DE10135238A1 - Waage für die Lebensmittelverarbeitung - Google Patents

Waage für die Lebensmittelverarbeitung

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DE10135238A1 DE2001135238 DE10135238A DE10135238A1 DE 10135238 A1 DE10135238 A1 DE 10135238A1 DE 2001135238 DE2001135238 DE 2001135238 DE 10135238 A DE10135238 A DE 10135238A DE 10135238 A1 DE10135238 A1 DE 10135238A1
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Beat Wuersch
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Mettler Toledo Schweiz GmbH
Mettler Toledo GmbH Switzerland
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Mettler Toledo Schweiz GmbH
Mettler Toledo GmbH Switzerland
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/52Weighing apparatus combined with other objects, e.g. furniture
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus

Abstract

Eine Waage zur Verwendung in der Lebensmittelverarbeitung umfasst eine Wägebrücke, eine Anzeige- und eine Bedieneinheit, wobei die Wägebrücke und die Anzeige- und die Bedieneinheit als integrierte oder als separate Einheiten ausgebildet sein können und jeweils auf mindestens 3 Füßen abgestützt sind. Durch unsachgemäße Handhabung lösbare Komponenten der Wägebrücke und/oder der Anzeige- und/oder der Bedieneinheit sind mittels einer Signalfarbe gegenüber den verarbeiteten Lebensmitteln identifizierbar ausgestaltet.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Waage, die bevorzugt Verwendung in der Lebensmittelverarbeitung findet und eine Wägebrücke sowie eine Anzeige- und eine Bedieneinheit umfasst, welche entweder als integrierte Einheit oder als separate Baugruppen ausgestaltet sein können. Wägebrücke und/oder die Anzeige- und/oder Bedieneinheit sind auf jeweils mindestens 3 Füssen abgestützt.
  • In der Lebensmittel verarbeitenden Industrie ist es von essentieller Bedeutung, dass während des Bearbeitungsprozesses keine Fremdkörper in die entsprechenden Lebensmittel gelangen und somit vom Verbraucher versehentlich verzehrt werden können. Der Hersteller hat die mit der Verarbeitung der Lebensmittel beschäftigten Personen zu instruieren und Massnahmen zu treffen, dass beispielsweise durch deren Kleidung und/oder mitgeführte Gegenstände eine Verunreinigung der bearbeiteten Lebensmittel durch Fremdkörper vermieden wird.
  • Während der Verarbeitung von Nahrungsmitteln, sei es die Verarbeitung und das Abfüllen von Fleisch oder Fisch oder sei es die Herstellung von Fertiggerichten, kommt es trotz aller Bemühungen jedoch immer wieder vor, dass sich ein fremder Gegenstand in einer entsprechenden Menge oder Verpackungseinheit dieser Lebensmittel befindet, beispielweise eine Schutzhaube, ein Schutz-Handschuh oder ein Schnellverband. Damit diese Gegenstände in einem solchen Fall auch schnell entdeckt und aussortiert werden können oder letztendlich dem Verbraucher nicht verborgen bleiben, ist es üblich, sie in einer Farbe auszugestalten, die in der Regel nicht in Lebensmitteln zu finden ist. Dies ist die Farbe Blau.
  • Darüber hinaus sind die in der Verarbeitung von Lebensmitteln eingesetzten Maschinen und Werkzeuge so auszugestalten, dass keine Teile sich lösen und damit eventuell als Fremdkörper in die Nahrungsmittel geraten können. Solche Massnahmen sind bereits herstellerseitig getroffen und bei sachgemässer Behandlung der betreffenden Maschinen und Werkzeuge kommt es erfahrungsgemäss nicht dazu, dass sich ein Bestandteil löst und als Fremdkörper die Lebensmittel verunreinigt. Nun ist eben diese sachgemässe Behandlung nicht immer gewährleistet. Einer im Akkord arbeitenden Person, die möglicherweise in zu kurzer Zeit für ihre Arbeit angelernt wurde, kann es passieren, dass sie mit der Handhabung eines Werkzeugs nicht vollständig vertraut ist, und das Lösen eines Bestandteils, welches dann unter die zu verarbeitenden Lebensmittel gerät, verursacht.
  • Beispielsweise kann es vorkommen, dass beim Nivellieren einer zum Wiegen der Nahrungsmittel eingesetzten Waage so lange am Höhenverstell-Mechanismus eines der Füsse gedreht wird, dass dieser sich löst. Insbesondere kann auch unter Krafteinwirkung ein solcher mit einer Sicherung versehener Fuss abbrechen. Weiterhin können der Dämpfung der Waagschale oder Wägebrücke dienende Gummipuffer abfallen oder auch Bedienungstasten an der Bedieneinheit. Jedes an der Waage vorstehende Teil ist gefährdet, durch unsachgemässe Behandlung abgebrochen oder abgeschlagen zu werden. Eine erste Massnahme ist, die Waage möglichst kompakt und ohne vorstehende Teile zu konstruieren und sämtliche lösbaren Teile mit einer Sicherung zu versehen. Jedoch sind aufgrund einer möglichen unsachgemässen Behandlung auch darüber hinausgehende Massnahmen im Sinne einer Sorgfaltspflicht zu treffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waage, die ihren Einsatz vorzugsweise in der Lebensmittelverarbeitung findet, derart auszugestalten, dass sich durch unsachgemässe Behandlung lösende Teile in den zu verarbeitenden und/oder verarbeiteten Lebensmitteln in einfacher Weise erkannt und aussortiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine Waage zur Verwendung in der Lebensmittelverarbeitung, umfasst eine Wägebrücke, eine Anzeige- und eine Bedieneinheit, wobei die Wägebrücke, die Anzeige- und die Bedieneinheit als integrierte oder als separate Einheiten ausgebildet sind, und jeweils auf mindestens 3 Füssen abgestützt sind. Durch unsachgemässe Handhabung lösbare Komponenten der Wägebrücke und/oder der Anzeige- und/oder der Bedieneinheit sind mittels einer Signalfarbe gegenüber den zu verarbeitenden und/oder verarbeiteten Lebensmitteln identifizierbar ausgestaltet.
  • Durch unsachgemässe Handhabung lösbare Komponenten sind im Sinne der Erfindung als die Komponenten der Waage zu verstehen, die sich unter der Einwirkung einer nicht zulässigen Kraft oder durch das Überschreiten der Grenze einer vorgeschriebenen Handhabung von der Waage ablösen können. Als Beispiele seien angeführt: das Abbrechen eines vorstehenden Teils (z. B. einer Blende) infolge eines Schlages oder Stosses mit bzw. gegen einen härteren Gegenstand, das Lösen einer geschraubten Komponente (z. B. ein Fuss) durch Überdrehen eines Schraubgewindes, das Lösen eines einem geklemmten Teils (z. B. ein Gummipuffer) durch übermässigen Zug oder das Abreissen einer Folientastatur. Darunter fallen jedoch auch Komponenten der Waage, die infolge vernachlässigter Wartung nicht rechtzeitig ausgetauscht wurden und somit infolge einer Versprödung oder Alterung ihres Materials sich ohne direkte Einwirkung lösen können, wobei die Aufzählung hier nicht abschliessend sein kann.
  • Dadurch, dass die Komponenten, die unter unsachgemässer Behandlung in die Lebensmittel geraten können mit einer Signalfarbe versehen sind, ist es möglich sie eindeutig zu identifizieren, sei dies durch eine Erkennung mit dem blossen Auge, mit Hilfe eines Spektrometers im sichtbaren Bereich, oder einer Videokamera, und auszusortieren.
  • Bevorzugterweise ist die Signalfarbe Blau und lebensmittelecht. Blaue Farbe kommt bei Lebensmitteln praktisch nicht vor und ist daher am besten erkennbar. Ausserdem ist diese Farbe auch ästhetisch ansprechend und es kann infolgedessen auch der Gestaltung der Waage mit dieser Farbe Rechnung getragen werden. Die lösbaren Komponenten bestehen entweder aus in der Signalfarbe eingefärbtem Kunststoff oder sind aus Metall, versehen mit einem Überzug in der Signalfarbe.
  • Es sind häufig die Füsse der Wägebrücke und/oder der Anzeige- und/oder der Bedieneinheit, die sich unter unsachgemässer Behandlung lösen können. Daher sind besonders sie in der Signalfarbe gekennzeichnet. Die Wägebrücke weist eine Wägegutauflage auf, die auf der Dämpfung dienenden Puffern gelagert ist, wobei in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Puffer durch die Signalfarbe gekennzeichnet sind.
  • Die erfindungsgemässe Waage ist anhand einer Ausführungsform in den Figuren gezeigt und im Folgenden detailliert beschrieben. Es zeigen.
  • Fig. 1 eine Wägebrücke in perspektivischer Darstellung,
  • Fig. 2 eine Wägebrücke mit abgenommener Wägegutauflage in perspektivischer Darstellung,
  • Fig. 3 den Fuss einer Wägebrücke in der Seitenansicht,
  • Fig. 4 den Fuss einer Wägebrücke in dreidimensionaler Darstellung,
  • Fig. 5 eine Anzeige- und Bedieneinheit einer Waage in dreidimensionaler Darstellung von unten.
  • Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Wägebrücke 1, wie sie bevorzugt Verwendung in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie findet. Die Wägebrücke 1 steht auf vier Füssen 2 (nur drei davon sind sichtbar). Die Wägebrücke 1 besitzt eine Wägegutauflage 3 mit ebener Auflagefläche 4. Vorzugsweise ist diese Wägegutauflage 3 aus Edelstahl gefertigt, hauptsächlich um den hygienischen Anforderungen der Lebensmittelindustrie gerecht zu werden. Die Wägegutauflage 3 hat die Form eines an einer Seite offenen flachen Quaders. Ecken und Kanten sind abgerundet. Die hier nicht sichtbare Wägemechanik und -elektronik sind unter der Wägegutauflage 3 untergebracht. Allerdings kann sich die Wägeelektronik auch in einer separaten oder integrierten Anzeige- und Bedieneinheit befinden. Somit schützt die Wägegutauflage 3 zusammen mit einer häufig angebrachten, hier jedoch nicht sichtbaren Bodenplatte die Wägebrücke 1 vor dem Eindringen von Spritzwasser, dem die Wägebrücke 1 hauptsächlich während der Reinigung ausgesetzt ist.
  • Die Fig. 2 zeigt, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, die Wägebrücke 1 bei abgenommener Wägegutauflage 3 und Bodenplatte sowie entfernter Wägeelektronik. Das Gerüst der Wägebrücke 1 wird durch zwei etwa rechteckförmige Rahmen 11, 12 gebildet, die lediglich über die Wägezelle 17 Verbindung miteinander haben. Beide Rahmen 11, 12 bestehen aus jeweils zwei seitlichen Winkelprofilen 14, 14' die durch zwei Streben 15, 15' mit quadratischem Profil fest miteinander verbunden sind. Dabei weisen die vorzugsweise rechten Winkel der Winkelprofile 14, 14' nach aussen. Mit dem unteren Rahmen 12 ist eine Trägerplatte 16 verbunden, an der der feststehende Teil 18 der Wägezelle 17 befestigt ist. Der vertikal bewegliche Teil 19 der Wägezelle 17 ist an seiner Oberseite über vier Schrauben 21 an eine Verbindungsplatte 20 gefügt. Diese wiederum ist an ihren schmalen Seiten mit dem oberen Rahmen 11, fertigungstechnisch bedingt, an jeweils zwei Punkten fest verschweisst. Die Wägegutauflage 3 ist über Puffer 22 auf dem oberen Rahmen 11 gelagert, wobei die Puffer 22 vorzugsweise ringförmig und aus Kunststoff-Gummi gefertigt sind. Selbstverständlich sind auch andere Formen von Gummipuffern zur Dämpfung der Wägegutauflage 3 denkbar, beispielsweise zylinder- oder scheibenförmige. Die Gummipuffer 22 sind hier an den vier äusseren Enden 24 der Winkelprofile 14 des oberen Rahmens 11 angebracht und an mit dem oberen Rahmen 11 fest verschweissten, horizontal ausgerichteten plattenförmigen Halterungen 23, die sich etwa auf jeweils einem Drittel der Länge der Streben 15 entfernt von deren Kontaktstellen zu den Winkelprofilen 14, 14' befinden. Die Gummipuffer 22 lassen sich somit gut über ihre jeweils entsprechende Halterung 23, 24 schieben, wodurch sie eine flache, etwa elliptische Form annehmen. Da die Gefahr besteht, dass diese Gummipuffer 22 bei einer rauen Behandlung der Wägebrücke 1 sich von ihren Halterungen 23, 24 lösen und somit in den Strom des Wägeguts gelangen können, ist es angebracht sie mit einer Signalfarbe, vorzugsweise Blau, einzufärben
  • Als Überlastschutz für die Wägezelle 17 dienen vier Metall-Bolzen 13, die aus den seitlichen Winkelprofilen 14 des oberen Rahmens 11 nach unten ragen und bei zu hohen Lasten mit dem unteren Rahmen 12 in Kontakt gelangen. Zum Schutz der elektromechanischen Messgrössenwandler, beispielsweise Dehnmessstreifen, ist eine balgförmige Gummiabdeckung 28 an der Wägezelle angebracht.
  • An den Enden der seitlichen Winkelprofile 14' des unteren Rahmens 12 sind insgesamt vier Hülsen 5 befestigt. Diese Hülsen 5 weisen (hier nicht sichtbar) ein Innengewinde auf, welches sich von ihrem unteren Ende vorzugsweise über einen Teil der Höhe einer Hülse 5 erstreckt. In jede Hülse ist ein Fuss 2 der Wägebrücke eingeschraubt.
  • Die Wägebrücke 1 ist somit auf vier Füssen 2 abgestützt, die mittels eines Aussengewindes 9 an ihrem Schaft 7 in die dafür vorgesehenen mit dem unteren Rahmen 12 verbundenen Hülsen 5 eingeschraubt sind. Zur Vergrösserung ihrer Standfläche verfügen die Füsse 2 an ihrer Unterseite über eine Basis 6, die hier in Form eines sechseckigen Zylinders ausgestaltet ist. Zur Nivellierung und zur Höhenverstellung der Wägebrücke 1 kann nun jeder Fuss 2 einzeln in die jeweilige Hülse 5 hinein und heraus geschraubt werden.
  • Die Fig. 3 zeigt einen von der Hülse 5 gelösten Fuss 2 in der Seitenansicht und die Fig. 4 einen solchen in dreidimensionaler Darstellung. Der untere Teil des Fusses 2 wird von der Basis 6 gebildet, die hier die Form eines sechseckigen Zylinders aufweist, so dass der Fuss 2 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels in die Hülse 5 geschraubt werden kann. Es ist jedoch auch eine kreiszylinderförmige Basis denkbar mit gerändelten Seitenflächen, die ein Schrauben von Hand erlaubt. Die Basis 6 kann nun entweder aus blau eingefärbtem Kunststoffmaterial gefertigt sein oder, wenn sie aus Metall gefertigt ist, eine sie nahezu vollständig umschliessende Kappe aus Kunststoff tragen, die ebenfalls blau eingefärbt ist. Durch die Verwendung von Kunststoff ist die Wägebrücke 1 auf ihren Füssen 2 gegen ein Verrutschen gesichert und erhält somit mehr Standfestigkeit.
  • An die Basis 6 schliesst sich nach oben ein Schaft 7 an, in welchen etwa in seiner Mitte eine umlaufende Nut 8 eingearbeitet ist. Die Nut 8 bildet einen Anschlag für den Fall, dass der Fuss 2 ganz in die Hülse 5 eingeschraubt ist. Weitere Umdrehungen bewirken dann keine weitere Höhenverstellung des Fusses 2 mehr. An die Nut 8 schliesst sich das Aussengewinde 9 des Schafts 7 an, welches von einem Sicherungsring 10 nach oben abgeschlossen wird. Der Aussendurchmesser des Sicherungsrings 10 ist grösser, als derjenige des Schafts 7 und ist ebenfalls grösser als der Innendurchmesser der Hülse 5 in dem Bereich ihres Innengewindes. Im eingebauten Zustand ragt der Schaft 7 in der Höhe über dieses Innengewinde hinaus. Wird nun der Fuss 2 nach unten herausgeschraubt, bildet der Sicherungsring 10 einen Anschlag, der ein Lösen von der Wägebrücke 1 verhindert. Allerdings kann der Sicherungsring 10 nicht jeglicher unsachgemässer mechanischer Beanspruchung standhalten. Für den Fall eines ihn zerstörenden Bruchs ist er vorzugsweise ebenfalls aus blau eingefärbtem Material beschaffen, sei dies nun Kunststoff oder ein mit einer blauen Beschichtung versehenes Metall.
  • Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen der Füsse denkbar mit anderen Formen einer Sicherung gegen ein Lösen von der Wägebrücke 1.
  • Weitere Komponenten der Wägebrücke 1 können ebenfalls in der Signalfarbe Blau gehalten sein. Hinzu kommen noch sämtliche vorstehenden, hauptsächlich aus Kunststoff bestehenden Teile der Wägebrücke 1, die bei einem Schlag mit einem härteren Gegenstand abbrechen könnten.
  • Eine Waage, wie oben beschrieben, kann nun eine direkt mit einer beispielsweise als integrale Einheit ausgestalteten Anzeige- und Bedieneinheit verbundene Wägebrücke 1 aufweisen, oder eine Anzeige- und/oder eine Bedieneinheit können separat installiert sein. Für den Fall einer Variante mit einer von der Wägebrücke 1 separaten, jedoch als integrale Einheit ausgestalteten Anzeige- und Bedieneinheit 25, wie sie die Fig. 5 zeigt, ist es angebracht, auch deren Füsse 26 mit einer Signalfarbe zu versehen, also beispielsweise aus blau eingefärbtem Kunststoff herzustellen. Dies ist insbesondere deshalb notwendig, weil die Füsse 26 an der Anzeige- und Bedieneinheit 25 an deren Unterseite 27 meistens angeklebt sind, da hier keine Nivellierung zu erfolgen hat. Somit kann es vorkommen, dass ein solcher Fuss abgerissen wird, wenn beispielsweise die Anzeige- und Bedieneinheit 25 auf ihrer Unterlage verschoben wird und nicht, einer sachgemässen Handhabung entsprechend, aufgenommen und an anderer Stelle wieder abgesetzt wird. Bezugszeichenliste 1 Wägebrücke
    2 Füsse
    3 Wägegutaullage
    4 Auflagefläche der Wägegutauflage
    5 Hülse
    6 Basis eines Fusses
    7 Schaft
    8 Nut
    9 Aussengewinde
    10 Sicherungsring
    11 Oberer Rahmen
    12 Unterer Rahmen
    13 Bolzen
    14, 14' Seitliche Winkelprofile
    15, 15' Streben
    16 Trägerplatte
    17 Wägezelle
    18 feststehende Teil der Wägezelle
    19 vertikal bewegliche Teil der Wägezelle
    20 Verbindungsplatte
    21 Schrauben
    22 Puffer, Gummipuffer
    23 Halterungen
    24 äussere Enden der Winkelprofile
    25 Anzeige- und Bedieneinheit
    26 Füsse der Anzeige- und Bedieneinheit
    27 Unterseite der Anzeige- und Bedieneinheit
    28 balgförmige Gummiabdeckung

Claims (7)

1. Waage für die Verwendung in der Lebensmittelverarbeitung, umfassend eine Wägebrücke (1), eine Anzeige- und eine Bedieneinheit, wobei die Wägebrücke (1) und die Anzeige- und die Bedieneinheit als integrierte oder als separate Einheiten ausgebildet sind, und jeweils auf mindestens 3 Füssen (2) abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch unsachgemässe Handhabung lösbare Komponenten der Wägebrücke (1) und/oder der Anzeige- und/oder der Bedieneinheit mittels einer Signalfarbe gegenüber den zu verarbeitenden und/oder verarbeiteten Lebensmitteln identifizierbar ausgestaltet sind.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalfarbe Blau ist.
3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Signalfarbe aufweisende Material lebensmittelecht ist.
4. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (2) der Wägebrücke (1) und/oder der Anzeige- und/oder der Bedieneinheit durch die Signalfarbe gekennzeichnet sind.
5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägebrücke (1) eine Wägegutaullage (3) aufweist, die auf der Dämpfung dienenden Puffern (22) gelagert ist und die Puffer (22) durch die Signalfarbe gekennzeichnet sind.
6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch unsachgemässe Handhabung lösbare Komponenten der Wägebrücke (1) und/oder der Anzeige- und/oder der Bedieneinheit aus in der Signalfarbe eingefärbtem Kunststoff bestehen.
7. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch unsachgemässe Handhabung lösbare Komponenten der Wägebrücke (1) und/oder der Anzeige- und/oder der Bedieneinheit aus Metall bestehen und eine Beschichtung in der Signalfarbe aufweisen.
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