DE10135716A1 - Verbesserter Fallfilmverdampfer zur Auftrennung von Stoffgemischen - Google Patents

Verbesserter Fallfilmverdampfer zur Auftrennung von Stoffgemischen

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    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
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    • B01D3/32Other features of fractionating columns ; Constructional details of fractionating columns not provided for in groups B01D3/16 - B01D3/30
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Abstract

Fallfilmvedampfer zur Auftrennung von Stoffgemischen, wobei ein oder mehrere Wärmetauscher direkt in den Brüdenraum des Fallfilmverdampfers integriert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Fallfilmverdampfer zur Auftrennung von Stoffgemischen.
  • Fallfilmverdampfer sind in der chemischen Industrie schon seit langem zur destillativen Auftrennung von Stoffgemischen bekannt. Üblicherweise rieselt bei Fallfilmverdampfern das zu trennende Flüssigkeitsgemisch nach passieren einer entsprechenden Aufgabevorrichtung in Form eines Films an den Innenwänden eines beheizten, senkrecht stehendem Rohrbündelwärmetauschers entlang. Der durch den Wärmeeintrag in die Flüssigkeit erzeugte Dampf strömt ebenfalls herab.
  • Fallfilmverdampfer sind beispielsweise in Billet, R.: Verdampfung und ihre technischen Anwendungen, Verlag Chemie Weinheim, 1981 beschrieben. Üblicherweise werden Fallfilmverdampfer zur Trennung temperaturempfindlicher fluider Gemische, zur Aufkonzentrierung von Lösungen etc. eingesetzt. In der Regel werden Fallfilmverdampfer bei Drücken bis ca. 20 bar, im Unterdruckbereich bis ca. 50 mbar eingesetzt. Bei niedrigeren Drücken ist der Einsatz von Fallfilmverdampfern üblicherweise eingeschränkt, da aufgrund des entstehenden Druckverlustes in den Rohren, im nachgeschalteten Brüdenraum sowie im Kondensatorsystem der verfahrenstechnische und wirtschaftliche Aufwand für das nachgeschaltete Vakuumsystem stark ansteigt. Diese komplexen Apparate sind jedoch hinsichtlich Investition und Betrieb deutlich teurer und führen zu einem verfahrenstechnisch aufwendigen Verfahren.
  • Es stellte sich somit die Aufgabe, einen verbesserten Fallfilmverdampfer zu finden, welcher eine Trennung von Stoffgemischen auch bei niedrigeren Drücken wirtschaftlich und in verfahrenstechnisch einfacher Art und Weise ermöglicht. Weiterhin stellte sich die Aufgabe, ein wirtschaftliches und verfahrenstechnisch einfaches Verfahren zur Trennung von Stoffgemischen zu finden, welches auch bei niedrigen Drücken angewendet werden kann.
  • Demgemäss wurde ein Fallfilmverdampfer zur Auftrennung von Stoffgemischen gefunden welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass ein oder mehrere Wärmetauscher direkt in den Brüdenraum des Fallfilmverdampfers integriert sind.
  • Weiterhin wurde ein Verfahren zur Auftrennung von Stoffgemischen durch Zufuhr des zu trennenden Stoffgemisches in einen Fallfilmverdampfer und abtrennen einer gasförmigen Phase aus diesem Stoffgemisch durch einen beheizten Wärmetauscher gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man einen Teil der gasförmigen Phase innerhalb des Brüdenraums direkt durch einen oder mehrere Wärmetauscher kondensiert.
  • Der oder die im Brüdenraum angeordneten Wärmetauscher - im folgenden allgemein als Wärmetauschersystem bezeichnet - bewirkt vorteilhafterweise eine partielle oder vollständige Kondensation der Brüden direkt im Brüdenraum des Fallfilmverdampfers. Dadurch entfällt eine externe Verrohrung zu außenliegenden Kondensatorsystemen, was zu deutlich verringerten Druckverlusten des Gesamtsystems bestehend aus Fallfilmverdampfer und Kondensatorsystem führt.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand von Fig. 1 exemplarisch näher beschrieben. Einem Fallfilmverdampfer (1) mit innenliegendem, bevorzugt stehendem Rohrbündelwärmetauscher und damit verbundenem Brüdenraum (2) wird über Leitung (3) das zu trennende Stoffgemisch zugeführt. Am Boden des Brüdenraums wird flüssiges Produkt über Leitung (4) und Pumpe (5) über eine entsprechende Verteilervorrichtung in den Rohrbündelwärmetauscher geleitet. Der Rohrbündelwärmetauscher wird über die Stutzen (6) und (7) mit Heizdampf oder einem geeigneten Wärmeträgermedium beheizt. Am unteren Ende des Rohrbündelwärmetauschers sammelt sich die gebildete flüssige Phase und wird über Leitung (8) abgezogen.
  • Direkt im oberen Teil des Brüdenraums ist das Wärmetauschersystem angeordnet. Es besteht aus zwei Plattenkondensatoren (9, 11), welche durch das Trennblech (10) voneinander getrennt sind. Die zweistufige Anordnung des Wärmetauschersystems ermöglicht vorteilhafterweise eine partielle Kondensation von Stoffgemischen unterschiedlicher Zusammensetzung und Abzug der Fraktionen über die Leitungen (12), (13). Die so erhaltenen Stoffströme können je nach vorliegender Trennaufgabe der entsprechenden Weiterverarbeitung zugeführt werden. Am Kopf des Brüdenraums wird der anfallende Rest-Brüden über Leitung (14) und Vakuumanlage (15) abgezogen.
  • In der beispielhaften Darstellung ist der Sumpfabzug über Leitung (8) getrennt von dem Brüdenraum angeordnet. Diese Variante kann sich als besonders vorteilhaft erweisen, da hierdurch die Konzentrationsunterschiede zwischen der Flüssigkeit in dem Brüdenraum und dem aus dem Rohrbündel ablaufenden Produktstrom ausgenutzt werden können. Je nach eingesetzten Produkten und gewählten Betriebsbedingungen kann es bei einer solchen Vorrichtung möglich sein, die im Zulauf enthaltenen Leichtsieder nahezu vollständig zu entfernen.
  • Die direkte Integration des Wärmetauschersystems in den Brüdenraum des Fallfilmverdampfers bietet mehrere Vorteile. In verfahrenstechnisch einfacher Art und Weise kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine unmittelbare. Kondensation der entstehenden Brüden erfolgen. Hierbei bietet diese Bauweise weiterhin den Vorteil eines niedrigeren Druckverlustes als bei einer Anordnung von Wärmetauschern hinter einem handelsüblichen Fallfilmverdampfer. Der erfindungsgemäße Fallfilmverdampfer ermöglicht einen wirtschaftlichen und verfahrenstechnisch gut beherrschbaren Einsatz auch bei relativ niedrigen Drücken. Generell eignet er sich für Drücke von etwa 1 mbar bis 20 bar, bevorzugt bis 1 bar. Im Niederdruckbereich kann die Vorrichtung in Abhängigkeit von dem vorliegenden Stoffsystem bei Drücken bis zu etwa 1 mbar, bevorzugt 3 mbar eingesetzt werden, ohne dass bei dem nachgeschalteten Vakuumsystem großer verfahrenstechnischer Aufwand betrieben werden müsste.
  • Das in dem Brüdenraum des Fallfilmverdampfers integrierte Wärmetauschersystem weist einen oder bevorzugt mehrere Wärmetauscher auf. Im Falle des Einsatzes mehrerer Wärmetauscher können durch eine entsprechende Betriebsweise der Wärmetauscher unterschiedliche Fraktionen aus dem abgezogenen Brüden partiell kondensiert werden. Die so gewonnenen Kondensatströme werden bevorzugt getrennt abgeführt und zu entsprechenden Weiterverarbeitungsstufen geführt.
  • Als Wärmetauscher eignen sich beispielsweise im Brüdenraum angebrachte Rohrschlangen oder Rohrbündel, bevorzugt werden Plattenwärmetauscher eingesetzt. Diese bieten wegen ihrer relativ hohen Wärmeübertragungszahlen bei gleichzeitig kleinen Druckverlusten eine hohe Leistungsfähigkeit und eröffnen darüber hinaus die Möglichkeit, die Betriebsbedingungen der einzelnen Partialkondensatoren gezielt einzustellen. Die Plattenwärmetauscher können je nach verfahrenstechnischer Aufgabenstellung für eine Kondensation im Gleich- oder im Gegenstrom vorgesehen werden. Die konkreten Betriebsbedingungen richten sich nach dem jeweils vorhandenen Stoffsystem und der Trennvorgabe. Sie können von dem Fachmann durch Routineversuche jeweils ermittelt werden. Die Anzahl der eingesetzten Wärmetauscher ist grundsätzlich nicht limitiert, bevorzugt werden zwei oder drei eingesetzt. Es können jedoch auch mehr Wärmetauscher Anwendung finden.
  • Wie bereits beschrieben kann es sich besonders empfehlen, den Sumpfabzug getrennt von dem Brüdenraum zu positionieren. Hierdurch werden vorteilhafterweise die Konzentrationsunterschiede zwischen dem Brüdenraum und dem aus dem Rohrbündel ablaufenden Produktstrom ausgenutzt, wodurch die Trennung noch effektiver gestaltet werden kann. In Einzelfällen kann auch eine direkte Anordnung des Sumpfabzuges am Brüdenraum oder im Umpumpensystem geboten sein.
  • Auch ein getrennter Abzug des Sumpfproduktes direkt im Brüdenraum kann sich als vorteilhaft erweisen. Dazu wird im Brüdenraum eine Überlaufwehr angebracht, wodurch eine Rückvermischung der aus den Rohren des Fallfilmverdampfers ablaufenden Flüssigkeit mit dem dem Brüdenraum zulaufenden Produktstrom vollständig oder teilweise verhindert wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das zu trennende Stoffgemisch einem Fallfilmverdampfer zugeführt. Innerhalb des Fallfilmverdampfers wird aus dem Stoffgemisch mittels eines beheizten Wärmetauschers eine gasförmige Phase (Brüden) ausgetrieben. Durch die direkte Kondensation des Brüden innerhalb des Brüdenraums erfolgt eine wirtschaftliche und verfahrenstechnisch einfache Abtrennung. Vorteilhafterweise sind bei dieser Verfahrensweise die Druckverluste ausgesprochen gering.
  • Bei dem Verfahren werden bevorzugt Plattenwärmetauscher eingesetzt. Diese sind in der Trennleistung besonders effektiv und ermöglichen es weiterhin, durch gezielte Betriebsvorgaben bestimmte Ergebnisse hinsichtlich der Partialkondensation zu erreichen. Die jeweiligen konkreten Vorgaben hängen von dem Stoffsystem und der Trennaufgabe ab und können vom Fachmann durch Routineversuche ermittelt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden ein oder bevorzugt mehrere Wärmetauscher zur Kondensation eingesetzt. Hierbei empfiehlt es sich, die jeweiligen Kondensatströme getrennt abzuführen. Es kann sich besonders empfehlen, das Verfahren so zu gestalten, dass man den Sumpfabzug getrennt von dem Brüdenraum positioniert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für Betriebsweisen bei relativ niedrigen Drücken. Generell eignet es sich für Drücke von etwa 1 mbar bis 20 bar, bevorzugt 3 mbar bis 1 bar.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren können eine Vielzahl von Stoffgemischen getrennt werden. Besonders geeignet sind neben weitsiedenden Produktgemischen Gemische, die temperaturempfindlich sind und die neben dem Wertprodukt Komponenten enthalten, die aufgrund ihrer Konzentration bzw. der Lage des Phasengleichgewichtes eng am Wertprodukt sieden. In derartigen Gemischen kommt es bei einer partiellen Verdampfung zu einem teilweisen Übergang des Wertproduktes in den Brüdenstrom. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung können die Verluste am Wertprodukt wirksam minimiert werden. Beispielhaft erwähnen kann man hierbei die Abtrennung von Leichtsiedern aus einem Vitamin E-Acetat-haltigen Stoffstrom, die eng am Wertprodukt Vitamin-E-Acetat sieden.
  • Beispiel
  • Im folgenden werden anhand eines Beispiels sowie eines Vergleichsbeispiels die Trennergebnisse gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie einer Trennung nach bisher üblicher Verfahrensweise gegenüber gestellt.
  • Beispiel 1 (nicht erfindungsgemäß)
  • Partielle Verdampfung eines zulaufenden Produktstromes von 1000 g/h in einem Labor-Dünnschichtverdampfer mit einer Zusammensetzung von 2,6% Leichtliedern, 94,1% Vitamin-E-Acetat (VEA), 1, 2% Schwersiedern und 2,1% Isomeren des VEA bei einem Druck von ca. 3 mbar. Vollständige Kondensation und Ausschleusung des Brüdenstromes mit 44,9% Leichtsiedern, 52,6% VEA und 2,5% Isomeren das VEA. Die Analyse des bei 243°C ablaufenden Sumpfproduktes ergab eine Zusammensetzung von 0,6% Leichtsiedern, 96 % VEA, 1,3% Schwersiedern und 2,1% Isomeren des VEA. Verlust an VEA: 2,5% bezogen auf die zulaufende Menge an VEA.
  • Beispiel 2 (erfindungsgemäß)
  • Partielle Verdampfung eines zulaufenden Produktstromes von 1000 g/h in einem Labor-Fallfilmverdampfer ausgerüstet mit einem getrennten Sumpf und einem Kondensatorsystem bestehend aus zwei Kondensatoren. Die Zusammensetzung des zulaufenden Produktstromes betrug 2,6% Leichtsieder, 94,1% VEA, 1,2% Schwersieder und 2,1 Isomere des VEA. Die Ablauftemperatur des aus dem Rohrbündel ablaufenden Produktstromes wurde auf 243°C bei einem Druck von 3 mbar eingestellt. Die Ablauftemperatur am ersten Kondensator wurde auf 180°C eingestellt, die Temperatur zur nahezu vollständigen Kondensation der Restbrüden betrug 150°C. Die Analyse des am ersten Kondensator ablaufenden Stoffstromes ergab folgende Zusammensetzung: 13,5% Leichtsieder, 83,9% VEA, 2,6% Isomere des VEA. Die Analyse des aus dem nachgeschalteten Totalkondensator ablaufenden Stromes ergab eine Zusammensetzung von 97,9% Leichtsiedern, 2% VEA und Resten an Isomeren des VEA. Die Analyse es Sumpfproduktes ergab nahezu gleiche Werte wie im Beispiel zuvor. Verlust an VEA: 0,03% bezogen auf die zulaufende Menge an VEA.

Claims (9)

1. Fallfilmverdampfer zur Auftrennung von Stoffgemischen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Wärmetauscher direkt in den Brüdenraum des Fallfilmverdampfers integriert sind.
2. Fallfilmverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rohrschlangen, Rohrbündel und/oder Plattenwärmetauscher als Wärmetauscher eingesetzt werden.
3. Fallfilmverdampfer nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwei- oder dreistufiges Wärmetauschersystem zur partiellen Kondensation der entstehenden Brüden eingesetzt wird.
4. Fallfilmverdampfer nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sumpfabzug aus dem Fallfilmverdampfer in unmittelbarer Nähe von dem Rohrbündelwärmetauscher und getrennt von dem Brüdenraum angebracht ist.
5. Fallfilmverdampfer nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sumpfabzug aus dem Fallfilmverdampfer am Ablauf des Rohrbündelwärmeüberträgers und getrennt von dem Brüdenraum angebracht ist.
6. Fallfilmverdampfer nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man im Brüdenraum des Fallfilmverdampfers ein Überlaufwehr anbringt und damit eine Rückvermischung des Sumpfstromes mit dem dem Brüdenraum zulaufenden Produktstrom vollständig oder teilweise verhindert.
7. Verfahren zur Auftrennung von Stoffgemischen durch Zufuhr des zu trennenden Stoffgemisches in einen Fallfilmverdampfer und abtrennen einer gasförmigen Phase aus diesem Stoffgemisch durch einen beheizten Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Teil der gasförmigen Phase innerhalb des Brüdenraums direkt durch einen oder mehrere Wärmetauscher kondensiert.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als Wärmetauscher Plattenwärmetauscher einsetzt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass man den bei der Trennung entstehenden Sumpfstrom von dem Brüdenraum getrennt abführt.
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