DE69702732T2 - Emulgator zur Zubereitung von Milchschaum und warmer Milch - Google Patents

Emulgator zur Zubereitung von Milchschaum und warmer Milch

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DE69702732T2
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    • A47J31/4485Nozzles dispensing heated and foamed milk, i.e. milk is sucked from a milk container, heated and foamed inside the device, and subsequently dispensed from the nozzle
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Emulgator für das Emulgieren von Dampf, Luft und Milch für die Zubereitung von geschäumter Milch für die Zubereitung von Cappuccino und ähnlichen Getränken, der einen ersten Dampfeinlass, einen Lufteinlass, einen ersten Milcheinlass, eine ersten Ansaugkammer und eine Mischkammer erhält, wobei der erste Dampfeinlass, der Lufteinlass und der erste Milcheinlass in die erste Ansaugkammer münden und die erste Ansaugkammer mit der Mischkammer in Fluidverbindung steht. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Kaffeemaschine für die Zubereitung von Cappuccino und ähnlichen Getränken, die ein Kaffeeabteil für die Zubereitung eines Kaffeeextrakts und einen Emulgator einer Art enthält, wie sie im Oberbegriff genannt ist.
  • Ein solcher Emulgator und eine solche Kaffeemaschine sind aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 243 326 bekannt.
  • Dieser bekannte Emulgator wird in vielen Fällen in Kaffeemaschinen für den professionellen Gebrauch eingesetzt, das heißt, zum Beispiel in der Gastwirtschaft. In dieses Gerät wird für die Zubereitung von Cappuccino zuerst eine gewisse Menge Kaffeeextrakt, das heißt, schwarzer Kaffee, zum Beispiel in eine Tasse eingefüllt. Dann wird mit Hilfe des Emulgators eine gewisse Menge geschäumter Milch in diese Tasse eingefüllt.
  • Für die Zubereitung der geschäumten Milch wird eine gewisse Menge Dampf unter Druck an den ersten Dampfeinlass geleitet. Dieser Dampf bewegt sich dann in die erste Ansaugkammer. Als Ergebnis des Venturieffekts wird in der ersten Ansaugkammer ein reduzierter Druck erzeugt und dadurch wird Luft über den ersten Lufteinlass in die Ansaugkammer eingesaugt und dann wird Milch über den ersten Milcheinlass in die Ansaugkammer eingesaugt. Das Gemisch aus Luft, Milch und Dampf wird dann aus der ersten Ansaugkammer in die Mischkammer geleitet, in der diese Bestandteile dann in entsprechender Weise so vermischt werden, dass geschäumte Milch mit guter Qualität erhalten wird. Danach kann die geschäumte Milch über einen Auslaß der Mischkammer den Emulgator verlassen, um von dort zum Beispiel in eine Tasse eingefüllt zu werden.
  • Es ist wünschenswert, nicht nur geschäumte Milch herstellen zu können, sondern auch heiße nicht geschäumte Milch, um zum Beispiel einen "cafe au lait" herzustellen. Zu diesem Zweck enthält der Emulgator, der in dem europäischen Patent EP 0 243 326 offenbart ist, ein Regulierventil, mit dessen Hilfe der Lufteinlass abgeschaltet werden kann, so dass, wenn keine Luft mehr in die Ansaugkammer und nur noch Milch und Dampf in diese Ansaugkammer geleitet werden, der Emulgator keine Milch ausschenkt, die geschäumt worden ist. Allerdings ergibt sich hier das Problem, dass ein solches Gerät ziemlich kostspielig ist. Außerdem wurde festgestellt, dass unmittelbar nach dem Schließen des Lufteinlasses immer noch leicht schäumende Milch auslufen kann. Außerdem ergibt sich hier ein Temperaturproblem, weil der Rohrdurchgang nicht verändert worden ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass der Emulgator von Hand betätigt werden muss und nicht für eine automatische Fernbetätigung für die Wahl zwischen heißer Milch oder aber heißer geschäumter Milch geeignet ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, dieses Problem zu lösen und zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Emulgator außerdem mindestens einen zweiten Dampfeinlass, mindestens einen zweiten Milcheinlass und mindestens eine zweite Ansaugkammer enthält, wobei der zweite Dampfeinlass und der zweite Milcheinlass in die zweite Ansaugkammer münden, um heiße nicht geschäumte Milch unter Zufuhr von Dampf durch den zweiten Dampfeinlass herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung beruht unter anderem auf der Erkenntnis, dass es nicht möglich ist, auf einer wirtschaftlich attraktiven Grundlage einen Steuermechanismus herzustellen, mit dessen Hilfe der Lufteinlass ausreichend hermetisch verschlossen werden kann. Auch wenn der Lufteinlass geschlossen ist, ist es deshalb mit einem solchen Steuermechanismus nicht möglich, zu verhindern, dass immer noch eine, wenn auch sehr kleine Menge Luft an die Ansaugkammer geliefert wird. Als Ergebnis wird weiterhin Schaum in der heißen Milch erzeugt. Ein Grund für die bei diesem bekannten Gerät auftretenden Probleme liegt darin, dass zwischen der Ansaugkammer und dem Regulierventil ein Spalt vorhanden ist der Luft enthält, die nach dem Schließen des Lufteinlasses unvermeidlich weiter an die Ansaugkammer geliefert wird, und daher die Erzeugung von geschäumter Milch bewirkt. Vorzugsweise steht die zweite Ansaugkammer mit der Mischkammer in Fluidverbindung.
  • Aufgrund der Tatsache, dass auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung eine erste und eine zweite getrennte Dampfzufuhr für die jeweilige Zubereitung von heißer geschäumter Milch und heißer nicht geschäumter Milch gewährleistet wird, konnte das vorgenannte Problem vollständig gelöst werden, da, wenn über den zweiten Dampfeinlass Dampf an den Emulgator geliefert wird, dieser Dampf in die zweite Ansaugkammer strömt. In der zweiten Ansaugkammer wird dann ein reduzierter Druck mit dem Ergebnis erzeugt, dass über den zweiten Milcheinlass Milch an die zweite Ansaugkammer geliefert wird. In diesem Fall wird jedoch absolut keine Luft an die zweite Ansaugkammer geliefert. Der Dampf und die Milch fließen dann aus der zweiten Ansaugkammer in die Mischkammer, um heiße Milch herzustellen.
  • Die heiße Milch kann dann die Mischkammer über einen Auslaß der Mischkammer verlassen. Man wird feststellen, dass durch den Dampf und die Milch in der Mischkammer ein Überdruck erzeugt wird. Dies bedeutet, dass es nicht möglich ist, dass Luft noch aus der ersten Ansaugkammer in die Mischkammer strömt. Mit anderen Worten ist die Möglichkeit, dass Luft an die Mischkammer geliefert wird, wenn Dampf und Milch über den zweiten Dampfeinlass und den zweiten Milcheinlass jeweils an die zweite Ansaugkammer geliefert wird, vollständig ausgeschlossen ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der mit Hilfe der vorliegenden Erfindung erreichten Lösung liegt einerseits darin, dass sie eine Lösung ohne Kompromisse bietet, weil, jeweils nach Wunsch, entweder heiße Milch ausgeschenkt werden kann, die absolut nicht schäumt, oder aber heiße Milch ausgeschenkt wird, die im Gegensatz dazu in geeigneter Weise schäumt, und beruht andererseits darauf, dass diese Lösung in einer wirtschaftlich höchst vorteilhaften Weise erreicht werden kann. Außerdem kann der Emulgator in einfacher Weise automatisch und ferngesteuert betätigt werden, da es möglich ist, je nach Wunsch Dampf automatisch entweder an den ersten oder den zweiten Dampfeinlass zu liefern. Dies setzt voraus, dass es möglich ist, durch Fernteuerung festzustellen, ob heiße nicht geschäumte Milch oder aber heiße geschäumte Milch ausgeschenkt wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Menge der Milch, die eingesaugt wird, um jeweils heiße Milch und geschäumte heiße Milch auszuschenken, unabhängig voneinander bestimmt werden kann, so dass die entsprechende Temperatur optimal reguliert werden kann.
  • Vorzugsweise enthält der Emulgator ein Gehäuse, welches die ersten und zweiten Ansaugkammern und die Mischkammer enthält, wobei die erste und die zweite Ansaugkammer zum Beispiel mit Hilfe einer Trennwand räumlich voneinander getrennt sind.
  • Vorzugsweise enthält der Lufteinlass außerdem ein Regulierventil, um die Stärke des in die erste Ansaugkammer strömenden Luftstroms zu regulieren. Auf diese Weise können die Eigenschaften des hergestellten Schaums reguliert · werden. Das Regulierventil wird jedoch nur für die Steuerung der Stärke des Luftstroms, nicht jedoch für die Abschaltung dieses Luftstroms verwendet. Dadurch wird es möglich, dass das Regulierventil einen einfachen Aufbau haben kann, in dem keine besonders hohen technischen Anforderungen eingehalten werden müssen, wie dies bei dem Emulgator aus dem Stand der Technik der Fall ist.
  • Nach einer besonderen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung enthält die Mischkammer einen Auslaß, der mit einem ersten und einem zweiten Ausflusskanal für Milch in Fluidverbindung steht. Insbesondere sind die ersten und zweiten Milchausflussöffnungen des ersten und zweiten Ausflusskanals für Milch so nahe aneinander angeordnet, dass Milch aus den beiden Milchausflussöffnungen direkt in eine einzelne Tasse eingefüllt werden kann. Dadurch entsteht die Möglichkeit, gleichzeitig, jeweils nach Wunsch, eine oder zwei Tassen mit Milch zu befüllen. Wenn Milch gleichzeitig in zwei Tassen ausgeschenkt werden soll so wird die erste Tasse mit Milch aus der ersten Milchausflussöffnung befüllt, während die zweite Tasse aus der zweiten Milchausflussöffnung befüllt wird. Die Kaffeemaschine, welche einen erfindungsgemäßen Emulgator enthält, ist vorzugsweise jeweils mit einem ersten und einem zweiten Kanal für die Abgabe von Kaffee ausgestattet, die jeweils mit einer ersten und einer zweiten Ausflussöffnung für Kaffee versehen sind, die im Betrieb einen Kaffeeextrakt abgeben. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Ausflussöffnungen für Kaffee so nahe aneinander angeordnet, dass Kaffee aus beiden Kaffeeausflussöffnungen direkt in eine einzelne Tasse abgegeben werden kann. Auch hier ist es daher möglich, je nach Wunsch, eine oder zwei Tassen mit Kaffee zu befüllen. Insbesondere sind die erste Milchausflussöffnung und die erste Kaffeeausflussöffnung so nahe aneinander angeordnet, dass Milch und Kaffee jeweils aus der ersten Milchausflussöffnung und der ersten Kaffeeausflussöffnung direkt in eine erste Tasse ausgeschenkt werden kann, während die zweite Milchausflussöffnung und die zweite Kaffeeausflussöffnung so nahe aneinander angeordnet sind, dass jeweils Milch und Kaffee aus der zweiten Milchausflussöffnung und der zweiten Kaffeeausflussöffnung direkt in eine zweite Tasse ausgeschenkt werden kann. Es ist dann möglich, gleichzeitig zwei Tassen mit Kaffee und Milch zu befüllen. Wenn außerdem die ersten und zweiten Ausflussöffnungen für Milch und die ersten und zweiten Ausflussöffnungen für Kaffee so nahe aneinander angeordnet sind, dass über diese Öffnungen Kaffee und Milch in eine Tasse abgegeben werden kann, ist es möglich, je nach Wunsch, eine oder zwei Tassen mit schwarzem Kaffee, heißer Milch, heißer geschäumter Milch, Kaffee mit heißer Milch oder Kaffee mit geschäumter heißer Milch zu befüllen.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die Fig. 1a zeigt eine Vorderansicht einer Kaffeemaschine für die Zubereitung von Cappuccino und ähnlichen Getränken;
  • Die Fig. 1b zeigt eine Oberansicht der in der Fig. 1 dargestellten Kaffeemaschine;
  • Die Fig. 2a zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweisen Aufrisses einer Emulgatoreinheit der in der Fig. 1 dargestellten Kaffeemaschine;
  • Die Fig. 2b zeigt eine dreidimensionale Ansicht der Emulgatoreinheit aus der Fig. 2a, in der die Vorderwand weggelassen worden ist;
  • Die Fig. 2c zeigt eine Vorderansicht der in der Fig. 2b dargestellten Emulgatoreinheit;
  • Die Fig. 2d zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils P in der Fig. 2c;
  • Die Fig. 2e zeigt eine Oberseite der Emulgatoreinheit in der Fig. 2a;
  • Die Fig. 3a zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsart eines Emulgators der in der Fig. 2a dargestellten Emulgatorereinheit;
  • Die Fig. 3b zeigt eine teilweise weggebrochene Vorderansicht des in der Fig. 3a dargestellten Emulgators;
  • Die Fig. 3c zeigt einen Querschnitt des Emulgators entlang der Linie 3c-3c aus der Fig. 3b;
  • Die Fig. 3d zeigt eine Oberansicht des Emulgators aus der Fig. 3a;
  • Die Fig. 3e zeigt eine perspektivische Ansicht des Emulgators aus der Fig. 3a;
  • Die Fig. 3f zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines teilweisen Aufrisses des Emulgators aus der Fig. 3a;
  • Die Fig. 3g zeigt einen ersten Längsschnitt des Emulgators entlang der Linie 3g- 3g in der Fig. 3d;
  • Die Fig. 3h zeigt einen zweiten Längsschnitt des Emulgators entlang der Linie 3h-3h in der Fig. 3d;
  • Die Fig. 31 zeigt einen dritten Längsschnitt des Emulgators entlang der Linie 31- 31 in der Fig. 3d;
  • Die Fig. 3j zeigt einen vierten Längsschnitt des Emulgators entlang der Linie 3j- 3j in der Fig. 3d;
  • Die Fig. 4a-4f zeigen den möglichen Einsatz der in der Fig. 1 dargestellten Kaffeemaschine;
  • Die Fig. 5a zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsart eines Emulgators der in der Fig. 2a dargestellten Emulgatoreinheit;
  • Die Fig. 5b zeigt einen teilweisen Aufriss der Vorderansicht des in der Fig. 5a dargestellten Emulgators;
  • Die Fig. 5c zeigt einen Querschnitt des Emulgators entlang der Linie 5c-5c in der Fig. 5a;
  • Die Fig. 5d zeigt eine teilweise transparente Oberansicht des in der Fig. 5a dargestellten Emulgators;
  • Die Fig. 5e zeigt eine perspektivische Ansicht des in der Fig. 5a dargestellten Emulgators;
  • Die Fig. 5f zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines teilweisen Aufrisses des in der Fig. 5a dargestellten Emulgators;
  • Die Fig. 5g zeigt einen ersten Längsschnitt des Emulgators entlang der Linie 5g- 5g in der Fig. 5d;
  • Die Fig. 5h zeigt einen zweiten Längsschnitt des Emulgators entlang der Linie 5h-5h in der Fig. 5d;
  • Die Fig. 51 zeigt einen dritten Längsschnitt des Emulgators entlang der Linie 51- 51 in der Fig. 5d; und
  • Die Fig. 5j zeigt einen vierten Längsschnitt des Emulgators entlang der Linie 5j- 5j in der Fig. 5d.
  • In den Fig. 1a und 1b bezeichnet die Bezugsnummer 1 eine Kaffeemaschine für die Zubereitung von Cappuccino oder ähnlichen Getränken. Diese Kaffeemaschine enthält ein Kaffeeabteil 2 für die Herstellung eines Kaffeeextraktes, sowie eine Emulgiereinheit 4 für die Zubereitung je nach Wunsch von heißer geschäumter Milch oder heißer nicht geschäumter Milch. Das Kaffeeabteil 2 enthält einen Auslasskanal 6 mit einem ersten Auslaß 8 und einem zweiten Auslaß 10. Die Emulgiereinheit 4 enthält ein Mischgerät 12 für die entsprechende Vermischung von Dampf und Milch für die Herstellung von heißer Milch. In diesem Ausführungsbeispiel enthält das Mischgerät weiterhin einen Lufteinlass, um der Milch zusätzliche Luft zuzuführen, um dadurch die gewünschte heiße geschäumte Milch herzustellen. In diesem Ausführungsbeispiel besteht das Mischgerät aus einem Emulgator, der nachstehend mit der Bezugsnummer 12 bezeichnet wird.
  • Die Emulgatoreinheit enthält weiterhin eine Kühlvorrichtung 14, in der ein mit Milch befüllter Behälter angeordnet werden kann, um gekühlte Milch abzugeben. Diese gekühlte Milch wird über eine erste oder zweite Milchleitung 15a, 15b, die später noch beschrieben wird, an einen ersten oder zweiten Milcheinlass des Emulgators 12 geleitet.
  • Die Emulgatoreinheit enthält weiterhin einen Dampferzeuger 16, welcher Dampf über ein Dampfrohr 18 an eine Wählvorrichtung 20 leitet. Die Wählvorrichtung 20, die je nach Wunsch reguliert werden kann, liefert den von dem Dampferzeuger 16 erzeugten Dampf über das Dampfrohr 18 an eine erste darunter liegende Leitung 22, oder aber eine zweite darunter liegende Leitung 24.
  • Das erste Einfüllrohr für Milch 15a enthält weiterhin ein Belüftungsventil 26a" während das zweite Einfüllrohr für Milch 15b ein Belüftungsventil 26b aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Belüftungsventile 26a und 26b oberhalb der Kühlvorrichtung 14 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Kühlvorrichtung 14 aus einer Kühleinheit 28, welche einen innerhalb von Kammerwänden angeordneten gekühlten Hohlraum enthält, in den der genannte Milchbehälter eingesetzt werden kann. Der Milchbehälter besteht zum Beispiel aus einem Karton 30, der in der Fig. 1a in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Einfüllrohre 15a und 15b für Milch enthalten ein zweites offenes Ende 32a, 32b, welches mit der in dem.
  • Milchkarton 30 enthaltenen Milch in Fluidverbindung steht. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden offenen Enden 32a, 32b am Boden dieses Milchkartons angeordnet.
  • Schließlich enthält die Emulgatoreinheit eine Regeleinheit 34, welche Steuersignale S erzeugt und dadurch das Kaffeeabteil 2, den Dampferzeuger 16, die Wählvorrichtung 20 und die Belüftungsventile 26a, 26b reguliert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Wände der Kühleinheit 28 weitgehend aus einem Metall. Die Emulgatoreinheit enthält weiterhin ein per se bekanntes Kühlelement 36, mit dessen Hilfe die Wände der Kühleinheit 28 gekühlt werden können. Nachstehend wird in Bezug auf die Fig. 2 eine weitere Entwicklung der Kühlvorrichtung 14 beschrieben. Die Kühleinheit 28 enthält eine Bodenwand 38, senkrechte Seitenwände 40a, 40b, 40c, 40d, sowie eine obere Wand 42. Die Seitenwand 40d ist löslich mit dem restlichen Teil der Kühleinheit 28 verbunden und kann zum Beispiel entfernt werden, um in den von den Kammerwänden 40a, 40b, 40c, 40d, 38 und 42 gebildeten Hohlraum 44 einen mit Milch befüllten Behälter in Form eines Milchkartons 30 einzusetzen.
  • Wie man in den Fig. 2a, 2b und 2c in entsprechender Weise feststellen kann, sind die ersten und zweiten Belüftungsventile 26a und 26b an der Außenseite der oberen Wand 42 angeordnet. Senkrecht nach unten von dem ersten Belüftungsventil 26a in den Hohlraum 44 reichend ist ein Teil 46a des Einfüllrohrs 15a für Milch angeordnet. Dieser Teil 46a des Einfüllrohrs für Milch ist elastisch gestaltet, so dass es in einfacher Weise in den Milchkarton eingesetzt werden kann. Außerdem reicht von dem ersten Belüftungsventil 26a ein zweiter Teil 48a des Einfüllrohrs 15a in einen Hohlraum in der oberen Wand und der senkrechten Seitenwand 40a. Die senkrechte Seitenwand 40a enthält an ihrer Außenseite eine Auslassöffnung 50, durch welche der zweite Teil 48a des Einfüllrohrs 15a teilweise an der Außenseite hervorsteht. Der Teil des Einfüllrohrs 15a, der nach außen hervorsteht, endet in einem ersten offenen Ende 50a. Das offene Ende 50a ist in einer Halterung 52 angeordnet, welche an der senkrechten Seitenwand 40a befestigt ist.
  • Deshalb enthält das erste Einfüllrohr 15a für Milch ein erstes offenes Ende, welches in diesem Ausführungsbeispiel an einen Punkt außerhalb der Kühleinheit 28 reicht, sowie ein zweites offenes Ende, welches im Innenraum 44 der Kühleinheit 28 liegt. Soweit der erste Teil des Einfüllrohrs 15a für Milch weitgehend in dem Hohlraum 44 liegt, während der zweite Teil 48a des Einfüllrohrs 15a weitgehend in einen Hohlraum innerhalb der Kammerwände reicht, verläuft das erste Einfüllrohr 15a für Milch weitgehend innerhalb der Kühleinheit.
  • Das zweite Einfüllrohr 15b für Milch wird zusammen mit dem zweiten Belüftungsventil 26b in der Kühleinheit in absolut analoger Weise so montiert, wie dies im Zusammenhang mit dem Einfüllrohr 15a für Milch beschrieben worden ist.
  • Der Emulgator 12 enthält einen ersten Milcheinlass 54a, einen zweiten Milcheinlass 54b, einen ersten Dampfeinlass 56a und einen zweiten Dampfeinlass 56b. Der Emulgator 12 enthält ein Gehäuse, das löslich an die Kühleinheit 28 angeschlossen ist, und in einem solchen Fall insbesondere löslich an der Halterung 52 befestigt ist. In der Fig. 2a ist der Emulgator 12 dargestellt, nachdem er von der Kühleinheit 28 abgenommen worden ist. Die anderen Zeichnungen der Fig. 2 zeigen den Emulgator 12, wenn er an der Halterung 52 der Kühleinheit 28 befestigt ist. Unter diesen Umständen ist das erste offene Ende 50a des Einfüllrohrs 15a für Milch an den ersten Milcheinlass 54a angeschlossen. Das erste offene Ende 50b des zweiten Einfüllrohrs 15b für Milch ist an den zweiten Milcheinlass 54b angeschlossen. Der erste Dampfeinlass 56a und der zweite Dampfeinlass 56b sind im Betrieb jeweils an die erste darunter liegende Rohrleitung 22 und die zweite darunter liegende Rohrleitung 24 angeschlossen. Siehe in diesem Zusammenhang ebenfalls die Fig. 1. Man wird feststellen, dass der erste Milcheinlass 54a und der zweite Milcheinlass 54b des Emulgators 12 in der Nähe der Kühleinheit 28 so angeordnet sind, dass das Einfüllrohr für Milch mindestens weitgehend vollständig innerhalb der Kühleinheit angeordnet ist (siehe ebenfalls die Fig. 2b und 2c).
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten offenen Enden 50a und 50b der Einfüllrohre für Milch 15a und 15b mit Hilfe eines per se bekannten Schnappsitzes jeweils an die ersten und zweiten Milcheinlässen 54a und 54b angeschlossen. Der Emulgator 12 kann daher von der Kühleinheit abgezogen werden, um zum Beispiel gereinigt und anschließend wieder eingesetzt zu werden.
  • Die Fig. 2a zeigt den Emulgator in einem teilweise ausgebauten Zustand. Der Hohlraum in der Oberwand 42 und der Seitenwand 40a ist mit der Bezugsnummer 58 bezeichnet. Die obere Wand 42 ist an ihrer Innenseite mit einer Öffnung 60 versehen, die von den Einfüllrohren 15a und 15b für Milch aus dem Hohlraum 58 in der Wand 42 in den gekühlten Hohlraum 44 reichen. In diesem Ausführungsbeispiel wird vorausgesetzt, dass die Belüftungsventile 26a und 26b einen Teil der Einfüllrohre 15a und 15b bilden. In diesem Ausführungsbeispiel verläuft die Öffnung 50 zwischen der Innenseite der Kühleinheit und der Außenseite der Kühleinheit (siehe Fig. 2a). Diese Öffnungen werden wiederum mit Hilfe der Belüftungsventile verschlossen, wenn sie sich im zusammengebauten Zustand befinden (siehe Fig. 2b). Die einzelnen Belüftungsventile enthalten eine Einlassöffnung 62 und eine Auslassöffnung 64. Die Einlassöffnungen 62 sind jeweils an die elastischen Teile 46a und 46b der Einfüllrohre 15a und 15b angeschlossen. Die Auslassöffnungen 64 sind an die Teile 48a und 48b der Rohrleitungen 15a und 15b angeschlossen.
  • Da für den Zusammenbau der Rohrleitungen der Hohlraum 48 an der Vorderseite der Kühleinheit offen ist, enthält die Kühleinheit weiterhin ein erstes Dichtelement 66, mit dessen Hilfe der Hohlraum 58 verschlossen werden kann. Im Sinne der Symmetrie enthält die Kühleinheit weiterhin ein zweites Dichtelement 69, das im zusammengebauten Zustand zusammen mit dem ersten Dichtelement einen geschlossenen Ring bildet. Die Einfüllrohre für Milch 15a und 15b sind an dem Rest der Einheit löslich befestigt. Durch Entfernung des ersten Dichtelements 66 können die Einfüllrohre für Milch abgenommen werden, um sie zum Beispiel zu reinigen, oder sie zu auszutauschen. Die senkrechte Seitenwand 40d enthält per se bekannte Mittel, die geeignet sind, sie löslich an den ersten und zweiten Dichtelementen 66 und 68 zu befestigen, um dadurch die Kühleinheit 28 abzutrennen. Dementsprechend bildet das Dichtelement 40d eine Art Klappe, die geöffnet werden kann, um einen Milchkarton in den Hohlraum 28 einzusetzen, der anschließend verschlossen werden kann.
  • Das Kühlelement 36 ist in der gleichen Weise löslich an der Kühleinheit 28 befestigt. Außerdem ist an dem unteren Ende des Kühlelements ein Ventilator angeordnet welcher dafür bestimmt ist, das Kühlelement zu kühlen.
  • Die Wände der Kühleinheit 28 sind weitgehend aus einem Metall hergestellt. Das Kühlelement ist an der Wand 40b montiert (siehe Fig. 2b - 2e). Daher kühlt dieses Kühlelement direkt die senkrechte Seitenwand 40b. Da alle Wände aus einem Metall hergestellt sind und deshalb gut Wärme leiten können, werden alle Wände mit Hilfe des Kühlelements 36 gekühlt. Der Hohlraum 58 wird ebenfalls gekühlt. Die Rohrteile 46a, 46b werden selbstverständlich ebenfalls gekühlt, da sie in dem Hohlraum 44 angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Halterung 52 aus einem Metall hergestellt, so dass sie ebenfalls gekühlt wird. Dies bedeutet, dass in diesem Ausführungsbeispiel beide Einfüllrohre 15a und 15b gekühlt werden können.
  • Wie man in der Fig. 2 erkennen kann, sind die zweiten Enden 32a und 32b der Einfüllrohre 15a und 15b für Milch etwas unterhalb des höchsten Punktes der jeweiligen Einfüllrohre für Milch angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel wird der höchste Punkt der Einfüllrohre für Milch durch die Belüftungsventile 26a und 26b gebildet. Da die zweiten Enden 32a und 32b unter den erwähnten höchsten Punkten liegen, kann der Milchkarton 30 nicht von selbst auslaufen, wenn die Belüftungsventile geöffnet werden. In diesem Ausführungsbeispiel haben beide Einfüllrohre für Milch eine weitgehend U-förmige Form und sind so ausgerichtet, dass die jeweiligen Einfüllrohre für Milch in oberer Richtung von den jeweiligen ersten und zweiten Enden verlaufen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Belüftungsventile 26a und 26b jeweils am höchsten Punkt der Einfüllrohre 15a und 15b für Milch angeordnet.
  • Wenn mit Hilfe des Emulgators 12 über das Einfüllrohr 15a oder das Einfüllrohr 15b Milch angesaugt wird, werden die Einfüllrohre 15a und 15b für Milch vollständig mit Milch befüllt. Wenn danach die Ansaugung unterbrochen wird, so kommt die Strömung der Milch in den Einfüllrohren 15a und 15b zum Stillstand und es bleiben in diesem Einfüllrohr flüssige Rückstände zurück. Der hauptsächliche Zweck des Belüftungsventils besteht nun darin, dies zu verhindern. Durch Öffnen der Belüftungsventile 26a und 26b werden die Einfüllrohre 15a und 15b belüftet und die flüssigen Rückstände können in den Milchkarton 30 zurückströmen oder weiter in den Emulgator 12 fließen. Man wird feststellen, dass es für diese Funktion des Belüftungsventils nicht wichtig ist, an welcher genauen Stelle es in den Einfüllrohren 15a und 15b angeordnet ist. Mit anderen Worten kann für diese Funktion das Belüftungsventil im Prinzip an jedem beliebigen Punkt der Einfüllrohre 15a und 15b für Milch angeordnet werden.
  • Bei manchen Ausführungsarten ist es jedoch auch erforderlich, eine Siphonwirkung zu vermeiden. Wenn, wie vorstehend beschrieben, versucht wird, die Strömung der Milch durch die Einfüllrohre 15a und 15b dadurch zu stoppen, dass die Ansaugung von Milch mit Hilfe des Emulgators 12 beendet wird, so ist es möglich, dass die Strömung der Milch aufgrund der Siphonwirkung selbst nach Unterbrechung der Ansaugung nicht gestoppt wird. Eine Siphonwirkung kann insbesondere dann auftreten, wenn das erste Ende 50a, 50b in vertikaler Richtung niedriger liegt, als der Flüssigkeitsstand in dem Milchkarton 30. Durch Öffnung des Belüftungsventils 26a, 26b wird das Einfüllrohr 15a, 15b belüftet und die Siphonwirkung beendet. Hierbei ist zu beachten, dass für die Erfüllung dieser Funktion nicht jede beliebige Stellung des Belüftungsventils 26a, 26b zulässig ist. Wenn das Belüftungsventil 26a, 26b in dem Teil 48a, 48b des Einfüllrohrs 15a, 15b angeordnet ist, sollte das Belüftungsventil auf einem Niveau angeordnet sein, das im Betrieb über dem Flüssigkeitsstand in dem Milchkarton 30 liegt. Wenn dies nicht der Fall ist, würde die Milch über das Belüftungsventil selbst auslaufen. Wenn dagegen das Belüftungsventil in dem flexiblen Teil 46a, 46b des Einfüllrohrs 15a, 15b angeordnet ist, so sollte es aus dem gleichen Grund über dem Flüssigkeitsstand angeordnet werden. Um diese beiden Funktionen ordnungsgemäß erfüllen zu können, wird das Belüftungsventil vorzugsweise zumindest auf einem Niveau über dem zweiten Ende des jeweiligen Einfüllrohrs für Milch angeordnet. Wie in der Fig. 2 gezeigt, wird das Belüftungsventil am besten am höchsten Punkt des jeweiligen Einfüllrohrs für Milch angeordnet, da es dann jederzeit unabhängig von dem Flüssigkeitsstand ordnungsgemäß funktionieren kann.
  • Nachstehend wird in Bezug auf die Fig. 3 der Emulgator 12 im Einzelnen beschrieben. Wie bereits erwähnt, enthält der Emulgator die ersten und zweiten Dampfeinlässe 56a und 56b, sowie einen ersten und einen zweiten Milcheinlass 54a und 54b. Der Emulgator enthält außerdem einen Lufteinlass 72, welcher in diesem Ausführungsbeispiel in direkter Verbindung mit dem ersten Milcheinlass 54a steht. Dieser Lufteinlass 72 enthält weiterhin ein Regulierventil 74, um die Stärke der Strömung der Luft durch den Lufteinlass 72 zu regulieren.
  • Der Emulgator enthält weiterhin eine erste Ansaugkammer 76a, sowie eine zweite Ansaugkammer 76b. Die ersten und zweiten Ansaugkammern 76a und 76b sind untereinander räumlich getrennt angeordnet. Der erste Dampfeinlass 56a mündet in der ersten Ansaugkammer 76a. Der zweite Dampfeinlass 56b mündet in der zweiten Ansaugkammer 76b. Der erste Milcheinlass 54a und damit auch der Lufteinlass 72 münden in der zweiten Ansaugkammer 76b. Der zweite Milcheinlass 54b mündet in der Ansaugkammer 76b. Außerdem stehen die ersten und zweiten Ansaugkammern 76a, 76b über die Rohrleitungen 77a und 77b jeweils mit einer Mischkammer 78 in Fluidverbindung. Die Mischkammer 78 enthält einen Boden 80, welcher einen Auslaß in Form einer Öffnung 82 aufweist. Über diesen Auslaß 82 mündet die Mischkammer 78 in einer Verteilerkammer 84, welche unterhalb der Mischkammer angeordnet ist. Die Verteilerkammer 84 enthält einen Boden mit einem ersten und einem zweiten Milchauslasskanal 86a und 86b, die jeweils eine erste und eine zweite Milchauslassöffnung 88a, 88b aufweisen.
  • Wie man in der Fig. 3f erkennen kann, können der erste und der zweite Milcheinlass, der erste und der zweite Dampfeinlass, die Mischkammer 78, die Verteilerkammer 84 und der Boden 80 zusammen mit den anderen Bestandteilen des Emulgators aus einzelnen Teilen zusammengesetzt werden. Dies ist für die vorliegende Erfindung jedoch nicht unbedingt erforderlich und ist nur als Beschreibung einer möglichen Ausführungsart der Erfindung gedacht.
  • Die Kaffeemaschine wird in folgender Weise betrieben. Als Vorbemerkung gilt, dass in diesem Ausführungsbeispiel die erste und zweite Auslassöffnung 8, 10 des Ausgabekanals 6 und die ersten und zweiten Milchausflussöffnungen 88a und 88b des Emulgators 12 so in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet werden, dass über alle vier Öffnungen eine Flüssigkeit direkt in eine Tasse ausgeschenkt werden kann. Falls der Benutzer wünschen sollte, eine Tasse Cappuccino zuzubereiten, so aktiviert die Regeleinheit 34 den Dampferzeuger 16, um Dampf zu erzeugen. Der Dampf wird dann über das Dampfrohr 16 an die Wählvorrichtung 20 geliefert. Die Regeleinheit 34 regelt die Wählvorrichtung 20 anschließend so, dass der Dampf nur an die erste darunter liegende Rohrleitung 22 geliefert wird. Deshalb wird dann kein Dampf mehr an die darunter liegende Rohrleitung 24 geliefert. Daraus ergibt sich, dass der erste Dampfeinlass 56a des Emulgators 12 mit Dampf versorgt wird. Dieser Dampf strömt dann in die erste Ansaugkammer 76a. Dadurch wird in dieser Ansaugkammer ein reduzierter Druck erzeugt, weil die Ansaugkammer 76a dann als Venturisystem funktioniert. Aus diesem Grund saugt die erste Ansaugkammer 76a dann jeweils Milch und Luft über den Milcheinlass 54a und den Lufteinlass 72 an. Das Gemisch aus Milch, Luft und Dampf strömt dann mit hoher Geschwindigkeit in die Mischkammer 78, in der die einzelnen Bestandteile anschließend in geeigneter Weise vermischt werden. Der Boden 80 funktioniert zusammen mit der Öffnung 82 der Mischkammer hier als eine "Verzögerung", die gewährleistet, dass die Verweilzeit des Gemisches in der Mischkammer 78 ausreichend lang ist, damit die Milch unter der Einwirkung des Dampfes entsprechend erwärmt werden und unter dem Einfluss der Luft geschäumt werden kann. Als Endergebnis ergibt sich, dass geschäumte Milch in die Verteilerkammer 84 geliefert wird. Diese geschäumte Milch verlässt dann die Mischkammer über die Milchauslassöffnungen 88a und 88b und wird in eine Tasse ausgeschenkt, welche unter diesen Milchauslassöffnungen steht. Um die Art der geschäumten Milch zu regeln, kann der Luftstrom, falls gewünscht, mit Hilfe des Regulierventils 74 gesteuert werden. Dies kann von Hand durchgeführt werden.
  • Die Regeleinheit 34 aktiviert ebenfalls das Kaffeeabteil 2. Die Aktivierung des Kaffeeabteils 2 kann zusammen mit der Aktivierung des Dampferzeugers 16 erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, zuerst den Dampferzeuger 16 und erst dann das Kaffeeabteil 2, oder zuerst das Kaffeeabteil 2 und erst danach den Dampferzeuger 16 zu aktivieren. Daher ist es möglich, die Reihenfolge, in welcher eventuell der Kaffeeextrakt und die geschäumte Milch in eine Tasse ausgeschenkt werden, entsprechend zu variieren. Wenn das Kaffeeabteil 2 aktiviert wird, wird ein Kaffeeextrakt hergestellt, der über den Ablaufkanal 6 an die ersten und zweiten Auslässe 8, 10 fließt. Anschließend ist der Cappuccino als Getränk bereit.
  • Wenn jedoch beabsichtigt wird, ein Tasse Kaffee herzustellen, welche aus einem Kaffeeextrakt mit heißer Milch besteht, die nicht geschäumt werden soll (cafe au lait), aktiviert die Regeleinheit 34 erneut den Dampferzeuger 16, wie dies bereits vorstehend beschrieben worden ist. In diesem Fall steuert die Regeleinheit 34 die Wählvorrichtung 20 jedoch so, dass der Dampf an die zweite darunter liegende Rohrleitung 24 geleitet wird, während kein Dampf mehr an die erste darunter liegende Rohrleitung 22 geliefert wird. Daraus ergibt sich, dass der Dampf dann ausschließlich an den zweiten Dampfeinlass 56b des Emulgators 12 geliefert wird. Dieser Dampf strömt dann in die zweite Ansaugkammer 76b. Auf diese Weise wird dann in der zweiten Ansaugkammer 76b, die dann wieder als Venturisystem funktioniert, ein reduzierter Druck erzeugt so dass Milch über den zweiten Milcheinlass 54b angesaugt wird. Da die zweite Ansaugkammer 76b von der ersten Ansaugkammer 76a getrennt angeordnet ist, wird keine Luft mehr in die zweite Ansaugkammer 76b eingesaugt. Dementsprechend fließt dann aus der zweiten Ansaugkammer 76b ein Gemisch aus Milch und Dampf in die Mischkammer 78. Auch in der Mischkammer 78 wird dann keine Luft mehr über den Lufteinlass 72 eingesaugt, weil dann in der Mischkammer 78 ein Überdruck erzeugt wird, so dass es nicht mehr möglich ist, dass Flüssigkeit oder Luft aus der ersten Ansaugkammer in die Mischkammer strömt. In der Mischkammer 78 wird dann die Milch durch den Dampf entsprechend erwärmt und die Verweilzeit der Milch in der Mischkammer ist dann ausreichend, um eine genügende Übertragung von Wärme zwischen dem Dampf und der Milch zu gewährleisten. In diesem Fall bewirkt der Boden zusammen mit der Öffnung 82 wiederum eine "Verzögerung". Anschließend strömt die heiße Milch wieder in die Verteilerkammer 84 und verlässt dann diese Verteilerkammer verteilt über die Auslassöffnungen 88a und 88b. Daher wird die unter den Milchauslassöffnungen 88a, 88b stehende Tasse mit einem schwarzen Kaffeeextrakt und mit heißer Milch befüllt, die in keiner Weise geschäumt ist. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass in diesem Ausführungsbeispiel der Emulgator automatisch betätigt wird, da durch die Auswahl des Dampfeinlasses Dampf geliefert wird, damit dadurch eine Auswahl zwischen der Abgabe von heißer nicht geschäumter Milch und heißer geschäumter Milch getroffen werden kann.
  • Wenn zum Beispiel geschäumte Milch ausgeschenkt worden ist, öffnet die Regeleinheit 34 auf jeden Fall das Belüftungsventil 26a und eventuell auch das Belüftungsventil 26b. Außerdem wird der Dampferzeuger deaktiviert. Dies bedeutet, dass in diesem Ausführungsbeispiel kein Dampf mehr an die erste Ansaugkammer 76a geliefert wird, so dass die erste Ansaugkammer auch keine Milch mehr über das Einfüllrohr 15a für Milch ansaugen kann. Um zu verhindern, dass aufgrund der Siphonwirkung weiterhin Milch durch das Einfüllrohr 15a fließt, öffnet die Regeleinheit 34 das Belüftungsventil 26a. Wenn heiße nicht geschäumte Milch ausgeschenkt worden ist, aktiviert die Regeleinheit 34 selbstverständlich den Dampferzeuger 16 und öffnet dann mindestens das Belüftungsventil 26b.
  • Wenn beabsichtigt ist, den Emulgator 12 zu erwärmen und/ oder zu reinigen, öffnet die Regeleinheit 34 das erste und/oder zweite Belüftungsventil 26a, 26b.
  • In diesem Fall wird auch der Dampferzeuger 16 aktiviert. Die Wählvorrichtung 20 wird so eingestellt, dass der Dampf an die erste darunter liegende Rohrleitung geliefert wird, wenn das Belüftungsventil 26a geöffnet wird, und dann an die zweite darunter liegende Rohrleitung, wenn das Belüftungsventil 26b geöffnet wird, oder aber an beide darunter liegende Rohrleitungen geliefert wird, wenn beide Belüftungsventile geöffnet werden. Unter der Voraussetzung, dass beide Belüftungsventile geöffnet sind, werden die beiden Dampfeinlässe 56a und 56b in entsprechender Weise mit Dampf beliefert. Dieser Dampf strömt dann in die erste und die zweite Ansaugkammer 76a und 76b. Da jedoch die Belüftungsventile 26a und 26b dann geöffnet worden sind, werden die Einfüllrohre 15a und 15b für Milch belüftet, mit dem Ergebnis, dass keine Milch mehr aus dem Milchkarton 30 abgesaugt wird. Statt dessen wird über die Belüftungsventile 26a und 26b Luft angesaugt, die dann in die erste und die zweite Ansaugkammer 76a und 76b fließt. Der Dampf strömt dann über die Ansaugkammer in die Mischkammer und die Verteilerkammer und verlässt anschließend den Emulgator über die Milchauslasskanäle 86a und 86b. Daraus ergibt sich, dass eventuell zurückbleibende Milchreste, die in dem Emulgator verblieben sind, mit Hilfe des Dampfes mitgerissen und dadurch ausgespült werden. Ein weiteres Ergebnis liegt darin, dass der Emulgator 12 erwärmt wird. Wenn der Emulgator anschließend benutzt wird, um heiße geschäumte Milch oder heiße Milch herzustellen, wird Milch mit der gewünschten Temperatur direkt ausgeschenkt, ohne dass die Temperatur der ausgeschenkten Milch im Laufe der Zeit nur langsam ansteigt. Außerdem ist diese Milch vollständig sauber, weil der Emulgator vorher vollständig sauber ausgespült worden ist.
  • In diesem Zusammenhang wird man feststellen, dass die Öffnung der Belüftungsventile 26a und 26b, nachdem Milch durch den Emulgator ausgeschenkt worden ist, ebenfalls von Vorteil ist, weil alle Milchreste vollständig aus den Einfüllrohren 15a und 15b abgelassen worden sind. Auf diese Weise wird nicht nur die Siphonwirkung vermieden, sondern es wird auch verhindert, dass Milchreste in den fraglichen Rohrleitungen zurückgehalten werden können.
  • Falls gewünscht, ist es ebenfalls möglich, zwei Tassen mit heißer Milch zu befüllen. In diesem Fall wird eine erste Tasse 90a unter die Milchauslassöffnung 88a gestellt, und eine zweite Tasse 90b wird unter die zweite Milchauslassöffnung 88b gestellt (siehe Fig. 4a). Die ersten und zweiten Milchauslassöffnungen 88a und 88b sind jedoch so nahe aneinander angeordnet, dass die Milch aus den beiden Milchauslassöffnungen direkt in eine Tasse 90c ausgeschenkt werden kann (siehe Fig. 4b). Das gleiche gilt für die erste und zweite Auslassöffnung 8, 10 für den Kaffeeextrakt. Wenn beabsichtigt wird, zwei Tassen 90a, 90b mit einem Kaffeeextrakt zu befüllen, kann die Tasse 90a unter die Ausflussöffnung 8 für den Kaffeeextrakt gestellt werden, während die Tasse 90b unter die Ausflussöffnung 10 für Kaffeeextrakt gestellt werden kann (siehe Fig. 4c). Die ersten und zweiten Ausflussöffnungen für Kaffee sind jedoch so nahe aneinander angeordnet, dass der Kaffee aus beiden Ausflussöffnungen für Kaffee direkt in eine einzige Tasse ausgeschenkt werden kann (siehe Fig. 4d). Außerdem sind in diesem Ausführungsbeispiel die erste Ausflussöffnung 88a für Milch und die erste Ausflussöffnung 8 für Kaffee so nahe aneinander angeordnet, dass Milch und Kaffee aus diesen Öffnungen direkt in eine Tasse 90a ausgeschenkt werden kann (siehe Fig. 4f). Außerdem sind die ersten und zweiten Auslassöffnungen für die Milch und die ersten und zweiten Auslassöffnungen für den Kaffee so nahe aneinander angeordnet, dass über diese Öffnungen der Kaffee und die Milch direkt in eine Tasse 90c ausgeschenkt werden können (siehe Fig. 4e). Daher ist es möglich, je nach Wunsch, den Kaffeeextrakt in eine oder zwei Tassen, und heiße nicht geschäumte Milch in eine oder zwei Tassen, heiße geschäumte Milch in eine oder zwei Tassen, den Kaffeeextrakt zusammen mit heißer geschäumter Milch in eine oder zwei Tassen auszuschenken. In diesem Zusammenhang kann man erkennen, dass für die alleinige Zubereitung von Kaffeeextrakt oder heißer Milch die Regeleinheit 34 nur das Kaffeeabteil 1 oder aber nur den Dampferzeuger 16 aktiviert.
  • Die Fig. 5a bis 5j zeigen eine zweite mögliche Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Emulgators, in der Teile, welche den in der Fig. 3 dargestellten Teilen entsprechen, mit den gleichen Bezugsnummern gekennzeichnet worden sind. Im Gegensatz zu dem in der Fig. 3 dargestellten Emulgator, enthält der in der Fig. 5 dargestellte Emulgator eine erste und eine zweite Mischkammer 78a und 78b. Die erste Ansaugkammer 76a steht mit der ersten Mischkammer 78a in Fluidverbindung. Außerdem steht die zweite Ansaugkammer 76b mit der zweiten Mischkammer 78b in Fluidverbindung. Die zweite Ansaugkammer 78b wird mit Hilfe einer senkrechten rohrförmigen Wand 92 angeschlossen. Die zweite Mischkammer 78b ist an ihrer Unterseite offen und mündet in der Mischkammer 84. An der Außenseite der zweiten Mischkammer ist die erste Mischkammer 78a angeordnet. Diese beiden Mischkammern verlaufen daher untereinander konzentrisch. Die zweite Mischkammer 78b ist ebenfalls an ihrer Unterseite offen und mündet in der Verteilerkammer 84. Die zweite Ansaugkammer 76b steht über eine Rohrleitung 77b mit der zweiten Mischkammer 78b in Fluidverbindung. In gleicher Weise steht die erste Ansaugkammer 76a über die Rohrleitung 77a mit der zweiten Mischkammer 78a in Fluidverbindung. Soweit die ersten und zweiten Mischkammern 78a und 78b untereinander getrennt angeordnet sind, ist die Möglichkeit, dass Luft über den Lufteinlass 72 in die zweite Mischkammer 78b eingesaugt wird, absolut ausgeschlossen. Anders gesagt, kann in der zweiten Mischkammer 78b dann keine geschäumte Milch mehr erzeugt werden. Auch kann dann keine Milch mehr in die Rohrleitungen zurückfließen, die zu dieser Zeit nicht benutzt werden. Es ist dann ebenfalls möglich, die Temperatur der ausgeschenkten Milch und der ausgeschenkten geschäumten Milch durch Regulierung des Durchmessers des Durchgangs der jeweiligen Einfüllrohe 21, 24 für Milch zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die vorstehend beschriebene Ausführungsart beschränkt, so dass alle eventuellen Abänderungen durch den Umfang und den Geist der vorliegenden Erfindung umfasst werden, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen offenbart sind.

Claims (22)

1. Emulgator (12) für das Emulgieren von Dampf, Luft und Milch für die Zubereitung von geschäumter Milch für einen Cappuccino oder ähnliche Getränke, der einen ersten Dampfeinlass (56a), einen Lufteinlass (72), einen ersten Milcheinlass (54a), eine erste Ansaugkammer (76a), und mindestens eine Mischkammer (78) enthält, wobei der erste Dampfeinlass (56a), der erste Lufteinlass (72) und der erste Milcheinlass (54a) in der ersten Ansaugkammer (76a) münden und mindestens die erste Ansaugkammer (76a) mit mindestens einer Mischkammer (78) in Fluidverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Emulgator (12) außerdem mindestens einen zweiten Dampfeinlass (56b), mindestens einen zweiten Milcheinlass (54b) und mindestens eine zweite Ansaugkammer (76b) enthält, wobei der zweite Dampfeinlass (56b) und der zweite Milcheinlass (54b) in der zweiten Ansaugkammer (76b) münden, um heiße nicht geschäumte Milch unter Zufuhr von Dampf durch den zweiten Dampfeinlass (56b) herzustellen.
2. Emulgator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ansaugkammer mit der Mischkammer in Fluidverbindung steht.
3. Emulgator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass ein Regulierventil für die Kontrolle der Stärke des in die erste Ansaugkammer geleiteten Luftstroms enthält.
4. Emulgator nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer einen Auslaß aufweist, der mit einem ersten und einem zweiten Kanal für die Milchabgabe in Fluidverbindung steht.
5. Emulgator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaß der Mischkammer in einer Verteilerkammer mündet, welche einen ersten und einen zweiten Auslaß enthält, die jeweils in den ersten und zweiten Kanal für die Abgabe von Milch münden, und dass jeweils eine erste und eine zweite Öffnung für die Abgabe von Milch vorgesehen ist.
6. Emulgator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Öffnung für die Abgabe von Milch so nahe aneinander angeordnet sind, dass Milch aus beiden Abgabeöffnungen direkt in eine Tasse abgegeben werden kann.
7. Emulgator nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gehäuse aufweist, in welches die erste Ansaugkammer, die zweite Ansaugkammer und die Mischkammer eingesetzt sind.
8. Emulgator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Ansaugkammer getrennt voneinander angeordnet sind.
9. Emulgator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste und eine zweite Mischkammer aufweist, und dass die erste Ansaugkammer mit der ersten Mischkammer in Fluidverbindung steht, während die zweite Ansaugkammer mit der zweiten Mischkammer in Fluidverbindung steht.
10. Emulgator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass ein Regulierventil für die Kontrolle der Stärke des Luftstroms enthält, der in die erste Ansaugkammer geleitet wird.
11. Emulgator nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammern jeweils einen Auslaß aufweisen, der mit dem ersten und dem zweiten Kanal für die Abgabe von Milch in Fluidverbindung steht.
12. Emulgator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge der Mischkammern in einer Verteilerkammer münden, und dass diese Verteilerkammer einen ersten und einen zweiten Auslaß aufweist, die jeweils in dem ersten und dem zweiten Kanal für die Abgabe von Milch münden, die jeweils eine erste und eine zweite Öffnung für die Abgabe von Milch aufweisen.
13. Emulgator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Öffnung für die Abgabe von Milch so nahe aneinander angeordnet sind, dass Milch aus beiden Abgabeöffnungen direkt in eine Tasse abgegeben werden kann.
14. Emulgator nach einem der vorausgegangenen Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gehäuse aufweist, welches die Ansaugkammern und die Mischkammern enthält.
15. Emulgator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Ansaugkammer getrennt voneinander angeordnet sind.
16. Eine Kaffeemaschine für die Zubereitung von Cappuccino oder ähnlichen Getränken, welche ein Kaffeeabteil für die Zubereitung eines Kaffeeextrakts und einen Emulgator nach einem der vorausgegangenen Ansprüche aufweist.
17. Eine Kaffeemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass diese Maschine außerdem mindestens eine Dampfeinheit für die Herstellung von Dampf, sowie Mittel für die gewünschte Wahl der Lieferung von Dampf an den ersten und den zweiten Dampfeinlass des Emulgators für die Zubereitung von beispielsweise Cappuccino oder zum Beispiel von Milchkaffee aufweist.
18. Eine Kaffeemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaffeeabteil einen ersten und einen zweiten Kanal für die Abgabe von Kaffee mit jeweils einer ersten und einer zweiten Auslassöffnung für Kaffee aufweist, mit deren Hilfe im Gebrauch ein Kaffeeextrakt gleichzeitig abgegeben werden kann.
19. Eine Kaffeemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Öffnung für die Abgabe von Kaffee so nahe aneinander angeordnet sind, dass der Kaffee aus beiden Abgabeöffnungen für Kaffee direkt in eine Tasse abgegeben werden kann.
20. Eine Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 18 oder 19, die einen Emulgator nach einem der Ansprüche 5, 6, 12 oder 13 enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abgabeöffnung für Milch und die erste Abgabeöffnung für Kaffee so nahe aneinander angeordnet sind, dass jeweils Milch und Kaffee aus der ersten Milchabgabeöffnung und der ersten Kaffeeabgabeöffnung in eine erste Tasse abgegeben werden kann, und dass die zweite Milchabgabeöffnung und die zweite Kaffeeabgabeöffnung so nahe aneinander angeordnet sind, dass Milch und Kaffee jeweils aus der zweiten Milchabgabeöffnung und der zweiten Kaffeeabgabeöffnung direkt in eine zweite Tasse abgegeben werden kann.
21. Eine Kaffeemaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Abgabeöffnung für Milch und die erste und die zweite Abgabeöffnung für Kaffee so nahe aneinander angeordnet sind, dass über diese Öffnungen Kaffee und Milch direkt in eine Tasse abgegeben werden kann.
22. Eine Kaffeemaschine nach einem der vorausgegangenen Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Emulgator löslich an den anderen Teilen der Kaffeemaschine befestigt ist.
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