DE10135025A1 - Brennstoffzellengerät - Google Patents
BrennstoffzellengerätInfo
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Abstract
Ein Brennstoffzellengerät (10) weist einen Brennstoffzellenstapel (23), erste und zweite Endplatten (22A, 22B), die an entgegengesetzten Enden des Brennstoffzellenstapels (23) zum Pressen des Brennstoffzellenstapels (23) angeordnet sind und durch ein Befestigungselement (24) verbunden sind, und eine Druckplatte (26) auf, die von der ersten Endplatte (22A) nach innen weisend angeordnet ist. Ein konkaver Abschnitt (27) ist einer nach innen weisenden Fläche der ersten Endplatte (22A) ausgebildet und ein konvexer Abschnitt (22B) ist an einer nach außen weisenden Fläche der Druckplatte (26) ausgebildet. Der konvexe Abschnitt (28) berührt den konkaven Abschnitt (27). Die ersten und zweiten Endplatten (22A, 22B) sind mit dem Befestigungselement (24) (oder einer Spannplatte) durch eine Verzahnung (29) und eine Schraube (25) gekoppelt. Ein Einstellabschnitt (22b) ist an der ersten Endplatte (22A) ausgebildet und der konkave Abschnitt (27) ist an dem Einstellabschnitt (22b) ausgebildet. Ein Lastabweichungsverringerungsmechanismus (32) ist in Reihe mit dem Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts (28) und des konkaven Abschnitts (27) angeordnet. Ein Einschnitt ist an einem elektrischen Isolator (21) ausgebildet, der von der Druckplatte (26) nach innen weisend angeordnet ist, und die Druckplatte (26) ist an dem Einschnitt angeordnet. Der konvexe Abschnitt (28) kann eine sphärische Fläche oder eine zylindrische Fläche aufweisen. Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus kann ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellengerät
oder einen Brennstoffzellenstapel bzw. ein
Brennstoffzellenstack.
Ein PEFC-Gerät (Polymerelektrolytbrennstoffzellengerät) weist
einen Stapel bzw. ein Stack von Brennstoffzellen auf. Jede
Brennstoffzelle weist eine Membranelektrodenbaugruppe (MEA) und
eine Trenneinrichtung auf. Die MEA weist eine Elektrolytmembran
und ein Paar Elektroden auf, die an entgegengesetzten Seiten der
Elektrolytmembran angeordnet sind. Das Paar Elektroden weist
eine Brennstoffelektrode (Anode), die aus einer ersten
Katalysatorschicht mit einer ersten Diffusionsschicht aufgebaut
ist, und eine Oxidationsmittelelektrode (Kathode) auf, die aus
einer zweiten Katalysatorschicht mit einer zweiten
Diffusionsschicht aufgebaut ist. Die Trenneinrichtung hat einen
darin ausgebildeten Durchgang zum Zuführen von Brennstoffgas
(Wasserstoff) zu der Anode und zum Zuführen von
Oxidationsmittelgas (Sauerstoff, üblicherweise Luft) zu der
Kathode. Eine Vielzahl von Brennstoffzellen ist ausgebildet, um
ein Stapelmodul aufzubauen. Elektrische Anschlüsse, elektrische
Isolatoren und Endplatten sind an entgegengesetzten Enden der
Batterie der Module angeordnet, um einen Brennstoffzellenstapel
zu bilden. Nach dem Festziehen des Brennstoffzellenstapels
zwischen den entgegengesetzten Endplatten in eine
Brennstoffzellenstapelrichtung werden die Endplatten mit dem
Befestigungselement (oder einer Spannplatte) gekoppelt, die sich
in eine Brennstoffzellenstapelrichtung außerhalb der Batterie
der Brennstoffzellen erstreckt, durch Schrauben, die sich
senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung erstrecken.
Bei der PEFC wird an der Anode Wasserstoff in positiv geladene
Wasserstoffionen und Elektronen umgewandelt. Die
Wasserstoffionen bewegen sich durch den Elektrolyt zu der
Kathode, wo die Wasserstoffionen mit zugeführtem Sauerstoff und
Elektronen reagieren (die an der Anode der angrenzenden MEA
erzeugt werden und sich durch die Kathode der bereiten MEA durch
eine Trenneinrichtung bewegen), um Wasser wie folgt auszubilden:
An der Anode: H2 → 2H+ + 2e-
An der Kathode: 2H+ + 2e- + (1/2)O2 → H2O
An der Anode: H2 → 2H+ + 2e-
An der Kathode: 2H+ + 2e- + (1/2)O2 → H2O
Ein Kühldurchgang ist an allen Modulen ausgebildet, sodass das
Brennstoffzellengerät durch ein Kühlmittel (gewöhnlich Wasser)
gekühlt wird, das durch den Kühldurchgang strömt. Als Ergebnis
wird die Temperatur der Brennstoffzellen zwischen der Temperatur
der Umgebung (ungefähr 20°C) und der Betriebstemperatur
(ungefähr 80°C) geregelt.
Damit die vorstehend genannte elektrochemische Reaktion normal
abläuft, ist es erforderlich, dass ein Druck, der an dem
Brennstoffzellenstapel wirkt, gleichmäßig verteilt und konstant
über eine Brennstoffzellengesamtfläche trotz der vorstehend
genannten Temperaturänderung gehalten wird.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift HEI 9-259916 offenbart
einen Aufbau zum Festziehen des Brennstoffzellenstapels unter
Verwendung von vier Stäben, die sich aus dem
Brennstoffzellenstapel nach außen erstrecken. Muttern werden
dann an die Enden der Stäbe geschraubt, um den
Brennstoffzellenstapel festzuziehen, um einen gleichmäßig
verteilten Druck zu schaffen. Eine Schraubenfeder ist zwischen
den Muttern und dem Brennstoffzellenstapel angeordnet, wodurch
eine Abweichung der Last verringert wird.
Jedoch gibt es mit dem herkömmlichen Befestigungsaufbau ein
Problem dahingehend, das es schwierig ist, den
Brennstoffzellenstapel mit einem gleichmäßig verteilten Druck
festzuziehen, wenn die Brennstoffzellen nicht parallel
zueinander sind, woraus folgt, dass die Leistungscharakteristik
der Brennstoffzelle sich verringert und im schlimmsten Fall ein
Auslaufen des Reaktionsgases (Wasserstoff, Luft) auftritt. Mit
dem Befestigungsaufbau unter Verwendung der vier Stäbe erstreckt
sich der Stab des Weiteren weiter von der Endplatte nach außen
und das Brennstoffzellengerät ist zu lang, so dass die Montage
des Brennstoffzellengeräts an einem Fahrzeug nicht einfach ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Brennstoffzellengerät zu schaffen, das einen
Brennstoffzellenstapel in eine Brennstoffzellenstapelrichtung
mit einem gleichmäßig verteilten Druck festziehen kann.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Brennstoffzellengerät zu schaffen, das verbesserte Eigenschaften
zum Anbringen an ein Fahrzeug aufweist.
Ein Brennstoffzellengerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist
einen Brennstoffzellenstapel mit einer
Brennstoffzellenstapelrichtung sowie einem ersten Ende und einem
zweiten an einem in Brennstoffzellenstapelrichtung
entgegengesetzten Ende. Erste und zweite Endplatten sind an dem
ersten Ende und dem zweite Ende des Brennstoffzellenstapels
angeordnet. Die erste und die zweite Endplatte pressen den
Brennstoffzellenstapel dazwischen und sind mit einem
Befestigungselement gekoppelt, das sich in die
Brennstoffzellenstapelrichtung nach außen von dem
Brennstoffzellenstapel erstreckt. Die erste Endplatte hat eine
nach innen gerichtete Fläche, die zu dem Brennstoffzellenstapel
weist. Eine Druckplatte ist an einer Seite des ersten Endes des
Brennstoffzellenstapels und, nach innen von der ersten Endplatte
angeordnet, wobei die Druckplatte eine nach außen gerichtete
Fläche hat, die zu der ersten Endplatte weist. Die erste
Endplatte hat einen konkaven Abschnitt, der an der ersten
Endplatte an der nach innen gerichteten Fläche der ersten
Endplatte ausgebildet ist. Die Druckplatte hat einen konvexen
Abschnitt, die eine gekrümmte Fläche hat, die an der Druckplatte
an der nach außen gerichtete Fläche der Druckplatte ausgebildet
ist. Der konvexe Abschnitt berührt den konkaven Abschnitt.
Jede der ersten und zweiten Endplatten kann mit dem
Befestigungselement durch eine Verzahnung und eine Schraube
gekoppelt sein. Die erste Endplatte kann einen
Endplattenhauptabschnitt und einen Einstellabschnitt aufweisen,
der an eine Position relativ zu dem Endplattenhauptabschnitt in
die Brennstoffzellenstapelrichtung einstellbar ist. Der konkave
Abschnitt kann an dem Einstellabschnitt ausgebildet sein.
Ein Lastabweichungsverringerungsmechanismus kann an zumindest
einer Position an der ersten Endplatte, an der Druckplatte und
zwischen der Druckplatte und der ersten Endplatte sowie in Reihe
mit einem Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts mit dem
konkaven Abschnitt in eine Befestigungskraftübertragungsrichtung
angeordnet sein.
Ein elektrischer Isolator kann von der Druckplatte nach innen
gerichtet angeordnet sein. Der elektrische Isolator kann eine
nach außen gerichtete Fläche und einen Einschnitt haben, der an
dem elektrischen Isolator an der nach außen gerichteten Fläche
des elektrischen Isolators ausgebildet ist. Die Druckplatte kann
an dem Einschnitt des elektrischen Isolators angeordnet sein.
Die gekrümmte Fläche des konvexen Abschnitts kann eine
Kugelfläche (sphärische Fläche) aufweisen. Für den Fall, dass
die Brennstoffzellen bezüglich einer Verschiebung in eine oder
zwei Richtungen senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung
durch das Befestigungselement beschränkt sind, kann die
gekrümmte Fläche des konvexen Abschnitts eine zylindrische
Fläche aufweisen, die in die andere Richtung der zwei Richtungen
gekrümmt ist, in die die Brennstoffzellen bezüglich einer
Verschiebung durch das Befestigungselement beschränkt sind.
Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus kann eine Vielzahl
von Sätzen von Konusscheibenfedern aufweisen, die in Reihe
zueinander angeordnet sind. Die erste Endplatte kann einen
Endplattenhauptabschnitt und einen Einstellabschnitt aufweisen,
der an einer Position relativ zu dem Endplattenhauptabschnitt in
die Brennstoffzellenstapelrichtung einstellbar ist. Zumindest
ein Abschnitt des Lastabweichungsverringerungsmechanismus kann
zwischen dem Endplattenhauptabschnitt und dem Einstellabschnitt
angeordnet sein. Der Einstellabschnitt kann einen
Innengewindeabschnitt, der hinsichtlich einer Drehung relativ zu
dem Endplattenhauptabschnitt beschränkt ist, und einen
Außengewindeabschnitt aufweisen, der an den
Innengewindeabschnitt geschraubt ist und bezüglich der Position
relativ zu dem Innengewindeabschnitt in eine axiale Richtung des
Außengewindeabschnitts einstellbar ist.
Die Druckplatte kann in zwei Elemente in die
Brennstoffzellenstapelrichtung geteilt sein, und zumindest ein
Abschnitt des Lastabweichungsverringerungsmechanismus kann
zwischen den zwei Elementen der Druckplatte angeordnet sein.
Die Druckplatte kann in zwei Elemente einschließlich eines nach
außen gerichteten Elements und eines nach innen gerichteten
Elements in die Brennstoffzellenstapelrichtung geteilt sein. Das
nach außen gerichtete Element hat den konvexen Abschnitt, der
daran ausgebildet ist, und einen daran vorgesehenen Lastsensor.
Die Druckplatte kann eine Außenfläche mit einer Höhe in die
Brennstoffzellenstapelrichtung haben, die geringer als eine Höhe
einer Innenfläche in der Brennstoffzellenstapelrichtung des
Einschnitts ist, der an dem elektrischen Isolator ausgebildet
ist.
Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus kann zumindest einen
Satz Konusscheibenfedern aufweisen, der bezüglich des
Abschrägungswinkels umgekehrt wird, wenn eine
Brennstoffzellenstapelkraft an zumindest einem Satz der
Konusscheibenfedern wirkt.
Zumindest ein Paar Federsitze kann an der Druckplatte und der
Endplatte für ein Berühren und Stützen des zumindest einen
Satzes Konusscheibenfedern an einem radial inneren Ende und
einem radial äußeren Ende des zumindest einen Satzes der
Konusscheibenfedern vorgesehen sein. Jedes Paar der Federsitze
kann mit einem Winkel geneigt sein, der gleich oder größer als
der Abschrägungswinkel des entsprechenden Satzes der
Konusscheibenfedern ist, die hinsichtlich des
Abschrägungswinkels umgekehrt sind.
Das Brennstoffzellengerät kann ein Anbringelement zum Anbringen
des Brennstoffzellengeräts an ein Fahrzeug aufweisen, an das das
Brennstoffzellengerät montiert wird. Das Anbringelement kann aus
einem Abschnitt des Brennstoffzellengeräts selbst aufgebaut
sein. Das Anbringelement kann das Befestigungselement sein, das
die ersten und zweiten Endplatten verbindet. Das Anbringelement
kann einen Anbringabschnitt haben, der in eine Richtung weg von
dem Brennstoffzellenstapel und in eine Richtung senkrecht zu der
Brennstoffzellenstapelrichtung vorsteht. Das Anbringelement kann
an das Fahrzeug an dem Anbringabschnitt angebracht werden.
Der Brennstoffzellenstapel kann einen Einschnitt haben, der von
einer Fläche des Brennstoffzellenstapels in eine Richtung
senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung verläuft, und
das Anbringelement kann einen Anbringabschnitt an einer Position
entsprechend dem Einschnitt haben. Das Anbringelement ist an das
Fahrzeug an dem Anbringabschnitt angebracht. Das Anbringelement
kann eine der ersten und zweiten Endplatten sowie eine
Trenneinrichtung einer Brennstoffzelle sein. Das Anbringelement
kann ein Element zum Zuführen von Reaktionsgas oder Kühlmittel
zu dem Brennstoffzellengerät sein.
Mit dem vorstehend genannten Brennstoffzellengerät gemäß der
vorliegenden Erfindung kann, da die Endplatte und die
Druckplatte zueinander an dem Berührungsabschnitt des konvexen
Abschnitts und des konkaven Abschnitts gepresst werden, auch
wenn die Brennstoffzellen nicht parallel zueinander sind, die
Endplatte an einem Punkt der Druckplatte an dem
Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts und des konkaven
Abschnitts pressen, so dass die Druckplatte den
Brennstoffzellenstapel bei einem gleichmäßig verteilten Druck
über die gesamte Querschnittsfläche des Brennstoffzellenstapels
pressen kann. Da des Weiteren der konvexe Abschnitt an der
Druckplatte ausgebildet ist, kann die Parallelabweichung
zwischen den Brennstoffzellen durch eine Rotation oder ein
Kippen der Druckplatte an der Mitte der Krümmung der gekrümmten
Fläche des konvexen Abschnitts aufgenommen werden, ohne dass das
eine Verschiebung der Brennstoffzellen in eine Richtung
senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung mit sich bringt.
Da des Weiteren der konkave Abschnitt an der Endplatte
ausgebildet ist, verschieben der konvexe Abschnitt und der
konkave Abschnitt sich nicht relativ zueinander in die quer
gerichtete Richtung senkrecht zu der
Brennstoffzellenstapelrichtung, und die Kupplung ist stabil.
Des Weiteren ist es für einen Fall, dass das
Stapelanbringelement aus einem Abschnitt des
Brennstoffzellenstapels selbst aufgebaut ist, nicht notwendig,
ein zusätzliches Anbringelement vorzusehen, das ausschließlich
zum Anbringen des Brennstoffzellenstapels an dem Fahrzeug
verwendet wird, so dass das Anbringen des
Brennstoffzellenstapels an das Fahrzeug durch eine geringe
Anzahl von Anbringelementen möglich wird.
Die vorstehende Aufgabe, andere Ziele, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen besser erkennbar.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Brennstoffzellengeräts gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts
des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Abschnitts des
Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung für einen Fall, bei dem die
Brennstoffzellen abgewinkelt sind.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines Abschnitts des
Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, das eine Rotationsmitte einer
Druckplatte darstellt.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines Abschnitts eines
Brennstoffzellengeräts gemäß einem Vergleichsbeispiel zu dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das eine
Rotationsmitte einer Druckplatte darstellt.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines Abschnitts des
Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung für einen Fall, bei dem der konkave
Abschnitt aus einer konkaven nicht kugelförmigen Fläche
aufgebaut ist.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die teilweise als Querschnitt
dargestellt ist, des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung für einen Fall,
bei dem entgegengesetzte Endplatten an ein Befestigungselement
über eine Verzahnung und eine Schraube gekoppelt sind.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer Spannplatte (Einzelbauart)
des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht einer Spannplatte (mehrfache
Bauart) des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines
Einstellabschnitts der Brennstoffzelle gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht, die teilweise als Querschnitt
dargestellt ist, eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
das eine Umgebung eines Lastabweichungsverringerungsmechanismus
darstellt.
Fig. 12 ist eine Vorderansicht, die teilweise als Querschnitt
dargestellt ist, eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
bei dem die Anordnungsreihenfolge von Konusscheibenfedern und
eines Berührungsabschnitts zu dem von Fig. 11 umgekehrt ist.
Fig. 13 ist eine Vorderansicht des Brennstoffzellengeräts gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für
einen Fall, bei dem ein Einschnitt an einem elektrischen
Isolator ausgebildet ist.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht, die teilweise als Querschnitt
dargestellt ist, eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
das eine Umgebung eines elektrischen Isolators darstellt.
Fig. 15 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die
Druckplatte und den elektrischen Isolator des
Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 16 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines
Abschnitts eines Brennstoffzellengeräts gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 17 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts eines
Brennstoffzellengeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, bei dem keine
Befestigungslast daran wirkt.
Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des
Brennstoffzellengeräts gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung in einem Zustand, bei dem die
Abschrägungswinkel der Konusscheibenfedern umgekehrt werden,
wenn die Befestigungslast daran wirkt.
Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des
Brennstoffzellengeräts einschließlich einer Spannplatte gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in
einem Zustand, bei dem die Abschrägungswinkel der
Konusscheibenfedern umgekehrt werden, wenn die Befestigungslast
daran wirkt.
Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des
Brennstoffzellengeräts gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, die einen äußeren Abschnitt einer
Druckplatte und die Umgebung davon darstellt.
Fig. 21 ist eine Grafik, die eine Last gegen eine Verformung
eines Lastabweichungsverringerungsmechanismus
(Konusscheibenfeder) des Brennstoffzellengeräts gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt.
Fig. 22 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines
Brennstoffzellengeräts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 23 ist eine umgekehrte Querschnittsansicht des
Brennstoffzellengeräts an einer Linie A-A von Fig. 22.
Fig. 24 ist eine Querschnittsansicht eines
Brennstoffzellengeräts gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Sicht in eine Richtung senkrecht
zu einer Brennstoffzellenstapelrichtung, und
Fig. 25 ist eine Querschnittsansicht eines
Brennstoffzellengeräts gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Sicht in eine
Brennstoffzellenstapelrichtung.
Die Fig. 1-15 stellen ein Brennstoffzellengerät gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar; Fig.
16 stellt ein Brennstoffzellengerät gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar; die Fig.
17-21 stellen ein Brennstoffzellengerät gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar; die Fig.
22 und 23 stellen ein Brennstoffzellengerät gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar; Fig. 24
stellt ein Brennstoffzellengerät gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar; und Fig. 25
stellt ein Brennstoffzellengerät gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
Abschnitte, die gemeinsam oder einander ähnlich über die
gesamten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind,
sind mit gleichen Bezugszeichen über die gesamten
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
Zuerst werden Abschnitte, die gemeinsam oder ähnlich zueinander
über alle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind,
unter Bezugnahme auf die Fig. 1-15 erklärt.
Ein Brennstoffzellengerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist
ein Polymerelektrolytbrennstoffzellengerät (im Folgenden PEFC
genannt), das zum Beispiel an ein Fahrzeug montiert wird. Jedoch
kann das PEFC-Gerät für etwas anderes als ein Fahrzeug verwendet
werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist das PEFC-Gerät
(Polymerelektrolytbrennstoffzellengerät) 10 zumindest einen
Stapel 23 einzelner Brennstoffzellen auf. Jede Brennstoffzelle
weist eine Membranelektrodenbaugruppe (MEA) und eine
Trenneinrichtung 18 auf. Die MEA weist eine Elektrolytmembran 11
und ein Paar Elektroden auf, die an entgegengesetzten Seiten der
Membran 11 angeordnet sind. Das Paar Elektroden weist eine Anode
14, die an einer Seite der Membran 11 vorgesehen ist und aus
einer ersten Katalysatorschicht 12 und einer ersten
Diffusionsschicht 13 aufgebaut ist, und eine Kathode 17 auf, die
an der anderen Seite der Membran 11 vorgesehen ist und aus einer
zweiten Katalysatorschicht 15 und einer zweiten
Diffusionsschicht 16 aufgebaut ist. Die Trenneinrichtung 18 hat
einen Durchgang, der darin zum Zuführen von Gas (Wasserstoff) zu
der Anode 14 und von Oxidationsmittelgas (Sauerstoff,
üblicherweise Luft) zu der Kathode 17 ausgebildet ist. Eine
Vielzahl von Brennstoffzellen (zum Beispiel zwei
Brennstoffzellen) sind gestapelt, um ein Modul 19 zu bilden.
Eine Anzahl von Modulen werden gestapelt und elektrische
Anschlüsse 20, elektrische Isolatoren 21 und Endplatten 22 sind
an entgegengesetzten Seiten des Stapels der Module angeordnet,
um einen Brennstoffzellenstapel 23 auszubilden. Nach einem
Festziehen des Brennstoffzellenstapels 23 zwischen den
entgegengesetzten Endplatten 22 in eine
Brennstoffzellenstapelrichtung werden die entgegengesetzten
Endplatten 22 mit dem Befestigungselement 24 (zum Beispiel eine
Spannplatte) gekoppelt, die sich in eine
Brennstoffzellenstapelrichtung nach außen von der Modulbatterie
erstreckt, durch Schrauben 25, die sich senkrecht zu der
Brennstoffzellenstapelrichtung erstrecken. Das
Befestigungselement 24 bildet einen Abschnitt des
Brennstoffzellenstapels 23. Die Spannplatte kann durch einen
Durchgangsschraube und eine Mutter ersetzt werden.
Wie in den Fig. 1-6 dargestellt ist, ist eine Druckplatte 26
nach innen gerichtet von einer ersten Endplatte 22A angeordnet,
die an einem ersten Ende des Brennstoffzellenstapels 23 in eine
Brennstoffzellenstapelrichtung angeordnet ist. Eine Druckplatte
ist nach innen gerichtet von einer zweiten Endplatte 22B, die an
einem zweiten entgegengesetzten Ende des Brennstoffzellenstapels
23 angeordnet ist, nicht vorgesehen.
Ein konkaver Abschnitt 27 ist an der ersten Endplatte 22A an
einer nach innen weisenden Fläche der ersten Endplatte 22A
ausgebildet, die zu der Druckplatte 26 weist. Für den Fall, dass
die erste Endplatte 22A in einen Endplattenhauptabschnitt 22a
und einen Einstellabschnitt 22b geteilt ist, ist der konkave
Abschnitt 27 sowohl an dem Endplattenhauptabschnitt 22a als auch
an dem Einstellabschnitt 22b ausgebildet. Ein konvexer Abschnitt
28, der eine gekrümmte Fläche hat, ist an der Druckplatte 26 an
einer nach außen weisenden Fläche von der Druckplatte 26
ausgebildet. Für den Fall, dass die Druckplatte 26 in zwei
Elemente geteilt ist, insbesondere in ein nach innen weisendes
Element 26a und ein nach außen weisendes Element 26b in eine
Brennstoffzellenstapelrichtung, ist der konvexe Abschnitt 28 in
allen beiden Elementen ausgebildet. Die gekrümmte Fläche des
konvexen Abschnitts 28 ist eine Kugelfläche bzw. eine sphärische
Fläche oder eine zylindrische Fläche. Der konvexe Abschnitt 28
wird an den konkaven Abschnitt 27 gepresst. In diesem Zustand
sind die Endplatten 22 des Brennstoffzellenstapels mit der
Spannplatte 24 gekoppelt, die sich in die
Brennstoffzellenstapelrichtung von der Brennstoffzellenbatterie
nach außen erstreckt. Ein Spalt existiert zwischen der nach
innen weisenden Fläche ausgenommen des konkaven Abschnitts 27
der Endplatte 22A und an der nach außen weisenden Fläche
ausgenommen des konvexen Abschnitts 28 der Druckplatte 26,
sodass die Druckplatte 26 relativ zu der Endplatte 22 innerhalb
von Winkeln kippen kann, bei denen die Druckplatte 26 beginnt,
die Endplatte 22A zu berühren, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Damit die Druckplatte 26 sanft relativ zu der Endplatte 22A
kippen kann, ist eine Fläche des konvexen Abschnitts 28 und der
konkave Abschnitt 27 mit Fett beschichtet.
Die Fläche des konkaven Abschnitts 27 kann aus einer konkaven
sphärischen Fläche bzw. kugelförmigen Fläche oder einer konkaven
nicht sphärischen Fläche aufgebaut sein, zum Beispiel eine
konkave Konusfläche, wie in. Fig. 6 dargestellt ist. Für den Fall
einer konkaven Konusfläche kann der konkave Abschnitt 27 ebenso
das Fett aufnehmen.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist eine Mitte einer Krümmung der
kugelförmigen oder zylindrischen Fläche des konvexen Abschnitts
28 an der nach innen weisenden Fläche der Druckplatte 26 oder
der Umgebung davon gelegen.
Da die Endplatte 22 und die Druckplatte 26 aneinander an dem
Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 und des konkaven
Abschnitts 27 berühren, neigt sich die Druckplatte 26, auch wenn
sich die Brennstoffzelle neigt, gemäß der Neigung der
Brennstoffzellen und kann die Brennstoffzellen an ihrer gesamten
quer gerichteten Fläche gleichmäßig pressen.
Da des Weiteren der konvexe Abschnitt 28 an der
Druckplattenseite vorgesehen ist, kann die Neigung der
Brennstoffzellen, auch wenn sich die Brennstoffzellen neigen,
durch eine Rotation des konvexen Abschnitts 28 aufgenommen
werden, ohne dass das eine Verschiebung der Brennstoffzellen in
die Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung mit
sich bringt. Wenn der konvexe Abschnitt an der Endplattenseite
vorgesehen wäre, würde die Mitte der Krümmung der kugelförmigen
Fläche des konvexen Abschnitts nahe der nach außen weisenden
Fläche der Endplatte liegen, so dass, wenn die Druckplatte sich
an der Mitte der Krümmung des konvexen Abschnitts dreht, die
Druckplatte eine seitliche Verschiebung um einen Betrag
verursachen wird, der dem Produkt des Rotationswinkels und des
Abstands zwischen der Druckplatte und der Mitte der Krümmung des
konvexen Abschnitts gleich ist. Dagegen verursacht bei der
vorliegenden Erfindung, bei der der konvexe Abschnitt 28 an der
Druckplattenseite vorgesehen ist, die Brennstoffzellen keine
seitliche Verschiebung, wenn die Druckplatte 26 sich an der
Mitte der Krümmung des konvexen Abschnitts 28 dreht.
Des Weiteren versetzen sich der konvexe Abschnitt 28 und der
konkave Abschnitt 27 aufgrund des Berührungsaufbaus des konvexen
Abschnitts 28 und des konkaven Abschnitts 27 nicht zueinander in
die senkrechte Richtung der Brennstoffzellenstapelrichtung. Als
Ergebnis wird eine stabile Befestigung erhalten.
Wie in den Fig. 7-10 dargestellt ist, ist jede der ersten und
zweiten Endplatten 22A und 22B mit dem Befestigungselement
gekoppelt, insbesondere der Spannplatte 24 durch eine Verzahnung
29 und einen Bolzen bzw. einer Schraube (die eine Schraube
aufweist) 25. Die Schraube 25 erstreckt sich in die Richtung
senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung. Zähne der
Verzahnung 29 sind an der Endplatte 22 und der Spannplatte 24 an
den Berührungsflächen davon ausgebildet. Die Zähne der
Verzahnung 29 erstrecken sich in die Richtung senkrecht zu der
Brennstoffzellenstapelrichtung. Die Zähne der Verzahnung 29
können einen dreieckigen Querschnitt oder einen rechteckigen
Querschnitt haben. Der Querschnitt der Zähne kann jede andere
Gestalt haben. Aufgrund des Zahnkupplungsaufbaus verursachen die
Endplatte 22 und die Spannplatte 24 kein Rutschen relativ
zueinander in die Brennstoffzellenstapelrichtung.
Die Spannplatte 24 kann als jeweils eine an jeder Seite des
Brennstoffzellenstapels vorgesehen sein, wie in Fig. 8 gezeigt
ist. Eine Vielzahl von Spannplatten 24 kann an jeder Seite des
Brennstoffzellenstapels vorgesehen sein, wie in Fig. 9
dargestellt ist.
Für den Fall, dass der Kupplungsaufbau zwischen der Endplatte 22
und der Spannplatte 24 aus der Verzahnung 29 und der Schraube 25
aufgebaut ist, ist eine Positionseinstellung eines Betrages, der
kleiner als eine Teilung der Zähne der Verzahnung ist,
unmöglich. Als Ergebnis ist eine Lasteinstellung begrenzt. Um
jeden Betrag der Positionseinstellung und der Lasteinstellung zu
ermöglichen, weist die erste Endplatte 22A, die rechteckig ist,
an dem ersten Ende des Brennstoffzellenstapels einen
Endplattenhauptabschnitt 22a und einen Einstellabschnitt 22b
auf, der von dem Endplattenhauptabschnitt 22a getrennt ist und
hinsichtlich der Position relativ zu dem
Endplattenhauptabschnitt 22a in die
Brennstoffzellenstapelrichtung einstellbar ist. Der konkave
Abschnitt 27 ist an dem Einstellabschnitt 22b ausgebildet.
Der Einstellabschnitt 22b kann aus einem einzelnen Element
aufgebaut sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist, oder kann aus
zwei Elementen aufgebaut sein, wie in Fig. 17 dargestellt ist.
Für den Fall des Einstellabschnitts 22b von Fig. 7 hat der
Einstellabschnitt 22b ein Außengewinde 30 und ist mit einem
Durchdringungsloch mit einem Innengewinde, das an einem
Mittenabschnitt des Endplattenhauptabschnitts 22a ausgebildet
ist, verschraubt. Für den Fall des Einstellabschnitts 22b von
Fig. 17 weist der Einstellabschnitt 22b zwei Elemente auf: einen
Innengewindeabschnitt 22b-1 und einen Außengewindeabschnitt 22b-
2, die miteinander an dem Gewinde 30 verschraubt sind. Der
konkave Abschnitt 27 ist an dem Außengewindeabschnitt 22b-2
ausgebildet.
Eine Vertiefung mit einem polygonalen (zum Beispiel hexagonalen)
Querschnitt zum Aufnehmen eines Schlüssels bzw. Drehers für eine
Rotation darin ist an einem nach außen gerichteten Abschnitt des
Einstellabschnitts 22b ausgebildet (für den Fall des aus zwei
Elementen bestehenden Einstellabschnitts, dem
Außengewindeabschnitt 22b-2 des Einstellabschnitts 22b). Durch
Drehen des Einstellabschnitts an einer Rotationsachse davon wird
der Einstellabschnitt 22b (für den Fall des Einstellabschnitts
mit zwei Elementen, der Außengewindeabschnitt 22b-2 des
Einstellabschnitts 22b) an einer Position relativ zu dem
Endplattenhauptabschnitt 22a in der
Brennstoffzellenstapelrichtung eingestellt.
Mit einer Wirkung des Kupplungsaufbaus durch die Verzahnung und
die Schraube würde, wenn die Verzahnung nicht vorgesehen wäre,
eine Schraube mit einem großen Durchmesser notwendig sein, um
eine große Reibungskraft an der Berührungsfläche zwischen der
Endplatte und der Spannplatte zu verursachen sowie das Auftreten
jeglichen Durchrutschens zwischen der Endplatte und der
Spannplatte zu verhindern. Da für den Fall der
Verzahnungskupplung dagegen die Kupplungskraft zwischen der
Endplatte 22 und der Spannplatte 24 verringert werden kann, wird
der notwendige Durchmesser der Schraube 25 gering, sodass ein
Durchmesser des Gewindelochs, das in der Endplatte 22
ausgebildet ist, klein wird. Als Folge kann die Dicke der
Endplatte 22 gering sein und eine Gesamtlänge des
Brennstoffzellenstapels kann verringert werden. Aufgrund der
Verzahnungskupplung können die erste Endplatte 22A und die
zweite entgegengesetzte Endplatte 22B parallel zueinander sein.
Da des Weiteren der Einstellabschnitt 22b oder der
Außengewindeabschnitt 22b--1 durch Einsetzen eines Drehers in die
polygonale Vertiefung 31 und durch Drehen des Drehers gedreht
wird, steht der Einstellabschnitt 22b oder der
Außengewindeabschnitt 22b-1 nicht nach außen von der nach außen
weisenden Fläche der Endplatte vor, so dass es nicht notwendig
ist, dass die Gesamtlänge des Brennstoffzellenstapels 23 in die
Brennstoffzellenstapelrichtung verlängert wird. Als Folge ist
die Montage des Brennstoffzellengeräts an einem Fahrzeug
einfach.
Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist ein
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 an zumindest einer
Position an der ersten Endplatte 22A, an der Druckplatte 26 und
zwischen der Druckplatte 26 und der ersten Endplatte 22A
angeordnet und in Reihe mit einem Berührungsabschnitt des
konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt. 27 in einer
Verbindungskraftübertragungsrichtung bzw. einer
Festziehkraftübertragungsrichtung. Der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist aus einer
Konusscheibenfeder oder einem Satz von Konusscheibenfedern mit
kreisförmigen inneren und äußeren Abschnitten aufgebaut.
Aufgrund des Konusscheibenfederaufbaus kann der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 eine große Kraft
verursachen, die mit einer geringen axialen Verformung
einhergeht, so dass ein Anstieg der Gesamtlänge des
Brennstoffzellenstapels 23 unterdrückt wird.
Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 und der
Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven
Abschnitt 27 kann angeordnet sein, wie in Fig. 11 oder in Fig.
12 dargestellt ist. Für den Fall von Fig. 11 können sie in der
Reihenfolge des Berührungsabschnitts und des
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 von der Endplatte 22
in Richtung der Druckplatte 26 angeordnet sein. Für den Fall von
Fig. 12 können sie in der Reihenfolge des
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 und des
Berührungsabschnitts von der Endplatte 22 in Richtung der
Druckplatte 26 angeordnet sein. Des Weiteren kann, wie in Fig.
17 dargestellt ist, der Lastabweichungsverringerungsmechanismus
32 aus zwei Sätzen von Konusscheibenfedern aufgebaut sein, und
ein Satz kann an der Endplatte 22 angeordnet sein und der andere
Satz kann an der Druckplatte 26 angeordnet sein.
Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist in Reihe mit
dem Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 mit dem
konkaven Abschnitt 27 angeordnet. Wenn sich die
Umgebungstemperatur der Brennstoffzelle aufgrund des Kühl- und
Heizkreislaufs des Brennstoffzellengeräts ändert, und wenn eine
Dicke der Elektrolytmembran und der Anode und der Kathode sich
aufgrund von Kriechen oder Quellen davon ändert, kann der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 diese Änderungen
hinsichtlich der Länge des Brennstoffzellenstapels aufnehmen, so
dass eine Abweichung der an dem Brennstoffzellenstapel
anliegenden Last unterdrückt werden kann.
Des Weiteren wird aufgrund des
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 der gleichmäßig
verteilte Druck an den Brennstoffzellen aufgrund des
Kippmechanismus durch den Berührungsaufbau des konvexen
Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt gut über die gesamte
Lebensdauer des Brennstoffzellengeräts erhalten.
Wie in den Fig. 13-15 gezeigt ist, weist das
Brennstoffzellengerät des Weiteren einen elektrischen Isolator
21 auf, der von der Druckplatte 26 nach innen weisend angeordnet
ist. Der elektrische Isolator 21 hat eine nach außen weisende
Fläche (Druckseitenfläche) und einen Einschnitt 33, der an dem
elektrischen Isolator 21 an der nach außen weisenden Fläche des
elektrischen Isolators 21 ausgebildet ist. Die Druckplatte 26
ist an dem Einschnitt 33 des elektrischen Isolators 21
angeordnet.
Aufgrund dieses Einschnitts 33 ist ein Abstand B zwischen der
nach außen weisenden Fläche der Druckplatte 26 und der nach
innen weisenden Fläche des elektrischen Isolators 21 kleiner als
eine Summe einer Dicke der Druckplatte 26 und einer Dicke des
elektrischen Isolators 21. Als Folge wird die Gesamtlänge des
Brennstoffzellenstapels 23 verkürzt.
Des Weiteren ist der elektrische Isolator 21 zwischen der
Druckplatte 26 und dem elektrischen Anschluss 20 gelegen. Da die
Druckplatte 26 an dem Einschnitt 33 angeordnet ist und es einen
Zwischenraum zwischen einer nach außen weisenden Fläche der
Druckplatte 26 und einer nach innen weisenden Fläche einer Wand
des elektrischen Isolators gibt, der den Einschnitt darin
definiert, wird ein elektrischer Isolationsabstand C entlang
einer Fläche des elektrischen Isolators 21 im Vergleich mit
einem elektrischen Isolationsabstand (insbesondere einer Dicke
des elektrischen Isolators) desjenigen Falls vergrößert, bei dem
kein Einschnitt an dem elektrischen Isolator ausgebildet ist.
In ähnlicher Weise ist bei einem Fall, bei dem ein Einschnitt an
der nach innen weisenden Fläche (Anschlussseitenfläche) des
elektrischen Isolators 21 ausgebildet ist und der elektrische
Anschluss 20 an dem Einschnitt angeordnet ist, der elektrische
Isolationsabstand zwischen der Druckplatte 26 und dem
elektrischen Anschluss 20 erhöht.
Wenn derartige Einschnitte an sowohl der nach außen weisenden
Fläche und der nach innen weisenden Fläche des elektrischen
Isolators 21 ausgebildet werden, wird der elektrische
Isolationsabstand C zwischen der Druckplatte 26 und dem
elektrischen Anschluss 20 weitergehend erhöht.
Nachstehend werden Abschnitte erklärt, die jedem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eigen sind.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
wie in den Fig. 1-15 dargestellt ist, ist die konvexe
gekrümmte Fläche des konvexen Abschnitts 28 eine sphärische
Fläche bzw. eine Kugelfläche, genauer gesagt ein Abschnitt einer
sphärischen Fläche bzw. einer Kugelfläche.
Mit den Wirkungen der sphärischen Fläche kann, auch wenn sich
die Brennstoffzellen in irgendeine Richtung neigen, die
Druckplatte 26 der Neigung der Brennstoffzellen folgend kippen
und kann die Brennstoffzellen an der gesamten Ebene der
Brennstoffzellen bei einem gleichen Druck pressen.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
wie in Fig. 16 dargestellt ist, kann für den Fall, bei dem die
Brennstoffzellen hinsichtlich der Verschiebung in eine der zwei
Richtungen senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung durch
das Befestigungselement 24 beschränkt sind, die gekrümmte Fläche
des konvexen Abschnitts 28 eine zylindrische Fläche sein, die in
die andere Richtung der zwei Richtungen gekrümmt ist, in die die
Brennstoffzellen nicht hinsichtlich der Verschiebung durch das
Befestigungselement 24 beschränkt sind. In diesem Fall ist der
an der Endplatte 22 ausgebildete konkave Abschnitt 27 eine
zylindrische Fläche oder abgeschrägte Fläche zum Aufnehmen des
konvexen Abschnitts 28 darin und zum Berühren des konvexen
Abschnitts 28.
Die zylindrische Fläche des konvexen Abschnitts 28 kann in
ähnlicher Weise wie die sphärische Fläche in der Richtung
wirken, in der die Brennstoffzellen nicht hinsichtlich der
Verschiebung durch das Befestigungselement 24 beschränkt sind.
Die Druckplatte 26 kann relativ zu der Endplatte kippen, und
daher wird die gleiche Wirkung wie diejenige des ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung erhalten.
In dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
wie in den Fig. 17-21 dargestellt ist, ist der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 aus einer Vielzahl
von Sätzen von Konusscheibenfedern 32A und 32B aufgebaut. Die
Vielzahl der Sätze der Konusscheibenfedern 32A und 32B sind in
Reihe zueinander angeordnet. Jeder Satz der Konusscheibenfedern
32A, 32B weist zumindest eine Konusscheibenfeder auf. Für den
Fall, dass der Satz der Konusscheibenfedern eine Vielzahl von
Konusscheibenfedern aufweist, sind die Konusscheibenfedern oben
aufeinander gestapelt.
Der Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 mit dem
konkaven Abschnitt 27 ist zwischen angrenzenden Sätzen von
Konusscheibenfedern 32A und 32B angeordnet. Der Satz der
Konusscheibenfedern 32A ist an der Endplattenseite des
Berührungsabschnitts des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven
Abschnitt 27 angeordnet, und ein anderer Satz von
Konusscheibenfedern 32B ist an der Druckplattenseite des
Berührungsabschnitts des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven
Abschnitt 27 angeordnet. Ein Ende kleineren Durchmessers von
jedem der Sätze der Konusscheibenfedern 32A und 32B ist an der
Seite angeordnet, die dem Berührungsabschnitt des konvexen
Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 näher ist, und ein
Ende größeren Durchmessers von jedem der Sätze der
Konusscheibenfedern 32A und 32B ist an der Seite angeordnet, die
näher an der Endplatte 22 bzw. der Druckplatte 26 liegt.
Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist aus
Konusscheibenfedern aufgebaut, wobei die Konusscheibenfedern der
thermischen Ausdehnung und Schrumpfung sowie Verformung aufgrund
des Kriechens bzw. Quellens, das in dem Brennstoffzellenstapel
erzeugt wird, folgen und diese aufnehmen können. Des Weiteren
ist in dem Fall, dass der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 aus einer Vielzahl
von Sätzen von Konusscheibenfedern aufgebaut ist, die in Reihe
zueinander angeordnet sind, durch Anordnen des
Berührungsabschnitts des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven
Abschnitt 27 zwischen den Sätzen der Konusscheibenfedern 32A und
32B die Befestigungslast bzw. die Festziehlast an dem
Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven
Abschnitt 27 radial verteilt und kann sowohl auf einen äußeren
Abschnitt der Endplatte 22 als auch einen äußeren Abschnitt der
Druckplatte 22 übertragen werden. Diese Lastverteilung trägt zu
dem gleichmäßigen Pressen der Brennstoffzellen bei.
Die erste Endplatte 22A weist einen Endplattenhauptabschnitt 22a
und einen Einstellabschnitt 22b auf, der hinsichtlich der
Position relativ zu dem Endplattenhauptabschnitt 22a in der
Brennstoffzellenstapelrichtung einstellbar ist. Zumindest ein
Abschnitt 32A des Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist
zwischen dem Endplattenhauptabschnitt 22a und dem
Einstellabschnitt 22b angeordnet. Der Einstellabschnitt 22b
weist einen Innengewindeabschnitt 22b-1, der bezüglich der
Rotation relativ zu dem Endplattenhauptabschnitt 22a begrenzt
ist, und einen Außengewindeabschnitt 22b-2 auf, der mit dem
Innengewindeabschnitt 22b-1 verschraubt ist und bezüglich der
Position relativ zu dem Innengewindeabschnitt 22b-1 in einer
axialen Richtung des Außengewindeabschnitts 22b-2 einstellbar
ist. Der konkave Abschnitt 27 ist an dem Außengewindeabschnitt
22b-2 ausgebildet.
Mit diesem Endplattenaufbau wird, da die erste Endplatte 22A in
den Endplattenhauptabschnitt 22a und den Einstellabschnitt 22b
geteilt ist und ein Abschnitt 32A des
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 zwischen dem
Endplattenhauptabschnitt 22a und dem Einstellabschnitt 22b
angeordnet ist, durch Verwenden einer Konusscheibenfeder für den
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 die an dem
Einstellabschnitt 22b aufgenommene Punktlast verteilt und zu dem
Endplattenhauptabschnitt 22a übertragen. Da des Weiteren der
Einstellabschnitt 22b aus dem Innengewindeabschnitt 22b-1 und
dem Außengewindeabschnitt 22b-2 aufgebaut ist, dreht sich der
Innengewindeabschnitt 22b-1 nicht, wenn der
Außengewindeabschnitt 22b-2 relativ zu dem Innengewindeabschnitt
22b-1 gedreht wird, so dass eine Verdrehlast an dem Satz der
Konusscheibenfedern 32A zwischen dem Endplattenhauptabschnitt
22a und dem Einstellabschnitt 22b nicht wirkt.
Die Druckplatte 26 ist in zwei Elemente geteilt: ein nach innen
weisendes Element 26a und ein nach außen weisendes Element 26b
in Brennstoffzellenstapelrichtung, sowie zumindest ein Abschnitt
32B des Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist zwischen
den zwei Elementen 26a und 26b der Druckplatte 26 angeordnet.
Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32B weist eine
Vielzahl von Konusscheibenfedern auf, die aneinander gestapelt
sind.
Mit dem Druckplattenaufbau ist der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32B aus
Konusscheibenfedern aufgebaut, wobei die an dem
Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven
Abschnitt 27 aufgenommene Punktlast verteilt wird und auf das
nach innen weisende Element 16b übertragen wird.
Der konvexe Abschnitt 28 ist an dem nach außen weisenden Element
26b ausgebildet. Des Weiteren ist ein Lastsensor 34 an dem nach
außen weisenden Elementen 26b vorgesehen. Der Lastsensor 34 ist
Dehnmessstreifen. Eine Vielzahl von (beispielsweise vier)
Dehnmessstreifen ist an dem Element 26b vorgesehen und an
gleichen Abständen angeordnet.
Mit dem Lastsensor 34 kann, da der Lastsensor 34 an der
Brennstoffzellenseite an dem Kontaktabschnitt des konvexen
Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 angeordnet ist, der
Sensor 34 die Lasten, die senkrecht zu der Zellenebene wirken,
genau messen. Da des Weiteren die Vielzahl der Dehnmessstreifen
an gleichen Abständen angeordnet sind, können die Lasten in alle
Richtungen gemessen werden.
Eine nach außen weisende Ecke des äußeren Abschnitts der
Druckplatte 26 ist abgeschrägt, um eine abgeschrägte Fläche 36
auszubilden. Aufgrund dieser abgeschrägten Fläche 36 hat die
Außenfläche der Druckplatte 26 eine Höhe h1 in der
Brennstoffzellenstapelrichtung, die kleiner als eine Höhe h2
einer Innenfläche in der Brennstoffzellenstapelrichtung der Wand
des elektrischen Isolators 21 ist, der den Einschnitt 33 darin
definiert.
Mit diesem elektrischen Isolatoraufbau, mit dem ein kompakter
Aufbau erhalten wird, kann der elektrische Isolationsabstand (a
+ b + c in Fig. 20) zwischen der Druckplatte 26 und dem
elektrischen Anschluss 20 entlang dem elektrischen Isolator 21
groß sein.
Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 weist einen Satz
von Konusscheibenfedern 32A, 32B auf, die bezüglich des
Abschrägungswinkels umgekehrt sind, wenn eine
Brennstoffzellenstapelkraft an zumindest einem Satz der
Konusscheibenfedern 32A, 32B wirkt. Genauer gesagt, werden die
Abschrägungswinkel der Konusscheibenfedern 32A und 32B, wenn
keine Last an dem Brennstoffzellenstapel wirkt, der in Fig. 17
gezeigt ist, zu den Abschrägungswinkeln der Konusscheibenfedern
32A und 32B umgekehrt, wenn die Befestigungslast bzw. die
Festziehlast an dem Brennstoffzellenstapel wirkt, wie in den
Fig. 18 und 19 gezeigt ist.
Mit diesem Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 wird gemäß
der grafischen Darstellung einer Last gegen eine Verformung von
Fig. 21 ein flacher Bereich H an einem
Abschrägungswinkelumkehrpunkt und dessen Umgebung erzeugt. Bei
diesem Bereich ändert sich die Brennstoffzellenfestziehlast
wenig, auch wenn die Konusscheibenfedern in großem Maße verformt
werden. Dadurch, dass die Brennstoffzellenfestziehlast auf
diesen flachen Bereich gebracht wird, kann die
Stapelfestziehlast ungeachtet der thermischen Ausdehnung oder
der Schrumpfung sowie der Kriechverformung des
Brennstoffzellenstapels stabil sein.
Zumindest ein Paar von Federsitzen 35 ist an der Druckplatte 26
und der Endplatte 22 zum Berühren und zum Stützen des Satzes der
Konusscheibenfedern 32 an einem radial inneren Ende und einem
radial äußeren Ende des Satzes der Konusscheibenfedern 32
vorgesehen. Jedes Paar der Federsitze 35 ist mit einem Winkel
geneigt, der gleich oder größer als ein umgekehrter
Abschrägungswinkel θ des entsprechenden Satzes der
Konusscheibenfedern 32 ist, an dem die Festziehlast lastet.
Mit diesem abgeschrägten Federsitzaufbau stehen die
Konusscheibenfedern 32 und die Federsitze 35 in Linienberührung
miteinander an Kontaktabschnitten der Konusscheibenfedern 32,
insbesondere dem radial inneren Abschnitt und dem radial äußeren
Abschnitt der Konusscheibenfedern 32. Die Berührungsabschnitte
ändern sich nicht vor und nach dem Lastaufbringen der
Festziehlast sowie vor und nach der Umkehrung der
Abschrägungswinkel der Konusscheibenfedern 32. Als Folge ist die
Festziehlast stabil, die an dem Brennstoffzellenstapel lastet.
In den vierten bis sechsten Ausführungsbeispielen (Fig. 22-25)
der vorliegenden Erfindung ist der Brennstoffzellenstapel 23 mit
einem Anbringelement zum Anbringen des Brennstoffzellengeräts an
einem Fahrzeug versehen, an dem das Brennstoffzellengerät 10
montiert ist. Das Anbringelement ist aus einem Abschnitt des
Brennstoffzellenstapels 23 selbst aufgebaut.
In dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
wie in den Fig. 22 und 23 dargestellt ist (wobei der Stapel
umgekehrt zueinander in eine aufwärts- und abwärtsgerichtete
Richtung dargestellt ist), ist das Brennstoffzellengerät 10 mit
einer unteren Spannplatte 24A und einer oberen Spannplatte 24B
versehen. Das Anbringelement ist aus einer unteren Spannplatte
24A aufgebaut.
Die untere Spannplatte 24A ist aus einem derartig steifen
Material, wie zum Beispiel Eisen, Edelstahl und
Kunststoffwerkstoff, hergestellt. Die untere Spannplatte 24A ist
mit einem Anbringabschnitt 40 versehen. Wie in Fig. 23
dargestellt ist, gibt es einen Spalt 41 zwischen dem
Anbringabschnitt 40 und der Modulbatterie oder den
Brennstoffzellen. Eine Schraube 42, die in den Spalt 41
eingesetzt ist, durchdringt den Anbringabschnitt 40 und das
Fahrzeugseitenelement 43 sowie wechselwirkt mit einer Mutter 44,
wobei die Schraube 42 die untere Spannplatte 24A an dem
Fahrzeugseitenelement 43 hält. So ist der Brennstoffzellenstapel
23 an dem Fahrzeug angebracht. Durch Anbringen des
Brennstoffzellenstapels 23 an dem Fahrzeug an der unteren
Spannplatte 24A wird die Festigkeit der unteren Spannplatte 24A
erhöht. Aufgrund dieses Aufbaus wird die Spannplatte, die einen
Druck an den Brennstoffzellen hält, verfestigt bzw. verstärkt.
Da die untere Spannplatte 24A einen Abschnitt des
Brennstoffzellenstapels 23 bildet und den Stapel an dem
Fahrzeugseitenelement 43 anbringt, ist es nicht erforderlich,
ein spezielles Anbringelement vorzusehen, und die Anzahl der
Teile wird nicht erhöht.
Der Aufbau des Anbringabschnitts 40 ist nicht auf den Aufbau
beschränkt, der sich in die Brennstoffzellenstapelrichtung
erstreckt und kann durch einen anderen Aufbau ersetzt werden.
Des Weiteren ist der Anbringaufbau der Spannplatte 24A an dem
Fahrzeugseitenelement 43 nicht auf den Aufbau der Schraube 42
und der Mutter 44 beschränkt, sondern kann durch einen anderen
Aufbau ersetzt werden, wie zum Beispiel einen Aufbau, bei dem
ein Innengewindeloch an der unteren Spannplatte 24A ausgebildet
ist und eine Schraube in das Innengewinde ohne Verwendung einer
Mutter eingeschraubt ist.
In dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
(Fig. 24) bildet die untere Spannplatte 24A das Anbringelement.
Ein Einschnitt 25, der sich in eine Richtung senkrecht zu der
Brennstoffzellenstapelrichtung erstreckt, ist an dem
Brennstoffzellenstapel ausgebildet. Eine Schraube 42 ist in
einen Spalt 46 eingesetzt, der zwischen dem Einschnitt 45 und
der unteren Spannplatte 24A ausgebildet ist, und bringt die
untere Spannplatte 24A an dem Fahrzeugseitenelement 43 an. Durch
diesen Aufbau kann durch die Verwendung der unteren Spannplatte
24A der Brennstoffzellenstapel 23 an das Fahrzeug angebracht
werden. Die Spannplatte 24A kann durch eine Spannschraube
ersetzt werden.
In dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
(Fig. 25) ist das Anbringelement aus einem von dem Zufuhr- oder
Abgasrohr zum Zuführen oder Auslassen des Reaktionsgases oder
des Kühlmittels zu oder von dem Brennstoffzellenstapel und die
Trenneinrichtung und/oder die Endplatten des
Brennstoffzellenstapels aufgebaut. Insbesondere ist der
Brennstoffzellenstapel 23 an dem Fahrzeugseitenelement 43 durch
das Zufuhr- oder Auslassrohr 47 zum Zuführen oder Auslassen des
Reaktionsgases oder des Kühlmittels zu den Brennstoffzellen und
durch zumindest einen Abschnitt (eine Trenneinrichtung, die zum
Anbringen verwendet wird) der Trenneinrichtungen 18 angebracht.
Die Trenneinrichtung, die zum Anbringen verwendet wird, kann
einen Aufbau haben, der von anderen Trenneinrichtungen
verschieden ist. Zum Beispiel kann nur die Trenneinrichtung, die
zum Anbringen verwendet wird, bezüglich der Dicke vergrößert
sein, wodurch ein Anstieg der Gesamtlänge des
Brennstoffzellenstapels unterdrückt wird.
Obwohl in dem vierten bis sechsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung das Anbringelement eine untere
Spannplatte 24A, die Endplatte 22, das Zuführ- oder Auslassrohr
47 oder die Trenneinrichtung 18 aufweist, ist das Anbringelement
nicht auf diejenigen Elemente beschränkt und kann aus anderen
Elementen aufgebaut sein, die einen Abschnitt des
Brennstoffzellenstapels 23 bilden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die folgenden
technischen Vorteile erhalten:
Da die Endplatte 22 und die Spannplatte 26 an dem Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 aneinander gepresst werden, auch wenn die Brennstoffzellen nicht exakt parallel zueinander sind, kann die Endplatte 22 an einem Punkt der Druckplatte 26 an dem Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 und des konkaven Abschnitts 27 so pressen, dass die Druckplatte den Brennstoffzellenstapel 23 mit einem gleichmäßig verteilten Druck über die gesamte quer gerichtete Querschnittsfläche des Brennstoffzellenstapels pressen kann. Da des Weiteren der konvexe Abschnitt 28 an der Druckplatte 26 ausgebildet ist, kann die Parallelabweichung zwischen Brennstoffzellen durch Rotation oder Kippen der Druckplatte 26 an der Mitte der Krümmung der gekrümmten Fläche des konvexen Abschnitts 28 aufgenommen werden, ohne dass das eine Verschiebung der Brennstoffzellen in eine Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung mit sich bringt. Da des Weiteren der konkave Abschnitt 27 an der Endplatte 22 ausgebildet ist, versetzen sich der konvexe Abschnitt 28 und der konkave Abschnitt 27 nicht relativ zueinander in die quer gerichtete Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung, und die Kupplung ist stabil.
Da die Endplatte 22 und die Spannplatte 26 an dem Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 aneinander gepresst werden, auch wenn die Brennstoffzellen nicht exakt parallel zueinander sind, kann die Endplatte 22 an einem Punkt der Druckplatte 26 an dem Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 und des konkaven Abschnitts 27 so pressen, dass die Druckplatte den Brennstoffzellenstapel 23 mit einem gleichmäßig verteilten Druck über die gesamte quer gerichtete Querschnittsfläche des Brennstoffzellenstapels pressen kann. Da des Weiteren der konvexe Abschnitt 28 an der Druckplatte 26 ausgebildet ist, kann die Parallelabweichung zwischen Brennstoffzellen durch Rotation oder Kippen der Druckplatte 26 an der Mitte der Krümmung der gekrümmten Fläche des konvexen Abschnitts 28 aufgenommen werden, ohne dass das eine Verschiebung der Brennstoffzellen in eine Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung mit sich bringt. Da des Weiteren der konkave Abschnitt 27 an der Endplatte 22 ausgebildet ist, versetzen sich der konvexe Abschnitt 28 und der konkave Abschnitt 27 nicht relativ zueinander in die quer gerichtete Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung, und die Kupplung ist stabil.
Für den Fall, dass die Endplatte 22 und das Befestigungselement
24 durch eine Verzahnung 29 und eine Schraube 25 gekoppelt sind,
tritt kein Rutschen zwischen der Endplatte 22 und dem
Befestigungselement 24 auf. Als Folge kann ein Durchmesser eines
Gewindelochs, das an der Endplatte 22 zum Aufnehmen der Schraube
25 ausgebildet ist, klein sein und eine Dicke der Endplatte 22
kann gering sein. Als Ergebnis kann die Gesamtlänge des
Brennstoffzellenstapels verringert werden.
Für den Fall, dass der Einstellabschnitt 22b vorgesehen ist, ist
eine Positionseinstellung eines Betrags, der kleiner als eine
Teilung der Verzahnungszähne ist, möglich.
Für den Fall, dass der Lastabweichungsverringerungsmechanismus
32 vorgesehen ist, wird, auch wenn die Last aufgrund der
thermischen Ausdehnung und Schrumpfung sowie der
Kriechverformung des Brennstoffzellenstapels abweicht, die
Abweichung hinsichtlich der Last, die auf dem
Brennstoffzellenstapel 23 lastet, unterdrückt.
Für den Fall, dass ein Einschnitt 33 an dem elektrischen
Isolator 21 ausgebildet ist, ist der elektrische
Isolationsabstand entlang cler Außenfläche des elektrischen
Isolators 21 zwischen der Druckplatte 26 und dem elektrischen
Anschluss 20 lang, so dass die elektrische Isolation verbessert
wird.
Für den Fall, dass die gekrümmte Fläche des konvexen Abschnitts
28 eine sphärische Fläche ist, kann der Druck an der
Brennstoffzelle in alle Richtungen gleich bzw. gleichmäßig sein.
Für den Fall, dass eine Verschiebung der Brennstoffzellen durch
das Befestigungselement beschränkt wird, kann die gekrümmte
Fläche des konvexen Abschnitts 28 durch eine zylindrische Fläche
ersetzt werden, und ein ähnlicher Vorteil wie der der
sphärischen Fläche kann erhalten werden.
Für den Fall, dass der Lastabweichungsverringerungsmechanismus
32 vorgesehen ist, kann der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 die thermische
Ausdehnung und/oder -schrumpfung sowie eine Kriechverformung des
Brennstoffzellenstapels aufnehmen. Wenn der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 aus einer
Konusscheibenfeder aufgebaut ist, kann die Konusscheibenfeder
die Last verteilen und die Last zu der Endplatte 22 und der
Druckplatte 26 übertragen. Wenn der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 aus einer Vielzahl
von Sätzen von Federn aufgebaut ist, die in Reihe zueinander
angeordnet sind, und der Berührungsabschnitt zwischen der
Vielzahl der Sätze der Federn angeordnet ist, kann die Last von
dem Berührungsabschnitt verteilt werden und zu der Endplatte 22
und der Druckplatte 26 übertragen werden.
Für den Fall, dass die erste Endplatte 22A aus einem
Endplattenhauptabschnitt 22a und dem Einstellabschnitt 22b
aufgebaut ist und zumindest ein Satz von Konusscheibenfedern 32A
zwischen den Abschnitten 22a und 22b angeordnet ist, kann die
Last, die an dem Einstellabschnitt 22b aufgenommen wird,
verteilt werden und zu dem Endplattenhauptabschnitt 22a
übertragen werden. Da der Einstellabschnitt 22b den
Innengewindeabschnitt 22b-1 und den Außengewindeabschnitt 22b-2
aufweist, wirkt keine Verdrehkraft an der Konusscheibenfeder
32A, da der Innengewindeabschnitt 22b-1 hinsichtlich der
Rotation beschränkt ist.
Für den Fall, dass die Druckplatte 26 in zwei Elemente 26a und
26b geteilt ist und ein Satz von Konusscheibenfedern 32B
zwischen den zwei Elementen 26a und 26b angeordnet ist, kann die
an dem Element 26b aufgenommene Last verteilt werden und zu dem
anderen Element 26a übertragen werden.
Für den Fall, dass der Lastsensor 34 an dem Element 26b
vorgesehen ist, kann, da der Lastsensor 34 an der Seite, die den
Brennstoffzellen näher ist, als der Berührungsabschnitt des
konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27, der Sensor
34 die Kraft, die senkrecht zu der Brennstoffzellenebene wirkt,
genau messen.
Für den Fall, dass die Höhe der Seite der Druckplatte 26
geringer ist als die Höhe des Einschnitts des elektrischen
Isolators 21, kann die elektrische Isolationslänge entlang der
Fläche des elektrischen Isolators 21 lang sein und eine gute
elektrische Isolation wird erhalten.
Für den Fall, dass der Abschrägungswinkel der Konusscheibenfeder
umgekehrt wird, wenn eine Festziehlast an dem
Brennstoffzellenstapel 23 lastet, wird ein flacher Bereich in
der grafischen Darstellung der Last gegen die Verformung der
Konusscheibenfedern erhalten, und durch Verwenden der
Konusscheibenfeder bei dem flachen Bereich ist die Festziehlast
des Brennstoffzellenstapels stabil.
Für den Fall, dass der Federsitz 35 zum Stützen cler
Konusscheibenfeder mit einem Abschrägungswinkel versehen ist,
der größer als derjenige der umgekehrten Konusscheibenfeder ist,
steht der Federsitz 35 und die Konusscheibenfeder in
Linienberührung mit dem konstanten Abschnitt der
Konusscheibenfeder, so dass die Festziehlast, die an den
Brennstoffzellen lastet, ungeachtet der thermischen Ausdehnung
oder -schrumpfung sowie der Kriechverformung des
Brennstoffzellenstapels stabil ist.
Für den Fall, dass das Stapelanbringelement aus einem Abschnitt
des Brennstoffzellenstapels selbst aufgebaut ist, ist es nicht
notwendig, ein zusätzliches Anbringelement vorzusehen, das nur
zum Anbringen des Brennstoffzellenstapels an ein Fahrzeug
verwendet wird, so dass das Anbringen des
Brennstoffzellenstapels an das Fahrzeug mit einer geringen Zahl
von Anbringelementen möglich ist.
Für den Fall, dass der Brennstoffzellenstapel an das Fahrzeug
durch das Anbringelement angebracht wird, das einen Abschnitt
des Brennstoffzellenstapels bildet, ist es nicht notwendig, ein
zusätzliches Anbringelement vorzusehen, das nur zum Anbringen
des Brennstoffzellenstapels an dem Fahrzeug verwendet wird, so
dass das Anbringen des Brennstoffzellenstapels an dem Fahrzeug
verwendet wird, so dass das Anbringen des
Brennstoffzellenstapels an dem Fahrzeug mit einer geringen
Anzahl von Anbringelementen möglich wird, was einen Anstieg des
Anbringarbeitsaufwands und des Gewichts unterdrückt.
Somit weist das Brennstoffzellengerät 10 den
Brennstoffzellenstapel 23, die erste und zweite Endplatte 22A,
22B, die an entgegengesetzten Enden des Brennstoffzellenstapels
23 zum Pressen des Brennstoffzellenstapels 23 angeordnet sind
und durch das Befestigungselement 24 verbunden sind, und die
Druckplatte 26 auf, die von der ersten Endplatte 22A nach innen
weisend angeordnet ist. Der konkave Abschnitt 27 ist an der nach
innen weisenden Fläche der ersten Endplatte 22A ausgebildet und
der konvexe Abschnitt 22B ist an der nach außen weisenden Fläche
der Druckplatte 26 ausgebildet. Der konvexe Abschnitt 28 berührt
den konkaven Abschnitt 27. Die ersten und zweiten Endplatten
22A, 22B sind mit dem Befestigungselement 24 (oder einer
Spannplatte) durch die Verzahnung 29 und die Schraube 25
gekoppelt. Der Einstellabschnitt 22b ist an der ersten Endplatte
22A ausgebildet und der konkave Abschnitt 27 ist an dem
Einstellabschnitt 22b ausgebildet. Der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist in Reihe mit dem
Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts 28 und des konkaven
Abschnitts 27 angeordnet. Der Einschnitt ist an dem elektrischen
Isolator 21 ausgebildet, der von der Druckplatte 26 nach innen
weisend angeordnet ist, und die Druckplatte 26 ist an dem
Einschnitt angeordnet. Der konvexe Abschnitt 28 kann eine
sphärische Fläche oder eine zylindrische Fläche aufweisen. Der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus kann eine Vielzahl von
Sätzen von Konusscheibenfedern aufweisen, die in Reihe
zueinander angeordnet sind. Das Brennstoffzellengerät 10 kann
ein Anbringelement aufweisen, das einen Abschnitt des
Brennstoffzellengeräts 10 bildet und das Brennstoffzellengerät
10 an dem Fahrzeug hält.
Claims (20)
1. Brennstoffzellengerät (10) mit:
einem Brennstoffzellenstapel (23), der eine Brennstoffzellenstapelrichtung sowie ein erstes Ende und ein zweites in Brennstoffzellenrichtung entgegengesetztes Ende hat;
ersten und zweiten Endplatten (22A, 22B), die an dem ersten Ende bzw. dem zweiten Ende des Brennstoffzellenstapels (23) angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Endplatten (22A, 22B) den Brennstoffzellenstapel (23) dazwischen pressen und durch ein Befestigungselement (24) verbunden sind, das sich in die Brennstoffzellenstapelrichtung nach außen von dem Brennstoffzellenstapel (23) erstreckt, wobei die erste Endplatte (22A) eine nach innen weisende Fläche hat, die dem Brennstoffzellenstapel (23) gegenübersteht; und
einer Druckplatte (26), die an einer Seite des ersten Endes des Brennstoffzellenstapels (23) und von der ersten Endplatte (22A) nach innen weisend angeordnet ist, wobei die Druckplatte (26) eine nach außen weisende Fläche hat, die der ersten Endplatte (22A) gegenübersteht,
wobei die erste Endplatte (22A) einen konkaven Abschnitt (27) hat, der an der ersten Endplatte (22A) an der nach innen weisenden Fläche der ersten Endplatte (22A) ausgebildet ist, und wobei die Druckplatte (26) einen konvexen Abschnitt (28) hat, die eine gekrümmte Fläche hat, der an der Druckplatte (26) an der nach außen weisenden Fläche der Druckplatte (26) ausgebildet ist, wobei der konvexe Abschnitt (28) den konkaven Abschnitt (27) berührt.
einem Brennstoffzellenstapel (23), der eine Brennstoffzellenstapelrichtung sowie ein erstes Ende und ein zweites in Brennstoffzellenrichtung entgegengesetztes Ende hat;
ersten und zweiten Endplatten (22A, 22B), die an dem ersten Ende bzw. dem zweiten Ende des Brennstoffzellenstapels (23) angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Endplatten (22A, 22B) den Brennstoffzellenstapel (23) dazwischen pressen und durch ein Befestigungselement (24) verbunden sind, das sich in die Brennstoffzellenstapelrichtung nach außen von dem Brennstoffzellenstapel (23) erstreckt, wobei die erste Endplatte (22A) eine nach innen weisende Fläche hat, die dem Brennstoffzellenstapel (23) gegenübersteht; und
einer Druckplatte (26), die an einer Seite des ersten Endes des Brennstoffzellenstapels (23) und von der ersten Endplatte (22A) nach innen weisend angeordnet ist, wobei die Druckplatte (26) eine nach außen weisende Fläche hat, die der ersten Endplatte (22A) gegenübersteht,
wobei die erste Endplatte (22A) einen konkaven Abschnitt (27) hat, der an der ersten Endplatte (22A) an der nach innen weisenden Fläche der ersten Endplatte (22A) ausgebildet ist, und wobei die Druckplatte (26) einen konvexen Abschnitt (28) hat, die eine gekrümmte Fläche hat, der an der Druckplatte (26) an der nach außen weisenden Fläche der Druckplatte (26) ausgebildet ist, wobei der konvexe Abschnitt (28) den konkaven Abschnitt (27) berührt.
2. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daas
jede der ersten und zweiten Endplatten (22A, 22B) mit dem
Befestigungselement (24) durch eine Verzahnung (29) und eine
Schraube (25) gekoppelt ist.
3. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daas
die erste Endplatte (22A) einen Endplattenhauptabschnitt (22a)
und einen Einstellabschnitt (22b) aufweist, der hinsichtlich der
Position relativ zu dem Endplattenhauptabschnitt (22a) in
Brennstoffzellenstapelrichtung einstellbar ist, wobei der
konkave Abschnitt (27) an dem Einstellabschnitt (22b)
ausgebildet ist.
4. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daas
ein Lastabweichungsverringerungsmechanismus (32) an zumindest
entweder einer Position an der ersten Endplatte (22A), an der
Druckplatte (26) oder zwischen der Druckplatte (26) und der
ersten Endplatte (22A) sowie in Reihe mit einem
Berührungsabschnitt des konvexen Abschnitts (28) mit dem
konkaven Abschnitt (27) in eine
Festziehkraftübertragungsrichtung angeordnet ist.
5. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lastabweichungsverringerungsmechanismus (32) eine Vielzahl
von Sätzen von Konusscheibenfedern (32A, 32B) aufweist, die in
Reihe zueinander angeordnet sind.
6. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Endplatte (22A) einen Endplattenhauptabschnitt (22a)
und einen Einstellabschnitt (22b) aufweist, der in der Position
relativ zu dem Endplattenhauptabschnitt (22a) in der
Brennstoffzellenstapelrichtung einstellbar ist, wobei zumindest
ein Abschnitt des Lastabweichungsverringerungsmechanismus (32)
zwischen dem Endplattenhauptabschnitt (22a) und dem
Einstellabschnitt (22b) angeordnet ist, wobei der
Einstellabschnitt (22b) einen Innengewindeabschnitt (22b-1), der
hinsichtlich einer Rotation relativ zu dem
Endplattenhauptabschnitt (22a) begrenzt ist, und einen
Außengewindeabschnitt (22b-2) aufweist, der an dem
Innengewindeabschnitt (22b-1) verschraubt ist und in der
Position relativ zu dem Innengewindeabschnitt (22b-1) in eine
axiale Richtung des Außengewindeabschnitts (22b-2) einstellbar
ist.
7. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Druckplatte (26) in zwei Elemente (26a, 26b) in der
Brennstoffzellenstapelrichtung geteilt ist, und zumindest ein
Abschnitt (32B) des Lastabweichungsverringerungsmechanismus (32)
zwischen den zwei Elementen (26a, 26b) der Druckplatte (26)
angeordnet ist.
8. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lastabweichungsverringerungsmechanismus (32) zumindest einen
Satz von Konusscheibenfedern (32A, 32B) aufweist, die
hinsichtlich des Abschrägungswinkels umgekehrt werden, wenn eine
Brennstoffzellenstapelkraft an dem zumindest einen Satz der
Konusscheibenfedern (32A, 32B) wirkt.
9. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
zumindest ein Paar von Federsitzen (35), die an zumindest
entweder der Druckplatte (26) oder der Endplatte (22) für ein
Berühren und Stützen des zumindest einen Satzes der
Konusscheibenfedern (32) an einem radial inneren Ende und einem
radial äußeren Ende des zumindest einen Satzes der
Konusscheibenfedern vorgesehen ist, wobei jedes des zumindest
einen Paares der Federsitzes (32) mit einem Winkel geneigt ist,
der gleich oder größer als ein Abschrägungswinkel seines
entsprechenden zumindest einen Satzes der Konusscheibenfedern
(32) ist, die hinsichtlich des Abschrägungseinwinkels umgekehrt
sind.
10. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen elektrischen Isolator (21), der nach innen weisend von der
Druckplatte (26) angeordnet ist, und wobei der elektrische
Isolator (21) eine nach außen weisende Fläche und einen
Einschnitt (33) hat, der an dem elektrischen Isolator (21) an
der nach außen weisenden Fläche des elektrischen Isolators (21)
ausgebildet ist, wobei die Druckplatte (26) an dem Einschnitt
(33) des elektrischen Isolators (21) angeordnet ist.
11. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Druckplatte (26) eine nach außen weisende Fläche aufweist,
die eine Höhe in Brennstoffzellenstapelrichtung hat, die
geringer als eine Höhe einer Innenseite in
Brennstoffzellenstapelrichtung des Einschnitts (33) ist, der an
dem elektrischen Isolator (21) ausgebildet ist.
12. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die gekrümmte Fläche des konvexen Abschnitts (28) eine
sphärische Fläche aufweist.
13. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
für den Fall, dass die Brennstoffzellen hinsichtlich einer
Verschiebung in eine von zwei Richtungen senkrecht zu der
Brennstoffzellenstapelrichtung durch das Befestigungselement
(24) begrenzt sind, die gekrümmte Fläche des konvexen Abschnitts
(28) eine zylindrische Fläche aufweisen kann, die in die andere
Richtung der zwei Richtungen gekrümmt ist, in die die
Brennstoffzellen nicht hinsichtlich der Verschiebung durch das
Befestigungselement (24) beschränkt sind.
14. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Druckplatte (26) in zwei Elemente geteilt ist, die ein nach
außen weisendes Element (26b) und ein nach innen weisendes
Element (26a) in Brennstoffzellenstapelrichtung aufweisen, wobei
das nach außen weisende Element (26b) den konvexen Abschnitt
(28) daran ausgebildet hat und ein Lastsensor (34) daran
vorgesehen ist.
15. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein Anbringelement zum Anbringen des Brennstoffzellengeräts (10)
an ein Fahrzeug, an das das Brennstoffzellengerät (10) montiert
ist, wobei das Anbringelement aus einem Abschnitt des
Brennstoffzellengeräts (10) selbst aufgebaut ist.
16. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Anbringelement ein Befestigungselement (24) ist, das die
ersten und zweiten Endplatten (22A, 22B) verbindet.
17. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Anbringelement einen Anbringabschnitt (40) hat, der in eine
Richtung von dem Brennstoffzellenstapel (23) weg und in eine
Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung
vorsteht, wobei das Anbringelement an dem Fahrzeug an dem
Anbringabschnitt (40) angebracht ist.
18. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Brennstoffzellenstapel (23) einen Einschnitt (45) hat, der
sich von einer Fläche des Brennstoffzellenstapels (23) in die
Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung
erstreckt, und wobei das Anbringelement einen Anbringabschnitt
an einer Position entsprechend dem Einschnitt (45) hat, wobei
das Anbringelement an dem Fahrzeug an dem Anbringabschnitt
angebracht ist.
19. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dasrs
das Anbringelement eine der ersten und zweiten Endplatten (22A,
228) oder eine Trenneinrichtung (18) der Brennstoffzelle ist.
20. Brennstoffzellengerät (10) gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Anbringelement ein Element zum Zuführen von Reaktionsgas
oder Kühlmittel zu dem Brennstoffzellengerät (10) ist.
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