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Die vorliegende Erfindung liegt im technischen Feld von Vorrichtungen für die Bildung von Schaum in einem milchhaltigen Getränk.
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Wie von gegenwärtigen Apparaten zur Zubereitung von Kaffee, Cappuccino u. Ä. für den persönlichen oder gewerbsmäßigen Gebrauch bekannt, gibt es einen Dampfspender, der dafür geeignet ist, Milch mit Luft zu vermischen, um die damit durch Dampf entstandene Mischung zu einer Emulsion aus Milch, Luft und Dampf zu verbinden, die vor allem einen weichen Schaum zur Zubereitung von Cappuccinos u. Ä. ergibt.
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Diese emulgierende Vorrichtung wird gegenwärtig mit verschiedenen Gebilden und verschiedenen Betriebsarten hergestellt zur Erlangung einer optimalen Mischung von Milch und Luft und ist infolgedessen zur optimalen Emulsion von Milch, Luft und Dampf geeignet, so dass sich optimaler Schaum ergibt, der in milchhaltigen Getränken so begehrt ist.
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Die
DE 10 2005 055 124 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Zubereitung von Schaum, die einen länglichen Düsenkörper, eine Mantelhülse und eine Außenhülse umfasst. Die Mantelhülse umgibt den Düsenkörper und weist im Bereich ihres hinteren Endes eine Luftansaugöffnung auf. Die Außenhülse umgibt die Mantelhülse und ist in Bezug auf diese verschiebbar, wobei die wirksame Größe der Luftansaugöffnung durch Verstellung der Außenhülse einstellbar ist.
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Die
DE 10 2004 025 037 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch, bei der eine Ansaugleitung für Luft von einer achsparallel zu einem Zuführrohr angeordneten Nut und dem umgebenden Zuführrohr gebildet wird. Das Zuführrohr ist am Düsenkörper verschiebbar geführt und umschließt ein Dampfrohr.
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Die
DE 101 34 930 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Schaum in einem Getränk auf Milchbasis. Die Vorrichtung umfasst ein erstes rohrförmiges Element zum Leiten von Dampf im Inneren eines zweiten rohrförmiges Elements in einer solchen Weise, dass in dem zweiten rohrförmigen Element ein Unterdruck erzeugt wird, der so ausgelegt ist, dass er das Ansaugen von Luft und Milch zum Bilden einer Luft-, Milch- und Dampfemulsion gestattet.
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Die
DE 3829326 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Zubereiten von Cappuccino. Die Vorrichtung ist als Zusatzvorrichtung für eine mit einer Heißdampfdüse versehene Espressomaschine benutzbar und mit dessen Heißdampfrohr kuppelbar. Der Heißdampfdüse ist einer Luftleiteinrichtung so zugeordnet, dass die untere Öffnung der Luftleiteinrichtung zum Umspülen mit Heißdampf vor der Dampfaustrittsöffnung angeordnet ist. Der oberen Öffnung der Luftleiteinrichtung ist eine Regeleinrichtung zugeordnet.
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Einen Nachteil, den bekannte Emulgatoren haben, ist ihre intrinsische Unfähigkeit, den Luftstrom zu regulieren, was zur Folge hat, dass man nicht in der Lage ist, das Aufschäumen zwischen einer unteren Grenze, wo das zubereitete Getränk eine minimale oder keine Menge an Schaum aufweist, und einer oberen Grenze, wo das zubereitete Getränk eine maximale Menge an Schaum aufweist, zu verändern.
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In dieser Situation ist es die technische Aufgabe, die die Basis der vorliegenden Erfindung ist, den obengenannten Nachteil des Standes der Technik zu überwinden.
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Ein wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung bei dieser technischen Aufgabe ist es, eine Vorrichtung für die Schaumbildung in einem milchhaltigen Getränk zu entwerfen, die es erlaubt, das Aufschäumen des zubereiteten Getränkes zu regulieren.
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Ein anderer Zweck dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Schaumbildung in einem milchhaltigen Getränk bereitzustellen, die es ermöglicht, eine Mischung aus Milch und Luft und die Emulgierung von Milch, Luft und Dampf zu optimieren, um eine konsistente und optimale Schaumbildung zu erhalten.
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Ein weiterer Zweck dieser vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, Milch, Luft und Dampf zu emulgieren, wobei der Dampf durch das rohrförmige Gebilde gewonnen wird, in welchem er sich gebildet hat, um ohne Kraftverluste ausgestoßen zu werden, die die Schaumbildung bezüglich der Qualität und Qualität beeinträchtigen oder reduzieren könnten.
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Nicht zuletzt ist es auch Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zu entwerfen, die es erlaubt, eine Auswahl an milchhaltigen Getränken mit verschiedenen organoleptischen Eigenschaften zuzubereiten.
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Die vorgenannte technische Aufgabe und näher beschriebenen Zwecke werden im Wesentlichen durch eine Vorrichtung zur Schaumbildung in einem milchhaltigen Getränk gemäß Anspruch 1 erreicht.
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Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht exklusiven Ausführungsform einer Vorrichtung zur Schaumbildung in einem milchhaltigen Getränk näher beschrieben und für erläuternde, aber nicht einschränkende Zwecke in den beigefügten Abbildungen dargestellt, worin:
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1 eine Explosionsdarstellung der Oberseite der Vorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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2 eine Darstellung der Oberseite der Vorrichtung aus 1 axial geschnitten, mit dem Regulierungselement in der Position, wo das Loch für den Luftstrom offen ist, zeigt;
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3 eine Darstellung der Oberseite der Vorrichtung aus 1 axial geschnitten, mit dem Regulierungselement in der Position, wo das Loch für den Luftstrom geschlossen ist, zeigt;
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4, 7 und 9 jeweils eine axiale Schnittdarstellung der Oberseite der Vorrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit dem Regulierungselement in einer komplett offenen Position und den Lufteinlass jeweils teilweise öffnend und schließend zeigen;
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5 und 6 jeweils einen Grundriss der Vorrichtung aus 4, jeweils entlang der Ebene 5-5 und 6-6 geschnitten, zeigen;
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8 einen Grundriss der Vorrichtung aus 7, entlang der Ebene 8-8 geschnitten, zeigt;
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10 einen Grundriss der Vorrichtung aus 9, entlang der Ebene 10-10 geschnitten, zeigt;
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11 eine Darstellung der Oberseite des Kerns des rohrförmigen Gebildes der Vorrichtung aus 4 zeigt;
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12, 14 und 16 jeweils einen axialen Abschnitt der Oberseite der Vorrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit dem Regulierungselement in einer komplett offenen Position und den Lufteinlass jeweils teilweise öffnend und schließend zeigen;
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13 einen Grundriss der Vorrichtung aus 12, entlang der Ebene 13-13 geschnitten, zeigt;
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15 einen Grundriss der Vorrichtung aus 14, entlang der Ebene 15-15 geschnitten, zeigt;
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17 einen Grundriss der Vorrichtung aus 16, entlang der Ebene 17-17 geschnitten, zeigt;
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18 eine Darstellung der Oberseite des Kerns des rohrförmigen Gebildes der Vorrichtung aus 12 zeigt.
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In Bezug auf die angegebenen Figuren beinhaltet die Vorrichtung zur Schaumbildung in einem milchhaltigen Getränk, gänzlich mit der Kennzeichnungsziffer 1 bezeichnet, ein rohrförmiges Gebilde 3, welches auf eine dampfabgebende Düse 2 abnehmbar aufgesetzt werden kann.
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Das rohrförmige Gebilde 3 besteht aus einem Kern 15 und einem zylindrischen Gehäuse 16.
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Die Düse 2 ist vorzugsweise von der Art, die dafür geeignet ist, mit dem dampfabgebenden Hahn einer Kaffeemaschine verbunden zu werden (nicht dargestellt).
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Die Vorrichtung hat mindestens ein Loch 4, um Luft durchzulassen, das durch die Wanddicke des rohrförmigen Gebildes 3 gebildet wird und in Verbindung mit einem Lufteinlass und in Verbindung mit der Außenseite der Vorrichtung 1 steht.
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Die Vorrichtung 1 hat auch ein Element 6, um den Luftstrom durch das Durchlassloch 4 zu regulieren.
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Das Regulierungselement 6 ist zwischen einer geschlossenen Position und mindestens einer mindestens teilweise offenen Position des Lufteinlasses 5 beweglich (zweite und dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung), andernfalls zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position des Durchlassloches 4 (erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung).
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Das Regulierungselement 6 ist an der Innenfläche einer Hülse 7, an das rohrförmige Gebilde 3 angebaut, ausgebildet und der Einlass 5 ist wiederum an der Außenfläche des rohrförmigen Gebildes 3 ausgebildet, oder umgekehrt.
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Der axiale Hohlraum der Hülse 7 wird vorzugsweise auch zum Einbringen durch die dampfabgebende Düse 2 genutzt.
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Wir sollten jetzt die erste und zweite Ausführungsform der Erfindung erwähnen.
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Die Hülse 7 besteht aus einem elastomeren Material, z. B. Kautschuk, um durch Druckeinbau fest mit dem rohrförmigen Gebilde 3 verbunden zu werden.
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Die innere Seitenfläche der Hülse 7 hat eine Einbuchtung 28, worin ein ringförmiges Versteifungsband 9 fest untergebracht ist.
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Zwischen dem Versteifungsband 9 und dem rohrförmigen Gebilde 3 ist ein Zwischenraum 14, der dem Einlass 5 erlaubt mit der Außenseite in Verbindung zu stehen.
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Das rohrförmige Gebilde 3 hat Mittel, um die Hülse 7 in der Translation parallel zu seiner Achse 8 zu unterstützen und zu leiten, in diesem speziellen Fall eine axiale Führungsnute 10, worin sich Rippen 11, 12 der inneren Seitenfläche des ringförmigen Versteifungsbandes 9 verschiebbar koppeln.
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Die Hülse 7 hat an ihren äußeren Seitenflächen einen Rändel-Griff 13 um es bei der Translation zu betätigen.
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Die Hülse 7 hat außerdem eine Markierung an ihrer äußeren Seitenfläche, die die Richtung der Betätigung entsprechend des gewünschten Getränkes anzeigt (z. B. einen doppelten senkrechten Pfeil mit dem Wort ”Cappuccino” am nach unten zeigenden Punkt des Doppelpfeiles und die Worte ”Heiße Milch” am nach oben zeigenden Punkt des Doppelpfeiles).
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Insbesondere in Bezug auf die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist das Regulierungselement 6, am unteren Teil der Hülse 7 angebracht, ausschließlich beweglich zwischen zwei Positionen, entsprechend als Grenzschalter gekennzeichnet (nicht dargestellt): in einer ersten Position ist es vom Loch 4 versetzt, um den Einlass 5 zu öffnen; in einer zweiten Position schließt es wiederum das Loch 4 komplett. Wenn die Düse 2 Dampf abgibt, wird in der ersten Position des Regulierungselementes 6 durch das Einlassloch 4 Luft in das rohrförmige Gebilde 3 eingesaugt; in der zweiten Position wird keine Luft eingesaugt.
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Wir sollten jetzt die zweite Ausführungsform der Erfindung erwähnen.
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Der Einlass 5 hat einen verstellbaren Abschnitt, z. B. dreieckig, wie dargestellt.
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In diesem Fall erstreckt der Einlass 5 sich vorzugsweise parallel zur Achse 8 längslaufend.
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Das Regulierungselement 6, am unteren Teil der Hülse 7 angebracht, ist ausschließlich beweglich zwischen drei Positionen, entsprechend als Grenzschalter gekennzeichnet (nicht dargestellt): in einer ersten Position ist es komplett vom Einlass 5 versetzt, in einer zweiten Position überdeckt es teilweise den Einlass 5 und in einer dritten Position überdeckt es den Einlass 5 komplett. Durch den beweglichen Abschnitt des Einlasses 5 bestimmt der Grad der Abdeckung des Regulierungselementes den tatsächlichen Spalt für den Luftdurchlass und damit die Menge des Luftstromes durch das Durchlassloch 4.
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Wenn die Düse 2 Dampf abgibt, ist in der ersten Position des Regulierungselementes 6 ein maximaler Einlass von Luft im rohrförmigen Gebilde 3 durch das Einlassloch 4, in der zweiten Position ist ein minimaler Einlass von Luft und in der dritten Position ist kein Lufteinlass.
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Wir sollten jetzt die dritte Ausführungsform der Erfindung erwähnen.
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Der Einlass 5 erstreckt sich peripherisch zur Achse 8 des rohrförmigen Gebildes 3, welches wiederum Mittel hat, um die Hülse 7 in der Drehbewegung um die Achse 8 zu unterstützen und zu leiten.
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Die Mittel zum Unterstützen und Leiten bestehen insbesondere aus Schnappverbindungsteilen zwischen der Hülse 7 und dem rohrförmigen Gebilde 3.
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Der Abschnitt des Einlasses 5 ist wieder vorzugsweise dreieckig.
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Der Einlass 5 erstreckt sich entlang einem gewölbten radialen Ansatz 18 des rohrförmigen Gebildes 3.
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Das Regulierungselement 6 beinhaltet eine erste Einbuchtung 19 der Hülse 7, mit einem Umriss, der dem Ansatz 18 gleicht, auf welchen sie beim Kontakt gleitet.
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Angrenzend zur ersten Einbuchtung 19 ist eine zweite Einbuchtung 20 der Hülse 7, die eine größere Tiefe als die erste Einbuchtung 19 hat.
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Die zweite Einbuchtung 20 umgrenzt zusammen mit dem rohrförmigen Gebilde 3 eine Kammer 21 in Verbindung mit der Außenseite.
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Das Regulierungselement 6, am unteren Teil der Hülse 7 angebracht, ist zwischen drei Positionen beweglich, entsprechend als Grenzschalter gekennzeichnet (nicht dargestellt): in einer ersten Position gibt die Oberfläche der ersten Einbuchtung 19 den Einlass 5 vollkommen frei, welches der Kammer 21 andererseits gegenüberliegt, in einer zweiten Position belegt die Oberfläche der ersten Einbuchtung 19 einen Teil des Einlasses 5, welches der Kammer teilweise gegenüberliegt, und in einer dritten Position belegt die Oberfläche der ersten Einbuchtung 19 den Einlass vollkommen und schirmt ihn dadurch komplett von der Kammer 21 ab.
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Durch den beweglichen Abschnitt des Einlasses 5 bestimmt der Grad der Abdeckung des Elementes der Oberfläche der ersten Einbuchtung 19 auf den Einlass 5 den tatsächlichen Spalt für den Luftdurchlass und damit die Menge des Luftstromes durch das Durchlassloch 4.
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Wenn die Düse 2 Dampf abgibt, ist in der ersten Position des Regulierungselementes 6 ein maximaler Einlass von Luft im rohrförmigen Gebilde 3 durch das Einlassloch 4, in der zweiten Position ist ein minimaler Einlass von Luft und in der dritten Position ist kein Lufteinlass.
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Die Hülse 7 hat außerdem eine Markierung an ihrer äußeren Seitenfläche, die die Richtung der Betätigung entsprechend des gewünschten Getränkes anzeigt (z. B. einen doppelten senkrechten Pfeil mit dem Wort ”Cappuccino” an einem Punkt des Doppelpfeiles und die Worte ”Heiße Milch” an einem anderen Punkt des Doppelpfeiles, und die Worte ”Cappuccino mit wenig Schaum” in der Mitte des Doppelpfeiles).
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In diesem Fall hat die Hülse 7 ein vorstehendes Greifstück 22 an der Außenseite, damit man sie in einer Drehbewegung betätigen kann.
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Wir sollten jetzt noch einmal alle bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erwähnen.
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Vorzugsweise wird das Mischen von Milch und Luft im rohrförmigen Gebilde 3 in einem ersten Bereich durchgenommen, welcher verschieden zu einem zweiten Bereich ist, in welchem das Vermischen von Milch, Luft und Dampf, aus der abgebenden Düse 2 kommend, durchgenommen wird.
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Für diesen Zweck hat das rohrförmige Gebilde 3 eine geneigte Ebene 24, nahe am Ablassloch 23 der Düse 2 gelegen, die wiederum einen Milch-Eintrittsdurchlass 25 und einen zweiten Durchlass 26 zum Ablassen der Emulsion hat, die sich aus Milch, Luft und Dampf gebildet hat.
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Insbesondere wird die Menge der durch den ersten Eintrittsdurchlass 25 aufgenommenen Milch im Wesentlichen in der entgegengesetzten Richtung durchgenommen, in welcher die Luft vom Kanal 27 durchgeht um eine, durch die im Wesentlichen gegenläufig ausgerichtete Richtung, Optimierung zu verursachen. In der Tat ist der Bereich, wo das Mischen von Milch und Luft geschieht, nahe des ersten Durchlasses 25 für Milch im rohrförmigen Gebilde 3 gelegen, wogegen der zweite Bereich der Emulsion von Milch und Dampf nahe des zweiten Durchlasses 26 gelegen ist, aus welchem die Emulsion ausgelassen wird, die in einem Bereich gebildet wird, der verschieden von dem Bereich ist, in dem Milch und Luft vermischt werden.
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Darüber hinaus sind der erste und zweite Durchlass 25 und 26 vorteilhafterweise an verschiedenen Höhen hinsichtlich der Achse des rohrförmigen Gebildes 3 angebracht.
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Auf diese Art und Weise behindern sich die verschiedenen Bestandteile beim Vermischen und Emulgieren nicht gegenseitig, was die einzelnen Vorgänge optimiert.
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Die speziell hergestellte Struktur erlaubt der Emulsion außerdem in einer Richtung herauszukommen, die axial zur Verlängerung des rohrförmigen Gebildes 3 liegt und keine Reduzierung der Breite des Abflussdurchlasses 26, welcher eine beachtliche Breite aufweisen kann, benötigt.
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Der Prozess für die Bildung von Schaum geschieht durch Dampf, der durch das Innere der Düse 2 durchgeht und dadurch einen Unterdruck im rohrförmigen Gebilde 3 verursacht, womit man Luft und Milch hereinziehen kann.
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Vorteilhafterweise werden die durch das rohrförmige Gebilde 3 gezogene Luft und Milch in einem ersten Bereich davon gezogen, wogegen die Emulsion der Luft und Milch-Mischung, die dadurch mit dem Dampf gewonnen wurde, in einem zweiten, näher an seinem Ablass gelegenen Bereich des rohrförmigen Gebildes 3 verarbeitet werden.
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Zuletzt wird die dadurch gewonnene Emulsion von Milch, Luft und Dampf vorteilhafterweise vom Ablass, welcher im rohrförmigen Gebilde in einer Richtung liegt, die im Wesentlichen mit der Achse des rohrförmigen Gebildes verbunden ist und im Wesentlichen entgegengesetzt der Richtung ist, in welcher die Milch eingezogen wird, um das Vermischen mit Luft im ersten Bereich vorzunehmen, abgeführt.
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Die Menge der Luft in der Emulsion hängt von der operativen Position des Regulierungselementes 6 ab.
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Wie schon erwähnt ist es vorteilhafterweise möglich, durch die Betätigung des Regulierungselementes 6 eine heiße Milch, einen Cappuccino oder einen Cappuccino mit wenig Schaum zu erhalten.
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Es ist natürlich möglich, mehr als drei operative Positionen des Regulierungselementes 6 vorzusehen, falls eine feinere Regulierung der Schaumbildung notwendig ist.
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Die auf diese Weise erdachte Vorrichtung zur Bildung von Schaum in einem milchhaltigem Getränk kann sich zahlreichen Modifikationen und Varianten unterziehen, alle vom erfinderischen Konzept erfasst; alle diese Details können darüber hinaus durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
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In der Praxis können die benutzten Materialien als auch die Ausmaße alles Mögliche sein gemäß den Anforderungen und dem Stand der Technik.