DE4213895C2 - Vorrichtung zum Vermischen eines Gases mit einer Flüssigkeit, insbesondere von Luft mit Milch zur Erzielung eines schlagsahneartigen Milchschaumes - Google Patents
Vorrichtung zum Vermischen eines Gases mit einer Flüssigkeit, insbesondere von Luft mit Milch zur Erzielung eines schlagsahneartigen MilchschaumesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermischen eines
Gases mit einer Flüssigkeit, insbesondere von Luft mit Milch,
zur Erzielung eines schlagsahneartigen Milchschaumes mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Ein schlagsahneartiger
Milchschaum wird z. B. bei der Zubereitung von
Cappuccino und dergl. benötigt.
Aus der DE-PS 39 02 281 ist eine derartige Vorrichtung zum Vermischen
der Milch mit Luft zur Erzielung eines schlagsahneartigen
Milchschaumes bekannt. Hierbei ist in einem durch Giesen
hergestellten, höhenbewegbaren Gehäuse ein Injektor untergebracht,
der Milch aus aus einem Vorratsbehälter ansaugt. Hierzu ist
zwischen Injektoraußenfläche und Gehäusewandung ein Ringraum
vorhanden, dem über das Einschraubgewinde Luft von außen unter
Injektorwirkung angesaugt zuströmen kann. Die Vermischung von
Luft und Milch erfolgt in einem anschließenden Mischraum. Das
Ansaugen der Milch erfolgt über einen über ein Ventil unter
Druck dem Gehäuse zugefügten Dampfstrom, der sich in einem
weiteren Mischraum im Gehäuse mit Milch und Luft vermischt. Das
Gemisch strömt dann einem nach abwärts gerichteten Auslaß zu.
Durch Anheben des Gehäuses wird das in der Dampfzufuhr vorgesehene
Ventil geöffnet und durch eine Feder nach Loslassen des
Gehäuses wieder geschlossen. Nachteilig ist bei dieser bekannten
Vorrichtung zum Vermischen von Milch und Luft, daß der
Aufbau der Vorrichtung unnötig aufwendig und daher teuer ist.
Zudem ist eine zusätzliche Dampfzufuhr notwendig. Der erzielte
schlagsahneartige Milchschaum entspricht nicht vollständig dem
erwünschten Ergebnis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vermischung
von Flüssigkeit und Gas zu verbessern und insbesondere einen
dichteren, schlagsahneartigen Schaum zu erhalten, der wie eine
richtige Creme beschaffen ist und der auf der Oberfläche von
Getränken, wie Cappuccino, Schokolade und dergl. schwimmt.
Zudem sollte der Aufbau einer solchen Mischvorrichtung vereinfacht
und somit verbilligt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß die Flüssigkeitspumpe die Flüssigkeit mit Druck
dem Injektor zufördert, wird eine durch die Injektorwirkung
entsprechend erhöhte Luftmenge mit der Flüssigkeit vermischt.
Zudem ist in dem anschließenden Mischraum eine Prallstufe mit
Prallfläche vorgesehen, die die mit erhöhtem Druck zugeführte
Flüssigkeit und das Gas durch Zurückwirbeln noch besser vermischt,
bevor das Gemisch über den Ausfluß ausströmt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Zwischenraum für
das zuzuführende Gas so ausgebildet, daß ein radialer Durchflußspalt
entsteht, wobei die Größe des Durchflußspaltes durch
Verdrehen des Gehäuses gegenüber dem raumfesten Injektor einstellbar
verändert wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird das Gehäuse
im Hinblick auf den raumfesten Injektor in seiner Einstellung
durch eine Reibschlußdichtung festgelegt. Eine ungewollte Veränderung
der Einstellung ist damit verhindert.
Der Zufluß des Gases erfolgt über radiale Bohrungen im Gehäuse
außerhalb der Gewindeverbindung mit dem Injektor und damit ist
der Gaszufluß nicht durch ein Gewinde gestört und wird lediglich
durch einen einstellbaren Durchflußspalt bestimmt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind der Injektor
und das übergreifende Gehäuse rohrförmig ausgebildet. Ein
aufwendiges Gußgehäuse wird somit vermieden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenfläche
des Gehäuses mit einem das Haften der Flüssigkeit verhindernden
Belag versehen. Damit kann das Gehäuse weitgehendst
von Verunreinigungen freigehalten werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Vorrichtung
zum Vermischen eines Gases mit einer Flüssigkeit ist im
vertikalen Schnitt dargestellt.
In der Zeichnung ist 1 ein Injektor, der in senkrechter
Anordnung an einem Halter S befestigt ist. Das obere
Einlaufende 301 des Injektors 1 ist als Schnellanschluß für
einen nicht dargestellten Schlauch ausgebildet, der z. B. aus
Silikonkautschuk besteht und der Mischdüse die warme Milch
unter Druck zuführt. Dabei wird die Milch z. B. aus einem
beliebigen Behälter durch eine vorzugsweise peristaltische
Pumpe angesaugt, die z. B. eine Förderleistung von 60
Liter/Stunde und einen Förderdruck von etwa 1 bar aufweist.
Die Milch wird von der Pumpe durch einen aus Glas
hergestellten Wärmetauscher gedrückt, der in einem ebenfalls
aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Kessel angeordnet
ist. Der Kessel ist mit destilliertem Wasser gefüllt und
wird von einem thermostatisch gesteuerten Elektroheizer
erwärmt. Aus dem durchsichtigen Wärmetauscher wird die Milch
durch den genannten, aus Silikonkautschuk hergestellten,
ebenfalls durchsichtigen Schlauch zum Einlauf 301 des
Injektors 1 geführt.
Der Injektor 1 ist an seinem unteren Auslaufende durch
ein Ventilteller 2 od. dgl. abgeschlossen, der über einen
Dichtungsring 3 mit dem darüberliegenden Ventilsitz
zusammenwirkt und an einem Ventilschaft 102 befestigt ist.
Der Ventilschaft 102 ersteckt sich axial nach oben im
Injektor 1 und trägt an seinem oberen, mit einem
Außengewinde versehenen Ende eine aufgeschraubte
Schraubenmutter 4, gegen die sich eine als schraubenförmige
Druckfeder ausgebildete Ventilschließfeder 5 abstützt. Das
Ventil 2 bewirkt einen Druckverlust, der den Überdruck der
ausfließenden Milch auf etwa 0,6-0,8 bar herabsetzt.
Das untere Auslaufende des Injektors 1 ist mit einer
kegelförmigen, sich nach unten erweiternden Innenfläche 6
versehen, die dem aus dem Injektor 1 austretenden Milchstrom
eine sich fächerartig erweiternde Form verleiht.
Auf den Injektor 1 ist von unten eine Ausgußtülle 7
gesteckt, die mit einem in ihrem oberen Ende vorgesehenen
Innengewinde auf einem entsprechenden Außengewinde des
Injektorkörpers geschraubt ist. Diese Schraubkupplung
zwischen der Ausgußtülle 7 und dem Injektor 1 ist in der
Zeichnung mit 8 bezeichnet. Im Inneren der Ausgußtülle 7
weist der Injektorkörper einen ersten, außen etwas
abgesetzten Abschnitt 401 auf, der mit dem zugeordneten Teil
der Ausgußtülle 7 einen ringförmigen luftleitenden
Zwischenraum 9 begrenzt. Der untere Abschnitt 101 des
Injektorkörpers ist gegenüber dem darüberliegenden, ersten,
abgesetzten Injektorabschnitt 401 nochmals abgesetzt und
bildet eine ringförmige, nach unten gerichtete
Anschlagfläche 201. Unterhalb dieser Anschlagfläche 201
weist die Ausgußtülle 7 eine innere, vorspringende,
ringförmige Stufe 307 auf, deren Oberfläche eine obere,
ringförmige, gegen die Anschlagfläche 201 des Injektors 1
gerichtete Anschlagfläche 107 bildet. Der untere, abgesetzte
Abschnitt 101 des Injektorkörpers ist frei mit einem für den
Durchfluß der Milch ausreichend großen Spiel durch die
Öffnung der inneren Stufe 307 der Ausgußtülle 7
durchgeführt und begrenzt unterhalb dieser Stufe 307 mit dem
zugeordneten Teil der Ausgußtülle 7 einen ringförmigen,
unten offenen luftleitenden Zwischenraum 10. Der oberhalb
der Stufe 307 liegende, ringförmige Zwischenraum 9 steht
über seitliche, in der Ausgußtülle 7 vorgesehene, radiale
Bohrungen 11 mit der Außenluft in Verbindung.
Durch die Verengung des Milchströmungsquerschnitts im
Bereich des Ventils 2 und durch die anschließende
Erweiterung des Milchströmungsquerschnitts im Bereich des
unteren, kegelförmig ausgesenkten Injektorendes 6, wird eine
Injektorwirkung erzielt, d. h. die Außenluft wird durch die
Bohrungen 11, durch den Zwischenraum 9 und durch den
zwischen den Anschlagflächen 107 und 201 gebildeten
Durchflußspalt, sowie anschließend durch die mittlere
Öffnung der inneren ringförmigen Stufe 307 der Ausgußtülle
7 und durch den Zwischenraum 10 angesaugt und in dem an das
untere Auslaufende des Injektors 1 anschließenden Innenraum
der Ausgußtülle 7 mit der aus dem Injektor 1 ausfließenden
Milch vermischt.
Durch Verdrehen der Ausgußtülle 7 gegenüber dem Injektor 1,
wird die Ausgußtülle 7 infolge der Schraubkupplung 8 in
axialer Richtung auf dem Injektor 1 verstellt, d. h. mehr
oder weniger eingeschraubt bzw. abgeschraubt und
infolgedessen angehoben und abgesenkt. Dadurch wird der
Abstand zwischen den beiden ringförmigen, einander
gegenüberliegenden Anschlagflächen 201 und 107 verändert,
d. h. verkleinert oder vergrößert. Infolgedessen kann die
lichte Weite des Durchflußspaltes zwischen den beiden
Anschlagflächen 201 und 107 verändert und geregelt werden.
Dadurch ist es möglich, die angesaugte und der Milch
beigemischte Luftmenge abzuändern und einzustellen. Soll der
ausströmenden Milch eine möglichst creme- bzw.
schlagsahneähnliche Konsistenz verliehen d. h. möglichst viel
bzw. ein möglichst fester Milchschaum erzeugt werden, dann
wird die Ausgußtülle 7 so weit vom Injektor 1 abgeschraubt
und dadurch nach unten verstellt, daß sich ein ausreichend
größer, der angestrebten Milchschaumbildung angepaßter
Luftdurchflußspalt zwischen den beiden ringförmigen
Auschlagflächen 107 und 201 ausbildet. Wenn nur einfache
Milch ohne Schaum- bzw. Cremebildung abgezapft werden soll,
so wird die Ausgußtülle so weit auf den Injektor 1
aufgeschraubt und dadurch nach oben verstellt, daß die
beiden Anschlagflächen 107 und 201 aufeinander zu liegen
kommen und dadurch den Luftdurchflußspalt praktisch
verschließen.
Zur Festsetzung der Ausgußtülle 7 in ihrer jeweils
eingestellten Drehstellung gegenüber dem Injektor 1, ist
zwischen der Ausgußtülle 7 und dem Injektor 1 ein
Reibschlußglied vorgesehen, das im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus einem Gummiring 12′ besteht. Dieser
Gummiring 12′ ist in einer äußeren Umfangsnut des
Injektorkörpers gelagert und springt etwas aus dieser
Umfangsnut vor, wobei er gegen die glatte, zylindrische
Innenfläche 207 des oberen, etwas erweiterten Endabschnitts
der Ausgußtülle 7 reibt.
Die Verdrehung der Ausgußtülle 7 kann z. B. mit Hilfe
eines kleinen Handhebels 12 vorgenommen werden, der auf dem
unteren Endabschnitt der Ausgußtülle 7 mit Hilfe eines
Befestigungsrings 13 und einer Stellschraube 14 befestigt
ist.
Die Innenfläche der Ausgußtülle 7 ist zumindest in ihrem
mit der Milch in Berührung kommenden Teil mit einem
Werkstoff beschichtet, der das Haften der Milch verhindert.
Diese innere Auskleidung kann in einer vorteilhaften
Ausführungsform aus einem Teflonrohr 15 bestehen, dessen
unteres Ende von einer auf einem Außengewinde des unteren
Ausgußtüllenendes geschraubten Überwurfmutter 16 abgestützt
ist.
Das untere Ausflußende der Ausgußtülle 7 ist mit einer
inneren Prallstufe 17 versehen, die einstückig mit der
Ausgußtülle 7 oder - wie im dargestellten
Ausführungsbeispiel - einstückig mit der inneren Auskleidung
15 ausgebildet sein kann. Diese innere Prallstufe 17 weist
eine obere, ringförmige Aufprallfläche 117 auf, gegen die
die von oben fächerartig eingespritzte Milch-Luft-Mischung
aufprallt und dabei wieder nach oben abgelenkt wird. Die
Milch-Luft-Mischung erfährt dadurch eine energische
Durchmischung und Homogenisierung, so daß eine feine
Emulsion der Luft in dem sahnenartigen Anteil der Milch
entsteht und gleichzeitig auch der Druck bedeutend
herabgesetzt wird. Die Milch fließt also praktisch mit
keinem nennenswerten Überdruck aus dem unteren Ende der
Ausgußtülle aus, wobei der mit Luft emulgierte, sahnenartige
Milchanteil den angestrebten dicken bzw. cremeähnlichen
Milchschaum bildet.
Die innere Prallstufe 17, 117 der Ausgußtülle 7 kann im
Quer- und/oder Längsschnitt beliebige andere Formen
aufweisen, die die beschriebene Emulgierungs- und
Homogenisierungswirkung unterstützen bzw. fördern.
Neben dem unteren Ausflußende der Ausgußtülle 7 können
außerhalb dieser Ausgußtülle 7 eine oder mehrere
zusätzliche, an sich bekannte, schematisch mit den Pfeilen
U1, U2 angedeutete Abzapftüllen angeordnet sein, aus denen
wahlweise ein Getränk wie Kaffee oder Schokolade abgezapft
werden kann. Diesem Getränk kann dabei gleichzeitig die aus
der Ausgußtülle 7 der erfindungsgemäßen Mischdüse
abgezapfte, verschäumte Milch beigemischt werden, so daß
automatisch und in kürzester Zeit ein Cappuccino oder ein
flüssiges Schokolade-Milch-Getränk zubereitet wird. Die
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Mischdüse und der
eventuellen, zusätzlich zugeordneten Kaffee- bzw.
Schokoladeabzapftüllen U1, U2 wird vom Bedienungspersonal
mit Hilfe von Auslösetasten und an sich bekannten
Zeitsteuervorrichtungen gesteuert.
Die verschiedenen, die Mischdüse zusammensetzenden
Bauteile außer der Dichtungs- bzw. Reibschlußringe 3, 12′ und
der Innenauskleidung 15 bestehen vorzugsweise aus
nichtrostendem Stahl.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Vermischen eines Gases mit einer Flüssigkeit,
insbesondere von Luft mit Milch, zur Erzielung eines
schlagsahneartigen Milchschaumes,
mit einem Gehäuse,
mit einem Injektor in dem Gehäuse,
mit einem Zulauf für die Flüssigkeit zu dem Injektor,
mit einem Mischraum im Anschluß an den Injektor,
mit einem Ringraum zwischen der Außenwandung des Injektors
und der Innenwandung des Gehäuses, der an seinem einen Ende
mit dem Gas in Verbindung steht und der an seinem anderen
Ende in den Mischraum mündet, und
mit einem Auslauf für das Gemisch am Ende des Gehäuses,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Zulauf (301) eine Pumpe angeordnet ist, und
daß im Bereich des Ausflußendes des Mischraums eine
Prallstufe (17) vorgesehen ist, die an der Innenwandung des
Gehäuses (7) angeordnet ist und eine ringförmige Prallfläche
(117) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Ringraum (9, 10) für das zuzuführende Gas mit bildende
Außenwandung des Injektors (1) eine Stufe (307) und die Innenwandung
des Gehäuses (7) eine Stufe (201) aufweist, und
daß das Gewinde zur Schraubverbindung von Gehäuse und
Injektor dem Zutritt des Gases vorgeordnet ist, so daß der
von den Stufen gebildete Durchflußspalt für das Gas veränderbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (7) radiale Bohrungen (11) für den Zutritt
des Gases vor dem regelbaren Durchflußspalt (307, 201) aufweist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Injektor (1) lotrecht festgehalten ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Injektor (1) ein Reibschluß- und Dichtungsring
(12′) in einer Nut gelagert ist, und daß die übergreifende
Wandung des Gehäuses (7) mit seiner Innenwandung (207)
an diesem Reibschluß- und Dichtungsring anliegt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (7) ein seitlich radial vorspringender
Betätigungshebel (12) zur Drehung des Gehäuses vorhanden
ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Injektor (1) und das übergreifende Gehäuse
(7) rohrförmig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenfläche des Gehäuses (7) einen das Haften der Flüssigkeit
verhindernden Belag (15) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Belag (15) an der Innenfläche des Gehäuses (7) aus einem
Kunststoffrohr (15) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kunststoffrohr (15) aus Polytetrafluorethylen ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prallstufe bzw. die Prallfläche (117) einstückig
vom Kunststoffrohr (15) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
auslaufseitigen Ende des Injektors (1) ein Ventil (2) vorgesehen
ist, das durch eine Feder (5) geschlossen gehalten
und durch den Flüssigkeitsdruck in Offenstellung überführbar
ist.
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