DE10151007A1 - Bedienvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Bedienvorrichtung für Fahrzeuge

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auswahl von Fahrzeugfunktionen in einem Fahrzeug, mit ersten Speichermitteln zur Speicherung von die Fahrzeugfunktionen identifizierenden Sprechansagen, mit in Wirkverbindung mit den Fahrzeugfunktionen stehenden Auswahlmitteln zur Auswahl von Fahrzeugfunktionen und mit Ausgabemitteln zur Ausgabe der den ausgewählten Fahrzeugfunktionen zugeordneten Sprachansagen. Eine komfortable und einfache Bedienung wird dadurch gewährleistet, dass zweite Speichermittel zur Speicherung einer die Fahrzeugfunktionen ordnenden Menüstruktur vorgesehen sind und dass eine Kommunikationsschnittstelle zur Übertragung von programmierten Menüstrukturen in die zweiten Speichermittel vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auswahl von Fahrzeugfunktionen in einem Kraftfahrzeug, mit ersten Speichermitteln zur Speicherung von die Fahrzeugfunktionen identifizierenden Sprachansagen, mit in Wirkverbindung mit den Fahrzeugfunktionen stehenden Auswahlmitteln zur Auswahl von Fahrzeugfunktionen und mit Ausgabemitteln zur Ausgabe der den ausgewählten Fahrzeugfunktionen zugeordneten Sprachansagen.
  • Aus der Druckschrift US 5,239,700 ist eine optische Anzeige von Fahrzeugfunktionen auf einem Display bekannt. Über Auswahlmittel lässt sich innerhalb einer Schaltmatrix ein Menü durchsuchen. In Abhängigkeit von gewählten Menüfunktionen wird eine Ausgabe auf einem Display angesteuert. Zusätzlich ist vorgesehen, dass ein ausgewählter Menüpunkt durch eine generierte Sprachansage akustisch ausgegeben wird. Die vorgesehene Schaltmatrix enthält eine statische Menühierarchie und erlaubt somit keine individuelle Anpassung der Menüstruktur an Benutzerwünsche.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine konfigurierbare Vorrichtung zur Auswahl von Fahrzeugfunktionen in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen.
  • Die zuvor aufgezeigte und aus dem Stand der Technik hergeleitete Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zweite Speichermittel zur Speicherung einer die Fahrzeugfunktionen ordnenden Menüstruktur vorgesehen sind und dass eine Kommunikationsschnittstelle zur Übertragung von programmierten Menüstrukturen in die zweiten Speichermittel vorgesehen ist. Die ersten Speichermittel sind zumeist permanente Speicher, auf denen Sprachansagen in Form von magnetischen oder optischen Aufzeichnungen abgespeichert werden. Auch ist eine Speicherung der Sprachansagen in einem programmierbaren Speicherbaustein möglich. Fahrzeugfunktionen sind beispielsweise die Ansteuerung von Lichtsignalen, integrierten Radios, CD-Spielern, Navigationsgeräten, Mobilfunkeinrichtungen, Tempomaten und weiterer. Über Auswahlmittel lassen sich die Fahrzeugfunktionen anwählen. Entsprechend den ausgewählten Fahrzeugfunktionen werden aus den Speichermitteln die zugeordneten Sprachansagen abgerufen und über Ausgabemittel im Fahrzeug ausgegeben. Dabei wird vorzugsweise über die im Fahrzeug integrierten Lautsprecher die Sprachansage ausgegeben. Durch die Sprachansage weiß der Fahrer stets, welche Fahrzeugfunktion angewählt ist. Ein besonderer Vorteil unter dem Aspekt der Sicherheit ist darin zu sehen, daß der Fahrer alle Informationen über Sprachangabe erhält und nicht von einem Display abgelenkt wird.
  • Die zweiten Speichermittel sind vorzugsweise programmierbare Speicherbausteine bzw. veränderbare, nicht flüchtige Speicher, wie beispielsweise Magnetspeicher. In den zweiten Speichermitteln wird eine Menüstruktur gespeichert, welche die Struktur eines zu navigierenden Menüs enthält. Durch die Speicherung der Menüstruktur ist es möglich, diese auch im Nachhinein zu verändern. Dazu wird erfindungsgemäß eine Kommunikationsschnittstelle vorgesehen, die eine Übertragung von programmierten Menüstrukturen in die zweiten Speichermittel erlaubt. Das kann beispielsweise eine auf einem Arbeitsplatzrechner erstellte Menüstruktur sein, die der Benutzer danach in seinem Fahrzeug anwenden möchte. Auch ist es möglich, dass vordefinierte Menüstrukturen über Chipkarten entsprechend eines jeden Fahrers übertragen werden. Ferner ist es denkbar, dass in Zündschlüsseln oder Zugangsschlüsseln zum Fahrzeug Menüstrukturen gespeichert sind, die über die Kommunikationsschnittstelle in die zweiten Speichermittel eingespeichert werden. Dadurch ist eine individuelle Einstellung der Menüstruktur durch den jeweiligen Fahrer möglich. Wenn der Fahrer die von ihm programmierte Menüstruktur nutzt, wird er wenig vom Verkehrsgeschehen abgelenkt, da er die Menüstruktur auf seine Wünsche angepasst hat und somit schnell zu den gewünschten Fahrzeugfunktionen navigieren kann.
  • Eine besonders einfache Übertragung der programmierten Menüstrukturen ist dann möglich, wenn mit Hilfe der Kommunikationsschnittstelle die programmierten Menüstrukturen drahtlos übertragbar sind.
  • Eine standardisierte Übertragung wird dadurch gewährleistet, dass mit Hilfe der Kommunikationsschnittstelle die programmierten Menüstrukturen über ein Bluetooth- Protokoll übertragbar sind.
  • Besonders komfortabel gestaltet sich die Navigation in einer Menüstruktur, wenn in den zweiten Speichermitteln eine vorhergehende Navigation in der Menüstruktur speicherbar ist. Dadurch, dass sich die Vorrichtung die Reihenfolge der vorhergehenden Navigation merkt, lassen sich die einzelnen Fahrzeugfunktionen in einer späteren Nutzung der Vorrichtung leichter erreichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass mit Hilfe der Auswahlmittel die Menüstruktur programmierbar ist. Der Fahrer des Kraftfahrzeugs kann dadurch mit Hilfe der Auswahlmittel die Menüstruktur an seine Wünsche anpassen. Diese Programmierung kann jedoch auf Zeiten beschränkt werden, zu denen das Fahrzeug still steht. Das erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.
  • Über Druckschalter, wie es gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgeschlagen wird, lassen sich die Fahrzeugfunktionen in der Menüstruktur leicht anwählen.
  • Eine größere Flexibilität in der Navigation innerhalb der Menüstruktur ergibt sich, wenn der zumindest eine Druckschalter als Drehschalter oder als Wippschalter ausgestaltet ist.
  • Der Fahrer wird nur unwesentlich vom Straßenverkehr abgelenkt, wenn die Auswahlmittel an einem Lenkrad angeordnet sind. Außerdem muss der Fahrer bei der Navigation innerhalb der Menüstruktur die Hände nicht vom Lenkrad nehmen.
  • Nachdem eine Fahrzeugfunktion angewählt worden ist, muss diese auch ausgewählt bzw. aktiviert werden. Dies ist besonders vorteilhaft dann möglich, wenn zumindest zwei Druckschalter vorgesehen sind, wenn mit Hilfe eines ersten Druckschalters eine Fahrzeugfunktion auswählbar ist und wenn mit Hilfe eines zweiten Druckschalters zwischen Fahrzeugfunktionen navigierbar ist. Der erste Druckschalter ermöglicht so die Aktivierung einer mit Hilfe des zweiten Druckschalters ausgewählten Fahrzeugfunktion.
  • Die Ablenkung des Fahrers vom Straßenverkehr ist dann minimal, wenn mit Hilfe der Ausgabemittel die ausgewählten Fahrzeugfunktionen ausschließlich akustisch ausgebbar sind. Durch die ausschließliche akustische Ausgabe der Fahrzeugfunktionen wird der Blick des Fahrers nicht vom Straßenverkehr abgelenkt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Akustiksensor vorgesehen ist und dass der Akustiksensor mit den Ausgabemitteln in Wirkverbindung steht, wobei mit Hilfe des Akustiksensors Umgebungsrauschen erfassbar ist und wobei mit Hilfe des Akustiksensors die Ausgabelautstärke der Sprachansagen durch die Ausgabemittel in Abhängigkeit des Umgebungsrauschens einstellbar ist bzw. sich selbst regelt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Ausgabelautstärke der Sprachansagen stets optimal an das Umgebungsrauschen angepasst ist. Für eine Fahrt auf Autobahn muss die Sprachausgabe sicherlich eine andere Lautstärke haben als für eine Fahrt im Stadtgebiet, da die Motoren- bzw. Fahrgeräusche unterschiedlich sind.
  • Für einen Betrieb der Fahrzeuge in verschiedenen Ländern wird vorgeschlagen, dass in den ersten Speichermitteln Sprachausgaben in zumindest zwei Sprachen speicherbar sind und dass mit Hilfe der Auswahlmittel die Sprache der Sprachausgaben einstellbar ist. Das bedeutet, dass die Sprachausgaben länderspezifisch angepasst werden können.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Menüstruktur mit Hilfe von am Fahrzeug angebrachten Sensoren, z. B. Regensensor, Helligkeitssensor, Abstandssensor, Geräuschsensor beeinflußbar ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 2 eine Anordnung von Auswahlmitteln zur Auswahl von Fahrzeugfunktionen.
  • In Fig. 1 sind eine Vielzahl von Fahrzeugfunktionen 2 dargestellt. Diese Fahrzeugfunktionen sind beispielsweise eine Navigationseinrichtung 2a, eine Hifi-Anlage 2b, eine Lichtzeichenanlage 2c eines Fahrzeugs sowie eine Mobilfunkeinrichtung 2d. Neben den Fahrzeugfunktionen sind erste Speichermittel 4, Auswahlmittel 6, Ausgabemittel 8, zweite Speichermittel 10, eine Kommunikationsschnittstelle 12 und ein Sender 14 dargestellt.
  • In den Speichermitteln 4 sind Sprachausgaben gespeichert, die den einzelnen Fahrzeugfunktionen 2 zugeordnet sind. Beispielsweise ist für die Navigationseinrichtung 2a die Sprachausgabe "Navigation" zur Identifikation der Fahrzeugfunktion 2a sowie die Sprachausgaben "Staumelder", "Neues Ziel" und "Ziel löschen" zur Steuerung der Navigationseinrichtung 2a gespeichert. Für eine Hifi-Anlage 2b sind beispielsweise die Sprachansagen "Radio", "Lauter", "Leiser" und "Ein/Aus" "nächster Sender/vorheriger Sender" gespeichert.
  • Über die Auswahlmittel 6, die in Wirkverbindung mit den Fahrzeugfunktionen 2 stehen, lassen sich einzelnen Fahrzeugfunktionen 2 anwählen und bedienen. Entsprechend der Auswahl durch die Auswahlmittel 6 wird mit Hilfe der Ausgabemittel 8 die zugeordnete Sprachausgabe akustisch ausgegeben.
  • Die zweiten Speichermittel 10 enthalten eine die Fahrzeugfunktionen ordnende Menüstruktur. Das bedeutet, dass die in den zweiten Speichermitteln 10 gespeicherte Menüstruktur durch die Auswahlmittel 6 genutzt wird, um zwischen den Fahrzeugfunktionen 2 zu navigieren. Entsprechend den Vorgaben der zweiten Speichermittel 10 wird die Reihenfolge der Fahrzeugfunktion 2, die mit Hilfe der Auswahlmittel 6 anwählbar sind, beeinflusst.
  • Über die Kommunikationsschnittstelle 12 können die zweiten Speichermittel programmiert werden. Hierbei kann die Anordnung der Fahrzeugfunktionen 2 innerhalb der Menüstruktur geändert werden. Die Kommunikationsschnittstelle 12 kommuniziert mit einem Sender 14 über eine Luftschnittstelle 16. Dabei werden vom Sender 14 Anweisungen über die Luftschnittstelle 16 an die Kommunikationsschnittstelle 12 übertragen, die eine Programmierung der Menüstruktur in den zweiten Speichermitteln 10 erlauben. In dem Sender 14 können Menüstrukturen abgespeichert werden, die über die Luftschnittstelle 16 übertragen werden. Der Sender 14 ist mobil und kann beispielsweise an einem PC konfiguriert werden. Hierbei kann an dem PC (nicht dargestellt) die Menüstruktur manipuliert werden.
  • Neben der Übertragung der Menüstruktur über die Luftschnittstelle 16, bei der sowohl Infrarotübertragung als auch Funkübertragung über verschiedene Funkprotokolle möglich ist, ist eine Programmierung der zweiten Speichermittel 10 über die Auswahlmittel 6 möglich. Die Auswahlmittel 6 können dann dazu genutzt werden, die Anordnung der Fahrzeugfunktionen 2 innerhalb der Menüstruktur in den zweiten Speichermitteln 10 zu beeinflussen. Auch ist die Übertragung der programmierten Menüstruktur über eine herkömmliche Schnittstelle (Stecken Buchse) möglich.
  • In Fig. 2 ist die Anordnung von Auswahlmitteln 6 dargestellt. Diese Anordnung von Drucktasten 6a-d kann beispielsweise an einem Lenkrad (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs angeordnet werden. Eine Anordnung am Prallkopf des Lenkrades ist vorteilhaft, da die Drucktasten 6a-d mit den Daumen erreichbar sind, ohne dass der Lenkradkranz losgelassen werden muss.
  • Ein erster Druck auf die Drucktaste 6a aktiviert die Menüsteuerung und damit die erste Fahrzeugfunktion, beispielsweise die Fahrzeugfunktion Navigation 2a. Entsprechend dieser Fahrzeugfunktion wird über die Ausgabemittel 8 akustisch "NAVIGATION" ausgegeben. Ein weiterer Druck auf die Drucktaste 6a aktiviert dann die Fahrzeugfunktion Navigation 2a und eine Auswahl von Funktionen innerhalb der Navigationseinrichtung 2a ist über die Auswahlmittel 6 möglich.
  • Ein Druck auf die Drucktaste 6c ermöglicht die Auswahl der nächsten Fahrzeugfunktion, beispielsweise der Hifi-Anlage 2b, woraufhin die Ausgabe "Radio" über die Ausgabemittel 8 ausgegeben wird. Mit Hilfe der Drucktaste 6b lässt sich wieder zu der vorhergehenden Funktion zurückspringen. Das bedeutet, dass mit Hilfe der Tasten 6b, 6c innerhalb der Menüstruktur navigiert werden kann.
  • Die Drucktaste 6d ermöglicht ein Ausschalten der Auswahlmittel. Wählt der Benutzer durch zweimaliges Drücken der Taste 6a beispielsweise die Fahrzeugfunktion Navigation aus, so kann er mit Hilfe der Tasten 6c, 6b innerhalb dieser Fahrzeugfunktion einzelne Funktionen aufrufen. Die ausgewählten Funktionen werden ausschließlich über eine akustische Rückmeldung der Vorrichtung dem Fahrer angegeben. BEZUGSZEICHENLISTE 2 Fahrzeugfunktionen
    4 erste Speichermittel
    6 Auswahlmittel
    8 Ausgabemittel
    10 zweite Speichermittel
    12 Kommunikationsschnittstelle
    14 Sender
    16 Luftschnittstelle

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Auswahl von Fahrzeugfunktionen in einem Kraftfahrzeug,
mit ersten Speichermitteln zur Speicherung von die Fahrzeugfunktionen identifizierenden Sprachansagen,
mit in Wirkverbindung mit den Fahrzeugfunktionen stehenden Auswahlmittel zur Auswahl von Fahrzeugfunktionen und
mit Ausgabemitteln zur Ausgabe der den ausgewählten Fahrzeugfunktionen zugeordneten Sprachansagen,
dadurch gekennzeichnet,
dass zweite Speichermittel zur Speicherung einer die Fahrzeugfunktionen ordnenden Menüstruktur vorgesehen sind und
dass eine Kommunikationsschnittstelle zur Übertragung von programmierten Menüstrukturen in die zweiten Speichermittel vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Kommunikationsschnittstelle die programmierten Menüstrukturen drahtlos übertragbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Kommunikationsschnittstelle die programmierten Menüstrukturen über ein Bluetooth-Protokoll oder über eine herkömmliche Schnittstelle übertragbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den zweiten Speichermitteln eine vorhergehende Navigation in der Menüstruktur speicherbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Hilfe der Auswahlmittel die Menüstruktur programmierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlmittel zumindest einen Druckschalter aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Druckschalter als Drehschalter oder als Wippschalter ausgestaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlmittel an einem Lenkrad angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Druckschalter vorgesehen sind, dass mit Hilfe eines ersten Druckschalters ein Fahrzeugfunktion auswählbar ist und dass mit Hilfe eines zweiten Druckschalters zwischen Fahrzeugfunktionen navigierbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Ausgabemittel die ausgewählten Fahrzeugfunktion ausschließlich akustisch ausgebbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Akustiksensor vorgesehen ist und dass der Akustiksensor mit den Ausgabemittel in Wirkverbindung steht, wobei mit Hilfe des Akustiksensors Umgebungsrauschen erfassbar ist und wobei mit Hilfe des Akustiksensors die Ausgabelautstärke der Sprachansagen durch die Ausgabemittel in Abhängigkeit des Umgebungsrauschen einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den ersten Speichermitteln Sprachausgaben in zumindest zwei Sprachen speicherbar sind und das mit Hilfe der Auswahlmittel die Sprache der Sprachausgaben einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe von am Fahrzeug angebrachten Sensoren, insbesondere Regensensor, Helligkeitssensor, Abstandssensor, die Menüstruktur beeinflußbar ist.
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