DE10143592C2 - Kurbelgehäuse für einen Kompressor - Google Patents
Kurbelgehäuse für einen KompressorInfo
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Abstract
Ein Kurbelgehäuse für einen Kompressor umfaßt ein Gehäuse-Endteil (12) mit einer im wesentlichen ringförmigen Randwand (16), die mit einer Ansetzseite an ein Motorgehäuse (64) ansetzbar ist. An einer Zylinderbasis (24) ist ein Zylinder (60) befestigbar. Die Randwand (16) und eine Zylinderbasis (24) sind ein einstückiges Teil. Ein Gehäuse-Vorderteil (14) ist identisch mit dem Gehäuse-Endteil (12) und bildet mit diesem ein im wesentlichen geschlossenes Kurbelgehäuse.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kurbelgehäuse für einen Kom
pressor gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiges Kurbelgehäuse ist in der DE 30 32 518 C2
offenbart. Bei ihm hat die Ringwand die Kontur eines
Quadrats mit abgerundeten Ecken, und in zwei Seiten
der Ringwand sind Ausnehmungen vorgesehen, in welche
Zylinderköpfe einsetzbar sind. Das Kurbelgehäuse ist
ein Aluminiumgußteil. Mit diesem Kurbelgehäuse kann
ein Kompressortyp gebaut werden, der zwei unter einem
Öffnungswinkel von 90° angeordnete Zylinderköpfe auf
weist.
Kompressoren gibt es bekanntlich in stark unterschiedlichen
Größen. Gewöhnlich sind die Gehäuse derartiger Kompressoren,
einschließlich der Kurbelgehäuse, an die jeweilige Größe
des Kompressors speziell angepaßt. Dies ist jedoch eine
teure Lösung, da viele verschiedene Gussformen für die
einzelnen Gehäuse hergestellt werden müssen. Es wäre von
Vorteil, zumindest das Kurbelgehäuse so zu gestalten,
dass es unter Verwendung von einem bis zwei Bauteilen bei
einer ganzen Klasse von Kompressoren verwendbar ist.
Dies hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe
gemacht.
Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, dass
ein Grundbauteil, nämlich das Gehäuse-Endteil mit einer
im wesentlichen ringförmigen Randwand, die mit einer
Ansetzseite an ein Motorgehäuse ansetzbar ist, und einer
Zylinderbasis, an der ein Zylinder befestigbar ist,
als einstückiges Teil ausgebildet ist. Durch Gießen, ins
besondere Druckgießen, oder durch Spritzgießen kann dieses
Bauteil preiswert und präzise hergestellt werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung beschrieben.
Das vollständige Kurbelgehäuse besteht lediglich aus zwei
Teilen: Dem bereits erwähnten Gehäuse-Endteil und einem
Gehäuse-Vorderteil, das an der zum Motorgehäuse entgegen
gesetzten Seite in das Gehäuse-Endteil eingreift
(Anspruch 2). Dieser Aufbau aus zwei Teilen vereinfacht
die Herstellung des Gehäuses sehr.
Die Zylinderbasis steht gewöhnlich in mindestens einer
axialen Richtung (der Richtung der Kurbelwelle) über die
Randwand über (Anspruch 3). Damit kann ein relativ großer
Zylinder bei kleiner axialer Abmessung des Kurbelgehäuses
untergebracht werden.
Die Zylinderbasis ist bevorzugt unsymmetrisch mit der
Randwand verbunden, d. h. sie steht axial in Richtung des
Vorderteils (von der Ansatzseite wegweisender Richtung)
weiter über als in der entgegengesetzten Richtung (Anspruch
4). Diese Bauweise ermöglicht einen großen Gehäuseinnen
raum, der im Fall einer Mehrzylindermaschine eine axiale
Versetzung der Pleuelstangen ermöglicht.
Am bevorzugtesten ist aus diesen Gründen die Zylinderbasis
von solcher Größe und Unsymmetrie bezüglich der im wesent
lichen ringförmigen Randwand, daß sie über einen Deckel
übersteht, der das von der Ansetzseite abgewandte Ende
des Gehäuse-Vorderteils schließt (Anspruch 5).
Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Endteil werden mit einer
Mehrzahl von Verbindungsmitteln (in der Regel Schrauben)
aneinander befestigt (Anspruch 6). Gewöhnlich sind mehrere,
insbesondere zwei, drei oder vier Verbindungsstellen
vorgesehen. Dies sorgt für eine stabile symmetrische
Verbindung.
In einer speziellen, besonders bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Gehäuse-Vorderteil und
Gehäuse-Endteil vollständig identisch ausgebildet, wodurch
zwei Zylinderbasen an dem Kurbelgehäuse bereitgestellt
werden (Anspruch 7). Diese Ausführungsform ermöglicht
eine besonders wirtschaftliche Bauweise der Kurbelgehäuse,
da nur eine Gießform gefertigt werden muss.
Dabei kann das Gehäuse-Vorderteil bzw. -Endteil zwei
Ausnehmungen der Randwand aufweisen, von denen eine erste
radial innerhalb der jeweiligen Zylinderbasis sitzt und
eine zweite in Umfangsrichtung versetzt ist (Anspruch
8). Dieses Merkmal sorgt für einen großen Durchtrittsquer
schnitt der Zylinderbasis und für eine ungehinderte
Bewegung des Zylinderantriebs in dem Kurbelgehäuse,
auch wenn zwei Zylinder vorliegen.
Die zwei Ausnehmungen der Randwand sind bevorzugt um 60°,
90° oder 180° versetzt (Anspruch 9). Dies sind besonders
günstige Öffnungswinkel für zwei Zylinder, die mit dem
gleichen Winkel wie die Ausnehmungen gegeneinander versetzt
sind.
Weiter weisen die Ausnehmungen bevorzugt sowohl in Umfangs
richtung (Anspruch 10) als auch in axialer Richtung
(Anspruch 11) etwa gleiche Abmessungen auf.
Anspruch 12 verdeutlicht gibt eine bevorzugte Realisierung
des Kurbelgehäuses aus zwei identischen Bausteinen an.
Um aus dem Kurbelgehäuse mit zwei Zylinderbasen ein
Kurbelgehäuse für einen Einzylinder-Kompressor zu machen,
kann auf eine Zylinderbasis des Gehäuses einfach ein
Blinddeckel montiert werden (Anspruch 13). Dies gestattet
auch in diesem Fall die Verwendung von nur einem Bauteiltyp
für das Kurbelgehäuse.
Alternativ kann für einen Einzylinder-Kompressor ein
Gehäusevorderteil verwendet werden, das keine Zylinderbasis
aufweist (Anspruch 14). Dies ist eine ästhetischere, aber
teurere Lösung, da zwei Gießformen gefertigt werden müssen.
Besonders bevorzugt bestehen sowohl das Gehäuse-Vorderteil
als auch das Gehäuse-Endteil aus einem Metalldruckguß,
insbesondere Aluminiumdruckguss (Anspruch 15). Dieser ist
relativ preiswert und dennoch präzise und liefert ein
stabiles Gehäuse.
Die Zylinderbasis kann unterschiedliche Randkonturen
aufweisen, z. B. kann sie rund sein. Aus konstruktiven
Gründen (Anbringen von Befestigungsschrauben) ist die
Randkontur jedoch bevorzugt quadratisch (Anspruch 16).
Weiter liegt die Zylinderbasis im allgemeinen parallel
zu einer Tangentialfläche der Randwand (Anspruch 17).
An der Randwand des Gehäuse-Endteils oder -Vorderteils
ist normalerweise eine ringförmige Bodenwand angeformt,
die am Motorgehäuse befestigt werden kann bzw. an der
auf der entgegengesetzten Seite ein Deckel befestigt
werden kann (Anspruch 17).
Die Bodenwand kann zwei Sätze von Befestigungsbohrungen
aufweisen, die unter 45° versetzt sind (Anspruch 18).
So kann wahlweise eine V-Maschine (die Zylinder sind
beide unter einem Winkel von 45° bezüglich der Standfläche
angeordnet) oder eine L-Maschine (ein Zylinder liegt
horizontal, der zweite vertikal) zusammengebaut sein.
Die Randwand des Kurbelgehäuses ist vorzugsweise zylin
drisch ist (Anspruch 20), was für einen kompakten Aufbau
sorgt.
Durch die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
können mit höchstens zwei Bausteinen beispielsweise
Kurbelgehäuse von Kompressoren mit einem Fördervolumen
von etwa 15 bis 100 l/min bei 5 bar hergestellt werden.
Bei derartigen Kompressoren handelt es sich im allgemeinen
um ölfreie Kompressoren, die z. B. in Zahnarztpraxen oder
im graphischen Gewerbe verwendet.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen
und der Zeichnung beschrieben, in welcher
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Kurbelgehäuses darstellt, das aus zwei identischen
Bausteinen aufgebaut ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kompressors
mit einem "L"-förmigen Kurbelgehäuse ist, an
welchem die Zylinderköpfe angebracht sind;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Kompressors
mit einem "V"-förmigen Kurbelgehäuse ist, an
welchem die Zylinder und Zylinderköpfe angebracht
sind;
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Kompressor von Fig.
3 ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines einzylindrischen Kom
pressors ist, bei dem eine von zwei Zylinderbasen
mit einem Blinddeckel verschlossen ist:
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines einzylin
drischen Kompressors ist, bei dem nur ein Bau
teil des Kurbelgehäuses eine Zylinderbasis
aufweist;
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Kompressor von Fig.
6 ist; und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Kompressors von Fig.
6 ist.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt ein Kurbelgehäuse, das
in einer Explosionsansicht gezeigt ist. Dabei ist ein
Gehäuse-Endteil 12 völlig identisch mit einem Gehäuse-
Vorderteil 14. Beide Teile weisen eine zylinderförmige
Randwand 16, 18, eine daran unter einem Winkel von 90°
angegossene Bodenwand 20, 22 in Form einer Kreisringscheibe
und eine Zylinderbasis 24, 26 mit quadratischem Umfang
auf, wobei die beiden Gehäuseteile als jeweils einstückiger
Aluminiumdruckguss vorliegen.
Ansätze 27 der Gehäuseteiles 12, 14 haben angeformte Augen
27 mit Durchgangsbohrungen 28.
Die zylindrische Randwand 16, 18 der Gehäuseteile 12, 14
weist zwei Ausnehmungen 30, 32 auf, von denen eine erste
30 radial innerhalb der jeweiligen Zylinderbasis sitzt
und eine zweite 32 in Umfangsrichtung um 90° zur ersten
versetzt ist. Beide Ausnehmungen 30, 32 weisen die gleiche
Größe auf, so daß eine Ausnehmung 30 des einen Gehäuseteiles
zusammen mit einer Ausnehmung 32 des anderen um 90°
gedrehten Gehäuseteiles ein Rechteck oder ein Quadrat mit
durchgehenden Seiten bildet.
Die Bodenwände 20, 22 weisen zwei Sätze von Befestigungs
bohrungen 34, 36 auf, die um 45° versetzt sind. Auf
diese Weise kann das Kurbelgehäuse entweder in L-Form,
wie gezeigt, oder in V-Form an einem Motorgehäuse 64
(siehe Fig. 3) befestigt werden. Weiter weisen sie
zwischen den Befestigungsbohrungen 34, 36 Kühlöffnungen
38 auf.
Die Zylinderbasen 24, 26 weisen einen quadratischen Umfang
und eine Seitenwand 42 auf, die in axial gegenüberliegenden
Abschnitten Ausnehmungen 44 in Form eines zur Randwand
18 passenden Kreisabsschnitts aufweisen.
Die Zylinderbasen 24, 26 stehen bezüglich der Richtung
der Achse 40 in Richtung Gehäusemitte weiter über die
Randwand 16, 18 über als in von der Gehäusemitte wegwei
sender Richtung. Dabei liegt ihre Grundfläche parallel
zu einer Tangentialfläche der Randwand 16, 18.
Vier Bohrungen 46 ermöglichen das Anschrauben eines
Zylinders 60 (siehe Fig. 2). Stege 47 erhöhen die mecha
nische Festigkeit der Zylinderbasis 24, 26.
Die Zylinderbasen 24, 26 sind um 90° symmetrisch gegen
einander versetzt. Allgemein geht das Gehäuse-Endteil 12
durch ein Umsetzen um 180° und eine anschließende Drehung
um die Achse 40 um 90° in das Gehäuse-Vorderteil 14 über.
Dabei sind das Gehäuse-Endteil 12 und das Gehäuse-Vorder
teil 14 durch vier die Bohrungen 28 durchsetzende Schrauben
30 und vier Schraubenmuttern 31 aneinander befestigt.
Das in Fig. 1 gezeigte Kurbelgehäuse ist ein Kurbelgehäuse
für einen oder zwei Zylinder 60, 62, je nachdem, ob ein
Blinddeckel 92 (siehe Fig. 5) verwendet wird oder nicht.
Fig. 2 zeigt die perspektivische Ansicht eines zusammen
gebauten Kompressors 70 mit dem Kurbelgehäuse 10. Dabei
ist das Gehäuse-Endteil 14 über seine Bodenwand 20 (nicht
zu sehen) in L-Anordnung am Gehäuse 64 eines Elektromotors
befestigt. Das Gehäuse-Vorderteil 12 ist mit einem Gitter
deckel 66 versehen, hinter dem ein Lüfterrad 68 angeordnet
ist.
Auf den Zylinderbasen 24, 26 befinden sich Zylinder 60,
62 und Zylinderköpfe 61, 63 mit Wärmetauscherrippen 58,
59. Die axiale Versetzung der Zylinder 60, 62, die sich
aus dem Aufbau des Kurbelgehäuses aus zwei identischen
Teilen 12, 14 ergibt, entspricht der axialen Versetzung
der Exzenterflächen der Kurbelwelle.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines
Kompressors 80. Dabei ist das Kurbelgehäuse 10 um 45°
bezüglich des Kurbelgehäuses 10 von Fig. 2 versetzt
am Motorgehäuse 64 angebracht, liegt also in V-Form vor.
die relative Lage des Gehäuse-Endteil 12' zum Gehäuse-
Vorderteil 14' ist aber die gleiche wie beim Kompressor
70 von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf den Kompressor von Fig.
3. Die axiale Versetzung der Zylinderbasen 24, 26 ist in
dieser Darstellung besonders gut zu erkennen.
Fig. 5 zeigt einen Kompressor 90, bei dem nur eine Zylin
derbasis 26 einen Zylinder 60 trägt. Die andere Zylinder
basis 24 ist mit einem Blinddeckel 92 verschlossen. Die
übrigen Teile des Kompressors 90 entsprechen den gleich
artigen Teilen in Fig. 2 und Fig. 3.
Eine alternative Ausführungsform für einen Kompressor
100 mit nur einem Zylinder ist in Fig. 6 gezeigt. Das
am Motorgehäuse 64 befestigte Gehäuse-Endteil 12 ist
das gleiche wie dasjenige von Fig. 1. Ebenfalls gleich
ist die Zylinderbasis 24, auf der ein Zylinder 102 und
ein Zylinderkopf 106 angeordnet sind. In diesem Fall
besteht jedoch das Kurbelgehäuse nicht mehr aus zwei
identischen Teilen: Das Gehäuse-Vorderteil 104 weist
vielmehr keine Zylinderbasis auf. Die Randwand 108 hat
an der Stelle, wo das Gehäuse-Endteil 12' eine Ausnehmung
109 aufweist, die nicht von einer Zylinderbasis überdeckt
wird, einen komplementären Vorsprung 110.
Fig. 7 zeigt den Kompressor von Fig. 6 in einer Ansicht
von oben.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Kompressors von Fig.
6. Darin sind das Überstehen der Zylinderbasis 24' des
Gehäuse-Endteils 12' über einen Deckel 66' des Gehäuse-
Vorderteils 104 sowie der Vorsprung 110 der Randwand 108
des Gehäuse-Vorderteils 104 zur Abdeckung der Ausnehmung
109 des Gehäuse-Endteils 12' besonders gut zu erkennen.
Claims (20)
1. Kurbelgehäuse für einen Kompressor, umfassend ein
Gehäuse-Endteil (12; 12') mit einer im wesentlichen
ringförmigen Randwand (16), die mit einer Ansetzseite
an ein Motorgehäuse (64) ansetzbar ist, und einer Zylin
derbasis (24), an der ein Zylinder (60) befestigbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randwand (16) und
die Zylinderbasis (24) ein einstückiges Formteil bilden.
2. Kurbelgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Ansetzseite abgelegene offene Seite
des Gehäuse-Endteils (12) ein Gehäuse-Vorderteil (14; 104)
trägt.
3. Kurbelgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zylinderbasis (24) über die Randwand
(16) in mindestens einer axialen Richtung übersteht.
4. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinderbasis (24) über die
Randwand (16) in von der Ansetzseite wegweisender axialer
Richtung weiter übersteht als in zur Ansetzseite weisender
axialer Richtung.
5. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbasis (24)
über einen Deckel (66'), welcher das von der Ansetzseite
abgewandte Ende des Gehäuse-Vorderteils (104) schließt,
in von der Ansetzseite wegweisender Richtung übersteht.
6. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse-Vorderteil
(14; 104) durch eine Mehrzahl von Verbindungsmitteln (28,
30, 31) an dem Gehäuse-Endteil (12; 12') befestigt ist.
7. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse-Vorderteil
(14) identisch mit dem Gehäuse-Endteil (12) ausgebildet
ist, wodurch zwei Zylinderbasen (24, 26) an dem Kurbel
gehäuse bereitgestellt werden.
8. Kurbelgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse-Vorderteil (14) und das damit iden
tische Gehäuse-Endteil (12) zwei Ausnehmungen (30, 32)
der Randwand (16; 18) aufweisen, von denen eine erste (30)
radial innerhalb der jeweiligen Zylinderbasis sitzt und
eine zweite (32) in Umfangsrichtung zur ersten (30)
versetzt ist.
9. Kurbelgehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Versatz in Umfangsrichtung etwa 60°, etwa
90° oder etwa 180° beträgt.
10. Kurbelgehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (30, 32) in Umfangsrich
tung etwa gleiche Abmessungen haben.
11. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (30, 32)
in axialer Richtung etwa gleiche Abmessungen aufweisen.
12. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse-Endteil
(12) solche Geometrie aufweist, daß es durch Drehung um
eine transversale Achse um 180° und eine anschließende
Drehung um 90° um die Gehäuseachse (40) mit dem Gehäuse-
Vorderteil (14) zur Deckung gebracht werden kann.
13. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zylinderbasis (24)
mit einem Blinddeckel (92) verschlossen ist.
14. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäusevorderteil
(104) für einen 1-Zylinderkompressor keine Zylinderbasis
aufweist.
15. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse-Endteil (12;
12') und das Gehäuse-Vorderteil (14; 104) jeweils ein
einstückiges Metallgußteil oder Spritzgießteil sind,
vorzugsweise ein Aluminiumgußteil.
16. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbasis (24,
26) quadratische Randkontur aufweist.
17. Kurbelgehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderbasis (24, 26) parallel zu einer
Tangentialfläche der Randwand (16, 18) liegt.
18. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse-Endteil
(12; 12') eine ringförmige Bodenwand (20, 22) angeformt
ist.
19. Kurbelgehäuse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (20, 22) zwei Sätze Befestigungs
bohrungen (34, 36) aufweist, die in Winkelrichtung der
Gehäuseachse versetzt sind, vorzugsweise unter 450
versetzt sind.
20. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randwand (16, 18) zylin
drisch ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001143592 DE10143592C2 (de) | 2001-09-05 | 2001-09-05 | Kurbelgehäuse für einen Kompressor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001143592 DE10143592C2 (de) | 2001-09-05 | 2001-09-05 | Kurbelgehäuse für einen Kompressor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10143592A1 DE10143592A1 (de) | 2003-03-27 |
DE10143592C2 true DE10143592C2 (de) | 2003-07-03 |
Family
ID=7697860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001143592 Expired - Fee Related DE10143592C2 (de) | 2001-09-05 | 2001-09-05 | Kurbelgehäuse für einen Kompressor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10143592C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7538231U (de) * | 1975-12-01 | 1976-04-22 | Hanning Elektro-Werke Robert Hanning, 4800 Bielefeld | Kompressor |
DE3032518C2 (de) * | 1980-08-29 | 1993-12-23 | Duerr Dental Gmbh Co Kg | Ölfreier Verdichter |
DE19727185A1 (de) * | 1996-06-28 | 1998-02-12 | Thomas Industries Inc | Zweizylinder-Luftkompressor |
-
2001
- 2001-09-05 DE DE2001143592 patent/DE10143592C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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DE10143592A1 (de) | 2003-03-27 |
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