DE10153982C1 - Streuteller - Google Patents

Streuteller

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Pfau Kommunalgeraete 31832 Springe De GmbH
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
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    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen drehbeweglich angeordneten Streuteller (1), auf dessen Oberfläche (4) zu verteilendes Schüttgut aufbringbar ist, das dadurch unter dem Einfluß der aus der Rotation des Streutellers (1) resultierenden Zentrifugalkräfte nach außen geschleudert und über eine Streubreite verteilt wird. Um die Streubreite über den durch die Variation der Drehzahl des Streutellers (1) erzielbaren Bereich hinaus zu erhöhen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an der Oberfläche (4) des Streutellers (1) eine konkave oder konvexe Form einzustellen, die beispielsweise in der Praxis durch eine von einer nach unten offenen in eine nach oben offene Kegelform schwenkbare Ausführungsform realisiert werden kann. Hierdurch wird das Abgleiten des Schüttgutes in der gewünschten Weise derart beeinflusst, dass dadurch die Streubreite problemlos eingestellt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft einen drehbeweglich angeordneten Streuteller, auf dessen Oberfläche zu verteilendes Schüttgut aufbringbar und unter dem Einfluß der aus der Rotation des Streutellers resultierenden Zentrifugalkräfte nach außen über eine Streubreite verteilbar ist.
Ein solcher Streuteller wird in der Praxis eingesetzt, um beispielsweise im Winter bei Straßenglätte ein Streugut über die gesamte Fahrbahn möglichst gleichmäßig auszubringen. Hierzu wird beispielsweise Granulat oder Streusalz eingesetzt, um so die Bodenhaftung zu verbessern bzw. die Schnee- oder Eisdecke zum schmelzen zu bringen. Weiterhin sind Streuteller der genannten Art auch in der Landwirtschaft bekannt, um Saatgut mit der gewünschten Verteilung auf die Felder auszubringen.
In Abhängigkeit von dem eingesetzten Schüttgut und der erforderlichen Streubreite sind unterschiedliche Formgebungen des Streutellers bekannt, durch die das Abgleiten des Schüttgutes auf der Oberfläche entweder begünstigt oder verzögert wird. Bei einem schnellen Abgleiten des Schüttgutes ergibt sich aufgrund der geringen übertragbaren Zentrifugalkräfte eine geringe Streubreite, während ein langsames Abgleiten, insbesondere im Zusammenhang mit einem großen Streutellerdurchmesser und einer hohen Drehzahl des Streutellers ein große Streubreite ermöglicht. Durch die Drehzahl des Streutellers ist zusätzlich im Rahmen der durch die Konstruktion des Streutellers festgelegten Grenzen eine Veränderung der Streubreites möglich, so daß sich Streubreiten von 0,8 bis 2,5 bzw. 2 bis 8 Metern in der Praxis realisieren lassen.
Der Streuteller ist als Baueinheit ausgeführt und kann dadurch an einem geeigneten Fahrzeug mit geringem Aufwand fixiert werden. Mittels eines den Streuteller antreibenden Elektromotors oder Hydraulikmotors wird daher die gewünschte Drehzahl eingestellt. Beispielsweise wird so beim Ausbringen von Streugut die erforderliche Streubreite beim Übergang unterschiedlicher Fahrbahnbreiten durch eine Verringerung der Drehzahl eingestellt.
Als nachteilig erweist sich bei bekannten Streutellern, daß die Streubreite durch die Veränderung der Drehzahl nur begrenzt einstellbar ist. Daher können mit demselben Streuteller nicht zugleich sehr große und sehr kleine Streubreiten abgedeckt werden. Zudem erfordert die veränderte Drehzahl einen leistungsstarken und einfach zu regelnden Elektromotor, der mittels der fahrzeugeigenen Energieversorgung oftmals nicht betrieben werden kann.
Zur Überwindung dieser Nachteile ist bereits daran gedacht worden, den Streuteller austauschbar auszuführen. Die praktische Umsetzung dieses Gedankens hat sich jedoch als umständlich und damit wenig erfolgversprechend erwiesen. Ferner könnte man daran denken, den Reibungswiderstand der Oberfläche zu verändern. Aufgrund der nachteiligen Auswirkung auf das Streubild erweist sich auch dieser Gedanke wenig praxisgerecht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die Streubreite mit geringem Aufwand und mit lediglich geringer Verzögerung auf ein gewünschtes Maß einstellen zu können. Dabei soll insbesondere eine aufwendige Regelung eines Antriebes des Streutellers entbehrlich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Streuteller gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist also an der Oberfläche des Streutellers zum Anpassen an die gewünschte Streubreite eine konkave bis konvexe Form einstellbar. Hierdurch ist die Streubreite nicht lediglich durch die Drehzahl des Streutellers veränderbar, sondern durch eine einfache Einstellung der Oberfläche, die zu einem langsamen bzw. schnellen Abgleiten des Schüttgutes von der Oberfläche führt. Hierdurch lassen sich sowohl sehr große als auch sehr kleine Streubreiten mit dem Streuteller erreichen, wodurch der Einsatzbereich des Streutellers wesentlich erweitert wird. Eine Veränderung der Streubreite läßt sich dabei in sehr kurzer Zeit herbeiführen. Zugleich kann auf eine aufwendige Steuerung des Antriebes verzichtet werden, weil dieser insbesondere auch mit einer gleichbleibenden Drehzahl betrieben werden kann. Daher können energiesparende und kostengünstige Elektroantriebe, aber auch Nebenabtriebe des Fahrzeuges eingesetzt werden. Weiterhin kann der Streuteller dadurch flexibel für unterschiedliche Schüttgüter eingesetzt werden, wodurch der Einsatzbereich, beispielsweise in der Landwirtschaft oder im Winterdienst zusätzlich erweitert werden kann.
Die Oberfläche könnte in einem konzentrischen Bereich abschnittsweise konkav oder konvex formbar sein, wobei der Streuteller seine im wesentlichen flache Beschaffenheit behält. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hingegen auch dadurch erreicht, daß der Streuteller derart verstellbar ausgeführt ist, daß ein zentraler Bereich des Streutellers in einer gegenüber einem umlaufenden Randbereich des Streutellers zurückgesetzten oder vorspringenden Position festlegbar ist. Hierbei wird beispielsweise ein kreisringförmiger Randbereich nach oben oder unten geschwenkt und dadurch die konkave bzw. konvexe Form eingestellt, so daß die vorliegende Erfindung beispielsweise auch durch Nachrüstung bei bereits vorhandenen Streutellern mühelos realisiert werden kann.
Eine besonders praxisnahe Abwandlung der vorliegenden Erfindung wird auch dadurch erreicht, daß der Streuteller wahlweise zumindest in einer zumindest abschnittsweise kegelförmigen Position festlegbar ist. Hierdurch wird in der Praxis ein optimales Streubild erreicht, welches insbesondere eine gleichmäßige Verteilung des Schüttgutes über die Streubreite ermöglicht. Das Schüttgut wird dabei auf eine äußere oder innere Mantelfläche des konischen oder kegelförmigen Streutellers aufgebracht.
Hierbei ist es auch besonders günstig, wenn der Streuteller zwischen einer nach oben offenen Position und einer nach unten offenen Position stufenlos verstellbar ist. Hierdurch kann die Streubreite in einem weiteren Bereich problemlos und mit hoher Genauigkeit eingestellt werden.
Weiterhin erweist es sich als besonders praxisnah, wenn ein Öffnungswinkel des Streutellers zwischen -30° und +15° einstellbar ist, um auf diese Weise eine Streubreite zwischen 1 und 5 Metern ohne Veränderung der Drehzahl des Streutellers zu erreichen.
Eine andere besonders günstige Ausführungsform der Erfindung wird auch dadurch erreicht, daß der Streuteller mittels eines hydraulischen, elektrischen oder pneumatischen Antriebes verstellbar ausgeführt ist. Hierdurch kann der Fahrzeugführer die Streubreite mühelos verändern, ohne seinen Platz verlassen zu müssen. Bereits an dem Fahrzeug vorhandene Anschlüsse können dabei ohne weiteres genutzt werden.
Bei einer besonders einfachen Weiterbildung, bei welcher der Streuteller manuell verstellbar ist, wird die Form des Streutellers beispielsweise durch einen Stellhebel verändert, der auf ein oberhalb oder unterhalb des Streutellers gelagertes Verschiebeteil wirkt und dadurch eine Einstellung des gewünschten Streubreite ermöglicht. Bei konstanter Drehzahl des Streutellers entspricht die Position des Stellhebels daher einer bestimmten Streubreite.
Der Streuteller kann einteilig ausgeführt sein, wobei zwei benachbarte Endabschnitte des hierbei geschlitzten Kreisringes je nach gewünschter Position unterschiedlich überlappen. Eine besonders günstigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird hingegen dann erreicht, wenn der Streuteller aus mehreren Segmenten aufgebaut ist, die einander in der konkaven oder konvexen Form abschnittsweise überlagern. Hierdurch wird eine mechanisch stark belastbare Ausführung des Streutellers erreicht, deren einzelne Segmente bei einem auftretenden Verschleiß zudem austauschbar ausgeführt sein können. Weiterhin können die Segmente problemlos an unterschiedliche Einsatzzwecke und verschiedene Schüttgüter, insbesondere hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit, angepaßt werden.
Eine andere vorteilhafte Abwandlung wird hingegen dann erreicht, wenn der Streuteller eine elastisch verformbare Oberfläche hat. Hierbei kann beispielsweise ein Hohlkörper auf dem Streuteller angeordnet sein, der mittels eines Fluiddruckes in die gewünschte Form gebracht werden kann.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines manuell betätigbaren Streutellers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Streutellers, welcher von Fig. 1 abweichend mittels eines Antriebes betätigbar ist;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht des in Fig. 1 und 2 gezeigten Streutellers mit einem oberhalb des Streutellers gelagerten Verschiebeteil in zwei unterschiedlichen Positionen;
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht eines anderen Streutellers mit einem unterhalb des Streutellers gelagerten Verschiebeteil in zwei unterschiedlichen Positionen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Streuteller.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Streuteller 1, der mittels eines auf ein als Verschiebering ausgeführtes Verschiebeteil 2 wirkenden Stellhebels 3 in unterschiedlichen Positionen festlegbar ist. Hierdurch kann der Streuteller 1 von der dargestellten, nach unten offenen Position durch eine Betätigung des Stellhebels 3 in einen nicht dargestellte, nach oben offene Position gebracht werden. Durch die Endpositionen von -30° und +15° gegenüber der Horizontalen wird dabei der maximale Öffnungswinkel α begrenzt. Aufgrund des Öffnungswinkels α des Streutellers 1 wird das Abgleiten des auf eine Oberfläche 4 des Streutellers 1 aufzubringenden Schüttgutes gezielt beeinflußt, um so die durch den rotierenden Streuteller 1 auf das Schüttgut übertragbare Zentrifugalkraft und dadurch die Streubreite beliebig einstellen zu können.
Demgegenüber zeigt Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Streuteller 1 in einer geringfügig abgeänderten Ausführungsform, der mittels eines Antriebes 5 verstellbar ist. Ein Bediener des Streutellers 1 kann daher eine Verstellung des Streutellers 1 von seinem Arbeitsplatz aus vornehmen, wobei der Streuvorgang nicht unterbrochen werden muß. Der beispielsweise hydraulisch betätigbare Antrieb 5 wirkt dabei auf das Verschiebeteil 2 und ermöglicht so eine Veränderung der Form des in der dargestellten Position kegelförmigen, nach unten offenen Streutellers 1, ohne daß hierzu die Drehzahl des Streutellers 1 verringert werden muß.
Die konstruktive, die Einstellbarkeit ermöglichende Ausführung des Streutellers 1 wird anhand einer geschnittenen Seitenansicht in der Fig. 3 näher dargestellte, die zusätzlich zu der bereits in den Fig. 1 und 2 gezeigten nach unten offenen Position auch eine nach oben offenen Position des Streutellers 1 zeigt. Der Streuteller 1 ist an einem unteren Endabschnitt 6 einer Streutellerwelle 7 und an einem mit dem Verschiebeteil 2 mittels eines Lagers 8 verbundenen drehbeweglichen Innenring 9 gelenkig fixiert, welcher an der Streutellerwelle 7 verschiebbar geführt ist. Durch eine nach unten gerichtete Verschiebung des Verschiebeteiles 2 und des damit verbundenen Innenringes 9 wird der Streuteller 1 daher von der links dargestellten, nach unten offenen Kegelform, in eine rechts dargestellte, nach oben offene Kegelform bewegt. Hierdurch wird das Abgleiten des Schüttgutes verzögert und dadurch die bei konstanter Rotation erreichbare Streubreite wesentlich erhöht.
Bei einer demgegenüber abgeänderten Ausführung eines Streutellers 10 nach der Fig. 4 ist ein ein Gelenk 11 für den Streuteller 10 tragendes Verschiebeteil 12 und ein mittels eines Lagers 13 verbundener Innenring 14 an dem unteren Endabschnitt 6 der Streutellerwelle 7 verschiebbar angeordnet, während eine unbeweglich mit der Streutellerwelle 7 verbundene obere Aufnahme 15 für ein weiteres Gelenk 16 lediglich als Widerlager dient. Hierdurch führt die Änderung von der links dargestellten, nach unten offenen Kegelform in die rechts dargestellte nach oben offene Kegelform des Streutellers 10 zugleich zu einer deutlichen vertikalen Anhebung des Streutellers 10, wodurch die Streubreite zusätzlich vergrößert werden kann.
Fig. 5 zeigt den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Streuteller 1 in einer Draufsicht. Zu erkennen ist die aus einzelnen Segmenten 17, 18 bestehende Oberfläche 4, die in der gezeigten ebenen Position des Streutellers 1 an ihren jeweiligen Randbereichen 19, 20 gegeneinander liegen. Sofern eine von der ebenen Position abweichende nach oben oder unten offene Kegelform des Streutellers 1 eingestellt wird, überlappen die Randreiche 19, 20 der Segmente 17, 18 einander abschnittsweise und ermöglichen so eine stufenlose Einstellung einer gewünschten Form des Streutellers 1.

Claims (9)

1. Drehbeweglich angeordneter Streuteller (1, 10), auf dessen Oberfläche (4) zu verteilendes Schüttgut aufbringbar und unter dem Einfluß der aus der Rotation des Streutellers (1, 10) resultierenden Zentrifugalkräfte nach außen über eine Streubreite verteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche (4) des Streutellers (1, 10) zum Anpassen an die gewünschte Streubreite eine konkave oder konvexe Form einstellbar ist.
2. Streuteller (1, 10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streuteller (1, 10) derart verstellbar ausgeführt ist, daß ein zentraler Bereich des Streutellers (1, 10) in einer gegenüber einem umlaufenden Randbereich des Streutellers (1, 10) zurückgesetzten oder vorspringenden Position festlegbar ist.
3. Streuteller (1, 10) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streuteller (1, 10) wahlweise zumindest in einer zumindest abschnittsweise kegelförmigen Position festlegbar ist.
4. Streuteller (1, 10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streuteller (1, 10) zwischen einer nach oben offenen Position und einer nach unten offenen Position stufenlos verstellbar ist.
5. Streuteller (1, 10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Öffnungswinkel des Streutellers zwischen -30° und +15° einstellbar ist.
6. Streuteller (1, 10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streuteller (1, 10) mittels eines hydraulischen, elektrischen oder pneumatischen Antriebes (5) verstellbar ausgeführt ist.
7. Streuteller (1, 10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streuteller (1, 10) manuell verstellbar ist.
8. Streuteller (1, 10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streuteller (1, 10) aus mehreren Segmenten (17) aufgebaut ist, die einander in der konkaven oder konvexen Form abschnittsweise überlagern.
9. Streuteller nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streuteller eine elastisch verformbare Oberfläche hat.
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Owner name: PFAU KOMMUNALGERAETE GMBH, 31832 SPRINGE, DE

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