DE1014755B - Verfahren zur Bestimmung des Quotienten zweier Lichtstroeme - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des Quotienten zweier Lichtstroeme

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DE1014755B
DE1014755B DEF18455A DEF0018455A DE1014755B DE 1014755 B DE1014755 B DE 1014755B DE F18455 A DEF18455 A DE F18455A DE F0018455 A DEF0018455 A DE F0018455A DE 1014755 B DE1014755 B DE 1014755B
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Germany
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quotient
pulses
light
different
amplifier
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DEF18455A
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Dr Konrad Hoffmann
Lotte Schlamp Geb Fischer
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KONRAD HOFFMANN DR
LOTTE SCHLAMP GEB FISCHER
Original Assignee
KONRAD HOFFMANN DR
LOTTE SCHLAMP GEB FISCHER
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/16Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void using electric radiation detectors

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Bestimmung des Quotienten zweier Lichtströme Bei optischen Absorptionsmessungen wird vorzugsweise die Lichtdurchlässigkeit des zu untersuchenden Mediums photoelektrisch ermittelt und diese in Beziehung zum ohne Medium gemessenen Licht gesetzt.
  • Hierbei werden die Messungen mit und ohne Absorber zumeist zeitlich hintereinander durchgeführt oder aber für laufende Registnerungen Parallelmessungen mit getrennten Strahlengängen, und Photozellen. angestellt, wobei dann der Ausschlag des Meßstrahlenganges mittels des Vergleichsstrahlenganges kompensiert wird.
  • Diese Verfahren sind aber sehr störanfällig, da Änderungen in der Lichtdurchlässigkeit der Küvetten, Reflexionsverluste, Änderungen in der photoelektrischen Schicht und im Verstärker in die Anzeige mit eingehen.
  • Es sind weiterhin die sogenannten Zweistrahlverfahren in die Praxis eingeführt worden, bei denen der eine Strahl durch das zu untersuchende Medium, der andere Strahl durch ein möglichst gleichartig ausgebildetes optisches System verläuft und der Quotient beider Lichtintensitäten mittels eines elektronischen Potentiometerverstärkers ermittelt wird. Die Quotientenbildung wird dabei auf relativ komplizierte Weise bewerkstelligt, w es halb derartige Apparaturen außerordentlich aufwendig werden.
  • Die vorliegende Erfindung gibt einen Weg an um diese Quotientenbildung bei synchron mit der Netzspannung erfolgender Lichtumschaltung durch Ausnutzen der gleichgerichteten Halbwellen dieses Wechselstroms sehr wesentlich zu vereinfachen, wobei die Umschaltung rein elektrisch und unter Vermeidung mechanischer Kontaktvorrichtungen durchgeführt wird.
  • Es wird nun ein Verfahren zur Bestimmung des Quotienten zweier Lichtströme vorgeschlagen die durch zeitlich hintereinander auf eine Photozelle fallende Lichtimpulse entstehen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lichtimpulse synchron mit dem Wechselstrom erzeugt werden und deren, an einer Photozelle entstandene Spannungsimpulse entweder direkt oder nach gemeinsamer Verstärkung an das Gitter einer Diskriminatorröhre geschaltet werden, der die Halbwellen desselben Wechselstromes über Gleichrichter auf zwei verschiedenen. Wegen zugeleitet werden, wobei in beide Wege Spulen oder Widerstände eines Quotientenmessers eingeschaltet werden, so daß der Quotientenmesser das Verhältnis beider Ströme unabhängig von Schwankungen im Verstärker oder im optischen Strahlengang anzeigt.
  • Man kann das erfindungsgemäß vorgeschjageneVerfahren auch unter Verwendung eines Kreuzspul- oder T-Spulinstrumentes als Quotientenmesser durchführen, dem entweder direkt oder über Widerstands- und Kondensatorkombinationen die beiden Stromimpulse der Endröhre zugeführt werden, wobei die Anschaltung auf der Kathoden- oder Anodenseite erfolgen kann.
  • Außerdem kann es vorteilhaft sein, wenn man so arbeitet, daß die an dem Gitter der Endröhrel ankommenden Spannungsimpulse positiv gepolt sind und die den Dunkelpausen entsprechenden Nullpotentiale über einen Gleichrichter festgehalten werden, vorzugsweise in. einem solchen Potential, in dem die Arbeitskennlinie der Endröhre die Gitterspannungsgerade schneidet.
  • Ferner kann man das Verfahren der Erfindung acuh in der Weise ausführen, daß zur Linea, risierung der Kennlinie eine Gegenkopplung von der Endröhre an den Eingang des Verstärkers, insbesondere an den Fußpunkt des Photo, widerstandes erfolgt, so daß die über den ganzen Verstärkerweg sich einstellenden nicht linearen Verzerrungen unterdrückt werden.
  • Man kann weiterhin auch. das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise durchführen, daß die abtasten, den Lichtimpulse eine verschiedene spektrale Zusammensetzung aufweisen, wobei die Lichtdurchlässigkeit der zugehörigen Filter so gewählt wird, daß die eine Halbwelle durch das zu untersuchende Medium stark absorbiert wirt wohingegen. die Vergleichshalbwelle möglichst wenig beeinflußt wird, so daß die Anzeige des Quotientenmessers ein Maß für die gewünschte Veränderung der zu untersuchenden Größe, z. B. Konzentration eines Stoffes oder Schichtdicke eines Absorbers od. dgl., liefert.
  • Eine weitere Ausführun. gsform des Verfahrens besteht darin, daß zum optischen Nullabgleich der Anordnung Hilfsfilter in den Strahlengang eingeschaltet werden, die für die beiden verwendeten Wellenlängenbereiche sehr unterschiedliche Durclllässigkeiten aufweisen, wobei die Hilfsfilter entweder in verschiedener Dicke oder in Keilform od. dgl. angewendet werden.
  • Ferner kann es auch zweckmäßig sein, daß der elektrische Abgleich durch Hilfswiderstände erfolgt, die die beiden Stromwege des Quotientenmessers in verschiedenem und einstellbarem Maße beeinflussen.
  • Weiterhin kann man so verfahren, daß zur Einstellung der rotierenden Filter auf gleiche Phasenlage in bezug. auf die Endröhre der Synchronmotor drehbar und der Transformator mit vertauschbaren Netzanschlüssen angeordnet sind.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Quotientenbildung mit einfachen Kreuzspul- oder T-Spulinstrumen, ten hinter einem vorgeschalteten Verstärker durchzuführen, und schließlich wird noch ein sehr einfacher Weg angegeben, die erforderlichen, sysnchronen Lichtiinpulse zu gewinnen, wobei die beiden Lichtimpulse hintereinander auf dem gleichen. Wege durch das zu untersuchende Medium hindurchgehen. Sie unterscheiden sich aber in der Wellenlänge, die so ausgewählt wird, daß die eine Wellenlänge (Meßwellenlänge) von. der Substanz stark absorbiert, die andere dagegen wesentlich schwächer beeinflußt wird. Diese beiden Lichtimpulse, die durch Filterumschaltvorrichtungen. synchron mit der Netzfrequenz erzeugt werden, fallen dann nach Durchgang durch das zu untersuchende Medium hintereinander auf ein und dieselbe Photozelle. Nach entsprechender Verstärkung, wiederum durch nur einen, Verstärker, gelangen sie dann an das Gitter einer Diskriminatorröhre, deren Anodenstrom während der zwei Halbwellen des Wechselstroms auf zwei verschiedene Stromkreise verteilt wird. In diese verschiedenen Wege werden dann die beiden Spulen eines Quotientenmessers oder die Widerstände eines elektronischen Potentiometer-Recorders eingeschaItet, deren Anzeige dann automatisch den: Quotienten der Lichtströme ergibt.
  • Da die zu untersuchende Substanz im wesentlichen nur die Meß wellenlängen impulse beeinflußt, so wird die Vergleichswellenlänge gar nicht oder nur kaum in ihrer Größe verändert. Auf der anderen Seite gehen apparative Störungen, z. B. Verschmutzung der Küvettenfenster, im wesentlichen gleichmäßig in die Stärke beider Lichtimpulse ein. Auch zeitliche Änderungen der Empfindlichkeit der lichtelektrischen Schicht oder des Verstärkers fallen heraus, da auch hier beide Stromwege im gleichen Maße beeinflußt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird an Hand der Abbildungen beispiels. weise erläutert. In Abb.. 1 bedeutet a die Lichtquelle, b das zu untersuchende Medium, c eine Scheibe mit zwei Filtern, die von dem Synchronmotor e mit Netzfrequenz angetrieben. wird.
  • Die Lichtimpulse werden von der Photozelle f in Stromimpulse umgewandelt, diese durch den Verstärkerv in gewünschtem Maße weiterve:rstärkt und über einen Kondensator ii an das Gitter der Diskriminatorröhre 1 angelegt. Die Anodenspannung dieser Röhre wird. von einem mit Mittelanzapfung versehenen Transformator ni über Gleichrichter dergestalt geliefert, daß in beiden Halbwellen die Ströme auf den Wegen I und II durch die beiden Spulen eines Quotientenmessers, z. B. des Kreuzspulinstrumentes g fließen. Die Ströme beider Halbwellen werden. nach Maßgabe der Lichtintensitäten beeinflußt, so daß letztlich das Kreuzspulinstrument als Quotientenmesser das Verhältnis beider Lichtimpulse angibt.
  • Die am Gitter der Endröhre liegenden. Stromimpulse sind so gewählt, daß sie von einem negativen Wert während der Dunkelpausen, in denen der Steg der Filterscheibe den Lichtweg abdeckt, auf positive Beträge springen, so daß die Anodenimpulse in I und II im wesentlich. proportional den Helligkeiten an der Photozelle sind. Die Konstanthaltung des Minimalpotentials am Gitter ges ciii eht erfindungsgemäß durch eine Gitterbatterie od. dgl., die die Minimalspannung über einen Gleichrichter festhält, dagegen das Anlegen beliebig hiergegen positiver Impulse erlaubt.
  • Die Lage des Gitternullpotentials wird zweckmäßig so gewählt, daß es in der Verlängerung der Arbeitskenne linie auf die Gitterspannungsabszisse im UG/IA-Diagramm liegt.
  • Es ist leicht möglich, durch Einführung von: Gegenkopplungen in den einzelnen Stufen eine Linearisie rung der Arbeitskennlinie zu erreichen. InsbesonderS ist es zweckmäßig, von der letzten Stufe eine Legen kopplung über den gesamten. elektrischen Verstärker in den Eingangskrelis, d. h. an den Fußpunkt des Photozellenwiderstandes, zu legen. Zu diesem Zweck wird z. B. an der Endröhre ein Potentiometer k eiw geschaltet, von dem ein entsprechender Betrag für die Gegenkopplung abgegriffen werden kann.
  • Es ist möglich, die vorliegende Erfindung in ver schiedener Weise zu modifizieren. So kann z. B. statt der Impulse verschiedenerWellenlänge auf einem Weg das Licht über Umlenk- oder Lichtteilerspiegel er führt und in. den. Lichtweg rotierende Blenden oder Spiegel eingeführt werden, die die beiden messenden verschiedenen Lichtwege abwechselnd synchron umschalten. Ebenso ist es möglich, als Quotientenmesser ein T-Spulgerät oder einen elektronischen Potentiometer-Recorder zu verwenden, auch können die Anzeigeinstrumente statt im Anoden- auch im Kathodenkreis angeschlossen werden. Das Wesentliche der Erfindung liegt darin, daß eineWechselspannung konstanter rer quenz, z. B. der techn.ische Wechselstrom, verwendet wird, um eine.rseits die hiermit synchronen Lichtimpulse zu gewinnen, andererseits im Anzeigekreis die Auftrennung auf zwei Stromwege zu bewirken, wobei ohne Verwendung von Zerhackern oder anderen umständlichen und zu Störungen Anlaß gebenden mechanischen. Schaltwerken eine direkte Quotienten messung möglich ist.
  • Der zeitliche Verlauf der Licht und Anodenstromhalbwellen relativ zum Netzwechselstrom ist in Abb. 2 gesondert dargestellt. Die oberste Kurve gibt die Sinusspannung des Netzstromes wieder, wobei in Haibwelle 1 der eine, in Halbwelle II der zweite Lichtimpuls auf die Photozelle gelangt. Darunter sind die Anodenspannungen an der Diskriminatorröhre gezeichnet, die auf den Wegen I und II and die Anode gelangen. Durch die Beeinflussung des Gitters über Photozelle und Verstärker kommt man schließlich zu den Anodenströmen und II, deren Quotient durch den Quotientenmesser angezeigt wird.
  • Es ist wesentlich, daß die Lichtimpulse die richtige Phasenlage bezüglich der Wechselspannung aufweisen. Erfindungsgemäß läßt sich eine solche ber sonders leicht einstellen, wenn man den das Filter antreibenden Synchronmotor e drehbar, z. B. in einet mit Stellschraube versehenen Ring, lagert.
  • Eine besonders gute Anzeige erhält man, wenig be reits die beiden Lichtimpulse ungefähr die gleiche Größe aufweisen. Für den Fall des in Abb. 1 gezeigten Beispiels mit heterochromem Licht ist eine änderung der Lichtimpulse relativ zueinander erfidnungegemäß in einfacher Weise durch Einschalten von Filter in deren gemeinsamen. optischen Strahlengang, z. B. zwischen b und c, möglich, die beide Wellenlängen in verschiedener Weise absorbieren. Durch mehr oder weniger dicke Filter oder durch Herstellung keilförmiger Filter aus solchen Absorbern läßt sich leicht die relative Intensität der Lichtimpulse auf an nähernde Gleichheit einstellen.
  • Eine elektrische Abstimmung ist in der vorliegenden Schaltung ebenso bequem darzustellen. Zu diesem Zweck werden parallel zu den einzelnen Spulen. des Quotienten. messers Widerstände gelegt, mit deren Hilfe die durch die Instrumentenspulen fließenden Stromanteile variiert und damit eine Grob- oder Feinabstimmung durchgeführt werden, kann. Auch bei elektronischen, Quotientenmessern ist eine analoge elektrische Feinabstimmung in entsprechender Weise möglich. Schließlich kann durch Beruhigungskondensatoren parallel zum Anzeigeinstrument und entsprechende Vorschaltwiderstände dafür gesorgt werden, daß die zur Anzeige kommenden Ströme bereits einen entsprechenden Mittelwert der zugehörigen Impulse darstellen. Daß mit der beschriebenen Schaltung eine' außerordentlich. gute Nullpunktskonstanz erreicht werden kann, sei an Hand eines Registrierstreifens der Abb. 3 demonstriert, der mit einer PbS-Zelle aufgenommen wurde. Trotz der bekanntlich außero, rdentlich großen Veränderlichkeit solcher Zellen ist der Quotient auf besser als 1°/oo konstant, so daß Abweichungen der Durchlässigkeit in der Größe von 1 % unabhängig von Störungen in der Küvette und im Verstärker bereiits erhebliche und gut meßbare Ausschläge ergeben.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Bestimmung des Quotienten zweier Lichtströme, die durch zeitlich hintereinander auf eine Photozelle fallende Lichtimpulse entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht impulse synchron mit dem Wechselstrom erzeugt werden und deren an einer Photozelle entstandene Spannungsimpulse entweder direkt oder nach ger meinsamer Verstärkung an das Gitter einer Diskriminatorröhre geschaltet werden, der die Halbwellen desselben Wechselstromes über Gleichrichter auf zwei verschiedenen Wegen zugeleitet werden, wobei in beide Wege Spulen oder Widerstände eines Quoti entenmess ers eingeschaltet werden, so daß der Quotientenmesser das Verhältnis beider Ströme unabhängig von Schwankungen im Verstärker oder im optischen Strahlengang anzeigt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung eines. Kreuzspul- oder T-Spulinstrumentes als Quotientenmesser, dem entweder direkt oder über Widerstands- und Kondensatorkombinationen die beiden Stromimpulse der Enidröhre zugeführt werden, wobei die An, schaltung auf der Katholdenr odeir Anodenseite erfolgen kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Gitter der Endröhre ankommenden, Spannungsimpulse positiv gepolt sind und die den Dunkeplausen entsprechenden Nullpotentiale über einen Gleichrichter festgehalten werden, vorzugsweise in einem solchen Potential, in dem die Arbeitskennlinie der Endröhre die Gitterspannungsgerade schneidet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Linearisierung der Kennlinie eine Gegenkopplung von der Endröhre an den Eingang des Verstärkers, insbesondere an den Fuß punkt des Photowiderstandes erfolgt, so daß die über den ganzen Verstärkerweg sich einstellenden nicht linearen Verzerrungen unterdrückt werden.
  5. 5. Verfahren, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastenden Lichtimpulse eine verschiedene spektrale Zusammensetzung aufweisen, wobei die Lichtdurchlässigkeit der zugehörigen Filter so gewählt wird, daß die eine Halbwelle durch das zu untersuchende Medium stark absorbiert wird, wohingegen die Vergleichshalbwelle möglichst wenig beeinflußt wird, so daß die Anzeige des Quotienten. messers ein Maß für die gewünschte Veränderung der zu untersuchenden GröBe, z. B. Konzentration eines Stoffes oder Schichtdicke eines Absorbers od. dgl., liefert.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum optischen Nullabgleich der Anordnung Hilfsfilter in den Strahlengang eingeschaltet werden, die für die beiden verwendeuten Wellenlängenbereiche sehr unterschiedliche Durchlässigkeiten aufweisen, wobei die Hilfsfilter entweder in verschiedener Dicke oder in Keilform od. dgl. angewendet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elelitrische Abgleich durch Hilfswiderstände erfolgt, die die beiden Stromwege des Quotientenmessers in verschiedenem und einstellbarem Maße beeinflussen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichent, daß zur Einstellung der rotierenden Filter auf gleiche Phasenlage in bezug auf die Endröhre der Synchronmotor drehbar und der Transformator mit vertauschbaren Netzanschlüssen angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343243A1 (fr) * 1976-03-03 1977-09-30 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Methode de mesure optique de l'absorption de milieux solides liquides ou gazeux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2343243A1 (fr) * 1976-03-03 1977-09-30 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Methode de mesure optique de l'absorption de milieux solides liquides ou gazeux

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