DE10215647A1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle (1) mit einem Rastverschluß (8), umfassend einen Schellenkörper (2) mit zwei rastend aneinander festlegbaren Enden (3, 4), wobei im Bereich eines Endes (3) eine Rastnase (10) ausgebildet ist, die in einer Schließlage des Rastverschlusses (8) mit einem Rastwiderlager einer Rastausnehmung (11) am anderen Ende (4) zusammenwirkt, wobei an einem Ende (3) eine Höhlung (12) ausgebildet ist, in die ein Bereich des anderen Endes (4) derart einsteckbar ist, daß die Rastnase (10) in der Rastausnehmung (11) gehalten ist, und wobei die Rastnase (10) elastisch federnd vorsteht und die Rastnase (10) mit einer Lasche (15) verbunden ist, durch die die Rastnase (10) leicht aus der Rastausnehmung (11) herausgedrückt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle mit einem Rastverschluß, umfassend einen Schellenkörper mit zwei rastend aneinander festlegbaren Enden, wobei im Bereich eines Endes eine Rastnase ausgebildet ist, die in einer Schließlage des Rastverschlusses mit einem Rastwiderlager einer Rastausnehmung am anderen Ende zusammenwirkt, wobei an einem Ende eine Höhlung ausgebildet ist, in die ein Bereich des anderen Endes derart einsteckbar ist, daß die Rastnase in der Rastausnehmung gehalten ist.
Rohrschellen sind allgemein bekannt. Sie werden üblicherweise eingesetzt um runde Körper, insbesondere Rohre, Leitungen, Stangen oder ähnliche Körper mit ihrem Schellenkörper zu umschließen und an Gebäudeteilen zu befestigen. Dazu ist an einer Rohrschellenhälfte meist eine Befestigungsmutter angeschweißt, um die Rohrschelle an einer Wand oder Decke über einen Gewindebolzen oder eine Stange mittels eines Dübels zu befestigen.
Herkömmliche Rohrschellen haben oftmals einen Schellenkörper, der aus zwei von einander getrennten halbrunden Bügeln gebildet ist. Eine derartige Rohrschelle ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 18 042 bekannt. Die beiden halbrunden Bügel werden hierbei scharnierartig miteinander verbunden. Die Verbindungsstelle kann dabei insbesondere durch eine Verhakung der beiden Bügel miteinander ausgeführt sein. An den beiden freien der Verbindungsstelle abgewandten Enden der Bügel sind Spannmittel, üblicherweise eine Schrauben-Mutter-Verbindung, vorgesehen, um die Rohrschelle schließen zu können.
Neben dieser einschraubigen Ausführung ist auch eine zweischraubige Ausführungsform bekannt, bei der die beiden Bügel der Rohrschelle an den beiden Enden (Ohren) jeweils durch eine Spannschraube mit der Mutter miteinander verbunden werden.
Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß sie aus zwei voneinander getrennten Bügeln bestehen, die vor oder bei der Montage der Rohrschelle zu einem gemeinsamen Schellenkörper zusammengefügt werden. Dadurch wird sowohl bei der Fertigung der Rohrschelle als auch bei der Montage bzw. bei dem Anbringen der Rohrschelle ein erhöhter Aufwand verursacht, der zu längeren Zeiten und erhöhten Kosten sowohl in der Fertigung als auch in der Montage der Rohrschelle führt.
Beide Ausführungsformen haben außerdem den Nachteil, daß an den Rohrschellen-Körpern ein Ohr bzw. zwei Ohren zur Aufnahme der Spannschrauben abstehen, die nach der Montage für eine Isolierung ausgespart werden müssen.
Insgesamt ist die Handhabung beider Rohrschellen Arten erschwert und aufwendig.
Um diese Nachteile zu vermeiden sind auch einteilige Rohrschellen vorgeschlagen worden, bei denen der Schellenkörper aus einem einzigen, zumindest in einem Verbindungsbereich biegbaren Streifen besteht, dessen Enden zum Festhalten des runden Körpers rastend aneinander befestigt werden. Eine derartige Rohrschellen ist beispielsweise aus der Schweizer Patentschrift CH 622 869 A5 bekannt.
Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß sich die Rastverbindung unbeabsichtigt löst, was zu einer Beschädigung der durch die Rohrschelle gehaltenen Körper bzw. Leitungen führen kann. Ein Ende des Schellenkörpers ist hier mit einer Öffnung von außen auf eine Rastnase am anderen Ende aufgesteckt. Dabei sind keine Mittel zur Sicherung dieser Rastverbindung vorhanden, die ein ungewolltes Verschieben des zweiten Endes nach außen von der Rastnase herunter verhindern können.
Aus der deutschen Patentschrift DE 35 11 261 C2 ist jedoch eine Rohrschelle der eingangs genannten Art bekannt, bei der diese Gefahr des unbeab­ sichtigten Lösens nicht besteht. Hierbei ist an einem Ende des Schellenkörpers eine Höhlung ausgebildet ist, in die das andere Ende mit der Rastnase derart eingesteckt wird, daß die Rastnase in der Rastausnehmung bzw. Rastöffnung in der Höhlung gehalten wird. Ein ungewolltes Verschieben eines Endes nach außen ist dadurch ausgeschlossen.
Allerdings gestaltet sich hierbei auch ein gewolltes Öffnen der Rohrschelle außerordentlich schwierig. Zunächst muß ein Endabschnitt der Höhlung nach außen gebogen werden, was je nach Größe der Rohrschelle und insbesondere bei einem eingeschlossenen Rundkörper schwierig ist. Danach muß die Rastnase in radialer Richtung von dem Rastwiderlager der Rastausnehmung entfernt werden, was oftmals nur unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs möglich und somit mit großem Aufwand verbunden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine konstruktiv einfache, preiswerte herzustellende und leicht handhabbare Rohrschelle der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei sicherem Halt der Rastverbindung leicht und schnell und ohne Werkzeug zu öffnen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rohrschelfe nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, daß die Rastnase elastisch federnd vorsteht und daß sie mit einer Lasche verbunden ist, durch die die Rastnase aus der Rastausnehmung herausdrückbar ist.
Der Hauptvorteil liegt dabei darin, daß einerseits ein sicherer Halt gewährleistet ist und die Gefahr eines ungewollten Lösens der Rohrschelle nicht besteht und daß andererseits aber gleichzeitig auch ein beabsichtigtes Lösen und Öffnen der Rohrschelle schnell und einfach durch einen Druck auf die erfindungs­ gemäße Lasche ausführbar ist. Hierzu werden keine Hilfswerkzeuge benötigt.
Die Handhabung ist daher sowohl beim Schließen der Rohrschelle als auch beim Öffnen der Rohrschelle besonders einfach, so daß nicht nur die Montage sondern auch eine gegebenenfalls notwendige Demontage einfach, zeitsparend und kostengünstig ausgeführt werden kann.
Die Rohrschelle ist mit einem einzigen Fertigungsschritt herstellbar. Bei einfacher Konstruktion und geringer Teileanzahl sind auch der Aufwand und die Kosten bei der Fertigung und Montage der Rohrschelle reduziert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rastnase an dem gleichen Ende des Schellenkörpers ausgebildet ist wie die Höhlung. Hierdurch ergibt sich gegenüber den vorbekannten Rohrschellen eine besonders einfache Ausführungsform.
Um die Anwendung und Handhabung der Rohrschelle weiter zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, daß die Höhlung durch einen um eine parallel zur Rotationsachse des Schellenkörpers verlaufende Achse im wesentlichen U- förmig gebogenen Bereich des Endes des Schellenkörpers gebildet ist, wobei im Bereich der Biegung eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, durch die das andere Ende hindurch steckbar ist, und wobei die Rastnase und die Lasche an dem radial außenliegenden Schenkel der Höhlung angeordnet ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Höhlung durch einen im wesentlichen U-förmig nach außen gebogenen Bereich des Endes des Schellenkörpers gebildet, wobei die Rastnase und die Lasche an dem umgebogenen Bereich des Endes des Schellenkörpers angeordnet ist. Auf diese Weise ist die Lasche besonders leicht von Hand zu erreichen. Ein einfacher Daumendruck auf die Lasche genügt zum Öffnen der Rohrschelle.
Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung kann die Höhlung auch durch einen im wesentlichen U-förmig nach innen gebogenen Bereich des Endes des Schellenkörpers gebildet sein, wobei die Rastnase und die Lasche an dem nicht umgebogenen Bereich des Endes des Schellenkörpers angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Rastnase um eine Biegeachse federnd biegbar ist, wobei die Lasche die Rastnase über die Biegeachse hinaus unter einem Winkel von vorzugsweise 180° nach außen verlängert. Es sind aber auch andere Winkel möglich, die je nach der geforderten Einbauposition vorteilhaft sein können.
Eine besonders vielseitige und flexible Einsetzbarkeit bei Rohren unterschiedlicher Durchmesser kann dadurch erreicht werden, daß an dem anderen Ende des Schellenkörpers mehrere hintereinander liegende Rastausnehmungen mit jeweils einem Rastwiderlager für die Rastnase angeordnet sind. Die Rohrschelle kann dabei in verschiedenen Position eingerastet werden.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Rastausnehmungen als durchgehende Öffnung ausgebildet sind. Hierdurch wird eine besonders einfache Fertigung durch Ausstanzen möglich.
Zur Befestigung der Rohrschelle an Wänden oder Decken ist vorteilhafterweise an dem Schellenkörper eine Mutter zum Einschrauben eines Gewindebolzens formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt.
Eine besonders einfache und schnelle Fertigung kann dabei dadurch erreicht werden, daß die Mutter auf den Schellenkörper aufgenietet ist.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn in dem Schellenkörper ein Käfig ausgeformt ist, in dem eine Mutter zum Einschrauben eines Gewindebolzens formschlüssig gehalten ist. Hierdurch wird eine besonders stabile Ausführungsform erreicht.
Eine besonders preiswerte Ausführungsform kann dadurch erhalten werden, daß in dem Schellenkörper eine Blechmutter mit einem oder mehreren radial nach innen weisenden Armen zum Einschrauben und/oder Eindrücken eines Gewindebolzens bzw. einer Schraube ausgebildet ist.
In gleicher Weise kann alternativ hierzu in dem Schellenkörper auch ein Bereich mit einer Durchgangsöffnung ausgebildet sein, in dem ein Federclip mit mindestens zwei radial nach innen weisenden Federarmen zum Einschrauben und/oder Eindrücken einer Schraube oder einer Gewindestange oder eines Gewindebolzens aufgesetzt ist. Durch die Möglichkeit des axialen Eindrückens des Gewindebolzens ist hierbei eine besonders schnelle Montierbarkeit gewährleistet.
Besonders günstig ist es, wenn die Rohrschelle aus Metall, insbesondere aus Federstahl oder aus einer Legierung mit Kupfer und/oder Eisen besteht. Dabei kann die Rohrschelle insbesondere auch galvanisch verzinkt ausgeführt sein. Eine besonders leichte und kostengünstige Rohrschelle kann jedoch auch aus Kunststoff gespritzt oder gegossen sein.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn in die Rohrschelle eine oder mehrere Öffnungen zur Aufnahme von Gummipuffern oder zur Aufnahme einer die Innenseite der Bügel abdeckenden elastischen Gummieinlage eingebracht sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 Dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Rohrschelfe in geöffneter Position,
Fig. 2 Dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Rohrschelle in geschlossener Position,
Fig. 3 Abwicklung der Rohrschelle aus Fig. 1,
Fig. 4 erste Befestigungs-Lösung einer erfindungsgemäßen Rohrschelle mit Käfigmutter,
Fig. 5 zweite Befestigungs-Lösung einer erfindungsgemäßen Rohrschelle mit Blechmutter,
Fig. 6 dritte Befestigungs-Lösung einer erfindungsgemäßen Rohrschelle mit Federstahlclip mit Gewinde-Durchstoßtechnik,
Fig. 6a Federstahlclip für die Rohrschelle aus Fig. 6,
Fig. 6b Alternative Ausführungsform der Rohrschelfe aus Fig. 6,
Fig. 7 erster Montageschritt bei einer erfindungsgemäßen Rohrschelle,
Fig. 8 zweiter Montageschritt bei einer erfindungsgemäßen Rohrschelle,
Fig. 9 dritter Montageschritt bei einer erfindungsgemäßen Rohrschelfe,
Fig. 10 vierter Montageschritt bei einer erfindungsgemäßen Rohrschelle,
Fig. 11 Demontage bzw. Öffnen einer erfindungsgemäßen Rohrschelle.
Die in den Figuren dargestellte Rohrschelle 1 hat einen im wesentlichen kreisförmigen Schellenkörper 2, der an einer Stelle unterbrochen ist und somit zwei Enden 3 und 4 aufweist. Der Schellenkörper 2 entspricht somit zwei im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildeten Bügeln 5 und 6, die aus einem einzigen Metallstreifen 7 gebildet sind. Beide Bügel 5, 6 sind somit einstückig miteinander ausgebildet.
Die Rohrschelle 1 ist mittels eines Rastverschlusses 8 verschließbar, um ein Rohr 9 oder einen anderen zumindest annähernd runden Körper zu halten und an einer Wand oder Decke zu befestigen. Hierzu ist an einem Ende 3 des Schellenkörpers 2 eine Rastnase 10 ausgebildet, die beim Verschließen der Rohrschelle 1 mit einem Rastwiderlager einer Rastöffnung 11 am anderen Ende 4 zusammenwirkt. Damit Rohre 9 unterschiedlicher Durchmesser gehalten werden können, sind mehrere Rastöffnungen 11 in geringem Abstand hintereinander vorgesehen, von denen die jeweils zum Rohrdurchmesser passende Rastöffnung 11 die Rastnase 10 in der Verschlußposition aufnimmt.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Rastverschlusses 8 und damit mögliche Beschädigungen der durch die Rohrschelle 1 gehaltenen Körper 9 zu verhindern ist an dem Ende 3 des Schellenkörpers 2 eine Höhlung 12 ausgebildet, in die das andere Ende 4 des Schellenkörpers 2 derart eingesteckt wird, daß die Rastnase 10 in der jeweiligen Rastöffnung 11 gehalten wird. Ein unbeabsichtigtes radiales Verschieben der Rastnase 10 aus der Rastöffnung 11 heraus ist dadurch ausgeschlossen.
Die Höhlung 12 ist durch einen um eine parallel zur Rotationsachse des Schellenkörpers 2, d. h. um eine parallel zur Längsachse des zu haltenden Rohres 9 verlaufende Achse im wesentlichen U-förmig nach außen gebogenen Bereich 13 des Endes 3 gebildet. Im Bereich der Biegung 13 ist eine Durchgangsöffnung 14 eingebracht, durch die das andere Ende 4 hindurch steckbar ist.
Um jedoch ein gewolltes Öffnen der Rohrschelle 1 auf einfache Weise schnell und ohne zusätzliche Werkzeuge zu ermöglichen ist bei der erfindungs­ gemäßen Rohrschelle 1 die Rastnase 10 elastisch federnd ausgebildet und außerdem noch mit einer Lasche 15 verbunden, durch die die Rastnase 10 elastisch aus der jeweiligen Rastöffnung 11 herausgedrückt werden kann.
Somit ist nicht nur ein sicherer Halt sondern auch ein leichtes und schnelles gewolltes Lösen und Öffnen der Rohrschelle 1 gewährleistet. Hierzu reicht ein einfacher Druck auf die Lasche 15 aus, der leicht mit einem Finger aufgebracht werden kann (Fig. 11). Hierzu werden keine Hilfswerkzeuge benötigt.
Die Rastnase 10 und die Lasche 15 sind an dem radial außenliegenden Schenkel 24 der Höhlung 12 angeordnet. Die Lasche 15 verlängert dabei die Rastnase 10 über den Schenkel 24 hinweg nach außen, so daß die Lasche 15 besonders leicht von Hand zu erreichen ist.
Die Rohrschelle 1 wird in einem einzigen Arbeitsschritt komplett fertiggestellt, ohne daß hierzu Montagearbeiten zum Zusammenfügen der beiden Bügel 5, 6 und zur Anbringung der Spannvorrichtung bzw. Rastvorrichtung 8 erforderlich sind.
Außerdem sind keine Schweißarbeiten zum Anbringen der Befestigungsmutter 16 notwendig. Die Mutter 16 kann entweder formschlüssig und kraftschlüssig in einem im Schellenkörper 2 eingeformten Käfig 17 gehalten sein (Fig. 4), oder es ist in dem Schellenkörper 2 direkt eine Blechmutter 18 ausgebildet (Fig. 5). Auch kann ein separater Federclip 19 auf einen Bereich 20 des Schellenkörpers 2 aufgebracht werden (Fig. 6, 6a). Ein Gewindebolzen 21 kann zur Befesti­ gung der Rohrschelle 1 in die Mutter 16 oder 18 oder in den Federclip 19 hineingeschraubt werden, wobei bei der Blechmutter 18 und bei dem Federclip 19 auch ein besonders schnelles axiales Eindrücken des Gewindebolzens 21 möglich ist. Die Blechmutter 18 hat hierzu drei radial nach innen weisende Gewindearme 18a zum Einschrauben und/oder Eindrücken des Gewinde­ bolzens 21. In entsprechender Weise hat der Federclip 19 hierzu zwei radial nach innen weisende Federarme 19a zum Einschrauben und/oder zum besonders leichten Eindrücken des Gewindebolzens 21.
In vorteilhafter Weise kann in dem Schellenkörper 2 eine Öffnung 25 vorgesehen sein, durch die hindurch ein Gewindebolzen 21 mit einem geeigneten Innenantrieb, beispielsweise mit einer Innensechskantausnehmung, durch ein entsprechendes Schraubwerkzeug, vorzugsweise durch einen Akkuschrauber, an einem Bauwerk manuell oder maschinell festschraubbar ist (Fig. 4).
Die Rohrschelle 1 weist außerdem mehrere Öffnungen 22 zur Aufnahme je eines Gummipuffers 23 auf, die beispielsweise zu Zwecken einer Rutsch- Bremse des Rohres 9 und/oder zu Zwecken des Schallschutzes vorgesehen werden können (Fig. 7).
Bei der Vormontage der Rohrschelle 1 wird dann das Rohr 9 eingehängt (Fig. 8) und anschließend der Schellenkörper 2 soweit geschlossen, daß die Rastnase 10 in der ersten Rastöffnung 11 einklickt. Dabei rastet die elastisch vorstehende Rastnase 10 mit leichtem Druck als Gesperre in die Rastöffnung 11 ein. So kann das Rohr 9 und die Rohrschelfe 1 leicht ausgerichtet werden. (Fig. 9).
Abschließend kann die Rohrschelle 1 durch weiteres Eindrücken des Endes 4 des Schellenkörpers 2 mit verschiedenen Raststellungen weiter geschlossen werden. Eine endgültige Befestigung ist mit der Rasterung bis zum Anschlag durch einfachen Daumendruck und ohne Werkzeug möglich (Fig. 10).
Ein einfaches Wiederöffnen der Rohrschelle 1 in die Ausgangsposition ist durch einfaches Drücken auf die Lasche 15 möglich (Fig. 11).
Die Rohrschelle 1 besteht aus Federstahl und ist galvanisch verzinkt ausgeführt.

Claims (14)

1. Rohrschelle (1) mit einem Rastverschluß (8), umfassend einen Schellenkörper (2) mit zwei rastend aneinander festlegbaren Enden (3, 4), wobei im Bereich eines Endes (3) eine Rastnase (10) ausgebildet ist, die in einer Schließlage des Rastverschlusses (8) mit einem Rastwiderlager einer Rastausnehmung (11) am anderen Ende (4) zusammenwirkt, wobei an einem Ende (3) eine Höhlung (12) ausgebildet ist, in die ein Bereich des anderen Endes (4) derart einsteckbar ist, daß die Rastnase (10) in der Rastausnehmung (11) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (10) elastisch federnd vorsteht und daß sie mit einer Lasche (15) verbunden ist, durch die die Rastnase (10) aus der Rastausnehmung (11) herausdrückbar ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (10) an dem gleichen Ende (3) des Schellenkörpers (2) ausgebildet ist wie die Höhlung (12).
3. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (12) durch einen um eine parallel zur Rotationsachse des Schellenkörpers (2) verlaufende Achse im wesentlichen U-förmig gebogenen Bereich (13) des Endes (3) des Schellenkörpers (2) gebildet ist, wobei im Bereich der Biegung (13) eine Durchgangsöffnung (14) ausgebildet ist, durch die das andere Ende (4) hindurch steckbar ist, und wobei die Rastnase (10) und die Lasche (15) an dem radial außenliegenden Schenkel (13) der Höhlung (12) angeordnet ist.
4. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (12) durch einen im wesentlichen U-förmig nach außen gebogenen Bereich (13) des Endes (3) des Schellenkörpers (2) gebildet ist, wobei die Rastnase (10) und die Lasche (15) an dem umgebogenen Schenkel (24) des gebogenen Bereichs (13) angeordnet ist.
5. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (12) durch einen im wesentlichen U-förmig nach innen gebogenen Bereich (13) des Endes (3) des Schellenkörpers (2) gebildet ist, wobei die Rastnase (10) und die Lasche (15) an dem nicht umgebogenen Bereich des Endes (3) des Schellenkörpers (2) angeordnet ist.
6. Rohrschelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastnase (10) um eine Biegeachse federnd biegbar ist, wobei die Lasche (15) die Rastnase (10) über die Biegeachse hinaus unter einem Winkel von vorzugsweise 180° nach außen verlängert.
7. Rohrschelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem anderen Ende (4) des Schellenkörpers (2) mehrere hintereinander liegende Rastausnehmungen (11) mit jeweils einem Rastwiderlager für die Rastnase (10) angeordnet sind.
8. Rohrschelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastausnehmung(en) (11) als durchgehende Öffnung(en) ausgebildet ist bzw. sind.
9. Rohrschelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Schellenkörper (2) eine Mutter (16) zum Einschrauben eines Gewindebolzens (21) formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt ist.
10. Rohrschelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (16) auf den Schellenkörper (2) aufgenietet ist.
11. Rohrschelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Schellenkörper (2) ein Käfig (17) ausgeformt ist, in dem eine Mutter (16) zum Einschrauben eines Gewindebolzens (21) formschlüssig gehalten ist.
12. Rohrschelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Schellenkörper (2) eine Blechmutter (18) mit einem oder mehreren radial nach innen weisenden Gewindearmen (18a) zum Einschrauben und/oder Eindrücken eines Gewindebolzens (21) ausgebildet ist.
13. Rohrschelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Schellenkörper ein Bereich (20) mit einer Durchgangsöffnung ausgebildet ist, in dem ein Federclip (19) mit mindestens zwei radial nach innen weisenden Federarmen (19a) zum Einschrauben und/oder Eindrücken eines Gewindebolzens (21) aufgesetzt ist.
14. Rohrschelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie aus Kunststoff oder aus Metall, insbesondere aus Federstahl oder aus Kupfer, besteht.
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