DE10135614A1 - Türverkleidung mit Seitenairbag-Modul eines Personenkraftwagens - Google Patents
Türverkleidung mit Seitenairbag-Modul eines PersonenkraftwagensInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine Türverkleidung mit Seitenairbag-Modul eines Personenkraftwagens, deren Trägerteil mit einem Seitenaufprallschutz in Form eines Airbags versehen ist.
Description
- Gegenstand der Erfindung ist eine Türverkleidung mit Seitenairbag- Modul eines Personenkraftwagens, deren Trägerteil mit einem Seitenaufprallschutz in Form eines Airbags versehen ist.
- Die DE 195 16 230 A1 betrifft eine Airbag-Abdeckung, insbesondere für einen Airbag als Frontal- und Seitenaufprallschutz in einem Kraftfahrzeug, mit einem die Airbag-Betriebseinrichtungen sowie das Airbag- Aufprallpolster abdeckenden Formteil (5), das Sollbruchstellen (2) aufweist, die bei Auslösung des Airbags durch das Airbag-Aufprallpolster aufbrechbar sind und ein Austreten des Airbag-Aufprallpolsters gewährleisten und mit einer das Formteil (5) überdeckenden Sichtbedeckung (4), wobei die Sichtbedeckung (4) partielle Materialdickenreduzierungen (1) aufweist, die im Bereich der Sollbruchstellen (2) des Formteils (5) verlaufen. Desweiteren betrifft die Erfindung die Verwendung einer derartigen Airbag-Abdeckung, ein Verfahren zur Herstellung einer Sichtbedeckung für eine Airbag-Abdeckung und eine Schablone zur Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung einer Sichtbedeckung für eine Airbag-Abdeckung.
- Die DE 195 05 214 A1 betrifft ein Innenverkleidungsteil für eine Seitentür eines Personenkraftwagens, die mit einem Seitenaufprallschutz in Form eines Airbags versehen ist, der einem Ausschnitt des Innenverkleidungsteiles angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Austrittsbereich des Ausschnitts ein Trichterrand zur Zwangsführung des Airbags vorgesehen ist, und dass der Ausschnitt von einem Formschaumteil überdeckt ist, das mit einer quer über die Breite des Ausschnitts verlaufenden Sollbruchlinie auf halber Höhe das zum Wageninneren hin durch eine fest mit dem Innenverkleidungsteil verbundene einteilige Dekorhaut überdeckt ist, die auf Höhe der Sollbruchlinie zweigeteilt ist, wobei die beiden Teile der Dekorhaut mittels einer bei einer Airbagauslösung aufreißenden Naht miteinander verbunden sind.
- Dem eingangs genannten Stand der Technik ist gemeinsam, dass vom Fahrzeuginneren die Sollbruchlinie der Dekorschicht mehr oder weniger deutlich erkennbar ist.
- Die DE 43 44 523 A1 betrifft ein Abdeckelement für eine Airbag- Aufnahmekammer (2), die im Bereich ihrer den Insassen eines Fahrzeugs zugewandte Seite (4) abgedeckt ist und sich für den Durchtritt eines aufblasbaren Kissens öffnet. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass als Abdeckelement (7, 7a) mindestens ein hautartiges Element (7', 7a') mit einer vorgegebenen Materialstärke (8) vorgesehen ist und das hautartige Element (7', 7a') auf seiner airbagseitigen, dem Kissen (5, 5a) zugewandten Rückseite (9, 9a) mindestens längs einer Linie (10, 10a) einen geringeren Querschnitt aufweist.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Türverkleidung eines Personenkraftwagens, deren Trägerteil mit einem Seitenaufprallschutz in Form eines Airbags versehen ist, bereitzustellen, bei der zum einen vom Fahrzeuginneren her nicht erkennbar ist, dass sich im Bereich der Dekorschicht ein Seitenaufprallschutz in Form eines Airbags verbirgt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der sicheren Befestigung der beim Entfalten des Airbags abgelösten Teile der Airbag-Abdeckung. Weiterhin besteht die Aufgabe der Erfindung in der Verbesserung der Griffeigenschaften im Bereich des Airbag-Molduls.
- Die vorgenannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine Türverkleidung mit Seitenairbag-Modul eines Personenkraftwagens aus einem Trägerteil 1, einer damit fest verbundenen Schaumstofffolie 2 und einer mit der Schaumstofffolie 2 fest verbundenen Dekorschicht 3, die mit einem Seitenaufprallschutz in Form eines Airbags versehen ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Trägerteil 1 den Bereich des Ausschnitts 4 im wesentlichen vollständig überdeckt und wenigstens eine Sollbruchlinie 6 aufweist.
- In Fig. 1 wird dargestellt, dass durch das Verschließen des Ausschnitts mittels des Trägerteils 1 und der Schaumstofffolie 2, die sich über einen wesentlichen Bereich des Ausschnitts des Seitenaufprallschutzes erstrecken, wird die Airbageinheit praktisch vollständig durch das formstabile Trägerteil 1 abgedeckt wird. Die Schaumstofffolie 2 wiederum wird durch die einteilig ausgeführte Dekorschicht 3 vollkommen verdeckt, so dass sich für die Türverkleidung ein optisch einheitliches Bild ergibt.
- Durch die rückseitig in das Trägerteil 1 und gegebenenfalls in die Schaumstofffolie 2 und die Dekorschicht 3 eingebrachte Sollbruchlinie 6, 6a, 6b reißt diese bei einer Auslösung des Airbags und sichert die Funktion der Airbag-Einheit als Seitenaufprallschutz. Gegenüber einem Stand der Technik, bei dem der vollständige Ausschnitt des Seitenairbags mit einer rundumlaufenden Sollbruchlinie versehen ist, kann verhindert werden, dass großflächige Lappen der Dekorschicht 3 in den Innenraum des Fahrzeugs gelangen, wenn der Airbag ausgelöst wird. Die Scharnierfunktionen 5, 5a sichern das Ablösen von Teilen der Abdeckung und fördern das genaue Öffnen über den Seitenairbag, wie in Fig. 2 dargestellt.
- Für den Fall, dass jedoch Bereiche der Dekorschicht 3 sowie der Schaumstofffolie 2 einschließlich des Trägerteils 1 vollständig abgelöst werden sollten, werden diese durch die Halteelemente 8 oder 8a daran gehindert, in den Innenraum des Fahrzeugs einzutreten.
- Die Fig. 1a und 1b stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar. Wenn in Kongruenz mit der Sollbruchlinie 6 des Trägerteils 1, die Sollbruchlinie 6a der Schaumstofffolie 2 und eine weitere Sollbruchlinie 6b der Dekorschicht 3 vorhanden ist, so können die Druckkräfte beim Auslösen des Airbags so gerichtet werden, dass die Dekorschicht 3 einschließlich der Schaumstofffolie 2 in etwa auf halber Höhe reißt. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, die Sollbruchlinien 6, 6a, 6b so auszulegen, dass sie über die gesamte Länge des Ausschnitts aufreißen und die Trägerteile 1 mit der Dekorschicht 3 über die Schaumstofffolie 2 verbunden bleiben.
- In der Fig. 2 wird ein entsprechendes Innenverkleidungsteil nach Öffnung des Airbags dargestellt, wobei die Sollbruchlinie 6 des Trägerteils 1 aufgerissen ist. Auch die darüber befindliche Schaumstofffolie 2 ist ebenfalls aufgerissen. Die Dekorschicht 3 reißt ebenfalls nur an der Sollbruchlinie 6b, so dass die den Ausschnitt 4 abdeckenden Teile der Dekorschicht 3 an Ort und Stelle verbleiben.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das Trägerteil 1 aus naturfaserverstärkten Epoxidharz oder naturfaserverstärkten Polyurethan, einem Spritzgussteil oder einem naturfaserverstärktem Polypropylen. Somit wird das Trägerteil 1 aus an sich im Stand der Technik bekannten Materialien hergestellt.
- Wie in Fig. 3 dargestellt, weist das Trägerteil 1 vorzugsweise drei Sollbruchlinien 6, 6d, 6e auf. Während die Sollbruchlinie 6 in etwa den Ausschnitt entlang der Scharniergelenke 5, 5a hälftig teilt, ist es besonders bevorzugt, die Sollbruchlinien 6d und 6e am oberen und unteren Rand des Scharniergelenks 5, 5a verlaufen zu lassen. Gleiches gilt für die Sollbruchlinien 6d und 6e des Trägerteils 1, die ebenfalls aufgerissen sind und somit ein großflächiges Austreten des Airbags ermöglichen. Die Sollbruchlinien 6, 6d, 6e und die Scharniergelenke 5, 5a können durch Fräsen des Trägerteils 1 hergestellt werden. Die Schaumstofffolie 2 und die Dekorschicht 3 muss nicht geschwächt werden, da ein definiertes Aufreißen der Dekorschicht 3 durch die Kanten der Klappen des Trägerteils 1, die unmittelbar unter der Dekorschicht 3 liegen, erreicht wird. Dies bedingt erhebliche Vorteile bezüglich der Sichtbarkeit und Reduzierung der Dekorschichtdicken.
- Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung besteht die flächig über dem Trägerteil 1 befindliche Schaumstofffolie 2 aus einem PUR-, PP- und/oder PE-Schaumstoff, dessen Härte je nach Herstellungsbedingungen eingestellt werden kann.
- Als Dekorschicht 3 kann ein sehr unterschiedliches Material verwendet werden, insbesondere bietet sich Kunststofffolie (Kompaktfolien, Slush-, Gieß- und Sprühhäute), Naturleder und/oder Kunstleder an. Ein Stoffmaterial ist mit Hilfe der vorliegenden Erfindung direkt einsetzbar, erfordert nicht notwendigerweise eine Zwischenschicht zwischen der Schaumstofffolie 2 und der Dekorschicht 3.
- Wie oben ausgeführt, ist es gegebenenfalls möglich, dass auch die Dekorschicht 3 eine Sollbruchlinie 6 aufweist, die auf halber Höhe des Ausschnitts verläuft.
- Der Seitenairbag ist wie im Stand der Technik bekannt vorzugsweise in einem einen Trichter der Türverkleidung zwangsgeführt, damit dieser definiert auf Höhe des Ausschnitts aus dem Trägerteil 1 ins Wageninnere austritt. Der Seitenairbag ist insbesondere in einem in den Figuren nicht dargestellten Airbaggehäuse angeordnet. Insoweit wird auf die DE 195 05 214 A1 voll inhaltlich Bezug genommen werden, da diese Technik auch bei der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann. Die den Airbag aufweisende Airbageinheit kann erfindungsgemäß am Trägerteil 1 durch Schweißverbindungen oder auch formschlüssig durch Einschieben befestigt sein. Hieraus ergibt sich ein geringer Montageaufwand für den Automobilhersteller. Darüber hinaus ergeben sich Funktionsvorteile, da keine Pulsationseffekte wie bei Systemen des Standes der Technik, bei denen der Airbag am Türinnenblech befestigt ist. Hierbei pumpt die Verkleidung leicht, wodurch die Gefahr einer Fehlauslösung besteht (Luftsack entfaltet sich hinter der Verkleidung). Außerdem erhöht sich erfindungsgemäß die Systemgeschwindigkeit.
- Ein wesentliches Sicherheitselement der vorliegenden Erfindung stellen die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten flexiblen Haltelemente 8, 8a dar, die mit dem Trägerteil 1 beidseitig der Scharniergelenke 5, 5a oder einem nicht dargestellten Türinnenblech der Seitentür einerseits und der anderseits jeweils mit einem Abschnitt des Trägerteils 1 im Bereich des Ausschnitts 4 getrennt verbunden sind, wobei die Halteelemente 8, 8a gegebenenfalls durch eine Sollbruchlinie 6 getrennt sind. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform verhindert das Eindringen von Teilen des Trägerteils 1, der Schaumstofffolie 2 und/oder der Dekorschicht 3 in das Fahrzeuginnere beim Auslösen des Airbags. Die Haltelemente 8, 8a können auch einstückig gefertigt und mit dem Trägerteil 1 verbunden sein. Die Trennung erfolgt beispielsweise während des Fräß-/Schwächungsprozesses des Trägerteils 1, wobei das Trägerteil 1, die Halteelemente 8, 8a und gegebenenfalls die Schaumstofffolie 2 sowie die Dekorschicht 3 mit einem Fräßwerkzeug getrennt bzw. geschwächt wird.
- Für die fahrzeugseitige Befestigung der Halteelemente 8, 8a bestehen verschiedene Möglichkeiten. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Halteelemente 8, 8a in dem Trägerteil 1 durch umgeformte Schweißdome 10, 11 oder mittels Metall-/Kunststoffschrauben oder Federscheiben ausgebildet, die in den Domen 10, 11 befestigt sind. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, diese Halteelemente 8, 8a an einem Türinnenblech der Seitentür direkt zu befestigen.
- Innerhalb des Ausschnitts 4 und der Scharniergelenke 5, 5a ist es im Sinne der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt, die Halteelemente 8, 8a direkt mit dem Trägerteil 1 zu verbinden, beispielsweise zu verkleben oder zu verschweißen. Fig. 4 illustriert eine bevorzugte Ausführungsform der Halteelemente 8, 8a. Damit die Halteelemente 8, 8a ihre Funktion erfüllen können, sollten sie eine gewisse Flexibilität aufweisen. Dementsprechend ist es im Sinne der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt, diese Halteelemente 8, 8a aus Gewebestreifen, gegebenenfalls mit einem Lochmuster 12, insbesondere aus Polyamid, Polyester oder Glasfaser auszubilden. Dieses Material weist ausreichende Flexibilität auf um möglichst ein reibungsloses Öffnen der Ausschnittsfläche des Trichterrandes zu ermöglichen. Andererseits weist ein derartiges Material eine ausreichende Festigkeit auf, um sicher zu verhindern, dass bei der Auslösung des Airbags keine Teile des Trägerteils 1, der Schaumstofffolie 2 oder der Dekorschicht 3 in das Fahrzeuginnere gelangen. Zur Verbesserung der Justiergenauigkeit der Positionierung der Haltelemente 8 und 8a an dem Trägerteil 1 ist es im Sinne der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt, die Halteelemente 8 und 8a über eine oder mehrere Aufrissbrücken 9, 9a oder 9b miteinander zu verbinden. Die Aufrissbrücken 9, 9a, 9b verlaufen praktisch entlang der Sollbruchlinie 6, so dass die Position der sich bei der Entfaltung des Airbags bildenden Linie in Kongruenz mit der Sollbruchlinie 6 stehen sollte.
- Der Vorteil des Lochmusters 12 besteht insbesondere in der verbesserten Verklebung und die damit verbesserte Haftung mit dem Trägerteil 1.
- Bei einem nichtdargestellten Ausführungsbeispiel sind das Türinnenblech der Seitentür, die Airbageinheit und die Türverkleidung mittels eines oder mehrere Befestigungspunkte miteinander fixiert, so dass ein Lösen der Airbageinheit auch bei hohen Belastungen - wie einem Seitenaufprall mit hohem Verformungsgrad der Seitentür - verhindert und eine zuverlässige Auslösung eines Airbags geleistet wird.
Claims (18)
1. Türverkleidung mit Seitenairbag-Modul eines
Personenkraftwagens aus einem Trägerteil (1), einer damit fest verbundenen
Schaumstofffolie (2) und einer mit der Schaumstofffolie (2) fest verbundenen
Dekorschicht (3), die mit einem Seitenaufprallschutz in Form eines
Airbags versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1) den
Bereich des Ausschnitts (4) im wesentlichen vollständig überdeckt und
wenigstens eine Sollbruchlinie (6) aufweist.
2. Türverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Trägerteil (1) aus naturfaserverstärktem Epoxidharz, Polyurethan,
Polypropylen oder einem Spritzgussteil besteht.
3. Türverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaumstofffolie (2) wenigstens eine Sollbruchlinie (6a)
aufweist.
4. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaumstofffolie (2) aus einem PP-, PE-
und/oder PUR-Schaumstoff besteht.
5. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (3) wenigstens eine Sollbruchlinie
(6b) aufweist.
6. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (3) aus Kunststofffolie,
insbesondere Kompaktfolie, Slush-, Gieß- oder Sprühhaut, Naturleder und/oder
Kunstleder besteht.
7. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1) und gegebenenfalls die
Schaumstofffolie (2) sowie die Dekorschicht (3) eine Sollbruchlinie (6, 6a, 6b)
aufweist, die auf halber Höhe des Ausschnitts verläuft.
8. Türverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Sollbruchlinie (6, 6a, 6b) eine Nut oder Kerbe ist.
9. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sollbruchlinie (6) Unterbrechungen zur
Stabilisierung der Oberfläche aufweist.
10. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsteil ein oder mehrere flexible
Halteelemente (8, 8a) aufweist, die mit dem Trägerteil (1) oder einem
Türinnenblech der Seitentür einerseits und andererseits jeweils mit
einem Abschnitt des Trägerteils (1) im Bereich des Ausschnitts (4)
getrennt verbunden sind.
11. Türverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Befestigungspunkte der Halteelemente (8, 8a) in dem Trägerteil (1)
durch umgeformte Schweißdome (10, 11) oder mittels
Metall-/Kunststoffschrauben oder Federscheiben ausgebildet sind, die in den
Domen (10, 11) befestigt sind.
12. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteelemente (8, 8a) mit dem Trägerteil (1)
verklebt oder verschweißt sind.
13. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteelemente (8, 8a) aus Gewebestreifen,
insbesondere aus Polyamid, Polyester oder Glasfaser bestehen.
14. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteelemente (8, 8a) durch eine oder mehrere
Aufrissbrücken (9, 9a, 9b) verbunden sind.
15. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufrissbrücken (9, 9a, 9b) räumlich kongruent
zu der Sollbruchlinie (6) sind.
16. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteelemente (8, 8a) ein Lochbild (12)
aufweisen.
17. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die den Airbag aufweisende Airbageinheit und das
Trägerteil (1) zusammen mittels wenigstens einem Befestigungspunkt
an dem Türinnenblech der Seitentür befestigt sind.
18. Türverkleidung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die den Airbag aufweisende Airbageinheit an dem Trägerteil (1)
befestigt ist.
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