DE10143201A1 - Mediengewichtssensor mit einer akustischen Übertragung - Google Patents

Mediengewichtssensor mit einer akustischen Übertragung

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Abstract

Diese Erfindung bezieht sich auf einen Mediengewichtssensor des Typs, der Wandler umfaßt, die sowohl oberhalb als auch unterhalb des Mediums positioniert sind, dessen Gewicht bestimmt werden soll. Ein Wandler wird mit einem Wechselstromsignal einer gegebenen Frequenz getrieben. Die akustische Endergie, die durch das Medium läuft, erreicht den anderen Wandler, wodurch ein Wechselspannungssignal erzeugt wird. Der Pegel des Signals ist proportional zu der Menge der akustischen Energie, die diesen Wandler erreicht. Je schwerer das Medium ist, desto mehr Energie wird blockiert oder absorbiert und desto niedriger ist der Pegel des Signals, das durch den zweiten Wandler empfangen wird.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen Mediengewichtssensor des Typs, der Wandler umfaßt, die sowohl oberhalb als auch unterhalb des Mediums positioniert sind, dessen Gewicht be­ stimmt werden soll. Ein Wandler wird mit einem Wechselsig­ nal einer gegebenen Frequenz getrieben. Die akustische Energie, die durch das Medium läuft, erreicht den anderen Wandler, wodurch ein Wechselspannungssignal erzeugt wird. Der Pegel des Signals ist proportional zu der Menge der akustischen Energie, die diesen Wandler erreicht. Je schwe­ rer das Medium ist, desto mehr Energie wird blockiert oder absorbiert und desto niedriger ist der Pegel des Signals, das durch den zweiten Wandler empfangen wird.
Es ist bei Papiergewichtssensoren bekannt, optische Senso­ ren zu verwenden. Beispiele eines solchen Stand der Technik sind das U.S.-Patent Nr. 5,138,178 ('178) an L.F. Wong u. a. mit dem Titel "Photoelectric Paper Basis Weight Sensor" und das U.S.-Patent Nr. 5,127,643 ('643) an A.T. DeSanctis u. a., mit dem Titel "Automatic Copy Sheet Selection Devi­ ce." Obwohl die Bezugnahmen '178 und '643 optische Sensoren verwenden, werden diese Sensoren verwendet, um die Dicke oder das Gewicht des Papiers zu messen. Diese Messungen werden durch Messen der Lichtmenge durchgeführt, die durch das Papier läuft. Wenn jedoch das Papier beschichtet ist, kann diese Beschichtung ungünstig beeinflussen, wie viel Licht durch das Papier läuft. Eine genaue Messung kann da­ her nicht erhalten werden.
Es ist bei Papiergewichtssensoren ferner bekannt, die Stei­ figkeit des Papiers zu messen, um das Gewicht des Papiers zu bestimmen. Ein Beispiel eines solchen Stand der Technik ist das gemeinschaftlich übertragene U.S.-Patent Nr. 5,962,861 ('861) an P. Fowler mit dem Titel "Sheet Media Weight Detector and Method" und das gemeinschaftlich über­ tragene U.S.-Patent Nr. 6,028,318 ('318) an W.L. Cornelius mit dem Titel "Print Media Weight Detection System." Obwohl die Bezugnahmen '861 und '318 die Steifigkeit des Papiers messen, um das Gewicht des Papiers zu ermitteln, verwenden dieselben keinen akustischen Resonator. Statt dessen messen diese Bezugnahmen die Ablenkung des Papiers, die sich auf die Steifigkeit und daher auf das Gewicht des Papiers be­ zieht.
Es ist schließlich bei Papiergewichtssensoren bekannt, die Papierdicke zu messen. Ein Beispiel eines solchen Stand der Technik ist das U.S.-Patent Nr. 5,806,992 ('992) an Y. Ju mit dem Titel "Sheet Thickness Sensing Technique and Recor­ ding Head Automatic Adjusting Technique of Ink Jet Recor­ ding Apparatus Using Same." Obwohl die Bezugnahme '992 die Blattdicke mißt, führt dieselbe dies durch Messen einer Armdrehungsmenge durch, was zu einer komplexen und zer­ brechlichen Anordnung führen kann. Obwohl die Vorrichtung der Bezugnahme '992 genau die Dicke des Papierblatts messen kann, um das Gewicht des Papiers zu bestimmen, müssen An­ nahmen hinsichtlich der Zusammensetzung des Papierblatts gemacht werden. Es muß beispielsweise angenommen werden, daß jedes Papierblatt die gleiche Dichte aufweist. Es ist jedoch gut bekannt, daß die Dichte von Papierblättern in einem gleichen Papierstapel bis zu einem Faktor von zwei variieren kann. Eine Gewichtsbestimmung kann daher nicht genau durchgeführt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Mediengewichtserfassungsvorrichtung zu schaffen, die leicht ist und eine genaue Bestimmung eines Mediengewichts mit ei­ nem geringen Aufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Mediengewichtserfassungsvor­ richtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieselbe ein Mediengewichtssensorsystem ermöglicht, das be­ dingt durch die Einfachheit der Teile und der Einzigartig­ keit der Struktur derselben ein leichtes Gewicht aufweist, und das mindestens hinsichtlich der Mediengewichtserfas­ sungscharakteristika äquivalent zu den bekannten Medienge­ wichtssensoren ist, das jedoch zur gleichen Zeit einen akustischen Resonator verwendet.
Allgemein ausgedrückt schafft die Erfindung eine Medienge­ wichtserfassungsvorrichtung, die ein Medium, dessen Gewicht gemessen werden soll, wobei das Medium eine erste und eine zweite Seite aufweist, eine akustische Treibwandlereinrich­ tung, die im wesentlichen benachbart zu der ersten Seite des Mediums positioniert ist, und eine akustische Erfas­ sungswandlereinrichtung aufweist, die im wesentlichen ge­ genüber der akustischen Treibwandlereinrichtung und im we­ sentlichen benachbart zu der zweiten Seite des Mediums po­ sitioniert ist.
Bei bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen umfaßt der akustische Treibwandler ein Gehäuse, eine Platte und eine Treiberschaltung. Die akustische Erfassungswandlereinrich­ tung umfaßt ferner ein Gehäuse, eine Platte und eine Erfas­ sungsschaltung. Die Mediengewichtserfassungsvorrichtung kann schließlich eine Medienverschiebeeinrichtung umfassen.
Bei noch einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mißt die Vorrichtung eine Medieneigenschaft, die eine Kombination von sowohl der Mediendicke als auch der Mediendichte ist. Als ein Resultat kann die Messung genauer das Mediengewicht durch Messen der Änderung des Signalpegels des Wandlers mit und ohne das Medium, um einen Nettogewinn zu erhalten, wie­ derspiegeln. Da es sich um eine Differenzmessung handelt, ist dieselbe gegenüber Faktoren, wie z. B. einem Verschleiß und der Temperatur, relativ unempfindlich.
Die bevorzugte Erfassungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung bietet die folgenden Vorteile: ein leichtes Gewicht; einen einfachen Zusammenbau und eine einfache Reparatur; ausge­ zeichnete Gewichtsmeßcharakteristika; eine gute Stabilität; eine ausgezeichnete Haltbarkeit und eine gute Wirtschaft­ lichkeit. Bei vielen der bevorzugten Ausführungsbeispiele sind diese Faktoren des leichten Gewichts, des einfachen Zusammenbaus und der einfachen Reparatur, der Gewichtsmeß­ charakteristika und der Haltbarkeit tatsächlich bis zu ei­ nem Grad optimiert, der wesentlich höher als derselbe ist, der vorher bei bekannten Mediengewichtserfassungsvorrich­ tungen erreicht wurde.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Medienge­ wichtserfassungsvorrichtung gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein elektrisches Blockdiagramm der Medienge­ wichtserfassungsvorrichtung gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein elektrisches Blockdiagramm der Medienge­ wichtserfassungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein elektrisches Blockdiagramm der Medienge­ wichtserfassungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Frequenzverstär­ kung (in Dezibel) gegenüber dem Papiergewicht (in kg).
Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 1 ist ein bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel zur Verwendung der Konzepte dieser Erfin­ dung dargestellt. Es ist insbesondere die Mediengewichtser­ fassungsvorrichtung 2 dargestellt. Die Vorrichtung 2 umfaßt teilweise eine Treiberschaltung 4, zwei akustische Wandler, die aus herkömmlichen elektrischen Verbindungen 6, Platten 8, piezoelektrischen Elementen 9, Gehäusen 10 und Öffnungen 12 bestehen, ein zusätzliches Medium 14 und eine Erfas­ sungsschaltung 20. Die akustischen Wandler können entweder verwendet werden, um akustische Energie zu erzeugen oder zu erfassen. Der Wandler, der mit der Treiberschaltung 4 ver­ bunden ist, erzeugt akustische Energie. Ein Teil dieser Energie läuft durch das Medium 10 und wird durch den anderen Wandler erfaßt, der mit der Erfassungsschaltung 20 verbunden ist.
Es sind herkömmlicherweise Platten 8 an den Gehäusen 10 be­ festigt. Die Platten 8 sind vorzugsweise aus einem geeigne­ ten Metallmaterial aufgebaut, wobei piezoelektrische Ele­ mente 9 an einer Seite befestigt sind. Die Treiberschaltung 4 ist herkömmlicherweise an einem piezoelektrischen Element 9 befestigt, das an einer der Platten 8 und einem Gehäuse 10 des unteren Wandlers befestigt ist. Die Gehäuse 10 sind vorzugsweise aus einem beliebigen geeigneten haltbaren Ma­ terial aufgebaut, das ermöglicht, daß die Treiberschaltung 4, die Platte 8 und die Erfassungsschaltung 20 akustische Übertragungsmessungen durchführen. Das Medium 14 kann, ist jedoch nicht darauf begrenzt, Papier, Karton, Kunststoff, Stoff oder dergleichen sein. Es ist offensichtlich, daß das Medium 14 durch jeden beliebigen Typ einer herkömmlichen Verschiebevorrichtung (nicht gezeigt) an der Vorrichtung 2 vorbeigeschoben werden kann, die das Medium 14 an den Öff­ nungen 12 vorbeibewegen kann, während das Medium 14 in ei­ ner Berührung mit einer der Öffnungen 12 gehalten wird.
Die gezeigten akustischen Wandler sind ähnlich und verwen­ den piezoelektrische Elemente, um ein elektrisches Signal in eine akustische Energie und dann die akustische Energie zurück in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Wandler, die elektromagnetische Elemente und nicht piezoelektrische Ele­ mente verwenden, können verwendet werden. Die zwei Wandler müssen nicht gleich sein. Das erzeugende Element kann pie­ zoelektrisch, elektromagnetisch sein oder jede andere ge­ eignete Technologie verwenden. Das Erfassungselement kann piezoelektrisch, elektromagnetisch sein oder jede andere Mikrophontechnologie verwenden.
Wie im vorhergehenden erörtert, ist die Platte 8 an dem Ge­ häuse 10 befestigt, wodurch ein vollständiger Wandler ge­ bildet ist. Dieser Wandler kann vorzugsweise in einem Dru­ cker angebracht sein. Das Medium 14 wird vorzugsweise über die Öffnung 12 benachbart zu der Treiberschaltung 14 in der Richtung eines Pfeils A bewegt. Die Übertragung von akusti­ scher Energie zwischen den Wandlern wird durch das Medium 14 bewirkt. Die Gehäuse 10 sind voneinander durch einen Zwischenraum G getrennt.
Je schwerer das Medium 14 ist, desto mehr wird die akusti­ sche Übertragung reduziert. Die Treiberschaltung 4 wird verwendet, um ein oszillierendes elektrisches Signal einer einzigen Frequenz zu erzeugen, das in einen akustischen Ton durch den erzeugenden Wandler umgewandelt wird. Durch Mes­ sen des Abfalls des Signalpegels in der Erfassungsschaltung 20, der durch das Medium 14 verursacht wird, kann das "Ge­ wicht" des Mediums 14 genau, wie in Fig. 5 gezeigt, ge­ schätzt werden.
Während des Betriebs der Vorrichtung 2 wird der Signalpegel von der Erfassungsschaltung 20 herkömmlicherweise von der Vorrichtung 2 erhalten, ohne daß ein Medium 14 über der Öffnung 12 benachbart zu der Treiberschaltung 4 positio­ niert ist. Die Treiberschaltung 4 bewirkt insbesondere, daß die Platte 8 ein akustisches Signal erzeugt, das durch die Platte 8 erfaßt wird, die an der Erfassungsschaltung 20 be­ festigt ist. Eine Probe eines Mediums 14 wird dann über der Öffnung 12 durch herkömmliche Verfahren plaziert. Eine neue Messung des Signalpegels der Vorrichtung 2 wird herkömm­ licherweise durch die Erfassungsschaltung 20 erhalten. Der Signalpegel, der darauf basiert, daß das Medium 14 über der Öffnung 12 positioniert ist, wird mit dem Signalpegel ver­ glichen, wenn kein Medium 14 über der Öffnung 12 positio­ niert ist, um einen Nettogewinn zu erhalten, wie z. B. der­ selbe, der in Fig. 5 gezeigt ist. Der Gewinn ist wie folgt definiert:
Gewinn = 20.log (Signalpegel mit Medium/Signalpegel ohne Medium) Glg 1.
Der Betreiber betrachtet lediglich ein Diagramm ähnlich zu demselben in Fig. 5, um das Gewicht des Mediums 14 zu bestimmen. Es ist offensichtlich, daß Diagramme, die ähn­ lich zu Fig. 5 sind, herkömmlicherweise in eine herkömmli­ che Berechnungsvorrichtung (nicht gezeigt) eingegeben wer­ den können und ein Mediengewicht automatisch aus der Be­ rechnungsvorrichtung erhalten werden kann.
Hinsichtlich Fig. 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines elektrischen Blockdiagramms zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie zu sehen ist, ist die Treiberschaltung 4 elektrisch mit der Platte 8 verbun­ den. Die Erfassungsschaltung 20 ist elektrisch mit der Platte 8 verbunden. Das Medium 14 wird zwischen den zwei Platten 8 verschoben.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein weiteres bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel eines elektrischen Blockdiagramms zur Verwen­ dung bei der vorliegenden Erfindung dargestellt. Eine her­ kömmliche Bandpaßfilterschaltung 22 ist insbesondere zwi­ schen der Platte 8 und der Erfassungsschaltung 20 plaziert. Die Bandpaßfilterschaltung 22 ist auf eine Frequenz des Wechselsignals eingestellt, das von der Treiberschaltung 4 erzeugt wird. Das Bandpaßfilter filtert Rauschen hinaus, das durch den Erfassungswandler aufgenommen wird und das die Messung des Signalpegels durch die Erfassungsschaltung 20 stören würde.
Hinsichtlich Fig. 4 ist ein weiteres bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel eines elektrischen Blockdiagramms zur Verwen­ dung bei der vorliegenden Erfindung dargestellt, das weiter die Effekte eines Rauschens reduziert, das in das System eingeführt wird. Ein herkömmlicher synchroner Detektor 26 und eine herkömmliche Tiefpaßfilterschaltung 24 können ins­ besondere an der Vorrichtung 2 elektrisch befestigt sein. Wie zu sehen ist, ist der synchrone Detektor 26 mit der Treiberschaltung 4 und der Erfassungsschaltung 20 elekt­ risch verbunden. Die Tiefpaßfilterschaltung 24 ist im we­ sentlichen zwischen dem synchronen Detektor 26 und der Er­ fassungsschaltung 20 positioniert.
Hinsichtlich Fig. 5 ist die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei diesem Beispiel werden die ver­ schiedenen Gewichte der Papierproben basierend auf der Net­ toänderung der Verstärkung bestimmt, die durch das Medium verursacht wird. Wie in Fig. 5 zu sehen, muß man lediglich die Nettoänderung der Verstärkung erhalten, um das Gewicht des Papiermediums zu bestimmen. Wenn beispielsweise eine Nettoänderung der Verstärkung von -7,00 dB durch die Vor­ richtung 2 auf einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) angezeigt wird, kann man daraus ermitteln, daß das Papiermedium ein Papiergewicht von etwa 12,7 kg (28 Pfund) aufweist.
Es ist offensichtlich, daß die Vorrichtung 2 in einem Dru­ cker verwendet werden kann. Wenn beispielsweise das Medium 14 bereit ist, um durch den Drucker bedruckt zu werden, wird das Medium 14 über die Öffnung 12 benachbart zu der Treiberschaltung 4 der Vorrichtung 2 bewegt, die innerhalb eines Gehäuses (nicht gezeigt) des Druckers, wie oben be­ schrieben, positioniert ist. Auf diese Art und Weise kann das Gewicht des Mediums 14 vor dem Drucken bestimmt werden. Diese Gewichtsbestimmung ermöglicht es dem Drucker, her­ kömmliche Einstellungen basierend auf dem Gewicht des Medi­ ums 14 durchzuführen. Wenn beispielsweise bestimmt wird, daß das Medium 14 schwerer als das gerade bedruckte Medium ist, kann der Drucker, wenn der Drucker ein Punktmatrixdru­ cker ist, die Stärke des Anschlags erhöhen. Wenn der Dru­ cker ferner ein elektrophotographischer Drucker ist, kann das Gewicht des Mediums 14 die Papiergeschwindigkeit durch die Fixierungsvorrichtung (oder Schmelzvorrichtung) und/oder die Fixierungsvorrichtungstemperatur beeinflussen.
Wie zu sehen ist, mißt die vorliegende Erfindung eine Ei­ genschaft, die eine Kombination von sowohl der Dicke des Mediums 14 als auch der Dichte des Mediums 14 ist. Als ein Resultat sollte die Messung genauer das Gewicht des Mediums 14 als eine Nur-Dicken-Messung wiederspiegeln. Die vorlie­ gende Erfindung ist inhärent weniger aufwendig, effizienter und zuverlässiger als Dickensensoren. Dies liegt daran, daß die Platte 8 wesentlich weniger aufwendig als induktive Sensoren ist. Die vorliegende Erfindung führt ferner die Messungen derselben ohne ein Berühren des Papiers durch und ist keinem Verschleiß, wie z. B. ein Dickensensor, ausge­ setzt, der das bewegende Medium berühren muß. Die vorlie­ gende Erfindung führt schließlich die Messungen derselben durch Messen der Änderung der Verstärkung mit und ohne Me­ dium 14 durch. Da es sich um eine Differenzmessung handelt, ist dieselbe gegenüber Faktoren, wie z. B. einem Verschleiß und Temperatur, relativ unempfindlich.

Claims (23)

1. Mediengewichtserfassungsvorrichtung (2) mit:
einem Medium (14), dessen Gewicht bestimmt werden soll, wobei das Medium (14) eine erste und eine zweite Seite aufweist;
einer akustischen Treibwandlereinrichtung, die im we­ sentlichen benachbart zu der ersten Seite des Mediums positioniert ist;
einer akustischen Erfassungswandlereinrichtung, die im wesentlichen quer gegenüber der akustischen Treibwand­ lereinrichtung und im wesentlichen benachbart zu der zweiten Seite des Mediums positioniert ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Medium Pa­ pier aufweist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die aku­ stische Treibwandlereinrichtung folgende Merkmale auf­ weist:
ein erstes Gehäuse (10);
eine erste Platteneinrichtung (8), die im wesentlichen in dem ersten Gehäuse positioniert ist; und
eine Treiberschaltungseinrichtung (4), die mit dem er­ sten Gehäuse und der ersten Platteneinrichtung (8) wirksam verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das erste Gehäuse eine erste Öffnung (12) aufweist, die im wesentlichen benachbart zu dem Medium (14) positioniert ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, bei der die erste Platteneinrichtung (8) eine Metallplatte aufweist.
6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die akustische Erfassungswandlereinrichtung ferner folgende Merkmale aufweist:
ein zweites Gehäuse (10);
eine zweite Platteneinrichtung (8), die im wesentli­ chen in dem zweiten Gehäuse (10) positioniert ist; und
eine Erfassungsschaltungseinrichtung (20), die mit dem zweiten Gehäuse (10) und der zweiten Platteneinrich­ tung (8) wirksam verbunden ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der das zweite Ge­ häuse (10) eine zweite Öffnung (12) aufweist, die um einen vorbestimmten Abstand von dem Medium entfernt positioniert ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, bei der die zwei­ te Platteneinrichtung (8) eine Metallplatte aufweist.
9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung ferner eine erste Filterein­ richtung (22) aufweist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die erste Fil­ tereinrichtung (22) eine Bandpaßfilterschaltung auf­ weist, die mit der akustischen Erfassungswandlerein­ richtung wirksam verbunden ist.
11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung ferner eine zweite Filterein­ richtung aufweist.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei dem die zweite Fil­ tereinrichtung ferner folgende Merkmale aufweist:
einen synchroner Detektor, der mit der akustischen Treibwandlereinrichtung und der akustischen Erfas­ sungswandlereinrichtung wirksam verbunden ist; und
einer Tiefpaßfilterschaltung, die mit dem synchronen Detektor und der akustischen Erfassungswandlereinrich­ tung wirksam verbunden ist.
13. Drucker, wobei der Drucker zur Erfassung eines Medien­ gewichtes in der Lage ist, mit folgenden Merkmalen:
einem Druckergehäuse;
einem Medium (14), dessen Gewicht bestimmt werden soll, wobei das Medium (14) eine erste und eine zweite Seite aufweist;
einer akustischen Treibwandlereinrichtung, die im we­ sentlichen in dem Druckergehäuse und benachbart zu der ersten Seite des Mediums (14) positioniert ist; und
einer akustischen Erfassungswandlereinrichtung, die im wesentlichen quer gegenüber der akustischen Treibwand­ lereinrichtung und im wesentlichen benachbart zu der zweiten Seite des Mediums (14) positioniert ist.
14. Drucker gemäß Anspruch 13, bei der die akustischen Treibwandlereinrichtung ferner folgende Merkmale auf­ weist:
ein erstes Druckergehäuse (10);
eine erste Platteneinrichtung (8), die im wesentlichen in dem ersten Gehäuse (10) positioniert ist; und
eine Treiberschaltungseinrichtung (4), die mit dem er­ sten Gehäuse (10) und der ersten Platteneinrichtung (8) wirksam verbunden ist.
15. Drucker gemäß Anspruch 14, bei dem das erste Gehäuse (10) ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine erste Öffnung (12), die im wesentlichen benach­ bart zu dem Medium (14) positioniert ist.
16. Drucker gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem die erste Platteneinrichtung (8) ferner eine Metallplatte auf­ weist.
17. Drucker gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem die akustische Erfassungswandlereinrichtung ferner folgende Merkmale aufweist:
ein zweites Gehäuse (10);
eine zweite Platteneinrichtung (8), die im wesentli­ chen in dem zweiten Gehäuse (10) positioniert ist; und
eine Erfassungsschaltungseinrichtung (20), die mit dem zweiten Gehäuse (10) und der zweiten Platteneinrich­ tung (8) wirksam verbunden ist.
18. Drucker gemäß Anspruch 17, bei dem das zweite Gehäuse (10) ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine zweite Öffnung (12), die um einen vorbestimmten Abstand von dem Medium entfernt positioniert ist.
19. Drucker gemäß Anspruch 17 oder 18, bei der die zweite Platteneinrichtung (8) eine Metallplatte aufweist.
20. Drucker gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei der Drucker ferner eine erste Filtereinrichtung (22) auf­ weist.
21. Drucker gemäß Anspruch 20, bei der die erste Fil­ tereinrichtung ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Bandpaßfilterschaltung, die mit der akustischen Erfassungswandlerschaltung wirksam verbunden ist.
22. Drucker gemäß einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei der Drucker ferner eine zweite Filtereinrichtung aufweist.
23. Drucker gemäß Anspruch 22, bei dem die zweite Fil­ tereinrichtung ferner folgende Merkmale aufweist:
einen synchroner Detektor, der mit der akustischen Treibwandlerschaltung und der akustischen Erfassungs­ wandlerschaltung wirksam verbunden ist; und
eine Tiefpaßfilterschaltung, die mit dem synchronen Detektor und der akustischen Erfassungswandlereinrich­ tung wirksam verbunden ist.
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