DE1014220B - Anordnung fuer einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) - Google Patents
Anordnung fuer einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer)Info
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/20—Contact mechanisms of dynamic converters
- H02M1/26—Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts
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Description
DEUTSCHES
Für mechanische Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) ist es bekannt, daß die sechsphasige
Brückenschaltung besondere Vorteile in bezug auf die Spannungsbeanspruchung der Kontakte und
die Größe der Schaltdrosseln bietet. Der Transformator wird dabei sekundär in Sechseck geschaltet und
der Strom über den Durchmesser der Wicklung abgenommen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist der Haupttransformator 8 dargestellt, dessen in Dreieck geschaltete
Primärwicklung an das Wechselstromnetz 7 angeschlossen ist und dessen in Sechseck geschaltete Sekundärwicklung
mit den Eckpunkten 1 bis 6 den Kontakten zugeordnet ist. Diese Schaltung der Sekundärwicklung
verlangt jedoch wegen der Stromoberwellen dreifacher Frequenz eine Dreieckwicklung auf dem
Transformator, die bei primärer Sternschaltung demnach als Tertiärwicklung mit einer Typenleistung von
Y3 der Netzleistung ausgelegt werden muß. Man vermeidet
aus diesem Grunde bei der sechsphasigen Brückenschaltung die primäre Sternschaltung und
bevorzugt Anordnungen, bei denen man zumindest einen Wicklungsteil der Primärwicklung in Dreieck
schalten kann, damit sich in diesem der Strom der dritten Oberwelle zum Grundwellenstrom geometrisch
addieren kann, so daß damit die Typenleistung des Transformators kleiner wird.
Die Erfindung bezweckt nun, die Vorteile für mechanische Stromrichter, die die sechsphasige Schaltung
bringt, auch bei Transformatoren in primärer Sternschaltung ohne Tertiärwicklung zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der Strom nicht vom Durchmesser (also an den um 180° versetzten
Punkten), sondern an den Punkten, die 120° auseinander liegen, abgenommen. Wie bei Fig. 2 erkennbar
ist, heben sich bei dieser Schaltung die Durchflutungen der beiden Wicklungen einer Transformatorphase
auf, so daß keine dritte Oberwelle in der Transformatordurchflutung entsteht.
Die abgegebene Gleichspannung wird bei dieser Anordnung zwar im Verhältnis ]/i : 2 kleiner, doch
steht dem der Vorteil des Wegfalls der dritten Oberwelle und damit die Freiheit in der Primärwicklung
des Transformators gegenüber. Es kann auch vorteilhaft sein, diese dargestellte Betriebsweise zu wählen,
um mit demselben mechanischen Stromrichter eine um etwa 14°/» geringere Gleichspannung bei voller
Aussteuerung zu erzielen, ohne mit Hilfe eines Stufentransformators die Spannung des Stromrichtertransformators
herabsetzen zu müssen. Die Regelung der abgegebenen Gleichspannung durch Verminderung
der zugeführten Wechselspannung führt nämlich zu Schwierigkeiten, da die Überlappungszeit mit kleinerer
Spannung größer wird und ebenfalls die Stufen-Anordnung
für einen mechanischen Gleichrichter
oder Wechselrichter (Kontaktumformer)
oder Wechselrichter (Kontaktumformer)
Anmelder:
LICENTIA Patent -Verwaltungs -G.m.b.H.,
Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Dr.-Ing. Gustav Reinhardt, Mülheim/Ruhr,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
länge der Schaltdrossel mit dem dann kleineren Strom zunimmt. Bei Ausnutzung der Schaltdrossel in beiden
Stromhalbwellen gerät man somit bei irgendeiner Spannung, die vielleicht bei 1Z3 der Nennspannung liegen
mag, in Schwierigkeiten. Erfindungsgemäß wird nun, um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, die Sekundärseite
des Gleichrichtertransformators, um eine kleinere Gleichspannung zu erreichen, umgeschaltet
und der mechanische Stromrichter so betrieben, daß die Kommutierungsspannung in gleicher Größe erhalten
bleibt.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt z. B. eine Anordnung, bei der die beiden jeder Phase zugeordneten Wicklungen
der sechsphasigen Vieleckschaltung parallel geschaltet sind. Mit dieser Durchmesserschaltung läßt
sich nun der mechanische Stromrichter unter denselben Kommutierungsbedingungen betreiben. Es ergibt
sich als ein weiterer Vorteil, daß durch die Parallelschaltung der Wicklungszweige und Schaltdrosseln
die Kupferverluste beträchtlich reduziert werden können. Man erreicht mit dieser Schaltung
die halbe Gleichspannung gegenüber der Vieleckschaltung.
In gleicher Weise ist es auch möglich, von der sechsphasigen auf die dreiphasige Brückenschaltung
überzugehen (vgl. Fig. 4), wobei aus dem Vieleck ein Dreieck wird, in dem jeweils wieder die entsprechenden
Wicklungsteile parallel geschaltet sind. Es ist hierbei möglich, die aus der sechsphasigen Schaltung vorhandenen
sechs Schaltdrosseln jeweils nur in einer Stromrichtung zu benutzen und somit volle Freiheit
in bezug auf Spannungsregelung zu erhalten. In dieser Schaltung werden die Verluste nur im Transformator
kleiner, während sie in den Schaltdrosseln die gleiche Größe behalten.
709 658/155
Claims (4)
1. Anordnung für einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) mit
Transformator, dessen netzseitige Wicklung in Stern geschaltet ist und dessen kontaktseitige
Wicklung in Sechseck geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnahme in sechsphasiger
Brückenschaltung an der Sechseckwicklung an Punkten erfolgt, die um 120° el. in
der Phase gegeneinander verschoben sind.
2. Anordnung für einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer)
mit Transformator, dessen netzseitige Wicklung in Stern geschaltet ist und dessen kontaktseitige
Wicklung in Sechseck geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung kleinerer Gleichspannungen
eine Umschaltung der kontaktseitigen Wicklung des Transformators unter gleichzeitiger
Änderung des Antriebes des Kontaktgerätes erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der halben Gleichspannung
die Vieleckschaltung in eine Durc'hmesserschaltung geändert wird.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vieleckschaltung in eine
Dreieckschaltung geändert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 741 793.
Deutsche Patentschrift Nr. 741 793.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 658/155 8.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL11547A DE1014220B (de) | 1952-02-12 | 1952-02-12 | Anordnung fuer einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL11547A DE1014220B (de) | 1952-02-12 | 1952-02-12 | Anordnung fuer einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1014220B true DE1014220B (de) | 1957-08-22 |
Family
ID=7258875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL11547A Pending DE1014220B (de) | 1952-02-12 | 1952-02-12 | Anordnung fuer einen mechanischen Gleichrichter oder Wechselrichter (Kontaktumformer) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1014220B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741793C (de) * | 1941-07-12 | 1943-11-17 | Oerlikon Maschf | Gleichrichteranlage mit Mitteln zur Spannungsfeinregelung |
-
1952
- 1952-02-12 DE DEL11547A patent/DE1014220B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741793C (de) * | 1941-07-12 | 1943-11-17 | Oerlikon Maschf | Gleichrichteranlage mit Mitteln zur Spannungsfeinregelung |
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