DE10151102A1 - Verschluss, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am Fahrzeugboden - Google Patents
Verschluss, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am FahrzeugbodenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Verschluss (1) mit einem Schließteil (2) mit einem Einsteckabschnitt (E), welcher eintauchend in eine Einstecköffnung (7) eines Gegenschließteils (3) verrastet, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am Fahrzeugboden. Zwecks Schaffung einer auch hohe Kräfte aufnehmenden Bauform schlägt die Erfindung vor, dass die Verrastung mittels auseinander schwenkbarer, gegenüberliegende Rastschultern (9) der Einstecköffnung (7) untergreifender Hakenriegel (12, 13) erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluss mit einem
Schließteil mit einem Einsteckabschnitt, welcher eintau
chend in eine Einstecköffnung eines Gegenschließteiles
verrastet, insbesondere zur Befestigung von Fabrzeugsit
zen am Fahrzeugboden.
Ein Verschluss der in Rede stehenden Art ist aus der US
5,496,080 bekannt, wobei der Einsteckabschnitt eine
radial auswärts verlagerbare Kugel aufweist, welche von
einem Stößel nach Einführen des Einsteckabschnittes in
radiale Auswärtsrichtung in eine Hintergriffstellung
zum Fahrzeugboden bewegt wird.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, einen gattungsgemäßen Verschluss bei einfachem
Aufbau so auszugestalten, dass eine auch hohe Kräfte
aufnehmende Bauform realisiert ist.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei
einem Verschluss mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Verras
tung mittels auseinanderschwenkbarer, gegenüberliegende
Rastschultern der Einstecköffnung untergreifender Haken
riegel erfolgt.
Zufolge derartige Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer
Verschluss von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Dies
ist insbesondere dann wesentlich, wenn der Ver
schluss dazu dient, einen Fahrzeugsitz am Fahrzeugboden
festzulegen. Die Verbindung vorzugsweise des dem Fahr
zeugsitz zugeordneten Schließteils mit dem fahrzeugbo
denseitigen Gegenschließteil geschieht nun mittels der
auseinander schwenkbaren Hakenriegel, welche nach dem
Einstecken gegenüberliegende Rastschultern der Einsteck
öffnung untergreifen. Die Hakenriegel üben dabei in
gewisser Hinsicht noch eine Zentrierfunktion aus. In
der Untergreifstellung lässt sich dadurch ein großflä
chiger Formschluss realisieren, der auch hohe Kräfte,
wie sie z. B. bei einem Crash auftreten, aufzunehmen
vermag. Das bedeutet, dass der Sitz sich nicht aus
seiner Verankerung löst und demgemäß das Gefahrenmoment
für die auf dem Sitz befindliche Person erheblich redu
ziert ist. Die Verbundmittel sind nun Hebel, was zu
einer vereinfachten Bauform beiträgt. Damit nach dem
Einstecken die Hakenriegel vorschriftsmäßig in die
Untergreifstellung gelangen, ist ein auf die Hakenrie
gel eine Spreizkraft ausübendes, von einem Betätigungs
hebel verlagerbares Spreizelement vorgesehen. Der Betä
tigungshebel selbst kann unter Federwirkung stehen, so
dass diese über das Spreizelement das Herbeiführen der
Untergreifstellung erzwingt. Eine Version zeichnet sich
dabei durch ein als die Hakenriegel im Wege eines Zap
fen/Schlitzeingriff kuppelnden Zapfen ausgebildetes
Spreizelement aus, auf dass die das Auseinanderschwen
ken bewirkende Kraft wirkt und welcher in der Raststel
lung in einer Selbsthemmung liegt. Einerseits bewirkt
die Kraft, dass nach dem Einstecken des Einsteckab
schnittes die Hakenriegel über den Zapfen/Schlitzein
griff in die Untergreifstellung treten. Ungewollt ver
lassen die Hakenriegel diese Position nicht. Entspre
chende Öffnungskräfte führen über den Zapfen/Schlitzein
griff vielmehr zu einer Verstärkung des Untergriffes
aufgrund der Tatsache, dass der das Spreizelement dar
stellende Zapfen in der Raststellung in einer Selbsthem
mung liegt. In einfacher Weise wird dies dadurch er
reicht, dass die vom Zapfen durchgriffenen Schlitze der
Hakenriegel derart zur Drehachse der Hakenriegel bzw.
zu den Riegelschultern ausgerichtet sind, dass der
Zapfen bei einem in der Raststellung auf die Hakenrie
gel ausgeübten Drehmoment in Sperrrichtung beaufschlagt
wird. Es ist daher unmöglich, dass die Hakenriegel ihre
Untergriffsstellung zu den Rastschultern der Einsteck
öffnung verlassen. Dies setzt stets eine willensbetonte
Handhabung voraus. Zu diesem Zweck ist die Maßnahme
getroffen, dass das Spreizelement von dem Betätigungshe
bel in Sperrrichtung kraftbeaufschlagt und in Freigabe
stellung rückgeschleppt wird. Hierzu ist erfindungsge
mäß das Spreizelement in einem Schlitz des Betätigungs
hebels zapfengeführt. Einhergehend mit einer Verlage
rung desselben wird der Zapfen mitgenommen, welcher
seinerseits die Hakenriegel steuert. Sodann besteht ein
vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, dass der
Betätigungshebel in Sperrrichtung mit einem ersten
Federelement beaufschlagt ist. Mittels diesem werden
auch die Hakenriegel in ihre Untergriffstellung bewegt,
und zwar nach Einstecken des Einsteckabschnittes in die
Einstecköffnung des fahrzeugbodenseitigen Gegenschließ
teils. Eine von Schließstörungen befreite Ausgestaltung
ist dadurch gegeben, dass der Betätigungshebel von
einem Aufhalter in seiner Freigabestellung gehalten
ist. Bestimmungsgemäß kann der Betätigungshebel erst
dann wirksam werden, wenn dies der Aufhalter zulässt.
Hierzu ist der Aufhalter von einer zweiten Federkraft
in der Aufhaltestellung gehalten, die die erste Feder
kraft übersteigt. Der Aufhalter bestimmt daher die Lage
des Betätigungshebels, es sei denn, dass an diesem
willensbetont eine entsprechende, in Freigabestellung
wirkende Kraft angreift. Steuerungstechnische Vorteile
ergeben sich dadurch, dass der Aufhalter beim Einstec
ken im Wege eines Bodenkontaktes aus seiner Aufhalte
stellung gebracht wird. Erst mit Beaufschlagen des
Gegenschließteils durch den Aufhalter gelangt dieser
aus seiner Aufhaltestellung. Damit erst nach Zurückle
gen eines genügend weiten Einsteckweges das Auseinander
schwenken der Hakenriegel stattfinden kann, sind diesen
Gleitflanken zugeordnet, die beim Einstecken des Einst
eckabschnittes nach Freigabe der Hakenriegel-Kraftbeauf
schlagung an den Rastschultern abgleiten, wobei sich
insbesondere die Hakenriegel nicht verschwenken. Bautei
le lassen sich dadurch einsparen, dass die Rastschul
tern von in Einsteckrichtung weisenden Randabwinklungen
des Gegenschließteils gebildet sind. Zu einer kostenspa
renden Fertigung des Verschlusses trägt der Sachverhalt
bei, dass die Federkräfte von Drehfedern aufgebracht
werden. Eine Doppelfunktion erfüllen die Hakenriegel-
Schwenkachsen dadurch, dass sie die Lagerachsen von
Betätigungshebel und Aufhalter sind. Eine geschützte
Anordnung erhalten die Hakenriegel selbst dadurch, dass
eine dem Einsteckabschnitt zugeordnete, eine Stirnwange
bildende Gehäusewand vorgesehen ist. Mittels derselben
werden die Hakenriegel überfangen. Weiterhin ist ein
bautechnischer Vorteil dadurch erzielt, dass der Zapfen
lediglich in den jeweils Hebeln zugeordneten Längs
schlitzen gehalten ist. Darüber hinaus besteht ein
steuerungstechnischer Vorteil darin, dass der Aufhalter
mit dem Betätigungshebel in einseitigem Freigang gekup
pelt ist. Ferner ist noch festzuhalten, dass der Aufhal
ter in der Entriegelungsstellung mit seinem Aufschlagen
de, das Gehäuse überragend, eine optische Anzeige aus
bildet. Nimmt dagegen der Verschluss die Verriegelungs
stellung ein, ist das Ende nicht zu erkennen. Das zeigt
dem Benutzer an, dass die Verriegelungsstellung vor
liegt. Eine erfindungsgemäße Alternative zeichnet sich
dadurch aus, dass das Spreizelement einen am Betäti
gungshebel angelenkten Spreizkopf ausbildet, welcher
linear in dem Verschlussgehäuse geführt ist. Einherge
hend mit einem Freigeben des Betätigungshebels, was
beim Eintauchen des Einsteckabschnittes geschieht, kann
dieser unter Federkraft verschwenken. Der am Betäti
gungshebel angelenkte Spreizkopf verlagert sich zwangs
läufig linear im Verschlussgehäuse und bewirkt ein
Auseinanderspreizen der Hakenriegel, wodurch diese in
den Untergriff treten können. Im Detail ist erfindungs
gemäß so vorgegangen, dass der Spreizkopf, ausgehend
von einer Entriegelungsstellung zum Verriegeln erste
Steuerflanken der Hakenriegel beaufschlagt und in der
Verriegelungsstellung dazwischenliegt und zum Entrie
geln nach einem Freigang durch Beaufschlagung zweiter
Steuerflanken die Hakenriegel aus der Verriegelungsstel
lung zurückschwenkt. Die Verriegelungsstellung ist
demgemäß durch Formschluss gesichert. Auf die Hakenrie
gel wirkende Öffnungskräfte werden von dem Spreizkopf
aufgefangen, indem dieser auf Druck belastet wird.
Daher vennögen auch hohe Kräfte nicht, die Hakenriegel
aus ihrer Verriegelungsstellung zu lösen. Dies muss
vielmehr willensbetont geschehen. Dies erfolgt durch
entgegengesetzt gerichtete Verlagerung des Spreizkop
fes, welcher erst nach Durchlaufen eines Freiganges die
zweiten Steuerflanken der Hakenriegel beaufschlagt und
diese aus ihrer Spreizstellung zurückverlagert, was das
Öffnen des Verschlusses zulässt. Um die vorgenannte
Wechselwirkung in einfacher Weise zu erreichen, sind
die ersten Steuerflanken jeweils einem in die Einsteck
öffnung eintauchenden Abschnitt der Hakenriegel zugeord
net. Die zweiten Steuerflanken sind dagegen jeweils
aufeinander zugerichteten Armen der Hakenriegel zugeord
net. Grundsätzlich kann der Verschluss so aufgebaut
sein, dass das den Hakenriegeln zugeordnete Spreizele
ment sich beim Verlagern von der Ent- in die Verriege
lungsstellung in oder entgegen der Einsteckrichtung
bewegt.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Verschlusses gemäß der
ersten Ausführungsforn, teilweise aufgebrochen
dargestellt, in der Anfangsphase der Eintauch
verlagerung des Einsteckabschnittes in die
Einstecköffnung,
Fig. 2 die Folgedarstellung der Fig. 1, wobei die
Hakenriegel noch nicht in Untergriff getreten
sind,
Fig. 3 die sich anschließend ergebende Verriegelungs
stellung des Verschlusses,
Fig. 4 den Verschluss bei Verlagerung des Betätigungs
hebels in die Freigabestellung,
Fig. 5 eine Ansicht der Hakenriegel sowie des Betäti
gungshebels und Aufhalters,
Fig. 6 eine Ansicht eines Verschlusses gemäß der
zweiten Ausführungsform während der Eintauch
verlagerung des Einsteckabschnittes in die
Einstecköffnung,
Fig. 7 die Folgedarstellung der Fig. 6 in der Schließ
phase, welche das Auseinanderspreizen der
Hakenriegel noch nicht gestattet,
Fig. 8 den Verschluss in seiner Verriegelungsstel
lung, in welcher die Hakenriegel in den Unter
griff getreten sind, und
Fig. 9 den Verschluss bei in Freigaberichtung beweg
tem Betätigungshebel und dabei über den Spreiz
kopf aus der Untergriffstellung verlagerten
Hakenriegeln.
Der als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Ver
schluss besitzt ein Schließteil 2 und ein mit diesem
zusammenwirkendes Gegenschließteil 3. Das Schließteil 2
findet Festlegung an einem nicht veranschaulichten
Fahrzeugsitz, und zwar an einem Fußgestell desselben,
während das Gegenschließteil 3 fahrzeugbodenseitig
befestigt wird.
Das Schließteil 2 weist ein Verschlussgehäuse 4 auf,
von welchem abwärtsgerichtet mittig eine Gehäusewand 5
ausceht, welche ihrerseits eine senkrecht zu ihr stehen
de Stirnwange 6 ausbildet. Das Verschlussgehäuse 4 und
die Gehäusewand 5 bilden somit eine T-Form. Die Gehäuse
wand 5 ist Teil eines Einsteckabschnittes E, welcher in
eine Einstecköffnung 7 des plattenförmig gestalteten
Gegenschließteils 3 eingreift. Es liegt eine rechtwink
lig gestaltete Grundrissform der Einstecköffnung 7 vor.
Von den in Einsteckrichtung weisenden, sich gegenüber
liegenden Randabwinklungen 8 der Einstecköffnung 7
werden dachförmig zueinanderstehende Rastschultern 9
gebildet, wobei deren Abstand größer ist als die Breite
der Gehäusewand 5.
In symmetrischer Anordnung zur durch den T-Steg gehen
den Längsmitte trägt der T-Balken Schwenkachsen 10, 11,
die jeweils einen winkelförmig gestalteten Hakenriegel
12 bzw. 13 lagern. Der eine Winkelschenkel 12', 13'
wird dabei von der Schwenkachse 10 bzw. 11 durchgrif
fen. Der andere Winkelschenkel 12", 13" ist dazu
herangezogen, mit Riegelschultern 14 bzw. 15 einen
Untergriff zu den Rastschultern 9 zu erzeugen. Die
vorgenannten Riegelschultern 14, 15 liegen auf gleicher
Höhe und schließen sich gemäß der Offenstellung des
Verschlusses an in Einsteckrichtung verlaufenden, paral
lel zueinander gerichteten Gleitflanken 16 an, deren Ab
stand voneinander kleiner ist als das Maß zwischen den
Rastschultern 9, jedoch größer als die Breite der Gehäu
sewand 5. Gebildet sind die Riegelschultern 14, 15 von
winkelförmigen Aussparungen der Hakenriegel 12, 13. Im
Übrigen sind die Riegelschultern 14, 15 ebenfalls dach
förmig zueinander ausgerichtet.
Die im Wesentlichen identisch untereinander gestalteten
Hakenriegel 12, 13 besitzen in ihrem Scheitel jeweils
einen Längsschlitz 17 bzw. 18, deren Längsachse dem
Verlauf von um die Schwenkachse 10 bzw. 11 gelegten
Bogenlinien folgt. Gemäß Fig. 1 überdecken die oberen
Enden der Längsschlitze 17, 18 einander. Dort durch
greift die Längsschlitze 17, 18 ein als Zapfen ausgebil
detes Spreizelement 19, wodurch die Hakenriegel 12, 13
im Wege eines Zapfen/Schlitzeingriffes miteinander
gekuppelt sind.
Um die Schwenkachse 11 lagert sodann ein zweiarmig
gestalteter Betätigungshebel 20. Der eine Hebelarm 20'
liegt in Überdecklage zur Zapfen/Schlitzverbindung und
ist dort mit einem in Richtung der Schwenkachse 10
ansteigenden Schlitz 21 ausgestattet. Dessen unteres
Ende wird gemäß Fig. 1 von dem zapfenartigen Spreizele
ment 19 durchgriffen. An dem anderen Hebelarm 20"
greift ein Betätigungselement 22 an. Mittels diesem
kann der Betätigungshebel 20 in eine Freigabestellung
verschwenkt werden.
Auf den Betätigungshebel 20 wirkt eine Kraft entgegen
Uhrzeigerrichtung. Hierzu dient ein erstes Federelement
23, welches als auf der Schwenkachse 11 angeordnete
Drehfeder gestaltet ist. Diese wirkt also über den
Zapfen/Schlitzeingriff im Sinne eines Auseinanderschwen
kens der Hakenriegel 12, 13. In der entriegelten bzw.
Offenstellung nach Fig. 1 ist das Verschwenken durch
einen Aufhalter 24 begrenzt. Das bedeutet, dass der
Betätigungshebel 20 in seiner Freigabestellung gehalten
ist. Der betreffende Aufhalter 24 ist im Wesentlichen
als doppelarmiger Hebel gestaltet. Der eine Hebelarm
24' stützt sich in der Offenstellung an der Unterseite
einer oberen Gehäusewand 4' ab. Endseitig läuft der
Hebelarm 24' in einen Anschlagfinger 25 aus, an welchem
sich eine Schulter 26 des Betätigungshebels 20 im Wege
eines einseitigen Freiganges abstützt, vergleiche Fig.
1. Belastet ist der Aufhalter 24 mittels einer zweiten
Federkraft. Diese geht ebenfalls von einer Drehfeder 27
aus, die ihrerseits auf der Schwenkachse 10 sitzt und
den Aufhalter 24 gegen Uhrzeigerrichtung belastet.
Gemäß Fig. 1 überragt der andere Hebelarm 24" die
Unterseite des T-Balkens. Dort trägt der Hebelarm 24"
eine optische Markierung 28, beispielsweise in Form
einer roten Farbe. Dadurch wird dem Benutzer angezeigt,
dass die in Fig. 1 dargestellte Offenstellung des
Schließteiles 2 vorliegt. Im Übrigen sind die Federkräf
te der Drehfedern 23, 27 so aufeinander abgestimmt,
dass die Kraft der Drehfeder 27 größer ist als diejeni
ge der Drehfeder 23. Somit wird in der anschlagbegrenz
ten Stellung des Aufhalters 24 dadurch der Betätigungs
hebel 20 gehalten und damit die Hakenriegel 12, 13 in
ihrer Freigabestellung.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Beim Verriegeln eines Fahrzeugsitzes am bodenseitigen Chassis durchwandert der Einsteckabschnitt E - Gehäuse wand 5 und Hakenriegel 12, 13 - des Schließteils 2 die Einstecköffnung 7 des Gegenschließteils 3, vergleiche Fig. 1. Der den T-Balken nach unten hin überragende, farblich markierte Hebelarm 24" des Aufhalters 24 tritt dabei in Bodenkontakt zur Oberseite des Gegen schließteils 3 und wird bei weiterem Eintauchen ver schwenkt, so dass sich die Stellung gemäß Fig. 2 ein stellt. Aus dieser ist ersichtlich, dass der Aufhalter 24 entgegen seiner Federbelastung in Uhrzeigerrichtung verschwenkt ist. Hierdurch entfernt sich der Anschlag finger 25 aus der Stützstellung zur Schulter 26 des Betätigungshebels 20, welcher unter der Wirkung der ersten Federkraft, also die Drehfeder 23, entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Dabei wird das zapfenar tige Spreizelement 19 über den Schlitz 21 mitgenommen, welche Abwärtsbewegung des Zapfens 19 ein leichtes Auseinanderspreizen der Hakenriegel 12, 13 erlaubt. Die Auseinanderbewegung ist begrenzt durch die Rastschul tern 9, an welchen die Gleitflanken 16 der Hakenriegel 12, 13 vorbei laufen.
Beim Verriegeln eines Fahrzeugsitzes am bodenseitigen Chassis durchwandert der Einsteckabschnitt E - Gehäuse wand 5 und Hakenriegel 12, 13 - des Schließteils 2 die Einstecköffnung 7 des Gegenschließteils 3, vergleiche Fig. 1. Der den T-Balken nach unten hin überragende, farblich markierte Hebelarm 24" des Aufhalters 24 tritt dabei in Bodenkontakt zur Oberseite des Gegen schließteils 3 und wird bei weiterem Eintauchen ver schwenkt, so dass sich die Stellung gemäß Fig. 2 ein stellt. Aus dieser ist ersichtlich, dass der Aufhalter 24 entgegen seiner Federbelastung in Uhrzeigerrichtung verschwenkt ist. Hierdurch entfernt sich der Anschlag finger 25 aus der Stützstellung zur Schulter 26 des Betätigungshebels 20, welcher unter der Wirkung der ersten Federkraft, also die Drehfeder 23, entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Dabei wird das zapfenar tige Spreizelement 19 über den Schlitz 21 mitgenommen, welche Abwärtsbewegung des Zapfens 19 ein leichtes Auseinanderspreizen der Hakenriegel 12, 13 erlaubt. Die Auseinanderbewegung ist begrenzt durch die Rastschul tern 9, an welchen die Gleitflanken 16 der Hakenriegel 12, 13 vorbei laufen.
Mit dem weiteren Eintauchen des Einsteckabschnittes E
stellt sich dann die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3
ein. Die Gleitflanken 16 haben dann ihre Anlagestellung
an den Rastschultern 9 verlassen, so dass nun das erste
Federelement 23 wirksam werden kann und den Betätigungs
hebel 20 entgegen Uhrzeigerrichtung weiter dreht, ver
bunden mit einer Mitnahme des Spreizelements 19. Dieses
durchläuft die Längsschlitze 17, 18 der Hakenriegel 12,
13 und verschwenkt diese derart, dass deren Riegelschul
tern 14, 15 die Rastschultern 9 untergreifen, wodurch
die Einstecklage gesichert wird. In dieser Stellung
befindet sich noch ein geringes Spiel zwischen den
unteren Enden der Längsschlitze 17, 18 und dem Zapfen
19, woraus eine Nachspannreserve resultiert.
In dieser Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 sind die
vom Zapfen 19 durchgriffenen Längsschlitze 17, 18 der
Hakenriegel 12, 13 derart zur Drehachse der Hakenriegel
bzw. zu den Riegelschultern ausgerichtet, dass der Zap
fen bei einem in der Raststellung auf die Hakenriegel
ausgeübten Drehmoment in Sperrrichtung unter Realisie
rung einer Selbsthemmung beaufschlagt wird. Das bedeu
tet, dass die Hakenriegel 12, 13 bei Belastung bestrebt
sind, verstärkt in die Raststellung zu schwenken. Daher
können äußerst hohe Kräfte, wie sie zum Beispiel bei
einem Crash auftreten, schadfrei aufgefangen werden.
In der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 ist die opti
sche Markierung 28 in eine Verstecktlage getreten, so
dass dem Benutzer die vorschriftsmäßige Verriegelungs
stellung angezeigt wird.
Das Aufheben der Verriegelungsstellung kann nur willens
betont erfolgen. Hierzu ist mittels des Betätigungsele
mentes 22 der Betätigungshebel 20 um die Schwenkachse
11 entgegen der Belastung durch das erste Federelement
23 in Uhrzeigerrichtung zu verschwenken. Über den dabei
mitgenommenen Zapfen bzw. Spreizelement 19 werden über
die Längsschlitze 17, 18 die Hakenriegel 12, 13 in die
in Fig. 4 gezeichnete Freigabestellung geschwenkt, in
welcher die Gleitflanken 16 der Hakenriegel parallel
zueinander verlaufen derart, dass ihr Abstand zueinan
der geringer ist als die Öffnungsweite zwischen den
Randabwinklungen 8. Es kann dann das Schließteil 2
außer Eingriff zu dem Gegenschließteil 3 gebracht bzw.
der Fahrzeugsitz abgehoben werden.
Der in den Fig. 6-9 veranschaulichte Verschluss 1'
gemäß der 2. Ausführungsform entspricht in seinem Auf
bau weitgehend demjenigen der ersten Ausführungsform.
Gleiche Bauteile sind daher mit gleichen Bezugsziffern
versehen.
Abweichend bildet nun das Spreizelement 29 einen am
Betätigungshebel 20 angelenkten Spreizkopf 30 aus.
Dessen Rundung erstreckt sich über mehr als 180°. Kegel
stumpfförmig schließt sich an den Spreizkopf 30 ein
Abschnitt 31 an, welcher mit einer gerundeten Basis 32
ausgestattet ist. Im Zentrum der gerundet verlaufenden
Basis 32 trägt das Spreizelement 29 einen Kupplungszap
fen 33, welcher den Schlitz 21 des Hebelarmes 20' des
Betätigungshebels 20 durchgreift. Geführt ist der Kupp
lungszapfen 33 in einem in Verlagerungsrichtung des
Schließteils 2 verlaufendem Langloch 34 des Ver
schlussgehäuses 4. In der Entriegelungsstellung befin
det sich der Kupplungszapfen 33 am oberen Ende des
Langloches 34, vergleiche Fig. 6. In diese Stellung
zwingt ihn die der Schulter 26 des Betätigungshebels 20
beaufschlagende Anschlagfinger 25 des Aufhalters 24,
welcher seinerseits unter der Wirkung der Drehfeder 27
steht. Diese belastet wie auch beim ersten Ausführungs
beispiel den Aufhalter 24 entgegen Uhrzeigerrichtung.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kraft der
Drehfeder 27 größer dimensioniert als die Kraft des
ersten Federelementes 23, welche als Drehfeder gestal
tet ist und das Betätigungselement 20 ebenfalls entge
gen Uhrzeigerrichtung beaufschlagt.
In der Entriegelungsstellung des Verschlusses 1' nach
Fig. 6 erstreckt sich der Spreizkopf 30 nahe vor ersten
Steuerflanken 35, 36 der Hakenriegel 12, 13. Jede Steu
erflanke 35, 36 verläuft stumpfwinklig und setzt sich
aus den Abschnitten a und b zusammen. Der Spreizkopf 30
ist gemäß dieser Stellung nach Fig. 6 den Abschnitten a
zugekehrt. Die gerundete Basis 32 des Spreizelementes
29 beaufschlagt dagegen zweite Steuerflanken 37, 38 der
Arme 39, 40 der Hakenriegel 12, 13 und halten diese in
der Stellung, in welcher die sich an die Riegelschul
tern 14, 15 anschließenden Gleitflanken 16 parallel zur
Einsteckrichtung verlaufen, vergleiche Fig. 6. In die
ser Stellung treten die unteren Enden der Abschnitte b
der ersten Steuerflanken 35, 36 gegeneinander. Sodann
tangiert die Schulter 26 die gerundete Basis 32 des
Spreizelementes 29. Soll, ausgehend von Fig. 6, die
Verriegelungsstellung des Verschlusses 1' herbeigeführt
werden, so ist das Schließteil 2 in Richtung des Gegen
schließteils 3 zu verlagern. Der Einsteckabschnitt E
taucht in die Einstecköffnung 7 des Gegenschließteiles
3 ein. Einhergehend beaufschlagt der Hebelaxm 24" des
Aufhalters 24 das Gegenschließteil 3. Dies hat zur
Folge, dass der Aufhalter 24 in Uhrzeigerrichtung ver
schwenkt und sich mit seinem Anschlagfinger 25 aus der
Stützstellung zum Betätigungshebel 20 verlagert. Dieser
verschwenkt entgegen Uhrzeigerrichtung aufgrund der ihn
belastenden Drehfeder 23. Einhergehend wird das liniar
geführte Spreizelement 29 in Abwärtsrichtung bewegt,
wobei dessen Spreizkopf 30 im Verlauf der Schließbewe
gung aus der Stellung gem. Fig. 7 in diejenige nach
Fig. 8 gelangt. Dann haben die Gleitflanken 16 die
Rastschultern 9 passiert. Die Abwärtsverlagerung des
Spreizelementes führt über die ersten Steuerflanken 35,
36 zu einem Auseinanderspreizen der Hakenriegel 12, 13,
wobei deren Riegelschultern 14, 15 die Rastschultern 9
untergreifen. In dieser Stellung erstreckt sich der
Spreizkopf 30 zwischen den nahezu parallel verlaufenden
Abschnitten b der ersten Steuerflanken 35, 36. Auf die
Hakenriegel 12, 13 wirkende Öffnungskräfte werden da
durch von dem Spreizkopf 30 aufgenommen, so dass selbst
hohe auf die Hakenriegel in diesem Sinne einwirkende
Öffnungskräfte nicht zu einem Öffnen des Verschlusses
1' führen. Dies muss willensbetont geschehen, und zwar
durch Verschwenken des Betätigungshebels 20 in Uhrzei
gerrichtung. Nach Durchlaufen eines Freiganges zwischen
der gerundeten Basis 32 des Spreizelementes 29 und den
zweiten Steuerflanken 37, 38 findet die Beaufschlagung
der Hakenriegel 12, 13 in Öffnungsrichtung statt, so
dass sich hierdurch die Stellung gemäß Fig. 9 ein
stellt. Dann verlaufen die Gleitflanken 16 der Hakenrie
gel 12, 13 wieder parallel zueinander, so dass der
Einsteckabschnitt E die Einstecköffnung 7 verlassen
kann.
Gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist dargestellt,
dass das Spreizelement 29 sich beim Verlagern von der
Ent- in die Verriegelungsstellung in Richtung der Ein
stecköffnung bewegt. Alternativ wäre es jedoch auch mög
lich, den Verschluss so umzugestalten, dass beim Verla
gern von der Ent- in die Verriegelungsstellung sich das
Spreizelement entgegen der Einsteckrichtung bewegt.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll
inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
Claims (22)
1. Verschluss (1) mit einem Schließteil (2) mit einem
Einsteckabschnitt (E), welcher eintauchend in eine Ein
stecköffnung (7) eines Gegenschließteils (3) verrastet,
insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am
Fahrzeugboden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrast
ung mittels auseinander schwenkbarer, gegenüberliegende
Rastschultern (9) der Einstecköffnung (7) untergreifen
der Hakenriegel (12, 13) erfolgt.
2. Verschluss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch ein auf die Hakenriegel (12, 13)
eine Spreizkraft ausübendes, von einem Betätigungshebel
(20) verlagerbares Spreizelement (19, 29).
3. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch ein als die Hakenriegel (12, 13) im Wege eines
Zapfen/Schlitzeingriffes kuppelnden Zapfen ausgebilde
tes Spreizelement (19), auf das die das Auseinander
schwenken bewirkende Kraft wirkt und welcher in der
Raststellung in einer Selbsthemmung liegt.
4. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die vom Zapfen (19) durchgriffenen Längs
schlitze (17, 18) der Hakenriegel (12, 13) derart zur
Drehachse (10, 11) der Hakenriegel (12, 13) bzw. zu den
Riegelschultern (14, 15) ausgerichtet sind, dass der
Zapfen (19) bei einem in der Raststellung auf die Haken
riegel (12, 13) ausgeübten Drehmoment in Sperrrichtung
beaufschlagt wird.
5. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Spreizelement (19) von dem Betäti
gungshebel (20) in Sperrrichtung kraftbeaufschlagt und
in Freigabestellung rückgeschleppt wird.
6. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Spreizelement (19) in einem Schlitz
(21) des Betätigungshebels (20) zapfengeführt ist.
7. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Betätigungshebel (20) in Sperrrich
tung mit einem ersten Federelement (23) beaufschlagt
ist.
8. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Betätigungshebel (20) von einem
Aufhalter (24) in seiner Freigabestellung gehalten ist.
9. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Aufhalter (24) von einer zweiten
Federkraft in der Aufhaltestellung gehalten ist, die
die erste Federkraft übersteigt.
10. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Aufhalter (24) beim Einstecken im
Wege eines Bodenkontaktes aus seiner Aufhaltestellung
gebracht wird.
11. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch den Hakenriegeln (12, 13) zugeordnete Gleitflan
ken (16), die beim Einstecken des Einsteckabschnittes
(E) nach Freigabe der Hakenriegel-Kraftbeaufschlagung
an den Rastschultern (9) abgleiten, wobei sich insbeson
dere die Hakenriegel (12, 13) nicht verschwenken.
12. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rastschultern (9) von in Einsteck
richtung weisenden Randabwinklungen (8) des Gegen
schließteils (3) gebildet sind.
13. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Federkräfte von Drehfedern (23, 27)
aufgebracht werden.
14. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die beiden Hakenriegel-Schwenkachsen
(10, 11) die Lagerachsen von Betätigungshebel (20) und
Aufhalter (24) sind.
15. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch eine dem Einsteckabschnitt (E) zugeordnete, eine
Stirnwange (6) bildende Gehäusewand (5).
16. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Zapfen (19) lediglich in den jeweils
Hebeln zugeordneten Längsschlitzen (17, 18, 21) gehal
ten ist.
17. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Aufhalter (24) mit dem Betätigungshe
bel (20) im einseitigen Freigang gekuppelt ist.
18. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Aufhalter (24) in der Ent
riegelungsstellung mit seinem Anschlagende, das Gehäuse
überragend, eine optische Anzeige (28) ausbildet.
19. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Spreizelement (29) einen am Betäti
gungshebel (20) angelenkten Spreizkopf (30) ausbildet,
welcher linear im Verschlussgehäuse (4) geführt ist.
20. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Spreizkopf (30), ausgehend von einer
Entriegelungsstellung, zum Verriegeln erste Steuerflan
ken (35, 36) der Hakenriegel (12, 13) beaufschlagt und
in der Verriegelungsstellung dazwischen liegt und zum
Entriegeln nach einem Freigang durch Beaufschlagung
zweiter Steuerflanken (37, 38) die Hakenriegel (12, 13)
aus der Verriegelungsstellung zurückschwenkt.
21. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die ersten Steuerflanken (35, 36) je
weils einem in die Einstecköffnung (7) eintauchenden
Abschnitt der Hakenriegel (12, 13) zugeordnet sind und
die zweiten Steuerflanken (37, 38) jeweils aufeinander
zugerichteten Armen (39, 14) der Hakenriegel (12, 13)
zugeordnet sind.
22. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich das Spreizelement beim Verlagern
von der Ent- in die Verriegelungsstellung in oder entge
gen der Einsteckrichtung bewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10151102A DE10151102A1 (de) | 2001-04-05 | 2001-10-17 | Verschluss, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am Fahrzeugboden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10117850 | 2001-04-05 | ||
DE10151102A DE10151102A1 (de) | 2001-04-05 | 2001-10-17 | Verschluss, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am Fahrzeugboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10151102A1 true DE10151102A1 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7681071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10151102A Withdrawn DE10151102A1 (de) | 2001-04-05 | 2001-10-17 | Verschluss, insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugsitzen am Fahrzeugboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10151102A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010121548A1 (zh) * | 2009-04-21 | 2010-10-28 | 佛吉亚(上海)管理有限公司 | 地板锁 |
-
2001
- 2001-10-17 DE DE10151102A patent/DE10151102A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010121548A1 (zh) * | 2009-04-21 | 2010-10-28 | 佛吉亚(上海)管理有限公司 | 地板锁 |
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