DE10149499A1 - Nachgiebige Verbindung - Google Patents
Nachgiebige VerbindungInfo
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Abstract
Die Erfindung stellt eine flexible (300) Verbindung zwischen einem ersten Element (302) mit einem linearen Betätiger (115) und einem zweiten Element (304) mit einer Komponente (110) dar. Besagte Elemente (302, 304) sind hierbei mittels einer Verbindungsstange (312), die gegenüber dem ersten und zweiten Element (302, 304) elastisch angeordnet ist, verbunden, und Federn (320, 330) sind zwischen dem ersten und dem zweiten Element (302, 304) und der verbindenden Stange (312) angeordnet, um die Verlagerung zwischen der Verbindungsstange und dem ersten und zweiten Element (302, 304) zu beaufschlagen, wenn eine axiale Last bis zu einem vorgegebenen Wert auf eines der Elemente (302, 304) wirksam ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine nachgiebige Verbindung, und insbeson
dere eine nachgiebige Verbindung für einen Gangschaltungsmechanismus und
insbesondere einen Gangschaltungsmechanismus für ein mehrstufiges Wech
selgetriebe, das in einem automatischen Getriebesystem verwendet wird.
In automatischen Getriebesystemen, zum Beispiel automatischen Wechselge
triebesystemen oder automatischen oder halbautomatischen Getriebesyste
men, die ein mehrstufiges Wechselgetriebe enthalten, zum Beispiel jener Art,
die in WO97/05410 oder WO97/40300 offenbart ist, deren Inhalt ausdrücklich in
der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird, umfasst ein
Gangschaltungsmechanismus eine Mehrzahl von Schaltschienen, wobei jede
Schaltschiene durch eine Ausrückgabel und eine Synchroneinheit zwei Gang
übersetzungsverhältnissen des Schaltgetriebes zugeordnet ist, so dass bei axi
aler Bewegung jeder Schaltschiene in eine Richtung in eines der zugehörigen
Gangübersetzungsverhältnisse geschaltet wird.
Ein Wählelement wird von einem Wählstellglied in eine Wählrichtung quer zu
den Schaltschienen bewegt, so dass es in eine ausgewählte der Schaltschie
nen geschaltet und mit dieser in Eingriff gebracht wird, sowie von einem Schalt
stellglied in eine Schaltrichtung, axial zu den Schaltschienen, um die gewählte
Schaltschiene axial in die eine oder andere Richtung zu bewegen, um mit dem
gewählten Gangübersetzungsverhältnis in Eingriff zu gelangen.
Als Alternative, wie zum Beispiel in der UK Patentanmeldung GB0028310.1
offenbart ist, deren Inhalt ausdrücklich in der Offenbarung der vorliegenden
Anmeldung aufgenommen wird, kann jede Schaltschiene mit einem eigenen
Schaltstellglied versehen sein, wobei das Schaltstellglied direkt mit der Schalt
schiene verbunden ist, um die Schaltschiene axial in jede Richtung zu bewe
gen.
Gemäß WO97/05410, WO97/40300 und GB0028310.01 sind die Wähl- und
Schaltstellglieder hydraulische Stellglieder. DE 197 34 023, dessen Inhalt aus
drücklich in der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird,
offenbart die Verwendung von Elektromotoren zur Bewegung des Wählele
ments in die erste bzw. zweite Richtung.
Bei hydraulischen Betätigungssystemen ist es wünschenswert, im hydrauli
schen System eine geringe Nachgiebigkeit zu haben, und aufgrund des hohen
dynamischen Potentials solcher Systeme ist es notwendig, das hydraulische
Schaltstellglied deutlich zu verlangsamen, bevor es auf die Synchronisierein
richtung trifft. Ohne sorgfältige Steuerung des Schaltstellgliedes kann zu Beginn
der Synchronisierung eine hohe Druckspitze erzeugt werden, die zu einer Be
schädigung von Teilen führen kann und den Fahrkomfort verringert, da Geräu
sche und Stöße in der Kraftübertragung die Folge sind.
Die vorliegende Erfindung stellt eine nachgiebige Verbindung bereit, die zwi
schen dem Schaltstellglied und der Schaltschiene angeordnet sein kann, wel
che die anfängliche Last begrenzt, die auf die Synchronisiereinrichtung ausge
übt wird, wodurch deren Beschädigung verhindert wird, und Geräusche und
Stöße in der Kraftübertragung verringert werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine nachgiebige
Verbindung erste und zweite Elemente, wobei die Elemente durch elastische
Mittel miteinander verbunden sind, wobei das elastische Mittel vorbelastet ist,
um eine relative Bewegung zwischen den Elementen zu verhindern, wenn eine
axiale Last unter einem ersten vorbestimmten Wert auf eines der Elemente
ausgeübt wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verbin
dung eine doppelt wirkende Verbindung, die für eine Nachgiebigkeit in der axi
alen Bewegung der Verbindung in jede Richtung sorgt.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die relative Bewe
gung zwischen den Elementen begrenzt, so dass zwischen den Elementen kei
ne relative Bewegung auftritt, wenn eine axiale Last über einem zweiten vorbe
stimmten Wert auf eines der Elemente ausgeübt wird.
Eine nachgiebige Verbindung, wie zuvor beschrieben, kann zwischen dem
Schaltstellglied und einer Schaltschiene des Getriebesystems angeordnet sein,
wodurch die anfänglichen Lasten gemäßigt werden können, die auf ein Syn
chrongetriebe, das der Schaltschiene zugeordnet ist, ausgeübt werden, wo
durch eine Beschädigung des Synchrongetriebes und Geräusche und Stöße
usw. in der Kraftübertragung vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun nur als Beispiel mit Bezugnah
me auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
Fig. 1 schematisch ein halbautomatisches Getriebesystem zeigt;
Fig. 2 einen Gangwählmechanismus und eine zugehörige Schaltkulisse des in
Fig. 1 dargestellten Getriebesystems zeigt;
Fig. 3 schematisch ein hydraulisches Betätigungssystem für das in Fig. 1 dar
gestellte Getriebesystems zeigt;
Figur. 4 eine ausführliche schematische Darstellung der nachgiebigen Verbin
dung ist, die in dem in Fig. 3 dargestellten System verwendet wird und
Figur. 5 eine Kurve ist, welche die Kraft gegenüber der Verschiebung für die in
Fig. 4 dargestellt Verbindung zeigt.
Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt einen Motor 10 mit einem Starter
und einem zugehörigen Starterschaltkreis 10a, der durch die Hauptantriebsrei
bungskupplung 14 mit einem mehrstufigen Synchrongetriebe 12 mit Vorgelege
über eine Getriebe-Antriebswelle 15 gekoppelt ist. Kraftstoff wird dem Motor
durch eine Drosselklappe 16 zugeführt, die ein Drosselventil 18 enthält, wel
ches vom Gaspedal 19 betätigt wird. Die Erfindung ist gleichermaßen bei einem
Benzin- oder Dieselmotor mit elektronischer oder mechanischer Kraft
stoffeinspritzung anwendbar.
Die Kupplung 14 wird durch eine Kupplungsausrückgabel 20 betätigt, die von
einem hydraulischen Nehmerzylinder 22 unter der Steuerung eines Kupplungs
stellglied-Steuermittels 38 betätigt wird.
Ein Gangschalthebel 24 arbeitet in einer Schaltkulisse 50, die zwei Schenkel 51
und 52 aufweist, die durch eine Querbahn 53 verbunden sind, die sich von dem
Ende des Schenkels 52 zur Mitte zwischen den Enden des Schenkels 51 er
streckt. Die Schaltkulisse 50 legt fünf Positionen fest; "R" am Ende von Schen
kel 52, "N" in der Mitte zwischen den Enden der Querbahn 53, "S" an der Ver
bindung von Schenkel 51 mit der Querbahn 53 und "+" und "-" an den Enden
von Schenkel 51. Im Schenkel 51 wird der Hebel 24 in die mittlere Position "S"
vorgespannt. Die "N"-Position des Gangschalthebels 24 entspricht dem Neu
tralbereich; "R" entspricht dem Schalten in den Rückwärtsgang; "S" entspricht
dem Schalten in einen Vorwärtsgangmodus; eine kurze Bewegung des Hebels
in die "+"-Position gibt einen Befehl aus, dass das Schaltgetriebe ein Gang
übersetzungsverhältnis nach oben geschaltet wird; und eine kurze Bewegung
des Gangschalthebels 24 in die "-"-Position gibt einen Befehl aus, dass das
Schaltgetriebe ein Gangübersetzungsverhältnis nach unten geschaltet wird.
Die Positionen des Hebels 24 werden von einer Reihe von Sensoren erfasst,
zum Beispiel von Mikroschaltern oder optischen Sensoren, die um die Schalt
kulisse 50 angeordnet sind. Signale von den Sensoren werden zu einer elektro
nischen Steuereinheit 36 geleitet. Ein Ausgang von der Steuereinheit 36 steuert
einen Getriebeschaltungsmechanismus 25, der die Gangübersetzungsverhält
nisse des Schaltgetriebes 12 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Gang
schalthebels 24 durch den Fahrzeugbetreiber einrastet.
Zusätzlich zu den Signalen von dem Gangschalthebel 24 empfängt die Steuer
einheit 36 Signale von:
Sensor 19a, welcher den Grad der Betätigung des Gaspedals 19 anzeigt,
Sensor 30, welcher den Grad der Öffnung des Drosselklappensteuerventils 18 anzeigt,
Sensor 26, welcher die Motordrehzahl anzeigt,
Sensor 42, welcher die Drehzahl der Kupplungsmitnehmerscheibe anzeigt und
Sensor 34, welcher die Position des Kupplungsnehmerzylinders anzeigt.
Sensor 19a, welcher den Grad der Betätigung des Gaspedals 19 anzeigt,
Sensor 30, welcher den Grad der Öffnung des Drosselklappensteuerventils 18 anzeigt,
Sensor 26, welcher die Motordrehzahl anzeigt,
Sensor 42, welcher die Drehzahl der Kupplungsmitnehmerscheibe anzeigt und
Sensor 34, welcher die Position des Kupplungsnehmerzylinders anzeigt.
Die Steuereinheit 36 verwendet die Signale von diesen Sensoren zur Steuerung
der Betätigung der Kupplung 14 während des Anfahrens aus dem Stand und
während der Gangwechsel, wie zum Beispiel in den Patentschriften
EP0038113, EP0043660, EP0059035, EP0101220 und WO92/13208 beschrie
ben ist, deren Inhalt ausdrücklich in der Offenbarung der vorliegenden Anmel
dung aufgenommen wird.
Zusätzlich zu den obengenannten Sensoren empfängt die Steuereinheit 36
auch Signale von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 57, Zündschalter 54
und Bremsschalter 56, der dem Hauptbremssystem zugeordnet ist, zum
Beispiel der Fußbremse 58 des Fahrzeuges.
Mit der Steuereinheit 36 ist ein Summer 52 verbunden, der den
Fahrzeugbetreiber warnt/aufmerksam macht, wenn bestimmte
Betriebsbedingungen eintreten. Zusätzlich oder anstelle des Summers 52 kann
ein aufleuchtendes Warnlicht oder ein anderes Anzeigemittel verwendet
werden. Eine Ganganzeige 60 ist ebenso vorgesehen, um das gewählte
Gangübersetzungsverhältnis anzuzeigen.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfasst der Getriebeschaltungsmechanismus 25
drei Schaltschienen 111, 112, 113, die parallel zueinander zur Bewegung in eine
axiale Richtung montiert sind. Jede Schaltschiene 111, 112, 113 ist zwei der
Gangübersetzungsverhältnisse des Schaltgetriebes 12 durch eine
Kupplungsausrückgabel und eine Synchroneinheit in herkömmlicher Weise
zugeordnet, so dass die Bewegung der Schaltschienen 111, 112, 113 in eine
axiale Richtung das Schalten in eines der zugehörigen
Gangübersetzungsverhältnisse bewirkt, und die axiale Bewegung der
Für gewöhnlich sind ein erstes und zweites Gangübersetzungsverhältnis der
Schaltschiene 111 zugeordnet, so dass bei axialer Bewegung der Schaltschie
ne 111 in eine erste Richtung in den ersten Gang geschaltet wird, oder bei axi
aler Bewegung der Schaltschiene 111 in eine zweite Richtung in den zweiten
Gang geschaltet wird; ein drittes und viertes Gangübersetzungsverhältnis sind
der Schaltschiene 112 zugeordnet, so dass bei axialer Bewegung der Schalt
schiene 112 in die erste Richtung in den dritten Gang geschaltet wird, oder bei
axialer Bewegung der Schaltschiene 112 in eine zweite Richtung in den vierten
Gang geschaltet wird und ein fünftes und ein Rückwärtsgangübersetzungsver
hältnis sind der Schaltschiene 113 zugeordnet, so dass bei axialer Bewegung
der Schaltschiene 113 in die erste Richtung in den fünften Gang geschaltet
wird, während bei axialer Bewegung der Schaltschiene 113 in die zweite Rich
tung in den Rückwärtsgang geschaltet wird.
Ein Wählelement 110 ist zur Bewegung in eine Wählrichtung X, quer zu den
Achsen der Schaltschienen 111, 112, 113, und in eine Schaltrichtung Y, zur
Bewegung axial zu den Schaltschienen 111, 112, 113, montiert. Das Wählele
ment 110 kann somit in Richtung X entlang einer neutralen Ebene A-B bewegt
werden, so dass es in eine ausgewählte der Schaltschienen 111, 112, 113 ge
schaltet und mit dieser in Eingriff gebracht werden kann. Das Wählelement 110
kann dann in Richtung Y bewegt werden, um die in Eingriff stehende Schalt
schiene 111, 112, 113 axial in eine Richtung zu verschieben, um mit einem der
zugehörigen Übersetzungsverhältnisse in Eingriff zu gelangen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das Wählelement 110 in die Wählrichtung X mittels
eines durch Flüssigkeitsdruck betätigten Wählstellgliedes 114 entlang der neut
ralen Ebene A-B der in Fig. 2 dargestellten Schaltkulisse bewegbar, um das
Wählelement 110 mit einer der Schaltschienen 111, 112, 113 auszurichten, und
dadurch ein Paar von Gängen zu wählen, die dieser Schaltschiene zugeordnet
sind. Das Wählelement 110 kann dann in die Schaltrichtung Y mittels eines
durch Flüssigkeitsdruck betätigten Schaltstellgliedes 115 bewegt werden, um
die Schaltschienen 111, 112, 113 für den Eingriff mit einem der zugehörigen
Gangübersetzungsverhältnisse axial in eine Richtung zu bewegen.
Die Stellglieder 114 und 115 umfassen jeweils einen doppeltwirkenden Stößel
mit Kolben 116 bzw. 117; welche die Stellglieder 114, 115 in zwei Arbeitskam
mern 118, 119 teilen, wobei die Arbeitskammern 118, 119 an gegen
überliegenden Seiten jedes Kolbens 116, 117 angeordnet sind. Betätigungs
stangen 114a, 115a erstrecken sich von einer Seite der Kolben 116 bzw. 117
und sind betriebsbereit mit dem Wählstellglied 110 zu dessen Bewegung in die
Wähl- und Schaltrichtung, X bzw. Y, verbunden. Infolge der Verbindung der
Betätigungsstangen 114a, 115a mit den Kolben 116, 117 ist die Arbeitsfläche
der Kolben 116, 117, die in der Arbeitskammer 118 frei liegt, kleiner als die Ar
beitsfläche der Kolben 116, 117, die in der Arbeitskammer 119 frei liegt.
Ein elektromagnetisch betätigtes Hauptsteuerventil 120 umfasst ein Gehäuse
122, das eine Bohrung 124 definiert. Eine Spule 126 ist gleitfähig in der Boh
rung 124 angeordnet, wobei die Spule 126 drei axial beabstandete Umfangs
stege 128, 130, 132 aufweist, die mit der Bohrung 124 in dichtem Eingriff ste
hen. Ein Elektromagnet 134 wirkt auf ein Ende der Spule 126, so dass bei Erre
gung des Elektromagneten 134 die Spule 126 axial in der Bohrung 124 gegen
eine Last bewegt wird, die von einer Druckfeder 136 ausgeübt wird, die auf das
gegenüberliegende Ende der Spule 126 wirkt.
Ein Einlass 138 zu der Bohrung 124 des Ventils 120 ist mit einem Federspei
cher 275 verbunden.
Ein Auslass 140 von der Bohrung 124 des Hauptsteuerventils 120 ist mit einem
Reservoir 278 verbunden, das durch das Gehäuse des Speichers 275 definiert
ist. Eine erste Öffnung 142 von der Bohrung 124 ist mit den Arbeitskammern
118 der Wähl- und Schaltstellglieder 114, 115 und wählbar mit den Arbeits
kammern 119 über die Wähl- und Schaltventile 144, 146 verbunden und eine
zweite Öffnung 148 ist mit dem Kupplungsnehmerzylinder 22 verbunden. Ein
Druckentlastungsventil 280 ist zwischen dem Auslass der Pumpe 223 und dem
Reservoir 278 vorgesehen, welches dafür sorgt, dass der Druck, der von der
Pumpe 223 zugeführt wird, einen vorbestimmten Maximalwert nicht über
schreitet.
Die Schalt- und Wählventile 144, 146 sind beide elektromagnetisch betätigte
Ventile mit einem Gehäuse 150, das eine Bohrung 151 definiert, wobei eine
Spule 152 gleitfähig in der Bohrung 151 montiert ist. Die Spule 152 weist drei
axial beabstandete Umfangsstege 154, 156, 158 auf, wobei die Stege mit der
Bohrung 151 in dichtem Eingriff stehen. Eine axiale Bohrung 160 öffnet sich zu
dem Ende 162 der Spule 152 und ist mit einer Querbohrung 164 verbunden,
wobei die Querbohrung 164 sich zwischen den Stegen 154 und 156 der Spule
152 öffnet. Ein Elektromagnet 166 wirkt auf ein Ende 168 der Spule 152, das
von dem Ende 162 entfernt ist, so dass bei Erregung des Elektromagneten 166
die Spule 152 axial in der Bohrung 151 gegen eine Last bewegt wird, die von
einer Druckfeder 170 ausgeübt wird, die auf das Ende 162 der Spule 152 wirkt.
Ein Einlass 172 zu der Bohrung 151 ist mit der Öffnung 142 des Hauptsteuer
ventils 120 verbunden. Ein Auslass 174 von der Bohrung 151 ist mit dem Re
servoir 278 verbunden. Eine Öffnung 178 des Wählventils 144 ist mit der zwei
ten Arbeitskammer 119 des Wählstellgliedes 114 verbunden und die Öffnung
178 des Schaltventils 146 ist mit der zweiten Arbeitskammer 119 des Schalt
stellgliedes 115 verbunden.
Wenn das Getriebe im Eingriff und die Kupplung 14 eingerückt ist, werden die
Elektromagneten 134 und 166 abgeschaltet und die Ventile 120, 144 und 146
befinden sich in den Ruhepositionen, die in Fig. 3 dargestellt sind. In dieser Po
sition ist der Kupplungsnehmerzylinder 22 durch die Öffnung 148 und den Aus
lass 140 des Hauptsteuerventils 120 mit dem Reservoir 278 verbunden; die Ar
beitskammern 118 der Wähl- und Schaltstellglieder 114, 115 sind durch den
Einlass 172, die Durchlässe 164, 160 und den Auslass 174 der Wähl- und
Schaltventile 144, 146 mit dem Reservoir 278 verbunden; und die Arbeits
kammern 119 der Wähl- und Schaltstellglieder 114, 115 sind durch die Öffnung
178 und den Auslass 174 der Wähl- und Schaltventile 144, 146 mit dem Reser
voir 278 verbunden. Folglich gibt es keine Bewegung des Kupplungs
nehmerzylinders 22 oder der Wähl- und Schaltstellglieder 114, 115.
Wenn ein Gangwechsel zum Beispiel durch den Lenker des Fahrzeuges, der
den Gangschalthebel 24 kurz in die "+"-Position bewegt, oder durch automati
sches Auslösen eingeleitet wird, wird der Elektromagnet 134 erregt, um die
Spule 126 des Hauptsteuerventils 120 in eine zweite Position zu bewegen. In
dieser zweiten Position werden die Arbeitskammern 118 sowohl der Wähl- als
auch Schaltstellglieder 114, 115 wie auch die Einlässe 172 der Wähl- und
Schaltventile 144, 146 durch die Öffnung 142 und den Einlass 138 mit dem Fe
derspeicher 275 verbunden. In dieser zweiten Position bleibt der Kupp
lungsnehmerzylinder 22 mit dem Reservoir 278 verbunden.
Gleichzeitig mit der Erregung des Elektromagneten 134 zur Bewegung des
Hauptsteuerventils 120 in die zweite Position werden die Elektromagneten 166
der Wähl- und Schaltsteuerventile 144, 146 erregt, um die Spule 152 in eine
Null-Position zu bewegen. In dieser Null-Position schließt der Steg 158 der
Spule 152 die Öffnung 178, wodurch die Arbeitskammer 119 geschlossen und
eine hydraulische Verriegelung erzeugt wird, die eine Bewegung der Wähl- und
Schaltstellglieder 114 und 115 verhindert, obwohl deren Arbeitskammern 118
durch das Hauptsteuerventil 120 mit dem Federspeicher 275 verbunden sind.
Ebenso wird die Verbindung der Öffnung 172 mit dem Auslass 174 über die
Bohrungen 160 und 164 geschlossen.
Eine weitere Erregung des Elektromagneten 134 in eine dritte Position schließt
dann die Verbindung zwischen dem Kupplungsnehmerzylinder und dem Reser
voir und öffnet die Verbindung zwischen dem Kupplungsnehmerzylinder und
dem Federspeicher 275, wodurch die Kupplungsausrückgabel 20 zur Lösung
der Kupplung 14 betätigt wird.
Beim Ausrücken der Kupplung 14 kann der Elektromagnet 134 des Hauptsteu
erventils 120 erregt werden, um das Hauptsteuerventil in eine vierte Position
zurückzubewegen. In dieser vierten Position ist die Öffnung 148 von dem Ein
lass 138 und dem Auslass 140 getrennt, so dass die Kupplung 14 in der ausge
rückten Position verriegelt wird. Die Elektromagneten 166 der Wähl- und
Schaltventile 144, 146 können dann selektiv erregt werden, wodurch die Wähl-
und Schaltventile 144, 146 zwischen der dritten und vierten Position bewegt
werden, um den gegenwärtig gewählten Gang auszukuppeln und in einen neu
en Gang zu schalten.
Die Erregung des Elektromagneten 166 zur Bewegung des Wähl- oder Schalt
ventils 144, 146 in eine dritte Position, in welcher die Arbeitskammer 119 mit
dem Reservoir 278 verbunden ist, während die Arbeitskammer 118 mit dem
Speicher 275 verbunden ist, erzeugt ein Druckdifferential über den Kolben 116
und 117, wodurch die Betätigungsstange 114a, 115a ausgerückt wird. Die Er
regung des Elektromagneten 166 zur Bewegung des Wähl- oder Schaltventils
144, 146 in eine vierte Position, in welcher beide Arbeitskammern 118 und 119
mit dem Speicher 275 verbunden sind, bewirkt aufgrund der unterschiedlichen
Arbeitsflächen der Kolben 116 und 117 ein Zurückziehen der Betätigungsstan
gen 114a, 115a. Folglich kann durch richtige Steuerung der Elektromagneten
166 der Wähl- und Schaltventile 144, 146 das Wählelement 110 in den Eingriff
mit dem gewünschten Gang bewegt werden.
Potentiometer 226 und 227 sind mit den Betätigungsstangen 114a bzw. 115a
verbunden, um Signale zu liefern, welche die Position der zugehörigen Betäti
gungsstangen 114a, 115a anzeigen. Signale von den Potentiometern 226, 227
werden zur Steuereinheit 36 geleitet, um eine Anzeige der Position der Betäti
gungsstangen 114a, 115a für jedes der Gangübersetzungsverhältnisse des
Schaltgetriebes 12 zu liefern, und auch die Position der Betätigungsstange
115a anzuzeigen, wenn das Wählelement 110 sich in der neutralen Ebene A-B
von Fig. 2 befindet. Das Getriebesystem kann somit kalibriert werden, so dass
vorbestimmte Positionssignale von den Potentiometern 226 und 227 dem Ein
griff jedes der Gangübersetzungsverhältnisse des Schaltgetriebes 12 entspre
chen.
Messungen von den Potentiometern 226 und 227 können dann von einem ge
schlossenen Regelsystem zur Steuerung der Ventile 144 und 146 verwendet
werden, um die Betätigungsstangen 114a und 115a in vorbestimmte Positionen
für das Einkuppeln des gewünschten Gangübersetzungsverhältnisses zu be
wegen.
Wenn das gewünschte Gangübersetzungsverhältnis eingekuppelt ist, werden
die Elektromagneten 166 der Wähl- und Schaltventile 144, 146 erregt, um die
Ventile 144, 146 in ihre Null-Positionen zurückzubewegen, wodurch die Öffnun
gen 178 geschlossen werden und eine hydraulische Verriegelung erzeugt wird,
welche die Bewegung der Stellglieder 114, 115 verhindert.
Der Elektromagnet 134 des Hauptsteuerventils 120 kann dann erregt werden,
um das Hauptsteuerventil 120 aus seiner vierten in seine zweite Position zu
bewegen, wodurch Flüssigkeit von dem Kupplungsnehmerzylinder 22 zu dem
Reservoir 278 zurückgeleitet werden kann, wodurch ein Wiedereinrücken der
Kupplung 14 möglich ist. Das Hauptsteuerventil 120 kann zwischen der dritten
und zweiten Position geschaltet werden, so dass die Kupplung 14 gesteuert
wiedereingerückt wird, wie zum Beispiel in EP0038113; EP0043660
EP0059035, EP0101220 oder WO92/13208 offenbart ist.
Wenn die Kupplung 14 wiedereingerückt ist, kann der Elektromagnet 134 des
Hauptsteuerventils 120 abgeschaltet werden, so dass es in die Ruheposition
zurückkehrt, die in Fig. 3 dargestellt ist. Ebenso können die Elektromagneten
166 der Schalt- und Wählventile 144, 146 abgeschaltet werden. Die Bewegung
der Wähl- und Schaltventile 144, 146 in die Ruheposition, die in Fig. 3 darge
stellt ist, öffnet die Arbeitskammer 119 zu dem Reservoir 278, wodurch der
Druck darin entlastet wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das Schaftstellglied 115 mit dem Wählelement
durch eine nachgiebige Verbindung 300 verbunden. Wie in Fig. 4 genauer dar
gestellt ist, hat die nachgiebige Verbindung 300 ein erstes und zweites Element
302 und 304, die koaxial zueinander montiert sind, wobei das Element 302 mit
der Schaltstellgliedstange 115a verbunden ist, und das Element 304 mit dem
Wählelement 110 verbunden ist. Die benachbarten Enden 306 der Elemente
302 und 304 sind mit Bohrungen 308 versehen, wobei sich eine ringförmige
Flanschstruktur 310 an den Enden 306 radial in das Innere der Bohrungen 308
erstreckt. Eine Verbindungsstange 312 ist mit Kopfstrukturen 314 und 316, ei
ner an jedem Ende, versehen. Die Kopfstrukturen 314 und 316 sitzen gleitend
in den Bohrungen 308 der Elemente 302 bzw. 304. Eine erste schraubenförmi
ge Druckfeder 320 ist in der Bohrung 308 von Element 302 angeordnet und
wirkt zwischen einem inneren Ende 322 der Bohrung 320 und der Kopfstruktur
314 der Verbindungsstange 312. Die Feder 320 spannt dadurch die Kopfstruk
tur 314 in Auflage mit der Flanschstruktur 310 des Elements 302. Eine zweite
schraubenförmige Druckfeder 330 wirkt zwischen der Flanschstruktur 310 des
zweiten Elements 304 und der Kopfstruktur 316 der Verbindungsstange 312.
Die Feder 330 spannt dadurch die Kopfstruktur 316 in Auflage mit einem inne
ren Ende 332 der Bohrung 308 des Elements 304. Die Federn 320 und 330
werden zusammengepreßt, um eine Vorlast mit einem vorbestimmte Wert auf
die Kopfstrukturen 314 und 316 der Verbindungsstange 312 auszuüben.
Wenn von dem Schaltstellglied 115 eine Last auf die nachgiebige Verbindung
300 ausgeübt wird, welche die Verbindung 300 nach rechts, wie in Fig. 4 dar
gestellt, bewegt, wirkt die nachgiebige Verbindung 300 als feste Verbindung,
solange die Reaktionskraft des Wählelements 110 unter dem vorbestimmten
Wert bleibt, auf den die Feder 320 vorbelastet ist. Wenn die Reaktionskraft des
Wählelements 110 jedoch über den vorbestimmten Wert F1 steigt, wie in Fig. 5
dargestellt ist, zum Beispiel, wenn die Synchronisiereinrichtung eingerückt ist,
wird die Feder 320 zusammengepresst und die Last, die auf die Synchronisier
einheit ausgeübt wird, steigt mit einer Rate R1, die von der Federrate der Feder
320 abhängt. Beim Zusammenpressen der Feder 320 bewegen sich die Ele
mente 302 und 304 zueinander, bis die Kraft F2 beträgt, und die Feder vollstän
dig zusammengepresst ist, und die Verbindung wirkt wieder wie eine feste Ver
bindung. Die anfängliche Last, die auf die Synchronisiereinheit ausgeübt wird,
wird dadurch auf den vorbestimmten Wert begrenzt, wobei die Last danach mit
einer kontrollierten Rate zunimmt.
Wenn die Last, die von dem Schaltstellglied 115 ausgeübt wird, die Verbindung
300 nach links bewegt, wie in Fig. 4 dargestellt ist, bleibt die Verbindung auf
gleiche Weise starr, bis die Reaktionskraft den vorbestimmten Vorlastwert er
reicht. Die Feder 330 wird dann zusammengepresst, wodurch die Rate der Er
höhung der Kraft, die auf die Synchronisiereinheit ausgeübt wird, abhängig von
der Federrate der Feder 330 begrenzt wird.
Die Positionierung der nachgiebigen Verbindung 300 zwischen dem Schaltstell
glied 115 und dem Wählelement 110 begrenzt dadurch die Kräfte, die auf den
Synchrongetriebemechanismus ausgeübt werden, wodurch dessen Beschädi
gung und die Erzeugung von Geräuschen und Stößen in der Kraftübertragung
vermieden wird.
Es können verschiedene Modifizierungen durchgeführt werden, ohne von der
Erfindung Abstand zu nehmen. Während zum Beispiel in dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel ein halbautomatisches Getriebe beschrieben wurde, ist die
Erfindung gleichermaßen bei vollautomatischen Getriebesystemen oder auto
matischen Wechselgetriebesystemen anwendbar. Ferner kann die nachgiebige
Verbindung der vorliegenden Erfindung in anderen Anwendungen verwendet
werden.
Während zuvor eine doppelt wirkende Verbindung beschrieben wurde, ist of
fensichtlich, dass eine einfach wirkende Verbindung als Alternative bereitge
stellt werden kann, wenn das Stellglied nur in eine Richtung arbeitet. Während
ferner die zuvor beschriebene nachgiebige Verbindung zwischen einem Schalt
stellglied und einem Wählelement angeordnet ist, kann die nachgiebige Verbin
dung als Alternative das Schaltstellglied direkt mit der Schaltschiene verbinden.
Während die nachgiebige Verbindung der vorliegenden Erfindung besonders
zur Verwendung in hydraulischen Betätigungssystemen geeignet ist, kann die
Verbindung auch in pneumatischen Betätigungssystemen oder in Systemen
verwendet werden, die elektrische Betätigungsmittel verwenden, zum Beispiel
Elektromotoren oder Elektromagneten, wie in DE 195 04 847; WO97/10456 oder
DE 197 34 023 beschrieben ist, deren Inhalt ausdrücklich in der Offenbarung der
vorliegenden Erfindung aufgenommen wird.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind vorgeschlagene
Formulierungen unbeschadet der Erreichung eines weiteren Patentschutzes.
Der Antragsteiler behält sich das Recht vor, Ansprüche für weitere Kombinatio
nen von Merkmalen einzureichen, die zuvor nur in der Beschreibung und/oder
den Zeichnungen offenbart wurden.
Rückverweise, die in den untergeordneten Ansprüchen verwendet werden, be
ziehen sich auf die Weiterentwicklung des Gegenstandes des Hauptanspruchs
durch die Merkmale des entsprechenden untergeordneten Anspruchs; sie sind
nicht als Verzicht in bezug auf das Erreichen eines unabhängigen Gegen
standsschutzes für die Kombination von Merkmalen in den zugehörigen unterge
ordneten Ansprüchen zu verstehen.
Da der Gegenstand der untergeordneten Ansprüche in bezug auf den Stand der
Technik zum Prioritätsdatum separate und unabhängige Erfindungen darstellen
kann, behält sich der Antragsteller das Recht vor, diese zum Gegenstand un
abhängiger Ansprüche oder Ausscheidungserklärungen zu machen. Ferner
können sie auch unabhängige Erfindungen enthalten, die eine Konstruktion zei
gen, die von einem der Gegenstände der vorangehenden untergeordneten An
sprüche unabhängig ist.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu ver
stehen. Vielmehr ist im Umfang der vorliegenden Offenbarung ein großer Be
reich von Verbesserungen und Modifizierungen, insbesondere jene Variationen,
Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die der Fachmann zum
Beispiel durch Kombination einzelner mit jenen in der allgemeinen Beschrei
bung und den Ausführungsbeispielen in Erfahrung bringen kann, zusätzlich zu
den Merkmalen und/oder Elementen oder Verfahrensstufen, die in den Ansprü
chen beschrieben und in den Zeichnungen enthalten sind, möglich, mit dem
Ziel, eine Aufgabe zu lösen, was zu einem neuen Gegenstand oder neuen
Verfahrensstufen oder Abfolgen von Verfahrensstufen durch kombinierbare
Merkmale führt, auch wenn sie die Herstellung, das Testen und Arbeits
prozesse betreffen.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die An
melderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder
Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbil
dung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweili
gen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines
selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der
rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik
am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die
Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Tei
lungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindun
gen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprü
che unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verste
hen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abände
rungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente
und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination
oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Be
schreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in
den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschrit
ten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind
und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen
Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-,
Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (8)
1. Nachgiebige Verbindung, umfassend ein erstes und ein zweites Element,
wobei die Elemente durch elastische Mittel miteinander verbunden sind, wo
bei das elastische Mittel vorbelastet ist, um eine relative Bewegung zwi
schen den Elementen zu verhindern, wenn eine axiale Last unter einem
ersten vorbestimmten Wert auf eines der Elemente ausgeübt wird.
2. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch 1, wobei das elastische Mittel für
eine Nachgiebigkeit bei Lasten sorgt, die auf die Verbindung in entgegenge
setzte Richtungen ausgeübt werden.
3. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine relative Be
wegung zwischen den Elementen begrenzt ist, so dass die nachgiebige
Verbindung als feste Verbindung wirkt, wenn eine axiale Last über einem
zweiten vorbestimmten Wert auf eines der Elemente ausgeübt wird.
4. Nachgiebige Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
das erste und zweite Element durch eine Verbindungsstange miteinander
verbunden sind, wobei die Verbindungsstange in Bezug sowohl auf das
erste als auch zweite Element bewegbar ist, wobei erste elastische Mittel
zwischen dem ersten Element und der Verbindungsstange wirken, um dem
Zusammenziehen der Verbindung entgegenzuwirken, und zweite elastische
Mittel zwischen dem zweiten Element und der Verbindungsstange wirken,
um dem Ausdehnen der Verbindung entgegenzuwirken.
5. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch 4, wobei das erste Federmittel
zwischen dem ersten Element und der Verbindungsstange wirkt, indem es
die Verbindungsstange zu dem zweiten Element und in Auflage mit einer
Anschlagstruktur an dem ersten Element spannt, und das zweite Federmittel
zwischen dem zweiten Element und der Verbindungsstange wirkt, indem es
die Verbindungsstange von dem ersten Element weg und in den Eingriff mit
einer Anschlagstruktur an dem zweiten Element spannt.
6. Gangschaltungsmechanismus, umfassend ein Schaltstellglied, das an eine
Schaltschiene gekoppelt ist, wobei eine nachgiebige Verbindung nach
einem der Ansprüche 1 bis 5 zwischen dem Schaltstellglied und der
Schaltschiene enthalten ist.
7. Gangschaltungsmechanismus nach Anspruch 6, wobei das Schaltstellglied
durch die nachgiebige Verbindung direkt mit einer Schaltschiene verbunden
ist.
8. Gangschaltungsmechanismus nach Anspruch 6, wobei das Schaltstellglied
durch die nachgiebige Verbindung mit einem Wählelement verbunden ist,
wobei das Wählelement so angeordnet ist, dass es selektiv mit einer der
Mehrzahl von Schaltschienen in Eingriff gelangt.
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