DE10143777A1 - Treiberschaltung für eine evakuierte Fluoreszenz-Bildschirmröhre - Google Patents
Treiberschaltung für eine evakuierte Fluoreszenz-BildschirmröhreInfo
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Abstract
Aufgabe der Erfindung ist das Bereitstellen einer Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-Bildschirmröhren, welche hochauflösende Bilder mit hoher Qualität und hochqualitative dynamische Bilder auf einem VFD darstellen kann. DOLLAR A Eine Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-Bildschirmröhren, welche Treiberspannungen einer jeden Anode und einer jeden Steuerelektrode einer Mehrzahl von VFDs zuführt und ein Bild mittels Lichtemission in den VFDs darstellt, weist auf: eine Zeitablauf-Steuerung (1a) zum Auslesen von dynamischen Bilddaten in Mehrfach-Bit-Form zu jedem Bildzeitpunkt aus einem RAM (1c) und zum parallelen Übertragen der dynamischen Bilddaten an eine Mehrfach-Bit-Einheit; einen hochspannungsfesten Anodentreiber (2A¶2¶) zum Erzeugen einer auf den übertragenen dynamischen Bilddaten basierenden Treiberspannung, um diese jeder Anode eines jeden VFD zuzuführen; und einen hochspannungsfesten Gittertreiber (2A¶1¶) zum Erzeugen einer auf den übertragenen dynamischen Bilddaten basierenden Treiberspannung, um diese jeder Steuerelektrode eines jeden VFD zuzuführen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Treiberschaltung für
eine evakuierte Fluoreszenz-Bildschirmröhre um eine
evakuierte Fluoreszenz-Bildschirmröhre, im nachfolgenden mit
VFD (vacuum fluorescent display tube = evakuierte
Fluoreszenz-Bildschirmröhre) bezeichnet, zum Darstellen eines
dynamischen Bildes zu betreiben.
Gemäß dem Stand der Technik, wie beispielsweise in der
japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer H7-261694
veröffentlicht, gibt es bereits eine Treiberschaltung
für eine evakuierte Fluoreszenz-Bildschirmröhre zum Betreiben
eines VFDs um ein Bild auf einer VFD-Anzeige darzustellen.
Fig. 3 zeigt ein strukturelles Blockschaltbild einer
Treiberschaltung für eine evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhre gemäß dem Stand der Technik. Die Schaltung
gemäß dem Stand der Technik weist auf einen als integrierten
Schaltkreis ausgebildeten Controller 1 zur Mikroprozessor
gesteuerten seriellen Übertragung von Bildschirmdaten und
einen als integrierten Schaltkreis ausgebildeten Treiber 2,
welcher seinerseits aufweist einen ersten
Schieberegisterabschnitt 2a zur Eingabe von seriell
übertragenen Bildschirmdaten und eine Treiberanordnung 2b,
welche aufweist ein Latch-Register (nicht dargestellt) zum
Speichern von Ausgabedaten des ersten
Schieberegisterabschnitts 2a und zur Lieferung der Daten an
auf der VFD-Anzeige angeordnete evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhrenabschnitte, einen Latch-Puls-
Erzeugungsabschnitt (nicht dargestellt) zum Erzeugen eines
Latch-Pulses für das Latch-Register und ein zweites
Schieberegister zum Ausgeben einer Spannung, welche
nacheinander, jeweils um einen Wert weitergeschoben, an die
Gitter der VFDs entsprechend dem Zeitablauf der Latch-Puls-
Erzeugungsausgabe geschaltet ist.
Entsprechend diesem Stand der Technik konvertiert das erste
Schieberegister 2a Bildschirmdaten, welche von dem als
integrierten Schaltkreis ausgebildeten Controller 1 seriell
übertragen wurden, von seriellen Daten in parallele Daten und
gibt Bildsignale zum Treiben der evakuierten Fluoreszenz-
Bildschirmröhrensegmente aus. Der Latch-Puls, welcher von dem
Latch-Puls-Erzeugungsabschnitt erzeugt wird, wird zum
Einschalten des Latch-Registeres und ebenso als Schiebepuls
für das zweite Schieberegister zum Unterstützen beim Erzeugen
von Gitterspannungen für die evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhre verwendet.
Ein Punktmatrix-VFD wird im Allgemeinen als Bildschirmeinheit
zum Darstellen von Zeichen oder Figuren mit sehr geringer
Auflösung verwendet. Ein als integrierter Schaltkreis
ausgebildeter Treiber gemäß dem Stand der Technik weist auf
einen hochspannungsfesten Treiberanordnungsabschnitt und
einen mittelspannungsfesten Schieberegisterabschnitt im
selben integrierten Schaltkreispaket und hat eine
ausreichende Leistung zum Darstellen von Zeichen oder Figuren
mit sehr geringer Auflösung und hat außerdem eine einfache
Handhabungsstruktur für die Nutzer.
Obwohl der als integrierter Schaltkreis ausgeführte
Controller der Treiberschaltung gemäß dem Stand der Technik
mit einer Kontrastfunktion ausgerüstet ist, kann zum
Darstellen von dynamischen Bildern die Datentransferrate fast
nicht vergrößert werden, da die Bilddaten von dem als
integrierten Schaltkreis ausgeführten Controller zu dem als
integrierten Schaltkreis ausgeführten Treiber seriell
übertragen werden. Deshalb ist das übertragbare Datenvolumen
pro Sekunde so klein, dass die Bildanzahl pro Sekunde klein
ist und dementsprechend die Qualität der dargestellten
dynamischen Bilder schlecht ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben
aufgeführten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden und
eine Treiberschaltung für eine evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhre bereitzustellen, welche hochqualitative
Bilder mit hoher Auflösung und hochqualitative dynamische
Bilder darstellen kann.
Eine Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren, welche einer jeden Anode und einer jeden
Steuerelektrode einer Mehrzahl von evakuierten Fluoreszenz-
Bildschirmröhren eine Treiberspannung zuführt und ein Bild
mittels von den evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren
emittierten Lichts darstellt, weist auf: eine
Datenübertragungseinheit zum Auslesen von dynamischen
Bilddaten in Mehrfach-Bit-Form für jeden einzelnen
Bildzeitpunkt aus einer Datenspeichereinheit, welche zum
Speichern von dynamischen Bilddaten dient, und zum parallelen
Übertragen von dynamischen Bilddaten an eine Mehrfach-Bit-
Einheit; eine erste Treibereinheit zum Erzeugen von auf den
übertragenen dynamischen Bilddaten basierenden
Treiberspannungen, um diese jeder Anode einer jeden
evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhre zuzuführen; und eine
zweite Treibereinheit zum Erzeugen von auf den übertragenen
dynamischen Bilddaten basierenden Treiberspannungen, um diese
jeder Steuerelektrode einer jeden evakuierten Fluoreszenz-
Bildschirmröhre zuzuführen; wobei jede Treiberspannung,
welche auf den von der Datenübertragungseinheit parallel
übertragenen dynamischen Bilddaten basiert, simultan an jede
Elektrode der evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren
angelegt wird, welche in Abhängigkeit von dem darzustellenden
Bild aktiviert werden soll.
In der Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren legt die Datenübertragungseinheit
erfindungsgemäß einen Kontrastwert für das darzustellende
Bild auf der Basis eines Luminanz-Signalwerts der dynamischen
Bilddaten fest und die erste Treibereinheit verändert den
Treiberspannungswert, welcher in Abhängigkeit vom
Kontrastwert der übertragenen dynamischen Bilddaten an die
Anode der evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren geführt
wird.
Der Bildkontrast der Bilddaten wird mittels der
Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-Bildschirmröhren
gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch festgelegt, dass das
Duty-Ratio der Treiberspannung, welche basierend auf dem
Luminanz-Signalwert an die Anoden angelegt wird, im
angeschalteten Zustand bestimmt wird.
Eine Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren gemäß der vorliegenden Erfindung, welche
einer jeden Anode und einer jeden Steuerelektrode einer
Mehrzahl von evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren eine
Treiberspannung zuführt und ein Bild mittels von den
evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren emittierten Lichts
darstellt, weist auf: eine Datenübertragungseinheit zum
Auslesen von dynamischen Bilddaten in Mehrfach-Bit-Form für
jeden einzelnen Bildzeitpunkt aus einer Datenspeichereinheit,
welche zum Speichern von dynamischen Bilddaten dient, und zum
parallelen Übertragen von dynamischen Bilddaten an eine
Mehrfach-Bit-Einheit; eine erste Treibereinheit zum Erzeugen
von auf den übertragenen dynamischen Bilddaten basierenden
Treiberspannungen, um diese jeder Anode einer jeden
evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhre zuzuführen; und eine
zweite Treibereinheit zum Erzeugen von auf den übertragenen
dynamischen Bilddaten basierenden Treiberspannungen, um diese
jeder Steuerelektrode einer jeden evakuierten Fluoreszenz-
Bildschirmröhre zuzuführen; wobei jede Treiberspannung,
welche auf den von der Datenübertragungseinheit parallel
übertragenen dynamischen Bilddaten basiert, simultan an jede
Elektrode der evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren
angelegt wird, welche in Abhängigkeit von dem darzustellenden
Bild aktiviert werden soll. Dementsprechend wird die
Datentransferrate bzw. das Datentransfervolumen vergrößert
und folglich können hochqualitative dynamische Bilder
entsprechend einem realen Bild dargestellt werden.
In der Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren gemäß der Erfindung legt die
Datenübertragungseinheit den Kontrast eines darzustellenden
Bildes basierend auf dem Luminanz-Signalwert der dynamischen
Bilddaten fest und die erste Treibereinheit verändert den
Treiberspannungswert, welcher an die jeweilige Anode der
evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren angelegt wird, in
Abhängigkeit von dem Kontrast der übertragenen dynamischen
Bilddaten. Deshalb kann die Helligkeit einer jeden
evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhre eingestellt werden
und folglich können hochauflösende natürliche Bilder
dargestellt werden.
Fig. 1 ist ein strukturelles Blockdiagramm einer
Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2 ist ein strukturelles Blockdiagramm einer
Zeitablauf-Steuerung entsprechend dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 3 ist ein strukturelles Blockdiagramm einer
Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren gemäß dem Stand der Technik.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren wird nun ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Treiberschaltung für
evakuierte Fluoreszenz-Bildschirmröhren erfindungsgemäß
dargestellt. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die
Struktur einer Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1a
eine Zeitablauf-Steuerung, welche konvertierte digitale
Bildsignale von einem A/D-Wandler 1b empfängt, die Signale
für eine gewisse Zeit in einem RAM 1c (Bildspeicher)
speichert und danach Bildschirmdaten für eine VFD-Anzeige
gemäß einem horizontalen Synchronisationstimingsignal
ausliest, was später beschrieben ist.
Nachdem ein Farbsignal mittels eines TPF 1d (Tiefpassfilter),
von den Bilddaten getrennt ist, wird der Luminanz-
Signalanteil mittels eines A/D-Wandlers digital konvertiert
und einer Zeitablauf-Steuerung 1a zugeführt.
Die vom RAM 1e ausgelesenen Bildschirmdaten werden in ein
später beschriebenes Schieberegister transferiert und von dem
Schieberegister an Busse BG, BA als VFD-Treibersignal
(Gittertreibersignal, Anodentreibersignal) ausgegeben.
Das Bezugszeichen 2A bezeichnet eine hochspannungsfeste VFD-
Treiberanordnung mit einem hochspannungsfesten Gittertreiber
2A1 und einem hochspannungsfesten Anodentreiber 2A2. Die
hochspannungsfeste Treiberanordnung 2A erzeugt basierend auf
den VFD-Treibersignalen eine Gitterspannungsausgabe und eine
Anodenspannungsausgabe und führt die Ausgangsspannungen durch
die Busse BG, BA den matrixartig angeordneten VFD-Gittern und
VFD-Anoden der VFD-Anzeige 3 zu.
Die Zeitablauf-Steuerung 1a hat eine Kontrastfunktion und
steuert die Spannungseinprägezeit (Einschaltbetrieb) für die
VFD-Anoden basierend auf dem Wert eines Anodentreibersignals
(Luminanz-Signal) mittels des hochspannungsfesten
Anodentreibers 2A2. Somit kann die Zeitablauf-Steuerung 1a
den Kontrast einstellen, um den Kontrast eines auf der VFD-
Anzeige 3 darzustellenden Bildes zu verändern.
Die Struktur der Zeitablauf-Steuerung 1a wird im Folgenden
beschrieben.
Die Zeitablauf-Steuerung 1a weist auf eine synchrone
Trennschaltung 101, welche mittels eines Tiefpassfilters
(TPF) 1d synchrone Signale aus den um die Farbsignale
reduzierten Bildsignalen heraustrennt, einen Controller 103,
welcher mit den Horizontal-Synchronisationssignalen der
synchronen Signale individuell synchronisierte Gitterpunkt-
Abtasttaktsignale und Gitterpunkt-Ausgabetaktsignale ausgibt,
eine PLL-Schaltung 115, welche mittels eines PLL-
Referenztaktsignals die Phase jedes einzelnen von dem
Controller 103 erzeugten Taktsignals synchronisiert, einen
Eingangszähler 105, welcher die Gitterpunkt-Abtasttaktsignale
zählt und eine Speicheradresse für den RAM 1c ausgibt, einen
Ausgabezähler 107, welcher die Gitterpunkt-Ausgabetaktsignale
zählt und eine Ausleseadresse für den RAM 1c ausgibt, eine
Auswähleinheit 109, welche eine von dem Eingangszähler 105
ausgegebene Speicheradresse zum Speichern der Luminanz-
Signale eines einzelnen Bildes in den RAM 1c auswählt oder
eine von dem Ausgabezähler 107 ausgegebene Ausleseadresse zum
Auslesen der Luminanz-Signale eines einzelnen Bildes aus dem
RAM 1c auswählt, ein Schieberegister 111, welches durch die
Auswähleinheit 109 aus dem RAM 1c ausgelesene Luminanz-
Signale eines einzelnen Bildes als Treibersignale für ein VFD
parallel ausgibt und einen Kontrastpulserzeuger 113, welcher
basierend auf dem Luminanz-Signalwert Kontrastpulse zum
Ändern der Anodenspannung im angeschalteten Zustand
(Kontrastpulsbetrieb) erzeugt.
Der Kontrastpulserzeuger 113 erzeugt im angeschalteten
Zustand Kontrastpulse basierend auf dem Luminanz-Signalwert,
wenn er Luminanz-Signale vom Schieberegister 111 empfängt,
welche mit den Gitterpunkt-Ausgabetaktsignalen des
Ausgabezählers 107 synchronisiert sind. Der VFD-Treiber 2A
steuert mittels des Kontrastpulses die Einprägezeit für die
Anodenspannung (Durchschnittsspannung).
Der Betrieb des Ausführungsbeispiels wird im Nachfolgenden
beschrieben.
Zunächst werden von einem analogen Videosignal, welches von
einer nicht dargestellten Videokamera eingespeist wird,
mittels des TPF 1d (Tiefpassfilter) die Farbsignale entfernt,
woraufhin das restliche Videosignal dem A/D-Wandler 1b
zugeführt wird und dort von einem analogen Luminanz-Signal in
ein 4-Bit-Digitalsignal umgewandelt wird, welches der
Zeitablauf-Steuerung 1a zugeführt wird.
Die nach der Entfernung der Farbsignale von dem
Tiefpassfilter 1d ausgegebenen Bildsignale werden der
synchronen Trennschaltung 101 zugeführt und Vertikal-
Synchronisationssignale und Horizontal-
Synchronisationssignale werden aus diesen Bildsignalen
separiert.
Der Controller 103 gibt Gitterpunkt-Abtasttaktsignale und
Gitterpunkt-Ausgabetaktsignale aus, welche individuell mit
den separierten Horizontal-Synchronisationssignalen
synchronisiert sind. Der Controller 103 synchronisiert die
Phase jedes einzelnen Taktsignals mittels der PLL-Schaltung
115.
Die Gitterpunkt-Abtasttaktsignale werden von dem
Eingangszähler 105 gezählt und der Zählwert wird als
Speicheradresse mittels einer Auswähleinheit an den RAM 1c
übertragen. Die Gitterpunkt-Ausgabetaktsignale werden von dem
Ausgabezähler 107 gezählt und der Zählwert wird als
Ausgabeadresse an den RAM 1c übertragen.
Da sich die Abtastrichtungen der Bildsignale und des VFD
unterscheiden, sind der Eingangszähler 105 und der
Ausgabezähler 107 derart vorgesehen, dass die
Erzeugungsreihenfolge der Ausleseadressen zum Auslesen von
gespeicherten Bilddaten für den VFD zu der
Erzeugungsreihenfolge der Speicheradressen der Bildsignale
(Luminanz-Signale) in dem RAM 1c umgedreht ist.
Die Luminanz-Signale eines einzelnen Bildes werden als mit
den Horizontal-Synchronisationssignalen synchronisierte
Bildschirmdaten in dem RAM 1c gespeichert und die
Bildschirmdaten eines einzelnen Bildes werden gemäß den
Zählwerten des Ausgabezählers 107 ausgelesen.
Die Luminanz-Signale eines einzelnen Bildes, welche mittels
der Auswähleinheit 109 aus dem RAM 1c ausgelesen werden,
werden dem Schieberegister 111 zugeführt und als VFD-
Treibersignale (Gittertreibersignale, Anodentreibersignale)
parallel ausgegeben. Die Anodentreibersignale werden
synchronisiert mit den Gitterpunkt-Ausgabetaktsignalen des
Ausgabezählers 107 an den Kontrastpulserzeuger 113 übertragen
und der Kontrastpulserzeuger 113 erzeugt Kontrastpulse, um
die Anodenspannung im angeschalteten Zustand
(Kontrastpulsbetrieb) basierend auf dem Luminanz-Signalwert
zu verändern. Der VFD-Treiber 2A steuert mittels des
Kontrastpulses die Einprägezeit für die Anodenspannung
(Durchschnittsspannung).
Der hochspannungsfeste Gittertreiber 2A1 und der
hochspannungsfeste Anodentreiber 2A2 erzeugen auf Grund eines
jeden zugeführten parallelen Treibersignals zusätzliche
Spannungen und führen diese zusätzlichen Spannungen durch die
Busse BA, BG den Anoden und Gittern des VFDs zu, welche zur
Emission von Licht benötigt werden. Zu dieser Zeit stellt der
hochspannungsfeste Anodentreiber 2A2 mittels des auf dem
Luminanz-Signalwert basierenden Kontrastpulses den
Anodenspannungswert im angeschalteten Zustand ein.
Ein Thermoelektron, welches beispielsweise von einer
elektrisch geheizten Faserkathode bei etwa 600°C emittiert
wird, wird mittels Erhöhens der an jeder Elektrode
anliegenden zusätzlichen Spannung beschleunigt, auf den auf
den Anoden befindlichen Leuchtstoff ausgestrahlt und
emittiert dort Licht. Wenn dieses Verfahren für alle
Bildschirmdaten, welche aus dem RAM 1c ausgelesen werden,
sequentiell durchgeführt wird, entstehen dynamische Bilder
auf der VFD-Anzeige 3.
Da Mehrfach-Bit-Anzeigedaten für Treibersignale von der
Zeitablauf-Steuerung 1a zu der hochspannungsfesten
Treiberanordnung 2A simultan und parallel übertragen werden,
wird die Datentransferrate oder das Datentransfervolumen
vergrößert und folglich können hochqualitative dynamische
Bilder dargestellt werden, wie oben bereits erwähnt. Außerdem
ermöglicht die Implementierung einer Kontrastfunktion in die
Zeitablauf-Steuerung 1a die Darstellung von hochauflösenden
Bildern mit hoher Qualität.
Die Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren entsprechend dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung liefert hochqualitative Bildschirmbilder und kann
als projizierte Frontschreibenanzeige in einem Fahrzeug oder
als Rückprojektionssystem verwendet werden.
Claims (3)
1. Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren, welche eine Treiberspannung einer
jeden Anode und einer jeden Steuerelektrode einer
Mehrzahl von evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren
zuführt und mittels von den evakuierten Fluoreszenz-
Bildschirmröhren emittierten Lichts ein Bild darstellt,
welche aufweist:
eine Datenübertragungseinheit zum Auslesen von dynamischen Bilddaten in Mehrfach-Bit-Form zu jedem Bildzeitpunkt aus einer Datenspeichereinheit (1c), welche zum Speichern von dynamischen Bilddaten vorgesehen ist, und zum parallelen Übertragen der dynamischen Bilddaten an eine Mehrfach-Bit-Einheit; eine erste Treibereinheit (2A2) zum Erzeugen von auf den übertragenen dynamischen Bilddaten basierenden Treiberspannungen, um diese einer jeden Anode einer jeden evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhre zuzuführen; und
eine zweite Treibereinheit (2A1) zum Erzeugen von auf den übertragenen dynamischen Bilddaten basierenden Treiberspannungen, um diese jeder Steuerelektrode einer jeden evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhre zuzuführen,
wobei jede Treiberspannung, welche auf den von der Datenübertragungseinheit parallel übertragenen dynamischen Bilddaten basiert, simultan an jede Elektrode der evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren angelegt wird, welche in Abhängigkeit von einem darzustellenden Bild aktiviert werden.
eine Datenübertragungseinheit zum Auslesen von dynamischen Bilddaten in Mehrfach-Bit-Form zu jedem Bildzeitpunkt aus einer Datenspeichereinheit (1c), welche zum Speichern von dynamischen Bilddaten vorgesehen ist, und zum parallelen Übertragen der dynamischen Bilddaten an eine Mehrfach-Bit-Einheit; eine erste Treibereinheit (2A2) zum Erzeugen von auf den übertragenen dynamischen Bilddaten basierenden Treiberspannungen, um diese einer jeden Anode einer jeden evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhre zuzuführen; und
eine zweite Treibereinheit (2A1) zum Erzeugen von auf den übertragenen dynamischen Bilddaten basierenden Treiberspannungen, um diese jeder Steuerelektrode einer jeden evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhre zuzuführen,
wobei jede Treiberspannung, welche auf den von der Datenübertragungseinheit parallel übertragenen dynamischen Bilddaten basiert, simultan an jede Elektrode der evakuierten Fluoreszenz-Bildschirmröhren angelegt wird, welche in Abhängigkeit von einem darzustellenden Bild aktiviert werden.
2. Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren gemäß Anspruch 1, bei welcher die
Datenübertragungseinheit für ein darzustellendes Bild
basierend auf einem Luminanz-Signal der dynamischen
Bilddaten einen Kontrastwert festlegt, und bei welcher
die erste Treibereinheit (2A2) den
Treiberspannungswert, welcher der Anode der evakuierten
Fluoreszenz-Bildschirmröhren zugeführt wird, in
Abhängigkeit von dem Kontrastwert der übertragenen
dynamischen Bilddaten verändert.
3. Treiberschaltung für evakuierte Fluoreszenz-
Bildschirmröhren gemäß Anspruch 2, bei welcher der
Kontrastwert der Bilddaten dadurch festgelegt wird,
dass das Duty-Ratio der Treiberspannung, welche
basierend auf dem Luminanz-Signalwert an die Anoden
angelegt wird, im angeschalteten Zustand bestimmt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |