Nutzbereich 1) durch Hinzufügen einer Markierung in Form einer bekannten, vorzugsweise jeweils gleichartigen Bitfolge (Markierungssequenz) an festgelegter Stelle (Markierungsbereich 2) und gegebenenfalls weiterer Pufferbits (3) zu einer Übertragungssequenz erweitert und empfängerseitig durch Vergleich des Markierungsbereiches (2) jeder Übertragungssequenz des empfangenen Datenstroms mit der ursprünglichen Markierungssequenz aus der Anzahl von Bits und der Position einer zusammenhängenden im Markierungsbereich wiederkehrenden Teilsequenz (Identitätssequenz) der ursprünglichen Markierungssequenz die Anzahl und die Richtung von bei der Übertragung der jeweiligen Übertragungssequenz gegebenenfalls aufgetretenen Bit-slips ermittelt sowie der Inhalt eines in seiner Breite der Breite der Nutzsequenz entsprechenden, aber um die festgestellte Anzahl und Richtung von Bit-slips gegenüber der...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Übertragungsfehlern, die bei der seriellen Übertragung digitaler Daten zwischen einem Sender und einem Empfänger in Form von Bitverschiebungen (Bit-slip-Fehlern) auftreten. Des Weiteren ist Gegenstand der Erfindung eine auf der Empfängerseite zur Durchführung des Verfahrens einsetzbare Schaltungsanordnung.
  • In der Kommunikation, insbesondere der Telekommunikation, aber auch auf anderen Anwendungsgebieten, werden digitale Datensignale vielfach sequentiell übertragen. Der Datensender und der Datenempfänger müssen dabei stets genau die gleiche Frequenz und Phasenlage zueinander besitzen, damit es zu keiner Veränderung des Informationsgehaltes der übertragenen Daten kommt. Am Empfänger müssen die Daten also synchronisiert auf den Sender abgetaktet werden. Durch ungünstige Dateninhalte (lange „0"- oder „1"-Folgen) oder Störeinflüsse auf der Übertragungsstrecke (wie immer diese geartet ist – ob beispielsweise als kürzere oder längere drahtgebundene oder aber als Funkübertragungsstrecke) kann es aber zum Beispiel durch Temperaturänderungen oder Versorgungsspannungsstörungen zu unerwünschten Phasenverschiebungen kommen. Zudem können bei ungünstigen Phasenlagen für eine kurze Zeit mehrere Bits des übertragenden Signals gestört sein, bis sie am Empfänger mit einem Bitversatz wieder abgetaktet werden können. Werden längere Datenströme übertragen, so ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass zumindest kürzere Sequenzen eines digitalen Signals so übertragen werden, dass die Bitstörungen nicht in den Zeitraum der Code-Abtaktung fallen.
  • Die hieraus resultierende Verfälschung des Informationsgehalts der am Empfänger abgetakteten Daten ist dann lediglich durch den Bitversatz bzw. die Bitverschiebung bedingt, während die Daten selbst im Grunde fehlerfrei übertragen werden. Man spricht in diesem Zusammenhang von Bit-slip-Fehlern. Eine solche geringfügige Verfälschung von Informationen kann demnach auf ein kurzes Zeitintervall begrenzt und anschließend ohne Neusynchronisation beseitigt werden, wenn es gelingt, aufgetretene Bit-slip-Fehler bei den am Empfänger eingehenden Daten zu erkennen und diese zu kompensieren.
  • Zum Stand der Technik werden die folgenden Dokumente genannt:
  • Das Dokument (1) offenbart dabei ein System zur Erkennung und Kompensation von Übertragungsfehlern, welche in Form von Bitverschiebungen (bit slip) auftreten. Dort ist in der Zusammenfassung beschrieben, dass die zu übertragenden Daten in Bitsequenzen aufgeteilt werden, wobei der Nutzsequenz (middle block) bei ihrer Erweiterung zur Übertragungssequenz zusätzlich Sequenzen sowohl vorangestellt als auch nachgestellt werden (head block, tail block). Des weiteren geht aus der Beschreibung in Spalte 6, Zeile 33 bis 63 hervor, dass zur Bitverschiebungs- (bit slip) Erkennung und -Kompensation eine Markierung in der Übertragungssequenz enthalten ist.
  • Das Dokument (2) beschreibt ein weiteres System zur Erkennung und Kompensation von Übertragungsfehlern bei einer seriellen Datenübertragung, welche in Form von Bitverschiebungen (bit slippage) auftreten. Diese Dokument beschreibt in der Zusammenfassung, dass neben der Erkennung von Bitverschiebungen auch die Richtung der Bitverschiebung bestimmt werden kann. Ferner werden in die Übertragungssequenz Erweiterungen und Markierungen (pointer) zur Erkennung und Kompensation der Bitverschiebungen eingebracht.
  • Das Dokument (3) beschreibt ein Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Bitverschiebungen bei der Datenübertragung und der Datensynchronisation. Das Verfahren bezieht sich dabei auf eine Dekodierung von in Gruppen von Blöcken übertragenen Daten. Jeder Block hat n1 + n2 Bits, wobei n1 die Länge des korrespondierenden Informationswortes ist. Das Informationswort wird zu einem Fehlerschutzblock von n1 + n2 Bits durch die Anwendung eines linearen Fehlerschutzcodes und einen Offset, der die Position des Block innerhalb der Gruppe aufzeigt, aufgeweitet. Eine Synchronisation wird durch eine inkrementale Generierung von einem die Position inner der Gruppe anzeigenden Syndrom herbeigeführt. Falls eine Korrektur eines Fehlers für notwendig befunden wird, beginnt diese nach der Synchronisation. Die Synchronisation wird erneut gestartet, falls zu viele Fehler aufgetreten sind.
  • Das Dokument (4) offenbart eine Synchronisiereinrichtung für einen Digitalsignal Demultiplexer. Es besteht dort die Aufgabe eines Ausgleichens eines Bitschlupfes beim Demultiplexen eines gemultiplexten Signals. Eine Bitschlupf-Erkennungseinrichtung erkennt dabei einen Bitschlupf und steuert einen Taktfrequenzumschalter derart, dass durch Taktbeschleunigung oder Taktverlangsamung am Hauptrahmenzähler die Anzahl der an die Ausgänge des Demultiplexer abgegebenen Bits auf den Nennwert zurückgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein effizientes Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Bit-slip-Fehlern anzugeben. Weiterhin besteht die Aufgabe darin, eine zur Durchführung des Verfahrens für den Einsatz auf der Empfängerseite geeignete Schaltungsanordnung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Eine zur Erkennung und Beseitigung aufgetretener Bit-slip-Fehler empfängerseitig einzusetzende Schaltungsanordnung wird durch die Merkmale des Anspruchs 15 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind durch die jeweiligen Unteransprüche gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren macht sich die eingangs dargelegte Überlegung zunutze, dass digitale Daten, abgesehen von eventuellen Bit-slip-Fehlern, für eine kurze Zeitspanne und damit für kurze Datenbitsequenzen mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit ungestört übertragen werden können, so dass gegebenenfalls nur die Bit-slip-Fehler zu kompensieren sind.
  • Gemäß der Erfindung wird daher der zur Übertragung vorgesehene digitale Datenstrom senderseitig in jeweils gleich breite Bitsequenzen (Nutzsequenzen) unterteilt, wobei es sich hierbei, den vorangegangenen Ausführungen folgend, vorzugsweise um kurze Sequenzen mit einer Breite von einem Halbbyte, einem Byte, einem Wort oder einiger, weniger Bytes (Byte-Gruppen) handelt. Zwar ist zu erwarten, dass mit abnehmender Breite dieser Nutzsequenz die Übertragungssicherheit steigt, jedoch gilt es hier im Hinblick auf den Übertragungsaufwand beziehungsweise das Verhältnis von Nutzdaten- zu Übertragungsdatenmenge sowie die dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrunde liegende Vorgehensweise (gegebenenfalls empirisch) zu einem praxisgerechten Kompromiss zu gelangen. Nach dem Verfahren werden nämlich jeder Nutzsequenz vor der Aussendung an festgelegter Stelle (Markierungsbereich) eine Markierung in Form einer bekannten, jeweils gleichartigen Bitfolge (Markierungssequenz) sowie gegebenenfalls weitere Pufferbits hinzugefügt. In welchen Fällen den Nutzsequenzen außer der Markierungssequenz auch noch Pufferbits hinzugefügt werden, wird später noch zu erläutern sein.
  • Die durch die Erweiterung jeder Nutzsequenz mit der Markierungssequenz und gegebenenfalls den Pufferbits entstehenden Bitsequenzen (Übertragungssequenzen) werden vom Sender zum Empfänger als sequentieller Datenstrom übertragen. Empfängerseitig werden durch einen Vergleich des Markierungsbereiches jeder Übertragungssequenz des empfangenen Datenstroms mit der ursprünglichen Markierungssequenz aus der Anzahl von Bits und der Position einer zusammenhängenden im Markierungsbereich wiederkehrenden Teilsequenz (Identitätssequenz) der ursprünglichen Markierungssequenz die Anzahl und die Richtung von bei der Übertragung der jeweiligen Übertragungssequenz gegebenenfalls aufgetretenen Bit-slips ermittelt. Sofern kein Bit-slip-Fehler aufgetreten ist, ist die Bitfolge des Markierungsbereiches der empfangenen Übertragungssequenz mit der Bitfolge der Markierungssequenz identisch, das heißt aber auch, die Identitätssequenz entspricht der ursprünglichen Markierungssequenz.
  • Im Falle eines Bit-slips hingegen findet sich zwar beispielsweise eine dem 3. bis 5. Bit der ursprünglichen beispielsweise 5 Bit langen Markierungssequenz entsprechende Bitsequenz (= Identitätssequenz) im Markierungsbereich einer empfangen Übertragungssequenz wieder, jedoch steht diese Identitätssequenz – eben wegen des Bit-slips – innerhalb des Markierungsbereiches an anderer Position als in der Markierungssequenz. Nach dem Vergleich wird schließlich der Inhalt eines in seiner Breite der Nutzsequenz entsprechenden, aber um die festgestellte Anzahl und Richtung von Bit-slips gegenüber der ursprünglichen Position der Nutzsequenz (Nutzbereich) innerhalb jeder empfangenen Übertragungssequenz verschobenen Lesefensters zur Anzeige oder zur weiteren Verarbeitung als Bit-slip korrigierte Nutzsequenz ausgegeben.
  • Bei der Markierungssequenz handelt es sich um Bitfolgen mit einer gegenüber der maximal erkenn- und kompensierbaren Bitverschiebung mindestens doppelten Anzahl von Bits (Bitbreite). Bei Verwendung kürzerer Markierungssequenzen ist zwar in vielen Fällen noch das Erkennen von Bitfehlern möglich, jedoch lassen sich dann ohne Kenntnis der Vorgeschichte aus dem Lesefensterinhalt kausal keine eindeutigen Aussagen über die Art, beispielsweise die Richtung eines aufgetretenen Bit-slips treffen, so dass eine Kompensation der Fehler in diesen Fällen nicht möglich ist.
  • Wesentlich ist zudem, dass jede Nutzsequenz im Zuge ihrer Erweiterung zur Übertragungssequenz durch die Markierungssequenz und eventuelle Pufferbits mindestens so erweitert wird, dass sowohl vor ihrem ersten als auch nach ihrem letzten Bit eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Bitverschiebung entsprechende Anzahl von Bits erweitert ist. Die zur Markierung geeigneten Bitfolgen, zu denen im Rahmen des Ausführungsbeispiels noch nähere Erläuterungen gegeben werden sollen, können empirisch oder rechnerisch ermittelt werden. Soweit vorstehend und im folgenden von dem ersten, letzten oder n-ten Bit einer Bitfolge bzw. Bitsequenz die Rede ist, bezieht sich dies auf die Abfolge der Aussendung, der Übertragung bzw. des Empfangs der Bits. Folglich meint „vor dem ersten Bit" dem ersten zur Übertragung vorgesehenen oder dem ersten empfangenen Bit vorangestellt. Analoges gilt selbstverständlich für „nach dem letzten Bit" und „vor" oder „nach" einer Sequenz.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ergibt sich bei der Durchführung des Verfahrens folgender Verfahrensablauf. Zunächst wird der zu übertragende digitale Datenstrom in jeweils gleichbreite Bitsequenzen – die Nutzsequenzen – unterteilt. Diese Nutzsequenzen werden jede um eine stets gleiche Bitfolge – die Markierungssequenz – erweitert, welche vorzugsweise eine gegenüber der Nutzsequenz geringere Bitbreite aufweist. Die Erweiterung erfolgt für alle Nutzsequenzen jeweils an einer gleichen festgelegten Stelle – dem Markierungsbereich. Die solchermaßen erweiterte Nutzsequenz wird gegebenenfalls noch um weitere Pufferbits erweitert. Vom Sender wird zum Empfänger ein sequentieller, aus mehreren in der vorstehenden Weise entstandenen Übertragungssequenzen bestehender Datenstrom übertragen. Der Markierungsbereich jeder vom Empfänger empfangenen Übertragungssequenz des Datenstroms wird mit der ursprünglich zur Markierung verwendeten Markierungssequenz verglichen. Mittels des Vergleichs werden Anzahl von Bits und die Position einer zusammenhängenden im Markierungsbereich wiederkehrenden Teilsequenz (Identitätssequenz) der ursprünglichen Markierungssequenz bestimmt. Anschließend wird die Zahl und die Richtung von bei der Übertragung der jeweiligen Übertragungssequenz gegebenenfalls aufgetretenen Bit-slips ermittelt, indem die Bit-Positions-Differenz zwischen der Markierungssequenz und der Identitätssequenz gebildet wird. Diese Differenz entspricht der Anzahl aufgetretener Bit-slips. Beim Vorhandensein von Bit-slips lässt sich aus der Position der Identitätssequenz innerhalb des Markierungsbereichs die Richtung der Bitverschiebung (rechts oder links = Verschiebung nach vorn oder hinten, bezogen auf die Abfolge der Bitübertragung) schließen. Findet sich die Identitätssequenz am Anfang des Markierungsbereichs liegt eine Bitverschiebung nach links und umgekehrt beim Auffinden der Identitätssequenz am Ende des Markierungsbereichs eine Bitverschie bung nach rechts vor. Gegebenenfalls aufgetretene Bit-slip-Fehler werden dann kompensiert, indem ein in seiner Bitbreite mit der Bitbreite der Nutzsequenz übereinstimmendes Lesefenster innerhalb der jeweiligen empfangenen Übertragungssequenz aus dem ursprünglich der Nutzsequenz vorbehaltenen Bereich (Nutzbereich) in Richtung und Anzahl entsprechend der festgestellten Bit-slips verschoben wird. Die sich danach innerhalb des Lesefensters befindende Bitsequenz wird schließlich als Nutzsequenz der Ausgabe oder der weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt.
  • Im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Markierungssequenz jeweils vor einer Nutzsequenz angefügt werden, wobei dann die dabei entstehende Bitsequenz vor dem Aussenden nach der Nutzsequenz um eine der maximal erkennbaren und kompensierbaren Bitverschiebung entsprechende Anzahl von Pufferbits ergänzt werden muss. Dies ist notwendig, damit die bei einer eingetretenen Verschiebung quasi vorübergehend verlorengehenden Bits bei der Kompensation des Bit-slips nicht aus der vorhergehenden oder der nachfolgenden Nutz- bzw. Übertragungssequenz beschafft werden müssen. Jede Übertragungssequenz bildet somit einen selbstständig rekonstruierbaren Datenblock.
  • Die Markierungssequenz dient, wie später nochmals im Ausführungsbeispiel erläutert wird, vorrangig dem Erkennen aufgetretener Bit-slip-Fehler sowie der Feststellung ihrer Anzahl und Richtung. Würde man nun die Nutzsequenz lediglich jeweils vor ihrem ersten Bit um die Markierungssequenz erweitern, dann könnte zwar empfängerseitig ein Bit-slip-Fehler festgestellt werden, jedoch wäre zumindest bei einer Bitverschiebung nach rechts eine Korrektur ohne Rückgriff auf die Bits einer nachfolgenden Übertragungssequenz nicht möglich, da bei einer solchen Verschiebung das oder die letzten Bits der Nutzsequenz quasi aus der Übertragungssequenz herausgeschoben würden. Diese Bits wären demnach verloren bzw. müssten aus der nachfolgenden Übertragungssequenz „wiederbeschafft" werden.
  • Bei einer gegenseitigen Abhängigkeit der Übertragungssequenzen voneinander würde aber die Rekonstruktion der Nutzsequenzen beziehungsweise die Kompensation der Bit-slips übermäßig erschwert werden und die praktische Umsetzung des Verfahrens in eine Schaltung aufgrund der höheren Komplexität schwerer beherrschbar sein.
  • Den vorstehenden Ausführungen folgend, muss also beim Auftreten von maximal zwei Bit-slips – und dies ist nach praktischen Erfahrungen in den meisten Fällen die maximal auftretende Bitverschiebung – eine an ihrem Anfang mit der Markierungssequenz erweiterte Nutzsequenz an ihrem Ende um zwei Pufferbits ergänzt werden. Nur so ist sichergestellt, dass bei einer gegebenenfalls durch die Auswertung der Markierungssequenz festgestellten Rechtsverschiebung von zwei Bits, diese wiedergewonnen werden können, da sie dann in den Bereich der Pufferbits der Übertragungssequenz verschoben wurden und dort noch zur Verfügung stehen. In umgekehrter Weise ist natürlich beim Anhängen der Markierungssequenz an das Ende der Nutzsequenz deren Erweiterung um Pufferbits vor dem ersten Bit erforderlich.
  • Entsprechend einer möglichen Ausgestaltung des Verfahrens ist es aber auch möglich, die Markierungssequenz teilweise vor und teilweise nach der Nutzsequenz anzufügen. Vorteilhafterweise kann dabei unter Umständen auf ein Hinzufügen von Pufferbits verzichtet werden, da geeignete Markierungssequenzen die Pufferbit-Funktion mit übernehmen können. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Bit-slips mit einer Verschiebung um maximal zwei Bits verwendet werden soll, und eine sechs Bit breite Markierungssequenz in der Weise eingesetzt wird, dass drei ihrer Bits am Anfang der Nutzsequenz und die anderen drei am Ende der Nutzsequenz angefügt werden. Bei dieser Ausgestal tung des Verfahrens erfüllt die Markierungssequenz neben ihrer Funktion der Erkennung von Bit-slips gleichzeitig auch die Funktion der Pufferbits.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt es unter grundsätzlicher Beibehaltung des Prinzips auch zu, die Markierungssequenz in die Nutzsequenz einzufügen. Allerdings ist es dann erforderlich, da die dabei entstehende Übertragungssequenz an ihrem Anfang und ihrem Ende durch Bits der Nutzsequenz begrenzt wird, dieser Sequenz Pufferbits voranzustellen und am Ende anzufügen.
  • Nach einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es sich bei der Markierungssequenz auch um die Wiederholung der Nutzsequenz handeln. Dies ist dann möglich, wenn ausschließlich Nutzsequenzen einer bestimmten Beschaffenheit übertragen werden, wozu im Ausführungsbeispiel noch nähere Erläuterungen gegeben werden sollen. In einer Abwandlung dieser Variante kann es sich bei der Markierungssequenz außerdem um eine Bitfolge handeln, welche einer Spiegelung der Bits der Nutzsequenz an der Grenze zwischen der Nutzsequenz und der Markierungssequenz entspricht. Auch die Verwendung einer zur Nutzsequenz inversen Bitfolge als Markierungssequenz ist für bestimmte Nutzsequenzen möglich. In logischer Konsequenz ist auch die Verwendung einer Bitfolge möglich, welche der invertierten und an der Grenze zwischen der Nutzsequenz und der Markierungssequenz gespiegelten Nutzsequenz entspricht.
  • Eine grundsätzlich gleichen Überlegungen folgende Variante des Verfahrens lässt sich für die Übertragung digitaler Daten mit gleichen Inhaltstypus angeben. Bei dieser Variante des Verfahrens wird der digitale Datenstrom senderseitig in jeweils ein Byte breite Bitsequenzen unterteilt. Als Markierungssequenz wird dabei keine der Nutzsequenz hinzugefügte Bitfolge, sondern ein Teil der Nutzsequenz selbst verwendet. Selbstverständlich muss es sich hierbei bei der Markierungssequenz ebenfalls um eine jeweils gleichartige Bitfolge han deln, was auf Grund dessen, dass die Daten der Nutzsequenzen jeweils vom gleichen Inhaltstypus sind, möglich ist. Um neben der Erkennung von Bit-slips auch deren Kompensation zu ermöglichen, ist es auch bei dieser Variante des Verfahrens gegebenenfalls nötig, die mit der Markierung versehene Nutzsequenz um Pufferbits zu erweitern. Die Rekonstruktion der Nutzsequenzen erfolgt bei dieser Verfahrensvariante in analoger Weise durch die Verschiebung eines Lesefensters innerhalb der empfangenen Übertragungssequenz.
  • Zu der zuletzt beschriebenen Verfahrensvariante gibt es wiederum verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten. So kann es sich bei der Markierungssequenz um eine mit dem ersten Bit der Nutzsequenz beginnende und zusammenhängende Bitfolge der Nutzsequenz handeln, wobei die Nutzsequenz nach ihrem letzten Bit um eine entsprechende Anzahl von Pufferbits ergänzt ist. Ebenso ist es aber auch möglich, als Markierungssequenz eine das letzte Bit der Nutzsequenz einschließende zusammenhängende Bitfolge festzulegen. In diesem Falle muss die Nutzsequenz selbstverständlich vor ihrem ersten Bit durch Pufferbits ergänzt werden. Auch die Verwendung einer zusammenhängenden Bitfolge innerhalb der Nutzsequenz ist bei einer entsprechenden Beschaffenheit der zu übertragenden Daten denkbar. Jedoch muss die Sequenz dann am Anfang und am Ende durch eine der Anzahl der maximal in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Zahl von Pufferbits erweitert werden.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Schaltungsanordnung, mittels welcher empfängerseitig Bit-slip-Fehler bei entsprechend dem dargestellten Verfahren durch eine Markierungssequenz und gegebenenfalls Pufferbits erweiterten Übertragungssequenzen festgestellt und kompensiert werden können, umfasst zumindest ein Eingangsregister zur Zwischenspeicherung von empfangenen Bitsequenzen mit einer der Breite der Übertragungssequenzen entsprechenden Bitbreite, wobei dieses Register den Zugriff auf jedes einzelne Bit einer darin gespeicherten Bitsequenz ermöglicht. Weiterhin umfasst die Schaltungsanordnung eine zum Vergleich von Teilsequenzen der Übertragungssequenzen untereinander oder mit der Markierungssequenz und zur Ableitung einer Adresse aus dem Vergleichsergebnis dienende Vergleichs- und Adressiereinheit sowie einen Multiplexer. Die mittels der Vergleichs- und Adressiereinheit abgeleitete Adresse wird zur Adressierung des Multiplexers verwendet. Über den Multiplexer werden in Abhängigkeit seiner Adressierung durch die Vergleichs- und Adressiereinheit unterschiedliche, aber in ihrer Breite und Bitfolge stets der Nutzsequenz entsprechende Bereiche der jeweiligen in dem Eingangsregister zwischengespeicherten und von diesem abgegriffenen Übertragungssequenz an eine Anzeige oder weitere Verarbeitungseinheiten durchgeschaltet.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung umfasst die Vergleichs- und Adressiereinheit eine der doppelten Anzahl der maximal berücksichtigten Bitverschiebungen +1 entsprechende Anzahl von Komparatoren, welche zum Vergleich von Bitfolgen dienen. Außerdem ist mit den Ausgängen der Komparatoren ein Selektor-Generator verbunden, mittels welchem die Adresse zur Adressierung des Multiplexers gebildet wird. Vorteilhafterweise kann die Selektor-Generator-Funktion mit der internen Multiplexer-Ansteuerung logisch zusammengefaßt werden, wobei sich die Schaltlogik wesentlich vereinfacht oder ganz entfällt.
  • Eine andere Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, bei welcher die Markierungssequenz mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Bestandteil der Nutzsequenz-Folge ist und der Vergleich in der Vergleichs- und Adressiereinheit Byte-seriell erfolgt, umfasst neben den Komparatoren getaktete Zähler zum Zählen der ohne, oder mit Bit-slip nach rechts oder links empfangenen Übertragungssequenzen sowie weitere den Zählern nachgeordnete Komparatoren, die einen Mehrheitsentscheid durchführen. Die Zähler werden bei jedem Treffer pro Byte-Takt um 1 inkrementiert, wenn der Eingangs-Vergleicher einen Hit meldet und der höchstmögliche Zählerstand noch nicht erreicht ist. Die Zähler werden bei jedem Byte-Takt um 1 dekrementiert, wenn der Eingangs-Vergleicher einen Miss meldet und der Zählerstand größer 0 ist. Die Adressierung des Multiplexers erfolgt bei dieser Ausgestaltungsform über einen gepufferten mit den UND-verknüpften Ausgängen der Komparatoren verbundenen Selektor-Generator. Außerdem werden die vom Eingangsregister abgegriffenen Bitfolgen den Eingängen des Multiplexers über ein Schieberegister oder ein FIFO zugeführt, dessen Tiefe mit dem der Zähler korreliert.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: 5 Bit breite Markierungssequenzen, welche auf ihre Eignung für das erfindungsgemäße Verfahren bei 2-Bit-slip-Fehlern überprüft wurden.
  • 2: Das Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung für maximal 2-Bit-slip-Fehler bei Verwendung der Markierungssequenz c) gemäß der 1.
  • 3: Eine Schaltungsanordnung zur Erkennung und Kompensation von 1-Bit-slip-Fehlern bei ASCII-Namens-Strings.
  • 4a: Eine Schaltungsanordnung für die Verwendung einer mit der Nutzsequenz identischen Markierungssequenz.
  • 4b: Eine Schaltungsanordnung für die Verwendung einer Markierungssequenz, welche einer an der Grenze zwischen Nutzsequenz und Markierungssequenz gespiegelten Nutzsequenz entspricht.
  • In der 1 sind unterschiedliche (a bis d), jeweils 5 Bit breite Markierungssequenzen dargestellt, die auf ihre Eignung zur Erkennung und Kompensation von 2-Bit-slip-Fehlern untersucht wurden. Außerdem ist eine generelle Übersicht zur Eignung aller 32 mit 5 Bit möglichen Sequenzen angegeben. Die unter a) untersuchte Markierungssequenz betrifft die Bitfolge „00100". Bei dieser Bitfolge zeigt sich, dass 1-Bit-slip-Fehler, unabhängig davon ob es sich um eine Bitverschiebung nach links oder rechts handelt, sowohl erkennbar als auch reparierbar sind.
  • Dies ergibt sich daraus, dass eine um 1 Bit nach links verschobene Markierungssequenz eindeutig von einer um ein 1 Bit nach rechts verschobenen Markierungssequenz unterscheidbar ist (Zeilen 1 und 2 von a). Ein mit „X" angegebenes Bit signalisiert dabei einen beliebigen, nicht bekannten Zustand („1" oder „0") des entsprechenden Bits. Dieser Zustand ergibt sich zum Beispiel, indem entweder das erste Bit einer von vornherein nicht bekannten Nutzsequenz durch einen Bit-slip-Fehler in den Markierungsbereich 2 verschoben wurde oder ein Bit einer vorlaufenden Übertragungssequenz in den Markierungsbereich 2 gelangt ist.
  • Während die genannte Bitfolge zur Erkennung und Kompensation von 1-Bit-slip-Fehlern geeignet ist, ist eine sichere Kompensation von 2-Bit-slip-Fehlern mit dieser Bitfolge jedoch nicht möglich. Da die mit „X" bezeichneten Bits der 1, wie erläutert, beliebige Zustände aufweisen können, kommt es hier zu Kollisionen derart, dass eine um 1 Bit nach links verschobene Markierung nicht eindeutig von einer 2 Bit nach rechts verschobenen (Zeilen 1 und 4), eine um 1 Bit nach rechts verschobene nicht eindeutig von einer um 2 Bit nach links verschobenen (Zeilen 2 und 3) sowie eine um 2 Bit nach links verschobene Markierungssequenz nicht eindeutig von einer um 2 Bit nach rechts verschobenen (Zeilen 3 und 4) unterscheidbar ist.
  • Ersetzt man zum Beispiel die beiden mit „X" gekennzeichneten Bits der Zeile 3 durch die möglicherweise aus der Nutzsequenz eingeschobene Bitfolge `01` und gleichzeitig die mit „X" gekennzeichneten Bits der 4. Zeile durch die Bitfolge `10`, die beispielsweise aus einer vorlaufenden Übertragungssequenz (oder wenn die Markierungssequenz am Ende der Nutzsequenz angehängt wurde aus der Nutzsequenz) in den Markierungsbereich eingeschoben wurde, so wird der Konflikt offensichtlich.
  • Ähnlich verhält es sich mit der unter b) genannten Sequenz der Form `00010`. Die beiden unter c) und d) genannten Markierungssequenzen sind hingegen sowohl zur Erkennung als auch zur eindeutigen Kompensation von Bit-slips mit einer Bitverschiebung um maximal 2 Bits geeignet. Hier ist erkennbar, dass die Zeilen 1 bis 4 beider Sequenzen, unabhängig davon, welchen Zustand die mit „X" gekennzeichneten Bitpositionen einnehmen, stets zweifelsfrei voneinander unterscheidbar sind. Somit kann bei Verwendung einer geeigneten Auswerteelektronik eine möglicherweise bitverschobene Nutzsequenz zuverlässig rekonstruiert werden.
  • Für die Markierungssequenz c) ist eine entsprechende Schaltungsanordnung in der 2 dargestellt. Die Schaltungsanordnung umfasst ein Eingangsregister 4, eine Vergleichs- und Adressiereinheit 5 und einen Multiplexer 6. Sie ist einem hinsichtlich der weiteren Schaltungseinheiten nicht dargestellten Empfänger zugeordnet. Am Empfänger werden die eingehenden Übertragungssequenzen zunächst kurzzeitig in dem Eingangsregister 4 zwischengespeichert. In dem dargestellten Beispiel besteht jede der eingehenden Übertragungssequenzen aus einer an ihrem Ende um die unter c) in der 1 angegebene Markierungssequenz (MMMMM) `00011` sowie an ihrem Anfang um zwei Pufferbits (FF) 3 erweiterte Nutzsequenz (t......1).
  • Die die Nutzsequenz und Markierungssequenz aufnehmenden Bereiche, der Nutzbereich 1 und der Markierungsbereich 2, sind in der Figur gekennzeichnet. Mittels der Komparatoren 8, 8', 8'', 8''', 8'''' wird der Markierungsbereich 2 der zwischengespeicherten Übertragungssequenz auf die Wiederkehr einer zusammenhängenden, in der ursprünglichen Markierungssequenz c) nach 1 enthaltenen Bitfolge überprüft. Der in dem Komparator 8 erfolgende Vergleich wird mit `ja` (je nach gewählter Logik eine `0` oder eine `1`) beantwortet, wenn die ersten drei Bits des Markierungsbereichs mit den letzten drei Bits der ursprünglichen Markierungssequenz übereinstimmen. Dies ist gleichbedeutend mit einem Bit-slip in Form einer Bitverschiebung um 2 Bits nach links. Die entsprechenden Verhältnisse sind in Bezug auf die anderen Komparatoren 8', 8'', 8''', 8'''' der Figur ohne Weiteres entnehmbar.
  • Wie ersichtlich, ist der Markierungsbereich 2 für den Fall, dass kein Bit-slip aufgetreten ist, mit der ursprünglichen Markierungssequenz identisch, so dass der Vergleich im Komparator 8'' zum Ergebnis `ja` führt. Die Ausgänge der Komparatoren 8, 8', 8'', 8'', 8'''' sind auf einen 8:3-Selektor-Generator 7 geführt. In diesem wird in der aus der Figur erkennbaren Weise die Adresse für den Multiplexer 6 gebildet. Vorteilhafterweise kann die Selektor-Generator-Funktion mit der internen Multiplexer-Ansteuerung logisch zusammengefaßt werden, wobei sich die Schaltlogik wesentlich vereinfacht oder ganz entfällt. Entsprechend dem durch die Komparatoren 8, 8', 8'', 8''', 8'''' gelieferten Vergleichsergebnis und der daraus generierten Adresse wird eine der an den Eingängen des Multiplexers 6 anstehenden Bitsequenzen auf dessen Ausgang durchgeschaltet. Wie aus der Schaltung erkennbar wird, handelt es sich bei den am Eingangsregister 4 abgegriffenen und den Eingängen des Multiplexers 6 zugeführten Bitfolgen um Bitfolgen, welche einem gedachten, in seiner Bitbreite mit der Nutzsequenz identischen, auf der Übertragungssequenz verschobenen Lesefenster entsprechen, wobei dies durch den auf jedes Bit in dem Eingangsregister 4 möglichen Zugriff realisiert ist. Dem zur Folge wird der Inhalt des mit der festgestellten Bitverschiebung korrelierenden Lesefensters durch den Multiplexer 6 auf den Ausgang der Schaltungseinheit für die Anzeige oder zur weiteren Verarbeitung durchgeschaltet.
  • Für Varianten des Verfahrens, bei denen die Markierungssequenz der Nutzsequenz vorangestellt oder in diese eingefügt werden, lassen sich ausgehend von der Schaltungsanordnung nach der 2 ähnliche Schaltungsvarianten finden. Die zur Markierung verwendbaren Bitsequenzen (Markierungssequenzen) können auf rechentechnischem Wege bzw. empirisch bestimmt werden. Nach der Theorie ist dabei für einfache Markierungsverfahren, im Falle des Anfügens der Markierungssequenz vor oder nach der Nutzsequenz für die Erkennung und Beseitigung einer Bitverschiebung von maximal 2 Bit, das Hinzufügen einer Anzahl von 5·m + 1 Bits erforderlich, mit m = 2 für die maximale Anzahl von Bit-slips, wenn die 2·m + 1 Bit lange Identitätssequenz immer vollständig in der Markierungssequenz enthalten sein soll (also keine "X"-Bit-Positionen enthalten soll.
  • Hiervon entfallen 4·m + 1 Bits auf die Markierung und 2, also m Bits werden als Pufferbits 3 benötigt. Etwas weniger Bits sind erforderlich, wenn die Markierungssequenz in zwei Teile geteilt und vor und hinter der Nutzsequenz jeweils eine Halbmarkierung angefügt wird. Sofern jede Hälfte der Markierungssequenz zumindest eine Bitbreite hat, die der maximalen Anzahl von zu kompensierenden Bit-slips entspricht, so ist hier eine Erweiterung der Nutzsequenz von insgesamt 3·m + 1 Bits ausreichend. Für beide Verfahrensvarianten lassen sich für die Markierungssequenz aber, wie die 1 zeigt, auch einzelne, deutlich kürzere Bitsequenzen finden, die dennoch eine eindeutige Erkennung von Anzahl und Art aufgetretener Bit-slips und damit deren Kompensation zulassen.
  • Für 2-Bit-slip-Fehler sind solche geeignete Markierungssequenzen z.B. „00011", „00111", „11000" oder „11100". Nach der Theorie ist dabei für dieses etwas schwierigere Markierungsverfahren, im Falle des Anfügens der Markierungssequenz vor oder nach der Nutzsequenz für die Erkennung und Beseitigung einer Bitverschiebung von maximal 2 Bit, das Hinzufügen einer Anzahl von 3·m + 1 Bits erforderlich, mit m = 2 für die maximale Anzahl von Bit-slips, wenn die 2·m + 1 Bit lange Identitätssequenz bis zu m „X"-Bit-Positionen enthalten kann, die reale Identitätssequenz also m + 1 bis 2·m + 1 Bits lang ist.
  • Hier entfallen 2·m + 1 Bits auf die Markierung und m Bits werden als Pufferbits benötigt. Die in dieser Weise gegen Bit-slip-Fehler geschützte Nutzsequenz kann beliebigen Inhalt besitzen, die zu übertragende Datenmenge erhöht sich bei dieser Vorgehensweise nicht unerheblich.
  • Es wurde nun gefunden, dass je nach der Art der zu übertragenden Informationen auch die Möglichkeit besteht, Teile der Nutzsequenz selbst mit zur Markierung zu verwenden. Ein Beispiel hierfür sind ASCII-Strings. Es handelt sich also hierbei um Nutzsequenzen vom gleichen Inhaltstypus. Die Inhalte dieser Nutzsequenzen können, bezogen auf ASCII-Werte" und ihre wahrscheinlichkeitsbehafte Wertcodierung untersucht werden. Dabei ergibt sich im Hinblick auf die Unterteilung nach ihren höchstwertigsten 3 Bits folgende Gruppierung der ASCII-Zeichen.
    "000x xxxx" Steuerzeichen, nur wenige in normalen Texten: CR, LF, TAB, EOF
    "0010 xxxx" Satz- und Sonderzeichen
    "0011 0000" .. "00111001" Ziffern
    "0011 1010" .. "0100 0000" Satz- und Sonderzeichen
    "0100 0001" .. "0101 1010" Großbuchstaben
    "0101 1011" .. "0110 0000" Satz- und Sonderzeichen
    "0110 0001" .. "0111 1010" Kleinbuchstaben
    "0111 1011" .. "0111 1111" Satz- und Sonderzeichen
    "1xxx xxxx" obere Satz- und Sonderzeichen, falls vorhanden
  • Es wird ersichtlich, dass somit die ASCII-Zeichen gruppenweise entsprechend der ersten drei Bits einer Nutzsequenz unterschieden werden können. Das in der 3 dargestellte Beispiel betrifft eine Schaltungsanordnung, mittels welcher 1-Bit-slip-Fehler bei Nutzsequenzen, welche ausschließlich ASCII-Namens-Strings in Form von Kleinbuchstaben enthalten, erkannt und kompensiert werden können. Bei dieser Schaltung erfolgt der Vergleich in der Vergleichs- und Adressiereinheit 5 in 3 Byte-seriell. Diese umfasst daher neben den Komparatoren 8, 8', 8'' getaktete Zähler 9, 9', 9'' zum Zählen der ohne, oder mit einem Bit-slip nach rechts oder links empfangenen Übertragungssequenzen sowie weitere den Zählern nachgeordnete Komparatoren 11, 11'. Mit dem Ergebnis der Zähler-Vergleiche wird der Multiplexer 6 eingestellt und auftretende Bit-Slip-Fehler werden so korrigiert.
  • Vorteilhafterweise kann die Selektor-Generator-Funktion 7 mit der internen Multiplexer-Ansteuerung logisch zusammengefaßt werden, wobei sich die Schaltlogik wesentlich vereinfacht oder ganz entfällt und auf den Bufferspeicher reduziert. Der Multiplexer-Ausgang muß um die führenden Bits „011" erweitert werden, die beim Shift-Register-Eingang weggeschnitten wurden. Die Byte-Information (Nutzsequenz) muss um die maximal mögliche Stringlänge verzögert werden. Der Selektor-Generator 7 muss daher gepuffert werden, da er für die ganze Stringlänge fixiert sein muss. Im Eingangsregister 4 wird in den Zellen F8 ... F1 der jeweilige ASCII-Wert zwischengespeichert, F0 ist das für die 1-Bit-slip-Fehler notwendige Pufferbit 3. Die zweite Komparator-Stufe mit den Komparatoren 11, 11' trifft einen Mehrheitsentscheid, der aber eine „gewisse" Mindest-String-Länge voraussetzt. Die Zähler 9, 9' und 9'' werden bei jedem Treffer pro Byte-Takt um 1 inkrementiert, wenn der Eingangs-Vergleicher 8, 8' oder 8'' einen Hit meldet und der höchstmögliche Zählerstand noch nicht erreicht ist. Die Zähler werden bei jedem Byte-Takt um 1 dekrementiert, wenn der Eingangs-Vergleicher einen Miss meldet und der Zählerstand größer 0 ist.
  • Diese Schaltungsanordnung von 3 kann auch für z.B. allgemein gebräuchliche Programmnamen verwendet werden, wenn die Kleinbuchstaben-Vergleicher 8, 8' und 8'' ersetzt werden durch Vergleicher, die den Wert „wahr" generieren bei {Großbuchstaben ODER Kleinbuchstaben ODER Ziffern ODER „§ "ODER „$ "ODER „%" ODER „&" ODER „_"}. Jetzt können auch mehrere Vergleicher 8, 8' oder 8'' zeitgleich einen Hit melden, es ist zu beachten, dass in diesem Fall die Zählerdifferenz im Prinzip erhalten bleibt und dass die Vergleicher 11, 11' und das AND-Gatter so angelegt sind, dass bei gleichem Zählerstand der Fall „bit-slip-no-0" bevorzugt wird. Der Multiplexer 6 und das Schieberegister 10 sind dann 8 Bit breit auszulegen, das Schieberegister muß dann auch die Eingangsregister-Bits F8...F6 benutzen, im Multiplexer-Pfad „0" ist dann beim Schieberegister-Eingang das höchstwertigste Bit auf den Wert „0" zu legen.
  • Wird bei den Vergleichern 8, 8' und 8'' auch bei den Satz-, allen Sonder- und den Steuerzeichen CR, LF, TAB, EOF der Wert „wahr" abgegeben, dann können beliebige Texte und Textdateninhalte korrekt bearbeitet werden. Das Schieberegister 10 und der Buffer von 7 müssen hierbei nur so tief ausgelegt sein, daß Fehlentscheidungen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.
  • Am besten und einfachsten werden die Zählung, die Vergleichs-Operationen und die String-Nachbearbeitung durch einen (möglicherweise sehr einfachen) Mikroprozessor durchgeführt. Anstatt des Shift-Registers 10 vor den Eingängen des Multiplexers 6 kann auch ein FIFO verwendet werden. Eine dynamische Stringlänge ist so realisierbar.
  • Spezielle Schaltungsvarianten ergeben sich bei der Verwendung von Markierungssequenzen, welche unmittelbar aus der jeweiligen Nutzsequenz abgeleitet werden oder bei denen es sich um eine Wiederholung oder um eine Spiegelung der Nutzsequenz an der Grenze zwischen der Nutzsequenz und der Markierungssequenz handelt. Allerdings ist diese Vorgehensweise an bestimmte Voraussetzungen gebunden. So muss eine solche Nutzsequenz in jedem Falle einen Bitwechsel beinhalten, darf also nicht ausschließlich aus `1` oder `0` bestehen. Die Verfahrensvariante ist zudem beschränkt auf bestimmte ASCII-Werte und kleine Zahlenwerte, für welche die normalerweise für eine Bitfolge bestimmter Breite möglichen Kodierungen nicht vollständig ausgenutzt werden können, die also redundant kodiert sind.
  • Markierungssequenzen, welche durch eine Invertierung oder eine Invertierung und Spiegelung der Nutzsequenz unmittelbar aus der jeweiligen Nutzsequenz abgeleitet werden, haben diese vorher genannten Nachteile nicht.
  • Beschränkt man sich beispielsweise auf eine 4 Bit breite Sequenz für die Kodierung von vier verschiedenen Werten (möglich wäre die Kodierung von 16, nämlich 24 Werten), so könnten diese beispielsweise wie folgt kodiert sein: 0 ≅ „0101", 1 ≅ „0111", 2 ≅ „1000", 3 ≅ „1100". Diese Code-Wort-Menge für sich genommen ist aber, wie weiter unten erläutert wird, nicht 1-Bit-Slip-fest, weil hierfür mindestens 5 Bits erforderlich sind. Wenn man jedoch jede dieser Nutzsequenzen um sich selbst, ihren Spiegelwert (also „0101" um „1010"; „0111" um „1110"; „1000" um „0001" und „1100" um „0011" – symmetrische Codeverdoppelung) oder die invertierte Sequenz (also „0101" um „1010"; „0111" um „1000"; „1000" um „0111" und „1100" um „0011" – invertierte Codeverdoppelung) ergänzt, ist die Erkennung und Beseitigung von Bit-slip-Fehlern möglich. Die entsprechenden Schaltungsanordnungen sind durch die 4a und 4b verdeutlicht. Hier verringert sich die Zahl der Komparatoren 8, 8', so dass der Selektor-Generator entfallen kann. Die vorzunehmenden Vergleiche werden aus der jeweiligen Schaltung deutlich ersichtlich.
  • Wie zu erkennen ist, betrifft die 4a eine Schaltungsanordnung für den Fall, dass die Markierungssequenz mit der Nutzsequenz identisch ist, während die 4b eine Schaltungsanordnung betrifft, bei welcher die an der Grenze zwischen der Nutzsequenz und der Markierungssequenz gespiegelte Nutzsequenz als Markierungssequenz verwendet wird. Wie bereits weiter oben dargestellt, sind bei speziellen Folgen auch Markierungssequenzen einsetzbar, bei denen es sich um Bitsequenzen handelt, welche einer Invertierung der in den 4a oder 4b verwendeten Markierungssequenz entsprechen. Hierzu ist nur eine geringfügige Abwandlung der in den 4a und 4b angegebenen Schaltungsanordnungen erforderlich. Dabei muss lediglich ein Eingang jedes Komparators und der Eingang 2 (und 3) des Multiplexers invertiert werden. Die Schaltungsanordnungen nach den 4a und 4b sowie ihrer erläuterten Abwandlungen und die ihnen zugrunde liegenden Markierungssequenzen kommen jedoch nur bei einer bestimmten Form von Nutzsequenzen in Frage. Die grundsätzliche Bedingung bei den Schaltungsvarianten nach den 4a und 4b – und dies ist zugleich ein Nachteil dieser Variante – besteht, wie bereits erläutert, darin, dass in der Nutzsequenz zumindest ein Bitwechsel erfolgen muss, das heißt, die Nutzsequenz darf nicht ausschließlich aus `0` oder `1` bestehen. Diese letzte Beschränkung gilt nicht bei den invertierten Abwandlungen aber auch hier sind nicht alle Werte verwendbar.
  • Alle vorstehend erläuterten Verfahrensvarianten ohne/mit Invertierung und ohne/mit symetrischer Vertauschung lassen sich schließlich auch noch, in Abhängigkeit der zu übertragenden Daten und der sich hieraus ergebenden Nutzsequenzen sowie ei ner jeweils verwendeten Markierungssequenz miteinander kombinieren.
  • Andere spezielle Schaltungsvarianten ergeben sich, wenn eine nur kleine Zahlenmenge oder gleichbedeutend kleine Alternativen-Auswahl übertragen werden soll. Hier kann auf die Verwendung von Markierungssequenzen ganz verzichtet werden, wenn eine geeignete redundante Wertedarstellung gewählt wird, die zudem Bit-slip-fest ist. Die Verfahrensvariante ist also beschränkt auf kleine Zahlenwerte, für welche die normalerweise für eine Bitfolge bestimmter Breite möglichen Kodierungen nicht vollständig ausgenutzt werden können, die also redundant kodiert sind.
  • Die nachstehende Übersicht gibt beispielhaft an für welche Anzahl k verschiedener zu übertragender Werte sich bei welcher Bitbreite n wie viele mögliche Bitkombinationen (Permutationen) ergeben und wie viele dieser Kombinationen Bit-slip-fest in Bezug auf eine Bitverschiebung von maximal 1 Bit (m = 1) sind, d. h. geeignet sind, die eindeutige Erkennung von Bitverschiebungen um 1 Bit sowie ihrer Art (rechts oder links) und ihre Kompensation ausschließlich mittels der Nutzsequenz selbst zu ermöglichen.
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Die Übersicht ist, um zwei Beispiele herauszugreifen, wie folgt zu interpretieren. Sind beispielsweise lediglich zwei verschiedene Werte (k = 2) zu übertragen und werden zu deren Kodierung 4 Bit (n = 4) verwendet, so bestehen 91 Varianten für die Kodierung, von denen jedoch nur 16 ganz bestimmte (für beide Werte gleichzeitig ganz bestimmte Kodierungen) Kodierungskombinationen Bit-slip-fest sind. Bei einer Kodierung mit weniger als 4 Bit findet sich keine Bit-slip-feste Kombination. Für die Kodierung von vier verschiedenen Werten (k = 4) werden mindestens 5 Bit (n = 5) benötigt, um Bit-slip-feste Kombinationen für die Kodierung zu finden. Von den möglichen 27405 Kombinationen der Kodierung vier verschiedener Werte mit 5 Bit erweisen sich dabei nur 246 als Bit-slip-fest. Die möglichen Permutationen (bei denen jeweils nur aus `0` oder `1` bestehende Kodierungen nicht zugelassen bzw. berücksichtigt wurden) sowie die Anzahl Bit-slip-fester Kombinationen wurden rechnerisch mittels eines Software-Programms ermittelt.
  • Eine Schaltung ist hier einfach zu realisieren, für jeden möglichen Wert wird die Nutzsequenz mit einem Komparator auf das zugehörige Code-Muster und alternativ auf die zugehörigen Bit-slip-Fehler-Muster abgeprüft. Liegt genau ein Hit vor, dann wurde dieser Wert gefunden und zugleich der Fehlertypus festgestellt. Bei einer zulässigen Wertekodierung kann immer nur genau ein Wert als Treffer gemeldet werden, andernfalls bei Mehrfach-Hit ist die Werte-Kodierung unzulässig. Wird kein Hit vermeldet, dann ist die vorliegende Nutzsequenz unzulässig, das empfangene Datum weist mehr Bit-slip-Fehler auf als maximal zulässig oder es ist generell gestört.
  • Zusammenfassend offenbart die Erfindung also ein Verfahren zur Erkennung und Kompensation von bei der Übertragung digitaler Daten auftretenden Bit-slip-Fehlern und eine hierfür auf der Empfängerseite einsetzbare Schaltungsanordnung. Nach dem Verfahren wird der zur Übertragung vorgesehene digitale Datenstrom senderseitig in jeweils gleich breite Bitsequenzen (Nutzsequenzen) unterteilt und mit einer Markierung versehen. Mittels der Markierung und der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden eventuell aufgetretene Bitverschiebungen empfängerseitig hinsichtlich ihrer Anzahl und Art (rechts oder links) erkannt. Die Kompensation erfolgt durch die Schaltungsanordnung mittels der zur Markierung verwendeten Bitsequenz und weiteren den Nutzsequenzen gegebenenfalls senderseitig hinzugefügten Pufferbits. Zur Markierung werden entweder die Nutzsequenzen um geeignete Bitfolgen (Markierungssequenzen) erweitert oder, in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der zu übertragenden Daten, Teile der Nutzsequenzen selbst verwendet.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Übertragungsfehlern, die bei der seriellen Übertragung digitaler Daten zwischen einem Sender und einem Empfänger in Form von Bitverschiebungen (Bit-slip-Fehlern) auftreten, bei welchem der zu übertragende digitale Datenstrom senderseitig in jeweils gleich breite (Halbbyte, Byte, Wort, Byte-Gruppe) Bitsequenzen (Nutzsequenzen) unterteilt sowie jede Nutzsequenz (Nutzbereich 1) durch Hinzufügen einer Markierung in Form einer bekannten, vorzugsweise jeweils gleichartigen Bitfolge (Markierungssequenz) an festgelegter Stelle (Markierungsbereich 2) und gegebenenfalls weiterer Pufferbits (3) zu einer Übertragungssequenz erweitert und empfängerseitig durch Vergleich des Markierungsbereiches (2) jeder Übertragungssequenz des empfangenen Datenstroms mit der ursprünglichen Markierungssequenz aus der Anzahl von Bits und der Position einer zusammenhängenden im Markierungsbereich wiederkehrenden Teilsequenz (Identitätssequenz) der ursprünglichen Markierungssequenz die Anzahl und die Richtung von bei der Übertragung der jeweiligen Übertragungssequenz gegebenenfalls aufgetretenen Bit-slips ermittelt sowie der Inhalt eines in seiner Breite der Breite der Nutzsequenz entsprechenden, aber um die festgestellte Anzahl und Richtung von Bit-slips gegenüber der ursprünglichen Position der Nutzsequenz (Nutzbereich 1) innerhalb der empfangenen Übertragungssequenz verschobenen Lesefensters als Nutzsequenz ausgegeben oder der weiteren Verarbeitung zugeführt wird, wobei als Markierungssequenz empirisch, rechnerisch oder aus der Nutzsequenz ermittelte Bitfolgen mit einer gegenüber der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips mindestens doppelten Anzahl von Bits (Bitbreite) verwendet werden und jede Nutzsequenz bei ihrer Erweiterung zur Übertragungssequenz sowohl vor ihrem ersten als auch nach ihrem letzten Bit mittels der Markierungssequenz und ge gebenenfalls der Pufferbits um eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Anzahl von Bits erweitert wird, sofern die abgeschnittenen Bits der Nutzsequenz nicht redundant in der Markierungssequenz selbst enthalten sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, mit den Verfahrensschritten: a) Unterteilung des zu übertragenden digitalen Datenstroms in jeweils gleich breite Bitsequenzen (Nutzsequenzen), b) Erweiterung der Nutzsequenzen um eine Markierung mit einer möglichst geringen Bitbreite an festgelegter Stelle (Markierungsbereich 2) sowie um gegebenenfalls weitere Pufferbits (3) in der Weise, dass die Nutzsequenzen jeweils sowohl vor ihrem ersten als auch nach ihrem letzten Bit um eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Anzahl von Bits erweitert sind, sofern die abgeschnittenen Bits der Nutzsequenz nicht redundant in der Markierungssequenz selbst enthalten sind, c) Aussendung eines sequenziellen Datenstroms von jeweils aus der Nutzsequenz, der Markierungssequenz und eventuellen Pufferbits bestehenden Bitsequenzen (Übertragungssequenzen) durch den Sender, d) Vergleich des Markierungsbereiches (2) innerhalb jeder vom Empfänger empfangenen Übertragungssequenz mit der ursprünglich zur Markierung verwendeten Markierungssequenz, e) Bestimmung der Anzahl von Bits und der Position einer zusammenhängenden, im Markierungsbereich (2) einer empfangenen Übertragungssequenz wiederkehrenden Teilsequenz (Identitätssequenz) der ursprünglichen Markierungssequenz, f) Ermittlung der Anzahl und der Richtung von bei der Übertragung der jeweiligen Übertragungssequenz gegebenenfalls aufgetretenen Bit-slips, indem i. die Differenz aus den Bitbreiten der Markierungssequenz und der Identitätssequenz gebildet wird und diese die Anzahl aufgetretener Bit-slips angibt, ii. sofern die Bitlängen der Markierungssequenz und der Identitätssequenz unterschiedlich sind, bei Auffinden der Identitätssequenz am Anfang des Markierungsbereichs (2) auf eine Bitverschiebung nach links und bei Auffinden der Identitätssequenz am Ende des Markierungsbereichs (2) auf eine Bitverschiebung nach rechts geschlossen wird, g) gegebenenfalls aufgetretene und nach Schritt f) festgestellte Bit-slip-Fehler kompensiert werden, indem ein in seiner Bitbreite mit der Bitbreite der Nutzsequenz übereinstimmendes Lesefenster innerhalb der jeweiligen empfangenen Übertragungssequenz aus dem ursprünglich der Nutzsequenz vorbehaltenen Bereich (Nutzbereich 1) in Richtung und Anzahl entsprechend der festgestellten Bit-slips verschoben und die sich danach innerhalb des Lesefensters befindende Bitsequenz oder indem die innerhalb des Lesefensters verbliebene sowie um die berechneten fehlenden Bits aus der redundanten Markierung ergänzte Bitsequenz als Nutzsequenz der Ausgabe oder der weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungssequenz jeweils vor einer Nutzsequenz angefügt und gegebenenfalls die dabei entstehende Bitsequenz vor dem Aussenden nach der Nutzsequenz um eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Anzahl von Pufferbits (3) ergänzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungssequenz jeweils nach einer Nutzsequenz angefügt und gegebenenfalls die dabei entstehende Bitsequenz vor dem Aussenden vor der Nutzsequenz um eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Anzahl von Pufferbits (3) ergänzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierungsbereich (2) geteilt ist und die Markierungssequenz teilweise vor und teilweise nach der Nutzsequenz angefügt und die dabei entstehende Bitsequenz vor dem Aussenden gegebenenfalls vorne und/oder hinten um Pufferbits (2) ergänzt wird, so dass die Nutzsequenz sowohl vor ihrem ersten als auch nach ihrem letzten Bit durch die Bits der Markierungssequenz und/oder durch Pufferbits (3) zumindest um eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Anzahl von Bits erweitert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungssequenz in die Nutzsequenz eingefügt und die dabei entstehende Bitsequenz vor dem Aussenden gegebenenfalls vor und hinter der Nutzsequenz um eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Anzahl von Pufferbits (3) ergänzt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Markierungssequenz um eine Wiederholung der Nutzsequenz handelt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Markierungssequenz, um eine Bitfolge handelt, welche einer Spiegelung der Bits der Nutzsequenz an der Grenze zwischen Nutzsequenz und Markierungssequenz entspricht.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Markierungssequenz um eine der invertierten Nutzsequenz entsprechende Bitfolge handelt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Markierungssequenz um eine Bitfolge handelt, welche der invertierten und an der Grenze zwischen Nutzsequenz und Markierungssequenz gespiegelten Nutzsequenz entspricht.
  11. Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Bit-slip-Fehlern bei der Übertragung digitaler Daten mit gleichem Inhaltstypus zwischen einem Sender und einem Empfänger, bei welchem der zu übertragende digitale Datenstrom senderseitig in jeweils ein Byte/Wort breite Bitsequenzen (Nutzsequenzen) unterteilt, innerhalb jeder Nutzsequenz an festgelegter Stelle ein jeweils gleichartige Bitfolgen (Markierungssequenzen) enthaltender Bereich (Markierungsbereich 2) als Markierung festgelegt sowie gegebenenfalls durch Hinzufügen von Pufferbits (3) zu einer Übertragungssequenz erweitert und empfängerseitig durch Vergleich des Markierungsbereiches jeder Übertragungssequenz des empfangenen Datenstroms mit der ursprünglichen Markierungssequenz aus der Anzahl von Bits und der Position einer zusammenhängenden im Markierungsbereich (2) wiederkehrenden Teilsequenz (Identitätssequenz) der ursprünglichen Markierungssequenz die Anzahl und die Richtung von bei der Übertragung der jeweiligen Übertragungssequenz gegebenenfalls aufgetretenen Bit-slips ermittelt sowie der Inhalt eines in seiner Breite der Breite der Nutzsequenz entsprechenden, aber um die festgestellte Anzahl und Richtung von Bit-slips gegenüber der ursprünglichen Position der Nutzsequenz (Nutzbereich 1) innerhalb der empfangenen Übertragungssequenz verschobenen Lesefensters als Nutzsequenz ausgegeben oder der weiteren Verarbeitung zugeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Markierungssequenz eine mit dem ersten Bit der Nutzsequenz beginnende zusammenhängende Bitfolge der Nutzse quenz festgelegt und die Nutzsequenz nach ihrem letzten Bit um eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Anzahl von Pufferbits (3) ergänzt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Markierungssequenz eine das letzte Bit der Nutzsequenz einschließende zusammenhängende Bitfolge der Nutzsequenz festgelegt und die Nutzsequenz vor ihrem ersten Bit um eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Anzahl von Pufferbits (3) ergänzt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Markierungssequenz eine zusammenhängende Bitfolge innerhalb der Nutzsequenz genutzt und die Nutzsequenz vor ihrem ersten sowie nach ihrem letzten Bit um eine der maximal erkenn- und kompensierbaren Zahl von in einer Richtung auftretenden Bit-slips entsprechende Anzahl von Pufferbits (3) ergänzt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zu übertragende und zu überprüfende digitale Datenstrom innerhalb jeder Nutzsequenz an festgelegter Stelle möglicherweise dynamisch wechselnder Breite eine oder mehrere gleichartige Bitfolgen (Markierungssequenzen), aber auch einzelne, bekannte Bitfolgen umfassen kann.
  16. Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Bit-slip-Fehlern bei der Übertragung digitaler Daten zwischen einem Sender und einem Empfänger, bei welchem der zu übertragende digitale Datenstrom senderseitig in jeweils ein Wort breite Bitsequenzen (Nutzsequenzen) unterteilt, in einen m-Bit-slip-festen redundanten Code transferiert als Übertragungssequenz gesendet und empfängerseitig direkt in den Ausgangs-Code zurücktransformiert und als Nutzsequenz ausgegeben oder der weiteren Verarbeitung zugeführt wird.
  17. Schaltungsanordnung zur Erkennung und Kompensation von Übertragungsfehlern, die bei der Übertragung digitaler Daten zwischen einem Sender und einem Empfänger in Form von Bitverschiebungen (Bit-slip-Fehlern) auftreten, wobei die Erkennung möglicher Bit-slip-Fehler mittels der Schaltungsanordnung empfängerseitig anhand einer senderseitig jeweils gleich breiten (Halbbyte, Byte, Wort, Byte-Gruppe) Bitsequenzen (Nutzsequenzen) des übertragenen digitalen Datenstroms hinzugefügten Markierungssequenz und die Kompensation eines eventuellen Bit-slips unter Nutzung dieser Markierungssequenz und gegebenenfalls weiterer den Nutzsequenzen hinzugefügter Pufferbits (3) erfolgt und die Schaltungsanordnung zu diesem Zweck zumindest ein Eingangsregister (4) zur Speicherung von Bitsequenzen, dessen Bitbreite der Bitbreite der, aus der Erweiterung der Nutzsequenzen mit der Markierungssequenz und gegebenenfalls mit Pufferbits (3) entstandenen, am Empfänger eingehenden Übertragungssequenzen entspricht und das den Zugriff auf jedes einzelne Bit einer darin zwischengespeicherten Bitsequenz ermöglicht, eine zum Vergleich von Teilsequenzen der Übertragungssequenzen untereinander oder mit der Markierungssequenz und zur Ableitung einer Adresse aus dem Vergleichsergebnis dienende Vergleichs- und Adressiereinheit (5) sowie einen Multiplexer (6) umfasst, über den in Abhängigkeit seiner Adressierung durch die Vergleichs- und Adressiereinheit (5) unterschiedliche, aber in ihrer Breite und Bitfolge stets der Nutzsequenz entsprechende Bereiche der jeweiligen in dem Eingangsregister (4) zwischengespeicherten und von diesem abgegriffenen Übertragungssequenz eventuell aufbereitet an eine Anzeige oder weitere Verarbeitungseinheiten durchgeschaltet werden.
  18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichs- und Adressiereinheit (5) eine der doppelten Anzahl der maximal zulässigen Bit-slips + 1 entsprechende Anzahl Komparatoren (8, 8', 8'', 8''', 8'''') zum Vergleich von Bitfolgen und einen mit den Ausgängen der Komparatoren (8, 8', 8'', 8''', 8'''') verbundenen Selektor-Generator (7) zur Bildung der Adresse für den Multiplexer (6) umfasst.
  19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich in der Vergleichs- und Adressiereinheit (5) Byte-seriell erfolgt und die Vergleichs- und Adressiereinheit (5) neben Komparatoren (8, 8', 8'') getaktete Zähler (9, 9', 9'') zum Zählen der ohne und mit Bit-slip nach rechts oder links empfangenen Übertragungssequenzen sowie weitere den Zählern (9, 9', 9'') nachgeordnete Komparatoren (11, 11') umfasst, die Adressierung des Multiplexers (6) über einen gepufferten mit den UND-verküpften Ausgängen der Komparatoren (11, 11') verbundenen Selektor-Generator (7) erfolgt und die vom Eingangsregister (4) abgegriffenen Bitfolgen den Eingängen des Multiplexers (6) über ein Schieberegister (10) oder einen FIFO zugeführt werden.
  20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass vorteilhafterweise die Selektor-Generator-Funktion mit der internen Multiplexer-Ansteuerung logisch zusammengefaßt wird, wobei sich die Schaltlogik wesentlich vereinfacht oder ganz entfällt.
  21. Schaltungsanordnung zur Erkennung und Kompensation von Bit-slip-Fehlern die bei der Übertragung digitaler Daten zwischen einem Sender und einem Empfänger, bei welchem der zu übertragende digitale Datenstrom senderseitig in jeweils ein Wort breite Bitsequenzen (Nutzsequenzen) un terteilt, in einen m-Bit-slip-festen redundanten Code transferiert als Übertragungssequenz gesendet und empfängerseitig direkt in den Ausgangs-Code zurücktransformiert und als Nutzsequenz ausgegeben oder der weiteren Verarbeitung zugeführt wird, die Empfänger- Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass für jeden möglichen Ausgangswert die empfangene Übertragungssequenz mit je einem Komparator auf das zugehörige Code-Muster und die zugehörigen Bit-slip-Fehler-Muster überprüft wird und diese wertspezifischen Vergleichsergebnisse zusammenge-ODER-t werden und alle diese wertspezifischen Signale einer Adressiereinheit geeignet zugeführt werden, deren Ausgang als gesuchter Ergebniswert an eine Anzeige oder weitere Verarbeitungseinheiten durchgeschaltet werden.
DE2001154252 2001-11-05 2001-11-05 Verfahren zur Erkennung und Kompensation von Bit-slip-Fehlern bei der seriellen Übertragung digitaler Daten sowie hierfür empfängerseitig verwendbare Schaltungsanordnung Expired - Fee Related DE10154252B4 (de)

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