DE10151102A1 - Verschluss, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am Fahrzeugboden - Google Patents

Verschluss, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am Fahrzeugboden

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DE10151102A1
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschluss (1) mit einem Schließteil (2) mit einem Einsteckabschnitt (E), welcher eintauchend in eine Einstecköffnung (7) eines Gegenschließteils (3) verrastet, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am Fahrzeugboden. Zwecks Schaffung einer auch hohe Kräfte aufnehmenden Bauform schlägt die Erfindung vor, dass die Verrastung mittels auseinander schwenkbarer, gegenüberliegende Rastschultern (9) der Einstecköffnung (7) untergreifender Hakenriegel (12, 13) erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluss mit einem Schließteil mit einem Einsteckabschnitt, welcher eintau­ chend in eine Einstecköffnung eines Gegenschließteiles verrastet, insbesondere zur Befestigung von Fabrzeugsit­ zen am Fahrzeugboden.
Ein Verschluss der in Rede stehenden Art ist aus der US 5,496,080 bekannt, wobei der Einsteckabschnitt eine radial auswärts verlagerbare Kugel aufweist, welche von einem Stößel nach Einführen des Einsteckabschnittes in radiale Auswärtsrichtung in eine Hintergriffstellung zum Fahrzeugboden bewegt wird.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, einen gattungsgemäßen Verschluss bei einfachem Aufbau so auszugestalten, dass eine auch hohe Kräfte aufnehmende Bauform realisiert ist.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Verschluss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Verras­ tung mittels auseinanderschwenkbarer, gegenüberliegende Rastschultern der Einstecköffnung untergreifender Haken­ riegel erfolgt.
Zufolge derartige Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Verschluss von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Dies ist insbesondere dann wesentlich, wenn der Ver­ schluss dazu dient, einen Fahrzeugsitz am Fahrzeugboden festzulegen. Die Verbindung vorzugsweise des dem Fahr­ zeugsitz zugeordneten Schließteils mit dem fahrzeugbo­ denseitigen Gegenschließteil geschieht nun mittels der auseinander schwenkbaren Hakenriegel, welche nach dem Einstecken gegenüberliegende Rastschultern der Einsteck­ öffnung untergreifen. Die Hakenriegel üben dabei in gewisser Hinsicht noch eine Zentrierfunktion aus. In der Untergreifstellung lässt sich dadurch ein großflä­ chiger Formschluss realisieren, der auch hohe Kräfte, wie sie z. B. bei einem Crash auftreten, aufzunehmen vermag. Das bedeutet, dass der Sitz sich nicht aus seiner Verankerung löst und demgemäß das Gefahrenmoment für die auf dem Sitz befindliche Person erheblich redu­ ziert ist. Die Verbundmittel sind nun Hebel, was zu einer vereinfachten Bauform beiträgt. Damit nach dem Einstecken die Hakenriegel vorschriftsmäßig in die Untergreifstellung gelangen, ist ein auf die Hakenrie­ gel eine Spreizkraft ausübendes, von einem Betätigungs­ hebel verlagerbares Spreizelement vorgesehen. Der Betä­ tigungshebel selbst kann unter Federwirkung stehen, so dass diese über das Spreizelement das Herbeiführen der Untergreifstellung erzwingt. Eine Version zeichnet sich dabei durch ein als die Hakenriegel im Wege eines Zap­ fen/Schlitzeingriff kuppelnden Zapfen ausgebildetes Spreizelement aus, auf dass die das Auseinanderschwen­ ken bewirkende Kraft wirkt und welcher in der Raststel­ lung in einer Selbsthemmung liegt. Einerseits bewirkt die Kraft, dass nach dem Einstecken des Einsteckab­ schnittes die Hakenriegel über den Zapfen/Schlitzein­ griff in die Untergreifstellung treten. Ungewollt ver­ lassen die Hakenriegel diese Position nicht. Entspre­ chende Öffnungskräfte führen über den Zapfen/Schlitzein­ griff vielmehr zu einer Verstärkung des Untergriffes aufgrund der Tatsache, dass der das Spreizelement dar­ stellende Zapfen in der Raststellung in einer Selbsthem­ mung liegt. In einfacher Weise wird dies dadurch er­ reicht, dass die vom Zapfen durchgriffenen Schlitze der Hakenriegel derart zur Drehachse der Hakenriegel bzw. zu den Riegelschultern ausgerichtet sind, dass der Zapfen bei einem in der Raststellung auf die Hakenrie­ gel ausgeübten Drehmoment in Sperrrichtung beaufschlagt wird. Es ist daher unmöglich, dass die Hakenriegel ihre Untergriffsstellung zu den Rastschultern der Einsteck­ öffnung verlassen. Dies setzt stets eine willensbetonte Handhabung voraus. Zu diesem Zweck ist die Maßnahme getroffen, dass das Spreizelement von dem Betätigungshe­ bel in Sperrrichtung kraftbeaufschlagt und in Freigabe­ stellung rückgeschleppt wird. Hierzu ist erfindungsge­ mäß das Spreizelement in einem Schlitz des Betätigungs­ hebels zapfengeführt. Einhergehend mit einer Verlage­ rung desselben wird der Zapfen mitgenommen, welcher seinerseits die Hakenriegel steuert. Sodann besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, dass der Betätigungshebel in Sperrrichtung mit einem ersten Federelement beaufschlagt ist. Mittels diesem werden auch die Hakenriegel in ihre Untergriffstellung bewegt, und zwar nach Einstecken des Einsteckabschnittes in die Einstecköffnung des fahrzeugbodenseitigen Gegenschließ­ teils. Eine von Schließstörungen befreite Ausgestaltung ist dadurch gegeben, dass der Betätigungshebel von einem Aufhalter in seiner Freigabestellung gehalten ist. Bestimmungsgemäß kann der Betätigungshebel erst dann wirksam werden, wenn dies der Aufhalter zulässt. Hierzu ist der Aufhalter von einer zweiten Federkraft in der Aufhaltestellung gehalten, die die erste Feder­ kraft übersteigt. Der Aufhalter bestimmt daher die Lage des Betätigungshebels, es sei denn, dass an diesem willensbetont eine entsprechende, in Freigabestellung wirkende Kraft angreift. Steuerungstechnische Vorteile ergeben sich dadurch, dass der Aufhalter beim Einstec­ ken im Wege eines Bodenkontaktes aus seiner Aufhalte­ stellung gebracht wird. Erst mit Beaufschlagen des Gegenschließteils durch den Aufhalter gelangt dieser aus seiner Aufhaltestellung. Damit erst nach Zurückle­ gen eines genügend weiten Einsteckweges das Auseinander­ schwenken der Hakenriegel stattfinden kann, sind diesen Gleitflanken zugeordnet, die beim Einstecken des Einst­ eckabschnittes nach Freigabe der Hakenriegel-Kraftbeauf­ schlagung an den Rastschultern abgleiten, wobei sich insbesondere die Hakenriegel nicht verschwenken. Bautei­ le lassen sich dadurch einsparen, dass die Rastschul­ tern von in Einsteckrichtung weisenden Randabwinklungen des Gegenschließteils gebildet sind. Zu einer kostenspa­ renden Fertigung des Verschlusses trägt der Sachverhalt bei, dass die Federkräfte von Drehfedern aufgebracht werden. Eine Doppelfunktion erfüllen die Hakenriegel- Schwenkachsen dadurch, dass sie die Lagerachsen von Betätigungshebel und Aufhalter sind. Eine geschützte Anordnung erhalten die Hakenriegel selbst dadurch, dass eine dem Einsteckabschnitt zugeordnete, eine Stirnwange bildende Gehäusewand vorgesehen ist. Mittels derselben werden die Hakenriegel überfangen. Weiterhin ist ein bautechnischer Vorteil dadurch erzielt, dass der Zapfen lediglich in den jeweils Hebeln zugeordneten Längs­ schlitzen gehalten ist. Darüber hinaus besteht ein steuerungstechnischer Vorteil darin, dass der Aufhalter mit dem Betätigungshebel in einseitigem Freigang gekup­ pelt ist. Ferner ist noch festzuhalten, dass der Aufhal­ ter in der Entriegelungsstellung mit seinem Aufschlagen­ de, das Gehäuse überragend, eine optische Anzeige aus­ bildet. Nimmt dagegen der Verschluss die Verriegelungs­ stellung ein, ist das Ende nicht zu erkennen. Das zeigt dem Benutzer an, dass die Verriegelungsstellung vor­ liegt. Eine erfindungsgemäße Alternative zeichnet sich dadurch aus, dass das Spreizelement einen am Betäti­ gungshebel angelenkten Spreizkopf ausbildet, welcher linear in dem Verschlussgehäuse geführt ist. Einherge­ hend mit einem Freigeben des Betätigungshebels, was beim Eintauchen des Einsteckabschnittes geschieht, kann dieser unter Federkraft verschwenken. Der am Betäti­ gungshebel angelenkte Spreizkopf verlagert sich zwangs­ läufig linear im Verschlussgehäuse und bewirkt ein Auseinanderspreizen der Hakenriegel, wodurch diese in den Untergriff treten können. Im Detail ist erfindungs­ gemäß so vorgegangen, dass der Spreizkopf, ausgehend von einer Entriegelungsstellung zum Verriegeln erste Steuerflanken der Hakenriegel beaufschlagt und in der Verriegelungsstellung dazwischenliegt und zum Entrie­ geln nach einem Freigang durch Beaufschlagung zweiter Steuerflanken die Hakenriegel aus der Verriegelungsstel­ lung zurückschwenkt. Die Verriegelungsstellung ist demgemäß durch Formschluss gesichert. Auf die Hakenrie­ gel wirkende Öffnungskräfte werden von dem Spreizkopf aufgefangen, indem dieser auf Druck belastet wird. Daher vennögen auch hohe Kräfte nicht, die Hakenriegel aus ihrer Verriegelungsstellung zu lösen. Dies muss vielmehr willensbetont geschehen. Dies erfolgt durch entgegengesetzt gerichtete Verlagerung des Spreizkop­ fes, welcher erst nach Durchlaufen eines Freiganges die zweiten Steuerflanken der Hakenriegel beaufschlagt und diese aus ihrer Spreizstellung zurückverlagert, was das Öffnen des Verschlusses zulässt. Um die vorgenannte Wechselwirkung in einfacher Weise zu erreichen, sind die ersten Steuerflanken jeweils einem in die Einsteck­ öffnung eintauchenden Abschnitt der Hakenriegel zugeord­ net. Die zweiten Steuerflanken sind dagegen jeweils aufeinander zugerichteten Armen der Hakenriegel zugeord­ net. Grundsätzlich kann der Verschluss so aufgebaut sein, dass das den Hakenriegeln zugeordnete Spreizele­ ment sich beim Verlagern von der Ent- in die Verriege­ lungsstellung in oder entgegen der Einsteckrichtung bewegt.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Verschlusses gemäß der ersten Ausführungsforn, teilweise aufgebrochen dargestellt, in der Anfangsphase der Eintauch­ verlagerung des Einsteckabschnittes in die Einstecköffnung,
Fig. 2 die Folgedarstellung der Fig. 1, wobei die Hakenriegel noch nicht in Untergriff getreten sind,
Fig. 3 die sich anschließend ergebende Verriegelungs­ stellung des Verschlusses,
Fig. 4 den Verschluss bei Verlagerung des Betätigungs­ hebels in die Freigabestellung,
Fig. 5 eine Ansicht der Hakenriegel sowie des Betäti­ gungshebels und Aufhalters,
Fig. 6 eine Ansicht eines Verschlusses gemäß der zweiten Ausführungsform während der Eintauch­ verlagerung des Einsteckabschnittes in die Einstecköffnung,
Fig. 7 die Folgedarstellung der Fig. 6 in der Schließ­ phase, welche das Auseinanderspreizen der Hakenriegel noch nicht gestattet,
Fig. 8 den Verschluss in seiner Verriegelungsstel­ lung, in welcher die Hakenriegel in den Unter­ griff getreten sind, und
Fig. 9 den Verschluss bei in Freigaberichtung beweg­ tem Betätigungshebel und dabei über den Spreiz­ kopf aus der Untergriffstellung verlagerten Hakenriegeln.
Der als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Ver­ schluss besitzt ein Schließteil 2 und ein mit diesem zusammenwirkendes Gegenschließteil 3. Das Schließteil 2 findet Festlegung an einem nicht veranschaulichten Fahrzeugsitz, und zwar an einem Fußgestell desselben, während das Gegenschließteil 3 fahrzeugbodenseitig befestigt wird.
Das Schließteil 2 weist ein Verschlussgehäuse 4 auf, von welchem abwärtsgerichtet mittig eine Gehäusewand 5 ausceht, welche ihrerseits eine senkrecht zu ihr stehen­ de Stirnwange 6 ausbildet. Das Verschlussgehäuse 4 und die Gehäusewand 5 bilden somit eine T-Form. Die Gehäuse­ wand 5 ist Teil eines Einsteckabschnittes E, welcher in eine Einstecköffnung 7 des plattenförmig gestalteten Gegenschließteils 3 eingreift. Es liegt eine rechtwink­ lig gestaltete Grundrissform der Einstecköffnung 7 vor. Von den in Einsteckrichtung weisenden, sich gegenüber­ liegenden Randabwinklungen 8 der Einstecköffnung 7 werden dachförmig zueinanderstehende Rastschultern 9 gebildet, wobei deren Abstand größer ist als die Breite der Gehäusewand 5.
In symmetrischer Anordnung zur durch den T-Steg gehen­ den Längsmitte trägt der T-Balken Schwenkachsen 10, 11, die jeweils einen winkelförmig gestalteten Hakenriegel 12 bzw. 13 lagern. Der eine Winkelschenkel 12', 13' wird dabei von der Schwenkachse 10 bzw. 11 durchgrif­ fen. Der andere Winkelschenkel 12", 13" ist dazu herangezogen, mit Riegelschultern 14 bzw. 15 einen Untergriff zu den Rastschultern 9 zu erzeugen. Die vorgenannten Riegelschultern 14, 15 liegen auf gleicher Höhe und schließen sich gemäß der Offenstellung des Verschlusses an in Einsteckrichtung verlaufenden, paral­ lel zueinander gerichteten Gleitflanken 16 an, deren Ab­ stand voneinander kleiner ist als das Maß zwischen den Rastschultern 9, jedoch größer als die Breite der Gehäu­ sewand 5. Gebildet sind die Riegelschultern 14, 15 von winkelförmigen Aussparungen der Hakenriegel 12, 13. Im Übrigen sind die Riegelschultern 14, 15 ebenfalls dach­ förmig zueinander ausgerichtet.
Die im Wesentlichen identisch untereinander gestalteten Hakenriegel 12, 13 besitzen in ihrem Scheitel jeweils einen Längsschlitz 17 bzw. 18, deren Längsachse dem Verlauf von um die Schwenkachse 10 bzw. 11 gelegten Bogenlinien folgt. Gemäß Fig. 1 überdecken die oberen Enden der Längsschlitze 17, 18 einander. Dort durch­ greift die Längsschlitze 17, 18 ein als Zapfen ausgebil­ detes Spreizelement 19, wodurch die Hakenriegel 12, 13 im Wege eines Zapfen/Schlitzeingriffes miteinander gekuppelt sind.
Um die Schwenkachse 11 lagert sodann ein zweiarmig gestalteter Betätigungshebel 20. Der eine Hebelarm 20' liegt in Überdecklage zur Zapfen/Schlitzverbindung und ist dort mit einem in Richtung der Schwenkachse 10 ansteigenden Schlitz 21 ausgestattet. Dessen unteres Ende wird gemäß Fig. 1 von dem zapfenartigen Spreizele­ ment 19 durchgriffen. An dem anderen Hebelarm 20" greift ein Betätigungselement 22 an. Mittels diesem kann der Betätigungshebel 20 in eine Freigabestellung verschwenkt werden.
Auf den Betätigungshebel 20 wirkt eine Kraft entgegen Uhrzeigerrichtung. Hierzu dient ein erstes Federelement 23, welches als auf der Schwenkachse 11 angeordnete Drehfeder gestaltet ist. Diese wirkt also über den Zapfen/Schlitzeingriff im Sinne eines Auseinanderschwen­ kens der Hakenriegel 12, 13. In der entriegelten bzw. Offenstellung nach Fig. 1 ist das Verschwenken durch einen Aufhalter 24 begrenzt. Das bedeutet, dass der Betätigungshebel 20 in seiner Freigabestellung gehalten ist. Der betreffende Aufhalter 24 ist im Wesentlichen als doppelarmiger Hebel gestaltet. Der eine Hebelarm 24' stützt sich in der Offenstellung an der Unterseite einer oberen Gehäusewand 4' ab. Endseitig läuft der Hebelarm 24' in einen Anschlagfinger 25 aus, an welchem sich eine Schulter 26 des Betätigungshebels 20 im Wege eines einseitigen Freiganges abstützt, vergleiche Fig. 1. Belastet ist der Aufhalter 24 mittels einer zweiten Federkraft. Diese geht ebenfalls von einer Drehfeder 27 aus, die ihrerseits auf der Schwenkachse 10 sitzt und den Aufhalter 24 gegen Uhrzeigerrichtung belastet.
Gemäß Fig. 1 überragt der andere Hebelarm 24" die Unterseite des T-Balkens. Dort trägt der Hebelarm 24" eine optische Markierung 28, beispielsweise in Form einer roten Farbe. Dadurch wird dem Benutzer angezeigt, dass die in Fig. 1 dargestellte Offenstellung des Schließteiles 2 vorliegt. Im Übrigen sind die Federkräf­ te der Drehfedern 23, 27 so aufeinander abgestimmt, dass die Kraft der Drehfeder 27 größer ist als diejeni­ ge der Drehfeder 23. Somit wird in der anschlagbegrenz­ ten Stellung des Aufhalters 24 dadurch der Betätigungs­ hebel 20 gehalten und damit die Hakenriegel 12, 13 in ihrer Freigabestellung.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Beim Verriegeln eines Fahrzeugsitzes am bodenseitigen Chassis durchwandert der Einsteckabschnitt E - Gehäuse­ wand 5 und Hakenriegel 12, 13 - des Schließteils 2 die Einstecköffnung 7 des Gegenschließteils 3, vergleiche Fig. 1. Der den T-Balken nach unten hin überragende, farblich markierte Hebelarm 24" des Aufhalters 24 tritt dabei in Bodenkontakt zur Oberseite des Gegen­ schließteils 3 und wird bei weiterem Eintauchen ver­ schwenkt, so dass sich die Stellung gemäß Fig. 2 ein­ stellt. Aus dieser ist ersichtlich, dass der Aufhalter 24 entgegen seiner Federbelastung in Uhrzeigerrichtung verschwenkt ist. Hierdurch entfernt sich der Anschlag­ finger 25 aus der Stützstellung zur Schulter 26 des Betätigungshebels 20, welcher unter der Wirkung der ersten Federkraft, also die Drehfeder 23, entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Dabei wird das zapfenar­ tige Spreizelement 19 über den Schlitz 21 mitgenommen, welche Abwärtsbewegung des Zapfens 19 ein leichtes Auseinanderspreizen der Hakenriegel 12, 13 erlaubt. Die Auseinanderbewegung ist begrenzt durch die Rastschul­ tern 9, an welchen die Gleitflanken 16 der Hakenriegel 12, 13 vorbei laufen.
Mit dem weiteren Eintauchen des Einsteckabschnittes E stellt sich dann die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 ein. Die Gleitflanken 16 haben dann ihre Anlagestellung an den Rastschultern 9 verlassen, so dass nun das erste Federelement 23 wirksam werden kann und den Betätigungs­ hebel 20 entgegen Uhrzeigerrichtung weiter dreht, ver­ bunden mit einer Mitnahme des Spreizelements 19. Dieses durchläuft die Längsschlitze 17, 18 der Hakenriegel 12, 13 und verschwenkt diese derart, dass deren Riegelschul­ tern 14, 15 die Rastschultern 9 untergreifen, wodurch die Einstecklage gesichert wird. In dieser Stellung befindet sich noch ein geringes Spiel zwischen den unteren Enden der Längsschlitze 17, 18 und dem Zapfen 19, woraus eine Nachspannreserve resultiert.
In dieser Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 sind die vom Zapfen 19 durchgriffenen Längsschlitze 17, 18 der Hakenriegel 12, 13 derart zur Drehachse der Hakenriegel bzw. zu den Riegelschultern ausgerichtet, dass der Zap­ fen bei einem in der Raststellung auf die Hakenriegel ausgeübten Drehmoment in Sperrrichtung unter Realisie­ rung einer Selbsthemmung beaufschlagt wird. Das bedeu­ tet, dass die Hakenriegel 12, 13 bei Belastung bestrebt sind, verstärkt in die Raststellung zu schwenken. Daher können äußerst hohe Kräfte, wie sie zum Beispiel bei einem Crash auftreten, schadfrei aufgefangen werden.
In der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 ist die opti­ sche Markierung 28 in eine Verstecktlage getreten, so dass dem Benutzer die vorschriftsmäßige Verriegelungs­ stellung angezeigt wird.
Das Aufheben der Verriegelungsstellung kann nur willens­ betont erfolgen. Hierzu ist mittels des Betätigungsele­ mentes 22 der Betätigungshebel 20 um die Schwenkachse 11 entgegen der Belastung durch das erste Federelement 23 in Uhrzeigerrichtung zu verschwenken. Über den dabei mitgenommenen Zapfen bzw. Spreizelement 19 werden über die Längsschlitze 17, 18 die Hakenriegel 12, 13 in die in Fig. 4 gezeichnete Freigabestellung geschwenkt, in welcher die Gleitflanken 16 der Hakenriegel parallel zueinander verlaufen derart, dass ihr Abstand zueinan­ der geringer ist als die Öffnungsweite zwischen den Randabwinklungen 8. Es kann dann das Schließteil 2 außer Eingriff zu dem Gegenschließteil 3 gebracht bzw. der Fahrzeugsitz abgehoben werden.
Der in den Fig. 6-9 veranschaulichte Verschluss 1' gemäß der 2. Ausführungsform entspricht in seinem Auf­ bau weitgehend demjenigen der ersten Ausführungsform. Gleiche Bauteile sind daher mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Abweichend bildet nun das Spreizelement 29 einen am Betätigungshebel 20 angelenkten Spreizkopf 30 aus. Dessen Rundung erstreckt sich über mehr als 180°. Kegel­ stumpfförmig schließt sich an den Spreizkopf 30 ein Abschnitt 31 an, welcher mit einer gerundeten Basis 32 ausgestattet ist. Im Zentrum der gerundet verlaufenden Basis 32 trägt das Spreizelement 29 einen Kupplungszap­ fen 33, welcher den Schlitz 21 des Hebelarmes 20' des Betätigungshebels 20 durchgreift. Geführt ist der Kupp­ lungszapfen 33 in einem in Verlagerungsrichtung des Schließteils 2 verlaufendem Langloch 34 des Ver­ schlussgehäuses 4. In der Entriegelungsstellung befin­ det sich der Kupplungszapfen 33 am oberen Ende des Langloches 34, vergleiche Fig. 6. In diese Stellung zwingt ihn die der Schulter 26 des Betätigungshebels 20 beaufschlagende Anschlagfinger 25 des Aufhalters 24, welcher seinerseits unter der Wirkung der Drehfeder 27 steht. Diese belastet wie auch beim ersten Ausführungs­ beispiel den Aufhalter 24 entgegen Uhrzeigerrichtung. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kraft der Drehfeder 27 größer dimensioniert als die Kraft des ersten Federelementes 23, welche als Drehfeder gestal­ tet ist und das Betätigungselement 20 ebenfalls entge­ gen Uhrzeigerrichtung beaufschlagt.
In der Entriegelungsstellung des Verschlusses 1' nach Fig. 6 erstreckt sich der Spreizkopf 30 nahe vor ersten Steuerflanken 35, 36 der Hakenriegel 12, 13. Jede Steu­ erflanke 35, 36 verläuft stumpfwinklig und setzt sich aus den Abschnitten a und b zusammen. Der Spreizkopf 30 ist gemäß dieser Stellung nach Fig. 6 den Abschnitten a zugekehrt. Die gerundete Basis 32 des Spreizelementes 29 beaufschlagt dagegen zweite Steuerflanken 37, 38 der Arme 39, 40 der Hakenriegel 12, 13 und halten diese in der Stellung, in welcher die sich an die Riegelschul­ tern 14, 15 anschließenden Gleitflanken 16 parallel zur Einsteckrichtung verlaufen, vergleiche Fig. 6. In die­ ser Stellung treten die unteren Enden der Abschnitte b der ersten Steuerflanken 35, 36 gegeneinander. Sodann tangiert die Schulter 26 die gerundete Basis 32 des Spreizelementes 29. Soll, ausgehend von Fig. 6, die Verriegelungsstellung des Verschlusses 1' herbeigeführt werden, so ist das Schließteil 2 in Richtung des Gegen­ schließteils 3 zu verlagern. Der Einsteckabschnitt E taucht in die Einstecköffnung 7 des Gegenschließteiles 3 ein. Einhergehend beaufschlagt der Hebelaxm 24" des Aufhalters 24 das Gegenschließteil 3. Dies hat zur Folge, dass der Aufhalter 24 in Uhrzeigerrichtung ver­ schwenkt und sich mit seinem Anschlagfinger 25 aus der Stützstellung zum Betätigungshebel 20 verlagert. Dieser verschwenkt entgegen Uhrzeigerrichtung aufgrund der ihn belastenden Drehfeder 23. Einhergehend wird das liniar geführte Spreizelement 29 in Abwärtsrichtung bewegt, wobei dessen Spreizkopf 30 im Verlauf der Schließbewe­ gung aus der Stellung gem. Fig. 7 in diejenige nach Fig. 8 gelangt. Dann haben die Gleitflanken 16 die Rastschultern 9 passiert. Die Abwärtsverlagerung des Spreizelementes führt über die ersten Steuerflanken 35, 36 zu einem Auseinanderspreizen der Hakenriegel 12, 13, wobei deren Riegelschultern 14, 15 die Rastschultern 9 untergreifen. In dieser Stellung erstreckt sich der Spreizkopf 30 zwischen den nahezu parallel verlaufenden Abschnitten b der ersten Steuerflanken 35, 36. Auf die Hakenriegel 12, 13 wirkende Öffnungskräfte werden da­ durch von dem Spreizkopf 30 aufgenommen, so dass selbst hohe auf die Hakenriegel in diesem Sinne einwirkende Öffnungskräfte nicht zu einem Öffnen des Verschlusses 1' führen. Dies muss willensbetont geschehen, und zwar durch Verschwenken des Betätigungshebels 20 in Uhrzei­ gerrichtung. Nach Durchlaufen eines Freiganges zwischen der gerundeten Basis 32 des Spreizelementes 29 und den zweiten Steuerflanken 37, 38 findet die Beaufschlagung der Hakenriegel 12, 13 in Öffnungsrichtung statt, so dass sich hierdurch die Stellung gemäß Fig. 9 ein­ stellt. Dann verlaufen die Gleitflanken 16 der Hakenrie­ gel 12, 13 wieder parallel zueinander, so dass der Einsteckabschnitt E die Einstecköffnung 7 verlassen kann.
Gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist dargestellt, dass das Spreizelement 29 sich beim Verlagern von der Ent- in die Verriegelungsstellung in Richtung der Ein­ stecköffnung bewegt. Alternativ wäre es jedoch auch mög­ lich, den Verschluss so umzugestalten, dass beim Verla­ gern von der Ent- in die Verriegelungsstellung sich das Spreizelement entgegen der Einsteckrichtung bewegt.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll­ inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (22)

1. Verschluss (1) mit einem Schließteil (2) mit einem Einsteckabschnitt (E), welcher eintauchend in eine Ein­ stecköffnung (7) eines Gegenschließteils (3) verrastet, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am Fahrzeugboden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrast­ ung mittels auseinander schwenkbarer, gegenüberliegende Rastschultern (9) der Einstecköffnung (7) untergreifen­ der Hakenriegel (12, 13) erfolgt.
2. Verschluss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein auf die Hakenriegel (12, 13) eine Spreizkraft ausübendes, von einem Betätigungshebel (20) verlagerbares Spreizelement (19, 29).
3. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein als die Hakenriegel (12, 13) im Wege eines Zapfen/Schlitzeingriffes kuppelnden Zapfen ausgebilde­ tes Spreizelement (19), auf das die das Auseinander­ schwenken bewirkende Kraft wirkt und welcher in der Raststellung in einer Selbsthemmung liegt.
4. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die vom Zapfen (19) durchgriffenen Längs­ schlitze (17, 18) der Hakenriegel (12, 13) derart zur Drehachse (10, 11) der Hakenriegel (12, 13) bzw. zu den Riegelschultern (14, 15) ausgerichtet sind, dass der Zapfen (19) bei einem in der Raststellung auf die Haken­ riegel (12, 13) ausgeübten Drehmoment in Sperrrichtung beaufschlagt wird.
5. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Spreizelement (19) von dem Betäti­ gungshebel (20) in Sperrrichtung kraftbeaufschlagt und in Freigabestellung rückgeschleppt wird.
6. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Spreizelement (19) in einem Schlitz (21) des Betätigungshebels (20) zapfengeführt ist.
7. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Betätigungshebel (20) in Sperrrich­ tung mit einem ersten Federelement (23) beaufschlagt ist.
8. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Betätigungshebel (20) von einem Aufhalter (24) in seiner Freigabestellung gehalten ist.
9. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Aufhalter (24) von einer zweiten Federkraft in der Aufhaltestellung gehalten ist, die die erste Federkraft übersteigt.
10. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Aufhalter (24) beim Einstecken im Wege eines Bodenkontaktes aus seiner Aufhaltestellung gebracht wird.
11. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch den Hakenriegeln (12, 13) zugeordnete Gleitflan­ ken (16), die beim Einstecken des Einsteckabschnittes (E) nach Freigabe der Hakenriegel-Kraftbeaufschlagung an den Rastschultern (9) abgleiten, wobei sich insbeson­ dere die Hakenriegel (12, 13) nicht verschwenken.
12. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Rastschultern (9) von in Einsteck­ richtung weisenden Randabwinklungen (8) des Gegen­ schließteils (3) gebildet sind.
13. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Federkräfte von Drehfedern (23, 27) aufgebracht werden.
14. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die beiden Hakenriegel-Schwenkachsen (10, 11) die Lagerachsen von Betätigungshebel (20) und Aufhalter (24) sind.
15. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine dem Einsteckabschnitt (E) zugeordnete, eine Stirnwange (6) bildende Gehäusewand (5).
16. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Zapfen (19) lediglich in den jeweils Hebeln zugeordneten Längsschlitzen (17, 18, 21) gehal­ ten ist.
17. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Aufhalter (24) mit dem Betätigungshe­ bel (20) im einseitigen Freigang gekuppelt ist.
18. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Aufhalter (24) in der Ent­ riegelungsstellung mit seinem Anschlagende, das Gehäuse überragend, eine optische Anzeige (28) ausbildet.
19. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Spreizelement (29) einen am Betäti­ gungshebel (20) angelenkten Spreizkopf (30) ausbildet, welcher linear im Verschlussgehäuse (4) geführt ist.
20. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Spreizkopf (30), ausgehend von einer Entriegelungsstellung, zum Verriegeln erste Steuerflan­ ken (35, 36) der Hakenriegel (12, 13) beaufschlagt und in der Verriegelungsstellung dazwischen liegt und zum Entriegeln nach einem Freigang durch Beaufschlagung zweiter Steuerflanken (37, 38) die Hakenriegel (12, 13) aus der Verriegelungsstellung zurückschwenkt.
21. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die ersten Steuerflanken (35, 36) je­ weils einem in die Einstecköffnung (7) eintauchenden Abschnitt der Hakenriegel (12, 13) zugeordnet sind und die zweiten Steuerflanken (37, 38) jeweils aufeinander zugerichteten Armen (39, 14) der Hakenriegel (12, 13) zugeordnet sind.
22. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sich das Spreizelement beim Verlagern von der Ent- in die Verriegelungsstellung in oder entge­ gen der Einsteckrichtung bewegt.
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WO2010121548A1 (zh) * 2009-04-21 2010-10-28 佛吉亚(上海)管理有限公司 地板锁

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