DE10133848A1 - Blitzstrom- und Überspannungsableiter für Nieder- und Mittelspannungsnetze - Google Patents

Blitzstrom- und Überspannungsableiter für Nieder- und Mittelspannungsnetze

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Raimund Koenig
Wilhelm Hohenwaldt
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T1/00Details of spark gaps
    • H01T1/12Means structurally associated with spark gap for recording operation thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/10Overvoltage arresters using spark gaps having a single gap or a plurality of gaps in parallel

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Blitzstrom- und Überspannungsableiter für Nieder- und Mittelspannungsnetze, umfassend mindestens eine Luft-Gleit-Funkenstrecke mit zwei Elektroden und einem dazwischen befindlichen Isolatorteil. Erfindungsgemäß besteht das Isolatorteil aus einer Reihenschaltung einer ersten und einer zweiten Isolationsstrecke, wobei funktionstrennend die erste Isolationsstrecke die mit dem Ableitvorgang einhergehenden energetischen Belastungen absorbiert sowie die zweite Isolationsstrecke die Betriebsisolation sicherstellt und hierfür die erste Isolationsstrecke eine höhere Gegenspannung im Ableitbetrieb als die zweite Isolationsstrecke aufbaut.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Blitzstrom- und Überspannungsableiter für Nieder- und Mittelspannungsnetze, umfassend mindestens eine Luft-Gleit-Funkenstrecke mit zwei Elektroden und einem dazwischen befindlichen Isolatorteil, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Überspannungsableiter zur wirksamen Vernichtung von Blitz- und Blitzteilströmen und zur Verwendung im Niederspannungsnetz zum Überspannungsschutz der dort eingesetzten Systeme, nämlich Betriebsmittel zwischen Außenleiter und örtlicher Erde sind bekannt.
  • Isolierstrecken in Überspannungsableitern sind funktionsbedingt gegenüber solchen Strecken in anderen Betriebsmitteln extremeren Bedingungen dadurch ausgesetzt, daß zusätzlich funktionsbedingte Ableitvorgänge zu einer weiteren Belastung und damit einer beschleunigten Alterung des Isolationsmaterials führen.
  • Auf der einen Seite bedeutet ein Ausfall der Ableiterisolierung nicht nur ein funktionelles Versagen der Ableiteranordnung, sondern bringt analog wie der Ausfall einer betriebsmäßigen Isolierung unter Umständen eine Personengefährdung durch berührungsgefährliche Spannungen mit sich. Solche Spannungen entstehen aufgrund der erhöhten Isolationsströme über den Ableiter am Erdungswiderstand.
  • Eine Überspannungsableiter-Isolierung ist demnach folgenden Betriebszuständen unterworfen.
  • Im Normalbetrieb ist die Isolation der Netzspannung zwischen Außenleiter und örtlicher Erde im Verbund mit der Isolation des Systems, d. h. der Betriebsisolierung sicherzustellen. Im Ableitbetrieb ist eine niederohmige Ableitung der Blitz- und Blitzteilströme resultierend aus Überspannungen notwendig, die zu den funktionsbedingten Durch- und Überschlägen der Ableiter-Isolationsstrecke führen.
  • Mit dem Übergang in den hochohmigen Zustand nach dem Ableitvorgang soll eine Stabilisierung entsprechend dem geforderten Isolationswert für eine Betriebsisolierung erreicht werden.
  • Es muß also die Isolationsstrecke einerseits ausreichende isolierende Eigenschaften im Normalbetrieb und nach dem Ableitvorgang entsprechend der Betriebsisolierung besitzen, und weiterhin ist dafür Sorge zu tragen, daß leitende, niederohmige Eigenschaften während des Ableitvorgangs unter Überspannungsableit- und Netzlöschbedingungen gegeben sind.
  • Aus dem Vorstehenden ist es Aufgabe der Erfindung, einen weitergebildeten Überspannungsableiter mit einer speziellen Isolationsstrecke anzugeben, wobei der Ableiter eine höhere Betriebssicherheit aufweist und eventuelle Schäden aufgrund des Ausfalls der Betriebsisolierung wirksam verhindert werden.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Blitzstrom- und Überspannungsableiter gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Demnach liegt der Grundgedanke der Erfindung darin, die isolierenden und die im Zusammenhang mit dem Ableitvorgang gegebenen zusätzlichen Belastungen der Isolationsstrecken funktionell zu trennen. Diese Funktionstrennung erfolgt anhand von zwei unterschiedlich ausgestalteten Isolierungen einer oder aus mehreren Ableitereinheiten bestehenden Anordnung.
  • Die vorgesehenen Isolierungen sind zu diesem Zweck in Reihe geschaltet und weisen im Neuzustand vergleichbare Isolationseigenschaften auf. Ebenso werden beide Isolierungen im Ableiter bei auftretenden Überspannungen einzeln oder zusammen durch- oder überschlagen bzw. niederohmig.
  • Der Unterschied zwischen den Isolationsstrecken besteht darin, daß eine erste Isolationsstrecke im wesentlichen die mit dem Ableitvorgang einhergehenden energetischen Belastungen absorbiert, während die zweite Isolationsstrecke hauptsächlich die Betriebsisolation nach dem Ableitvorgang sicherstellt.
  • Dies wird durch die genannte Funktionstrennung erreicht, indem die energieabsorbierende Isolation, d. h. die erste Isolationsstrecke eine höhere Gegenspannung im Ableitbetrieb als die die Basisisolation sicherstellende zweite Isolationsstrecke erzeugt.
  • Durch die hohe Gegenspannung der energieabsorbierenden Isolation bestimmt diese Isolationsstrecke nach dem Abklingen des Stoßstroms die Folgestrom-Löscheigenschaften der Gesamtanordnung, indem der Folgestrom aus dem anliegenden Netz gegen null begrenzt wird und so bei idealer Abstimmung anliegende Netzspannung/Gegenspannung erst gar nicht in Erscheinung tritt.
  • Die zweite Isolationsstrecke zur Sicherstellung der Basisisolation hingegen erzeugt keine nennenswerte Gegenspannung, wodurch der Energieumsatz während des Ableit- und Löschvorgangs bei der zweiten Isolationsstrecke wesentlich geringer ist. Unter Netzbedingungen kann diese zweite Isolationsstrecke nur einen unbedeutenden Beitrag zur Folgestromlöschung leisten, da ihre Gegenspannung wesentlich geringer als die des anliegenden Netzes ist.
  • Mit den oben beschriebenen Maßnahmen erfüllen die beiden unterschiedlichen Isolationen die erwähnten Eigenschaften einer Funktionstrennung, d. h. mit Blick auf Löscheigenschaften der energieabsorbierenden ersten Isolationsstrecke und der Isolationseigenschaften der basisisolierenden zweiten Isolationsstrecke.
  • Durch den erhöhen Energieumsatz der ersten, energieabsorbierenden Isolationsstrecke während des gesamten Ableitvorgangs unterliegt diese einer beschleunigten Alterung.
  • Der Verschleiß ist hier wesentlich höher als bezüglich der zweiten Isolationsstrecke, so daß eine Erhöhung des Isolationsstroms wesentlich früher zu verzeichnen ist als bei der energetisch geringer belasteten zweiten Isolationsstrecke. Durch konstruktive Maßnahmen, besondere Ausführung und unterschiedliche Zusammensetzung der Isolierstoffe, z. B. Gas- und Festkörperisolierung, kann der Unterschied des Alterungsprozesses der ersten Isolierung gegenüber der zweiten Isolierung der zweiten Isolationsstrecke zusätzlich bewußt beeinflußt werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen denkbaren Defekt des Ableiters vor dessen Ausfall über eine erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung zu erfassen und anzuzeigen.
  • Durch Austauschbarkeit der ersten Isolationsstrecke kann nach einem Defekt der ursprüngliche Betriebszustand des Ableiters wieder hergestellt werden.
  • Die Überwachungseinrichtung kann im Ableiter integriert oder aber auch extern vorgesehen sein. Neben einer optischen Anzeige des Fehlerzustands der ersten Isolationsstrecke können durch das optische Signal Zusatzfunktionen, wie z. B. eine Ferndefektanzeige oder die Abschaltung des defekten Ableiters über entsprechende Zusatzeinrichtungen initialisiert werden.
  • Wird erfindungsgemäß der Kontaktteil der Überwachungseinrichtung steckbar ausgeführt, kann anstelle des austauschbaren Teils ein Meßadapter oder Meßmodul zur exakten Isolationstrom- Ermittlung eingeführt werden.
  • Erfindungsgemäß besteht also das Isolatorteil eines Überspannungsableiters aus einer Reihenschaltung einer ersten und mindestens einer zweiten Isolations- oder Isolatorstrecke, wobei funktionstrennend die erste Isolationsstrecke die mit dem Ableitvorgang einhergehenden energetischen Belastungen absorbiert. Die zweite Isolations- oder Isolatorstrecke stellt unter allen Umständen die erforderliche Betriebsisolation sicher.
  • Mindestens die erste Isolationsstrecke ist auswechselbar im Ableitergehäuse angeordnet. Die Überwachungseinrichtung kann ständig oder zeitweise der zweiten Isolationsstrecke parallel geschaltet sein, um bei abnehmendem Isolationswiderstand der ersten Strecke einen bevorstehenden Ausfall oder einen notwendigen Austausch dieser Isolationsstrecke anzuzeigen.
  • Wenn der Zustand der zweiten Isolationsstrecke überprüft werden soll, wird die erste Isolationsstrecke entfernt und durch die Überwachungseinrichtung, die ein Strommesser sein kann, ersetzt.
  • Die Steck- oder Befestigungsplätze für die erste Isolationsstrecke und die Überwachungseinrichtung sind pinkompatibel, so daß hier die entsprechenden Arbeiten ohne großen Aufwand ausgeführt werden können.
  • Die Überwachungseinrichtung umfaßt einen Taster oder Schalter sowie ein hierzu in Reihe geschaltetes Anzeigemittel, welches bei Überschreiten eines bestimmten Stromwerts aktiv wird.
  • Durch die Möglichkeit der Überwachung oder Kontrolle der einer relativ begrenzten Lebensdauer unterworfenen ersten Isolationsstrecke zu einem Zeitpunkt, bei dem über die mit weitaus höherer Lebensdauer ausgestatteten und somit die Isoliereigenschaften der Gesamtanordnungen bestimmenden zweiten Isolationsstrecke kein oder ein vergleichsweise geringer Fehlerzustand eingetreten ist, kann ein ankündigender Defekt bzw. Ausfall der Gesamtanordnung rechtzeitig erkannt und gegebenenfalls durch eine Funktionskopplung mit zusätzlichen Einrichtungen abgeschaltet oder signalisiert werden. Auf diese Weise wird ein Überspannungsableiter geschaffen, der das Auftreten von unerwünschten Berührungsspannungen oder Kurzschlüssen wirksam verhindert.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer Prinzipdarstellung der Isolationsstrecken des Blitzstrom- und Überspannungsableiters näher erläutert werden.
  • Der Blitzstrom- und Überspannungsableiter 1 ist zwischen L und PE des Netzes geschaltet und umfaßt eine erste Isolationsstrecke 2 sowie eine hierzu in Reihe geschaltete zweite Isolationsstrecke 3.
  • Die erste Isolationsstrecke 2 absorbiert die mit dem Ableitvorgang einhergehenden energetischen Belastungen. Die zweite Isolationsstrecke 3 stellt die Betriebsisolation sicher. Zu diesem Zweck weist die erste Isolationsstrecke 2 eine höhere Gegenspannung im Ableitbetrieb als die zweite Isolationsstrecke 3 auf.
  • Die erste Isolationsstrecke 2 kann im Gehäuse des Ableiters 1 auswechselbar angeordnet sein.
  • Weiterhin ist eine Überwachungseinrichtung 4 zur Prüfung des Zustands der Isolationsstrecken vorgesehen.
  • Diese Überwachungseinrichtung umfaßt einen Taster T sowie eine Anzeigeeinrichtung L, z. B. in Form einer lichtemittierenden Diode oder einer Glühlampe.
  • Neben einer optischen Anzeige des Fehlerzustands der ersten Isolationsstrecke 2 können durch das optische Signal Zusatzfunktionen, wie z. B. eine Ferndefektanzeige oder die Abschaltung des defekten Ableiters 1 über vorgesehene Zusatzeinrichtungen ausgelöst werden.
  • Wird der Kontaktteil der Überwachungseinrichtung 4 steckbar ausgeführt, kann anstelle dieses Teils ein Meßadapter 5 zur exakten Isolationsstrom-Ermittlung elektrisch angeschlossen werden.
  • Die Überwachungseinrichtung 4 ist so konzipiert, daß bereits bei Isolationsfehlerströmen im Bereich von ca. einem Milliampere ein Fehlerzustand erkannt und angezeigt wird.
  • Durch Betätigung der Taste T wird die Anzeige L initiiert, sobald über die erste, durch Steckkontakte austauschbar ausgeführte Isolationsstrecke 2 ein ausreichender Strom zwischen den Anschlußpunkten L und PE zu fließen kommt. Dieser Strom charakterisiert den Alterungszustand der ersten Isolationsstrecke 2. Wird ein bestimmter, festzulegender Wert überschritten, ist die erste Isolationsstrecke 2 verschlissen und wird ausgetauscht.
  • Dadurch, daß die zweite Isolationsstrecke als Basisisolation der Gesamtanordnung einem vergleichsweise geringen Verschleiß ausgesetzt ist, weist die Gesamtanordnung immer eine ausreichende Isolationsfähigkeit auf.
  • Durch die in der Figur dargestellte Überwachungseinrichtung 4 für die erste Isolationsstrecke 2 wird damit der Ableiter zu einem Zeitpunkt wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand überführt, bei dem nach außen hin, d. h. über die Gesamteinrichtung noch kein Defektzustand zu registrieren ist. Damit entsteht aber auch kein von der Anordnung ausgehendes Gefahrenpotential durch berührungsgefährliche Spannungen.
  • Es ist wesentlich, daß die zweite Isolationsstrecke 3 gegenüber der ersten Isolationsstrecke 2 deutlich altert, so daß dieser Isolationsstreckenteil über die Gesamtlebensdauer des Ableiters im Regelfall nicht ausgetauscht werden muß.
  • Sollte eine Überprüfung auch der zweiten Isolationsstrecke 3 notwendig sein, so kann diese gleichfalls mit der Überwachungseinrichtung 4 vorgenommen werden, indem ein entsprechendes Modul bei nicht gesteckter erster Isolationsstrecke 2 in die dann nicht belegte Steck- oder Kontakteinrichtung überführt wird. Die Anschlüsse des Meßmoduls 5, der Überwachungseinrichtung 4, aber auch für die erste Isolationsstrecke 2 sind pinkompatibel ausgeführt, so daß ein leichtes Arbeiten vor Ort möglich ist und insgesamt Kosten gespart werden können.
  • Die Überwachungseinrichtung 4 kann ständig oder zeitweise der zweiten Isolationsstrecke 3 parallel geschaltet sein. Bezugszeichenliste 1 Blitzstrom- und Überspannungsableiter
    2 erste Isolationsstrecke
    3 zweite Isolationsstrecke
    4 Überwachungseinrichtung
    5 Meßmodul

Claims (9)

1. Blitzstrom- und Überspannungsableiter für Nieder- und Mittelspannungsnetze, umfassend mindestens eine Luft-Gleit- Funkenstrecke mit zwei Elektroden und einem dazwischen befindlichen Isolatorteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolatorteil aus einer Reihenschaltung einer ersten und mindestens einer zweiten Isolationsstrecke besteht, wobei funktionstrennend die erste Isolationsstrecke die mit dem Ableitvorgang einhergehenden energetischen Belastungen absorbiert sowie die zweite Isolationsstrecke die Betriebsisolation sicherstellt und hierfür die erste Isolationsstrecke eine höhere Gegenspannung im Ableitbetrieb als die zweite Isolationsstrecke aufbaut.
2. Ableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Isolationsstrecke auswechselbar im Ableitergehäuse angeordnet ist.
3. Ableiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungseinrichtung zur Prüfung des Zustands der Isolationsstrecken vorgesehen ist.
4. Ableiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung ständig oder zeitweise der zweiten Isolationsstrecke parallel geschaltet ist, um bei abnehmendem Isolationswiderstand der ersten Strecke einen bevorstehenden Ausfall oder einen notwendigen Austausch dieser Isolationsstrecke anzuzeigen.
5. Ableiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung der zweiten Isolationsstrecke die erste Isolationsstrecke entfernt und durch die Überwachungseinrichtung ersetzt wird.
6. Ableiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- oder Befestigungsplätze für die erste Isolationsstrecke und die Überwachungseinrichtung pinkompatibel sind.
7. Ableiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung in den Ableiter integriert ist.
8. Ableiter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur absoluten Bestimmung des Isolationsstroms vorgesehen ist.
9. Ableiter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung einen Taster oder Schalter sowie ein hierzu in Reihe geschaltetes Anzeigemittel aufweist, welches bei Überschreiten eines bestimmten Stromwerts aktiv wird.
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