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Gegenstand der Erfindung ist eine Waage, die bevorzugt Verwendung in der
Lebensmittelverarbeitung findet und eine Wägebrücke sowie eine Anzeige- und eine
Bedieneinheit umfasst, welche entweder als integrierte Einheit oder als separate
Baugruppen ausgestaltet sein können. Wägebrücke und/oder die Anzeige- und/oder
Bedieneinheit sind auf jeweils mindestens 3 Füssen abgestützt.
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In der Lebensmittel verarbeitenden Industrie ist es von essentieller Bedeutung, dass
während des Bearbeitungsprozesses keine Fremdkörper in die entsprechenden
Lebensmittel gelangen und somit vom Verbraucher versehentlich verzehrt werden
können. Der Hersteller hat die mit der Verarbeitung der Lebensmittel beschäftigten
Personen zu instruieren und Massnahmen zu treffen, dass beispielsweise durch deren
Kleidung und/oder mitgeführte Gegenstände eine Verunreinigung der bearbeiteten
Lebensmittel durch Fremdkörper vermieden wird.
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Während der Verarbeitung von Nahrungsmitteln, sei es die Verarbeitung und das
Abfüllen von Fleisch oder Fisch oder sei es die Herstellung von Fertiggerichten, kommt
es trotz aller Bemühungen jedoch immer wieder vor, dass sich ein fremder
Gegenstand in einer entsprechenden Menge oder Verpackungseinheit dieser
Lebensmittel befindet, beispielweise eine Schutzhaube, ein Schutz-Handschuh oder
ein Schnellverband. Damit diese Gegenstände in einem solchen Fall auch schnell
entdeckt und aussortiert werden können oder letztendlich dem Verbraucher nicht
verborgen bleiben, ist es üblich, sie in einer Farbe auszugestalten, die in der Regel
nicht in Lebensmitteln zu finden ist. Dies ist die Farbe Blau.
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Darüber hinaus sind die in der Verarbeitung von Lebensmitteln eingesetzten
Maschinen und Werkzeuge so auszugestalten, dass keine Teile sich lösen und damit
eventuell als Fremdkörper in die Nahrungsmittel geraten können. Solche Massnahmen
sind bereits herstellerseitig getroffen und bei sachgemässer Behandlung der
betreffenden Maschinen und Werkzeuge kommt es erfahrungsgemäss nicht dazu,
dass sich ein Bestandteil löst und als Fremdkörper die Lebensmittel verunreinigt. Nun
ist eben diese sachgemässe Behandlung nicht immer gewährleistet. Einer im Akkord
arbeitenden Person, die möglicherweise in zu kurzer Zeit für ihre Arbeit angelernt
wurde, kann es passieren, dass sie mit der Handhabung eines Werkzeugs nicht
vollständig vertraut ist, und das Lösen eines Bestandteils, welches dann unter die zu
verarbeitenden Lebensmittel gerät, verursacht.
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Beispielsweise kann es vorkommen, dass beim Nivellieren einer zum Wiegen der
Nahrungsmittel eingesetzten Waage so lange am Höhenverstell-Mechanismus eines
der Füsse gedreht wird, dass dieser sich löst. Insbesondere kann auch unter
Krafteinwirkung ein solcher mit einer Sicherung versehener Fuss abbrechen. Weiterhin
können der Dämpfung der Waagschale oder Wägebrücke dienende Gummipuffer
abfallen oder auch Bedienungstasten an der Bedieneinheit. Jedes an der Waage
vorstehende Teil ist gefährdet, durch unsachgemässe Behandlung abgebrochen oder
abgeschlagen zu werden. Eine erste Massnahme ist, die Waage möglichst kompakt
und ohne vorstehende Teile zu konstruieren und sämtliche lösbaren Teile mit einer
Sicherung zu versehen. Jedoch sind aufgrund einer möglichen unsachgemässen
Behandlung auch darüber hinausgehende Massnahmen im Sinne einer Sorgfaltspflicht
zu treffen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waage, die ihren Einsatz vorzugsweise in der
Lebensmittelverarbeitung findet, derart auszugestalten, dass sich durch
unsachgemässe Behandlung lösende Teile in den zu verarbeitenden und/oder
verarbeiteten Lebensmitteln in einfacher Weise erkannt und aussortiert werden
können.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Eine Waage zur Verwendung in der Lebensmittelverarbeitung, umfasst eine
Wägebrücke, eine Anzeige- und eine Bedieneinheit, wobei die Wägebrücke, die
Anzeige- und die Bedieneinheit als integrierte oder als separate Einheiten ausgebildet
sind, und jeweils auf mindestens 3 Füssen abgestützt sind. Durch unsachgemässe
Handhabung lösbare Komponenten der Wägebrücke und/oder der Anzeige- und/oder
der Bedieneinheit sind mittels einer Signalfarbe gegenüber den zu verarbeitenden
und/oder verarbeiteten Lebensmitteln identifizierbar ausgestaltet.
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Durch unsachgemässe Handhabung lösbare Komponenten sind im Sinne der
Erfindung als die Komponenten der Waage zu verstehen, die sich unter der
Einwirkung einer nicht zulässigen Kraft oder durch das Überschreiten der Grenze einer
vorgeschriebenen Handhabung von der Waage ablösen können. Als Beispiele seien
angeführt: das Abbrechen eines vorstehenden Teils (z. B. einer Blende) infolge eines
Schlages oder Stosses mit bzw. gegen einen härteren Gegenstand, das Lösen einer
geschraubten Komponente (z. B. ein Fuss) durch Überdrehen eines Schraubgewindes,
das Lösen eines einem geklemmten Teils (z. B. ein Gummipuffer) durch übermässigen
Zug oder das Abreissen einer Folientastatur. Darunter fallen jedoch auch
Komponenten der Waage, die infolge vernachlässigter Wartung nicht rechtzeitig
ausgetauscht wurden und somit infolge einer Versprödung oder Alterung ihres
Materials sich ohne direkte Einwirkung lösen können, wobei die Aufzählung hier nicht
abschliessend sein kann.
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Dadurch, dass die Komponenten, die unter unsachgemässer Behandlung in die
Lebensmittel geraten können mit einer Signalfarbe versehen sind, ist es möglich sie
eindeutig zu identifizieren, sei dies durch eine Erkennung mit dem blossen Auge, mit
Hilfe eines Spektrometers im sichtbaren Bereich, oder einer Videokamera, und
auszusortieren.
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Bevorzugterweise ist die Signalfarbe Blau und lebensmittelecht. Blaue Farbe kommt
bei Lebensmitteln praktisch nicht vor und ist daher am besten erkennbar. Ausserdem
ist diese Farbe auch ästhetisch ansprechend und es kann infolgedessen auch der
Gestaltung der Waage mit dieser Farbe Rechnung getragen werden. Die lösbaren
Komponenten bestehen entweder aus in der Signalfarbe eingefärbtem Kunststoff oder
sind aus Metall, versehen mit einem Überzug in der Signalfarbe.
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Es sind häufig die Füsse der Wägebrücke und/oder der Anzeige- und/oder der
Bedieneinheit, die sich unter unsachgemässer Behandlung lösen können. Daher sind
besonders sie in der Signalfarbe gekennzeichnet. Die Wägebrücke weist eine
Wägegutauflage auf, die auf der Dämpfung dienenden Puffern gelagert ist, wobei in
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Puffer durch die Signalfarbe
gekennzeichnet sind.
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Die erfindungsgemässe Waage ist anhand einer Ausführungsform in den Figuren
gezeigt und im Folgenden detailliert beschrieben. Es zeigen.
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Fig. 1 eine Wägebrücke in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 2 eine Wägebrücke mit abgenommener Wägegutauflage in perspektivischer
Darstellung,
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Fig. 3 den Fuss einer Wägebrücke in der Seitenansicht,
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Fig. 4 den Fuss einer Wägebrücke in dreidimensionaler Darstellung,
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Fig. 5 eine Anzeige- und Bedieneinheit einer Waage in dreidimensionaler
Darstellung von unten.
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Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Wägebrücke 1, wie sie bevorzugt
Verwendung in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie findet. Die Wägebrücke 1
steht auf vier Füssen 2 (nur drei davon sind sichtbar). Die Wägebrücke 1 besitzt eine
Wägegutauflage 3 mit ebener Auflagefläche 4. Vorzugsweise ist diese
Wägegutauflage 3 aus Edelstahl gefertigt, hauptsächlich um den hygienischen
Anforderungen der Lebensmittelindustrie gerecht zu werden. Die Wägegutauflage 3
hat die Form eines an einer Seite offenen flachen Quaders. Ecken und Kanten sind
abgerundet. Die hier nicht sichtbare Wägemechanik und -elektronik sind unter der
Wägegutauflage 3 untergebracht. Allerdings kann sich die Wägeelektronik auch in
einer separaten oder integrierten Anzeige- und Bedieneinheit befinden. Somit schützt
die Wägegutauflage 3 zusammen mit einer häufig angebrachten, hier jedoch nicht
sichtbaren Bodenplatte die Wägebrücke 1 vor dem Eindringen von Spritzwasser, dem
die Wägebrücke 1 hauptsächlich während der Reinigung ausgesetzt ist.
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Die Fig. 2 zeigt, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, die Wägebrücke 1 bei
abgenommener Wägegutauflage 3 und Bodenplatte sowie entfernter Wägeelektronik.
Das Gerüst der Wägebrücke 1 wird durch zwei etwa rechteckförmige Rahmen 11, 12
gebildet, die lediglich über die Wägezelle 17 Verbindung miteinander haben. Beide
Rahmen 11, 12 bestehen aus jeweils zwei seitlichen Winkelprofilen 14, 14' die durch
zwei Streben 15, 15' mit quadratischem Profil fest miteinander verbunden sind. Dabei
weisen die vorzugsweise rechten Winkel der Winkelprofile 14, 14' nach aussen. Mit
dem unteren Rahmen 12 ist eine Trägerplatte 16 verbunden, an der der feststehende
Teil 18 der Wägezelle 17 befestigt ist. Der vertikal bewegliche Teil 19 der Wägezelle
17 ist an seiner Oberseite über vier Schrauben 21 an eine Verbindungsplatte 20
gefügt. Diese wiederum ist an ihren schmalen Seiten mit dem oberen Rahmen 11,
fertigungstechnisch bedingt, an jeweils zwei Punkten fest verschweisst. Die
Wägegutauflage 3 ist über Puffer 22 auf dem oberen Rahmen 11 gelagert, wobei die
Puffer 22 vorzugsweise ringförmig und aus Kunststoff-Gummi gefertigt sind.
Selbstverständlich sind auch andere Formen von Gummipuffern zur Dämpfung der
Wägegutauflage 3 denkbar, beispielsweise zylinder- oder scheibenförmige. Die
Gummipuffer 22 sind hier an den vier äusseren Enden 24 der Winkelprofile 14 des
oberen Rahmens 11 angebracht und an mit dem oberen Rahmen 11 fest
verschweissten, horizontal ausgerichteten plattenförmigen Halterungen 23, die sich
etwa auf jeweils einem Drittel der Länge der Streben 15 entfernt von deren
Kontaktstellen zu den Winkelprofilen 14, 14' befinden. Die Gummipuffer 22 lassen sich
somit gut über ihre jeweils entsprechende Halterung 23, 24 schieben, wodurch sie eine
flache, etwa elliptische Form annehmen. Da die Gefahr besteht, dass diese
Gummipuffer 22 bei einer rauen Behandlung der Wägebrücke 1 sich von ihren
Halterungen 23, 24 lösen und somit in den Strom des Wägeguts gelangen können, ist
es angebracht sie mit einer Signalfarbe, vorzugsweise Blau, einzufärben
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Als Überlastschutz für die Wägezelle 17 dienen vier Metall-Bolzen 13, die aus den
seitlichen Winkelprofilen 14 des oberen Rahmens 11 nach unten ragen und bei zu
hohen Lasten mit dem unteren Rahmen 12 in Kontakt gelangen. Zum Schutz der
elektromechanischen Messgrössenwandler, beispielsweise Dehnmessstreifen, ist eine
balgförmige Gummiabdeckung 28 an der Wägezelle angebracht.
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An den Enden der seitlichen Winkelprofile 14' des unteren Rahmens 12 sind
insgesamt vier Hülsen 5 befestigt. Diese Hülsen 5 weisen (hier nicht sichtbar) ein
Innengewinde auf, welches sich von ihrem unteren Ende vorzugsweise über einen Teil
der Höhe einer Hülse 5 erstreckt. In jede Hülse ist ein Fuss 2 der Wägebrücke
eingeschraubt.
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Die Wägebrücke 1 ist somit auf vier Füssen 2 abgestützt, die mittels eines
Aussengewindes 9 an ihrem Schaft 7 in die dafür vorgesehenen mit dem unteren
Rahmen 12 verbundenen Hülsen 5 eingeschraubt sind. Zur Vergrösserung ihrer
Standfläche verfügen die Füsse 2 an ihrer Unterseite über eine Basis 6, die hier in
Form eines sechseckigen Zylinders ausgestaltet ist. Zur Nivellierung und zur
Höhenverstellung der Wägebrücke 1 kann nun jeder Fuss 2 einzeln in die jeweilige
Hülse 5 hinein und heraus geschraubt werden.
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Die Fig. 3 zeigt einen von der Hülse 5 gelösten Fuss 2 in der Seitenansicht und die
Fig. 4 einen solchen in dreidimensionaler Darstellung. Der untere Teil des Fusses 2
wird von der Basis 6 gebildet, die hier die Form eines sechseckigen Zylinders aufweist,
so dass der Fuss 2 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels in die Hülse 5 geschraubt
werden kann. Es ist jedoch auch eine kreiszylinderförmige Basis denkbar mit
gerändelten Seitenflächen, die ein Schrauben von Hand erlaubt. Die Basis 6 kann nun
entweder aus blau eingefärbtem Kunststoffmaterial gefertigt sein oder, wenn sie aus
Metall gefertigt ist, eine sie nahezu vollständig umschliessende Kappe aus Kunststoff
tragen, die ebenfalls blau eingefärbt ist. Durch die Verwendung von Kunststoff ist die
Wägebrücke 1 auf ihren Füssen 2 gegen ein Verrutschen gesichert und erhält somit
mehr Standfestigkeit.
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An die Basis 6 schliesst sich nach oben ein Schaft 7 an, in welchen etwa in seiner
Mitte eine umlaufende Nut 8 eingearbeitet ist. Die Nut 8 bildet einen Anschlag für den
Fall, dass der Fuss 2 ganz in die Hülse 5 eingeschraubt ist. Weitere Umdrehungen
bewirken dann keine weitere Höhenverstellung des Fusses 2 mehr. An die Nut 8
schliesst sich das Aussengewinde 9 des Schafts 7 an, welches von einem
Sicherungsring 10 nach oben abgeschlossen wird. Der Aussendurchmesser des
Sicherungsrings 10 ist grösser, als derjenige des Schafts 7 und ist ebenfalls grösser
als der Innendurchmesser der Hülse 5 in dem Bereich ihres Innengewindes. Im
eingebauten Zustand ragt der Schaft 7 in der Höhe über dieses Innengewinde hinaus.
Wird nun der Fuss 2 nach unten herausgeschraubt, bildet der Sicherungsring 10 einen
Anschlag, der ein Lösen von der Wägebrücke 1 verhindert. Allerdings kann der
Sicherungsring 10 nicht jeglicher unsachgemässer mechanischer Beanspruchung
standhalten. Für den Fall eines ihn zerstörenden Bruchs ist er vorzugsweise ebenfalls
aus blau eingefärbtem Material beschaffen, sei dies nun Kunststoff oder ein mit einer
blauen Beschichtung versehenes Metall.
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Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen der Füsse denkbar mit anderen
Formen einer Sicherung gegen ein Lösen von der Wägebrücke 1.
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Weitere Komponenten der Wägebrücke 1 können ebenfalls in der Signalfarbe Blau
gehalten sein. Hinzu kommen noch sämtliche vorstehenden, hauptsächlich aus
Kunststoff bestehenden Teile der Wägebrücke 1, die bei einem Schlag mit einem
härteren Gegenstand abbrechen könnten.
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Eine Waage, wie oben beschrieben, kann nun eine direkt mit einer beispielsweise als
integrale Einheit ausgestalteten Anzeige- und Bedieneinheit verbundene Wägebrücke
1 aufweisen, oder eine Anzeige- und/oder eine Bedieneinheit können separat installiert
sein. Für den Fall einer Variante mit einer von der Wägebrücke 1 separaten, jedoch als
integrale Einheit ausgestalteten Anzeige- und Bedieneinheit 25, wie sie die Fig. 5
zeigt, ist es angebracht, auch deren Füsse 26 mit einer Signalfarbe zu versehen, also
beispielsweise aus blau eingefärbtem Kunststoff herzustellen. Dies ist insbesondere
deshalb notwendig, weil die Füsse 26 an der Anzeige- und Bedieneinheit 25 an deren
Unterseite 27 meistens angeklebt sind, da hier keine Nivellierung zu erfolgen hat.
Somit kann es vorkommen, dass ein solcher Fuss abgerissen wird, wenn
beispielsweise die Anzeige- und Bedieneinheit 25 auf ihrer Unterlage verschoben wird
und nicht, einer sachgemässen Handhabung entsprechend, aufgenommen und an
anderer Stelle wieder abgesetzt wird.
Bezugszeichenliste
1 Wägebrücke
2 Füsse
3 Wägegutaullage
4 Auflagefläche der Wägegutauflage
5 Hülse
6 Basis eines Fusses
7 Schaft
8 Nut
9 Aussengewinde
10 Sicherungsring
11 Oberer Rahmen
12 Unterer Rahmen
13 Bolzen
14, 14' Seitliche Winkelprofile
15, 15' Streben
16 Trägerplatte
17 Wägezelle
18 feststehende Teil der Wägezelle
19 vertikal bewegliche Teil der Wägezelle
20 Verbindungsplatte
21 Schrauben
22 Puffer, Gummipuffer
23 Halterungen
24 äussere Enden der Winkelprofile
25 Anzeige- und Bedieneinheit
26 Füsse der Anzeige- und Bedieneinheit
27 Unterseite der Anzeige- und Bedieneinheit
28 balgförmige Gummiabdeckung