DE1014220B - Anordnung fuer einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) - Google Patents

Anordnung fuer einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer)

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DE1014220B
DE1014220B DEL11547A DEL0011547A DE1014220B DE 1014220 B DE1014220 B DE 1014220B DE L11547 A DEL11547 A DE L11547A DE L0011547 A DEL0011547 A DE L0011547A DE 1014220 B DE1014220 B DE 1014220B
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Germany
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winding
contact
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transformer
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Application number
DEL11547A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gustav Reinhardt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

DEUTSCHES
Für mechanische Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) ist es bekannt, daß die sechsphasige Brückenschaltung besondere Vorteile in bezug auf die Spannungsbeanspruchung der Kontakte und die Größe der Schaltdrosseln bietet. Der Transformator wird dabei sekundär in Sechseck geschaltet und der Strom über den Durchmesser der Wicklung abgenommen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist der Haupttransformator 8 dargestellt, dessen in Dreieck geschaltete Primärwicklung an das Wechselstromnetz 7 angeschlossen ist und dessen in Sechseck geschaltete Sekundärwicklung mit den Eckpunkten 1 bis 6 den Kontakten zugeordnet ist. Diese Schaltung der Sekundärwicklung verlangt jedoch wegen der Stromoberwellen dreifacher Frequenz eine Dreieckwicklung auf dem Transformator, die bei primärer Sternschaltung demnach als Tertiärwicklung mit einer Typenleistung von Y3 der Netzleistung ausgelegt werden muß. Man vermeidet aus diesem Grunde bei der sechsphasigen Brückenschaltung die primäre Sternschaltung und bevorzugt Anordnungen, bei denen man zumindest einen Wicklungsteil der Primärwicklung in Dreieck schalten kann, damit sich in diesem der Strom der dritten Oberwelle zum Grundwellenstrom geometrisch addieren kann, so daß damit die Typenleistung des Transformators kleiner wird.
Die Erfindung bezweckt nun, die Vorteile für mechanische Stromrichter, die die sechsphasige Schaltung bringt, auch bei Transformatoren in primärer Sternschaltung ohne Tertiärwicklung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der Strom nicht vom Durchmesser (also an den um 180° versetzten Punkten), sondern an den Punkten, die 120° auseinander liegen, abgenommen. Wie bei Fig. 2 erkennbar ist, heben sich bei dieser Schaltung die Durchflutungen der beiden Wicklungen einer Transformatorphase auf, so daß keine dritte Oberwelle in der Transformatordurchflutung entsteht.
Die abgegebene Gleichspannung wird bei dieser Anordnung zwar im Verhältnis ]/i : 2 kleiner, doch steht dem der Vorteil des Wegfalls der dritten Oberwelle und damit die Freiheit in der Primärwicklung des Transformators gegenüber. Es kann auch vorteilhaft sein, diese dargestellte Betriebsweise zu wählen, um mit demselben mechanischen Stromrichter eine um etwa 14°/» geringere Gleichspannung bei voller Aussteuerung zu erzielen, ohne mit Hilfe eines Stufentransformators die Spannung des Stromrichtertransformators herabsetzen zu müssen. Die Regelung der abgegebenen Gleichspannung durch Verminderung der zugeführten Wechselspannung führt nämlich zu Schwierigkeiten, da die Überlappungszeit mit kleinerer Spannung größer wird und ebenfalls die Stufen-Anordnung
für einen mechanischen Gleichrichter
oder Wechselrichter (Kontaktumformer)
Anmelder:
LICENTIA Patent -Verwaltungs -G.m.b.H., Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Dr.-Ing. Gustav Reinhardt, Mülheim/Ruhr,
ist als Erfinder genannt worden
länge der Schaltdrossel mit dem dann kleineren Strom zunimmt. Bei Ausnutzung der Schaltdrossel in beiden Stromhalbwellen gerät man somit bei irgendeiner Spannung, die vielleicht bei 1Z3 der Nennspannung liegen mag, in Schwierigkeiten. Erfindungsgemäß wird nun, um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, die Sekundärseite des Gleichrichtertransformators, um eine kleinere Gleichspannung zu erreichen, umgeschaltet und der mechanische Stromrichter so betrieben, daß die Kommutierungsspannung in gleicher Größe erhalten bleibt.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt z. B. eine Anordnung, bei der die beiden jeder Phase zugeordneten Wicklungen der sechsphasigen Vieleckschaltung parallel geschaltet sind. Mit dieser Durchmesserschaltung läßt sich nun der mechanische Stromrichter unter denselben Kommutierungsbedingungen betreiben. Es ergibt sich als ein weiterer Vorteil, daß durch die Parallelschaltung der Wicklungszweige und Schaltdrosseln die Kupferverluste beträchtlich reduziert werden können. Man erreicht mit dieser Schaltung die halbe Gleichspannung gegenüber der Vieleckschaltung.
In gleicher Weise ist es auch möglich, von der sechsphasigen auf die dreiphasige Brückenschaltung überzugehen (vgl. Fig. 4), wobei aus dem Vieleck ein Dreieck wird, in dem jeweils wieder die entsprechenden Wicklungsteile parallel geschaltet sind. Es ist hierbei möglich, die aus der sechsphasigen Schaltung vorhandenen sechs Schaltdrosseln jeweils nur in einer Stromrichtung zu benutzen und somit volle Freiheit in bezug auf Spannungsregelung zu erhalten. In dieser Schaltung werden die Verluste nur im Transformator kleiner, während sie in den Schaltdrosseln die gleiche Größe behalten.
709 658/155

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung für einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) mit Transformator, dessen netzseitige Wicklung in Stern geschaltet ist und dessen kontaktseitige Wicklung in Sechseck geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnahme in sechsphasiger Brückenschaltung an der Sechseckwicklung an Punkten erfolgt, die um 120° el. in der Phase gegeneinander verschoben sind.
2. Anordnung für einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) mit Transformator, dessen netzseitige Wicklung in Stern geschaltet ist und dessen kontaktseitige Wicklung in Sechseck geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung kleinerer Gleichspannungen eine Umschaltung der kontaktseitigen Wicklung des Transformators unter gleichzeitiger Änderung des Antriebes des Kontaktgerätes erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der halben Gleichspannung die Vieleckschaltung in eine Durc'hmesserschaltung geändert wird.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vieleckschaltung in eine Dreieckschaltung geändert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 741 793.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 658/155 8.57
DEL11547A 1952-02-12 1952-02-12 Anordnung fuer einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) Pending DE1014220B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741793C (de) * 1941-07-12 1943-11-17 Oerlikon Maschf Gleichrichteranlage mit Mitteln zur Spannungsfeinregelung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741793C (de) * 1941-07-12 1943-11-17 Oerlikon Maschf Gleichrichteranlage mit Mitteln zur Spannungsfeinregelung

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