DE10153148A1 - Kraftfahrzeugscansystem - Google Patents

Kraftfahrzeugscansystem

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DE10153148A1
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Peter Schmitz
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SCHMITZ GmbH
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SCHMITZ GmbH
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    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/017Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles
    • GPHYSICS
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    • G06F16/50Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor of still image data
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/189Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems
    • G08B13/194Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using image scanning and comparing systems
    • G08B13/196Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using image scanning and comparing systems using television cameras
    • G08B13/19602Image analysis to detect motion of the intruder, e.g. by frame subtraction
    • G08B13/19613Recognition of a predetermined image pattern or behaviour pattern indicating theft or intrusion

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kontroll- oder Überwachungssystem für gesuchte Kraftfahrzeuge, die entweder in geschlossene Flächen oder Räume einfahren, wie es zum Beispiel bei Parkhäusern der Fall ist, oder die sich auf Straßenabschnitten wie zum Beispiel bei Mautsystemen befinden, oder die spezielle Kontrolleinrichtungen wie etwa Grenzübergänge passieren, DOLLAR A wobei an geeigneten Stellen der Verkehrswege und/oder Verkehrsflächen Einrichtungen vorgesehen sind, die die Kennzeichen und/oder die Farbe, den Typ, die elektronische Identifikationsnummer der passierenden Fahrzeuge automatisch erkennen, diese gegen Mißbrauch verschlüsseln und dann entweder lokal vor Ort oder zentral an einer übergeordneten Stelle mit den Kennzeichen und/oder den weiteren Daten des oder der gesuchten Fahrzeuge verglichen werden und bei positiver Übereinstimmung eine automatische Reaktion zum Beispiel in Form eines Alarms stattfinden lassen.

Description

  • Durch zunehmende Gewaltbereitschaft radikaler gewalttätiger Gruppierungen wird die Aufgabe der Polizei, die Bevölkerung zu schützen, Straftaten aufzudecken oder gar zu verhindern immer schwieriger. Politisch werden momentan die rechtlichen Möglichkeiten für die Polizei präventiv tätig zu werden durch Änderung und Erweiterung der Polizeiaufgabengesetze bereits geschaffen.
  • Im Verkehrsbereich ist aber alleine durch verstärkte Polizeipräsenz auf der Straße, die durchaus abschreckende Wirkung haben kann, eine effektive Fahndungsarbeit nicht möglich. Es müssen deshalb auch die technischen Mittel geschaffen und zur Verfügung gestellt werden, damit diese Arbeit erfolgreicher werden kann.
  • Die jetzige Praxis der Verfolgung von Fahrerflüchtigen oder die Fahndung nach gestohlenen oder gesuchten Fahrzeugen zeigt das Dilemma der Ineffektivität. In diesen Fällen wird unsystematisch durch Streifenfahrten von Polizeifahrzeugen oder durch Hoffnung auf Mithilfe des Kollegen Zufalls auf einen Erfolg gewartet. Der Personaleinsatz ist dabei, gemessen am unsicheren Erfolg nicht unerheblich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein System zu beschreiben, das an Kontrollstellen, die nicht nur stationär sondern auch mobil sein können, automatisch die passierenden Fahrzeuge erfaßt, diese anhand des Kennzeichens, und/oder der Fahrzeugfarbe, und/oder des Fahrzeugtyps und/oder einer eindeutigen elektronischen Identifikationsnummer erkennt und diese automatisch mit einem oder einer Liste von gesuchten Fahrzeugen vergleicht und bei positiver Übereinstimmung eine Reaktion, zum Beispiel in Form eines Alarms, der aber nicht notwendigerweise am Ort des Geschehens sondern zum Beispiel auch fernab in einer Zentrale stattfinden kann, oder durch Nichtöffnen oder Schließen eines Durchfahrthindernisses z. B. einer Schranke oder durch Starten eines Aufzeichnungsgerätes, auslöst.
  • Ferner ist es die besondere Aufgabe der Erfindung dem Datenschutz Rechnung zu tragen, und der Erhebung und Sammlung von Daten über unbescholtene Bürger zum Beispiel zur Erzeugung von Bewegungsprofilen entgegenzutreten und jeglichen Mißbrauch der Daten auszuschließen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale und dessen Unteransprüche gelöst.
  • Ausführungsbeispiel (siehe Zeichnung 1)
  • Auf einem Straßenstück 1 wird an einer Kontrollstation ein hier beschriebenes Kraftfahrzeugscansystem installiert. Die vorbeifahrenden Fahrzeuge 2 werden von einem Erfassungsmodul 4 mit Hilfe von Sensoren, d. h. zur Kennzeichen und Farbidentifikation mit Kameras 3, zur Typ und Identifikationserkennung mit geeigneten Sensoren 11, identifiziert.
  • Die Identifikation bezüglich dem Kennzeichen erfolgt dadurch, daß mindestens eine Videokamera 3 an einer Kontrollstelle so positioniert ist, daß die Kennzeicheninformation aus dem Bild mittels Methoden der digitalen Bildverarbeitung (OCR) extrahierbar sind. Denkbar sind aber auch der Einsatz mehrerer Kameras, um die Auflösung des Bildinhalts zur optimalen Funktion der Bildauswertealgorithmen zu gewähren und gleichzeitig die Fangbreite bei möglicherweise breiten oder mehrfachen Fahrspuren nicht zu beeinträchtigen.
  • Für die Aufgabe der Extraktion der Kennzeicheninformation aus dem Bild kann beispielsweise ein Kennzeichenerfassungsmodul 4, wie es im Gebrauchsmuster GM 200 02 052.8 beschrieben ist zum Einsatz kommen. Das Kennzeichenerfassungsmodul bezeichnet ein Gerät, das über eine angeschlossene Videokamera Bilder von Kraftfahrzeugen aufnehmen kann, diese durch eine interne Logik mit Methoden der digitalen Bildverarbeitung nach den Kennzeicheninformationen auswerten kann und diese optional über Netzwerk einer Zentrale zur Verfügung stellt. Die Kamera und die Auswertelogik kann aber auch integriert in einem kompakten Gehäuse, z. B. auch in der Kamera, untergebracht sein.
  • Während die Identifikation der Fahrzeugfarbe ebenfalls mit Hilfe von Kameras und anschließender Logik erfolgt, sind zur Typerkennung Sensoren notwendig, die die Form des Fahrzeugs messen und daraus mit Klassifikationsmethoden das Modell bestimmen können. Denkbar ist dies zum Beispiel durch genügend viele Höhenlinienschnitte, bestehend aus punktuellen Abstandsmessungen, aus denen sich charakteristische Profile von Kühlerhauben, Fenstern, Heckpartien oder Dachformen ergeben können.
  • Die Erfassung einer elektronischen Identifikationsnummer setzt voraus, daß den Fahrzeugen diese auch zugeteilt wurde. Gedacht wird hierbei zum Beispiel an einen entsprechend weitreichenden Transponder oder ein GPS oder GSM Sendemodul. Denkbar sind aber auch Tickets oder Ausweise solange diese automatisch elektronisch erfaßt werden können.
  • Passiert ein Fahrzeug 1 ein Kraftfahrzeugscansystem werden die Daten oder Teile davon wie eben beschrieben erfaßt und mit einem Falltüralgorithmus in einen Code (siehe CODE1B, CODE2B, CODE3B und CODE4B der Zeichnung 4) verschlüsselt. Dieser Algorithmus gewährleistet, daß unterschiedliche Daten unterschiedlichen Code erzeugen (Injektivität) und daß aus dem Code keine Rückkehr zu den Originaldaten möglich ist (Falltür).
  • Zusätzlich zu den Identifikationsdaten des Fahrzeugs kann je nach Ausführungsform ein Datensatz jedes einzelnen Vorgangs durch einen, mehrere oder alle der folgenden Elemente ergänzt werden: Zeitpunkt mit Datum und Uhrzeit, Ereignisort, Bild(er) der Szene, Ticketnummer, falls es sich beim Ereignisort um ein Parkhaus handelt.
  • Das Kraftfahrzeugscansystem ist vorzugsweise per Telefonleitung 5 oder Funk (auch Mobilfunk) oder auch per Standleitung, Netzwerk etc. mit einem Fernrechner 6 verbunden. Dieser Fernrechner erlaubt die Eingabe der Daten von gesuchten Fahrzeugen, wobei auch hier wie in Zeichnung 4 angedeutet wurde, derselbe Falltüralgorithmus daraus einen injektiven nicht umkehrbaren Code (CODE1A, CODE2A, CODE3A und CODE4A) erzeugt.
  • Die codierten Daten des gesuchten oder die Liste der codierten Daten der gesuchten Fahrzeuge können nun entweder vom Fernrechner 6 in das Kraftfahrzeugscansystem übertragen oder die vom Kraftfahrzeugscansystem ermittelten Fahrzeugdaten des zu prüfenden Fahrzeugs kann über die oben beschriebene Verbindung an den Fernrechner 6 übermittelt werden.
  • In beiden Fällen, nur unterschieden durch den Ort des Vorgangs, muß ein Vergleich zwischen den codierten Daten des aktuell zu prüfenden Fahrzeugs und den codierten Daten des gesuchten oder der Liste der codierten Daten der gesuchten Fahrzeuge stattfinden. Dies wird in Zeichnung 4 dargestellt durch ein Flußdiagrammsymbol.
  • In der Praxis wird wahrscheinlich die Prüfling beim Fernrechner 6 stattfinden, da dieser sich in der Regel im Polizeigebäude befindet und damit der Vorgabe, daß Daten gesuchter bzw. zu fahndender Fahrzeuge nicht außer Haus gegeben bzw. nicht mitgeteilt werden dürfen, entsprochen wird.
  • Beim Übertragen der Daten zum Fernrechner muß nicht notwendigerweise jedes Ereignis einzeln sondern kann auch in einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung blockweise erfolgen, um Übertragungszeit und damit Kosten einzusparen.
  • Gerade durch Einsatz eines Falltüralgorithmus, wie oben beschrieben, kann der Vergleich aber auch vor Ort im Erfassungsmodul erfolgen, da dieser die Rekonstruktion der Originaldaten verhindert.
  • Bei positiver Übereinstimmung (ja-Zweig in Zeichnung 4) der Daten des zu kontrollierenden Fahrzeugs mit den Daten eines gesuchten Fahrzeugs erfolgt eine Reaktion des Systems entweder durch Starten eines Alarms 7, der hörbar, sichtbar oder auch nur durch Abarbeiten vordefinierter Programmfunktionen im Rechner (speichern der zugehörigen Daten in eine separate Datei, Anzeigen des Vorfalls durch Meldung am Bildschirm, Ausgabe am Drucker etc.) realisiert sein kann.
  • Um unnötige Fehlalarme zu minimieren, und damit zum Vermeiden der Auslösung von nicht notwendigen Fahndungen kann das System auch in folgender Art und Weise erweitert sein: Bei positiver Übereinstimmung wird das Originalbild bzw. eine Serie von Bildern vom Kraftfahrzeugscansystem über die oben beschriebene Leitung übertragen und zur Kontrolle des Vorgangs am Monitor mit den Soll- und Istdaten dargestellt. Denkbar ist nämlich, daß das Kennzeichen zum Beispiel in Folge von Witterungseinflüssen, Schneetreiben, Nebel, starke Sonneneinstrahlung, Reflexionen durch Spiegelungen etc. so verändert wurde, daß die automatische Bildauswertung fehlerhaft war und deshalb einen falschen Alarm auslöst, der aber durch manuelle Nacharbeit am Monitor durch Ansehen und Vergleich der Bilder und der Bilddaten, also der Ist- und Solldaten entschärft werden kann.
  • Bei bestätigtem positiven Vergleich kann dann sofort, abhängig davon, ob das Fahrzeug durch eine Schranke oder ähnliches am Weiterfahren gehindert wurde, oder bei bekannter weiterer Fahrroute, weil der Streckenabschnitt keine andere Möglichkeit zuläßt, eine erfolgreiche Fahndung eingeleitet werden.
  • Zeichnung 2 zeigt mehrere wie im obigen Ausführungsbeispiel beschriebene Kraftfahrzeugscansysteniie, die mit einem Zentralrechner 6, der sich zum Beispiel im Polizeigebäude befindet, verbunden sind.
  • Es ist keineswegs notwendig für jedes Kraftfahrzeugscansystem jeweils einen eigenen Zentralrechner einzusetzen. Mehrere Fahrbahnabschnitte, Parkhäuser oder sonstige zu überwachende Stellen lassen sich z. B. per Telefonleitung mit einem einzigen Zentralrechner verbinden.
  • Weiteres Ausführungsbeispiel (siehe Zeichnung 3)
  • In großen Parkhäusern, wie zum Beispiel an Flughäfen, existieren viele Ein- und Ausfahrten. Installiert man an allen Ein- und Ausfahrten Kraftfahrzeugscansysteme und verbindet diese per Telefonleitung mit einem einzigen Zentralrechner wie in der Zeichnung 2 angedeutet, kann der technische Aufwand zu ineffizient werden. Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann deshalb darin bestehen alle einzelnen Erfassungsmodule per Netzwerk 10 mit einem Netzwerkserver 9, und nur diesen per Leitung 5 mit dem Fernrechner 6 im Polizeigebäude zu verbinden.
  • An Flughafenparkplätzen werden gerne Autos gestohlen, weil erstens die Auswahl entsprechend gut und die Anonymität recht hoch ist. Installiert man an allen Ein- und Ausfahrten das hier beschriebene Kraftfahrzeugscansystem und verknüpft an der Einfahrt Ticketnummer mit dem Kennzeichen so kann an der Ausfahrt durch Lesen des Kennzeichens und Vergleich mit dem benutzten Ticket festgestellt werden, ob das zum Auto gehörenden Ticket ausfährt. Stimmen Daten des Fahrzeugs und Ticket an der Ausfahrt mit den Daten des Fahrzeugs und dem Ticket der Einfahrt nicht überein, handelt es sich entweder um einen harmlosen Fahrzeugtausch, oder um eine betrügerische Manipulation (Diebstahl?). Das Kraftfahrzeugscansystem löst in diesem Fall entweder einen Alarm aus, um den Fall manuell zu behandeln, oder die gesammelten Daten von Ein- und Ausfahrt werden an der Zentrale markiert, damit bei späterer Reklamation des Parkkunden wegen Diebstahls die Bilder vom Fahrzeug mit eventuell zusätzlichen Kameras Bilder vom Fahrer selbst als Beweis der Vortäuschung oder des tatsächlichen Diebstahls dienen. Der Diebstahl wurde in diesem Fall zwar nicht verhindert aber ein Bild oder eine Sequenz von Bildern vom Dieb, gespeichert in einer entsprechenden Datenbank 14 (siehe Zeichnung 3) kann zur Fahndung und als Nachweis dienlich sein.

Claims (6)

1. Kraftfahrzeugscansystem zum Auffinden gesuchter Kraftfahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß an geeigneten Stellen der Verkehrswege und/oder Verkehrsflächen Einrichtungen vorgesehen sind, die kraftfahrzeugspezifische Daten wie Kennzeichen und/oder Fahrzeugfarbe und/oder Fahrzeugtyp und/oder eine elektronisch zu identifizierende eindeutige Nummer der passierenden Fahrzeuge automatisch erkennen, diese gegen Mißbrauch unumkehrbar verschlüsseln,
und daß an Fahrzeuge suchenden Stellen (z. B. Behörden etc.) die gesuchten Fahrzeugdaten wie das Kennzeichen, und/oder die Fahrzeugfarbe und/oder der Fahrzeugtyp und/oder eine elektronisch identifizierbare eindeutige Nummer zum Vergleich mit den obigen erwähnten erfaßten Fahrzeugdaten ebenso verschlüsselt werden,
wobei der Vergleich entweder zentral an der Fahrzeuge suchenden Stelle oder lokal vor Ort an den Datenerfassungsstellen oder an einem lokalen Server vorgenommen wird und bei positiver Übereinstimmung eine automatische Reaktion stattfindet.
2. Kraftfahrzeugscansystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Merkmale zur Identifikation der Fahrzeuge wie Kennzeichen, Farbe, Typ und elektronische Identifikationsnummer je nach Anwendung und Bedarf einzeln, in Gruppen oder gemeinsam frei kombinierbar verwendet werden.
3. Kraftfahrzeugscansystem nach einem der obigen Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Kontrolle der Verkehrswege entweder stationär oder mobil ausgeführt ist.
4. Kraftfahrzeugscansystem nach einem der obigen Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Reaktion entweder an einer zentralen Stelle in Form eines Alarms oder lokal an der Kontrollstelle als Alarm oder durch Nichtöffnen oder Schließen eines Durchfahrthindernisses oder allgemein durch Starten eines Aufzeichnungsgerätes ausgeführt ist.
5. Kraftfahrzeugscansystem nach einem der obigen Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Minimierung von Fehlalarmen ein Bild oder eine Sequenz von Bildern zur Zentrale übertragen werden, um zusätzlich manuell die Daten des gescannten Fahrzeugs mit denen der gesuchten Fahrzeuge vergleichen zu können.
6. Kraftfahrzeugscansystem nach einem der obigen Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugdaten zusätzlich mit einer Ticketnummer verknüpft werden.
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