DE10134930A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis

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Abstract

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis umfasst ein erstes rohrförmiges Element (2) zum Leiten von Dampf im Innern eines zweiten rohrförmigen Elements (3) in einer solchen Weise, dass in dem zweiten rohrförmigen Element (3) ein Unterdruck erzeugt wird, der so ausgelegt ist, dass er das Ansaugen von Luft und Milch zum Bilden einer Luft-, Milch- und Dampfemulsion gestattet. Im Innern des zweiten rohrförmiges Elements (3) ist ein erster Bereich vorhanden, der zum Mischen von Milch und Luft ausgelegt ist, und ein von diesem gesonderter zweiter Bereich, der für die Milch-, Luft- und Dampfemulsion ausgelegt ist.

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet von Vorrichtungen und Verfahren zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis.
  • Wie heutzutage bekannt ist, wird in Geräten für den Hausgebrauch für die Zubereitung von Kaffee, Cappuccino und dergleichen eine Dampf-Abgabevorrichtung vorgesehen, die dazu ausgelegt ist, die Milch mit Luft zu mischen, um durch Einleiten von Dampf das so gewonnene Gemisch in eine Milch-, Luft- und Dampfemulsion zu überführen, die einen weichen Schaum vor allem für die Zubereitung von Cappuccino und dergleichen bereitstellt.
  • Zur Zeit wird diese Vorrichtung, die in der folgenden Beschreibung als Emulgator bezeichnet wird, mit verschiedenen Aufbauten ausgeführt und arbeitet auf unterschiedliche Arten, die dazu ausgelegt sind, eine Optimierung des Mischens der Milch mit Luft und somit eine Optimierung der Milch-, Luft- und Dampfemulsion und somit auch eine Optimierung des Schaums zu erzielen, der in dem zu probierenden Getränk auf Milchbasis erwünscht wird.
  • Unter den Nachteilen, die Emulgatoren bekannter Bauart haben, muss erwähnt werden, dass es schwierig ist, sie zu reinigen und dass gewöhnlicherweise das Mischen der Milch mit Luft in demselben Bereich stattfindet, in dem der Dampf hinzugefügt wird, wodurch die Emulsion der Milch mit der Luft und dem Dampf und somit die Bildung von Schaum bestimmt wird.
  • Aus einer solchen Situation kann abgeleitet werden, dass entweder das Mischen von Milch und Luft oder die Emulsion der beiden Komponenten mit Dampf einander beeinflussen können, wodurch eine Verschlechterung der Qualität und Quantität von Schaum, bestimmt wird, deren Erzeugung möglich ist.
  • Desweiteren erfolgt üblicherweise das Mischen von Milch und Luft, indem im Innern eines rohrförmigen Elements die beiden Produkte vortex-artig und unregelmäßig oder durch verkleinerte und enge Durchtritte zwischen den Produkten mittels einer laminaren, aber verlangsamten oder behinderten Bewegung erfolgt.
  • In diesem Fall kann daher die vortex-artige und/oder unregelmäßige und/oder verlangsamte und/oder behinderte/abgelenkte Strömung der Luft dazu beitragen, eine Verschlechterung der Schaum-Qualität zu bestimmen, die sich erzielen lässt, wenn Dampf dem Gemisch hinzugeführt wird.
  • Es muss hervorgehoben werden, dass viele dieser Vorrichtungen die durch die Milch mit Luft und Dampf gebildete Emulsion in einer im wesentlichen radialen Richtung bezüglich dem rohrförmigen Element des Emulgators abgeben, wodurch während des Durchtritts der Emulsion in einem relativ kleinen Auslass der Druck abfällt, wodurch, wie oben gesagt, stets die Qualität und Quantität des Schaums gefährdet wird, den man gewinnen will.
  • In dieser Situation besteht die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Abhilfe für die oben offenbarten Nachteile des Stands der Technik zu finden.
  • Innerhalb dieser technischen Aufgabe ist es ein wesentlicher Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Schaum-Bildung in einem Getränk auf Milchbasis bereitzustellen, die eine Optimierung des Milch- und Luftgemisches und der Milch-, Luft- und Dampfemulsion in einer solchen Weise gestatten, dass eine gleichbleibende und optimale Schaum-Bildung erzielt wird.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erkenntnis besteht auch darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die den Ausstoß der Milch-, Luft- und Dampfemulsion gestatten, die durch das rohrförmige Element, in dem sie gebildet wurde, erzielt wird, ohne dass Druckabfälle auftreten, die die Bildung von Schaum sowohl qualitativ als auch quantitativ beeinträchtigen oder verringern können.
  • Ein weiterer Zweck der Erkenntnis besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die es gestatten, für die Vorrichtung ein hohes Ausmaß an Hygiene selbst nach einer Benutzung über eine ziemlich lange Zeitdauer hinweg zu erreichen.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erkenntnis besteht darin, ein Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis zu verwirklichen, die leicht gereinigt werden kann und keine mühselige Wartung für diesen Betrieb erfordert und außerdem derart geringe Kosten hat, dass die Gesamtkosten des Apparats, an dem sie verwendet wird, nicht beeinflusst werden.
  • Letztendlich besteht ein Zweck der vorliegenden Erkenntnis darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die ohne Schwierigkeiten je nach den Anforderungen und den Notwendigkeiten des Benutzers ohne Schwierigkeiten räumlich orientiert werden kann.
  • Die erwähnte technische Aufgabe und die festgelegten Zwecke werden im wesentlichen durch eine Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis erzielt, mit einem ersten rohrförmigen Element zum Leiten von Dampf innerhalb eines zweiten rohrförmigen Elements in einer solchen Weise, dass in dem zweiten rohrförmigen Element ein niedriger Druck erzeugt wird, der so angepasst ist, dass er das Saugen von Luft und Milch zum Bilden einer Milch-, Luft- und Dampfemulsion ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite rohrförmige Element vorhanden ist in einem ersten Bereich, der zum Mischen der Milch und der Luft ausgelegt ist, und einem von dem ersten Bereich gesonderten zweiten Bereich, der zum Emulgieren der Milch, der Luft und dem Dampf ausgelegt ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, Dampf in einem ersten rohrförmigen Element hindurchtreten zu lassen, um im Innern eines zweiten rohrförmigen Elements einen Unterdruck zu erzeugen, der dazu ausgelegt ist, eine gewisse Menge Luft und Milch in dieses zweite rohrförmige Element zu ziehen; und die Luft und die Milch in einem ersten Bereich des zweiten rohrförmigen Elements zu mischen und das so gewonnene Luft- und Milchgemisch mit dem Dampf in einen zweiten Bereich des zweiten rohrförmigen Elements zu emulgieren, der näher am Auslass des zweiten rohrförmigen Elements als der erste Bereich ist; und die Emulsion aus dem Auslass in einer Richtung auszustoßen, die im wesentlichen mit der Achse des zweiten rohrförmigen Elements ausgerichtet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis, und zwar als lediglich anschauliches und nicht einschränkend aufzufassendes Beispiel anhand der begleitenden Zeichnung, wobei
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt zeigt; und
  • Fig. 2 und 3 jeweils eine Seitenansicht des ersten und des zweiten rohrförmigen Elements zeigen, wobei die beiden Elemente in Fig. 2 voneinander getrennt sind und in Fig. 3 miteinander verbunden sind.
  • Die in den oben erwähnten Figuren gezeigte Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis, die insgesamt die Bezugsziffer 1 trägt, umfasst ein erstes rohrförmiges Element 2 zum Leiten von Dampf von dem Boiler des Geräts, der in den Figuren nicht gezeigt ist, in ein zweites rohrförmiges Element 3 auf eine solche Weise, dass in dem zweiten rohrförmigen Element 3 durch den Austritt des Dampfstrahls aus dem ersten rohrförmigen Element 2 ein Unterdruck hervorgerufen wird.
  • Aufgrund dieser Einrichtung findet im Innern des zweiten rohrförmigen Elements 3 das Ansaugen der Luft und der Milch statt, wodurch zusammen mit dem aus dem ersten rohrförmigen Element 2 austretenden Dampf eine Milch-, Luft- und Dampfemulsion gebildet wird, die dazu ausgelegt ist, einen Schaum z. B. für die Zubereitung von Cappuccino oder dergleichen zu bilden.
  • Vorteilhafterweise findet in dem zweiten rohrförmigen Element das Mischen von Milch und Luft in einem ersten Bereich statt, in dem Milch, Luft und aus dem ersten rohrförmigen Element 2 austretender Dampf miteinander emulgieren.
  • Insbesondere ist das erste rohrförmige Element 2 im Innern des zweiten rohrförmigen Elements 3 fehlausgerichtet angeordnet, um zwischen den beiden einen Luftführungskanal 5 zu bilden, der bezüglich derartiger rohrförmiger Elemente seitwärts angeordnet ist. Auf diese Weise ist das erste rohrförmige Element 2 zum Leiten von Dampf nicht durch den Luftkanal 5 umgeben, der daher nur auf einen seitlichen Abschnitt davon beschränkt ist und im wesentlichen eine laminare Bewegung der Luft gestattet, was für ihre Vermischung mit der Milch förderlich ist, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Desweiteren hat das zweite rohrförmige Element 3 in der Nähe der Dampfausstoßdüse 6 des ersten rohrförmigen Elements 2 eine geneigte Ebene 7, die in dem zweiten rohrförmigen Element 3 einen ersten Milcheinlassdurchtritt 8 und einen zweiten Auslassdurchtritt 9 für die Emulsion einstellt, die durch die Milch, die Luft und den Dampf gebildet worden ist.
  • Der Luftführungskanal 5 ist mit einem Lufteinlassloch 10 ausgestattet, das auf dem Körper des rohrförmigen Elements 3 in einem vorbestimmten Abstand von dem zweiten Auslassdurchtritt 9 für die Emulsion gebildet ist.
  • Vorteilhafterweise hat das Lufteinlassloch 10 eine vorbestimmte Größe, um zu gewährleisten, dass die Luft, die durch das Loch eingesaugt wird, stets in einer Menge zu der Menge an Milch ist, die ins Innere des zweiten rohrförmigen Elements 3 gesaugt wird.
  • Insbesondere geschieht das Saugen von Milch durch den ersten Einlassdurchtritt 8 in einer im wesentlichen entgegengesetzten Richtung bezüglich der durch den Kanal 5 hindurchtretenden Luft in einer Weise, um zu bewirken, dass eine Optimierung der Vermischung zwischen den beiden Elementen nur durch die jeweiligen im wesentlichen ausgerichteten und entgegengesetzten Richtungen des Vorschubs bestimmt wird.
  • So befindet sich der erste Mischbereich von Luft und Milch in der Nähe des ersten Durchtritts 8 für die Milch im Innern des zweiten rohrförmigen Elements, während der zweite Bereich für die Emulsion der Milch mit Luft und Dampf nahe bei dem zweiten Auslassdurchtritt 9 für die Emulsion ist, die somit in einem gesonderten Bereich bezüglich des Bereichs der Vermischung zwischen Milch und Luft gebildet wird.
  • Außerdem liegen vorteilhafterweise der erste und der zweite Durchtritt 8 und 9 auf einer Achse, die bezüglich der Achse des zweiten rohrförmigen Elements 3 geneigt ist, und liegen insbesondere auf einer Achse, die im wesentlichen parallel zu der geneigten Ebene 7 ist.
  • Auf diese Weise gibt es nicht nur zwei gesonderte Bereiche, um die Vermischung zwischen Milch und Luft und das Emulgieren des so gewonnenen Gemisches mit Dampf zu bewirken, sondern diese gesonderten Bereiche sind auch an unterschiedlichen Abständen in der Längsrichtung z. B. bezüglich des Endes 30 des zweiten rohrförmigen Elements angeordnet, so dass das Vermischen und Emulgieren der verschiedenen Komponenten einander nicht stören, wodurch die einzelnen Prozesse optimiert werden.
  • Auf diese Weise ermöglicht es der bereitgestellte spezielle Aufbau, dass der Auslass der Emulsion in einer axialen Richtung bezüglich der Ausdehnung des ersten und des zweiten rohrförmigen Elements vorliegt und nicht durch irgendeine Verringerung der Größe des Auslassdurchtritts 9 behindert wird, der recht groß sein kann.
  • Außerdem gestattet die Fehlausrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten rohrförmigen Element außer der Bestimmung eines begrenzten Kanals 5 für den Durchtritt der Luft auch die Bereitstellung eines beachtlichen Raums, in dem es möglich ist, zwei gesonderte Bereich zu bestimmen, in denen das Vermischen der Milch mit Luft und das Emulgieren von Milch und Luft mit Dampf stattfindet. Es muss auch hervorgehoben werden, dass das erste rohrförmige Element 2 einen Abschnitt 31 nahe an der Dampfauslassdüse 6 mit einem im wesentlichen kleineren Durchmesser als der seines restlichen Abschnitts hat, und zwar sowohl aus dem zuvor genannten Grund als auch zum Erhöhen der Dampfauslassgeschwindigkeit, wodurch die oben beschriebenen physikalischen Phänomene verstärkt werden. Außerdem können sowohl das erste als auch das zweite rohrförmige Element, die mittels Dichtungen 33 eng miteinander verbunden sind, aufgrund des vorhandenen Ausrichtungsmittels 12 passend ausgerichtet werden, das durch einen dem ersten und dem zweiten rohrförmigen Element zugeordneten kugelförmigen Körper 34 bestimmt wird beide Elemente sind mittels einer Bajonett-Kupplung 45 beweglich zuordenbar, die auf zwei Grate 36 einwirkt. Der Prozess zum Ausbilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis besteht darin, dass man den Dampf im Innern eines ersten rohrförmigen Elements 2 hindurchtreten lässt, um auf diese Weise im Innern eines zweiten rohrförmigen Elements 3 einen Unterdruck zu erzeugen, der dazu ausgelegt ist, Luft und Milch in einer gewissen Menge in dieses Element hineinzuziehen.
  • Vorteilhafterweise werden in das zweite rohrförmige Element gezogene Luft und Milch in einem ersten Bereich davon vermischt, während das Emulgieren des so erhaltenen Luft- und Milchgemisches mit dem Dampf in einem zweiten gesonderten Bereich des rohrförmigen Elements stattfindet, der sich näher an dessen Auslass befindet.
  • Schließlich wird die so gewonnene Luft-, Milch- und Dampfemulsion vorteilhafterweise aus dem Auslass, der in dem zweiten rohrförmigen Element vorgesehen ist, entlang einer Richtung ausgestoßen, die im wesentlichen mit der Achse des zweiten rohrförmigen Elements ausgerichtet ist, und im wesentlichen entgegengesetzt zu der Richtung, entlang der die Milch hineingezogen wird, um in dem ersten Bereich das Vermischen mit Luft zu bewirken.
  • Somit erfüllt die Erfindung die oben erwähnten Zwecke und erzielt beachtliche und zahlreiche Vorteile.
  • Viele Änderungen und Abwandlungen, die allesamt in den Schutzbereich des vorliegenden erfinderischen Gedankens fallen, können bezüglich der so ersonnenen Erfindung angebracht werden.
  • Außerdem können sämtliche baulichen Einzelheiten durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • Die verwendeten Materialien sowie die Formen und Abmessungen können je nach Bedarf beliebig sein.

Claims (12)

1. Vorrichtung (1) zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis mit einem ersten rohrförmigen Element (2) zum Leiten von Dampf innerhalb eines zweiten rohrförmigen Elements (3) in einer solchen Weise, dass in dem zweiten rohrförmigen Element (3) ein Unterdruck erzeugt wird, der so ausgelegt ist, dass er das Ansaugen von Luft und Milch zum Bilden einer Luft-, Milch- und Dampfemulsion gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite rohrförmige Element (3) vorhanden ist in einem ersten Bereich, der zum Mischen der Milch und der Luft ausgelegt ist, und einem von dem ersten Bereich gesonderten zweiten Bereich, der zum Emulgieren der Milch, der Luft und des Dampfes ausgelegt ist.
2. Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste rohrförmige Element (2) fehlausgerichtet bezüglich des zweiten rohrförmigen Elements (3) derart angeordnet ist, dass zwischen ihnen ein Kanal zum Leiten von Luft gebildet ist.
3. Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine geneigte Ebene (7) im Innern des zweiten rohrförmigen Elements (3) aufweist, die in der Nähe der Dampfauslassdüse des ersten rohrförmigen Elements (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Ebene (7) innerhalb des zweiten rohrförmigen Elements (3) einen ersten Einlassdurchtritt (8) für die Milch von einem zweiten Auslassdurchtritt (9) für die Emulsion trennt.
5. Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Durchtritt (8, 9) auf einer geneigten Achse bezüglich der Achse des zweiten rohrförmigen Elements (3) liegen.
6. Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal zum Leiten der Luft eine Einlassdüse für die Luft mit einer vorbestimmten Größe hat, um den Durchtritt einer gewissen Menge Luft in den Kanal zu ermöglichen, die proportional zu der in das zweite rohrförmige Element (3) gesaugten Menge Milch ist.
7. Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich nahe bei dem ersten Durchtritt (8) ist und der zweite Bereich nahe bei dem zweiten Durchtritt (9) ist.
8. Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste rohrförmige Element (2) einen Abschnitt (31) nahe an der Dampfauslassdüse hat, dessen Durchmesser wesentlich kleiner als sein restlicher Abschnitt ist.
9. Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Ausrichtungsmittel (12) für das erste und das zweite rohrförmige Element (2, 3) aufweist.
10. Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungsmittel (12) einen kugelförmigen Körper (34) aufweist, der dem ersten und dem zweiten rohrförmigen Element (2, 3) zugeordnet ist.
11. Verfahren zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, dass man Dampf in ein erstes rohrförmiges Element hineintreten lässt, um im Innern eines zweiten rohrförmigen Elements einen Unterdruck zu erzeugen, der dazu ausgelegt ist, um in dieses Rohr eine gewisse Menge Luft und Milch zu ziehen; dass man die Luft und die Milch in einem ersten Bereich des zweiten rohrförmigen Elements vermischt und das so gewonnene Luft- und Milchgemisch mit Dampf in einem zweiten Bereich des zweiten rohrförmigen Elements emulgiert, der näher am Auslass des zweiten rohrförmigen Elements als der erste Bereich ist; und dass man die Emulsion aus dem Auslass in eine Richtung ausstößt, die im wesentlichen mit der Achse des zweiten rohrförmigen Elements ausgerichtet ist.
12. Verfahren zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Milch in das zweite rohrförmige Element in einer Richtung gezogen wird, die im wesentlichen entgegengesetzt zu der Richtung bezüglich der Auslassrichtung der Emulsion ist.
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