DE10136614A1 - Ionische Flüssigkeiten als selektive Zusatzstoffe für die Trennung engsiedender oder azeotroper Gemische - Google Patents

Ionische Flüssigkeiten als selektive Zusatzstoffe für die Trennung engsiedender oder azeotroper Gemische

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/34Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping with one or more auxiliary substances
    • B01D3/36Azeotropic distillation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D3/34Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping with one or more auxiliary substances
    • B01D3/40Extractive distillation

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von engsiedenden, homo- und heteroazeotropen Gemischen unter Verwendung von ionischen Flüssigkeiten. Durch die Selektivität und das ungewöhnliche Eigenschaftsprofil der ionischen Flüssigkeiten ist das Verfahren aus Kostengesichtspunkten und exergetischen Aspekten der konventionellen Extraktivrektifikation überlegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Prozeß und ein Verfahren zur Trennung von engsiedenden oder azeotropen Gemischen unter Verwendung ionischer Flüssigkeiten als selektive Zusatzstoffe bei der Rektifikation.
  • In der Industrie treten eine Vielzahl von Flüssigmischungen auf, die sich nicht durch konventionelle Rektifikation, sondern vorzugsweise durch Extraktivrektifikation [Stichlmair, S. und Fair, J., Distillation, ISBN 0-471-25241-7, Seite 241ff] trennen lassen. Dieser Sachverhalt ist in dem ähnlichen Siedeverhalten der Gemischkomponenten begründet, das heißt in ihrer Eigenschaft, sich bei einem definiertem Druck und einer definierten Temperatur im nahezu gleichen oder gleichen molaren Konzentrationsverhältnis auf die Dampf- und Flüssigphase zu verteilen.
  • Der Trennaufwand für eine binäre - aus den Komponenten i und j bestehende - Flüssigmischung bei der Rektifikation spiegelt sich im sogenannten Trennfaktor αij, dem Verhältnis der Verteilungskoeffizienten der Komponenten i und j, wider. Je näher der Trennfaktor dem Wert eins, kommt, desto aufwendiger wird die Trennung der Gemischkomponenten mittels konventioneller Rektifikation, da entweder die Trennstufenanzahl der Rektifikationskolonne und/oder das Rücklaufverhältnis im Kolonnenkopf vergrößert werden muß. Nimmt der Trennfaktor den Wert eins an, so liegt ein azeotroper Punkt vor, und die weitere Aufkonzentrierung der Gemischkomponenten ist auch durch eine Erhöhung der Trennstufenzahl oder des Rücklaufverhältnisses nicht mehr möglich.
  • Ein in der Industrie häufig praktiziertes Vorgehen zur Trennung engsiedender - hierbei wird ein Trennfaktor etwa kleiner 1,2 verstanden - oder azeotroper Systeme stellt die Zugabe eines selektiven Zusatzstoffes, des sogenannten Entrainers, in einer Extraktiv-Rektifikation dar. Ein geeigneter Zusatzstoff beeinflußt durch selektive Wechselwirkungen mit einer oder mehreren der Gemischkomponenten den Trennfaktor, so daß die Auftrennung der engsiedenden oder azeotrop-siedenden Gemischkomponenten ermöglicht wird. Bei der Extraktiv-Rektifikation sind die durch die Wirkung des Entrainers erhaltenen Kopf- und Sumpfkomponenten die Zielkomponenten der Kolonne.
  • Ein Gütemaß für die Intensität der Wechselwirkungen des Entrainers mit einer oder mehreren der Gemischkomponenten stellt die sogenannte Selektivität dar. Die Selektivität ist definiert als das Verhältnis aus Grenzaktivitätskoeffizient der Komponente i zu Grenzaktivitätskoeffizient der Komponente j, wobei die Komponenten i und j im Entrainer unendlich verdünnt vorliegen [Schult, C. J. et. al.; Infinite-dilution activity coefficients for several solutes in hexadecane and in n-methyl-2-pyrrolidone (NMP): experimental measurements and UNIFAC predictions; Fluid Phase Equilibria 179 (2001) S. 117-129]. Wie von Schult et. al. dargelegt, führt eine höhere Entrainer-Selektivität zu einer höheren relativen Flüchtigkeit, einem kleineren Rücklaufverhältnis und somit zu niedrigeren Trennkosten.
  • Im folgenden wird die überraschenderweise gefundene Eignung einiger ionischer Flüssigkeiten für die, Trennung azeotroper und/oder engsiedender Gemische anhand der Entrainer-Selektivität sowie des Trennfaktors gezeigt. Die für die Entrainer-Selektivität maßgeblichen Aktivitätskoeffizienten bei unendlicher Verdünnung können nach mehreren Methoden bestimmt werden, bevorzugt unter Verwendung der Gas-Flüssig-Chromatographie (GLC oder GLPC) [Schult, C. J. et. al.; Infinite-dilution activity coefficients for several solutes in hexadecane and in n-methyl-2-pyrrolidone (NMP): experimental measurements and UNIFAC predictions; Fluid Phase Equilibria 179 (2001) S. 117-129] sowie der in letzterer Veröffentlichung von Schult et. al. verwendeten Gleichungen (4) und (6).
  • Aus Kostengründen ist man bestrebt, die einzusetzende Zusatzstoffmenge zu minimieren. Der Entrainer befindet sich vorteilhaft im wesentlichen in der flüssigen Phase innnerhalb der Kolonne. Erhöhte Mengen würden gegebenenfalls zu einer Vergrößerung des Kolonnendurchmessers führen, bedingen jedoch immer eine Erhöhung des Druckverlustes der Dampfphase in der Kolonne und damit auch einen größeren Exergieverlust. Eine Erhöhung der Entrainermenge führt daher zu erhöhten Invest- und Betriebskosten.
  • Bei gegebener Kolonnenlänge und gleichem Rücklaufverhältnis führt der größere Trennfaktor zu einem reineren Produkt oder bei gegebener Kolonnenlänge und Reinheit des Kopfproduktes führt der größere Trennfaktor zu einem geringeren Rücklaufverhältnis und damit zu einer Energieersparnis. Bei gegebener Reinheit und gegebenem Rücklaufverhältnis führt eine erhöhte Entrainermenge und ein höherer Trennfaktor zu einer Investkostenersparnis durch eine verkürzte Kolonnenlänge. Damit hat es der planende Ingenieur in der Hand, aufgrund Standort-spezifischer Gegebenheiten die Invest- oder Betriebskosten (Energiekosten) zu minimieren.
  • Die Erfindung betrifft einen Prozeß und ein Verfahren, bei dem eine neuartige Substanzklasse, die ionischen Flüssigkeiten, zur Trennung engsiedender oder azeotroper Flüssigmischungen eingesetzt wird, da diese ionischen Flüssigkeiten überraschenderweise den konventionellen Zusatzstoffen überlegen sind. Die Überlegenheit kann direkt an Selektivität und Trennfaktor abgelesen werden. Bei Verwendung einer geeigneten ionischen Flüssigkeit ist der Trennfaktor am azeotropen Punkt stärker verschieden von eins als bei Verwendung eines konventionellen Zusatzstoffes in gleichen Mengen.
  • Unter ionischen Flüssigkeiten werden solche verstanden, wie sie von Wasserscheid und Keim in der Angewandten Chemie 2000, 112, 3926-3945 definiert sind. Die Stoffgruppe der ionischen Flüssigkeiten stellt ein neuartiges Lösungsmittel dar. Sie besitzen sehr gute Löslichkeiten für eine große Anzahl organischer, anorganischer und polymerer Substanzen. Ionische Flüssigkeiten sind im Vergleich zu ionischen Salzen bei wesentlich geringeren Temperaturen (in der Regel unterhalb von 200°C) flüssig und besitzen häufig einen Schmelzpunkt unterhalb von 0°C, im Einzelfall bis -96°C, was wichtig für die industrielle Umsetzung der Extraktivrektifikation ist.
  • Darüber hinaus sind ionische Flüssigkeiten in der Regel nicht brennbar, nicht korrosiv und wenig viskos und zeichnen sich durch einen nicht meßbaren Dampfdruck aus.
  • Geeignet sind solche ionischen Flüssigkeiten, die in einer Gesamtkonzentration von 5 bis 90 Mol.-%, bevorzugt 10 bis 70 Mol.-%, zu einer Veränderung des Trennfaktors der Zielkomponenten untereinander verschieden von eins führen. Die als Entrainer fungierende ionische Flüssigkeit wird so ausgewählt, daß
    • - sie eine möglichst hohe Selektivität aufweist
    • - sie sich in dem zu trennenden Stoffgemisch zu mindestens 5 Mol.-% homogen löst,
    • - sie keine chemische Reaktion unter Aufbruch von kovalenten Bindungen mit einer der Komponenten des zu trennenden Stoffgemischs eingeht,
    • - die Komponenten des Sumpfproduktes durch Verdampfung infolge von Wärmezufuhr und%oder Druckabsenkung oder Rektifikation oder Extraktion oder Überführung in eine feste Phase kostengünstig vom Entrainer abgetrennt werden können.
  • Um eine gute Löslichkeit der ionischen Flüssigkeit in dem zu trennenden Gemisch zu erhalten, sollten die Attraktionskräfte zwischen den Molekülen der ionischen Flüssigkeit in etwa genauso groß sein wie zwischen den Molekülen des Feeds. Als intermolekulare Kräfte treten dabei Ionenkräfte, Dipol-Dipol-Kräfte, Induktionskräfte, Dispersionskräfte und Wasserstoff-Brückenbindungen auf, vgl. Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry (1993), Vol. A24, S. 438-439. Die Einstellung dieser Kräfte ist bei den ionischen Flüssigkeiten durch die Variation der Kationen möglich. Auf diese Weise können die Löslichkeitseigenschaften reguliert werden. Besonders gegenüber Aliphaten ist diese Einstellung der Solvationsstärke wirksam, vgl. H. Waffenschmidt, Dissertation, RWTH Aachen, 2000. Auch das Anion besitzt einen Einfluß auf die Löslichkeitseigenschaften. Kriterien für die Abschätzung des Löslichkeitsverhaltens einer ionischen Flüssigkeit sind die Dielektrizitätskonstante der ionischen Flüssigkeit und des Feeds und die Polarität des Gemisches.
  • Eine Ausführungsform der Extraktiv-Rektifikation in einem Verfahren wird durch die Abb. 1 verdeutlicht. "2" ist der Zufluß des Entrainers in eine Gegenstrom-Rektifikationskolonne. Da in herkömmlichen Verfahren der Entrainer eine geringe, aber bemerkenswerte Flüchtigkeit bezüglich des. Kopfproduktes (Strom 7) besitzt, müssen zur Trennung zwischen Kopfprodukt und Entrainer die Trennelemente "1" verwendet werden. Die Trennelemente "3" und "5" bewirken die gewünschte Trennung zwischen Kopf- und Sumpfprodukt unter Wirkung des Entrainers, Strom "4" ist der Zulauf der zu trennenden Komponenten (Feed), Strom "6" ist Sumpfprodukt und der Entrainer. Trennelemente können beispielsweise Böden, geordnete oder nicht, geordnete Füllkörper sein.
  • Der erfindungsgemäße Prozeß hat den Vorteil, daß - wie erwähnt - der Dampfdruck der reinen ionischen Flüssigkeit und damit auch ihr Partialdruck in der Mischung mit dem Kopfprodukt annähernd gleich null sind. Damit können im erfindungsgemäßen Verfahren die Trennelemente "1" entfallen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Prozesses mit ionischen Flüssigkeit als Entrainer ist, daß zur Abtrennung des Entrainers vom Sumpfprodukt verschiedene Trennoperationen angewendet werden können. Vorteilhafte Ausführungsformen sind:
    • - Regenerierung des Entrainers durch einfache Verdampfung.
      Da der Dampfdruck des reinen Entrainers und damit auch sein Partialdruck in der Mischung mit dem Sumpfprodukt annähernd gleich null sind, kann ein Eindampfungsprozeß ohne weitere Trennelemente kontinuierlich oder diskontinuierlich betrieben werden. Für das kontinuierliche Eindampfen sind Dünnschichtverdampfer wie Fallfilm- oder Rotorverdampfer besonders geeignet. Bei der diskontinuierlichen Aufkonzentrierung sind zwei Verdampferstufen im Wechsel zu fahren, so daß der Extraktiv-Rektifikationskolonne fortwährend regenerierte ionische Flüssigkeit zugeführt werden kann.
    • - Regenerierung des Entrainers durch eine Abtriebskolonne.
      Da der Dampfdruck des reinen Entrainers und damit, auch sein Partialdruck in der Mischung mit dem Sumpfprodukt gleich null sind, kann der Entrainer durch reine Verdampfung nicht vollständig im Gegenstromprozeß vom Sumpfprodukt befreit werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform wird heißes Gas in einer Strippkolonne im Gegenstrom zu einer Mischung aus Sumpfprodukt und Entrainer geführt.
    • - Viele ionische Flüssigkeiten zeichnen sich durch Kristallisations- bzw. Glasübergangstemperaturen aus, die deutlich unter 0°C liegen. In diesen Fällen ist eine besonders einfache, kostengünstige Abtrennung und Rückführung der ionischen Flüssigkeit durch Ausfällen in eine feste Phase möglich. Dann wird das Sumpfprodukt in fester Form erhalten, während der Entrainer als reiner Stoff in die Extraktiv- Rektifikation zurückgeführt werden kann. Das Ausfällen kann nach den Lehren der Kühlungskristallisation, Verdampfungskristallisation oder Vakuum-Kristallisation durchgeführt werden. Liegt der Gefrierpunkt des Entrainers oberhalb des Gefrierpunktes des Sumpfproduktes, wird in einer Variante dieses Verfahrens als feste Phase der Entrainer und als flüssige Phase das Sumpfprodukt erhalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stellt aus folgenden Gründen eine wesentliche Verbesserung zu den Literaturverfahren der konventionellen Extraktivrektifikation dar:
    • - Ionische Flüssigkeiten sind selektiver als herkömmliche Entrainer. Sie ermöglichen durch ihre vergleichsweise große Selektivität, daß im Vergleich zur konventionellen Extraktivrektifikation ein geringerer Massenstrom an Entrainer der Extraktiv- Rektifikation zugeführt und/oder die Trennstufenanzahl in der Extraktiv- Rektifikationskolonne verringert werden kann.
    • - Durch den äußerst niedrigen Dampfdruck des Entrainers können verschiedene Trennoperationen zur Abtrennung des Entrainers vom Sumpfprodukt verwendet werden, die im Vergleich zur zweiten Rektifikationskolonne bei der konventionellen Extraktivrektifikation einen Vorteil bezüglich Betriebs- und Investkosten ermöglichen.
    • - Die Trennelemente "1" führen in der konventionellen Extraktiv-Rektifikation zu einer Trennung des Entrainers vom Kopfprodukt, die Trennung ist aber nie vollständig. Ein Austrag von Anteilen an ionischer Flüssigkeit über die Dampfphase ohne die Trennelemente "1" ist aufgrund ihrer äußerst geringen Flüchtigkeit nicht möglich.
    • - Investkosten werden durch Wegfall der Trennelemente "1" reduziert.
    Im folgenden soll der erfindungsgemäße Prozeß durch Beispiele erläutert werden Beispiel 1
  • Trennsystem: Buten-Butan
    Das System Buten-Butan ist laut Literatur [Gmehling, J und Onken, U und Arlt, W, Vapor- Liquid Equilibrium Data Collection, Dechema Data Series, Vol. I Part 6a S. 17] engsiedend. Der Trennfaktor, der mittels Gas-Flüssig-Chromatographie (GLC) bei unendlicher Verdünnung von Butan und Buten in der ionischen Flüssigkeit Oktyl-Methyl-Imidazolium Tetrafluoroborat (OMIM-BF4) bei 70°C gemessen wurde, beträgt 0,74.
    Die Berechnung des Trennfaktors in Abhängigkeit vom Aktivitätskoeffizienten wurde von Gmehling und Brehm [Gmehling, J. und Brehm, A., Grundoperationen, ISBN 3-13-687401-3, Kapitel 3] publiziert.
    Der Zusatzstoff geht somit stärkere Wechselwirkungen mit dem Buten als mit dem Butan ein. Durch den gezeigten stärken Einfluß der ionischen Flüssigkeit OMIM-BF4 auf das Phasengleichgewicht des binären Systems Buten-Butan ist die Eignung von OMIM-BF4 als Entrainer bei Trennung von Alkanen und Alkenen gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Trennsystem: Cyclohexariol-Cyclohexanon
    Das System Cyclohexanol-Cyclohexanon ist laut Literatur [Gmehling, J und Onken, U und Arlt, W, Vapor-Liquid Equilibrium Data Collection, Dechema Data Series, Vol. I Part 2b S. 403] engsiedend.
    Der Trennfaktor, der mittels Gas-Flüssig-Chromatographie bei unendlicher Verdünnung von Cyclohexanol und Cyclohexanon in der ionischen Flüssigkeit Ethyl-Methyl-Imidazolium Tetrafluoroborat (EMIM-BF4) bei 142°C gemessen wurde, beträgt 1,66. EMIM-BF4 bewirkt eine Erhöhung des Trennfaktors im Trennsystem Cyclohexanol - Cyclohexanon und ist somit als Entrainer geeignet.
  • Beispiel 3
  • Trennsystem: Aceton-Methanol
    Das System Aceton-Methanol bildet laut Literatur [Gmehling, J und Onken, U und Arlt, W, Vapor-Liquid Equilibrium Data Collection, Dechema Data Series, Vol. I Part, 2a S. 75] ein Azeotrop. Der Trennfaktor eines Gemisches aus einem Keton und einem Alkohol, hier Aceton - Methanol, wurde mittels GLC bei 70°C in unendlicher Verdünnung in den ionischen Flüssigkeiten EMIM-BF4 und OMIM-BF4 bestimmt. Es ergäben sich Trennfaktoren für EMIM-BF4 von 2,51 und OMIM-BF4 von 3,15. Hieran ist zu erkennen, daß nicht nur einzelne ionische Flüssigkeiten als Entrainer geeignet sind. Vielmehr eignen sich viele Vertreter der neuartigen Substanzklasse der ionischen Flüssigkeiten zu einer Verwendung als Entrainer.

Claims (27)

1. Prozeß zur Trennung von Flüssigkeiten oder kondensierbaren Gasen im kondensierten Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Entrainer benutzt wird, der eine ionische Flüssigkeit ist und eine Veränderung des Trennfaktors der zu trennenden Komponenten abweichend von eins bewirkt,
die ionische Flüssigkeit in einer Gesamtkonzentration von 5 bis 90 Mol.-%, bevorzugt 10 bis 70 Mol.-% in der flüssigen Phase vorliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung durch Extraktiv-Rektifikation in einer Kolonne durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die unter den Bedingungen des Anspruchs 1 leichtsiedende Komponente oder Komponenten am Kopf der Kolonne erhalten werden; während alle anderen Komponenten als Sumpfprodukt zusammen mit dem Entrainer am Sumpf der Kolonne anfallen,
das Flüssiggemisch am Sumpf der Kolonne (Sumpfprodukt und Entrainer) so aufgearbeitet wird, daß der Entrainer wiedergewonnen werden kann und die Komponenten des Sumpfproduktes als weitere Fraktion anfallen;
die Kolonne im Gegenstrom betrieben wird,
oberhalb des Feeds der zu trennenden Komponenten der Entrainer in die Kolonne zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung des Sumpfproduktes vom Entrainer durch Eindampfung in Verdampfern oder in Rektifikationskolonnen erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufarbeitung des Gemischs aus Sumpfprodukt und Entrainer durch Ausfällen des Bestandteiles erfolgt, der den höheren Gefrierpunkt hat.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung des Sumpfproduktes vom Entrainer durch Trocknung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung des Sumpfproduktes vom Entrainer durch Extraktion erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß keine Trennelemente oberhalb des Zulaufes des Entrainers in die Extraktiv-Rektifikation benötigt werden.
8. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed ein Wasserenthaltendes System ist, das neben Wasser
Alkohole mit einer Kohlenstoffzahl zwischen 1 und 12, bevorzugt zwischen 1 und 8, besonders bevorzugt zwischen 1 und 5,
organische Säuren; vorzugsweise Alkansäuren,
Ketone,
Furane
enthält und eine Abtrennung des Wassers von den übrigen Stoffen erreicht wird.
9. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Alkane und Alkene mit einer Kohlenstoffzahl zwischen 3 und 12, bevorzugt zwischen 4 und 10 enthält und eine Trennung zwischen Alkanen und Alkenen erreicht wird.
10. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe enthält und eine Trennung zwischen Aromaten und Aliphaten erreicht wird.
11. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Ketone und alicyclische Verbindungen enthält und die Ketone von den alicyclischen Komponenten getrennt werden.
12. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Amide und Säuren, bevorzugt Carbonsäuren, enthält und die Amide von den Säuren getrennt werden.
13. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Alkohole und Alkane enthält und die Alkane von den Alkoholen getrennt werden.
14. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohole und Aromaten enthält und die Alkohole von den Aromaten getrennt werden.
15. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Ketone und Alkohole enthält und die Ketone von den Alkoholen getrennt werden.
16. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Acetate und Ketone enthält und die Acetate von den Ketonen getrennt werden.
17. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Ether und Alkane enthält und die Ether von den Alkanen getrennt werden.
18. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Ether und Alkene enthält und die Ether von den Alkenen getrennt werden.
19. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Sulfide und Ketone enthält und die Sulfide von den Ketonen getrennt werden.
20. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed Halogenkohlenwasserstoffe und Ketone enthält und die Halogenkohlenwasserstoffe von den Ketonen getrennt werden.
21. Prozeß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Feed cyclische Ketone und 1 oder cyclische Alkohole enthält und das diese voneinander getrennt werden.
22. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dass Anion der als Entrainer verwendeten ionischen Flüssigkeit ein Metall-Halogenid ist.
23. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Entrainer verwendete ionische Flüssigkeit ein Anion wie das Nitrat-Anion oder das Tetrachloroaluminat- Anion oder das Tetrafluoroborat-Anion oder das Heptachlorodialuminat-Anion oder das Hexafluorophosphat-Anion oder das Methylsulfat-Anion oder reine Halogenid- Anionen hat.
24. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Entrainer verwendete ionische Flüssigkeit ein Kation wie das Imidazolium-Kation oder das Pyridinium- Kation oder das Ammonium-Kation oder das Phosphonium-Kation hat.
25. Prozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mischungen von ionischen Flüssigkeiten als Entrainer benutzt werden.
26. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozess nach Anspruch 1 und 8 bis 25 durchgeführt wird und nach Anspruch 2 bis 7 umgesetzt wird.
27. Produkte, die nach Anspruch 1 bis 26 getrennt werden
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