DE10135092A1 - Messvorrichtung zur Dosismessung hochenergetischer Teilchenstrahlung - Google Patents

Messvorrichtung zur Dosismessung hochenergetischer Teilchenstrahlung

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Abstract

Zur Detektion von Teilchenstrahlung kann der Effekt der Erzeugung von Cerenkov-Licht in einem Lichtwellenleiter unter Teilcheneinfluss verwendet werden. Das erzeugte Cerenkov-Licht ergibt ein unverzögertes Strahlungsabbild und kann als Dosismaß mittels Photodetektoren gemessen werden. Die bekannte Messvorrichtung weist ein im Querschnitt geringes Bündel von Lichtwellenleitern auf, das über mehrere 100 m entlang eines Teilchenbeschleunigers angeordnet ist und als kontinuierlicher Messfühler der Detektion von Streustrahlung dient. Die Erfindung sieht eine kompakte, leicht handhabbare Messvorrichtung (1) mit einem großflächigen Messfühler (4) in Form einer einlagigen Lichtwellenleiterfolie (2) vor, die aus in einer Ebene nebeneinander angeordneten Lichtwellenleitern (3) besteht. Dadurch kann der gesamte Querschnitt eines Teilchenstrahls detektiert werden. Ohne Ortsauflösung zur reinen Intensitätsmessung werden die Lichtwellenleiter (3) mit einem gemeinsamen Photodetektor (10) verbunden. Mit Ortsauflösung zur Erstellung eines Intensitätsprofils erfolgt eine Zuordnung separater Photodetektoren zu einzelnen Lichtwellenleitern. Anwendung findet die erfindungsgemäße Vorrichtung in allen Bereichen, in denen die Kenntnis der Intensität, des Erscheinungsorts und der Verteilung von Teilchenstrahlung benötigt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Messvorrichtung zur Dosismessung hochenergetischer Teilchenstrahlung mit mehreren, einen Messfühler bildenden Lichtwellenleitern, die eng benachbart und parallel zueinander verlaufen, zur Führung des durch auftreffende Teilchenstrahlung in ihnen erzeugten Cerenkov-Lichtes als Messgröße, und mit einer mit den Lichtwellenleitern verbundenen Photostrom-Detektionseinheit mit zumindest einem Photodetektor zur Messung und Aufbereitung eines Photodetektorstroms als Maß für die Intensität des auftretenden Cerenkov-Lichts.
  • In Experimenten mit gepulster Teilchenbestrahlung auf dem Gebiet der Pulsradiolyse, die sich mit allen Veränderungen in einem chemischen System durch ionisierende Strahlung beschäftigt, ist die Kenntnis der Strahlungsdosis von grundlegender Bedeutung für die Berechnung der optischen und konduktometrischen Messkurven sowie für die präzise Normierung bei der Signalwertermittlung. Für die Strahlungsdosis wird als Vergleichswert ein elektrisches Signal, in der Regel ein Spannungssignal, ermittelt. Eine grundlegende Methode zur Erzeugung eines Signals, das proportional zur Strahlungsintensität ist, bezieht sich auf die Messung von Sekundärelektronen, die beim Durchgang eines Elektronenstrahls durch eine Sekundäremissionsfolie erzeugt werden (vgl. Aufsatz [I] "Transmission Current Monitor for High Energy Electron Beams" von S. I. Taimuty et al., Rev. of. Scientific Instruments, Vol. 32 (1961), No. 12, pp. 1098-1100). Bei dieser Methode wird im Vakuum in einer Metallfolie ein Stromfluss durch den hindurch tretenden Elektronenstrahl hervor gerufen. Dieser stellt ein Abbild der auftretenden Dosisleistung dar, aus der durch Integration über die Zeit die Dosis ermittelt werden kann. Nachteilig bei dieser bekannten Methode sind die große Dämpfung durch die Folie, sodass ein verändernder Eingriff in die zu messende Teilchenstrahlung erfolgt, und die fehlende Ortsauflösung. Aus der US-PS 5.220.165 ist eine Messvorrichtung mit einer Metallfolie bekannt, die unter ausreichend hoher Bestrahlung anfängt zu glühen. Das hierbei erzeugte Licht wird dann als Maß für die Stärke der zu messenden Strahlung über eine Glasfaser einer Auswertungseinheit zugeführt, die in einem vor der Strahlung geschützten Sicherheitsabstand angeordnet ist. Die bekannte nicht ortsauflösende Messvorrichtung kann nur für relativ starke Strahlung eingesetzt werden und hat eine relativ hohe Zeitkonstante.
  • Eine andere Methode basiert auf der Messung des induzierten Stroms in der Spule eines Pulstransformators beim Durchgang der zu messenden Teilchenstrahlung (vgl. Aufsatz [II] "A Single-Pulse Toroidal Coil Beam-Charge Monitor" von Z. Zimek, Radiat. Phys. Chem., Vol. 11 (1978), pp. 179-181). Bei dieser Methode muss die auftretende Oszillatorspannung jedoch interpretiert werden, sodass sich insbesondere bei sehr kurzen Pulsen Messunsicherheiten ergeben können. Außerdem treten Sättigungserscheinungen auf. Bei der Verwendung eines Faradaycups als Strahlungsfänger hinter der Messzelle (vgl. Aufsatz [III] High Precision Electron Current Monitoring System" von J. A. Jansen et al., Nuclear Instr. and Methods 74 (1969), pp. 20-26) können Änderungen in der Mediumsdichte während der Messungen die Kalibrierung beeinflussen. Außerdem wird auch hier der zu messende Elektronenstrahl sofort abgebremst und ohne Ortsauflösung gemessen.
  • Aus der EP-0703469 ist eine Messvorrichtung bekannt, bei der der Szintillationseffekt in einer Kunststofffaser ausgenutzt wird. Bei der Szintillation als chemischem Vorgang entsteht detektierbares Licht bei der Rekombination von Elektronen-Loch-Paaren, die zuvor unter dem Einfluss der hochenergetischen Strahlung getrennt wurden. Bei diesem Messprinzip ergibt sich jedoch kein echtes Abbild der aufgetretenen Strahlung, sodass die Dosis auch nicht über eine einfache Integration ermittelt werden kann. Außerdem ist die Zeitverzögerung bis zum Auftreten des Szintillationseffektes sehr groß, der wiederum nur sehr langsam abklingt, sodass keine Messungen in Echtzeit durchgeführt werden können.
  • Eine grundsätzlich andere Messmethode basiert auf der Entstehung von detektierbarem Cerenkov-Licht in einem Lichtwellenleiter, wenn auf diesen die zu messende Teilchenstrahlung auftrifft. Diese Prinzip wird in dem Aufsatz [IV] "Radiation Detection by Cerenkov Emission in Optical Fibers at TTF" von E. Janata und M. Körfer erstmalig vorgestellt (TESLA-Report 2000-27 vom 28. Dezember 2000, im Internet abrufbar unter http:/ / tesla.desy.de/new- pages/TESLA/TTFnot00.html, Stand 08. 07. 2001). Prinzipiell können durch einen Teilchenstrahl oder durch die von ihm hervorgerufene Streustrahlung in Glas zwei unterschiedliche Arten von Licht produziert werden. Bei der ersten handelt es sich um Fluoreszenz, die jedoch materialabhängig ist und stark zeitverzögert zum Strahlungseinfall hervorgerufen wird. Die zweite Art ist das Cerenkov-Licht. Hierbei handelt es sich um eine detektierbare sichtbare bis ultraviolette Strahlung, die in einem optischen Medium von energiereichen geladenen Teilchen erzeugt wird, wenn deren Geschwindigkeit größer ist als die Phasengeschwindigkeit des Lichts. Das Cerenkov-Licht ist als elektromagnetisches Analogon vergleichbar mit dem Auftreten einer Kopfwelle in Form eines Machkegels in Überschallströmungen. Es tritt materialunabhängig und verzögerungsfrei auf, außerdem zeigt es keine Sättigungserscheinungen. In hochreinem Silizium beispielsweise tritt nur das Cerenkov-Licht auf, nicht jedoch Fluoreszenz. Das Cerenkov-Licht folgt in seiner Amplitudenform mit wellenlängenabhängiger Intensität unmittelbar der Form und Intensität des auftreffenden Teilchenstrahlungspulses und stellt damit ein direktes Maß für die Dosisrate (Intensität pro Zeiteinheit) und nach einer Integration über die Zeit auch für die Dosis (Intensität) der zu detektierenden Teilchenstrahlung dar. Die Empfindlichkeit, mit der das Cerenkov-Licht detektiert werden kann, hängt in der Hauptsache von der Dämpfung im verwendeten optischen Lichtwellenleiter ab. Weitere Informationen zu deren Auslegung und Dimensionierung können ebenfalls dem oben genannten Aufsatz [IV] entnommen werden.
  • In diesem Aufsatz [IV], von dem die vorliegende Erfindung als nächstliegendem Stand der Technik ausgeht, wird ein kontinuierlicher Strahlungsdetektor in Form eines optischen Wellenleiters beschrieben, der neben dem Beschleuniger in einer Länge von bis zu 10 km verlaufen kann. Aus dem Beschleuniger austretende Teilchenstrahlung erzeugt in dem Wellenleiter das Cerenkov-Licht. Dabei kann die Messempfindlichkeit zwar erhöht werden, wenn mehrere Lichtwellenleiter in einem dichten Bündel parallel zusammengefasst sind. Der Querschnitt des Bündels ist aber immer noch so gering, dass nicht der gesamte Querschnitt der auftreffenden Teilchenstrahlung detektiert wird. Nur im Falle von Streustrahlung ist ein Kontakt mit dem Bündel überhaupt sichergestellt. Durch Integration der Amplitude des Cerenkov-Lichts in einer Photostrom-Detektionseinheit, die direkt mit einem Ende des Lichtwellenleiters verbunden ist und einen Photodetektor bestehend aus einem Monochromator sowie einem fünfstufigen Photomultiplier aufweist, kann die Dosis der aufgetroffenen Streustrahlung in Echtzeit ermittelt werden. Eine Ortsauflösung ist nur indirekt über eine Messung der Laufzeit möglich. Mit der bekannten Messvorrichtung ist mit einer hohen Empfindlichkeit sowohl eine kontinuierliche Betriebsüberwachung des Beschleunigers mit einer Mittelwertbildung über mehrere erzeugte Strahlungspulse als auch eine Einzelpulsüberwachung mit einer Notfallabschaltung möglich, wenn ein Grenzwert überschritten wird.
  • Die bekannte Messvorrichtung zur Dosismessung hochenergetischer Teilchenstrahlung in Form eines kontinuierlichen Strahlungsdetektors wurde speziell für die Detektion von diffuser Streustrahlung entlang eines Teilchenbeschleunigers für Forschungszwecke entwickelt. Radioaktive Strahlung wird aber auch in vielen anderen Bereichen, insbesondere auch im täglichen Leben, eingesetzt. Je nach Anwendungsfall müssen auch hier Messungen und Überwachungen durchgeführt werden. Eine Detektion soll jedoch zumeist am gebündelten Teilchenstrahl und zwar über dessen gesamten Querschnitt erfolgen, um sicherzugehen, dass die vollständige Dosis erfasst wird. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die bekannte Messvorrichtung so weiterzubilden, dass eine kompakte, gut im täglichen Betrieb handhabbare Ausführungsform mit einer sicheren Erfassung und Auswertung des gesamten Querschnitts eines gebündelten Teilchenstrahls gewährleistet ist. Weiterhin soll durch eine einfache Weiterbildung neben der Ermittlung der auftretenden Intensität insbesondere auch eine hochgenaue und schnelle Ortsauflösung direkt bei der Messung erzielbar sein.
  • Als Lösung hierfür ist bei der erfindungsgemäßen Messvorrichtung der eingangs genannten gattungsgemäßen Art zur Dosismessung hochenergetischer Teilchenstrahlung deshalb vorgesehen, dass die Lichtwellenleiter in einer Ebene nebeneinander liegend unter Bildung einer einlagigen Lichtwellenleiterfolie als Messfühler fest miteinander verbunden sind. In Ausführungsformen der Erfindung ist des Weiteren vorgesehen, dass zur Dosismessung ohne Ortsauflösung alle Lichtwellenleiter in der Lichtwellenleiterfolie über einen großen Querschnittswandler mit einem gemeinsamen Photodetektor in der Photostrom-Detektionseinheit verbunden sind oder dass zur Dosismessung mit Ortsauflösung jeweils ein einzelner oder einige nebeneinander liegende Lichtwellenleiter über zugeordnete kleine Querschnittswandler mit jeweils einem separaten Photodetektor in der Photostrom-Detektionseinheit verbunden sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Messvorrichtung handelt es sich um ein handliches Messgerät, mit dem die Intensität des zu detektierenden Teilchenstrahls über dessen gesamten Querschnitt in Echtzeit ermittelt werden kann. Die erfindungsgemäße Messvorrichtung benötigt dazu lediglich eine dünne Lichtwellenleiterfolie. Diese ist so dünn, dass sie nur einen vernachlässigbaren Einfluss auf den zu messenden Teilchenstrahl ausübt, was insbesondere für in-situ-Messungen in der Pulsradiolyse von Bedeutung ist. Die Lichtwellenleiterfolie stellt einen flächigen Messfühler dar. Durch dessen genaue und einfache Positionierbarkeit im Auftrittsbereich des zu detektierenden Teilchenstrahls wird eine Erfassung des gesamten Teilchenstrahls sicher gestellt. Durch eine Integration aller Messsignale über alle Lichtwellenleiter in der Lichtwellenleiterfolie ist die aufgetretene Strahlungsdosis im Bereich des Messfühlers zuverlässig ermittelbar.
  • Besteht das Hauptinteresse in der Ermittlung der aufgetretenen Gesamtdosis, ist eine Ortsauflösung nicht erforderlich. Dadurch kann der Schaltungsaufbau wesentlich vereinfacht werden. Dazu müssen lediglich alle Lichtwellenleiter in der Lichtwellenleiterfolie über einen gemeinsamen Querschnittswandler mit einem einzigen, gemeinsamen Photodetektor verbunden werden. Der Photodetektorstrom ist dann proportional zur Gesamtintensität des in der Lichtwellenleiterfolie erzeugten Cerenkov-Lichtes und das Maß für die Dosisrate. Die Integration des Photodetektorstromes ergibt dann das Maß für die Gesamtdosis. Gegenüber der bekannten Messvorrichtung mit gebündelten Lichtwellenleitern zur Detektion von Streustrahlung kann mit der erfindungsgemäß gestalteten Messvorrichtung mit einem flächigen Messfühler eine ganze bestrahlte Fläche oder der gesamte Querschnitt eines Strahls detektiert werden. Insbesondere bei gebündelter Teilchenstrahlung wird also die Strahlerfassung wesentlich verbessert.
  • Liegt das Hauptinteresse jedoch in der Ermittlung der Ortsauflösung der aufgetretenen Strahlung, kann eine ortsabhängige Messung mit der Messvorrichtung nach der Erfindung ebenfalls einfach realisiert werden. Dazu werden die Lichtwellenleiter über separate Phototedektoren entweder einzeln oder in kleinen Gruppen benachbarter Lichtwellenleiter abgefragt. Das in dem einen oder in einigen nebeneinander liegenden Lichtwellenleitern erzeugte Cerenkov-Licht wird jeweils einem separaten Photodetektor zugeleitet, der ein der ortsabhängig aufgetretenen Intensität entsprechendes elektrisches Signal erzeugt und anzeigt. Dabei hängt die Anzahl der auf einen gemeinsamen Photodetektor geleiteten Lichtwellenleiter von der gewünschten Ortsauflösung ab. Diese ist bei einem Einzelanschluss jedes Lichtwellenleiters am größten. Die Verbindung zwischen Lichtwellenleitern und separaten Photodetektoren erfolgt wiederum über Querschnittswandler, nunmehr in einer entsprechend verkleinerten Form. Durch die Einzelabfrage kann ein Intensitätsprofil über den gesamten Strahlungsquerschnitt erstellt werden. Des Weiteren kann auch eine Aussage über den Auftrittsort eines Teilchenstrahls im Messfühlerbereich erfolgen. Eine Zuordnung beispielsweise von Dosisspitzen zu einem Ort wird so sofort und ohne zusätzliche Berechnungen über die Laufzeit möglich.
  • Um die empfindliche Messelektronik vor der energiereichen Teilchenstrahlung zu schützen, ist deren Anordnung in einiger Entfernung vom Messfühler sinnvoll. Dafür kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Messvorrichtung nach der Erfindung vorgesehen sein, dass zur Dosismessung ohne Ortsauflösung die Verbindung zwischen dem großen Querschnittswandler und dem gemeinsamen Photodetektor durch Zwischenfügen eines weiterführenden Lichtwellenleiters, dessen Querschnitt größer ist als der resultierende Querschnitt aus allen Lichtwellenleitern des Messfühlers, verlängert wird oder dass zur Dosismessung mit Ortsauflösung die Verbindungen zwischen den zugeordneten kleinen Querschnittswandlern und den separaten Photodetektoren durch Zwischenfügen weiterführender Lichtwellenleiter verlängert werden. Im ersten Fall ohne Ortsauflösung wird wiederum eine vereinfachte Konstruktion ermöglicht. Alle von den Lichtwellenleitern kommenden Signale werden über einen einzigen weiterführenden Lichtwellenleiter, beispielsweise in Form einer optischen Faser, übertragen. Dadurch, dass dessen Querschnitt gleich oder größer dimensioniert ist als der resultierende Querschnitt aller einzelnen Lichtwellenleiter im Messfühler, ist gewährleistet, dass das gesamte erzeugte Cerenkov-Licht dem einzelnen Photodetektor sicher zugeführt wird. Im Falle der Ortsauflösung werden der Anzahl der separaten Photodetektoren entsprechend viele weiterführende Lichtwellenleiter eingesetzt. Auch hierbei kann es sich um optische Fasern handeln, die aufgrund ihrer Flexibilität besonders einfach einsetzbar sind.
  • Eine ebenfalls besonders einfache Konstruktion der beanspruchten Messvorrichtung ergibt sich, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, dass die separaten Detektoren als gemeinsame Photodiodenzeile ausgebildet sind. Photodiodenzeilen sind handelsübliche Bauelement, die kostengünstig und leicht zu beziehen bzw. im Schadensfalle auszutauschen sind.
  • Gemäß einer anderen Fortführung der Messvorrichtung nach der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine weitere Lichtwellenleiterfolie um 90° in der Ebene gedreht zur ersten Lichtwellenleiterfolie angeordnet ist, wobei das in der weiteren Lichtwellenleiterfolie auftretende Cerenkov-Licht in der Photostrom- Detektionseinheit getrennt von dem Cerenkov-Licht in der ersten Lichtwellenleiterfolie ausgewertet wird. Sind alle Lichtwellenleiter in der einen oder auch in beiden Lichtwellenleiterfolien mit einem gemeinsamen Photodetektor verbunden, kann mit einer derartigen Ausführung nochmals die Messempfindlichkeit erhöht werden. Im Falle einer ortsauflösenden Messvorrichtung kann das zweidimensionale Intensitätsprofil detektiert werden. Jede Lichtwellenleiterfolie verfügt dann über eigene Photodetektoren, die entsprechend der gewünschten Auflösung mit den einzelnen oder einigen Lichtwellenleitern in der Folie verbunden sind. Die Photodetektoren können jeweils zu einer Photodiodenzeile zusammengefasst sein, sodass in jeder Zeile die ortsabhängigen Intensitätswerte der auftretenden Teilchenstrahlung in der jeweils zur Folienebene senkrechten Ebene ermittelt werden können. In der Photostrom-Detektionseinheit können die getrennten Messwerte dann gemeinsam aufbereitet werden.
  • Eine Möglichkeit der Herstellung einer Lichtwellenleiterfolie besteht in der direkten mechanischen Verbindung einzelner Glasfasern, beispielsweise durch einfaches Kleben. Nach einer anderen Erfindungsausgestaltung können die einzelnen Lichtwellenleiter aber auch durch Einätzung oder durch Eindiffusion in ein die Lichtwellenleiterfolie bildendes optisches Material ausgebildet sein. Die Herstellung der Lichtwellenleiterfolie mit einem monolithisch integrierten Aufwachsverfahren mit unterschiedlichen Halbleitermaterialien und Maskenätztechnik ist einfach und kostengünstig durchführbar. Dabei kann gemäß einer anderen Erfindungsfortführung darauf geachtet werden, dass die Stegbreite der Abgrenzungen zwischen benachbarten Lichtwellenleitern unter Einhaltung der Bedingung der Totalreflexion im Lichtwellenleiter minimiert ist. Die Stege dienen der Definition der Lichtwellenleiter. Sie weisen einen solchen Brechungsindex auf, dass das im Lichtwellenleiter geführte Licht an jeder Stelle der Innenwand total reflektiert wird und den Lichtwellenleiter nicht verlässt. Bei einer Verklebung von einzelnen optischen Fasern kann zur Minimierung der Stegbreite jeweils ein Teil des Fasermantels so entfernt werden, dass zwischen zwei Faserkernen immer nur eine Mantelstärke liegt. Durch die Erreichung möglichst kleiner Stege, die nicht zur Strahlungsdetektion beitragen, können die Totzonen zwischen den einzelnen Lichtwellenleitern sehr klein gemacht werden, wodurch eine sehr fein gerasterte Ortsauflösung erreichbar ist.
  • Ausbildungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der schematischen Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 das von Teilchenstrahlpulsen erzeugte Cerenkov-Licht,
  • Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Messvorrichtung nach der Erfindung ohne Ortsauflösung in der Drauf- und Seitenansicht,
  • Fig. 3 den prinzipiellen Aufbau einer Messvorrichtung nach der Erfindung mit Ortsauflösung in der Draufsicht,
  • Fig. 4 den prinzipiellen Aufbau einer Messvorrichtung nach der Erfindung mit Ortsauflösung zur Erstellung eines zweidimensionalen Intensitätsprofils in der Perspektive,
  • Fig. 5 den Schaltungsaufbau der Messvorrichtung nach der Erfindung und
  • Fig. 6 ein typisches Messsignal des Photodetektors.
  • Wenn ein Elektronenstrahl einen optischen Lichtwellenleiter passiert, wird Cerenkov-Licht in der Faser hervorgerufen. Die Detektion des Cerenkov-Lichts durch einen idealen Photodetektor ergibt ein elektrisches Signal, dass ummittelbar der Form und Intensität des Strahlungspulses folgt. Die Fig. 1 zeigt Cerenkov-Licht (Cerenkov Emission), das in einem Silizium-Lichtwellenleiter erzeugt wird, wenn dieser mit Pulsen (Beam Current) mit einer Energie von 15 MeV bei einem (integrierten) Strom von ungefähr 4 Ampere und einer Pulsdauer von ungefähr 25 Pikosekunden (Time [ns]) bestrahlt wird. Durch die verzögerungsfreie Erzeugung des Cerenkov-Lichts können auch sehr kurze Pulse, z. B. im Bereich von Pikosekunden, detektiert werden. Durch die flächenhafte Ausbildung der Lichtwellenleiterfolie bei der Messvorrichtung nach der Erfindung kann der gesamte Querschnitt des einfallenden Strahlungspulses detektiert werden.
  • In der Fig. 2 ist eine Messvorrichtung 1 nach der Erfindung ohne Ortsauflösung prinzipiell dargestellt. Eine Lichtwellenleiterfolie 2, die für die nachfolgend erläuterte Detektion geeignet ist, besteht im gewählten Ausführungsbeispiel aus 160 einzelnen Quarzfasern mit einem Kern-/Manteldurchmesser von 100 µm/150 µm und einer Länge von ungefähr 2 m. Eine solche Länge ist vorteilhaft, um eine einfache Montage der Lichtwellenleiter 3 einerseits in einem Messfühler 4 und andererseits mit einem großen Querschnittswandler 5 zu erreichen. Die Lichtwellenleiter 3 liegen dicht und parallel nebeneinander und sind fest miteinander verbunden, beispielsweise durch einen monolithisch integrierten Aufbau. Sie bilden eine relativ große Messfühlerfläche 6. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lichtwellenleiter 3 an ihrem offenen Ende in ein metallisches Messfühlergehäuse 7 eingegossen und mit Glasflächen 8 geschützt. Die Einstrahlung wird dadurch nicht behindert. Bei einer Kantenlänge von 2 cm ergibt sich für die aktive Messfühlerfläche 6 eine Größe von 4 cm2. Der große Querschnittswandler 5 ist mit einem weiterführenden Lichtwellenleiter 9 verbunden. Dessen Querschnitt ist größer als die Summe aller Querschnitte der Lichtwellenleiter 3, sodass das gesamte auftretende Cerenkov-Licht sicher einem gemeinsamen Photodetektor 10 zugeführt werden kann. Der hier gemessene Photostrom als Maß für die Strahlungsintensität und -rate wird dann in einer Photostrom-Detektionseinheit 11 den Anwendungsanforderungen entsprechend aufbereitet.
  • In der Fig. 3 ist eine Messvorrichtung 20 nach der Erfindung mit Ortsauflösung mit einem Messfühler 21 dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils einige benachbart liegende, eine Lichtwellenleiterfolie 22 bildende Lichtwellenleiter 23 über kleine Querschnittswandler 24 mit weiterführenden Lichtwellenleitern 25 verbunden. Diese führen zu separaten Photodetektoren 26. Die feinste Ortsauflösung erhält man, wenn jeder Lichtwellenleiter 23 mit einem separaten Photodetektor 26 verbunden ist. Die von den separaten Photodetektoren 26, die in einer Photodiodenzeile 27 zusammengefasst sind, jeweils gemessenen Photoströme als Maß für das in Abhängigkeit von der Strahlungsstärke erzeugte Cerenkov-Licht werden dann einer Photostrom-Detektionseinheit 28 zugeführt. Hier kann ein ortsaufgelöstes eindimensionales Intensitätsprofil der aufgetretenen Teilchenstrahlung erstellt werden.
  • In der Fig. 4 ist zur Erstellung eines zweidimensionalen Intensitätsprofils eine Messvorrichtung 30 mit einem ortsauflösenden Messfühler 31 dargestellt, der eine erste Lichtwellenleiterfolie 32 aufweist, die oberhalb einer weiteren Lichtwellenleiterfolie 33 (in der Fig. 4 gestrichelt angedeutet) liegt. Deren Lichtwellenleiter 34, 35 sind um 90° gedreht zueinander. Dadurch kann das zweidimensionale Intensitätsprofil entlang beider Achsen der vom Messfühler 31 aufgespannten Ebene detektiert werden. Beide Lichtwellenleiterfolien 32, 33 sind in der oben bei der Ortsauflösung beschriebenen Weise über kleine Querschnittswandler 36, 37 und weiterführende Lichtwellenleiter 38, 39 mit separaten Photodetektoren verbunden, die im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils in einer gemeinsamen Photodiodenzeile 40, 41 zusammengefasst sind. Die gemeinsame Auswertung erfolgt wiederum in einer Photostrom-Detektionseinheit 42.
  • In der Fig. 5 ist der Schaltungsaufbau der Messvorrichtung nach der Erfindung näher dargestellt. Die Photodetektoren, die nicht weiter dargestellte Monochromatoren und Photomultiplier umfassen, können mit einer Hilfsspannung, die über einen Digital-Analog-Konverter (DAC) eingespeist wird, beaufschlagt werden, um die Verstärkung der Photomultiplier ferngesteuert anpassen zu können (gain). Die gemessenen Photoströme (PD output) werden an einen Integrierer (Integrator) mit einem Triggereingang (Trigger) weitergeleitet. An dessen Ausgang wird dann das jeweilige Messergebnis in Form einer Dosisangabe (Dose output) für die Intensität der detektierten Teilchenstrahlung zur Verfügung gestellt. Nachfolgend kann eine numerische oder grafische Anzeige erfolgen. Die Verbindung zu einem Steuerrechner erfolgt über eine Datenbusleitung (Data Bus IEEE-488).
  • In der Fig. 6 ist ein typisches Ausgangssignal (PMout [V]) des Photomultipliers eines Photodetektors für einen 4 MeV-Puls mit einer Dauer von 3 ns (Time [ns]) dargestellt. Der Messfühler mit der Lichtwellenleiterfolie wurde zur Messung zwischen dem Ausgangsfenster des Teilchenbeschleunigers und einer weiteren Messzelle positioniert. Der gesamte Querschnitt des Teilchenstrahls, der durch den Messfühler nur unwesentlich verändert wird, kann so zur Messung seiner Intensität detektiert werden. Durch die ortsaufgelöste Messung auf dem Messfühler kann sowohl ein eindimensionales Intensitätsprofil erstellt als auch die relative Lage des auftreffenden Teilchenstrahls festgestellt werden. Bezugszeichenliste 1 Messvorrichtung
    2 Lichtwellenleiterfolie
    3 Lichtwellenleiter
    4 Messfühler
    5 großer Querschnittswandler
    6 Messfühlerfläche
    7 Messfühlergehäuse
    8 Glasfläche
    9 weiterführender Lichtwellenleiter
    10 gemeinsamer Photodetektor
    11 Photostrom-Detektionseinheit
    20 Messvorrichtung
    21 Messfühler
    22 Lichtwellenleiterfolie
    23 Lichtwellenleiter
    24 kleiner Querschnittswandler
    25 weiterführender Lichtwellenleiter
    26 separater Photodetektor
    27 Photodiodenzeile
    28 Photostrom-Detektionseinheit
    30 Messvorrichtung
    31 Messfühler
    32 erste Lichtwellenleiterfolie
    33 weitere Lichtwellenleiterfolie
    34 Lichtwellenleiter
    35 Lichtwellenleiter
    36 kleiner Querschnittswandler
    37 kleiner Querschnittswandler
    38 weiterführender Lichtwellenleiter
    39 weiterführender Lichtwellenleiter
    40 Photodiodenzeile
    41 Photodiodenzeile
    42 Photostrom-Detektionseinheit

Claims (7)

1. Messvorrichtung zur Dosismessung hochenergetischer Teilchenstrahlung mit mehreren, einen Messfühler bildenden Lichtwellenleitern, die eng benachbart und parallel zueinander verlaufen, zur Führung des durch auftreffende Teilchenstrahlung in ihnen erzeugten Cerenkov-Lichtes als Messgröße, und mit einer mit den Lichtwellenleitern verbundenen Photostrom-Detektionseinheit mit zumindest einem Photodetektor zur Messung und Aufbereitung eines Photodetektorstroms als Maß für die Intensität des auftretenden Cerenkov- Lichts, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtwellenleiter (3; 23; 34, 35) in einer Ebene nebeneinander liegend unter Bildung einer einlagigen Lichtwellenleiterfolie (2; 22; 32, 33) als Messfühler (4; 21; 31) fest miteinander verbunden sind.
2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Dosismessung ohne Ortsauflösung alle Lichtwellenleiter (3) in der Lichtwellenleiterfolie (2) über einen großen Querschnittswandler (5) mit einem gemeinsamen Photodetektor (10) in der Photostrom-Detektionseinheit (6) verbunden sind oder dass
zur Dosismessung mit Ortsauflösung jeweils ein einzelner oder einige nebeneinander liegende Lichtwellenleiter (23) über zugeordnete kleine Querschnittswandler (22) mit jeweils einem separaten Photodetektor (24) in der Photostrom-Detektionseinheit (26) verbunden sind.
3. Messvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Dosismessung ohne Ortsauflösung die Verbindung zwischen dem großen Querschnittswandler (5) und dem gemeinsamen Photodetektor (10) durch Zwischenfügen eines weiterführenden Lichtwellenleiters (9), dessen Querschnitt größer ist als der resultierende Querschnitt aus allen Lichtwellenleitern (3) des Messfühlers (4), verlängert wird oder dass zur Dosismessung mit Ortsauflösung die Verbindungen zwischen den zugeordneten kleinen Querschnittswandlern (22) und den separaten Photodetektoren (24) durch Zwischenfügen weiterführender Lichtwellenleiter (23) verlängert werden.
4. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Photodetektoren (24) gemeinsam als Photodiodenzeile (25) ausgebildet sind.
5. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Lichtwellenleiterfolie (33) um 90° in der Ebene gedreht zur ersten Lichtwellenleiterfolie (32) angeordnet ist, wobei das in der weiteren Lichtwellenleiterfolie (33) auftretende Cerenkov-Licht in der Photostrom-Detektionseinheit (42) getrennt von dem Cerenkov-Licht in der ersten Lichtwellenleiterfolie (32) ausgewertet wird.
6. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lichtwellenleiter durch Einätzung oder durch Eindiffusion in ein die Lichtwellenleiterfolie bildendes optisches Material ausgebildet sind.
7. Messvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegbreite der Abgrenzungen zwischen benachbarten Lichtwellenleitern unter Einhaltung der Bedingung der Totalreflexion im Lichtwellenleiter minimiert ist.
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