DE10136012A1 - Zahnstangen-Lenkgetriebe - Google Patents

Zahnstangen-Lenkgetriebe

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DE10136012A1
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Takahiro Kojima
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JTEKT Corp
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Koyo Seiko Co Ltd
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Abstract

Es wird ein Zahnstangen-Lenkgetriebe angegeben, wobei eine Endkappe (11), die eine Zahnstange (4) gleitend verschiebbar trägt, in das eine Ende eines Gehäuses (19) eingesetzt ist, in welches die Zahnstange (4) eingesetzt ist. Ein Sicherungsclip (30) ist zwischen dem Gehäuse (19) und der Endkappe (11) dazwischengesetzt, um zu verhindern, daß sich die Endkappe (11) in axialer Richtung der Zahnstange (4) bewegt. Der Sicherungsclip (30) ist an einem Ende mit (i) einem nach innen gekrümmten gebogenen Bereich (33) und (ii) einem linearen Bereich (34) versehen, der sich von dem Ende des gebogenen Bereiches (33) linear nach innen erstreckt und ein Ende besitzt, das stets mit dem Boden einer Ringnut (14) der Endkappe (11) in Kontakt steht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnstangen-Lenkgetriebe, das für die lenkbaren Räder von Kraftfahrzeugen oder dergleichen vor­ gesehen ist.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht, teilweise mit Wegbrechungen, eines herkömmlichen Zahnstangen-Lenkgetriebes, bei dem eine Hilfslenkkraft durch einen Öldruck erhalten wird.
Ein derartiges Lenkgetriebe weist eine Lenkwelle 92 auf, die mit einem nicht-dargestellten Lenkrad verbunden ist ein Rit­ zel bzw. ein Zahnrad 93 ist mit der Lenkwelle 92 verbunden, und eine Zahnstange 94 kämmt mit dem Zahnrad 93. Es ist ein zylindrisches Metallgehäuse 95 vorgesehen, in welches die Zahnstange 94 eingesetzt ist. Eine Ventileinrichtung 98 dient dazu, einen Öldruck gemäß der Lenkkraft und der Lenkrichtung Ölkammern 95a und 95b im Inneren des Gehäuses 95 zuzuführen.
Über Kugelgelenke 96 sind Spurstangen 97 mit den beiden Enden der Zahnstange 94 verbunden, welche an den beiden Enden des Gehäuses 95 vorsteht. Räder sind mit den Spurstangen 97 über nicht-dargestellte Achsschenkel oder dergleichen verbunden. Wenn bei einer derartigen Anordnung das Zahnrad 93 bei einer Lenkbewegung gedreht wird, dann wird die Zahnstange 94 in axialer Richtung bewegt, um den Lenkwinkel zu ändern.
Eine ringförmige Endkappe 101 ist an dem einen Ende des Gehäu­ ses 95 montiert, und die Zahnstange 94 ist gleitend verschieb­ bar in diese Endkappe 101 eingesetzt. Diese Endkappe 101 ist in die Innenumfangsfläche des Endbereiches des Gehäuses 95 eingesetzt. Ein Sicherungsclip 102 ist um den Außenumfang der Endkappe 101 gewickelt und hält die Endkappe 101 fest, so daß sie nicht in axialer Richtung des Gehäuses 95 bewegt wird, vgl. Fig. 8.
Genauer gesagt, es sind Ringnuten 103 und 104 in gegenüberlie­ gender Weise in den Innenumfang am einen Ende des Gehäuses 95 und den Außenumfang der Endkappe 101 eingearbeitet, wobei jede Ringnut 103 und 104 eine Tiefe hat, die im wesentlichen gleich dem halben Durchmesser des Sicherungsclips 102 ist, vgl. Fig. 9. Der Sicherungsclip 102 wird in den Ringraum eingesetzt, der von den Ringnuten 103 und 104 gebildet wird, und bewirkt auf diese Weise, daß die Endkappe 101 mit dem Gehäuse 95 in Ein­ griff steht.
Der Sicherungsclip 102 besteht aus einem Metalldraht und hat, wie in Fig. 10 dargestellt, die seinen freien Zustand vor der Montage zeigt, einen linearen Winkelbereich 102a, der längs der Ringnuten 103 und 104 zu wickeln ist, und ein Hakenteil 102b, das an dem einen Ende des Wickelbereiches 102a unter einem rechten Winkel dazu umgebogen ist.
Das Hakenteil 102b wird durch eine Einsatzöffnung 105 hin­ durchgeführt, die in der Umfangsfläche des Gehäuses 95 aus­ gebildet ist, und in eine Eingriffsnut 101b der Endkappe 101 eingehängt, vgl. Fig. 11.
In diesem Zustand wird die Endkappe 101 mit einem Werkzeug ge­ dreht, so daß der Wickelbereich 102a des Sicherungsclips 102, während er in die Ringnut 104 der Endkappe 101 gewickelt wird, fortschreitend in das Innere des Gehäuses 95 eingeführt und in dem Raum montiert wird, der von den Ringnuten 103 und 104 ge­ bildet wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Endkappe 101 im wesentlichen um eine und eine halbe Umdrehung gedreht, so daß das Hakenteil 102b des Sicherungsclips 102 im wesentlichen auf der gegen­ überliegenden Seite der Einsatzöffnung bezüglich der Achse der Endkappe 101 positioniert wird, vgl. Fig. 8.
Bei dem oben beschriebenen Lenkgetriebe trifft das Kugelgelenk 96 auf die Endkappe 101, um die maximale Lenkwinkelposition in der einen Richtung zu regulieren, bei der Anordnung gemäß Fig. 7 einen Bewegungshub der Zahnstange 94 nach rechts. Wenn je­ doch das Kugelgelenk 96 auf die Endkappe 101 mit einer übermä­ ßigen Lenkkraft trifft, die von der Zahnstange 94 ausgeübt wird, so tritt eine relative Verdrehung zwischen dem Kugel­ gelenk 96 und der Zahnstange 94 auf.
Die Endkappe 101 kann somit leicht zusammen mit dem Siche­ rungsclip 102 gedreht werden. Wenn die Endkappe 101 wiederholt gedreht wird, so gibt es Fälle, in denen die Spitze oder das Ende des Sicherungsclips 102 nach oben zu der Einsatzöffnung 105 des Gehäuses 95 hin bewegt wird.
Dies bringt die Wahrscheinlichkeit mit sich, daß die Spitze bzw. das Ende des Sicherungsclips 102 wegen seiner Rückfede­ rung aus der Einsatzöffnung 105 herausspringt, vgl. Fig. 12, daß der anschließende Bereich folglich allmählich aus dem Ge­ häuse 95 herausspringt, vgl. Fig. 13, und daß es schließlich unmöglich wird, zu verhindern, daß sich die Endkappe 101 frei in axialer Richtung bewegt.
In diesem Zusammenhang werden Vorkehrungen getroffen, die in Fig. 14 und Fig. 15 schematisch angedeutet sind. Das andere Ende des Sicherungsclips 102 wird nämlich bogenförmig oder li­ near gebogen (geknickt), einen gebogenen Bereich 102e zu bil­ den, und dieser gebogene um Bereich 102e wird elastisch in dem Raum montiert, der von der Ringnut 103 der Endkappe 101 und der Ringnut 104 des Gehäuses 95 gebildet wird, so daß der Si­ cherungsclip 102 gegen eine Drehbewegung festgehalten wird.
Der herkömmliche gebogene Bereich 102e folgt jedoch leicht den Ringnuten 103 und 104. Dementsprechend kann der gebogene Be­ reich 102e nicht stark elastisch in dem Raum zwischen den Ringnuten 103 und 104 montiert werden. Dies bringt das Problem mit sich, daß die Endkappe 101 nicht wirksam daran gehindert werden kann, sich zu drehen.
Wenn der gebogene Bereich 102e zu der Einsatzöffnung 105 des Gehäuses 95 bewegt wird, und zwar im Zusammenhang mit der Dre­ hung der Endkappe 101, so gibt es Fälle, in denen der gebogene Bereich 102e auf die Öffnungskante der Einsatzöffnung 105 der Endkappe 101 aufläuft und aus der Einsatzöffnung 105 heraus­ springt.
Dementsprechend kann der Sicherungsclip 102 nicht in sicherer Weise daran gehindert werden, aus dem Gehäuse 95 herauszu­ springen. Der linear abgebogene Bereich 102e gemäß Fig. 15 kann stark elastisch in dem Raum zwischen den Ringnuten 103 und 104 montiert werden und verhindert auf diese Weise wir­ kungsvoll, daß sich die Endkappe 101 dreht.
Es treten jedoch Spannungskonzentrationen am Biegungs-Aus­ gangspunkt X auf. Damit besteht die Gefahr, daß der Siche­ rungsclip an dem Biegungs-Ausgangspunkt X bricht und eine geringe Lebensdauer besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkgetriebe der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem in sicherer Weise über eine lange Zeitdauer gewährleistet ist, daß der Siche­ rungsclip an einem Herausspringen aus dem Gehäuse gehindert ist.
Gemäß der Erfindung wird ein Zahnstangen-Lenkgetriebe angege­ ben, das folgendes aufweist: ein Zahnrad, das mit einer Lenk­ welle verbunden ist; eine Zahnstange, die mit dem Zahnrad kämmt; ein zylindrisches Gehäuse, in welches die Zahnstange eingesetzt ist; eine Endkappe, die in das eine Ende des Gehäu­ ses eingesetzt ist, wobei die Zahnstange in das Gehäuse einge­ setzt ist; und einen Sicherungsclip, der zwischen einer ring­ förmigen Nut, die in dem Außenumfang der Endkappe ausgebildet ist, und einer Ringnut angeordnet ist, welche der ersten Ring­ nut gegenüberliegt und in das Gehäuse eingearbeitet ist, wobei der Sicherungsclip so angeordnet und ausgebildet ist, daß er eine Bewegung der Endkappe in axialer Richtung des Gehäuses verhindert. Der Sicherungsclip ist an seinem einen Ende mit (i) einem nach innen gekrümmten gebogenen Bereich und (ii) einem linearen Bereich versehen, der sich von dem Ende des gebogenen Bereiches linear nach innen erstreckt und ein Ende besitzt, das mit dem Boden der Ringnut in der Endkappe stets in Kontakt steht.
Wenn bei einem Zahnstangen-Lenkgetriebe mit dem vorstehend be­ schriebenen Aufbau die Endkappe gedreht wird, um zu bewirken, daß der gebogene Bereich und der lineare Bereich zu der Ein­ satzöffnung des Gehäuses hin bewegt werden, dann nehmen der gebogene Bereich und der lineare Bereich im wesentlichen ihre ursprüngliche Gestalt wieder an, und der gebogene Bereich und seine Umgebung stehen aus der Einsatzöffnung vor.
In diesem Zustand ist das Ende bzw. die Spitze des linearen Bereiches in Kontakt mit dem Boden der ringförmigen Nut der Endkappe gehalten. Dementsprechend kann die Endseite des li­ nearen Bereiches oder der gekrümmte Bereich selektiv mit der Öffnungskante der Einsatzöffnung in Eingriff gebracht werden, und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Endkappe. Damit wird in zuverlässiger Weise verhindert, daß sich die Endkappe dreht.
Weiterhin verhindert der gebogene Bereich, daß eine Spannungs­ konzentration an dem einen Ende des Sicherungsclips auftritt. Damit besteht keine Gefahr eines Bruches bei dem Sicherungs­ clip. Damit ist es möglich, über eine lange Zeitdauer zuver­ lässig zu verhindern, daß der Sicherungsclip aus der Ein­ satzöffnund herausspringt.
Bei dem Lenkgetriebe gemäß der Erfindung ist der Krümmungs­ radius des gebogenen Bereiches des Sicherungsclips im freien Zustand, also bevor der Sicherungsclip in dem Raum zwischen den Ringnuten montiert ist, vorzugsweise kleiner als der Krüm­ mungsradius der Ringnut der Endkappe.
Mit einer derartigen Anordnung kann die elastische Rückstell­ kraft des gebogenen Bereiches vergrößert werden, und dies er­ möglicht es, daß das eine Ende des Sicherungsclips stark ela­ stisch in dem Raum zwischen der Ringnut in der Endkappe und der Ringnut in dem Gehäuse montiert wird. Damit wird in wir­ kungsvoller Weise verhindert, daß sich die Endkappe dreht.
Es ist daher möglich, über eine lange Zeitdauer den gebogenen Bereich und seine Umgebung des Sicherungsclips festzuhalten und zu verhindern, daß eine Bewegung zu der Einsatzöffnung er­ folgt. Daher kann die Endkappe in stabiler Weise über eine lange Zeitdauer mit dem. Gehäuse in Eingriff stehen.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise mit Wegbrechungen, eines Zahnstangen-Lenkgetriebes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches, der in Fig. 1 mit dem Pfeil A bezeichnet ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Sicherungsclips im freien Zustand;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Endkappe, die in der einen Richtung gedreht wird;
Fig. 6 eine Schnittansicht der Endkappe, die in der andere­ ren Richtung gedreht wird;
Fig. 7 eine Vorderansicht, teilweise mit Wegbrechungen, eines Zahnstangen-Lenkgetriebes gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht von Ringnuten beim Stand der Technik;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines Sicherungsclips gemäß dem Stand der Technik im freien Zustand;
Fig. 11 eine Schnittansicht des herkömmlichen Sicherungs­ clips zur Erläuterung seiner Montage;
Fig. 12 eine Schnittansicht einer Endkappe gemäß dem Stand der Technik zur Erläuterung, wie die Endkappe ge­ dreht wird;
Fig. 13 eine Schnittansicht einer Endkappe gemäß dem Stand der Technik zur Erläuterung, wie die Endkappe weiter gedreht wird;
Fig. 14 eine Vorderansicht eines weiteren Sicherungsclips gemäß dem Stand der Technik im freien Zustand; und in
Fig. 15 eine Vorderansicht eines weiteren Sicherungsclips gemäß dem Stand der Technik im freien Zustand.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird die gesamte Anordnung eines Zahnstangen-Lenkgetriebes gemäß der Erfindung erläutert. Eine Lenkvorrichtung oder ein Lenkgetriebe 1 ist eine hydraulische Servolenkung vom Zahnstangentyp, die eine Ventileinrichtung 1A, eine Zahnstangen-Zahnrad-Einrichtung 1B und eine Hydrau­ likzylindereinrichtung 1C aufweist, die miteinander verbunden sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß eine Hilfs­ lenkkraft zur Verfügung gestellt wird, die von einem Öldruck geliefert wird und bei einem Lenkvorgang der Lenkkraft hinzu­ gefügt wird, die von einer Ausgangswelle 8 auf eine Zahnstange 4 ausgeübt wird.
Ein Drehventil ist in der Ventileinrichtung 1A vorgesehen. In das Mittelteil des Drehventils sind eine Eingangswelle 2, die mit einem nicht-dargestellten Lenkrad verbunden ist, und eine Torsionsstange 9 eingesetzt, von der nur der obere Bereich an der Eingangswelle 2 befestigt ist.
Das untere Ende der Torsionsstange 9 ist mit der Ausgangswelle 8 verbunden, so daß eine Lenkkraft (Rotationsdrehmoment), die auf die Eingangswelle 2 wirkt, über die Torsionsstange 9 auf die Ausgangswelle 8 übertragen wird. Dementsprechend ist die Eingangswelle 2 gegenüber der Ausgangswelle 8 um einen Betrag drehbar, welcher der Verdrehung der Torsionsstange 9 in Abhän­ gigkeit vom Lenkwiderstand entspricht.
Die Ventileinrichtung 1A ist an ihrer Außenumfangsfläche mit einer Einlaßöffnung 42, einer Auslaßöffnung 40 sowie ersten und zweiten Rohr- oder Leitungsverbindungsöffnungen 43 und 44 versehen. Die Einlaßöffnung 42 ist durch eine Leitung 73 mit einer Pumpe 37 verbunden.
Ein von der Pumpe 37 aus einem Tank 41 angesaugtes Hydraulik­ öl wird der Ventileinrichtung 1A mit vorgegebenem Druck zuge­ führt. Die Auslaßöffnung 40 ist über eine Leitung 74 mit dem Tank 41 verbunden, so daß ein aus der Ventileinrichtung 1A ab­ gelassenes Hydrauliköl zu dem Tank 41 zurückgeführt wird.
Die Ausgangswelle 8 ist an ihrem unteren Bereich mit einem Ritzel oder Zahnrad 3 versehen, welches mit der Zahnstange 4 der Zahnstangen-Zahnrad-Einrichtung 1B kämmt.
Spurstangen 10 sind über Kugelgelenke 6 mit den quer verlau­ fenden Enden der Zahnstange 4 verbunden. Lenkbare Räder sind mit den Spurstangen 10 über Achsschenkel oder dergleichen ver­ bunden, so daß die Räder in Abhängigkeit von der Querbewegung der Zahnstange 4 gelenkt werden.
Die Hydraulikzylindereinrichtung 1C, die mit der Zahnstangen- Zahnrad-Einrichtung 1B verbunden ist, bildet einen Zylinder, in welchem die Querbewegung der Zahnstange 4 als Kolbenbewe­ gung dient, und ist als Betätigungseinrichtung ausgebildet, um eine Hilfslenkkraft zu erzeugen.
Die Hydraulikzylindereinrichtung 1C wird im wesentlichen von einem Zylinderrohr 19, das als Gehäuse dient, und einem Kolben 20 gebildet, der integral mit der Zahnstange 4 ausgebildet ist. Dieser Kolben 20 teilt den Innenraum des Zylinderrohres 19 und bildet ein Paar von Ölkammern 21 und 22. Das Zylinder­ rohr 19 ist an seiner Außenumfangsfläche mit Rohr- oder Lei­ tungsverbindungsöffnungen 75 bzw. 76 versehen, die den Ölkam­ mern 21 bzw. 22 entsprechen.
Diese Leitungsverbindungsöffnungen 75 und 76 sind über Leitun­ gen 72 bzw. 71 mit Leitungsverbindungsöffnungen 44 bzw. 43 der Ventileinrichtung 1A verbunden. Das Zylinderrohr 19 ist an seinen Enden mit balgartigen Manschetten 5 abgedeckt, um zu verhindern, daß Schmutz, Staub oder dergleichen in den Innen­ raum des Zylinderrohres 19 eindringen.
Eine ringförmige Endkappe 11 ist zwischen der Zahnstange 4 und dem Zylinderrohr 19 an einem Ende der Ölkammer 22 eingesetzt, und die Zahnstange 4 ist gleitend verschiebbar in das Innere der Endkappe 11 eingesetzt. Die Endkappe 11 ist an ihrem In­ nenumfang und ihrem Außenumfang mit Dichtungen versehen, um die Ölkammer 22 hermetisch dicht abzuschließen.
Die Endkappe 11 ist an dem Zylinderrohr 19 mit einem Siche­ rungsclip 30 befestigt. Genauer gesagt, in ähnlicher Weise wie beim Stand der Technik gemäß Fig. 9, sind einander gegenüber­ liegende Ringnuten 13 und 14 in den Innenumfang des Zylinder­ rohres 19 und den Außenumfang der Endkappe 11 eingearbeitet, wobei jede Ringnut 13, 14 eine Tiefe besitzt, die im wesentli­ chen gleich einem halben Durchmesser des Sicherungsclips 30 ist.
Der Sicherungsclip 30 wird in den von den Ringnuten 13 und 14 gebildeten Ringraum eingesetzt und verhindert auf diese Weise, daß sich die Endkappe 11 in der axialen Richtung des Zylinder­ rohres 19 bewegt, vgl. Fig. 2.
Wie in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt, hat der Sicherungsclip 30 einen Wickelbereich. 31, welcher den Ringnuten 13 und 14 folgt, ein Hakenteil 32, das von dem einen Ende des Wickelbe­ reiches 31 nach innen gebogen ist, einen gebogenen Bereich 33, der von dem anderen Ende des Wickelbereiches 31 nach innen ge­ bogen ist, sowie einen linearen Bereich 34, der sich von der Spitze des gebogenen Bereiches 33 linear nach innen erstreckt. Der Sicherungsclip 30 besteht beispielsweise aus einem Metall­ draht mit einem Durchmesser von etwa 1,8 mm.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Sicherungsclips 30 in einem freien Zustand, bevor er in dem Raum zwischen den Ring­ nuten 13 und 14 montiert ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, er­ streckt sich der Wickelbereich 31 des Sicherungsclips 30 in linearer Weise, und dass Hakenteil 32 ist unter einem rechten Winkel zum Wickelbereich 31 abgebogen.
Der gebogene Bereich 33 ist zur gleichen Seite gebogen, zu der das Hakenteil 32 gebogen ist, und der lineare Bereich 34 er­ streckt sich zu der gleichen Seite, zu der sich das Hakenteil 32 erstreckt. Genauer gesagt, der Wickelbereich 31, das Haken­ teil 32, der gebogene Bereich 33 und der lineare Bereich 34 sind in derselben Ebene angeordnet.
In dem freien Zustand gemäß Fig. 4 ist der Krümmungsradius r der Mittellinie des gebogenen Bereiches 33 kleiner als der Krümmungsradius R der Mittellinie des Ringraumes S. der von den Ringnuten 13 und 14 gebildet wird, vgl. Fig. 2. Genauer gesagt, der Krümmungsradius r der Mittellinie des gebogenen Bereiches 33 ist im freien Zustand mit 80% des Krümmungsra­ dius R der Mittellinie des Ringraumes S vorgegeben.
Die Länge und der Winkel des Endbereiches an der Spitze des linearen Bereiches 34 sind so gewählt, daß dieser Endbereich stets mit dem Boden der Ringnut 14 der Endkappe 11 in Kontakt kommt, wenn der Sicherungsring 30 in dem Raum zwischen den Ringnuten 13 und 14 montiert ist.
Der Sicherungsclip 30 mit einer Anordnung der oben beschriebe­ nen Art wird in dem Raum zwischen den Ringnuten 13 und 14 mon­ tiert, wobei das Hakenteil 32 in eine Eingriffsnut 11b der Endkappe 11 eingehängt wird und das Hakenteil 32 sich im we­ sentlichen auf der gegenüberliegenden Seite einer Einsatzöff­ nung 15 bezogen auf die Achse der Endkappe 11 befindet, vgl. Fig. 2.
In diesem Zustand werden der gebogene Bereich 33 und der li­ neare Bereich 34, die im wesentlichen den Ringnuten 13 und 14 folgen, von den Ringnuten 13 und 14 und zwischen diesen gehal­ ten, vgl. Fig. 3. Der Krümmungsradius r des gebogenen Berei­ ches 33 ist im freien Zustand kleiner als der Krümmungsradius R der Ringnut 14 der Endkappe 11.
Dementsprechend wird die elastische Rückfederkraft des geboge­ nen Bereiches 33 groß, welche aus der elastischen, oben er­ wähnten Deformation resultiert. Daher können der gebogene Be­ reich 33 und seine Umgebung stark elastisch zwischen den Ring­ nuten 13 und 14 montiert werden. Damit wird in wirksamer Weise verhindert, daß sich die Endkappe 11 dreht.
Wenn die Endkappe 11 wiederholt gedreht wird, um zu bewirken, daß der gebogene Bereich 33 und der lineare Bereich 34 zu der Einsatzöffnung 15 des Zylinderrohres 19 bewegt werden, dann erhalten der gebogene Bereich 33 und der lineare Bereich 34 wieder ihre ursprüngliche Gestalt, und der gebogene Bereich 33 und seine Umgebung stehen aus der Einsatzöffnung 15 vor, vgl. Fig. 5.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Spitze des linearen Bereiches 34 gehalten, so daß sie mit dem Boden der Ringnut 14 der Endkappe 11 in Kontakt kommt. Wenn dementsprechend die Endkappe 11 die Tendenz hat, in Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht zu wer­ den, läuft die Endseite des linearen Bereiches 34 nicht auf die Oberkante der Einsatzöffnung 15 auf, sondern bleibt damit in Eingriff.
Wenn andererseits die Endkappe 11 die Tendenz hat, im Uhrzei­ gersinn gedreht zu werden, so stehen der gebogene Bereich 33 und seine Umgebung, die aus der Einsatzöffnung 15 vorstehen, mit der Unterkante der Einsatzöffnung 15 in Eingriff, vgl. Fig. 5.
Es ist daher möglich, in sicherer Weise zu verhindern, daß sich die Endkappe 11 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeiger­ sinn dreht. Damit wird in wirksamer Weise verhindert, daß der Wickelbereich 31 des Sicherungsclips 30 aus dem Zylinderrohr 19 herausspringt.
Weiterhin führt der Wickelbereich 31 durch den gebogenen Be­ reich 33 zu dem linearen Bereich 34. Es ist daher möglich, zu verhindern, daß eine Beanspruchungskonzentration in dem Biege­ bereich auftritt. Damit wird folglich ein Brechen des Siche­ rungsclips 30 verhindert.

Claims (3)

1. Zahnstangen-Lenkgetriebe, das folgendes aufweist:
ein Zahnrad (3), das mit einer Lenkwelle (2, 8, 9) verbunden ist;
eine Zahnstange (4), die mit dem Zahnrad (3) kämmt;
ein zylindrisches Gehäuse (19), in das die Zahn­ stange (4) eingesetzt ist;
eine Endkappe (11), die in das eine Ende des Gehäu­ ses (19) eingesetzt ist, wobei die Zahnstange (4) in das Gehäuse (19) eingesetzt ist; und
einen Sicherungsclip (30), der zwischen einer ring­ förmigen Nut (14), die in dem Außenumfang der End­ kappe (11) ausgebildet ist, und einer Ringnut (13) angeordnet ist, welche der ersten Ringnut (14) ge­ genüberliegt und in dem Gehäuse (19) ausgebildet ist, wobei der Sicherungsclip (30) an einem Ende mit (i) einem nach innen gebogenen Bereich (33) und (ii) einem linearen Bereich (34) versehen ist, der sich von der Spitze des gebogenen Bereiches (33) li­ near nach innen erstreckt und ein Ende besitzt, das stets mit dem Boden der ringförmigen Nut (14) in der Endkappe (11) in Kontakt steht, wobei der Siche­ rungsclip (30) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er verhindert, daß die Endkappe (11) sich in dem Gehäuse (19) in axialer Richtung bewegt.
2. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, wobei der Krümmungsradius (r) des gebogenen Bereiches (33) des Sicherungsclips (30) im freien Zustand kleiner ist als der Krümmungsradius (R) der Ringnut (14) der Endkappe (11).
3. Lenkgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei der gebogene Bereich (33) des Sicherungsclips (30) im freien Zustand einen Krümmungsradius (r) besitzt, der in der Größenordnung von 80% des Krümmungsradius (R) der Ringnut (14) der Endkappe (11) liegt.
DE10136012A 2000-07-28 2001-07-24 Zahnstangen-Lenkgetriebe Withdrawn DE10136012A1 (de)

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