DE10151454A1 - Schwachstromanschluss vom Typ Modulsteckbuchse mit einem abnehmbaren Kamm zur Positionierung der elektrischen Leiter über den selbstabisolierenden Metallkontakten - Google Patents

Schwachstromanschluss vom Typ Modulsteckbuchse mit einem abnehmbaren Kamm zur Positionierung der elektrischen Leiter über den selbstabisolierenden Metallkontakten

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DE10151454A1 DE2001151454 DE10151454A DE10151454A1 DE 10151454 A1 DE10151454 A1 DE 10151454A1 DE 2001151454 DE2001151454 DE 2001151454 DE 10151454 A DE10151454 A DE 10151454A DE 10151454 A1 DE10151454 A1 DE 10151454A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schwachstromanschluss vom Typ Modulsteckbuchse (100) mit Mitteln zum Schnellanschluss von elektrischen Leitern (11), die einen Kamm (110), dessen Zähne (111) miteinander Aufnahmen zur Positionierung der elektrischen Leiter abgrenzen, selbstabisolierende Metallkontakte (132), die die im Kamm (110) positionierten Leiter aufnehmen können, und mindestens einen verschwenkbaren Deckel (116) aufweisen, der den Kamm abdecken kann und der die elektrischen Leiter in die selbstabisolierenden Metallkontakte eindrücken kann. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist der Deckel verschwenkbar auf dem Kamm montiert, der auf einem Halterungsteil (120) des Anschlusses über den selbstabisolierenden Metallkontakten abnehmbar montiert werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schwachstromanschluss vom Typ Modulsteckbuchse, wie z. B. einen Fernsprech- oder EDV- Anschluss, mit Mitteln zum Schnellanschluss der elektri­ schen Leiter, die einen Kamm zur Positionierung der Leiter über den selbstabisolierenden Metallkontakten aufweisen.
Gegenwärtig gibt es zwei Typen von Schwachstromanschlüssen vom Typ Modulsteckbuchse, bei denen ein Kamm zur Positio­ nierung der elektrischen Leiter über den selbstabisolieren­ den Metallkontakten vorgesehen ist.
Der erste Typ besitzt einen Kamm, der auf dem Anschluss fest montiert ist, so dass er mit diesem fest verbunden ist.
Dabei sind auf dem Körper des Anschlusses ein oder mehrere verschwenkbar montierte Deckel vorgesehen, mit dessen Hilfe die im Kamm positionierten Leiter in das Innere der selbst­ abisolierenden Metallkontakte eingedrückt werden können.
Der zweite Anschlusstyp, zu dem die Erfindung gehört, weist einen unabhängigen Kamm auf, der auf dem Körper des An­ schlusses abnehmbar montiert ist, wobei gleichzeitig mit der Montage des Kamms auf dem Körper des Anschlusses die auf dem Kamm positionierten Leiter in die von dem Körper getragenen selbstabisolierenden Metallkontakte eingeführt werden.
Der Nachteil des Kamms, der mit dem Körper eines Schwach­ stromanschlusses vom Typ Modulsteckbuchse fest verbunden ist, besteht darin, dass für das Einsetzen der elektrischen Leiter in den Kamm wenig Platz gelassen wird, so dass die­ ser Arbeitsgang relativ mühsam ist.
Außerdem ist die Kraft, die für das Einfügen der elektri­ schen Leiter in die vom Körper des Anschlusses getragenen selbstabisolierenden Metallkontakte erforderlich ist, rela­ tiv groß und verlangt oft die zusätzliche Verwendung einer Kombizange, um die Einführung der Leiter in die Kontakte zu unterstützen.
Der Nachteil eines unabhängigen Kamms, der auf dem Körper des Schwachstromanschlusses vom Typ Modulsteckbuchse ab­ nehmbar montiert ist, besteht darin, dass seine Anbringung auf dem Körper des Anschlusses relativ schwierig ist und einen beträchtlichen Kraftaufwand erfordert, da sie gleich­ zeitig die Einführung der elektrischen Leiter in die von dem Körper des Anschlusses getragenen selbstabisolierenden Metallkontakte bewirkt.
Außerdem erfordert das Ablösen der elektrischen Leiter, das durch Abnehmen des Positionierungskamms vom Körper des An­ schlusses bewirkt wird, ebenfalls einen großen Kraftauf­ wand, was die Gefahr der Beschädigung des Kamms und einer Beeinträchtigung der Wiederverdrahtung des Stromanschlusses mit sich bringt.
Um alle diese genannten Nachteile zu beseitigen, schlägt die Erfindung einen neuen Schwachstromanschluss vom Typ. Modul­ steckbuchse mit Mitteln zum Schnellanschluss von elektri­ schen Leitern, die einen Kamm, dessen Zähne miteinander Aufnahmen zur Positionierung der elektrischen Leiter ab­ grenzen, selbstabisolierende Metallkontakte, die die im Kamm positionierten Leiter aufnehmen können, und mindestens einen verschwenkbaren Deckel aufweisen, der den Kamm abdec­ ken kann und der die elektrischen Leiter in die selbstab­ isolierenden Metallkontakte eindrücken kann.
Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel verschwenk­ bar auf dem Kamm montiert ist, der auf einem Halterungsteil des Anschlusses über den selbstabisolierenden Metallkontak­ ten abnehmbar montiert werden kann.
Diese erfindungsgemäße Anordnung des abnehmbaren Kamms, der den verschwenkbaren Deckel zur Einführung der elektrischen Leiter in die selbstabisolierenden Metallkontakte des An­ schlusses trägt, erlaubt es, die für die Montage des Kamms auf dem Anschluss erforderliche Kraft von der für die Ein­ führung der elektrischen Leiter in die selbstabisolierenden Metallkontakte erforderlichen Kraft zu trennen, was jeden getrennten Arbeitsgang leichter durchführbar macht.
Weitere nicht begrenzende Merkmale und Vorteile des erfin­ dungsgemäßen Schwachstromanschlusses vom Typ Modulsteck­ buchse sind die folgenden:
  • - er weist eine Kabelklemme auf, die auf dem Kamm in Höhe des Eintritts des Kabels befestigt ist;
  • - die Kabelklemme ist auf dem Kamm so montiert, dass die Kabelklemme höhenverstellbar ist, um auf verschiedene Ka­ beldurchmesser eingestellt zu werden;
  • - die Kabelklemme ist auf dem Kamm über ein aus einer Gleitführung und aus Zähnen bestehendes System montiert;
  • - die Kabelklemme ist auf dem Kamm durch Einklinkung befes­ tigt;
  • - die Schwenkachse jedes verschwenkbaren Deckels erstreckt sich parallel zur Längsrichtung der Aufnahmen zur Positio­ nierung der elektrischen Leiter;
  • - die Zähne des Kamms und jeder zugeordnete verschwenkbare Deckel sind zueinander so angeordnet, dass die Positionie­ rungsrichtung der elektrischen Leiter in den Aufnahmen und die Eintrittsrichtung des Kabels, von dem die Leiter kom­ men, in den Kamm im wesentlichen senkrecht zueinander ge­ richtet sind;
  • - der Kamm weist zwei Paare von parallel angeordneten Rei­ hen von Zähnen auf, so dass die Positionierungsaufnahmen, die von ihnen abgegrenzt werden, in Längsrichtung in der Hauptrichtung des Stromanschlusses in entgegengesetzten Richtungen gerichtet sind, wobei die Paare von Reihen von Zähnen durch einen zentralen Kanal für den seitlichen Ein­ tritt des Kabels getrennt sind, von dem die anzuschließen­ den elektrischen Leiter kommen, und die beiden Schwenkach­ sen der zugeordneten verschwenkbaren Deckel zu beiden Sei­ ten des zentralen Kanals für den seitlichen Kabeleintritt auf einer Längsseite des Kamms angeordnet sind, die sich in der Hauptrichtung des Stromanschlusses erstreckt;
  • - die Schwenkmontage jedes verschwenkbaren Deckels auf dem Kamm ist eine Montage durch Einklinkung mit Hilfe eines mit dem Deckel fest verbundenen Klips;
  • - die Schwenkmontage jedes verschwenkbaren Deckels auf dem Kamm wird durch ein Zusammenwirken eines Lagers und eines Drehzapfens gewährleistet;
  • - jeder verschwenkbare Deckel ist an einer Außenseite des Kamms montiert, die der die Zähne tragenden Seite entgegen­ gesetzt ist, wobei jeder verschwenkbare Deckel auf einer dem Kamm zugewandten Innenseite mindestens eine vertikale Wand trägt und der Kamm zwischen zwei parallelen Reihen von Zähnen mindestens einen durchgehenden Schlitz aufweist, der sich quer zur Richtung der Positionierung der Leiter in den Positionierungsaufnahmen erstreckt und durch den die verti­ kale Wand des verschwenkbaren Deckels hindurchtritt, um die in den Aufnahmen des Kamms positionierten elektrischen Lei­ ter zwischen die Schneidklingen der selbstabisolierenden Metallkontakte zu drücken;
  • - der Kamm ist mit dem Halterungsteil durch Einklinkung fest verbunden;
  • - das Halterungsteil und der Kamm weisen Unverwechselbar­ keitsmittel auf, die so zusammenwirken, dass nur eine mög­ liche Positionierung des Kamms auf dem Halterungsteil zuge­ lassen wird;
  • - das Halterungsteil ist ein auf dem Stromanschluss ange­ brachtes Gehäuse, das eine obere Öffnung, die dazu bestimmt ist, durch den Kamm abgedeckt zu werden, einen Boden mit Öffnungen für den Durchgang der selbstabisolierenden Me­ tallkontakte, die aus diesem Boden herausragen, und Längs­ seitenwände mit Mitteln zur Befestigung des Kamms besitzt.
Aus der folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende, als nicht begrenzendes Beispiel dienende Zeichnung Bezug genommen wird, geht hervor, worin die Erfindung besteht und wie sie ausgeführt sein kann. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 8 perspektivische Darstellungen der verschiede­ nen Schritte der Verdrahtung eines erfindungsgemäßen Schwachstromanschlusses vom Typ Modulsteckbuchse.
Die Figuren zeigen eine Schwachstromanschlussbuchse 100 vom Typ Modulsteckbuchse, wie z. B. eine Fernsprech- oder EDV- Anschlussbuchse, die insbesondere dazu bestimmt ist, die Verbindung zwischen einem EDV- oder Fernsprechnetz und ei­ nem EDV- oder Fernsprechkabel eines einzelnen Geräts herzu­ stellen.
Diese Schwachstromanschlussbuchse 100 vom Typ Modulsteck­ buchse besitzt einen Körper 130 aus isolierendem Werkstoff, Steckbuchse genannt, der auf einer Seite eine Einstecköff­ nung (in den Figuren nicht dargestellt) aufweist, die zur Aufnahme eines Steckers (nicht dargestellt) vorgesehen ist, der mit einem Ausgangskabel verbunden ist, das gewöhnlich acht verschiedene ummantelte elektrische Leiter enthält.
Es gibt gegenwärtig drei Kabeltypen: das sogenannte UTP- Kabel mit acht nicht abgeschirmten elektrischen Leitern, das sogenannte FTP-Kabel mit acht elektrischen Leitern und einer Abschirmung, die aus einer die elektrischen Leiter umgebenden Metallfolie besteht, und das sogenannte STP- Kabel mit acht elektrischen Leitern, die paarweise von ei­ ner Metallfolie umgeben sind, wobei alle acht Leiter zusam­ men außerdem von einem Metallgeflecht umgeben sind.
Auf an sich bekannte Weise weist der aus einem isolierenden Werkstoff bestehende Körper 130 der Schwachstromanschluss­ buchse 100 hinten eine Öffnung oder ein Fenster auf, in die ein Steckbuchseneinsatz (in den Figuren nicht dargestellt) eingesetzt wird, der aus einem massiven isolierenden Teil mit Nuten besteht, die die acht metallischen Steckbuchsen­ kontakte aufnehmen.
Diese metallischen Steckbuchsenkontakte (nicht dargestellt) haben die Form von elastischen Schenkeln, deren auf der Seite der Einstecköffnung des Schwachstromanschlusses gele­ genes Ende umgebogen ist und deren anderes Ende dazu be­ stimmt ist, in eine gedruckte Schaltung eingesteckt zu wer­ den, die über dem Steckbuchseneinsatz angeordnet ist.
Die umgebogenen Enden der acht metallischen Steckbuchsen­ kontakte sind zu den entsprechenden Kontakten des Steckers (nicht dargestellt) ergänzend ausgebildet und kommen mit diesen in Kontakt.
Die in dem Körper 130 aus isolierendem Werkstoff angeordne­ te gedruckte Schaltung dient dazu, die elektrische Verbin­ dung zwischen den von der Schaltung getragenen selbstabiso­ lierenden Metallkontakten 132 und den von dem Steckbuchsen­ einsatz getragenen Steckbuchsenkontakten herzustellen.
Die an sich bekannten selbstabisolierenden Metallkontakte 132 haben jeweils die Form einer Gabel, die sich senkrecht zur Ebene der gedruckten Schaltung erstreckt und eine V- förmige Eintrittsöffnung aufweist.
Jede Gabel ist mit Schneidklingen zum Abisolieren der um­ mantelten elektrischen heiter des Netzeingangskabels verse­ hen, die in diese Gabeln eingeführt werden.
Die in den einzelnen Figuren dargestellte Schwachstroman­ schlussbuchse 100 vom Typ Modulsteckbuchse besitzt ferner Mittel zum Schnellanschluss der von einem Eingangskabel 10 kommenden elektrischen heiter 11, die einen Kamm 110 zur Positionierung dieser Leiter 11 über den selbstabisolieren­ den Metallkontakten 132 umfassen.
Erfindungsgemäß kann der Kamm 110 in vorteilhafter Weise abnehmbar auf einem Halterungsteil 120 der Schwachstroman­ schlussbuchse 100 über den selbstabisolierenden Metallkon­ takten 132 montiert werden.
Dieses Halterungsteil 120 ist ein Gehäuse aus isolierendem Kunststoff, das auf dem Stromanschluss angebracht ist, und zwar insbesondere auf dem aus isolierendem Kunststoff be­ stehenden Körper 130 des Schwachstromanschlusses. Dieses Gehäuse besitzt eine obere Öffnung, die dazu bestimmt ist, durch den Kamm 110 abgedeckt zu werden, einen Boden, der mit Öffnungen für den Durchgang der selbstabisolierenden Metallkontakte 132 versehen ist, die aus diesem Boden her­ vorragen, und Längsseitenwände, die Mittel 122 zur Befesti­ gung des Kamms 110 aufweisen.
Zu diesem Zweck besitzen die Längsseitenwände des Halte­ rungsteils 120 jeweils einen Ausschnitt von im wesentlichen rechteckiger Form mit zwei vertikalen Seiten, die mit Vor­ sprüngen 122 versehen sind.
Der Kamm 110 besitzt in Entsprechung zwei vertikale Wände, deren vertikale Stirnkarten Einkerbungen 115 aufweisen.
Bei der Montage des Kamms 110 auf dem Halterungsteil 120 treten die vertikalen Winde des Kamms 110, an denen die Einkerbungen 115 vorgesehen sind, in die entsprechenden Ausschnitte des Halterungsteils 120 so ein, dass die Ein­ kerbungen 115 des Kamms 110 mit den Vorsprüngen 122 (siehe Fig. 7 und 8) zusammenwirken.
Auf diese Weise wird der Kamm 110 an dem Halterungsteil 120 durch Einklinkung befestigt.
Außerdem besitzen das Halterungsteil 120 der Schwachstrom­ steckbuchse 100 und der Kamm 110 in vorteilhafter Weise Un­ verwechselbarkeitsmittel 121, 119, die zusammenwirken, um nur eine mögliche Positionierung des Kamms 110 auf dem Hal­ terungsteil 120 zuzulassen.
Diese mögliche Positionierung des Kamms 110 auf dem Halte­ rungsteil 120 entspricht einer Positionierung, bei der der Farbcode der aus dem Eingangskabel 10 austretenden und in dem Kamm 110 positionierten elektrischen Leiter 11 mit der Position der selbstabisolierenden Metallkontakte 132 der Schwachstromanschlussbuchse 100 übereinstimmt.
Die Unverwechselbarkeitsmittel bestehen einerseits aus ei­ ner vertikalen Zunge 121, die am oberen Rand des Halte­ rungsteils 120 vorsteht, und andererseits aus einem ent­ sprechenden Ausschnitt 119, der auf dem horizontalen Rand des Kamms 110 vorgesehen ist.
Bei der Montage des Kamms 110 auf dem Halterungsteil 120 muss der Ausschnitt 119 des Kamms 110 auf die vertikale Zunge 121 des Halterungsteils 120 gelangen.
Auf der der vertikalen Zunge 121 entgegengesetzten Seite weist das Halterungsteil 120 in seinem oberen Rand einen Ausschnitt 123 auf, der nach der Montage des Kamms 110 auf dem Halterungsteil 120 das Einschieben eines Werkzeugs, wie z. B. eines Schraubendrehers, gestattet, um den Kamm 110 zum Zweck der Demontage der Schwachstromanschlussbuchse 100 aus dem Halterungsteil 120 auszuklinken.
Der Kamm 110 ist ein selbständiges Teil, das auf einer den selbstabisolierenden Metallkontakten zugewandten Innenseite Zähne 111 aufweist, die miteinander Aufnahmen 112 zur Posi­ tionierung der elektrischen Leiter 11 abgrenzen.
Der Kamm 110 besitzt, genauer gesagt, zwei Paare von Reihen von vier Zähnen 111, die parallel angeordnet sind, so dass sie zwei Paare von vier parallelen Positionierungsaufnahmen 112 abgrenzen, die in Längsrichtung in der Hauptrichtung des Stromanschlusses gerichtet sind. Die Aufnahmen 112 ei­ nes Paares sind in einer Richtung gerichtet, die zu der des anderen Paares entgegengesetzt ist.
Wie insbesondere die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, befinden sich also auf der Innenseite des Kamms 110 acht Aufnahmen zur Positionierung der vom Kabel 10 kommenden elektrischen Leiter 11, die auf zwei mal vier zwischen zwei Reihen von Zähnen 111 abgegrenzten Aufnahmen verteilt sind.
Die Paare von Reihen von Zähnen 111 sind durch einen zen­ tralen Kanal für den seitlichen Eintritt des Kabels 10, von dem die an die Schwachstromanschlussbuchse 100 anzuschlie­ ßenden elektrischen Leiter 11 kommen, getrennt.
Außerdem besitzt der Kamm 110 auf seiner Innenseite verti­ kale Stifte 114, die am Ende des zentralen Kanals für den seitlichen Eintritt des Kabels 10 angeordnet sind.
Wenn das Kabel 10 einen Drain 13 (Fig. 4) besitzt, d. h. ei­ ne Abschirmung, wie oben erläutert wurde, um die Massever­ bindung zwischen den mit der Schwachstromanschlussbuchse verbundenen Kabeln zu gewährleisten, wird dieser Drain 13 hinter die Stifte 114 des Kamms 110 geführt.
Wenn der Kamm 110 auf das Halterungsteil 120 aufgesetzt ist, kommt der Drain mit dem Schirm 131 des Stromanschlus­ ses, der durch eine Öffnung des Bodens des Halterungsteil 120 hervorsteht (Fig. 4), in Kontakt.
Die Zähne 111 weisen auf ihrer Seitenfläche dreieckige Vor­ sprünge (nicht mit Bezugszahl versehen) auf und haben eine leicht konische Form, so dass die zwischen ihnen abgegrenz­ ten Aufnahmen 112 eine V-Form besitzen, was den Halt von elektrischen Leitern 11 mit verschiedenen Durchmessern ge­ währleistet.
Auf der Außenseite des Kamms 110, die der die Zähne 111 aufweisenden Seite entgegengesetzt ist, besitzt der Kamm 110 zwei verschwenkbare Deckel 116, deren jeder einem Paar von Reihen von Zähnen 111 zugeordnet ist.
Die beiden Schwenkachsen der zugeordneten verschwenkbaren Deckel 116 liegen zu beiden Seiten des zentralen Kanals für den seitlichen Kabeleintritt auf einer Längsseite des Kamms 110, die sich in der Hauptrichtung des Stromanschlusses er­ streckt.
Die Schwenkachse jedes verschwenkbaren Deckels erstreckt sich vorteilhafter Weise partiell in der Längsrichtung der zugeordneten Positionierungsaufnahmen 112. Die Zähne 111 des Kamms 110 und jeder zugeordnete verschwenkbare Deckel 116 sind zueinander so angeordnet, dass die Positionie­ rungsrichtung der elektrischen Leiter 11 in den Aufnahmen 112 und die Eintrittsrichtung des Kabels 10, von dem die Leiter 11 kommen, in den Kamm 110 zueinander im wesentli­ chen senkrecht sind.
Die Schwenkmontage jedes verschwenkbaren Deckels 116 auf dem Kamm 110 ist entweder eine Montage durch Einklinkung mit Hilfe eines mit dem Deckel fest verbundenen Klips oder wird durch Zusammenwirken eines Lager/Drehzapfen-Systems 118 gewährleistet, wie dies bei der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform der Fall ist.
Außerdem weist jeder verschwenkbare Deckel 116 auf einer dem Kamm 110 zugewandten Innenseite zwei parallele vertika­ le Wände 117 auf.
Zwischen zwei parallelen Reihen von Zähnen 111 weist der Kamm 110 im vorliegenden Fall zwei durchgehende Schlitze 113 auf, die sich parallel quer zur Positionierungsrichtung der elektrischen Leiter 11 in den Positionierungsaufnahmen 112 erstrecken und durch welche die vertikalen Wände 117 jedes verschwenkbaren Deckels 116 hindurchtreten sollen, wenn dieser durch Verschwenken auf den Kamm 110 herunterge­ klappt wird, um auf beide Seiten der Reihe von selbstabiso­ lierenden Metallkontakten 132 zu gelangen und die in diesen Aufnahmen 112 des Kamms 110 positionierten elektrischen Leiter 11 zwischen die Schneidklingen der selbstabisolie­ renden Metallkontakte 132 der Schwachstromanschlussbuchse 100 zu drücken.
Außerdem besitzt der Kamm 110 auf dieser Außenseite auf Hö­ he des zentralen Kanals für den seitlichen Eintritt des Ka­ bels 10 eine an dem Kamm 110 angebrachte Kabelklemme 140.
Die Kabelklemme 140 ist auf dem Kamm 110 so montiert, dass sie höhenverstellbar ist, um auf verschiedene Kabeldurch­ messer eingestellt zu werden.
Im vorliegenden Fall ist die Kabelklemme 140 auf dem Kamm 110 über ein aus einer Gleitführung 143 und Zähnen 142 be­ stehendes System montiert.
Genauer gesagt, die Gleitführung 143 ist zwischen zwei ver­ tikalen Rippen 141 des Kamms 110 gebildet. Diese vertikalen Rippen 141 weisen auf einer dem Eintritt des Kabels 10 zu­ gewandten Seite Zähne auf, die dazu bestimmt sind, mit ent­ sprechenden Zähnen 142 der Kabelklemme 140 zusammenzuwir­ ken, wenn diese in die Gleitführung 143 eingeführt ist, um die Kabelklemme 140 in der Klemmstellung auf dem Kabel 10 zu halten.
Die Kabelklemme 140 weist eine dem Kabel zugewandte schräge Seite 144 auf, die gerillt ist und dazu bestimmt ist, sich an dem äußeren Isoliermantel des Kabels 10 zu verhaken, um dieses mit dem Kamm 110 fest zu verbinden. Diese schräge Seite 144 der Kabelklemme 140 verhindert, dass das Kabel rutscht, wenn es auf dem Kamm positioniert wird.
Gemäß einer nicht dargestellten Variante kann die Kabel­ klemme 140 auf dem Kamm durch ein Einklinksystem mit ver­ schiedenen Höhen bezüglich des Eintritts des Kabels auf dem Kamm montiert sein.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben, wie die Verdrahtung der erfindungsgemäßen Schwachstroman­ schlussbuchse 100 vorgenommen wird.
Im ersten Schritt, der in Fig. 1 dargestellt ist, wird das Kabel 10 in den zentralen Kanal für den seitlichen Kabel­ eintritt eingeführt und die verschwenkbaren Deckel 116 wer­ den aufgeklappt, um die Positionierung der elektrischen Leiter 11 des Kabels 10 in den Positionierungsaufnahmen 112 des Kamms 110 nicht zu stören.
Wenn das Kabel 10 in den zentralen Kanal für den seitlichen Kabeleintritt eingeführt ist, wird die Kabelklemme 140 auf dem Kamm positioniert, indem sie in der Gleitführung 143 verschoben wird, bis sie das Kabel 10 in der unteren Stel­ lung auf dem Kamm festklemmt (Fig. 2).
Bei einem Lösen der Verdrahtung der Schwachstromanschluss­ buchse 100 ist die Abnahme der Kabelklemme 140 ohne Beschä­ digung irgendeines Teils möglich.
Durch Einwirkung eines Werkzeugs wie eines Schraubendrehers auf die Kabelklemme werden nämlich die gezahnten Lappen 142 der Kabelklemme verformt, so dass die Zähne der Kabelklemme 140 die auf den Rippen 141 des Kamms vorgesehenen Zähne verlassen können.
Die Kabelklemme 140 ist nun freigegeben und kann aus dem Kamm gezogen werden.
Dann werden die acht vom Kabel 10 kommenden elektrischen Leiter 11 in den Aufnahmen 112 des Kamms 110 positioniert, wie Fig. 3 und 4 zeigen.
Diese Positionierung der elektrischen Leiter 11 des Kabels 10 muss unter Berücksichtigung des Farbcodes vorgenommen werden. Der Drain 13 des Kabels 10 wird hinter die Stifte 114 des Kamms geführt, damit er nach Aufsetzen des Kamms 110 auf das Halterungsteil 120 mit dem Schirm 131 der Steckbuchse 130 der Schwachstromanschlussbuchse 100 in Kon­ takt kommt.
Dann werden die Enden der in den Positionierungsaufnahmen 112 des Kamms 110 positionierten Leiter 11 des Kabels 10, wie Fig. 5 zeigt, möglichst nahe bei den Enden der Positio­ nierungsaufnahmen des Kamms 110 abgeschnitten.
Es ist zu bemerken, dass die Länge der elektrischen Leiter 11 außerhalb des Isoliermantels des Kabels 10 dabei sehr kurz ist, was eine minimale Verdrillung der Leiter gewähr­ leistet.
Der Kamm 110 ist nun bereit, auf das Halterungsteil 120 aufgesetzt zu werden, aus dem die selbstabisolierenden Me­ tallkontakte 132 hervorstehen (Fig. 6)
Die Unverwechselbarkeitszunge 121 des Halterungsteils 120 lässt nur eine Montagerichtung des Kamms 110 auf dem Halte­ rungsteil 120 zu, und zwar diejenige, bei der der Farbcode der auf dem Kamm 110 positionierten elektrischen Leiter 11 mit der Position der selbstabisolierenden Metallkontakte 132 übereinstimmt.
Der Kamm 110 wird nun auf dem Halterungsteil 120 einge­ klinkt.
Die auf dem Halterungsteil 120 vorgesehene Öffnung 123 ge­ stattet später das Ausklinken des Kamms 110 aus dem Halte­ rungsteil 120 mit Hilfe eines in diese Öffnung eingeführten Werkzeugs.
Wenn der Kamm 110 in das Halterungsteil 120 eingeklinkt ist, sind die auf dem Kamm 110 positionierten elektrischen Leiter 11 noch nicht angeschlossen (die verschwenkbaren Deckel 116 sind noch aufgeklappt), d. h. der Isoliermantel dieser Leiter wurde noch nicht durch die selbstabisolieren­ den Metallkontakte durchtrennt und der Kern jedes elektri­ schen Leiters 11 ist nicht mit den selbstabisolierenden Me­ tallkontakten 132 in Kontakt.
Der Kamm 110 ist auf dem Halterungsteil 120 nämlich so po­ sitioniert, dass die elektrischen Leiter 11 auf Höhe der V- förmigen Eintrittsöffnung der selbstabisolierenden Metall­ kontakte 132 angeordnet sind, wobei diese Eintrittsöffnung so breit ist, dass alle gegenwärtig bekannten Durchmesser von elektrischen Leitern von ihr aufgenommen werden können (Fig. 7).
Die zum Aufsetzen des Kamms 110 auf das Halterungsteil 120 zu überwindende Kraft ist relativ klein, sie wird lediglich durch das Zusammenwirken zwischen den Vorsprüngen 122 und den entsprechenden Einkerbungen 115 des Kamms 110 erzeugt.
Fig. 8 zeigt die Schwachstromanschlussbuchse 100 nach dem Eindrücken der elektrischen Leiter 11 in die selbstabiso­ lierenden Metallkontakte 132.
Dies wird erreicht, indem die verschwenkbaren Deckel 116 auf das Innere des Kamms zu verschwenkt werden, so dass die vertikalen Wände 117 dieser verschwenkbaren Deckel 116 in die durchgehenden Schlitze 113 des Kamms 110 eintreten.
Bei ihrem Eintritt gelangen die vertikalen Wände 117 der verschwenkbaren Deckel 116 auf beide Seiten der selbstab­ isolierenden Metallkontakte und drücken die elektrischen Leiter 11 zwischen die Schneidklingen dieser selbstabiso­ lierenden Metallkontakte 132.
Jeder verschwenkbare Deckel 116 wirkt auf vier elektrische Leiter 11 ein, was verglichen mit einem Kamm, der alle acht Leiter gleichzeitig anschließt, eine kleinere Kraft dar­ stellt. Dadurch, dass die Schwenkachse der verschwenkbaren Deckel 116 parallel zur Längsrichtung der Aufnahmen 112 zur Positionierung der elektrischen Leiter 11 gerichtet ist, ist die Kraft für die Einführung der elektrischen Leiter 11 in die selbstabisolierenden Metallkontakte 132 progressiv, da die Schwenkbewegung der verschwenkbaren Deckel 116 um ihre jeweiligen Schwenkachsen so stattfindet, dass diese nacheinander auf die Leier 11 einwirken.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und darge­ stellte Ausführungsform beschränkt, sondern lässt jede dem Geist der Erfindung entsprechende Änderung durch den Fach­ mann zu.

Claims (14)

1. Schwachstromanschluss vom Typ Modulsteckbuchse (100) mit Mitteln zum Schnellanschluss von elektrischen Leitern (11), die einen Kamm (110), dessen Zähne (111) miteinander Auf­ nahmen (112) zur Positionierung der elektrischen Leiter (11) abgrenzen, selbstabisolierende Metallkontakte (132), die die im Kamm (110) positionierten Leiter aufnehmen kön­ nen, und mindestens einen verschwenkbaren Deckel (116) auf­ weist, der den Kamm (110) abdecken kann und der die elek­ trischen Leiter (11) in die selbstabisolierenden Metallkon­ takte (132) eindrücken kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (116) verschwenkbar auf dem Kamm (110) montiert ist, der auf einem Halterungsteil (120) des Anschlusses über den selbstabisolierenden Metallkontakten (132) abnehm­ bar montiert werden kann.
2. Stromanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Kabelklemme (140) aufweist, die auf dem Kamm (10) in Höhe des Eintritts des Kabels (10) befestigt ist.
3. Stromanschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelklemme (140) auf dem Kamm (110) so montiert ist, dass die Kabelklemme (140) höhenverstellbar ist, um auf verschiedene Kabeldurchmesser eingestellt zu werden.
4. Stromanschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelklemme (140) auf dem Kamm (110) über ein aus einer Gleitführung und aus Zähnen bestehendes System mon­ tiert ist.
5. Stromanschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelklemme (140) auf dem Kamm (110) durch Ein­ klinkung befestigt ist.
6. Stromanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse jedes verschwenkbaren Deckels (116) sich parallel zur Längsrichtung der Aufnahmen (112) zur Positionierung der elektrischen Leiter (11) er­ streckt.
7. Stromanschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (111) des Kamms (110) und jeder zugeordnete verschwenkbare Deckel (116) zueinander so angeordnet sind, dass die Positionierungsrichtung der elektrischen Leiter (11) in den Aufnahmen (112) und die Eintrittsrichtung des Kabels (10), von dem die Leiter (11) kommen, in den Kamm (110) im wesentlichen senkrecht zueinander gerichtet sind.
8. Stromanschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm (110) zwei. Paare von parallel angeordneten Reihen von Zähnen (111) aufweist, so dass die Positionie­ rungsaufnahmen (112), die von ihnen abgegrenzt werden, in Längsrichtung in der Hauptrichtung des Stromanschlusses in entgegengesetzten Richtungen gerichtet sind, dass die Paare von Reihen von Zähnen (111) durch einen zentralen Kanal für den seitlichen Eintritt des Kabels (10), von dem die anzu­ schließenden elektrischen Leiter (11) kommen, getrennt sind und dass die beiden Schwenkachsen der zugeordneten ver­ schwenkbaren Deckel (116) zu beiden Seiten des zentralen Kanals für den seitlichen Kabeleintritt auf einer Längssei­ te des Kamms (110) angeordnet sind, die sich in der Haupt­ richtung des Stromanschlusses erstreckt.
9. Stromanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmontage jedes verschwenkba­ ren Deckels (116) auf dem Kamm (110) eine Montage durch Einklinkung mit Hilfe eines mit dem Deckel fest verbundenen Klips ist.
10. Stromanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, dass die Schwenkmontage jedes verschwenkbaren Deckels (116) auf dem Kamm (110) durch ein Zusammenwirken eines Lagers und eines Drehzapfens gewähr­ leistet wird.
11. Stromanschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, dass jeder verschwenkbare Deckel (116) an einer Außenseite des Kamms (110) montiert ist, die der die Zähne (111) tragenden Seite entgegengesetzt ist, dass jeder verschwenkbare Deckel (116) auf einer dem Kamm (110) zugewandten Innenseite mindestens eine vertikale Wand (117) trägt und dass der Kamm (110) zwischen zwei paralle­ len Reihen von Zähnen (111) mindestens einen durchgehenden Schlitz (113) aufweist, der sich quer zur Richtung der Po­ sitionierung der Leiter (11) in den Positionierungsaufnah­ men (112) erstreckt und durch den die vertikale Wand (117) des verschwenkbaren Deckels (116) hindurchtritt, um die in den Aufnahmen (112) des Kamms (110) positionierten elektri­ schen Leiter (11) zwischen die Schneidklingen der selbstab­ isolierenden Metallkontakte (132) zu drücken.
12. Stromanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm (110) mit dem Halte­ rungsteil (120) durch Einklinkung fest verbunden ist.
13. Stromanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (120) und der Kamm (110) Unverwechselbarkeitsmittel (121, 119) auf­ weisen, die so zusammenwirken, dass nur eine mögliche Posi­ tionierung des Kamms (110) auf dem Halterungsteil (120) zu­ gelassen wird.
14. Stromanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (120) ein auf dem Stromanschluss angebrachtes Gehäuse ist, das eine obere Öffnung, die dazu bestimmt ist, durch den Kamm (110) abgedeckt zu werden, einen Boden mit Öffnungen für den Durchgang der selbstabisolierenden Metallkontakte, die aus diesem Boden herausragen, und Längsseitenwände mit Mitteln zur Befestigung des Kamms (110) besitzt.
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