DE10141413A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Applikation von Lacken mit energetisch initiierter Aushärtung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Applikation von Lacken mit energetisch initiierter Aushärtung

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Abstract

Die Lackierung von Oberflächen findet in fast allen Industriebereichen Anwendung. Problematisch ist bei flüssigen Komponenten jedoch deren Aushärtzeit, so daß bereits energetisch beschleunigte Aushärtverfahren, z. B. mittels UV-Strahlen, vorgeschlagen wurden. Die hierzu erforderliche zusätzliche Energie hat den Einsatz derartiger Verfahren jedoch bisher auf wenige qualitativ hochwertige Produkte beschränkt. Dabei handelt es sich um flächige Produkte, z. B. Hochglanz-Zeitschriften, die nach der Applikation eines Lackes einfach unter einer UV-Lichtquelle hindurch geführt werden. Bei Produkten komplexerer Topologie ergeben sich dabei aber Probleme durch Abschattungen. DOLLAR A Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Applikation von Lacken mit energetisch initiierter Aushärtung anzugeben, welche auch für die Lackierung von Produkten komplexer Topologie geeignet sind und deren Bedarf an Zeit und Energie verhältnismäßig gering ist. DOLLAR A Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen ein Lack mit energetisch initiierter Aushärtung auf eine Oberfläche appliziert wird, wobei die Applikation und die Initiierung der Aushärtung innerhalb eines Arbeitsschrittes mittels eines Roboters erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Applikation von Lacken mit energetisch initiierter Aushärtung gemäß der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 9. Ein solches Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind bereits aus [1] bekannt.
  • Die Lackierung von Oberflächen findet in fast allen Industriebereichen umfangreiche Anwendung. Problematisch ist bei flüssigen Komponenten jedoch deren Aushärtzeit, so daß bereits energetisch beschleunigte Aushärtverfahren, z. B. mittels UV-Strahlen, vorgeschlagen wurden. Die hierzu erforderliche zusätzliche Energie hat den Einsatz derartiger Verfahren jedoch bisher auf wenige qualitativ hochwertige Produkte mit einfachen Oberflächengeometrien beschränkt. Dabei handelt es sich um flächige Produkte, z. B. Hochglanz-Druckerzeugnisse oder Holzlackierungen, die nach der Applikation eines Lackes einfach unter einer UV- Lichtquelle hindurch geführt werden. Bei Produkten komplexerer Topologie ergeben sich dabei aber Probleme durch Abschattungen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Applikation von Lacken mit energetisch initiierter Aushärtung anzugeben, welche auch für die Lackierung von Produkten komplexer Topologie geeignet sind und deren Bedarf an Zeit und Energie verhältnismäßig gering ist. Unter Applikation ist das Aufbringen des Lackes auf eine Oberfläche zu verstehen, beginnend ab Austritt des Lackes aus der Spitzdüse.
  • Die Erfindung ist in Bezug auf das zu schaffende Verfahren durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 wiedergegeben. Die weiteren Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens (Patentansprüche 2 bis 8). Die Erfindung ist in Bezug auf die zu schaffende Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 9 wiedergegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthalten die Patentansprüche 10 bis 14.
  • Die Aufgabe wird in Bezug auf das zu schaffende Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Lack mit energetisch initiierter Aushärtung auf eine Oberfläche appliziert wird, wobei die Applikation und die Initiierung der Aushärtung innerhalb eines kurzen Zeitraums gemeinsam mittels eines Roboters erfolgen.
  • Vorteilhaft ist hier einerseits, daß der Roboter in der Lage ist, den Lack auch auf Oberflächen komplexerer Topologie gleichmäßig zu applizieren. Die Problematik der Abschattungen tritt somit nicht mehr auf. Durch die hohe Beweglichkeit des Roboters kann ein optimaler Abstand zwischen der Spritzdüse und der Oberfläche auch bei komplexer Topologie und somit ein gleichmäßiger Lackauftrag eingehalten werden. Ferner kann bei Bedarf die Lackstrahlbreite durch Öffnen oder schließen der Spritzdüse variiert werden und so der Lack ggf. pulsierend und definiert aufgetragen werden.
  • Andererseits erfolgen die Applikation und die Initiierung der Aushärtung innerhalb eines kurzen Zeitraums, also quasi in einem Arbeitsschritt, wodurch der Gesamtzeitraum für das Lackierverfahren reduziert und somit optimiert wird. Wesentlich ist hierbei, daß die Initiierung der Aushärtung des Lackes nicht deutlich vor dem Auftreffen des Lackes auf der Oberfläche erfolgt, da in diesem Fall der Lack dann bereits teilweise ausgehärtet sein könnte und somit nicht mehr ausreichend niedrig viskos sein könnte, um eine gleichmäßige Verteilung des Lackes auf der Oberfläche zu gewährleisten.
  • Um das zu erreichen, werden die Applikation und die Initiierung der Aushärtung beispielsweise derart durchgeführt, daß die Initiierung im wesentlichen erst beim Auftreffen des Lackes auf einer Oberfläche des Substrates beginnt. Beispielsweise wird der Lack mittels einer Spritzdüse auf die Oberfläche gesprüht und dessen Aushärtung, z. B. durch UV-Bestrahlung, wird dann erst auf oder kurz vor der Oberfläche initiiert, wobei der UV- Strahler derart versetzt am Roboter angeordnet ist, daß sich Lackstrahl und UV-Strahl erst auf oder kurz vor der Oberfläche des Substrates treffen. Der Zeitraum zwischen Initiierung und Auftreffen würde hier also nur Sekundenbruchteile betragen.
  • Eine zweite Möglichkeit besteht darin, daß die Applikation und die Initiierung in alternierenden Pulsen erfolgen. Dabei können beide Strahlen (Lack und energetische Bestrahlung) gleichgerichtet oder auch versetzt ausgerichtet sein. Der Zeitraum zwischen Initiierung und Applikation kann auch hier Sekundenbruchteile betragen oder aufgrund der höheren Ausbreitungsgeschwindigkeit der Bestrahlung auch nahezu gleichzeitig erfolgen. Die Initiierung des Lacks erfolgt dadurch kurz vor oder erst beim oder kurz nach dem Auftreffen des Lacks auf der Oberfläche.
  • Eine dritte Möglichkeit besteht darin, daß die Applikation und die Initiierung gleichzeitig erfolgen, wobei ein phlegmatisierter, d. h. zeitlich begrenzt am Aushärten gehinderter, Lack verwendet wird, derart, daß der Lack beim Auftreffen auf das Substrat noch ausreichend niedrige Viskosität aufweist, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.
  • Die Phlegmatisierung kann z. B. durch Verwendung von mikroverkapselten Bestandteilen erfolgen, die in der Lackformulierung enthalten sind und sie zeitlich begrenzt vor der Initiierung schützen, bis sie infolge ihres Fluges durch eine Strahlenzone und/oder bis sie infolge ihres Aufpralls auf dem Substrat zerstört werden und die dann die in ihnen befindlichen Lackbestandteile freigeben und sie der Initiierung aussetzen. Die Initiierung selbst kann nach einer der vorstehend beschriebenen Methoden erfolgen.
  • Eine zweite Möglichkeit zur Phlegmatisierung des Lackes besteht in der Verlängerung seiner Aushärtzeit, z. B. durch Veränderung der Reaktionskinetik einer energetisch initiierten Polymerisation der Lackbestandteile.
  • Die energetische Initiierung kann mittels beliebiger Bestrahlung ausreichender Energie erfolgen. Aus Gründen der Betriebssicherheit sind insbesondere UV-, IR-Strahlung und Elektronenstrahlung vorteilhaft.
  • Die Aufgabe wird bezüglich der zu schaffenden Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie eine Einrichtung zur Applikation des Lackes auf ein Substrat und eine Einrichtung zur Emission von Energie enthält, wobei beide Einrichtungen auf einem Roboter montiert sind und in einem Arbeitsschritt betreibbar sind.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die gleichen, die bereits als Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens aufgezählt wurden. Wesentlich ist wieder die Gewährleistung einer ausreichend späten Initiierung der Aushärtung, um eine gleichmäßige Lackierung zu ermöglichen.
  • Eine erste Möglichkeit hierzu besteht darin, die Einrichtung zur Emission von Energie derart auszurichten, daß im wesentlichen erst beim Auftreffen des Lackes auf einer Oberfläche des Substrates dem Lack Energie zugeführt wird. Hierzu können die Strahlengänge von Lack und Energie beispielsweise derart räumlich versetzt ausgerichtet werden, daß sie sich erst auf oder kurz vor der Oberfläche des Substrates schneiden oder derart, daß der Energiestrahl der Auftreffläche des Lackstrahls auf der Oberfläche des Substrats nachfolgt.
  • Eine zweite Möglichkeit besteht darin, der Vorrichtung eine Regeleinrichtung beizugeben, mittels derer die Einrichtung zur Applikation und die Einrichtung zur Emission in alternierenden Pulsen betreibbar sind, derart daß im wesentlichen erst beim Auftreffen des Lackes auf einer Oberfläche des Substrates dem Lack Energie zugeführt wird.
  • Eine dritte Möglichkeit besteht darin, der Vorrichtung eine zweite Einrichtung zur Emission von Energie beizugeben, die nicht in gleicher Richtung zu den beiden anderen Einrichtungen ausgerichtet ist und die auf einen Bereich gerichtet ist, der einen Teil der Flugbahn der Lackpartikeln beinhaltet, der sich kurz vor dem Auftreffpunkt auf das Substrat befindet.
  • Mittels dieser zweiten Einrichtung können beispielsweise Mikrokapseln, die den Lack enthalten, infolge der energetischen Bestrahlung soweit geschwächt werden, daß sie beim Aufprall auf die Oberfläche des Substrates platzen und wesentliche Lackbestandteile freigeben. Dies erlaubt einen kontinuierlichen, gleichzeitigen Betrieb von Lackstrahl und Initiierstrahl, da der Lack bis zum Auftreffen auf der Substratoberfläche durch die Wandung der Mikrokapseln vor der Initiierung geschützt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren erweisen sich als besonders geeignet für die schnelle Lackierung von Karosserien.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf die Verwendung bei der Lackierung von Karosserien beschränkt, sondern auf beliebige Oberflächen mit insbesondere komplexer aber auch einfacher Topologie übertragbar. Bei einfacher Topologie kann jedoch anstelle des Roboters auch ein stationäres System verwendet werden.
  • Literatur
  • [1] "Bald Lack ohne Kratzer" in "besser Lackieren - Die Oberflächen-Zeitung", Nr. 9, 19. Mai 2000.

Claims (16)

1. Verfahren zur Applikation eines Lackes mit energetisch initiierter Aushärtung dadurch gekennzeichnet, daß die Applikation und die Initiierung der Aushärtung innerhalb eines kurzen Zeitraums mittels eines Roboters erfolgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikation und die Initiierung der Aushärtung derart durchgeführt werden, daß die Initiierung im wesentlichen erst auf beim Auftreffen des Lackes auf einer Oberfläche eines Substrates beginnt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikation und die Initiierung in alternierenden Pulsen erfolgen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikation und die Initiierung gleichzeitig erfolgen, wobei ein phlegmatisierter Lack verwendet wird, derart, daß der Lack beim Auftreffen auf ein Substrat noch ausreichend niedrige Viskosität aufweist, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phlegmatisierung durch Verwendung von Mikrokapseln erfolgt, die den Lack enthalten und ihn zeitlich begrenzt vor der Initiierung schützen.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phlegmatisierung des Lackes erfolgt, durch Verlängerung seiner Aushärtzeit infolge veränderter Reaktionskinetik einer energetisch initiierten Polymerisation.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine energetische Initiierung mittels UV-Strahlung erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine energetische Initiierung mittels IR- oder Elektronen-Strahlung erfolgt.
9. Vorrichtung zur Applikation eines Lackes mit energetisch initiierter Aushärtung enthaltend
eine Einrichtung zur Applikation des Lackes auf ein Substrat
eine Einrichtung zur Emission von Energie dadurch gekennzeichnet,
daß beide Einrichtungen auf einem Roboter montiert sind und
in einem Arbeitsschritt betreibbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Emission von Energie derart ausgerichtet ist, daß im wesentlichen erst beim Auftreffen des Lackes auf einer Oberfläche des Substrates dem Lack Energie zugeführt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Regeleinrichtung enthält, mittels derer die Einrichtung zur Applikation und die Einrichtung zur Emission in alternierenden Pulsen betreibbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Einrichtung zur Emission von Energie enthält,
die nicht in gleicher Richtung zu den beiden anderen Einrichtungen ausgerichtet ist,
die auf einen Bereich gerichtet ist, der einen Teil der Flugbahn der Lackpartikeln beinhaltet, der sich kurz vor dem Auftreffpunkt auf das Substrat befindet.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung zur Emission einen UV-Strahler enthält.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung zur Emission einen IR-Strahler enthält.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung zur Emission einen Elektronen-Strahler enthält.
16. Verwendung eines Verfahrens oder einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Absprüche für die Lackierung einer Karosserie.
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