DE1015296B - Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum galvanischen Behandeln von Massenteilen, z.B. Nadeln - Google Patents
Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum galvanischen Behandeln von Massenteilen, z.B. NadelnInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Hauptanmeldung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur galvanischen Behandlung
von Massenteilen, z. B. Nadeln. Die Besonderheit dieses Verfahrens besteht darin, daß die zu behandelnden
Teile bei beliebig oftem Wechsel des Tragorgans und somit der Kontaktstelle für jedes einzelne
Teil mehrmals dem Elektrolyt im kontinuierlichen Durchlauf zugeführt werden.
Die hierzu verwendete Vorrichtung besteht aus mehreren mit Elektromagnete versehenen rotierenden
Scheiben, deren Magnetwirkung sich auf bestimmte Winkelbereiche einstellen läßt. Dadurch wird bewirkt,
daß bei dem Überschneiden der scheibenförmigen Tragorgane durch magnetische Wechselwirkung ein
Übertritt des zu bearbeitenden Teiles auf die folgende Scheibe stattfindet.
Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß für den Transport der Nadeln durch das jeweilige
Bad als Tragorgan hintereinander angeordnete, gleichsinnig rotierende, parallelachsige Walzen Verwendung
finden. Diese Walzen besitzen senkrecht zur Drehachse liegende und über die Walzenoberfläche verteilte
Elektromagnete, die gleichzeitig den Strom für die Galvanisierung zuführen. Haben sich die Elektromagnete
den jeweiligen Mantelflächen zweier Walzen einander bis auf eine kurze Entfernung genähert, so
springt durch magnetische Wechselwirkung, die durch das Ein- oder Ausschalten einzelner Elektromagnete
oder auch Gruppen derselben erfolgt, das an einer Walze haftende Teil auf die folgende über. Dieser
Vorgang läßt sich innerhalb eines Bades beliebig oft wiederholen, so daß durch geeignetes Anbringen von
weiteren rotierenden Tragwalzen über dem Bad das zu behandelnde Gut einer Reihe weiterer Bäder zuf
uhr bar ist.
Die Erfindung wird an Hand der in den Abb. I und II dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
Abb. I zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht und Draufsicht, Abb. II die Spanneinrichtung im Schnitt.
Die Zuführung der Teile erfolgt aus einem Magazin 1 über eine Transportwelle 2 zu dem sich gleichförmig
bewegenden Tragorgan 3. Als Halteeinrichtung dienen Elektromagnete 7.
Nach dem ersten Tauchvorgang werden die Teile von dem nächsten Tragorgan magnetisch übernommen
und erneut durch das Bad geführt. Die Teile nehmen den in Abb. I strichpunktiert eingezeichneten Weg.
Dabei lassen sich die Tragorgane in ihrem Arbeitsrhythmus je nach der gewünschten Zeitdauer der
Arbeitsvorgänge einstellen.
Der Grundkörper 4 des Tragorgans (Abb. II) ist in der Behälterwand 5 drehbar gelagert. Senkrecht zur
Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zum galvanischen
Behandeln von Massenteilen, z. B. Nadeln
Zusatz zur Patentanmeldung V 6840 VI/48 a
(Auslegeschrift 1 012 502)
(Auslegeschrift 1 012 502)
Anmelder:
VEB Zentrale Entwicklung—Konstruktion
für Eisen- Blech- Metallwaren
Karl-Marx-Stadt,
Karl-Marx-Stadt, Lessingstr. 3
Karl-Marx-Stadt, Lessingstr. 3
Rudolf Nitzsche, Gössnitz (Sa.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Drehachse angeordnete Elektromagnete 7 mit dem stromzuführenden Magnetkern 8 sind auf dem Ringkörper
6 befestigt und durch geeignete Stoffe weitgehendst gegen Korrosion geschützt. Für den elektrochemischen
Vorgang erfolgt die Kontaktgebung über den Kontaktmantel 15. Die Elektromagnete 7 sind
durch den Kollektor 10 mit der daran liegenden Bürste 18 und der Bürste 9 einzeln oder in Gruppen
zu- bzw. abschaltbar, so daß diese in einem bestimmten Winkelbereich wirksam werden. Am Schleifring 11
gleitet die Bürste 9. Die Stromzuführung zu den Werkstücken 12 für den elektrochemischen Vorgang
wird durch den Kollektor 13 und die anliegende Bürste 16 gesteuert. Die Bürsten für die Steuerung
der Schaltvorgänge sind verstellbar, so daß beliebige Winkel α und β eingestellt werden können. Durch
Veränderungen des Winkels β kann der elektrochemische Vorgang verkürzt bzw. verlängert werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur galvanischen Behandlung von Massenteilen,709 560/366z.B. Nadeln, nach Patentanmeldung V6840 VI/48 a, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere hintereinander angeordnete, parallelachsige, gleichsinnig rotierende Walzen (3), deren Mantelflächen bis auf eine kurze Entfernung einander genähert sind und die eine Reihe von einzeln oder in Gruppen ein- und ausschaltbare, über die Walzenoberfläche verteilte Elektromagnete (7) enthalten, deren stromzuführende Magnetkerne (8) senkrecht zur Drehachse der jeweiligen Walzen angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10108A DE1015296B (de) | 1954-06-28 | 1954-06-28 | Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum galvanischen Behandeln von Massenteilen, z.B. Nadeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10108A DE1015296B (de) | 1954-06-28 | 1954-06-28 | Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum galvanischen Behandeln von Massenteilen, z.B. Nadeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1015296B true DE1015296B (de) | 1957-09-05 |
Family
ID=7572956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV10108A Pending DE1015296B (de) | 1954-06-28 | 1954-06-28 | Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum galvanischen Behandeln von Massenteilen, z.B. Nadeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1015296B (de) |
-
1954
- 1954-06-28 DE DEV10108A patent/DE1015296B/de active Pending
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