DE1014282B - Mehrstufige Einrad-Fluessigkeitsringpumpe - Google Patents

Mehrstufige Einrad-Fluessigkeitsringpumpe

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Publication number
DE1014282B
DE1014282B DES50399A DES0050399A DE1014282B DE 1014282 B DE1014282 B DE 1014282B DE S50399 A DES50399 A DE S50399A DE S0050399 A DES0050399 A DE S0050399A DE 1014282 B DE1014282 B DE 1014282B
Authority
DE
Germany
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impeller
liquid ring
stage
liquid
pump
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Pending
Application number
DES50399A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther Boes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemen and Hinsch GmbH
Original Assignee
Siemen and Hinsch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemen and Hinsch GmbH filed Critical Siemen and Hinsch GmbH
Priority to DES50399A priority Critical patent/DE1014282B/de
Publication of DE1014282B publication Critical patent/DE1014282B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Mehrstufige Einrad-Flüssigkeitsringpumpe Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrstufige Einrad-Flüssigkeitsringpumpe.
  • Die bisher bekannten Bauarten von Wasserringpumpen, die als Gaspumpen sowohl im Vakuum- als auch im Kompressorbetrieb eingesetzt werden können, enthalten ein oder mehrere Laufräder, die exzentrisch in ihren Gehäusen gelagert sind und beim Rotieren die Flüssigkeitsfüllung des Gehäuses in Drehung versetzen.
  • Der dadurch entstehende rotierende Flüssigkeitsring beschreibt relativ zum Laufrad gesehen eine radiale Bewegung in die Laufradzellen hinein und wieder heraus. Dem Prinzip nach liegt also bei dieser Pumpenart eine Kolbenpumpe vor, jedoch sind die bei Kolbenpumpen bekannten mechanischen Verdränger durch Flüssigkeitskolben ersetzt, und die Energie des Flüssigkeitsringes ist maßgebend dafür, welche Verdichtungsleistung der Flüssigkeitskolben beim Verdichten des Gases abgeben kann.
  • Diese Energie des Flüssigkeitsringes kann durch entsprechend hohe Drehzahl der Pumpe vergrößert werden, jedoch setzt die mit der dritten Potenz der Umfangsgeschwindigkeit zunehmende Reibungsverlustleistung dieser Möglichkeit eine Grenze.
  • Ein weiteres Mittel, um die Verdichtungsleistung einer derartigen Pumpe zu erhöhen, besteht darin, mehrere Stufen hintereinanderzuschalten. Diese Möglichkeit wird gern bei Pumpen größerer Förderrnengen angewandt, erfordert aber einen entsprechenden Bauaufwand. Dieser Aufwand wird noch besonders dadurch erhöht, daß die Umfangsgeschwindigkeit der nachgeschalteten Räder zweckmäßigerweise größer zu wählen ist als die der vorgeschalteten Räder, weil das zu verarbeitende Gasvolumen bei gleichbleibendem Gewicht von Stufe zu Stufe entsprechend dem mit der Vorstufe jeweils erreichten Verdichtungsverhältnis kleiner wird. Damit nimmt auch die rotierende Flüssigkeitsmenge von Stufe zu Stufe ab, weil ja die nachgeschalteten Stufen entsprechend kleinereArbeitsräume erhalten müssen. Andererseits sind die Verdichtungsleistungen der verschiedenen Stufen einander etwa gleich, so daß von dem jeweiligen Flüssigkeitsring in jeder nachgeschalteten Stufe eine erhöhte spezifische, d. h. eine auf die rotierende Flüssigkeitsmenge bezogene erhöhte Leistung aufzubringen ist. Dieser Forderung entspricht die Vergrößerung der Umfangsgeschwindigkeit der Flüssigkeitsringe in den nachgeschalteten Stufen.
  • Es liegt auf der Hand, daß ein derartiger Aufwand dieHerstellung von Flüssigkeitsringpumpen für kleine Fördermengen und relativ hohe Drücke unverhältnismäßig kostspielig macht. Es gibt zwar eine Möglichkeit, auch bei geringerem Bauaufwand zweistufige Flüssigkeitsringpumpen für geringe Fördermengen zu bauen, indem man den Flüssigkeitsring zweimal am Umfang des Laufrades radial aus- und wieder eintreten läßt und die dadurch geschaffenen zwei Arbeitsräume hintereinanderschaltet. Der erstrebte Erfolg ist aber aus folgenden Gründen unbefriedigend.
  • Der zweite dieser beiden Arbeitsräume ist entsprechend dem im ersten Arbeitsraum erzielten Verdichtungsverhältnis kleiner auszuführen. Das ist zwar leicht dadurch möglich, daß die Ausbauchung des Gehäuses im Gebiet des zweiten Arbeitsraumes in bekannter Weise entsprechend kleiner gewählt wird als die im Gebiet des ersten Arbeitsraumes (s. deutsche Patente 672383 und 689 970). Das hat aber zur Folge, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsringes in dem zweiten Arbeitsraum kleiner ist als die im ersten Arbeitsraum, weil der Flüssigkeitsring nicht so weit radial nach außen tritt. Auch eine Vorkrümmung der Schaufeln, durch die die Umfangsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsringes beim Verlassen des Schaufelrades erhöht werden kann, ist nicht der richtige Weg, um lediglich die Leistungsfähigkeit der Pumpe im zweiten Arbeitsraum zu erhöhen, weil diese Maßnahme ja auch der Pumpe im ersten Arbeitsraum zugute kommt.
  • Eine bekannte Möglichkeit, die Leistung der Pumpe im zweiten Arbeitsraum gegenüber der im ersten Arbeitsraum zu erhöhen, besteht darin, den Flüssigkeitsring im zweiten Arbeitsraum ebenfalls möglichst weit radial (unterUmständen nochweiter als im ersten Arbeitsraum) nach außen treten zu lassen. Damit aber der für das Ansaugen des Gases beim Austreten der Flüssigkeit aus den Schaufeln freigegebeneZellenraum im Gegensatz zu dem des ersten Arbeitsraumes relativ klein bleibt, läßt man den Flüssigkeitsring im Bereich des zweiten Arbeitsraumes nicht auf der gesamten Breite des Laufrades austreten, sondern nur in einem schmalen Bereich. Durch diese Maßnahme erhält die radial weit nach außen tretende Flüssigkeit entsprechend der zunehmenden Umfangsgeschwindigkeit eine (mit dem Quadrat der Umfangsgeschwindigkeit) erhöhte Energie aufgezwungen gegenüber der in den deutschen Patenten 672383 und 689970 beschriebenen Möglichkeiten. Wenngleich diese zuletzt beschriebene Ausführung eine wesentliche Verbesserung gegenüber der in den angeführten Patenten beschriebenen Bauweise bedeutet, so ist doch die Wirkungsweise einer derartigen Pumpe angesichts der nachstehend aufgeführten Mängel weiterhin unbefriedigend.
  • Die im Bereich des als zweite Stufe wirkenden Arbeitsraumes aus dem Laufrad hinausgeschleuderte Flüssigkeitsmenge ist aus den bereits erwähnten Gründen etwa umgekehrt proportional dem Verdichtungsverhältnis der ersten Stufe kleiner als die außerhalb des Rades im Arbeitsraum der ersten Stufe strömende Flüssigkeitsmenge. Die Ausbauchung des Gehäuses im Bereich der zweiten Stufe wird, um die erforderliche Steigerung der Umfangsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsringes zu erreichen, weiter radial nach außen geführt werden müssen als die im Bereich der ersten Stufe; dagegen muß sie in axialer Richtung entsprechend schmal festgelegt werden. Durch diese beiden Gegebenheiten entsteht im Bereich der zweiten Stufe eine im Verhältnis zu der in der Ausbauchung (außerhalb des Laufrades) strömenden Flüssigkeitsmenge große benetzte Oberfläche. Diese große spezifische Oberfläche verzehrt einen erheblichen Teil der Strömungsenergie des Flüssigkeitsringes, wodurch in gleichem Maße die Verdichtungsleistung der Pumpe beeinträchtigt wird. Die Leistung der zweiten Stufe und damit der in dieser Weise ausgeführten Pumpe bleibt daher unbefriedigend.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Verbesserung der Leistung einer -doppelt wirkenden Flüssigkeitsringpumpe, bei der beide Arbeitsräume hintereinandergeschaltet sind und bei .der außerdem die Breiten der Arbeitsräume, in axialer Richtung gemessen, verschieden sind und der zweite Arbeitsraum schmaler als die Laufradbreite ist.
  • Das Neue und Fortschrittliche gegenüber den bisher bekannten Ausführungen besteht darin, daß der Flüssigkeit bei ihrem Eintreten in die Ausbauchung des zweiten Arbeitsraumes eine besonders hohe Energie dadurch erteilt wird, daß der Winkel a, den die radiale Verlängerung des einzelnen Flügels mit der an den Laufradumfang anzulegenden Tangente bildet, über die Laufradbreite betrachtet, unterschiedlich gewählt wird, und zwar zweckmäßig derart, daß die Laufradflügel in dem schmalen Bereich der Ausbauchung des zweiten Arbeitsraumes eine stärkere Vorkrümmung aufweisen als in ihrer übrigen axialen Erstreckung.
  • Es ist offensichtlich, daß die Energie der in die Ausbauchung der zweiten Stufe hineingeschleuderten Flüssigkeit durch diese Maßnahme wesentlich erhöht wird.
  • Durch diese erfindungsgemäß vorgeschlagene Maßnahme läßt sich also ohne nennenswerten zusätzlichen Bauaufwand eine zweistufige Flüssigkeitsringpumpe mit nur einem Laufrad herstellen, die hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit die bisher bekannten Bauarten wesentlich übertrifft.
  • Die Erfindung ist in den Figuren beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 ist ein schematischer Axialschnitt einer Ausführungsform der Erfindung. Fig.2 bis 9 sind verschiedene schematische Querschnitte zu Fig. 1.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnet in den Figuren gleiche Teile.
  • Das Laufrad 1 rotiert in dem außermittig angeordneten Gehäuse 2 und bringt die in der Pumpe befindliche Flüssigkeitsmenge zum Rotieren. In bekannter Weise wird durch den Saugschlitz 3 das zu verdichtende Gas angesaugt, komprimiert und durch den Druckschlitz 4 ausgehoben. Druckschlitz 4 der ersten und Saugschlitz 5 der zweiten Stufe sind miteinander verbunden, so daß das in der ersten Stufe verdichtete Gas durch den Sangschlitz 5 wieder in das Laufrad eintritt, sodann weiter verdichtet und endgültig durch den Druckschlitz 6 der zweiten Stufe aus der Pumpe ausgeschoben wird.
  • Die in den Fig. 2 bis 9 gezeichneten Schnitte lassen den Verlauf der Ausbauchungen der beiden Arbeitsräume erkennen.
  • Während innerhalb des Arbeitsraumes der ersten Stufe die Ausbauchung des Gehäuses auf der gesamten Laufradbreite erfolgt, ist sie innerhalb des Arbeitsraumes der zweiten Stufe nur in einem schmalen Bereich vorgesehen.
  • Entsprechend diesem schmalen Bereich der Ausbauchung im zweiten Arbeitsraum ist der einzelne Flügel des Laufrades auf einer axialen Erstreckung ca schärfer in Drehrichtung vorgekrümmt als in den an den Stirnseiten des Laufrades liegenden Bereichen. Dadurch ergibt sich ein für die zweite Stufe wirksamer Flügelwinkel u, während der für die Energie der Flüssigkeit im ersten Arbeitsraum maßgebende Winkel a größer ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Doppelt wirkende Flüssigkeitsringpumpe mit um den Laufradumfang angeordneten und hintereinandergeschaltetenArbeitsräumen, deren Breiten, in axialer Richtung gemessen, voneinander verschieden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel a, den die radiale Verlängerung des einzelnen Flügels mit der an den Laufradumfang anzulegendenTangente bildet, über die Laufradbreite betrachtet, unterschiedlich ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradflügel in dem schmalen Bereich der Ausbauchung des zweiten Arbeitsraumes eine stärkere Vorkrümmung aufweisen als in ihrer übrigen axialen Erstreckung.
DES50399A 1956-09-17 1956-09-17 Mehrstufige Einrad-Fluessigkeitsringpumpe Pending DE1014282B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0565232A1 (de) * 1992-04-09 1993-10-13 The Nash Engineering Company Gehäuse für Flüssigkeitsringpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0565232A1 (de) * 1992-04-09 1993-10-13 The Nash Engineering Company Gehäuse für Flüssigkeitsringpumpe

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