DE10153431A1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Dichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Dichtung

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DE10153431A1 DE2001153431 DE10153431A DE10153431A1 DE 10153431 A1 DE10153431 A1 DE 10153431A1 DE 2001153431 DE2001153431 DE 2001153431 DE 10153431 A DE10153431 A DE 10153431A DE 10153431 A1 DE10153431 A1 DE 10153431A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Dichtung (5), insbesondere einer Glasseide-Dichtung, in einer zwischen zwei einander angrenzenden Oberflächen ausgebildeten Nut (4), mit einer in der Nut (4) festlegbaren federelastischen Klammer (7), die zum Festlegen an der Dichtung (5) das Material der Dichtung (5) zumindest teilweise einschneidet. Um eine Vorrichtung zum Befestigen einer Dichtung zu schaffen, die einfach herstellbar ist und eine sichere und leichte Montage und Demontage der Dichtung gewährleistet, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Klammer (7) mindestens zwei biegeelastische Federarme (8, 9), die zum Festlegen an der Dichtung (5) so aufeinander zu zusammendrückbar sind, dass ein Teilbereich der Dichtung (5) zwischen diesen Federarmen (8, 9) angeordnet ist und dass die Federarme (8, 9) in der die Dichtung (5) ergreifenden Stellung über mindestens ein Halteelement arretierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Dichtung, insbesondere einer Glasseide-Dichtung, in einer zwischen zwei aneinander angrenzenden Oberflächen ausgebildeten Nut, mit einer in der Nut festlegbaren federelastischen Klammer, die zum Festlegen an der Dichtung das Material der Dichtung zumindest teilweise einschneidet.
  • Aus der EP 0 912 863 B1 ist eine elastische Verbindungsklammer zum Festlegen einer Ofendichtung bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht die Klammer aus einem um einen zentralen Scheitelpunkt auf Druck elastisch verformbaren Draht, dessen freie Enden so gebogen ausgestaltet sind, dass sie sich beim Aufbringen einer Biegekraft kreuzen. Zum Festlegen an einer Dichtung werden die freien Enden des Drahtes in das Material der Dichtung eingestochen und auf den Draht so lange ein Biegedruck ausgeübt, bis sich die freien Enden des Drahts in einer Linie zueinander angeordnet an die innere Oberfläche der Dichtung anlegen und in dieser Stellung durch die Spannkraft des Dichtungsmaterials gehalten werden. Da der Draht aber aufgrund seiner Elastizität bestrebt ist, die verbogenen Enden wieder in die Ursprungsstellung zurückzustellen, kann es beim Transport der mit den Klammern versehenen Dichtung leicht passieren, dass die Dichtung gebogen wird und dadurch die die Drahtenden arretierende Spannkraft örtlich verloren geht, so dass die Klammern von der Dichtung abfallen.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen einer Dichtung zu schaffen, die einfach herstellbar ist und eine sichere und leichte Montage und Demontage der Dichtung gewährleistet.
  • Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Klammer mindestens zwei federelastische Federarme aufweist, die zum Festlegen an der Dichtung so aufeinander zu zusammendrückbar sind, dass ein Teilbereich der Dichtung zwischen diesen Federarmen angeordnet ist und, dass die Federarme in der die Dichtung ergreifenden Stellung über mindestens ein Halteelement arretierbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Klammer mit den federelastischen Federarmen, die nach dem Ergreifen der Dichtung und dem teilweisen Einschneiden des Dichtungsmaterials in dieser die Dichtung ergreifenden Stellung arretierbar sind, ermöglicht auf einfache Art und Weise eine Vorfertigung, das heißt, ein Ausstatten der Dichtung mit den Klammern, da die über das Halteelement arretierten Klammern nicht mehr von der Dichtung abfallen können. Die solchermaßen mit den Klammern versehene Dichtung kann so problemlos zur Endfertigung, das heißt, dem Einsetzen der Klammern in die Nut, geliefert werden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Arretieren der Federarme in der die Dichtung ergreifenden Stellung über mindestens eine an mindestens einem der Federarme angeformt Biegelasche, die arretierend um einen anderen Federarm biegbar ist. Das einstückige Anformen der mindestens einen Biegelasche an wenigstens einen der Federarme ist fertigungstechnisch sehr einfach, da die komplette Klammer mit den Federarmen und den Biegelasche beispielsweise als Blech-Stanzteil oder Kunststoff- Spritzgussteil herstellbar ist.
  • Mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Arretieren der Federarme in der die Dichtung ergreifenden Stellung über ein auf die zusammengedrückten Federarme aufsetzbares Halteelement, insbesondere ringförmiges Element, erfolgt.
  • Um die mit der Dichtung versehenen Klammern einerseits betriebssicher in der Nut festlegen zu können, andererseits die Dichtung aber auch einfach auswechseln zu können, ist an mindestens einem Federarm mindestens ein Rastelement ausgebildet ist, über das die Klammer lösbar in der Nut festlegbar ist. Vorzugsweise ist dazu das mindestens eine Rastelement als in eine Ausnehmung in der Nut eingreifender oder eine Hinterschneidung in der Nut hintergreifender Rastvorsprung ausgebildet. Bei dieser Ausbildung erfolgt das Festlegen der Klammer in der Nut durch bloßes Eindrücken des mit dem Rastvorsprung versehenen Federarms in die Nut, bis dieser Rastvorsprung in der Ausnehmung eingreift oder die Hinterschneidung hintergreift. Aufgrund der Biegeelastizität der Federarme lassen sich die Klammern zum Lösen wieder aus der Nut herausziehen, da nach dem Überschreiten der Haltekraft die auf die Klammer ausgeübte Zugkraft dafür sorgt, dass die Federarme zusammengedrückt werden und so der Rastvorsprung seine haltende Position in der Ausnehmung oder an der Hinterschneidung aufgibt.
  • Als Material für die Klammern wird insbesondere die Verwendung von Federstahl-Blech vorgeschlagen, da dies einerseits die notwendige Biegeelastizität aufweist und andererseits die einfache und kostengünstige Produktion der Klammer als Stanzteil ermöglicht.
  • Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Klammern alternativ aus einem temperaturbeständigen biegeelastischen Kunststoff gefertigt werden, wobei die Klammern preisgünstig und schnell in einem Spritzgießverfahren herstellbar sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nur beispielhaft schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines über eine Tür verschlossenen Garraums
  • Fig. 2a eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klammer vor dem Festlegen an einer Dichtung;
  • Fig. 2b eine Seitenansicht der Klammer gemäß Fig. 2a vor dem Anordnen in einer Nut;
  • Fig. 3a eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klammer;
  • Fig. 3b eine perspektivische Ansicht, die Klammer gemäß Fig. 3a in der an einer Dichtung festgelegten Stellung darstellend und
  • Fig. 3c eine Seitenansicht, die Klammer gemäß Fig. 3a und 3b in der mit der Dichtung versehenen und in der Nut angeordneten Endstellung darstellend.
  • Fig. 1 zeigt stark vereinfacht einen an sich bekannten Backofen mit einem Garraum 1, der gegenüber der Umgebung über eine Tür 2 verschließbar ist. Zur Einsparung von Energie ist ein Garraumflansch 1a thermisch von einem Ofengehäuseflansch 3 durch die Ausbildung einer Längsnut 4 entkoppelt, wie diese in Fig. 1 zur besseren Verdeutlichung im Verhältnis zur wirklichen Breite verbereitert dargestellt ist. In der Praxis beträgt die Breite der Nut 4 ca. 1,8 mm. Statt der Ausbildung einer Nut 4 ist es auch möglich, die thermische Entkopplung durch die Ausbildung einzelner länglicher Schlitze im Übergangsbereich Garraum 1 - Ofengehäuse zu bewerkstelligen.
  • In der Nut 4 ist eine röhrenförmige Dichtung 5 (in Fig. 1 nicht gezeigt) festgelegt, die üblicherweise als Glasseide-Dichtung 5 ausgebildet ist. Das Glasseide Material der Dichtung 5 kann durch ein Federdrahtgeflecht verstärkt werden, wenn dies gewünscht ist. Ebenso besteht die Möglichkeit, die röhrenförmige Dichtung 5 durch das Einfügen eines Verstärkungsdrahts 6 zu stabilisieren und zu versteifen, wie dies insbesondere den Abbildungen Fig. 2a und 3b zu entnehmen ist. Der Durchmesser des Verstärkungsdrahts 6 kann beispielsweise 2 mm betragen.
  • Das Festlegen der Dichtung 5 in der Nut 4 erfolgt über Klammern 7, die in einem ersten Montageschritt an der Dichtung 5 festgelegt werden und in einem nachfolgenden Montageschritt mitsamt der von ihnen ergriffenen Dichtung 5 in die Nut 4 eingesetzt werden.
  • Die in den Fig. 2a bis 3c dargestellten Klammern 7 weisen jeweils mindestens zwei biegeelastische Federarme 8 und 9 auf, die zum Festlegen an der Dichtung 5 so aufeinander zu zusammendrückbar sind, dass ein Teilbereich der Dichtung 5 zwischen den Federarmen 8 und 9 Aufnahme findet, wie dies den Fig. 2b und 3b zu entnehmen ist.
  • Bei der in den Fig. 2a und 2b dargestellten ersten Ausführungsform besteht die Klammer 7 aus den beiden Federarmen 8 und 9, wobei der Federarm 9 schmaler ausgebildet ist als der Federarm 8, um ihn leichter um eine Biegestelle 9a auf den Federarm 8 zu elastisch umbiegen zu können.
  • Das Festlegen der Klammer 7 gemäß Fig. 2a und 2b an der Dichtung 5 und in der Nut 4 geschieht bei dieser Ausführungsform wie folgt:
    In einem ersten Montageschritt wird ausgehend von der Darstellung gemäß Fig. 2a der Federarm 9 mit einer Spitze 9b voran oberhalb des Verstärkungsdrahts 6 durch das Material der Dichtung 5 hindurchgestoßen, bis die Klammer die in Fig. 2b in durchgezogenen Linie dargestellte Position eingenommen hat. Anschließend wird der Federarm 9 um die Biegestelle 9a auf den Federarm 8 zu heruntergedrückt, bis er die in Fig. 2b gestrichelt eingezeichnete Position einnimmt. Um ein Zurückfedern des Federarms 9 zu verhindern, wird in der zusammengedrückten Stellung der Federarme 8 und 9 ein ringförmiges, beide Federarme 8 und 9 umschließendes Halteelement 10 auf die Federarme 8 und 9 aufgesetzt, das die Klammer 7 in dieser an der Dichtung 5 festgelegten Stellung arretiert. Eine solchermaßen mit den Befestigungsklammern 7 versehene, vormontierte Dichtung 5 kann nun ohne die Gefahr, dass die Klammern 7 beim Transport zur Endmontage abfallen, zur Endfertigungslinie transportiert werden.
  • In dem sich anschließenden Montageschritt wird die mit der Dichtung 5 bestückte Klammer 7 in Richtung des Pfeils 11 in die Nut 4 eingesteckt, bis ein am Federarm 9 ausgebildeter Rastvorsprung 12 eine Hinterschneidung 13 am Ofengehäuseflansch 3 hintergreift und so die Klammer 7 in der Nut 4 festlegt. Aufgrund der Federelastizität der Federarme 8 und 9 läßt sich die Klammer 7 wieder zerstörungsfrei dadurch aus der Nut 4 entfernen, dass auf die Klammer 7 eine dem Pfeil 11 entgegengesetzt gerichtete Zugkraft ausgeübt wird. Sobald diese Zugkraft die Biegespannung übersteigt, die den Rastvorsprung 12 hinter die Hinterschneidung 13 drückt, werden die Federarme 8 und 9 so weit zusammengedrückt, bis die Hinterschneidung 13 den Rastvorsprung 12 wieder freigibt. Jetzt kann die Klammer 7 nach oben aus der Nut 4 entnommen werden und nach dem Abnehmen des ringförmigen Halteelements 10 die Klammer 7 auch von der Dichtung 5 abgenommen werden.
  • Entgegen der dargestellten Ausführungsform dieser ersten Klammer 7 ist es selbstverständlich auch möglich, an beiden Federarmen 8 und 9 Rastvorsprünge 12 auszubilden.
  • Die in den Fig. 3a bis 3c dargestellte zweite Ausführungsform der Klammer 7 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Klammer 7 dadurch, dass zum einen der Federarm 8 aus zwei parallelen Federarmen 8 besteht und zum anderen das Arretieren der Klammer 7 in der an der Dichtung 5 festgelegten Stellung über Biegelaschen 14 erfolgt, die an den beiden Federarmen 8 einstückig ausgebildet sind.
  • Das Festlegen der Klammer 7 gemäß Fig. 3a bis 3c an der Dichtung 5 und in der Nut 4 geschieht bei dieser Ausführungsform wie folgt:
    In einem ersten Montageschritt werden ausgehend von der Darstellung gemäß Fig. 3a die Federarme 8 und 9 mit Spitzen 8a und 9b voran oberhalb des Verstärkungsdrahts 6 durch das Material der Dichtung 5 hindurchgestoßen, bis die Klammer die in Fig. 3b dargestellte Position eingenommen hat. Um ein Zurückfedern der Federarme 8 und 9 zu verhindern, werden die an beiden Federarmen 8 angeformten Biegelaschen 14 so umgebogen, dass sie den Federarm 9 umgreifen, so dass die Klammer 7 in dieser an der Dichtung 5 festgelegten Stellung arretiert ist. Eine solchermaßen mit den Befestigungsklammern 7 versehene, vormontierte Dichtung 5 kann nun ohne die Gefahr, dass die Klammern 7 beim Transport zur Endmontage abfallen, zur Endfertigungslinie transportiert werden. Neben der dargestellten Ausführungsform mit zwei Biegelaschen 14 ist es selbstverständlich auch möglich, nur eine Biegelasche 14 an nur einem Federarm 8 oder 9 oder aber auch Biegelaschen 14 an beiden Federarmen 8 und 9 vorzusehen.
  • Das Festlegen der Klammer 7 in der Nut 4 erfolgt wiederum durch Eindrücken der Klammer 7 in die Nut 4, wobei bei dieser Ausführungsform an beiden Federarmen 8 und 9 Rastvorsprünge 12 ausgebildet sind die Hinterschneidungen 13 am Ofengehäuseflansch 3 und an Garraumflansch 1a hintergreifen. Auch diese Klammer 7 läßt sich durch Aufbringen einer ausreichend großen Zugkraft zerstörungsfrei aus der Nut 4 entnehmen und von der Dichtung 5 abnehmen.
  • Die solchermaßen ausgebildeten Klammern 7, die als Stanzteile aus Federstahl-Blech oder als Spritzgussteile aus Kunststoff herstellbar sind, zeichnen sich dadurch aus, dass sie während einer Vormontage sicher an der Dichtung 5 festlegbar sind und eine zerstörungsfreie Demontage aus der Nut 4 ermöglichen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer Dichtung, insbesondere einer Glasseide- Dichtung, in einer zwischen zwei aneinander angrenzenden Oberflächen ausgebildeten Nut (4), mit einer in der Nut (4) festlegbaren federelastischen Klammer (7), die zum Festlegen an der Dichtung (5) das Material der Dichtung (5) zumindest teilweise einschneidet, dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammer (7) mindestens zwei federelastische Federarme (8, 9) aufweist, die zum Festlegen an der Dichtung (5) so zusammendrückbar sind, dass ein Teilbereich der Dichtung (5) zwischen diesen Federarmen (8, 9) angeordnet ist, und
dass die Federarme (8, 9) in der die Dichtung (5) ergreifenden Stellung über mindestens ein Halteelement (10, 14) arretierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement zum Arretieren der Federarme (8, 9) in der die Dichtung (5) haltenden Stellung als an mindestens einem der Federarme (8 oder 9) angeformte mindestens eine Biegelasche (14) ausgebildet ist, die arretierend um einen anderen Federarm (9 oder 8) biegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement zum Arretieren der Federarme (8, 9) in der die Dichtung (5) haltenden Stellung als auf die zusammengedrückten Federarme (8, 9) aufsetzbares, insbesondere ringförmiges Halteelement (10) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Federarm (8, 9) mindestens ein Rastabschnitt (12) ausgebildet ist, über den die Klammer (7) in der Nut (4) lösbar festlegbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (7) aus Federstahl-Blech besteht.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (7) aus einem temperaturbeständigen biegeelastischen Kunststoff besteht.
7. Glasseide-Dichtung mit einer Klammer zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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