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Die vorliegende Erfindung betrifft den Einsatz ausgewählter Polymerer in
Kühlkreisläufen, bei denen das Kühlmedium in direktem Kontakt zu
elektrischspannungsführenden Teilen steht sowie die Verwendung dieser Polymeren in
derartigen Kühlkreisläufen.
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Elektrische Einrichtungen, wie galvanische Elemente zur Gewinnung von
elektrischer Energie und Wärme durch eine elektrochemische Reaktion mit
kontinuierlicher Zuführung der Reaktanden, werden derzeit intensiv
weiterentwickelt. Ziel ist unter anderem der Einsatz als Energiequelle in
Kraftfahrzeugen, die Verwendung in dezentralen kombinierten
Heizkraftanlagen oder in transportablen Stromgeneratoren.
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Ungefähr 30% bis 70% der im Brennstoff enthaltenen Energie kann je nach
Konstruktion und Betriebspunkt in elektrische Energie umgewandelt werden.
Diesem elektrischen Wirkungsgrad stehen dann entsprechend 70% bis 30%
thermische Energie gegenüber, die bei der Energieumwandlung freigesetzt
wird. Diese thermische Energie muss aus dem System abgeführt werden. um
Überhitzungen während des Betriebes zu vermeiden. Gleichzeitig kann diese
Energie als Wärmequelle für Heizzwecke genutzt werden. Daher ist für das
Funktionieren von solchen elektrochemischen Energiewandlern ist ein
Kühlsystem unverzichtbar, das mit Hilfe von fluiden Wärmeträgern die
Verlustwärme der Reaktion abführt und die das System auf konstanter
Betriebstemperatur hält. Es ist dabei zu beachten, dass der Wärmeträger ein
elektrischer Isolator sein muss, da sonst in Kontakt mit spannungsführenden
Teilen Kurzschlüsse oder Leistungsverluste auftreten können.
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Bei Verwendung in Brennstoffzellensystemen ist zusätzlich darauf zu achten,
dass möglichst keine Metallionen in das Kühlmedium übertreten können.
Besonders die Elektrolytschicht von Polymer-Elektrolytmembran-(PEM)-
Brennstoffzellen reagiert mit Leistungsverlusten auf die Einwirkung von
Metallionen.
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Zusätzlich sollte das Kühlmedium billig, ungiftig und einfach zu Handhaben
sein. Mischungen aus Wasser mit ein- oder mehrwertigen auch polymeren
Alkoholen erfüllen diese Anforderungen. So haben sich Mischungen von
Wasser mit Glykolen im Einsatz in konventionellen Systemen als Wärmeträger
bewährt.
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Die Bedeutung der niedrigen Leitfähigkeit des Kühlmediums ist bereits erkannt.
Die JP-A-90-92,314 beschreibt eine Brennstoffzelle mit Feststoff-Elektrolyt, bei
der die Diffusion von Chrom-Komponenten durch den Einsatz von getrockneter
Luft möglichst gering gehalten wird.
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Um die Leitfähigkeit des Kühlmediums zu begrenzen und seine Reinheit zu
erhalten ist die Verwendung von beschichteten Metallrohren als
Wärmetauscherrohre beschrieben worden. In der US-A-3,964,930 wird die
Beschichtung der Wärmetauscherrohre mit Fluorpolymeren beschrieben.
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In der WO-A-98/40,655 wird der Einsatz von Fluorpolymeren zu äußeren
Beschichtung von wärmeleitfähigen Rohren aus Kupfer oder rostfreiem Stahl
leitfähigem Material für den Einsatz in Brennstoffzellen beschrieben. Dazu
werden zwei Rohre aus diesen Materialien ineinandergeführt und das äußere
Rohr wird durch Schrumpfen auf die Oberfläche des inneren Rohres
aufgebracht.
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Auch der Einsatz von Ionentauschern oder Ionenfiltern im Kühlkreislauf ist
bereits beschrieben. Diese Zusatzgeräte sollen die Leitfähigkeit des
Kühlmediums gering halten und dessen Ionenfracht vermindern helfen.
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Derartige Systeme sind beispielsweise in der JP-A-2000-208,157; der JP-A-80/83,991
und der WO-A-1998-2247856 beschrieben.
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Weitere Schriften, wie JP-A-2000-113,900 oder EP-A-1,056,148 offenbaren ein
Kühlsystem, ohne auf die Materialauswahl der Komponenten einzugehen.
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Die bekannten Materialien oder Materialkombinationen sind entweder teuer
und/oder aufwendig zu verarbeiten oder man muss Zusatzgeräte, wie
Ionentauscher, einsetzen. Diese Maßnahmen wiederum führen zu erhöhten
Kosten, da die Filterpatronen der Ionentauscher im Dauerbetrieb sich
erschöpfen und ausgewechselt werden müssen.
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Es besteht demnach weiterhin ein Bedarf nach leistungsfähigen und
preiswerten Kühlsystemen, die sicherstellen, dass keine Erhöhung der
Leitfähigkeit des Kühlmediums erfolgt.
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Es bestand daher die Aufgabe, Kühlsysteme für elektrische Anlagen zu
entwickeln, welche die Leitfähigkeit der Kühlflüssigkeit während des Betriebs
nicht oder nur unwesentlich erhöhen. Dazu waren geeignete Materialien
aufzufinden, die eine hohe mechanische Festigkeit in Verbindung mit sehr
großer chemischer Beständigkeit gegen Fluide in Kühlkreisläufen aufweisen.
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Die geforderten Materialien sollen außerdem für Serienfertigungsverfahren
geeignet sein, um die Herstellkosten derartiger Kühlsysteme niedrig zu halten.
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Die Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Kühlkreislauf sowie durch die
Verwendung ausgewählter Materialien gelöst.
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Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für elektrische Einrichtungen, durch
die ein elektrisch isolierendes Kühlfluid im Kreislauf geführt wird, umfassend
Zu- und Ableitungen für ein in Kontakt mit den elektrische Spannung führenden
Teilen stehendes Kühlfluid. Die Kühlvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest die mit dem Kühlmedium in Kontakt stehenden Teile der
Kühlvorrichtung aus Polyarylensulfid und/oder aus flüssig-kristallinem Polyester
bestehen oder eine Beschichtung aus diesen Polymeren aufweisen.
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Unter elektrischen Einrichtungen sind im Rahmen dieser Beschreibung alle
Einrichtungen mit Teilen zu verstehen, die unter einer elektrische Spannung
stehen und die mittels einem elektrisch isolierenden Fluid gekühlt werden.
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Beispiele für elektrische Einrichtungen, bei denen Verlustwärme abzuführen ist,
sind Transformatoren, Wechselrichter, Elektromotoren oder galvanische
Elemente zur Erzeugung von elektrischer Energie, insbesondere
Brennstoffzellen.
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Die Kühlvorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem Rohrsystem zum
Zu- und Ableiten des Fluids zumindest in den Bereich der elektrische
Spannung führenden Teile zu deren Kühlung, einem oder mehreren
Wärmetauschern zum Austausch der erzeugten Wärme und Abkühlung des
Fluids und/oder Vorratsbehälter(n) für das Fluid sowie Pumpen, mit denen eine
Umwälzung des Fluids in der Kühlvorrichtung bewirkt wird und gegebenenfalls
von Sensoren, die Teile eines Regelkreises darstellen können, mit dem z. B. die
Umlaufgeschwindigkeit des Fluids im Kreislauf beeinflusst wird.
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Als Fluid kann jedes elektrisch nicht oder wenig leitende flüssige, gasförmige
oder überkritische Medium eingesetzt werden, das in der Lage ist, die erzeugte
Wärme bestimmungsgemäß abzuführen. Typische Leitfähigkeiten des Fluids
bewegen sich im Bereich unterhalb von 10 µS/cm, vorzugsweise unterhalb von
5 µS/cm. Überkritische Medien oder insbesondere Flüssigkeiten sind wegen
ihrer guten Wärmekapazität bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt ist ein
Gemisch aus Wasser und Alkohol, insbesondere einem Glykol, wie
Ethylenglykol und/oder Polyethylenglykol, das eine elektrische Leitfähigkeit von
< 10 µS/cm, insbesondere von < 5 µS/cm, aufweist.
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Die mit den elektrische Spannung führenden Teilen in Kontakt stehenden
und/oder diesen nahekommenden Teile der Kühlvorrichtung bestehen
zumindest im Bereich dieser spannungsführenden Teile der elektrischen
Einrichtung aus Polyarylensulfid und/oder aus flüssigkristallinem Polyester oder
enthalten eine Beschichtung aus diesen Polymeren.
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Alle Teile der Kühlvorrichtung, die mit den elektrische Spannung führenden
Teilen in Kontakt kommen oder diesen nahe kommen, können vollständig aus
diesen Polymeren bestehen. Anstelle einer vollständigen Ausbildung der Teile
aus diesen Polymeren bestehen diese vorzugsweise aus der Kombination
eines Metalls, beispielsweise aus Kupfer, aus rostfreiem Stahl oder aus
Aluminium, und einer Beschichtung aus diesen Polymeren.
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Derartige Teile der Kühlvorrichtung umfassen also mindestens eine Schicht
aus einer Formmasse, die aus einem flüssigkristallinen Polyester und/oder
einem Polyarylensulfid besteht. Diese Schicht kann neben dem Polymeren
noch weitere Zusätze enthalten, wie beispielsweise faserförmige
Verstärkungsstoffe, wie Glasfasern, Carbonfasern, Borfasern oder Whisker;
oder Füllstoffe, wie Talk oder Kalziumarbonat, oder andere an sich übliche
Additive und Hilfsstoffe zur Verarbeitung der Polymeren, solange diese Zusätze
die Lanzeitstabilität des Fluids nicht nachteilig beeinflussen.
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Die erfindungsgemäß eingesetzten Formmassen können neben
Polyarylensulfid oder flüssigkristallinem Polyester gegebenenfalls auch mit
weiteren Kunststoffen und/oder Metallen kombiniert werden.
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Die erfindungsgemäß eingesetzten Polyarylensulfide sind an sich bekannt.
Dabei handelt es sich üblicherweise um lineare Polymere enthaltend die
wiederkehrende Struktureinheit der Formel I
-Ar-S- (I),
worin Ar ein zweiwertiger aromatischer Rest, vorzugsweise meta- und/oder
para-Phenylen ist.
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Polyarylensulfide können über dihalogenierte aromatische Verbindungen
hergestellt werden. Bevorzugte dihalogenierte aromatische Verbindungen sind
p-Dichlorbenzol, m-Dichlorbenzol, 2,5-Dichlortoluol, p-Dibrombenzol, 1,4-
Dichlornaphthalin, 1-Methoxy-2,5-dichlorbenzol, 4,4-Dichlorbiphenyl, 3,5-
Dichlorbenzoesäure, 4,4'-Dichlordi-phenylether, 4,4-Dichlodiphenylsulfon, 4,4'-
Dichlordiphenylsulfoxid und 4,4'-Dichlordi-phenylketon. Andere halogenierte
Verbindungen, wie beispielsweise trihalogenierte Aromaten können in geringen
Mengen eingesetzt werden, um die Eigenschaften des Polymeren gezielt zu
beeinflussen.
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Erfindungsgemäß wird als Polyarylensulfid bevorzugt Polyphenylensulfid
eingesetzt.
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Polyphenylensulfid (PPS) ist ein teilweise kristallines Polymer mit der
allgemeinen Formel II
-(C6H4-S)n- (II)
wobei n > 1 ist und das Polymer mindestens eine Molmasse (Mw) von größer
200 g/mol besitzt.
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Es können auch vernetzte Polyarylensulfide eingesetzt werden; bevorzugt
werden lineare Typen, insbesondere solche, die sich zu mehr als 90 Mol%,
bezogen auf die Aryleneinheiten, von p-Phenylen ableiten.
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Besonders bevorzugt werden lineare Polyphenylensulfide eingesetzt, die
Schmelzviskositäten (gemessen bei 316°C und einem Schergefälle von
400/Sek. gemäß ASTM D3835) von 30-1500 Pa.sec aufweisen.
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Erfindungsgemäß können ferner die an sich bekannten flüssigkristallinen
Kunststoffe eingesetzt werden. Bezüglich des Typs der verwendeten
Materialien bestehen keine Einschränkungen, vorteilhaft sind jedoch
Materialien, die sich thermoplastisch verarbeiten lassen. Besonders geeignete
Materialien sind zum Beispiel in Saechtling, Kunststoff-Taschenbuch, Hanser-
Verlag, 27. Ausgabe, auf den Seiten 517 bis 521 beschrieben, worauf Bezug
genommen wird. Vorteilhaft einsetzbare Materialien sind Polyterephthalate,
Polyisophthalate, PET-LCP, PBT-LCP, Poly(m-phenylenisophthalimid), PMPI-
LCP, Poly(p-phenylenphthalimid), PPTA-LCP, Polyarylate. PAR LCP,
Polyestercarbonate, PEC-LCP, Polyazomethine, Polythioester,
Polyesteramide, Polyesterimide sowie Polyarylenoxide.
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Besonders vorteilhaft sind auf p-Hydroxybenzoesäure basierende
flüssigkristalline Kunststoffe wie Copolyester und Copolyesteramide. Ganz
besonders vorteilhaft als flüssigkristalline Kunststoffe einzusetzen sind im
allgemeinen vollaromatische Polyester, die anisotrope Schmelzen bilden und
mittlere Molekulargewichte (Mw = Gewichtsmittel) von 2000 bis 200.000,
bevorzugt von 3.500 bis 50.000 und insbesondere von 4000 bis 30.000 g/mol
aufweisen. Eine geeignete Klasse flüssigkristalliner Polymerer ist beschrieben
in US-A-4 161 470, worauf Bezug genommen wird. Es handelt sich dabei um
Naphthoyl-Copolyester mit wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel III
und IV
worin T ausgewählt ist aus einem Alkylrest, einem Alkoxyrest, jeweils mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen oder einem Halogen, vorzugsweise Chlor, Brom oder
Fluor, s bedeutet Null oder eine ganze Zahl 1, 2, 3 oder 4, wobei im Falle
mehrerer Reste T diese unabhängig voneinander gleich oder verschieden sind.
Die Naphthoyl-Copolyester enthalten 10 bis 90 Mol%, vorzugsweise 25 bis 45 Mol%
Struktureinheiten der Formel I und 90 bis 10 Mol%, vorzugsweise 85 bis
55 Mol% Struktureinheiten der Formel II, wobei sich die Anteile der
Struktureinheiten der Formeln I und II auf 100 Mol% ergänzen.
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Weitere für den erfindungsgemäßen Zweck geeignete flüssigkristalline
Polyester sind in EP-A-0 278 066 und US-A-3 637 595 beschrieben, worauf
Bezug genommen wird.
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Überraschend wurde gefunden, dass Polyarylensulfide ("PPS"), wie Fortron®,
und auch flüssigkristalline Polyester selbst bei erhöhten Temperaturen die
Leitfähigkeit von isolierenden Kühlfluiden, wie von Glykol-Wassergemischen,
nicht wesentlich erhöht.
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Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung von Polyarylensulfid
und/oder flüssig-kristallinem Polyester in Kühlkreisläufen, die mit
spannungsführenden Teilen von elektrischen Einrichtungen in Kontakt stehen.
Besonders geeignet sind die erfindungsgemäß einsetzbaren Materialien zur
Herstellung von Teilen für Wärmetauscher, Kühler, Pumpen, Sensoren und
Ventilen für derartige Kühlkreisläufe.
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Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne diese zu begrenzen.
Beispiel 1
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50 Gramm unverstärktes Poly-(p-phenylensulfid) (Fortron®) Granulat wurden in
500 ml einer Kühlflüssigkeit (VE-Wasser : Glykol 1 : 1; Vol. Teile) bei 80°C
gelagert. Die Leitfähigkeit der Lösung wurde in regelmäßigen Abständen mit
Hilfe eines handelsüblichen Konduktometers (Hersteller Fa. Knick) bestimmt.
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Vergleichend wurde eine Blindprobe ohne Granulateinwaage vermessen.
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Selbst nach langer Zeit war die Leitfähigkeit des Wärmeträgerfluids noch unter
5 µS/cm.
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Die Leitfähigkeit des Wärmeträgerfluids ist in der nachfolgenden Tabelle 1
aufgeführt (RT bedeutet Raumtemperatur = 25°C)
Vergleichsbeispiel 1
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50 Gramm Aluminium-Chips der Größe 5 mm × 5 mm × 1 mm wurden wie in
Beispiel 1 beschrieben in einem Glykol/Wasser-Gemisch gelagert und die
Leitfähigkeit der Flüssigkeit bestimmt. Wie in Tabelle 2 zu sehen ist, steigt die
Leitfähigkeit schon nach kurzer Zeit stark an.
Beispiel 2
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Wie in Beispiel 1 beschrieben wurden 50 g Fortron® verstärkt mit 40%
Glasfaser gelagert und die Leitfähigkeit des Wärmeträgerfluids bestimmt. Die
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 dargestellt.
Vergleichsbeispiel 2
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50 Gramm Kupfer-Chips der Größe 5 mm × 5 mm × 1 mm wurden wie in Beispiel 1
beschrieben in einem Glykol/Wasser-Gemisch gelagert und die Leitfähigkeit
der Flüssigkeit bestimmt. Wie in Tabelle 4 zu sehen ist, steigt die Leitfähigkeit
schon nach kurzer Zeit stark an.
Beispiel 3
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Wie in Beispiel 1 beschrieben wurden 50 g eines flüssigkristallinen Polyesters
(Vectra®) unverstärkt gelagert und die Leitfähigkeit des Wärmeträgerfluids
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 5 dargestellt.
Vergleichsbeispiel 3
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50 Gramm Glasfaser-verstärktes PPA (PolyPhthalAmid, Amodel von BP-
Amoco) wurden wie in Beispiel 1 beschrieben in einem Glykol/Wasser-Gemisch
gelagert und die Leitfähigkeit der Flüssigkeit bestimmt. Wie in Tabelle 6 zu
sehen ist, steigt die Leitfähigkeit schon nach kurzer Zeit stark an.
Vergleichsbeispiel 4
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50 Gramm unverstärktes Polyamid (Nylon PA6.6) wurden wie in Beispiel 1
beschrieben in einem Glykol/Wasser-Gemisch gelagert und die Leitfähigkeit
der Flüssigkeit bestimmt. Wie in Tabelle 7 zu sehen ist, steigt die Leitfähigkeit
schon nach kurzer Zeit stark an.
Vergleichsbeispiel 5
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50 Gramm unverstärktes Hochtemperatur-Polyamid (High Temperature Nylon;
HTN von DuPont) wurden wie in Beispiel 1 beschrieben in einem
Glykol/Wasser-Gemisch gelagert und die Leitfähigkeit der Flüssigkeit bestimmt.
Wie in Tabelle 8 zu sehen ist, steigt die Leitfähigkeit schon nach kurzer Zeit
stark an.