DE10140398C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Stumpfverleimung von Furnierblättern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Stumpfverleimung von FurnierblätternInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Ver
fahren zur Stumpfverleimung von Furnierblättern gemäß den
Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
Im Einzelnen bezieht sich die Erfindung auf die Stumpfver
leimung von Furnierblättern, bei welcher auf zumindest einer
Seite eines Furnierblatts ein Heißschmelz-Kleber (Hotmelt)
aufgebracht und das Furnierblatt nachfolgend unter Abkühlung
des Klebers mit einem benachbarten Furnierblatt verpresst
wird.
Der Stand der Technik zeigt unterschiedliche Möglichkeiten,
einzelne Furnierblätter zu Furnierdecks oder Furnierteppi
chen zu verkleben.
Hinsichtlich der zu verwendenden Kleber kennt der Stand der
Technik im Wesentlichen drei verschiedene Leimtypen. Diese
sind PVAc-Leime, Harnstoffharzleime und Schmelzkleber, soge
nannte Hotmelts.
Sowohl die Harnstoffharzleime als auch die PVAc-Leime können
direkt bei der Verleimung oder aber in einem vorgeschalteten
Arbeitsgang auf die Furnierkanten aufgetragen werden. Hierzu
können Walzen oder Scheiben verwendet werden, es ist auch
möglich, Spritzaggregate einzusetzen. Die DE 199 58 858 A1
beschreibt eine derartige Vorrichtung, bei welcher zum Auftrag
eines Zweikomponenten-Klebstoffs entweder eine Profil
rolle oder ein Leimkamm verwendet werden, die in einen
trogartigen Behälter für einen Leimvorrat eintauchen.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der
WO 01/39943 A1 oder der WO 00/32370 A2 bekannt. Die erstge
nannte Druckschrift zeigt zum einen das Aufsprühen mittels
einer Sprühdüse und zum anderen das Vorbeiführen der Fur
nierkante an einem feststehenden Abstreifkörper, der mit ei
ner Bohrung versehen ist, durch welche der Kleber austritt.
Bei der zweiten Druckschrift ist vorgeschlagen, den Kleber
aus einem Reservoir mittels eines Rades oder eines umlaufen
den Förderbandes auf die Furnierkante aufzubringen. Eine
weitere Alternative, die in dieser Druckschrift gezeigt ist,
besteht darin, den Kleber fadenartig zuzuführen und vor dem
eigentlichen Fügevorgang mittels einer Heißluftdüse aufzu
schmelzen.
Das Abbinden der Leime oder Kleber erfolgt durch die Einwir
kung von Wärme. Bei den Schmelzklebern (Hotmelts) ist es aus
dem Stand der Technik bekannt, den Kleber direkt vor dem Zu
sammensetzen der Furniere heiß aufzutragen. Hierzu werden
beheizte Auftragswalzen oder Scheiben verwendet.
Eine alternative Verleimungs-Möglichkeit für Furnierblätter
beschreibt die DE 84 23 548 U1. Bei der dort beschriebenen
Maschine wird ein Leimfaden im Bereich einer Zuführeinrich
tung erhitzt, so dass der Kleber aktiviert ist. Die Zufüh
reinrichtung legt den Klebefaden durch eine hin- und herge
hende Bewegung wellenförmig auf den Verbindungsbereich zwei
er Furnierblätter ab. Diese Vorgehensweise hat den Nachteil,
dass der Furnierfaden beim fertigen Furnier sichtbar sein
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Stumpfverleimung von Furnierblättern zu
schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, be
triebssicherer Anwendbarkeit eine zuverlässige Verklebung
bei sparsamem Umgang mit dem Kleber gestatten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombina
tionen der beiden nebengeordneten Ansprüche gelöst, die Un
teransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung.
Erfindungsgemäß ist hinsichtlich des Verfahrens somit vorge
sehen, dass ein auf zumindest einer Fläche mit dem Kleber
versehener Träger zugeführt wird, dass der Träger mit dem
Kleber erwärmt wird, dass der Träger nachfolgend über die
zumindest eine Seite des Furnierblattes geführt wird, wobei
der Kleber an der Seite abgestreift wird, dass der Träger
nachfolgend abgeführt wird und dass die Furnierblätter dar
aufhin verpresst werden.
Bezüglich der Vorrichtung ist ein erster Speicher zur Bevor
ratung eines länglichen, auf zumindest einer Fläche mit dem
Kleber versehenen Trägers vorgesehen, sowie eine Heizvor
richtung zur durchlaufenden Erwärmung des Klebers bei
Durchleitung des Trägers, Mittel zum Führen des Trägers ent
lang der Seite des Furnierblattes und ein zweiter Speicher
zur Aufnahme des Trägers.
Das Grundprinzip der Erfindung besteht somit darin, einen
Hotmelt-Leim oder Kleber heiß auf mindestens eine der Seiten
oder Kanten des Furnierblattes aufzutragen. Der Kleber bzw.
der Leim wird auf einen länglichen Träger aufgebracht, wel
cher beispielsweise in Form eines Fadens, beispielsweise aus
Glasseide oder eines Drahtes ausgebildet ist. Der Träger ist
somit an seiner Oberfläche mit dem Kleber belegt und trans
portiert diesen zu den Seiten bzw. Kanten der Furnierblät
ter. Vor dem Auftrag wird der mit dem Kleber versehene Trä
ger mittels einer Heizvorrichtung erwärmt oder erhitzt. Da
bei wird der Hotmelt-Kleber weich bzw. aufgeschmolzen, er
bleibt aber weiterhin an dem Träger haften. Die physikali
schen Eigenschaften des Trägers ändern sich hierbei nur un
wesentlich oder nicht. Der Träger wird nun entlang minde
stens einer der Seiten oder Kanten des Furnierblattes be
wegt. Durch diese Bewegung wird zumindest ein Teil des Leims
oder Klebers an der Seite oder Kante des Furnierblattes ab
gestreift. Das Abstreifen kann dadurch erreicht werden, dass
der Träger eine Relativbewegung zu der Seite oder Kante des
Furnierblattes ausführt und diese dabei kurz tangiert.
Erfindungsgemäß ist somit ein sehr effektiver Auftrag des
Klebers möglich. Durch die Fördergeschwindigkeit des Trägers
sowie die Vorschubgeschwindigkeit der Furnierblätter ist es
auf besonders einfache Weise möglich, die Menge des Klebers
zu regeln. Weiterhin kann durch Wahl des Materials des Trägers
bzw. durch die Menge des auf diesen aufgebrachten Kle
bers in sehr einfacher Weise eine Anpassung an die jeweili
gen Betriebsbedingungen erfolgen, beispielsweise an die be
klebten Furnierblätter oder an die Porosität des Holzmateri
als oder Ähnliches.
In besonders günstiger Weise ist vorgesehen, dass der Träger
aus einem ersten Speicher abgeführt und nach dem Abstreifen
des Klebers einem zweiten Speicher zugeführt wird. Der Trä
ger kann somit in sehr kontrollierter Weise den auf ihm haf
tenden Kleber abgeben. Insgesamt lässt sich eine sehr kom
pakte Bauweise der gesamten Anlage realisieren. Durch die
Bevorratung des mit dem Kleber versehenen Trägers in dem er
sten Speicher ist eine sehr einfache und kostengünstige Um
rüstung der Anlage möglich. Es sind keine Kleber-Behälter
erforderlich. Weiterhin besteht nicht die Gefahr, dass er
härteter Kleber die Anlage außer Betrieb setzt oder ihre
Funktion stört. Der Träger kann nach dem Abstreifen des Kle
bers problemlos recycelt werden. Die gesamte Anlage arbeitet
im Wesentlichen frei von jeder Verunreinigung und benötigt,
außer der Heizvorrichtung, keine weiteren Zusatzaggregate.
Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, wenn der Träger
senkrecht zu der Transportrichtung der Furnierblätter ge
führt wird. Es ist jedoch auch eine schräge Zuordnung mög
lich, abhängig von der Menge des abzustreifenden Klebers so
wie der weiteren Bearbeitungsparameter.
Erfindungsgemäß ist es auf unterschiedliche Weise möglich,
die Bewegung des Trägers zu realisieren. So ist es bei
spielsweise möglich, diesen durch das Aufwickeln in dem
zweiten Speicher an dem Furnierblatt vorbeizuziehen. Es ist
jedoch auch möglich, eine zwischengeschaltete Transportrolle
vorzusehen, um welche der Träger geschlungen wird.
Um den Abstreifvorgang zu optimieren, kann es vorteilhaft
sein, wenn die beiden Furnierblätter, deren Seiten oder Kan
ten mit Kleber versehen werden sollen, nicht plan zueinander
liegen, sondern einen sich verjüngenden Spalt bilden. Die
Breite des Spalts im Einlaufbereich des Trägers ist bevor
zugter Weise geringfügig größer als der Außendurchmesser des
mit dem Kleber versehenen Trägers, während die Spaltbreite
im Auslaufbereich geringfügig größer ist, als der Durchmes
ser des Trägers, nachdem der Kleber von diesem abgestreift
ist.
Im Vorigen wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben und dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Gesamtansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 2 eine vergrößerte stirnseitige Detailansicht zweier
Furnierblätter sowie der Heizvorrichtung mit dem
erfindungsgemäßen Träger.
In der Darstellung der Fig. 1 wurde darauf verzichtet, zu
sätzliche Details abzubilden, die für das Verständnis der
Erfindung nicht erforderlich sind. Die Fig. 1 zeigt deshalb
in ganz schematischer Weise zwei miteinander zu verleimende
oder verklebende Furnierblätter 1, 2, die entlang eines
Trennstegs 11 zugeführt werden. Der eigentliche Fügevorgang
erfolgt mittels eines Paares von Scheiben 12, 13 (Diskus-
Scheiben), die zum Transport der Furnierblätter 1, 2 dienen.
Eine Druckrolle 14 dient zum Anpressen und zur Erzielung des
notwendigen Fugendrucks.
Die oben beschriebenen Bauelemente sind aus dem Stand der
Technik bekannt, sodass zur weiteren Erläuterung auf diesen
verwiesen werden kann.
Erfindungsgemäß ist ein erster Speicher 6 vorgesehen, wel
cher in Form einer Fadenspule ausgebildet ist. Auf den Spei
cher 6 ist ein Träger 5 aufgewickelt, welcher in Form eines
Leimfadens ausgestaltet sein kann.
Von dem ersten Speicher 6 wird der Träger 5 abgeführt und
durch eine Heizvorrichtung 9 geleitet, die, wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, in Form eines Rohres ausgestaltet ist. Auf
die Darstellung der elektrischen Heizung wurde aus Gründen
der Übersichtlichkeit verzichtet, ebenso auf weitere Um
lenkrollen oder Ähnliches zum Abziehen und Umlenken des Trä
gers 5.
Nach Verlassen der Heizvorrichtung 9 wird der Träger 5, wie
nachfolgend in Verbindung mit Fig. 2 noch beschrieben werden
wird, an Seiten oder Kanten der Furnierplatte 1, 2 vorbeige
führt, dabei wird der an dem Träger 5 haftende Kleber 15 ab
gestreift.
Nachfolgend wird der Träger 5, wie in Fig. 1 gezeigt, mit
tels einer Transportrolle 10, um welche der Träger 5 ge
wickelt ist, abgezogen und auf einen zweiten Speicher 7
(Rolle) aufgewickelt.
Der Träger 5 läuft somit entlang der Kanten der Furnierblät
ter 1, 2 und gibt dabei den an ihm haftenden Kleber 15 ab.
Dieser Vorgang ist in vergrößerter, schematischer Darstel
lung in Fig. 2 gezeigt.
Die beiden Furnierblätter 1, 2 werden nachfolgend, wie in
Fig. 1 dargestellt, mittels der Scheiben 12, 13 transpor
tiert und gegeneinander gedrückt, wobei die Druckrolle 14
den Klebevorgang unterstützt, sodass zwei miteinander ver
bundene Furnierblätter 1a und 2a aus der Anlage abgeführt
werden können.
Wie in Fig. 2 zu ersehen ist, sind die beiden Furnierblätter
1, 2 in einem Winkel zueinander angeordnet und bilden somit
einen Spalt 8, welcher an seinem Auslaufbereich schmäler
ist, als an seinem Einlaufbereich. Der Spalt 8 wird begrenzt
von den beiden Seiten 3, 4 der Furnierblätter 1, 2.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 2 ergibt, ist der Trä
ger 5 von einer Schicht aus Kleber 15 ummantelt, die im Be
reich des Spaltes 8 abgestreift wird.
Da es sich erfindungsgemäß um ein Durchlaufverfahren han
delt, kann, vorausgesetzt der erste Speicher 6 bevorratet
eine ausreichende Menge des Trägers 5, eine sehr große An
zahl an Furnierblättern nacheinander verleimt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung
vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
Claims (14)
1. Verfahren zur Stumpfverleimung von Furnierblättern (1,
2), bei welchem auf zumindest eine Seite (3, 4) eines
Furnierblattes (1, 2) ein Heißschmelz-Kleber (15) auf
gebracht und das Furnierblatt (1, 2) nachfolgend unter
Abkühlung des Klebers (15) mit einem benachbarten
Furnierblatt (1, 2) verpresst wird, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein zumindest auf einer Fläche mit dem
Kleber (15) versehener Träger (5) zugeführt wird, dass
der Träger (5) mit dem Kleber (15) erwärmt wird, dass
der Träger (5) nachfolgend über die zumindest eine Sei
te (3, 4) des Furnierblattes (1, 2) geführt wird, wobei
der Kleber (15) an der Seite (3, 4) abgestreift wird,
dass der Träger (5) nachfolgend abgeführt wird und dass
die Furnierblätter (1, 2) daraufhin verpresst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Träger (5) aus einem ersten Speicher (6) abgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass der Träger (5) nach Abstreifen des Klebers
(15) einem zweiten Speicher (7) zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass beide einander zugewandten Seiten
(3, 4) benachbarter Furnierplatte (1, 2) mit Kleber
(15) versehen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Seiten (3, 4) der Furnierplatte (1, 2) zu
einander in Bewegungsrichtung des Trägers (5) in einem
sich verjüngenden Spalt (8) angeordnet werden.
6. Vorrichtung zur Stumpfverleimung von Furnierplatten (1,
2), wobei auf zumindest eine Seite (3, 4) eines
Furnierblattes (1, 2) ein Schmelzkleber (15) aufge
bracht wird und das Furnierblatt (1, 2) nachfolgend un
ter Abkühlung des Klebers (15) mit einem benachbarten
Furnierblatt (1, 2) verpresst wird, gekennzeichnet
durch
einen ersten Speicher (6) zur Bevorratung eines länglichen, auf zumindest einer Fläche mit dem Kle ber (15) versehenen Trägers (5),
eine Heizvorrichtung (9) zur durchlaufenden Erwär mung des Klebers (15) bei Durchleitung des Trägers (5),
Mittel zum Zuführen des Trägers entlang der Seite (3, 4) des Furnierblattes (1, 2), und
einen zweiten Speicher (7) zur Aufnahme des Trägers (5).
einen ersten Speicher (6) zur Bevorratung eines länglichen, auf zumindest einer Fläche mit dem Kle ber (15) versehenen Trägers (5),
eine Heizvorrichtung (9) zur durchlaufenden Erwär mung des Klebers (15) bei Durchleitung des Trägers (5),
Mittel zum Zuführen des Trägers entlang der Seite (3, 4) des Furnierblattes (1, 2), und
einen zweiten Speicher (7) zur Aufnahme des Trägers (5).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (5) in Form eines Fadens ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (5) in Form eines Drahtes ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Speicher (6) und der
zweite Speicher (7) jeweils in Form einer Spule ausge
bildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (9) in Form
eines beheizten Rohres, durch welches der Träger (5)
geführt ist, ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die mit Kleber (15) zu beaufschla
genden Seiten (3, 4) benachbarter Furnierblätter (1, 2)
einen in Bewegungsrichtung des Trägers (5) sich verjün
genden Spalt (8) bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spalt (8) an seiner breitesten Stelle etwas
größer ist, als der Durchmesser des Trägers (5) mit dem
aufgetragenen Kleber (15) und an der engsten Stelle et
was größer ist, als der Durchmesser des Trägers (5) oh
ne Kleber (15), wobei bei der Relativbewegung gegenüber
den Seiten (3, 4) der Furnierblätter (1, 2) Kleber (15)
an den Seiten (3, 4) aufgetragen und von dem Träger (5)
abgestriffen wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel zum Führen des Trägers
eine angetriebene Transportrolle (10) umfassen, welche
in Transportrichtung des Trägers (5) nach den Furnier
blättern (1, 2) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger (5) rechtwinklig zur
Transportrichtung der Furnierblätter (1, 2) geführt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001140398 DE10140398C2 (de) | 2001-08-17 | 2001-08-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Stumpfverleimung von Furnierblättern |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10140398A1 DE10140398A1 (de) | 2003-03-06 |
DE10140398C2 true DE10140398C2 (de) | 2003-06-26 |
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DE (1) | DE10140398C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8423548U1 (de) * | 1984-08-08 | 1984-12-20 | Stäbler, Gerhard, 7022 Leinfelden-Echterdingen | Maschine zum aneinanderfuegen und verbinden von furnierblaettern |
WO2000032370A2 (en) * | 1998-11-27 | 2000-06-08 | Vesterby Træteknik Aps | Method and apparatus for edge joining of veneer strips |
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DE19958858A1 (de) * | 1999-12-07 | 2001-06-28 | Huser Maschb Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Furnierbahnen aus einzelnen Furnierabschnitten |
-
2001
- 2001-08-17 DE DE2001140398 patent/DE10140398C2/de not_active Expired - Fee Related
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