DE10132978A1 - Synchronisiereinrichtung für ein Planetengetriebe - Google Patents

Synchronisiereinrichtung für ein Planetengetriebe

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Abstract

Eine Synchronisierung (42) für ein Planetengetriebe (4) auf einem auf einer Antriebswelle (8) angeordneten Sonnenrad (6), mit Planetenrädern (20), die mit dem Sonnenrad (6) zumindest zeitweise kämmen und die auf einem Planetenträger (16) angeordnet sind, weist eine Abtriebswelle (38) auf, die mit dem Planetengetriebe (16) verbindbar ist. Der Antriebswelle (8) ist ein erstes angefedertes Lamellenpaket (46) zugeordnet, das wenigstens eine Lamelle (50) mit einer Fangverzahnung (54) umfasst. Dem Planetenträger (16) ist ein zweites angefedertes Lamellenpaket (60) zugeordnet, das wenigstens eine Lamelle (64) mit einer Fangverzahnung (68) umfasst. Eine axial verschiebbare Schiebemuffe (34) weist eine erste Schaltstellung auf, in der eine Drehmomentübertragung zwischen dem Planetenträger (16) und der Abtriebswelle (38) zur Bildung eines Untersetzungsverhältnisses gebildet ist, und die Schiebemuffe (34) weist eine zweite Schaltstellung auf, in der eine direkte Verbindung der Antriebswelle (8) mit der Abtriebswelle (38) einstellbar ist zur direkten Übertragung des Drehmomentes. Die Schiebemuffe (34) weist zusätzlich eine dritte Schaltstellung auf, in der eine Verzahnung (32) der Schiebemuffe (34) zur Bildung eines Synchronmomentes gleichzeitig in die Fangverzahnung (54) des ersten Lamellenpaketes (46) und in die Fangverzahnung (68) des zweiten Lamellenpaketes (60) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 195 06 987 A1 ist eine Synchronisiereinrichtung mit einem Lamellenpaket bekannt geworden, bei dem für beide schaltbaren Seiten der Synchronisiereinrichtung zusammen ein einziges Lamellenpaket benötigt wird. Das Lamellenpaket ist so zwischen zwei Bauteilen einer Schiebemuffe vorgesehen, dass es axial von einem Federelement, beispielsweise einer Tellerfeder, permanent unter eine Vorspannung versetzt wird. Die Synchronisierung weist eine Kupplungsverzahnung auf, die gegenüber dem zu schaltenden Zahnrad angefedert ist. Dazu sind beispielsweise zwischen dem Synchronkörper und dem Zahnrad Kupplungskörper vorgesehen, beispielsweise in Form von Kupplungsscheiben, die mit einer Innenverzahnung in eine entsprechende Außenverzahnung auf dem Zahnrad oder auf der Getriebewelle eingreifen können. Die Kupplungskörper sind begrenzt axial verschiebbar, wobei einerseits der Synchronkörper und andererseits eine zwischen Kupplungskörper und Zahnrad angeordnete Federeinrichtung, beispielsweise eine Wellfeder, axiale Begrenzung bilden. Der Kupplungskörper ist dabei axial maximal so weit in Richtung auf das Zahnrad verschiebbar, bis die Wellfeder flach wischen Kupplungskörper und Zahnrad liegt. Die Kupplungskörper weisen eine möglichst geringe Masse auf. Die Vorspannung kann auch durch eine Federeinrichtung erzielt werden, die sich aus der Gestaltung der Reiblamellen ergibt. So können Reiblamellen verwendet werden, die in Form von Wellfeder im unverspannten Zustand ausgebildet sind und beim Einbau derart zusammengepresst werden, dass das verpresste Lamellenpaket flache oder nahezu flache Lamellen aufweist, wobei die Vorspannung aus dem Zurückstreben in die Ausgangsform resultiert. Durch Form- und Materialauswahl kann fein dosiert Einfluss auf die Vorspannung genommen werden. Diese Vorspannung bewirkt, dass das Lamellenpaket im ungeschalteten Zustand der Synchronisierung ohne Reibung der einzelnen Lamellen aneinander zusammen mit dem Synchronkörper und der Getriebewelle, auf der die Synchronisierung angeordnet ist, umläuft.
  • Die Schiebemuffe weist eine radial äußere Fangverzahnung auf, die mit Fangverzahnungen an den jeweiligen zu schaltenden Zahnrädern korrespondiert. Die Fangverzahnung an den Zahnrädern kann an separaten Bauteilen vorgesehen sein, die gegenüber dem Zahnrad angefedert sein können und mit den Zahnrädern beispielsweise über eine Verzahnung verbunden sind. Durch die Anordnung der Fangverzahnung in separaten Bauteilen an den Zahnrädern kann die Masse der Fangverzahnung gering gehalten werden. Die Schiebemuffe weist weiterhin eine radial innenliegende Kupplungsverzahnung auf. An dieser Stelle weist die Kupplungsverzahnung in axialer Richtung eine geringere Breite auf als im Bereich der Fangverzahnung, so dass die Fangverzahnung an der Schiebemuffe mit der Fangverzahnung an den Zahnrädern früher in Verbindung treten kann als die Kupplungsverzahnungen von Schiebemuffe und Kupplungskörper. Der Inhalt der Anmeldung soll hier vollinhaltlich eingeschlossen werden. Die Synchronisierung ist auch für Planetengetriebe verwendbar, benötigt aber noch einen großen Bauraum.
  • Aus der WO 90/10806 ist eine Synchronisierung für ein Planetengetriebe bekannt geworden, wie es üblicherweise als Gruppengetriebe in Zwei-Gruppen-Getrieben oder Drei- Gruppen-Getrieben von Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, verwendet wird. Bei dieser Art Planetengetriebe laufen in einer drehmomentübertragenden Schaltstellung die Verzahnungen nicht ineinander ab, sondern laufen als ein dann zusammenhängendes Bauteil um. In dieser Stellung kann es in den Verzahnungen zu Passungsrost kommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kleinbauende Synchronisierung für ein Planetengetriebe aufzuzeigen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Synchronisierung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Synchronisiereinrichtung vorgeschlagen für ein Planetengetriebe mit einem auf einer Antriebswelle angeordneten Sonnenrad, mit Planetenrädern, die mit dem Sonnenrad zumindest zeitweise kämmen und die auf einem Planetenträger angeordnet sind und mit einer Abtriebswelle, die mit dem Planetenträger verbindbar ist. Der Antriebswelle ist ein erstes angefedertes Lammellenpaket zugeordnet, das wenigstens eine Lamelle mit einer Fangverzahnung umfasst. Dem Planetenträger ist ein zweites angefedertes Lamellenpaket zugeordnet, das ebenfalls wenigstens eine Lamelle mit einer Fangverzahnung umfasst. Eine axial verschiebbare Schiebemuffe weist eine erste Schaltstellung auf, in der eine Drehmomentübertragung zwischen dem Planetenträger und der Abtriebswelle zur Bildung eines Untersetzungsverhältnissen gebildet ist, und die Schiebemuffe weist eine zweite Schaltstellung auf, in der eine direkte Verbindung der Antriebswelle mit der Abtriebswelle einstellbar ist zur direkten Übertragung des Drehmomentes. Die Schiebemuffe weist zudem eine dritte Schaltstellung auf, in der eine Verzahnung der Schiebemuffe zur Bildung eines Synchronmomentes gleichzeitig in die Fangverzahnung des ersten Lamellenpaketes und in die Fangverzahnung des zweiten Lamellenpaketes eingreift. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist ein Lamellenpaket zwei Lamellen mit einer Reibbeschichtung auf und eine dazwischenliegende Lamelle, die die Fangverzahnung aufweist. Vorzugsweise besitzen die Lamellen Papierbeläge. Eine vorteilhafte Ausbildung zeigt die Lamelle, die die Fangverzahnung trägt, in Form einer Wellfeder ausgebildet, wodurch die Lamellen anfedert werden. In einer Ausgestaltung wird die Anfederung durch eine Wellfeder erzeugt, in einer andern Ausgestaltung durch eine Spiralfeder. Eine weitere Ausführung zeigt das Lamellenpaket durch eine Tellerfeder angefedert.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Planetengetriebe mit Synchronisiereinrichtung in direkter Verbindung;
  • Fig. 2 das Planetengetriebe nach Fig. 1 in Synchronisierposition und
  • Fig. 3 das Planetengetriebe in untersetzter Verbindung.
  • Die Fig. 1 zeigt in einem Getriebegehäuse 2 ein Planetengetriebe 4 mit einem Sonnenrad 6, das mit einer Antriebswelle 8 des Planetengetriebes 4 über eine Verzahnung 10 drehfest verbunden ist. Die Antriebswelle 8 ist im Getriebegehäuse 2 in einem Lager 12 drehbar gelagert. Auf einem Lager 14 drehbar gelagert ist ein Planetenträger 16, auf dessen Planetenachse 18 mehrere Planetenräder 20 drehbar gelagert sind, von denen hier ein Planetenrad gezeigt ist. Das Planetenrad 20 läuft mit seiner Verzahnung 22 einerseits in der Innenverzahnung 28 des Hohlrades 24 und andererseits auf der Außenverzahnung 26 des Sonnenrades 6. Das Hohlrad 24 ist fest im Getriebegehäuse 2 angeordnet. Der Planetenträger 16 weist eine Innenverzahnung 30 auf, in die eine Außenverzahnung 32 einer Schiebemuffe 34 eingreifen kann. Die Schiebemuffe 34 ist über eine Verzahnung 36 drehfest mit der Abtriebswelle 38 verbunden und in der Verzahnung 36 axial entlang der Drehachse 40 auf der Abtriebswelle 38 verschiebbar. Dabei kann die Schiebemuffe 34 verschiedene Schaltstellungen der Synchronisiereinrichtung 42 einnehmen, von denen in der Fig. 1 eine Schaltstellung gezeigt ist. Die Abtriebswelle 38 ist im Getriebegehäuse 2 in einem Lager 44 drehbar gelagert.
  • Als ein Teil der Synchronisiereinrichtung 42 ist im Sonnenrad 6 ein Lamellenpaket 46 angeordnet, das hier aus drei Lamellen 48, 50 und 52 besteht. Die Lamellen 48 und 52 sind über eine Verzahnung drehfest mit dem Sonnerad 6 verbunden, während sich die Lamelle 50 innerhalb des Sonnenrades 6 um die Drehachse 40 verdrehen kann. Die Lamelle 50 weist eine Fangverzahnung 54 auf, in die die Außenverzahnung 32 der Schiebemuffe 34 eingreifen kann. Das Lamellenpaket 46 wird innerhalb des Sonnenrades 6 axial von einem Sicherungsring 56 gehalten, gegen den das Lamellenpaket 46 von einer auf dem Umfang verteilten Anzahl von Spiralfedern 58 gedrückt wird, von denen hier eine Spiralfeder 58 gezeigt ist. Dadurch steht das Lamellenpaket 46 unter einer ständigen Vorspannung. Das gesamte Lamellenpaket 46 dreht jeweils mit dem Bauteil um und weist dessen Drehzahl auf.
  • In gleicher Weise ist im Planetenträger 16 ein Lamellenpaket 60 angeordnet, das hier aus drei Lamellen 62, 64 und 66 besteht. Die Lamellen 62 und 66 sind über eine Verzahnung drehfest mit dem Sonnerad 6 verbunden, während sich die Lamelle 64 innerhalb des Sonnenrades 6 um die Drehachse 40 verdrehen kann. Die Lamelle 64 weist eine Fangverzahnung 68 auf, in die die Außenverzahnung 32 der Schiebemuffe 34 eingreifen kann. Das Lamellenpaket 60 wird innerhalb des Planetenträgers 16 axial von einem Sicherungsring 70 gehalten, gegen den das Lamellenpaket 60 von einer auf dem Umfang verteilten Anzahl von Spiralfedern 72 gedrückt wird, von denen hier eine Spiralfeder 72 gezeigt ist. Dadurch steht auch das Lamellenpaket 60 unter einer ständigen Vorspannung und auch das gesamte Lamellenpaket 60 dreht mit dem Planetenträger 16 um und weist dessen Drehzahl auf.
  • In der Fig. 1 greift die Verzahnung 36 in die Außenverzahnung 74 der Antriebswelle 8 ein und verbindet dadurch die Antriebswelle 8 und die Abtriebswelle 38 direkt. Das Drehmoment wird dabei direkt über die Schiebemuffe 34 übertragen und muss nicht über Sonnenrad 6, Planetenräder 20 und Planetenträger 16 von der Antriebswelle 8 auf die Abtriebswelle 38 übertragen werden. Dadurch ist das Risiko von Passungsrost in den Verzahnungen von Sonnenrad 6 und Planetenrädern 20 verringert bzw. vermieden.
  • Soll nun aus dieser Schaltstellung der direkten Verbindung der Wellen durch die Schiebemuffe 34 eine Untersetzung durch das Planetengetriebe 4 erzielt werden, so muss die Schiebemuffe 34 in der Zeichnungsebene nach rechts bewegt werden. Dabei verlässt die Verzahnung 36 an der Schiebemuffe 34 die Außenverzahnung 74 an der Antriebswelle 8, während die Außenverzahnung 32 an der Schiebemuffe 34 in der Fangverzahnung 54 des Lamellenpaketes 46 verbleibt.
  • Anschließend erfasst die Außenverzahnung 32 die Fangverzahnung 68 am Lamellenpaket 60. Dabei rutschen zunächst die Lamellen 62, 64 und 66 aneinander vorbei und erzeugen ein Reibmoment in dem durch die Feder 72 zusammengepressten Lamellenpaket 60 bis sich der Planetenträger 16 und das Sonnenrad 6 relativ zueinander nicht mehr verdrehen. Dann wird die Schiebemuffe 34 weiter verschoben, bis die Außenverzahnung 32 in die Innenverzahnung 30 am Planetenträger 16 eingreift.
  • Diese Schaltstellung wird in der Fig. 3 dargestellt.
  • Das Drehmoment wird in dieser Schaltstellung von der Antriebswelle 8 auf das Sonnenrad 6 und über die Planetenräder 20 und den Planetenträger 16 auf die Abtriebswelle 38 zur Bildung einer Untersetzung übertragen. Hierdurch wird eine kleinbauende Synchronisierung für ein Planetengetriebe erreicht, die gleichzeitig auch eine direkte Übertragung von Drehmoment zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle ermöglicht. Bezugszeichen 2 Getriebegehäuse
    4 Planetengetriebe
    6 Sonnenrad
    8 Antriebswelle
    10 Verzahnung
    12 Lager
    14 Lager
    16 Planetenträger
    18 Planetenachse
    20 Planetenrad
    22 Verzahnung
    24 Hohlrad
    26 Außenverzahnung
    28 Innenverzahnung
    30 Innenverzahnung
    32 Außenverzahnung
    34 Schiebemuffe
    36 Verzahnung
    38 Abtriebswelle
    40 Drehachse
    42 Synchronisiereinrichtung
    44 Lager
    46 Lamellenpaket
    48 Lamelle
    50 Lamelle
    52 Lamelle
    54 Fangverzahnung
    56 Sicherungsring
    58 Spiralfeder
    60 Lamellenpaket
    62 Lamelle
    64 Lamelle
    66 Lamelle
    68 Fangverzahnung
    70 Sicherungsring
    72 Spiralfeder
    74 Außenverzahnung

Claims (7)

1. Synchronisierung (42) für ein Planetengetriebe (4) mit einem auf einer Antriebswelle (8) angeordneten Sonnenrad (6), mit Planetenrädern (20), die mit dem Sonnenrad (6) zumindest zeitweise kämmen und die auf einem Planetenträger (16) angeordnet sind und mit einer Abtriebswelle (38), die mit dem Planetenträger (16) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebswelle (8) ein erstes angefedertes Lamellenpaket (46) zugeordnet ist, das wenigstens eine Lamelle (50) mit einer Fangverzahnung (54) umfasst, dass dem Planetenträger (16) ein zweites angefedertes Lamellenpaket (60) zugeordnet ist, das wenigstens eine Lamelle (64) mit einer Fangverzahnung (68) umfasst, und dass eine axial verschiebbare Schiebemuffe (34) eine erste Schaltstellung aufweist, in der eine Drehmomentübertragung zwischen dem Planetenträger (16) und der Abtriebswelle (38) zur Bildung eines Untersetzungsverhältnissen gebildet ist, und die Schiebemuffe (34) eine zweite Schaltstellung aufweist, in der eine direkte Verbindung der Antriebswelle (8) mit der Abtriebswelle (38) einstellbar ist zur direkten Übertragung des Drehmomentes, und dass die Schiebemuffe (34) eine dritte Schaltstellung aufweist, in der eine Verzahnung (32) der Schiebemuffe (34) zur Bildung eines Synchronmomentes gleichzeitig in die Fangverzahnung (54) des ersten Lamellenpaketes (46) und in die Fangverzahnung (68) des zweiten Lamellenpaketes (60) eingreift.
2. Synchronisierung (42) für ein Planetengetriebe (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenpaket (46, 60) zwei Lamellen (48, 52, 62, 66) mit einer Reibbeschichtung aufweist und eine dazwischenliegende Lamelle (50, 64), die die Fangverzahnung (54, 68) aufweist.
3. Synchronisierung (42) für ein Planetengetriebe (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (48, 50, 52, 62, 64, 66) Papierbeläge aufweisen.
4. Synchronisierung (42) für ein Planetengetriebe (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (50, 64), die die Fangverzahnung (54, 68) trägt, in Form einer Wellfeder ausgebildet ist und damit das Lamellenpaket (46, 60) anfedert.
5. Synchronisierung (42) für ein Planetengetriebe (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenpaket (46, 60) durch Spiralfedern (58, 72) angefedert ist.
6. Synchronisierung (42) für ein Planetengetriebe (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenpaket (46, 60) durch eine Wellfeder angefedert ist.
7. Synchronisierung (42) für ein Planetengetriebe (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenpaket (46, 60) durch eine Tellerfeder angefedert ist.
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