DE4445436C2 - Aufschäumvorrichtung - Google Patents
AufschäumvorrichtungInfo
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- B01F23/235—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids for making foam
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufschäumvorrichtung
zum Aufschäumen von Milch
zur Zubereitung von Cappuccino
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 195 750 A2 bekannt.
Die bekannte Emulgier-Vorrichtung enthält eine kreiszylinder
förmige sogenannte Emulgierkammer und Zuleitungen für Dampf,
Milch und Luft. Die Dampfzuleitung mündet über eine Düse in ei
ne Saugkammer mit größerem Querschnitt als die Düse, die der
Emulgierkammer vorgeschaltet ist. In die Saugkammer münden
rechtwinklig zur Austrittsrichtung aus der Dampfdüse die Milch
zuleitung und die zur Atmosphäre offene Luftzuleitung, wobei
die Milchzuleitung und die Luftzuleitung fluchtend miteinander
ausgerichtet sind und sich direkt gegenüberliegen. Wird über
die Dampfzuleitung von einem Dampferzeuger Dampf in die Saug
kammer gedrückt, so wird durch den durch die Düse erzeugten
Venturieffekt sowohl die Milch als auch die Luft mitgerissen,
vermischt sich mit dem Dampf, und tritt dann außermittig in die
Emulgierkammer ein, wo eine weitere Vermischung und Aufschäu
mung stattfindet. Der Milchschaum verläßt die Emulgierkammer
dann über einen Auslaß in ein darunter gestelltes Gefäß.
Bei der bekannten Vorrichtung findet somit nur dann ein Auf
schäumen der Milch mit Hilfe der Luft statt, wenn die
Dampfströmung ausreichend stark ist, genügend Luft mitzureißen.
Bei Beginn des Aufschäumvorganges befindet sich Kondensat in
der Dampfleitung. Dieses muß erst ausgetrieben werden, bevor
ein Venturieffekt stattfinden kann. Darüberhinaus führen die
beiden sich gegenüberliegenden Einmündungsöffnungen der Zulei
tungen für Milch und Luft in der Saugkammer möglicherweise zu
einer guten Durchmischung, auf jeden Fall behindern sich jedoch
die Strömungen gegenseitig, so daß der Anteil an Luft zum Auf
schäumen der Milch verringert wird und somit das Aufschäumen
nicht optimal erfolgen kann. In einem weiteren Ausführungsbei
spiel der bekannten Vorrichtung mündet die Dampfdüse in eine
Kondensatkammer, in die rechtwinklig zur Dampfdüse auch die
Milchzuleitung mündet. Stromabwärts der Einmündung der Milchzu
leitung mündet die zur Atmosphäre offene Luftzuleitung. Wieder
um wird sowohl die Milch als auch die Luft durch Venturieffekt
in der Dampfströmung mitgerissen. Auch bei diesem Ausführungs
beispiel muß zunächst das Kondensat abgeblasen werden, bevor
ein Venturieffekt auftreten kann und Milch sowie Luft mitgeris
sen werden können. Darüberhinaus ist auch hier zu erwarten, daß
das Aufschäumergebnis nicht optimal ausfällt, da die Luft erst
dann zugegeben wird, wenn sich die Milch schon fein verteilt in
Tröpfchenform im Dampfstrahl befindet.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Aufschäum
vorrichtung zu schaffen, die insbesondere bei Beginn des Auf
schäumvorganges einen verbesserten Lufteintrag und somit ver
besserte Aufschäumeigenschaften aufweist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Für Cappuccino verwendeter Milchschaum muß feinporig und damit
standfest und haltbar sein, wobei das Porenvolumen und die An
zahl der Poren durch die Luftmenge bestimmt wird. Durch das er
findungsgemäße, aktive Einblasen von Druckluft wird sicherge
stellt, daß ein feinporiger und somit standfester Schaum, und
zwar sofort bei Start des Aufschäumvorganges, erzeugt wird. Die
Luftzuleitung erfolgt unabhängig von der Dampfzufuhr, so daß
auch die anfänglich geringe Milchmenge, die vom anfänglich un
vollständigen Dampfstrahl mitgerissen wird, trotzdem optimal
aufgeschäumt wird. Es kann also nicht vorkommen, daß zunächst
unverschäumte oder wenig standfest verschäumte Milch austritt,
bis der Dampfstrahl stark genug ist, die zur Ausbildung eines
standfesten Schaumes notwendige Luftmenge mitzureißen.
Beim Einblasvorgang kann sowohl die Menge der eingeblasenen
Luft als auch der Zeitpunkt, zu dem Luft eingeblasen wird, ver
ändert werden. So kann beispielsweise durch zeitlich versetztes
Ansteuern der Dampfzufuhr und der Druckpumpe erreicht werden,
daß nach Beendigung der Dampfzufuhr die Druckpumpe noch kurze
Zeit weiterläuft und damit die Zuleitung von Dampf freibläst.
Auf diese Weise wird Unterdruck durch Dampfkondensation im
Dampfkanal verhindert und es kann beispielsweise keine Milch
zurückgesaugt werden. Außerdem kann dadurch Luft ohne Dampf zu
geführt und die Milch kalt aufgeschäumt werden. Dies ist für
kalte Kaffeegetränke, ähnlich Eiskaffee interessant. Anderer
seits kann bei abgestellter Luftzufuhr allein Dampf zugeführt
werden, wodurch die Milch nur erhitzt und nicht aufgeschäumt
wird.
Zwar ist es im Stand der Technik bekannt, Flüssigkeiten mit
Druckluft aufzuschäumen, wie dies beispielsweise aus der DE-OS
23 18 772 für Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittelschaum, aus
der EP 578 968 A1 zum Herstellen von Bauschaum oder aus der DE
33 42 290 C2 zur Herstellung von Schlagsahne beschrieben wurde.
In diesen bekannten Verfahren wurde Druckluft jedoch nur des
halb eingesetzt, damit durch eine Geschwindigkeitskomponente
ein Mitreiß- bzw. Venturieffekt auftritt, durch den das Auf
schäumen erst möglich ist. Beim Aufschäumen von Milch für Cap
puccino wird diese Geschwindigkeitskomponente bei den bislang
bekannten Maschinen jedoch bereits durch einen Dampfstoß er
zielt, der über einen Venturieffekt Milch und Luft ansaugt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Luft gemäß Anspruch 2
stromaufwärts vor dem Zusammenführen der Milchzuleitung und der
Dampfzuleitung eingeblasen wird, sich also bereits entweder in
der Dampf- oder in der Milchzuleitung befindet, bevor die Milch
aufgeschäumt wird.
Die Ansprüche 3 und 4 beschreiben alternative Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Aufschäumvorrichtung, wobei die Ausge
staltung nach Anspruch 3 den großen Vorteil hat, daß der Luft
strahl am Beginn des Aufschäumvorganges mithilft, eventuelles
Kondensat aus der Dampfleitung auszutreiben, so daß einerseits
der Dampf nicht zu stark abkühlt und andererseits der Konden
satausstoß beschleunigt wird. Gleichzeitig verstärkt die Luft
den Mitreißeffekt und übernimmt, bis sich ein konstanter
Dampfstrahl aufgebaut hat, das Ansaugen der Milch. Auch kann
durch diese Ausgestaltung die Luftzufuhr kurzzeitig vor der
Dampfzufuhr gestartet werden, so daß die Leitung von Kondensat
freigeblasen wird, bevor der Dampf hindurchtritt. Bei dieser
Ausgestaltung hat Kondenswasser in der Dampfleitung somit kei
nen Einfluß mehr auf den Beginn des Aufschäumvorganges bzw. die
Menge der aufgeschäumten Milch. Außerdem wird verhindert, daß
Milch in die Dampfzuleitung rückgesaugt wird, bzw. es werden
eventuell bereits festgesetzte Milchpartikel entfernt. Die Aus
gestaltung nach Anspruch 4 bewirkt hingegen eine noch bessere
Luftverteilung in der Milch, was das Aufschäumergebnis verbes
sert.
Anspruch 5 beschreibt eine konstruktiv besonders bevorzugte
Ausgestaltung, die leicht zu reinigen ist.
Zweckmäßigerweise wird die Luft durch die in Anspruch 6 ange
gebene Druckpumpe eingeblasen.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird die Schaumbildung
weiter verbessert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, geschnittene Darstellung eines er
sten Ausführungsbeispieles der Erfindung, und
Fig. 2 eine schematische, geschnittene Darstellung eines
zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Aufschäum
vorrichtung 1 und in Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Aufschäumvorrichtung 100 gezeigt. Beide Aufschäumvor
richtungen 1, 100 sind entweder in eine Espressomaschine oder
eine Kaffeemaschine fest integriert, die jeweils einen in den
Zeichnungen nicht gezeigten Dampferzeuger mit der entspre
chenden Steuerung und Dampfventilen aufweisen. Die Aufschäum
vorrichtungen 1, 100 können jedoch auch zusammen mit jeweils
einem eigenen Dampferzeuger als gesonderte Baueinheit ausge
bildet sein.
Gemäß Fig. 1 weist die Aufschäumvorrichtung 1 einen Körper 2
auf, in dem eine kreiszylinderförmige Aufschäumkammer 3 aus
gebildet ist, die einen sich nach unten öffnenden Auslaß 4
aufweist. Der Auslaß 4 erstreckt sich durch ein propfenförmi
ges Bauteil 5, das herausnehmbar im Körper 2 aufgenommen wird
und beim Herausnehmen den Zugang zu Aufschäumkammer 3 gestat
tet. Dadurch kann die Aufschäumkammer 3 und der Auslaß 4
leichter gereinigt werden.
Im Körper 2 sind weiterhin eine Reihe von Bohrungen vorgese
hen. Eine erste Bohrung 6 größeren Durchmessers steht über
eine weitere Bohrung 7, die koaxial mit der Bohrung 6 ausge
bildet ist, mit der Aufschäumkammer 3 in Verbindung und mün
det außermittig in die Aufschäumkammer 3. In die Bohrung 6
ist ein Düsenteil 8 lösbar eingeschoben, das das Ende einer
Dampfzuleitung 9 bildet, die zu einem nicht gezeichneten
Dampferzeuger führt. Das Düsenteil 8 hat eine Mittelbohrung
10, deren Querschnittsfläche wesentlich kleiner ist als die
Querschnittsfläche der größeren Bohrung 6 und die Quer
schnittsfläche der Bohrung 7, jedoch koaxial mit beiden aus
gerichtet ist. Das Düsenteil 8 wird so weit in die Bohrung 6
eingeschoben, daß zwischen dem Düsenteil 8 und der kleineren
Bohrung 7 ein Abstand verbleibt, der eine Mischkammer 11 de
finiert. In diese Mischkammer 11 mündet von unten her und
rechtwinklig zur Mittelbohrung 10 des Düsenteiles 8 eine wei
tere Bohrung 12, deren Querschnitt kleiner als der Quer
schnitt der großen Bohrung 6 ist. An die Bohrung 12 des Kör
pers 2 ist ein Anschlußstück 13 einer Milchzuleitung 14 lös
bar angeschlossen. Die Milchzuleitung 14 kann in ein inte
griertes Milchgefäß münden, kann jedoch auch in Form eines
Schlauchendes ausgebildet sein, das einfach in ein beigestelltes
Milchgefäß eingetaucht wird.
Rechtwinklig in die Bohrung 12 mündet im Abstand zur Einmün
dung der Bohrung 12 in die Bohrung 6 über eine weitere Boh
rung 15 eine Luftzuleitung 16 zum Einblasen von Luft unter
Druck in die Milch in der Bohrung 12. Die Luftzuleitung 16
führt zu einer Druckluftquelle, d. h. entweder zu einer nicht
gezeigten Druckluftpumpe oder eine Druckgaspatrone oder der
gleichen. In der Druckluftleitung kann entweder ein regelba
res Ventil oder eine Drossel oder dergleichen angeschlossen
werden, um die pro Zeiteinheit eingeblasene Luftmenge auf ei
nen optimalen und auf die zugeführte Dampfmenge abgestimmten
Wert einzustellen.
Wird die Aufschäumvorrichtung 1 in Betrieb gesetzt, so wird
der Dampferzeuger und gleichzeitig die Luftzufuhr angeschal
tet. Dampf wird über die Dampfzuleitung 9 in das Düsenteil 8
geleitet und tritt aus der Mittelbohrung 10 in die Mischkam
mer 11 ein und erzeugt dort an der Einmündung der Bohrung 12
einen Unterdruck, durch den Milch über das Ansatzstück 13 der
Milchzuleitung 14 gesaugt wird. Gleichzeitig wird über die
Luftzuleitung 16 Luft in die Bohrung 12 stromaufwärts vor dem
Zusammenführen von Dampf und Milch, d. h. vor der Einmündung
der Bohrung 12 in die Mischkammer 11 eingeblasen. Milch,
Dampf und Luft werden gemischt und in die Aufschäumkammer 3
gedrückt, wobei die Milch aufgeschäumt wird und eine innige
Vermischung stattfindet. Der fertige Milchschaum verläßt dann
die Aufschäumkammer 3 über den Auslaß 4.
Die Aufschäumvorrichtung 100 aus Fig. 2 ist bis auf die nach
folgend beschriebenen Abweichungen identisch mit der Auf
schäumvorrichtung 1 der Fig. 1 ausgebildet, wobei gleiche bzw.
vergleichbare Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen, ad
diert zu 100 versehen und nicht nochmals erläutert sind. Die
Aufschäumvorrichtung 100 unterscheidet sich von der Auf
schäumvorrichtung 1 durch eine abgewandelte Luftzufuhr, d. h.
die Luft wird innerhalb eines Verbindungsstückes 117 in die
vom Dampferzeuger kommende Dampfzuleitung 109, stromaufwärts
des Düsenteils 108, eingeblasen. In das Verbindungsstück 117
mündet eine als Druckluftleitung ausgebildete Luftzufuhr 118,
die mit einer Luftpumpe 119 versehen ist. Die Luftpumpe 119
wird über eine Steuerung 120 in Abhängigkeit vom Betriebszy
klus entweder der Aufschäumvorrichtung oder der zugeordneten
Kaffee- oder Espressomaschine, jedoch unabhängig vom Dampfer
zeuger geregelt.
Wenn als Druckerzeuger ein Dampfkessel verwendet wird, so
weist dieser etwa einen Druck von 1,1 bar auf. Dieser Druck
wird bis zum Verbindungsstück 117, beispielsweise durch ein
Dampfventil, auf 0,6 bar verringert. Dies ist auch der Druck
an der Einmündungsstelle der Luftzuleitung 118. Die Luftpumpe
selbst bringt z. B. 1,5 bar, wobei zwischen Luftpumpe und Einmündungsstelle
in die Dampfzuleitung 109 eine Blende mit ei
nem Durchmesser von 0,1 bis 0,4 mm sitzt, beispielsweise im
Inneren des Verbindungsstückes 117.
Beim Betrieb der Aufschäumvorrichtung 100 werden Dampferzeu
ger und Luftpumpe 119 gleichzeitig angeschaltet, obwohl
selbstverständlich vor dem Anschalten des Dampferzeugers ein
Luftstoß zum Freiblasen der Leitung abgegeben werden kann.
Dampf und Luft mischen sich im Verbindungsstück 117 und tre
ten gemeinsam durch die Mittelbohrung 110 des Düsenstückes
bewirken somit den Unterdruck in der Mischkammer 111, der
Milch über die Bohrung 112, das Anschlußstück 113 und die
Milchzuleitung 114 ansaugt. Gleichzeitig wird die Milch fein
verteilt und gelangt dann in die Aufschäumkammer 103, wo
durch Entspannung ein Aufschäumen stattfindet, so daß den
Auslaß 104 ein stabiler, feinporiger Milchschaum verläßt.
Nach dem Abschalten der Dampfzufuhr läuft die Luftpumpe noch
kurze Zeit weiter und bläst den Dampfkanal frei. Dadurch kann
sich kein Unterdruck durch Kondensation aufbauen, der mögli
cherweise Milch in das Düsenteil 108 zurücksaugen könnte, was
zur Verstopfung des Düsenteiles führen könnte.
Soll Milch kalt aufgeschäumt werden, so kann die Luftpumpe
119 allein, d. h. ohne Dampferzeuger in Betrieb gesetzt wer
den, wobei Milch durch den Venturieffekt der strömenden Luft
angesaugt, in die Aufschäumkammer 103 mitgerissen und aufge
schäumt wird, so daß aus dem Auslaß 104 kalter Milchschaum
austritt.
Andererseits kann auch lediglich der Dampferzeuger, ohne die
Luftpumpe 119, in Betrieb gesetzt werden, wobei die Milch
durch den heißen Dampf nur erwärmt und nicht aufgeschäumt
wird.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungs
beispiele können Einzelheiten der Konstruktion und Steuerung
der beiden dargestellten Aufschäumvorrichtungen untereinander
ausgetauscht werden. So kann beispielsweise auch bei der Auf
schäumvorrichtung 100 anstelle der Luftpumpe eine Druckfla
sche oder dergleichen eingesetzt werden. Die Aufschäumvor
richtung 1 kann ebenfalls mit der unabhängig geregelten Luft
pumpe nach Fig. 2 versehen werden. Der Ort des Lufteinblasens
in die Dampfleitung ist nicht kritisch und kann beispielswei
se auch in einem Abstand von 0,5 m vor dem Düsenteil 108 er
folgen. Die Richtungen der Bohrungen im Körper und die Ausge
staltung des Körpers selbst kann ebenfalls variiert werden.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Aufschäumvorrichtung,
obwohl speziell zum Aufschäumen von Milch beschrieben, auch
zum Aufschäumen und/oder Emulgieren einer anderen Flüssigkeit
mit Dampf/Luft verwendet werden. Darüber hinaus kann auch die
Milch unter Druck aktiv eingespritzt werden.
Claims (7)
1. Aufschäumvorrichtung zum Aufschäumen von Milch zur Zuberei
tung von Cappuccino, mit einer Zuleitung für Dampf, einer Zu
leitung für Luft und einer Zuleitung für Milch und mit einem
Mischbereich, in dem die Zuleitungen zusammengeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (16; 118) für die
Luft mit einer Druckluftquelle (119) zum Einblasen der Luft
verbunden ist, und daß das Einblasen der Luft steuerbar ist.
2. Aufschäumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Luft stromaufwärts der Zusammenführung von Milch
zuleitung (14; 114) und Dampfzuleitung (9; 109) einblasbar ist.
3. Aufschäumvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftzuleitung (118) in die Dampfzuleitung
(109) mündet.
4. Aufschäumvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftzuleitung (16) in die Milchzuleitung
(114) mündet.
5. Aufschäumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Mischbereich eine Mischkammer
(11; 111) enthält.
6. Aufschäumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Druckluftquelle (118) eine Druck
pumpe (119) ist.
7. Aufschäumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß sich an den Mischbereich eine Auf
schäumkammer (3; 103) anschließt, in die der Dampf, die Luft
und die Milch gemischt eintreten und die mit einem Auslaß (4;
104) versehen ist.
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DE4445436A DE4445436C2 (de) | 1994-12-20 | 1994-12-20 | Aufschäumvorrichtung |
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ID=6536365
Family Applications (1)
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DE4445436A Expired - Lifetime DE4445436C2 (de) | 1994-12-20 | 1994-12-20 | Aufschäumvorrichtung |
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