DE10143607A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles

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Abstract

Die Vorrichtung dient zur Befestigung eines Anbauteiles im Bereich einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges und ist aus einem Halteteil und mindestens einem Verriegelungsteil ausgebildet. Das Verriegelungsteil ist relativ zum Halteteil beweglich geführt. Darüber hinaus weist das Halteteil mindestens eine Führung für das Verriegelungsteil auf. Das Verriegelungsteil ist im wesentlichen parallel zu einer Oberfläche der Karosserie und mit einer Richtungskomponente im wesentlichen senkrecht zu einer Trennfuge zwischen dem Anbauteil und der Karosserie beweglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles im Bereich einer Karosserie eines Fahrzeuges, die aus einem Halteteil und mindestens einem Verriegelungsteil ausgebildet ist.
  • Üblicher Weise werden Anbauteile, beispielsweise Stossfänger, in entsprechenden Vertiefungen der Karosserie des Kraftfahrzeuges angeordnet. Diese Vertiefungen werden vorgesehen, um eine optisch möglichst formintegrierte Positionierung der Anbauteile vornehmen zu können. Kritisch ist es hierbei, daß aufgrund des angestrebten optischen Erscheinungsbildes kein Spalt zwischen dem Anbauteil und der Karosserie auftreten darf bzw. daß ein derartiger Spalt möglichst gering zu dimensionieren ist. Aufgrund von Fertigungstoleranzen sowohl der Karosserie des Fahrzeuges als auch des Anbauteiles lassen sich diese Anforderungen bislang nicht im vollen Umfang erfüllen.
  • Die Befestigung eines Stossfängers unter Verwendung einer Führungsschiene im Bereich der Karosserie eines Fahrzeuges wird beispielsweise in der EP-OS 0 417 654 erläutert. Gemäß diesem Stand Technik ist auch bereits ein Klemmkeil verwendet, der von einer Schraube positionierbar ist und der entlang einer schiefen Ebene positioniert werden kann. Ein Schraubenkopf des Klemmkeils liegt jedoch auf einer Rückseite der Karosseriewand und ist hierdurch nur schwer zugänglich. Eine Montage sowie Demontage des Anbauteiles wird hierdurch erheblich erschwert. Aufgrund eines an der ausgebildeten Absatzfläche anliegenden Steges läßt sich die Spaltbreite zwischen der Karosserie und dem Anbauteil auf maximal 1 mm bis 2 mm verringern. Ein derartiger Spalt ist optisch noch leicht zu erkennen und wird deshalb als ungünstig empfunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß sowohl eine einfache Montage als auch ein möglichst dichtes Anliegen des Anbauteiles an der Karosserie gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verriegelungsteil relativ zum Halteteil beweglich geführt ist, daß das Halteteil mindestens eine Führung für das Verriegelungsteil aufweist und daß das Verriegelungsteil im wesentlichen parallel zu einer Oberfläche der Karosserie und mit einer Richtungskomponente im wesentlichen senkrecht zu einer Trennfuge zwischen dem Anbauteil und der Karosserie beweglich ist.
  • Bei der Verwendung des Halteteiles und eines separaten Verriegelungsteiles ist es möglich, zunächst das Halteteil im Bereich der Karosserie zu fixieren, anschließend das Anbauteil zunächst relativ locker am vorgesehenen Montageort zu positionieren und anschließend durch das Verriegelungsteil eine endgültige und dauerhafte formschlüssige Fixierung des Anbauteiles vorzunehmen.
  • Ebenfalls ist daran gedacht, statt der Verwendung eines separaten Halteteiles eine direkte Verschraubung der Verriegelungsteile mit der Karosserie vorzunehmen, beispielsweise mit Hilfe von Bundschrauben. Hierdurch ist eine Verschieblichkeit gegeben. Erforderliche Haltelaschen können bei einer derartigen direkten Montage direkt am Verriegelungsteil oder an einem entsprechenden Übertragungsteil angebracht sein.
  • Bei einer geeigneten konstruktiven Dimensionierung der Vorrichtung ist es insbesondere möglich, sehr schmale Fugen oder sogar Null-Fugen zu erreichen.
  • Eine konstruktiv einfache Realisierung erfolgt dadurch, daß das Verriegelungsteil relativ zum Halteteil verschieblich geführt ist.
  • Eine andere Ausführungsvariante besteht darin, daß das Verriegelungsteil relativ zum Halteteil drehbeweglich geführt ist.
  • Zur Unterstützung einer dauerhaften Fixierung des Anbauteiles wird vorgeschlagen, daß das Halteteil mindestens eine Haltelasche für das Anbauteil aufweist.
  • Insbesondere ist daran gedacht, daß die Haltelasche in Richtung auf die Trennfuge beweglich gehaltert ist.
  • Eine einfache Handhabung bei der Durchführung der Verriegelung wird dadurch unterstützt, daß die Halterungslaschen vom Verriegelungsteil positionierbar sind.
  • Eine einfache Verriegelung kann dadurch erfolgen, daß das Verriegelungsteil von einem Stellelement positionierbar ist.
  • Zu einer dauerhaften Montage des Anbauteiles trägt bei, daß die Haltelasche mindestens einen Arretierungsabsatz zur formschlüssigen Halterung des Anbauteiles aufweist.
  • Eine Anpassung an unterschiedliche konstruktive Gegebenheiten kann dadurch erfolgen, daß das Verriegelungsteil mit einem Übertragungsteil gekoppelt ist, das im wesentlichen senkrecht zur Trennfuge beweglich geführt ist.
  • Bei gekrümmten Montageflächen erweist es sich als vorteilhaft, daß das Verriegelungsteil mindestens bereichsweise flexibel ausgebildet ist.
  • Eine vereinfachte Konstruktion wird dadurch unterstützt, daß das Halteteil als mindestens ein direkt an der Karosserie montiertes Bezugselement ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist daran gedacht, daß das Bezugselement als eine Bundschraube zur verschieblichen Halterung des Verriegelungsteiles ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausführungsvariante besteht darin, daß das Bezugselement zur verschieblichen Halterung des Übertragungsteiles ausgebildet ist.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 Ein im Bereich eines Halteteiles geführtes Verriegelungsteil bei Verwendung von schiefen Ebenen zur Erzeugung hoher Anpreßkräfte in Fugennormal-Richtung,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnittes gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante, unter Verwendung von zwei relativ zueinander verschieblicher Elemente,
  • Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnittes gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
  • Fig. 5 eine Ausführungsvariante, bei der eine direkte Einwirkung des Verriegelungselements auf Halterungslaschen realisiert ist,
  • Fig. 6 eine Ausführungsvariante, bei der als Verriegelungselement ein Federbandstahl verwendet ist, um eine Anwendung bei gekrümmten Fugenverläufen zu unterstützen,
  • Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnittes gemäß Schnittlinie VII-VII in Fig. 6 und
  • Fig. 8 eine weitere Ausführungsvariante unter Verwendung eines verschwenkbaren Verriegelungsteiles.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Halteteil (1) im Bereich einer Karosserie (2) eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Die Anordnung erfolgt hier in der Nähe einer Radausnehmung (3) der Karosserie (2). Insbesondere ist daran gedacht, die Anordnung zur Befestigung eines Stossfängers derart vorzunehmen, daß eine Positionierung zwischen der Radausnehmung (3) und einer Scheinwerferausnehmung (4) realisiert ist.
  • Zur Aufnahme eines Anbauteiles (23) ist die Karosserie (2) mit einem Absatz (5) versehen, der bei einer Blickrichtung von außen eine Vertiefung zur Aufnahme des Anbauteiles bereitstellt. Das Halteteil (5) ist mit einem geringen Abstand zu diesem Absatz (5) angeordnet. Relativ zum Halteteil (1) ist beweglich ein Verriegelungsteil (6) geführt. Eine Positionierung des Verriegelungsteiles (6) in Richtung einer Längsachse (7) erfolgt durch Verwendung eines Stellelementes (8). Das Stellelement (8) kann beispielsweise als eine Schraube ausgeführt sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Verriegelungsteil (6) Führungsschlitze (9) auf, die mit ihren Schlitzlängsachsen (10) schräg zur Längsachse (7) orientiert sind. Dies führt dazu, daß bei einer Betätigung des Stellelementes (8) sowohl eine Bewegung des Verriegelungsteiles (6) in Richtung der Längsachse (7) als auch in einer Richtung quer zur Längsachse (7) erfolgt. In die Führungsschlitze (9) greift das Halteteil (1) mit Führungszapfen (11) ein. Insbesondere ist daran gedacht, die Führungsschlitze (9) in einem Endbereich mit einer Schlitzerweiterung (12) zu versehen, die an die Dimensionierung eines Zapfenkopfes (13) angepaßt ist. Hierdurch ist es möglich, in einfacher Weise eine Montage des Verriegelungsteiles (6) relativ zum Halteteil (1) durch Aufstecken durchzuführen.
  • Bei einer entsprechenden Verspannung des Verriegelungsteiles (6) werden Haltelaschen (24) des Halteteiles (1) von einer Andruckflanke (25) des Verriegelungsteiles (6) gegen das Anbauteil (23) gedrückt und klemmen das Anbauteil (23) dabei zwischen der Andruckflanke (25) und dem Absatz (5) der Karosserie (2) ein. Hierdurch wird eine Fixierung des Anbauteiles (23) durchgeführt und aufgrund der Anpreßkraft ein Spalt zwischen dem Anbauteil (23) und dem Absatz (5) der Karosserie (2) vermieden.
  • Aus der Querschnittdarstellung in Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Haltelaschen (24) Arretierungsabsätze (26) aufweisen, die in Halteausnehmungen (27) des Anbauteiles (23) eingreifen. Nach einer entsprechenden Verspannung erfolgt hierdurch eine formschlüssige Halterung des Anbauteiles (23), so daß auch ein Abziehen des Anbauteiles (23) von der Karosserie (2) sicher vermieden ist. Fig. 2 veranschaulicht darüber hinaus das Einklemmen des Anbauteiles (23) zwischen der Haltelasche (24) und dem Absatz (5) durch eine entsprechende Positionierung des Verriegelungsteiles (6) mit seiner Andruckflanke (25).
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der zusätzlich zum Verriegelungsteil (6) ein Übertragungsteil (14) verwendet wird, das ebenfalls relativ zum Halteteil (1) beweglich geführt ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Verriegelungsteil (6) ausschließlich in Richtung der Längsachse (7) beweglich geführt, das Übertragungsteil (14) ist hingegen senkrecht zur Längsachse (7) beweglich angeordnet. Zur beweglichen Lagerung des Verriegelungsteiles (6) werden wieder Führungsschlitze (9) verwendet, in die Führungszapfen (11) eingreifen. Für das Übertragungsteil (14) sind Führungsschlitze (15) verwendet, in die Führungszapfen (16) eingreifen.
  • Die Führungsschlitze (9) und die Führungsschlitze (15) erstrecken sich im wesentlichen senkrecht relativ zueinander. Das Verriegelungsteil (9) weist schräg zur Längsachse (7) verlaufende Gleitflächen (17) auf, die an Gleitflächen (18) des Übertragungsteiles (14) anliegen. Bei einer Längsverschiebung des Verriegelungsteiles (6) erfolgt eine Verschiebung der Gleitflächen (17, 18) relativ zueinander und das übertragungsteil (14) wird hierdurch in Richtung auf den Absatz (5) verschoben. Es erfolgt hierdurch letztlich ein Anpressen des Anbauteiles an den Absatz(5), so daß keine Trennfuge mehr verbleibt.
  • Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Halteteil (1) mit Haltelaschen (24) versehen, die in Halteausnehmungen (27) des Anbauteiles (23) eingeführt sind. Ein Anpressen der Haltelaschen (24) gegen das Anbauteil (23) erfolgt bei dieser Ausführungsform unter Verwendung des Übertragungsteiles (14). Grundsätzlich kann die dargestellte Ausführungsform auch derart abgewandelt werden, daß auf ein separates Halteteil (1) verzichtet wird und daß die Haltelaschen (24) in diesem Fall direkt entweder am Verriegelungsteil (6) oder am übertragungsteil (14) angeordnet sind. Die erforderliche Verschieblichkeit würde in diesem Fall durch eine verschiebliche Anordnung direkt an der Karosserie (2) erfolgen.
  • Aus der Querschnittdarstellung in Fig. 4 ist die Anordnung des Halteteiles (1), des Verriegelungsteiles (6) sowie des Übertragungsteiles (14) relativ zueinander noch einmal zu erkennen. Ebenfalls ist hier erkennbar, daß das Verriegelungsteil (6) mit seiner Andruckflanke (25) in diesem Fall auf einen Basisschenkel (28) des Übertragungsteiles (14) einwirkt und daß die Verspannung der Haltelasche (24) durch eine Andruckflanke (29) des Übertragungsteiles (14) erfolgt. Darüber hinaus ist zu erkennen, daß die Führungszapfen (11), die in die Führungsschlitze (9) des Verriegelungsteiles (6) eingreifen, vom Halteteil (1) getragen sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 wirkt das Verriegelungsteil (6) mit Keilelementen (19) unmittelbar auf Haltelaschen (20) ein, auf die das Anbauteil in einem ersten Montageschritt aufgeschoben wird. Die Haltelaschen (20) weisen Arretierungsabsätze (21) auf, die nach einem Verschieben der Haltelaschen (20) in Richtung auf den Absatz (5) zu einer formschlüssigen Halterung des Anbauteiles führen. Entsprechende Laschen sind auch bereits bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 erläutert.
  • Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 können die Haltelaschen (20) vom Halteteil (1) getragen sein. Grundsätzlich sind aber auch andere konstruktive Realisierungen möglich.
  • Bei der Variante gemäß Fig. 6 wird ein flexibles Verriegelungsteil (6) verwendet, das beispielsweise aus einem flexiblen Metallband oder aus einem Band aus Kunststoff realisiert sein kann. Ähnlich zur Ausführungsform in Fig. 5 werden hier Keilelemente (19) ausgebildet, die direkt auf die Haltelaschen (20) einwirken. Flexible Verriegelungsteile (6) erweisen sich insbesondere bei gebogenen Verläufen der Karosserie (2) sowie des jeweiligen Anbauteiles als vorteilhaft.
  • Zur Unterstützung einer Führung des flexiblen Verriegelungsteiles (6) weist das Halteelement (1) einen Auflageschenkel (30) sowie Führungsstege (31) auf, die zwischen den Haltelaschen (20) angeordnet sind. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind jeweils zwei Führungsstege (31) zwischen zwei Haltelaschen (20) positioniert. Dem Auflageschenkel (30) zugewandte Unterseiten der Führungsstege (31) sowie der Haltelaschen (20) sind im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene positioniert, um eine gleichmäßige Führungsbahn für das Verriegelungsteil (6) bereitzustellen.
  • Fig. 7 veranschaulicht in einer Querschnittdarstellung noch einmal die Anordnung des Verriegelungsteiles (6) zwischen dem Auflageschenkel (30) und den Haltelaschen (20). Es ist eine Arretierungspositionierung dargestellt, in der die Haltelaschen (20) mit ihren Arretierungsabsätzen (21) in die Halteausnehmungen (27) des Anbauteiles (23) eingeführt sind.
  • Fig. 8 zeigt eine Variante, bei der das Verriegelungsteil (6) relativ zum Halteteil (1) verschwenkbar angeordnet ist. Zur Realisierung der Verschwenkung wird ein Drehgelenk (22) verwendet. Das Verriegelungsteil (6) wird hier vom Stellelement (8) gegen die Haltelaschen (20) gezogen und führt hierdurch zu einer formschlüssigen Halterung des Anbauteiles.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles im Bereich einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges, die aus einem Halteteil und mindestens einem Verriegelungsteil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (6) relativ zum Halteteil (1) beweglich geführt ist, daß das Halteteil (1) mindestens eine Führung für das Verriegelungsteil (6) aufweist und daß das Verriegelungsteil (6) im wesentlichen parallel zu einer Oberfläche der Karosserie (2) und mit einer Richtungskomponente im wesentlichen senkrecht zu einer Trennfuge zwischen dem Anbauteil (23) und der Karosserie (2) beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (6) relativ zum Halteteil (1) verschieblich geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (1) relativ zum Halteteil (1) drehbeweglich geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) mindestens eine Haltelasche (20, 24) für das Anbauteil (23) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelasche (20, 24) in Richtung auf die Trennfuge beweglich gehaltert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungslaschen (20, 24) vom Verriegelungsteil (6) positionierbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (6) von einem Stellelement (8) positionierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelasche (20, 24) mindestens einen Arretierungsabsatz (21, 26) zur formschlüssigen Halterung des Anbauteiles (23) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (6) mit einem Übertragungsteil (14) gekoppelt ist, das im wesentlichen senkrecht zur Trennfuge beweglich geführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (6) mindestens bereichsweise flexibel ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) als mindestens ein direkt an der Karosserie (2) montiertes Bezugselement ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugselement als eine Bundschraube zur verschieblichen Halterung des Verriegelungsteiles (6) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugselement zur verschieblichen Halterung des Übertragungsteiles (14) ausgebildet ist.
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