DE10131757A1 - Hydraulikaggregat für schlupfgeregelte Bremsanlagen - Google Patents
Hydraulikaggregat für schlupfgeregelte BremsanlagenInfo
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- B60T8/3615—Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems
- B60T8/3675—Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units
- B60T8/368—Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units combined with other mechanical components, e.g. pump units, master cylinders
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Hydraulikaggregat, dessen Einlassventile in den Ventilaufnahmebohrungen (2C, 2D) einer ersten Ventilreihe (X) angeordnet sind, die durch eine Pumpenaufnahmebohrung (5) von einer die Auslassventile aufnehmenden zweiten Ventilreihe (Y) räumlich getrennt ist, wobei mehrere Ventilaufnahmebohrungen (2E, 2F) einer dritten Ventilreihe (Z) entfernt von der Pumpenaufnahmebohrung (5) unmittelbar zwischen der zweiten Ventilreihe (Y) und den Bremsdruckgeberanschlüssen (B1, B2) in eine erste Gehäusefläche (A1) des Aufnahmekörpers (4) einmünden und wobei zur hydraulischen Verbindung von wenigstens einem Bremsdruckgeberanschluss (B1 oder B2) mit einem saugseitigen Anschluss der Pumpenaufnahmebohrung (5) in wenigstens einer Ventilaufnahmebohrung (2E) der dritten Ventilreihe (Z) ein in Grundstellung geschlossenes elektrisches Umschaltventil vorgesehen ist, dessen hydraulische Verbindung mit der Pumpenaufnahmebohrung (5) über einen Abschnitt eines Ansaugkanals (6) erfolgt, dessen Länge durch den zwischen der Pumpenaufnahmebohrung (5) und der dritten Ventilreihe (Z) bestehenden Abstand bestimmt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Hydraulikaggregat für schlupfge
regelte Bremsanlagen nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Aus der DE 198 05 843 A1 ist bereits ein Hydraulikaggregat
für eine schlupfgeregelte Bremsanlage bekannt geworden, mit
einem blockförmigen Aufnahmekörper, der nebeneinander in ei
ner ersten und zweiten Ventilreihe insgesamt acht Ventilauf
nahmebohrungen beinhaltet, in denen elektromagnetisch betä
tigbare Einlass- und Auslassventile eingesetzt werden. Au
ßerhalb zu den beiden Ventilreihen befinden sich eine Pum
penaufnahmebohrung und zwei parallele Speicheraufnahmeboh
rungen. Die Speicheraufnahmebohrungen sind achsparallel zu
den Ventilaufnahmebohrungen sowie seitlich der beiden Ven
tilreihen angeordnet, während sich die Pumpenaufnahmebohrung
parallel zu den beiden Ventilreihen erstreckt. Zwischen den
beiden Speicheraufnahmebohrungen ist mittig eine Motorauf
nahmebohrung angeordnet, die sich achsparallel zu den Spei
cheraufnahmebohrungen in die Pumpenaufnahmebohrung er
streckt. Ferner ist eine dritte Ventilreihe vorgesehen, die
entfernt von den Bremsdruckgeberanschlüssen und den ersten
und zweiten Ventilreihen am anderen Ende des Aufnahmekörpers
in dessen Gehäusefläche einmündet. Die somit unmittelbar ne
ben den beiden Speicheraufnahmebohrungen angeordnete dritte
Ventilreihe gewährleistet eine einfache funktionelle Erwei
terung des für Blockierdruckregelung ausgelegten Hydraulik
aggregats zum Zwecke einer Antriebsschlupf- bzw. Fahrdyna
mikregelung, wozu in den beiden äußeren Ventilaufnahmeboh
rungen als elektrische Umschaltventile ausgeführte, in
Grundstellung geschlossene Magnetventile eingesetzt werden.
In den beiden dazwischenliegenden Ventilaufnahmebohrungen
der dritten Ventilreihe werden in Grundstellung geöffnete
Trennventile in Form von Magnetventilen eingesetzt.
Die große Entfernung zwischen den Bremsdruckgeberanschlüssen
und den elektrischen Umschaltventilen hat allerdings den
Nachteil, dass zwecks Druckmittelversorgung der Pumpe über
die Umschaltventile entsprechend lange Ansaugkanäle vom
Bremsdruckgeber über die elektrischen Umschaltventile zur
Pumpenaufnahmebohrung notwendig sind. Die Ansaugkanäle sind
zwangsläufig auch aufgrund der hohen Volumenaufnahme aufwen
dig zu evakuieren und mit Bremsflüssigkeit zu befüllen. Im
Pumpenbetrieb ist überdies mit einem entsprechend hohen hy
draulischen Widerstand zu rechnen. Die erforderlichen langen
Ansaugkanäle sind fertigungstechnisch nur durch aufwendige
Bohroperationen herzustellen.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hy
draulikaggregat der angegebenen Art derart zu verbessern,
dass vorgenannte Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Hydraulikaggregat
der eingangs genannten Gattung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung gehen im nachfolgenden aus der Beschreibung mehre
rer Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Darstellung einer Gesamtan
sicht des Erfindungsgegenstandes zur Verdeutli
chung aller Aufnahmebohrungen und Druckmittelkanä
le,
Fig. 2 eine Detailansicht aus Fig. 1 zur Erläuterung der
erfindungswesentlichen Merkmale,
Fig. 3 eine Abwandlung des Gegenstandes nach Fig. 2 im
Bereich des Ansaugkanals,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Gestaltung
des Ansaugweges zwischen dem Bremsdruckgeberan
schluss und der Pumpenaufnahmebohrung im Aufnahme
körper des Hydraulikaggregates.
Die Fig. 1 zeigt in räumlicher Darstellung sämtliche Druck
mittelkanäle, Ventil-, Pumpen- und Speicheraufnahmebohrungen
innerhalb des Aufnahmekörpers 4. In mehreren Ventilaufnahme
bohrungen 2A, 2B, 2C, 2D einer ersten und zweiten Ventilrei
he X, Y werden elektromagnetisch betätigbare Einlass- und
Auslassventile eingesetzt, die sich aus Richtung einer er
sten Gehäusefläche A1 des Aufnahmekörpers 4 lotrecht in die
Ventilaufnahmebohrungen 2A, 2B, 2C, 2D erstrecken. Die erste
Gehäusefläche A1 ist rechtwinklig zu einer zweiten Gehäuse
fläche A2 angeordnet, in die aufgrund der Zweikreisigkeit
der Bremsanlage in der Nähe der Außenkanten des Aufnahmekör
pers 4 zwei Bremsdruckgeberanschlüsse B1, B2 einmünden. Zwi
schen den beiden Ventilreihen X, Y befindet sich im Aufnah
mekörper 4 eine Pumpenaufnahmebohrung 5, die sich quer zur
Einmündungsrichtung der Ventilaufnahmebohrungen 2A, 2B, 2C,
2D durch den Aufnahmekörper 4 erstreckt. Auf der zu den Ven
tilaufnahmebohrungen 2A, 2B, 2C, 2D entgegen gelegenen
dritten Gehäusefläche A3 weist der Aufnahmekörper 4 eine Mo
toraufnahmebohrung 14 auf, die senkrecht und auf halber Län
ge der Pumpenaufnahmebohrung 5 in die Pumpenaufnahmebohrung
5 gerichtet ist. Zwischen der ersten und zweiten Ventilreihe
X, Y befindet sich ferner beiderseits der Motoraufnahmeboh
rung 14 eine Speicheraufnahmebohrung 1, die achsparallel zu
den Ventilaufnahmebohrungen 2A, 2B, 2C, 2D in die erste Ge
häusefläche A1 gerichtet ist. Mehrere Ventilaufnahmebohrun
gen 2E, 2F einer dritten Ventilreihe Z münden entfernt von
der Pumpenaufnahmebohrung 5 unmittelbar zwischen der zweiten
Ventilreihe Y und den Bremsdruckgeberanschlüssen B1, B2 lot
recht in die erste Gehäusefläche A1 des Aufnahmekörpers 4
ein. Die dritte Ventilreihe Z weist sowohl elektromagnetisch
betätigbare, in Grundstellung offene Trennventile als auch
in Grundstellung geschlossene elektrische Umschaltventile
auf. Die gewählte Anordnung der das elektromagnetische Um
schaltventil aufweisenden dritten Ventilreihe Z ermöglicht
eine äußerst kurze hydraulische Verbindung von jeweils einem
Bremsdruckgeberanschluss B1 oder B2 mit einem saugseitigen
Anschluss der Pumpenaufnahmebohrung 5, wozu der Ansaugweg
zur Pumpe im wesentlichen durch den Achsabstand zwischen der
Pumpenaufnahmebohrung 5 und der dritten Ventilreihe Z be
stimmt wird. Dies hat den Vorteil, dass infolge der kurzen
Abstände und Abmessungen zwischen dem Bremsdruckgeberan
schluss B1 bzw. B2 zur Ventilaufnahmebohrung 2E, die das
elektrische Umschaltventil trägt, zur Druckmittelversorgung
der Pumpe in der Pumpenaufnahmebohrung 5 ein kurzer, unmit
telbar in die Pumpenaufnahmebohrung 5 einmündender Ansaugka
nal 6 zustande kommt, der kostengünstig hergestellt und wi
derstandsarm durchströmt werden kann. Der druckseitige Aus
gang der Pumpenaufnahmebohrung 5 mündet in eine Ge
räuschdämpfungskammer 10 ein, die entfernt von der zweiten
und dritten Ventilreihe Y, Z lotrecht zur Vertikalebene der
ersten Ventilreihe X im Aufnahmekörper 4 angeordnet ist.
Aus der räumlichen Darstellung des erfindungsgemäßen Hydrau
likaggregats geht hervor, dass zwischen den einzelnen Ven
tilreihen X, Y, Z mittels Gerad- und Schrägbohrungen ein
Druckmittelkanalsystem geschaffen ist, das einerseits funk
tionsgerechte Druckmittelanschlüsse zwischen den einzelnen
Ventil-, Pumpen- und Speicheraufnahmebohrungen ermöglicht
und andererseits herstelltechnisch möglichst einfach zu rea
lisieren ist.
Nachfolgend wird die Anordnung der erforderlichen Druckmit
telkanäle im Aufnahmekörper 4 für einen der beiden Brems
kreise erläutert, und zwar zwischen dem Bremsdruckgeberan
schluss B2 und dem Radbremsanschluss R2, der parallel zum
Bremsdruckgeberanschluss B1 in die schmale Gehäusefläche A2
einmündet. Der Bremsdruckgeberanschluss B2 führt in der un
teren Gehäusebezugsebene E1 in die für ein elektrisches Um
schaltventil vorgesehene Ventilaufnahmebohrung 2E, die von
einem ersten Zulaufkanal 9A in der unteren Gehäusebezugsebe
ne E1 in Richtung auf die neben der Ventilaufnahmebohrung 2E
angeordneten, ein Trennventil aufnehmenden Ventilaufnahme
bohrung 2F gerichtet ist. Von der Ventilaufnahmebohrung 2F
setzt sich ein als Winkelkanal ausgeführter zweiter Zulauf
kanalabschnitt 9B über das in Grundstellung offene Trennven
til schräg nach oben in die obere Gehäusebezugsebene E2 in
Richtung auf eine Geräuschdämpfungskammer 10A fort. Der
zweite Zulaufkanalabschnitt 9B überquert demnach die Pumpen
aufnahmebohrung 5 in Richtung der mit mehreren Einlassventi
len versehenen ersten Ventilreihe X. Kurz vor der Ge
räuschdämpfungskammer 10A führt eine Zulaufverzweigung 7 des
zweiten Zulaufkanalabschnitts 9B zu den beiden Ventilaufnah
mebohrungen 2C, 2D, die in Richtung der Gehäusebezugsebene
E1 durchströmt werden. Von den Ventilaufnahmebohrungen 2C,
2D setzt sich im einzelnen als Radzulaufkanal 8A, 8B in der
unteren Gehäusebezugsebene E1 jeweils eine Druckmittelver
bindung in Richtung der die in Grundstellung geschlossenen
Auslassventile aufnehmenden zweiten Ventilreihe Y fort. Die
Radzulaufkanäle 8A, 8B unterqueren demnach die Pumpenaufnah
mebohrung 5 und sind parallel zum zweiten Zulaufkanalab
schnitt 9B bis zu den Ventilaufnahmebohrungen 2A, 2B der
zweiten Ventilreihe Y ausgerichtet. Von dort setzt sich bei
spielsweise die Radzulaufkanal 8B als Winkelkanal (d. h. als
abgekröpfter Kanal) in Richtung der Gehäuseebene E2 zu dem
Radbremsanschluß R2 fort. Der Radzulaufkanal 8A erstreckt
sich vertikal nach unten zu einem auf der Unterseite des
Aufnahmekörpers 4 angeordnet, im wesentlichen von der Ventil
aufnahmebohrung 2E verdeckten weiteren Radbremsanschluss.
Deshalb ist der Radzulaufkanal 8A nach dem Überqueren des
ersten Zulaufkanalabschnitts 9A nach unten abgewinkelt, wäh
rend der seitlich in die Ventilaufnahmebohrung 2B einmünden
de Radzulaufkanal 8B sich aus der unteren Gehäusebezugsebene
E1 zur oberen Gehäusebezugsebene E2 erstreckt und von dort
die das Trennventil aufnehmende Ventilaufnahmebohrung 2F in
Richtung des Radbremsanschlusses R2 überquert.
Für den bisher beschriebenen Druckkanalverlauf zwischen dem
Bremsdruckgeberanschluss B2 und beispielsweise dem Radbrem
sanschluss R2 werden nachfolgend die Druckmittelwege für den
Betrieb des Hydraulikaggregates in der Druckhalte- und
Druckabbauphase ausschließlich für die Druckmittelversorgung
der Radbremse am Radbremsanschluss R2 erläutert.
In der Druckhaltephase schaltet das Einlassventil in der
Ventilaufnahmebohrung 2D in Sperrstellung, so dass sich der
hydraulische Druck im zweiten Zulaufkanalabschnitt 9B nicht
in die Zulaufverzweigung 7 und damit nicht zum Radbremsan
schluss R2 fortsetzen kann. Folglich bleibt der Druck im
Radzulaufkanal 8B konstant. Die Druckmittelversorgung über
die Zulaufverzweigung 7 zur Ventilaufnahmebohrung 2C und dem
Radzulaufkanal 8A hiervon unbeeinträchtigt.
Soll der am Radbremsanschluss R2 anstehende Druck reduziert
werden, so schaltet das in der Ventilaufnahmebohrung 2B an
geordnete Auslassventil in Offenstellung, wodurch das im
Radzulaufkanal 8B anstehende Druckmittel in den am Boden 3
der Ventilaufnahmebohrung 2B angeschlossenen Rücklaufkanal
11 gelangt, der die beiden Ventilaufnahmebohrungen 2A, 2B
der zweiten Ventilreihe Y miteinander verbindet. Von dort
führt der Rücklaufkanal 11 als Schrägkanal zu einem unter
halb der Pumpenaufnahmebohrung 5 angeordneten Speicherauf
nahmebohrung 1, in die ein Niederdruckspeicherkolben einge
setzt ist. Ein Schrägkanal 12 setzt sich von der Speicher
aufnahmebohrung 1 kommend räumlich zwischen der Zulaufver
zweigung 7 und der Pumpenaufnahmebohrung 5 fort und mündet
in vorliegendem Beispiel in einen in der Pumpenaufnahmeboh
rung 5 integrierten Pumpenpulsationsdämpfer. Entfällt die
Verwendung des Pumpenpulsationsdämpfers, so erstreckt sich
die Zulaufverzweigung 7 unmittelbar in die Pumpenaufnahme
bohrung 5. Von der Pumpenaufnahmebohrung 5 gelangt das von
einer Pumpe geförderte Druckmittel über einen die Zulaufver
zweigung 7 schräg überquerenden Pumpendruckkanal 13 zur Ge
räuschdämpfungskammer 10A. Die Geräuschdämpfungskammer 10A
ist mit ihrem Kammerboden aber auch gleichzeitig am zweiten
Zulaufkanalabschnitt 9B angeschlossen, so dass in Abhängig
keit von der Ventilschaltstellung des in der Ventilaufnahme
bohrung 2D eingesetzten Einlassventils das von der Radbremse
R2 in die Speicheraufnahmebohrung 1 abgelassene Druckmittel
bei Bedarf wieder zu dem Radbremsanschluss 2 gefördert wird,
wobei sich der an dem Einlassventil anstehende Druck über
den zweiten Zulaufkanalabschnitt 9B, über das offene Trenn
ventil in der Ventilaufnahmebohrung 2F und über den Druckzu
fuhrkanal 9 in den Bremsdruckgeberanschluss B2 fortpflanzt.
Die Perspektivdarstellung nach Fig. 2 zeigt die für den Er
findungsgedanken besonders bedeutsamen Merkmale, die erfor
derlich sind, um eine entlüftungs-, befüll- und ansaugopti
mierte Gestaltung des Aufnahmekörpers 4 zu gewährleisten,
ohne eine Veränderung des aus dem Stand der Technik nach
DE 198 05 843 A1 bekannten Anschlussbildes für die an den Ge
häuseflächen des Aufnahmekörpers 4 zu befestigenden Kompo
nenten der Bremsanlage (z. B. Motor, Steuergerät, Bremslei
tung) vornehmen zu müssen. Die folgende Beschreibung der
Einzelheiten nach Fig. 2 stellt somit eine Teilbetrachtung
des aus der Fig. 1 bekannten Hydraulikaggregats dar.
Im einzelnen zeigt die Fig. 2 den blockförmigen Aufnahmekör
per 4, die mit den Ventilaufnahmebohrungen 2E, 2F versehen
dritte Ventilreihe Z als auch die Pumpen- und Motoraufnahme
bohrungen 5, 14 sowie die Geräuschdämpfungskammer 10A, 10B
für das Hydraulikaggregat der eingangs beschriebenen Art.
Auf der von den Geräuschdämpfungskammern 10A, 10B abgewand
ten Gehäusefläche A2 befinden sich die eingangs erwähnten
beiden Bremsdruckgeberanschlüsse B1, B2 für die Bremslei
tungsverschraubung mit einem Zweikreishauptbremszylinder,
dessen Bremsflüssigkeit über den beispielhaft für einen
Bremskreisabschnitt skizzierten Ansaugkanal 6 einer in der
Pumpenaufnahmebohrung 5 befindlichen Pumpe zur Fahrdyna
mikregelung bereitgestellt wird. Hierzu gelangt Druckmittel
über einen kurzen Kanalabschnitt des Bremsdruckgeberan
schlusses B2 lotrecht in die das elektrische Umschaltventil
aufweisende Ventilaufnahmebohrung 2E. In einer Fahrdyna
mikregelung befindet sich das elektrische Umschaltventil in
Offenstellung, so dass entsprechend der Pfeilmarkierung in
nerhalb der Ventilaufnahmebohrung 2E eine Umlenkung des
Druckmittels aus der Horizontalen in die Vertikale erfolgt,
so dass das Druckmittel in Richtung des am Boden 3 der Ven
tilaufnahmebohrung 2E angeordneten Ansaugkanal 6 gelangt,
der als Schrägbohrung aus Richtung der zweiten Gehäusefläche
A2 die Ventilaufnahmebohrung 2E durchquert. Die an der zwei
ten Gehäusefläche A2 gelegene Öffnung der Schrägbohrung ist
mittels eines Stopfens oder einer Kugel druckmitteldicht
verschlossen. Die Kugel ist möglichst nahe bis zur Ventil
aufnahmebohrung 2E in den Ansaugkanal 6 eingepresst, um das
Totraumvolumen des Ansaugkanals 6 möglichst gering zu hal
ten. Das von der Ventilaufnahmebohrung 2E abgewandte Ende
des Ansaugkanals 6 mündet in die Pumpenaufnahmebohrung 5.
Durch die gewählte Lage der Ventilaufnahmebohrung 2E ergibt
sich vorteilhaft ein besonders kurzer, widerstandsarmer An
saugweg zwischen dem Bremsdruckgeberanschluss B2 und der
Pumpenaufnahmebohrung 5. Der Ansaugkanal 6 ist damit schnell
und einfach zu entlüften sowie zu befüllen. Schnell und zu
verlässig kann überdies das Druckmittel über den Bremsdruck
geberanschluss B2 auf kürzestem Weg von der Pumpe in der
Pumpenaufnahmebohrung 5 angesaugt werden. Entsprechend der
Fig. 2 verfügt die Pumpenaufnahmebohrung 5 saugseitig über
einen Pulsationsdämpferraum und pumpendruckseitig über eine
zusätzliche als Ringraum ausgeführte Geräuschdämpferkammer
15, die als Stufenbohrung in der Pumpenaufnahmebohrung 5 in
tegriert ist. Für die druckseitige Verbindung der Pumpenauf
nahmebohrung 5 mit der Geräuschdämpfungskammer 10A ist der
Pumpendruckkanal 13 vorgesehen, der gleichfalls als Schräg
bohrung in den Boden der zylinderförmigen Geräuschdämpfungs
kammer 10A gerichtet ist, die von außen in den Aufnahmekör
per 4 eingesetzt, einen Deckelverschluss aufweist. Der be
reits aus Fig. 1 bekannte zweite Zulaufkanalabschnitt 9B
überquert die Pumpenaufnahmebohrung 5 in Richtung der Ventil
aufnahmebohrung 2F, die das elektrische Trennventil auf
nimmt, so dass das von der Pumpenbohrung 5 zur Geräuschdämp
fungskammer 10A geförderte Druckmittel in der Geräuschdämp
fungskammer 10A in Richtung des zweiten Zulaufkanalab
schnitts 9B entweicht und über den in den Boden 3 der Ventil
aufnahmebohrung 2F einmündenden zweiten Zulaufkanalab
schnitt 9B bis zu dem elektromagnetisch geschlossenen Trenn
ventil gelangt.
Abweichend von Fig. 2 zeigt die Fig. 3 eine Alternative zur
Anordnung des Ansaugweges zwischen dem Bremsdruckgeberan
schluss B2 und der Pumpenaufnahmebohrung 5 im Aufnahmekörper
4. Hierzu ist nunmehr der Bremsdruckgeberanschluss B2 auf
der Höhe der den Boden 3 der Ventilaufnahmebohrung 2E durch
dringenden Schrägbohrung gelegen, in die ein als Kugel aus
geführter Verschlusskörper 16 eingesetzt ist, wodurch der in
der Schrägbohrung linear verlaufende Abschnitt des Ansaugka
nals 6 in zwei Abschnitte 6A, 6D unterteilt ist. An den
Bremsdruckgeberanschluss B2 schließt sich demnach auf Höhe
der der Gehäuseebene E1 unmittelbar der horizontal verlau
fende erste Abschnitt 6A des Ansaugkanals 6 an, dem ein ver
tikal nach unten zur Gehäusefläche A1 gerichteter zweiter
Abschnitt 6B folgt, der an einem dritten Abschnitt 6C des
Ansaugkanals 6 angeschlossen ist, welcher auf der Höhe der
Gehäuseebebene E1 radial in die Ventilaufnahmebohrung 2E des
elektrischen Umschaltventils einmündet. In der Offenstellung
des elektrischen Umschaltventils besteht demnach über die
Ventilaufnahmebohrung 2E eine Druckmittelverbindung zum
vierten Abschnitt 6D des Ansaugkanals 6, der sich vom Boden
3 der Ventilaufnahmebohrung 2E zur Pumpenaufnahmebohrung 5
erstreckt. Bezüglich den aus der Zeichnung in Fig. 3 erkenn
baren weiteren Druckmittelwegen wird auf die Beschreibung
der Fig. 1 und 2 verwiesen. Aus der Fig. 3 geht hervor,
dass der Verschlußkörper 16 im Abschnitt der Schrägbohrung
eingesetzt ist, der zwischen dem zweiten Abschnitt 6B des
Ansaugkanals 6 und der Ventilaufnahmebohrung 2E gelegen ist.
In einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
nach Fig. 4 ist die für das elektrische Umschaltventil vor
gesehene Ventilaufnahmebohrung 2E im Gegensatz zu den Dar
stellungen nach Fig. 1, 2 und 3 umgekehrt durchströmt, so
dass der Bremsdruckgeberanschluss B2 in den Boden 3 der Ven
tilaufnahmebohrung 2E einmündet und von dort bei geöffnetem
elektrischen Umschaltventil vertikal nach unten zur Gehäu
seebene E1 die Ventilaufnahmebohrung 2E durchströmt. In die
sem unteren Bereich der Ventilaufnahmebohrung 2E tangiert
eine Schrägbohrung in der Funktion des Ansaugkanals 6 aus
Richtung der Gehäusefläche A2 die Ventilaufnahmebohrung 2E
in Richtung der Pumpenaufnahmebohrung 5, wodurch ein kurzer
Ansaugweg für die Pumpe zwischen der Ventilaufnahmebohrung
2E und der Pumpenaufnahmebohrung 5 besteht, an die sich ana
log zu den Fig. 1 bis 3 der Pumpendruckkanal 13 anschließt.
Damit kommt durch die anhand den Fig. 1 bis 4 vorgestellte
Kanalanordnung (Blockverbohrung) des Aufnahmekörpers 4 ein
besonders einfaches, funktionsverbessertes Hydraulikaggregat
zustande, das optimale Voraussetzungen hinsichtlich der Ent
lüftbarkeit, Befüllung mit Bremsflüssigkeit und der Druck
mittelversorgung für die Pumpe schafft, ohne das aus dem
Stand der Technik nach DE 198 05 843 A1 bestehende An
schlussbild für die Ventile, den Motor und für die Druckmit
telanschlüsse am Aufnahmekörper 4 ändern zu müssen. Ein mög
lichst kurzer Ansaugkanal 6 ergibt sich durch die Anordnung
der dritten Ventilreihe Z zwischen den Bremsdruckgeberan
schlüssen B1, B2 und der Pumpenaufnahmebohrung 5.
1
Speicheraufnahmebohrung
2
A Ventilaufnahmebohrung
2
B Ventilaufnahmebohrung
2
C Ventilaufnahmebohrung
2
D Ventilaufnahmebohrung
2
E Ventilaufnahmebohrung
2
F Ventilaufnahmebohrung
3
Boden
4
Aufnahmekörper
5
Pumpenaufnahmebohrung
6
Ansaugkanal
6
A Abschnitt des Ansaugkanals
6
B Abschnitt des Ansaugkanals
6
C Abschnitt des Ansaugkanals
6
D Abschnitt des Ansaugkanals
7
Zulaufverzweigung
8
A Radzulaufkanal
8
B Radzulaufkanal
9
A Erster Zulaufkanalabschnitt
9
B Zweiter Zulaufkanalabschnitt
10
A Geräuschdämpfungskammer
10
B Geräuschdämpfungskammer
11
Rücklaufkanal
12
Schrägkanal
13
Pumpendruckkanal
14
Motoraufnahmebohrung
15
Geräuschdämpfungskammer
16
Verschlusskörper
B1 Bremsdruckgeberanschluss
B2 Bremsdruckgeberanschluss
R1 Radbremsanschlüsse
R2 Radbremsanschlüsse
E1 Untere Gehäusebezugsebene
E2 Obere Gehäusebezugsebene
B1 Bremsdruckgeberanschluss
B2 Bremsdruckgeberanschluss
R1 Radbremsanschlüsse
R2 Radbremsanschlüsse
E1 Untere Gehäusebezugsebene
E2 Obere Gehäusebezugsebene
Claims (9)
1. Hydraulikaggregat für schlupfgeregelte Bremsanlagen,
mit einem Aufnahmekörper, der in mehreren Ventilaufnah
mebohrungen einer ersten und zweiten Ventilreihe Ein-
und Auslassventile aufnimmt, die in eine erste Gehäuse
fläche des Aufnahmekörpers einmünden, die rechtwinklig
zu einer zweiten Gehäusefläche gelegen ist, in die meh
rere Bremsdruckgeberanschlüsse einmünden, mit einer im
Aufnahmekörper angeordneten Pumpenaufnahmebohrung, die
quer zur Einmündungsrichtung der Ventilaufnahmebohrun
gen in den Aufnahmekörper gerichtet ist, wobei die Ven
tilaufnahmebohrungen für die Auslassventile in der
zweiten Ventilreihe angeordnet sind, die unmittelbar
neben der Pumpenaufnahmebohrung gelegen ist, mit einer
im Aufnahmekörper angeordneten Motoraufnahmebohrung,
die senkrecht auf die Pumpenaufnahmebohrung gerichtet
ist, mit einer in den Aufnahmekörper einmündenden Spei
cheraufnahmebohrung, mit mehreren die Ventil-, Pumpen-
und Speicheraufnahmebohrungen verbindenden Druckmit
telkanälen, die eine hydraulische Verbindung zwischen
einem Bremsdruckgeber und mehreren Radbremsen herzu
stellen vermögen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein
lassventile in den Ventilaufnahmebohrungen (2C, 2D) der
ersten Ventilreihe (X) angeordnet sind, die durch die
Pumpenaufnahmebohrung (5) von der die Auslassventile
aufnehmenden zweiten Ventilreihe (Y) räumlich getrennt
ist, dass mehrere Ventilaufnahmebohrungen (2E, 2F) ei
ner dritten Ventilreihe (Z) entfernt von der Pumpenauf
nahmebohrung (5) unmittelbar zwischen der zweiten Ven
tilreihe (Y) und den Bremsdruckgeberanschlüssen (B1,
B2) in die erste Gehäusefläche (A1) des Aufnahmekörpers
(4) einmünden, und dass zur hydraulischen Verbindung
von wenigstens einem Bremsdruckgeberanschluss (B1 oder
B2) mit einem saugseitigen Anschluss der Pumpenaufnah
mebohrung (5) in wenigstens einer Ventilaufnahmebohrung
(2E) der dritten Ventilreihe (Z) ein in Grundstellung
geschlossenes elektrisches Umschaltventil vorgesehen
ist, dessen hydraulische Verbindung mit der Pumpenauf
nahmebohrung (5) über einen Abschnitt eines Ansaugka
nals (6) erfolgt, dessen Länge durch den zwischen der
Pumpenaufnahmebohrung (5) und der dritten Ventilreihe
(Z) bestehenden Abstand bestimmt ist.
2. Hydraulikaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass ein druckseitiger Ausgang der Pumpenaufnahme
bohrung (5) in eine Geräuschdämpfungskammer (10) ein
mündet, die entfernt von der zweiten und dritten Ven
tilreihe (Y, Z) neben der ersten Ventilreihe (X) im Auf
nahmekörper (4) angeordnet ist.
3. Hydraulikaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Ventilaufnahmebohrung (2E) der das elek
trische Umschaltventil aufnehmenden dritten Ventilreihe
(Z) als Sacklochbohrung ausgeführt ist, die sich aus
Richtung der ersten Gehäusefläche (A1) bis zum Boden
(3) der Sacklochbohrung erstreckt, die im Bereich des
Bodens (3) vom Ansaugkanal (6) durchquert oder von die
sem tangiert ist, und dass in einem Vertikalabstand vom
Boden (3) in die Ventilaufnahmebohrung (2E) der dritten
Ventilreihe (Z) einer der Bremsdruckgeberanschlüsse (B1
oder B2) derart einmündet, dass abhängig von der Ven
tilschaltstellung des der Ventilaufnahmebohrung (2) zu
geordneten elektrischen Umschaltventils eine direkte
Druckmittelverbindung des Ansaugkanals (6) vom
Bremsdruckgeberanschluss (B1 oder B2) über die Ventil
aufnahmebohrung (2E) zur Pumpenaufnahmebohrung (5) be
steht.
4. Hydraulikaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die für das elektrische Umschaltventil vorge
sehene Ventilaufnahmebohrung (2E) als Sacklochbohrung
ausgeführt ist, die sich aus Richtung der ersten Gehäu
sefläche (A1) bis zum Boden (3) der Sacklochbohrung er
streckt, und dass im Bereich des Bodens (3) sich der
Ansaugkanal (6) linear bis zum Bremsdruckgeberanschluss
(B1 oder B2) fortsetzt.
5. Hydraulikaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass ein erster sowie ein vierter Abschnitt (6A,
6D) des Ansaugkanals (6) durch eine in die zweite Ge
häusefläche (A2) gerichtete Bohroperation hergestellt
ist, die sich bis zur Pumpenaufnahmebohrung (5) er
streckt, dass durch eine in eine der ersten Gehäuseflä
che (A1) entgegen gelegene dritte Gehäusefläche (A3)
gerichtete weitere Bohroperation ein zweiter Abschnitt
des Ansaugkanals (6B) hergestellt ist, der in den durch
die erste Bohroperation hergestellten ersten Abschnitt
des Ansaugkanals (6A) einmündet, und dass der zweite
Kanalabschnitt (6B) des Ansaugkanals (6) unmittelbar
zwischen der Ventilaufnahmebohrung (2E) des elektri
schen Umschaltventils und dem Bremsdruckgeberanschluss
(B1, B2) angeordnet ist.
6. Hydraulikaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass ein aus Richtung der zweiten Gehäusefläche
(A2) in die Ventilaufnahmebohrung (2E) des elektrischen
Umschaltventils parallel zum Bremsdruckgeberanschluss
(B1 oder B2) einmündender dritter Kanalabschnitt (6C)
in die Ventilaufnahmebohrung (2E) des elektrischen Um
schaltventils eingeführt ist, der von dort über einen
koaxial zum ersten Abschnitt (6A) des ersten Ansaugka
nals (6) fortgesetzten vierten Kanalabschnitt (6D) zur
Pumpenaufnahmebohrung (5) geführt ist.
7. Hydraulikaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung ei
nes Kurzschlussstroms zwischen dem ersten und vierten
Abschnitt (6A, 6D) des Ansaugkanals (6) ein Verschluss
körper (16) in den aus Richtung der zweiten Gehäuseflä
che (A2) als Schrägbohrung einmündenden Gehäusekanal
eingesetzt ist.
8. Hydraulikaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, dass der Verschlusskörper (16) in der zwischen der
Ventilaufnahmebohrung (2E) und dem zweiten Kanalab
schnitt (6B) des Ansaugkanals gelegenen Abschnitt der
Schrägbohrung positioniert ist.
9. Hydraulikaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, dass der Verschlusskörper (16) als Kugel ausgebil
det ist, die aus Richtung des Bremsdruckgeberanschlus
ses (B1 oder B2) in die Kanalbohrung eingepresst ist.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE10339882A1 (de) * | 2003-06-26 | 2005-01-13 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Hydraulikaggregat für schlupfgeregelte Bremsanlagen |
DE102004060079B4 (de) * | 2004-06-18 | 2013-05-29 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Hydraulikaggregat für schlupfgeregelte Bremsanlagen |
-
2001
- 2001-06-30 DE DE10131757A patent/DE10131757A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10245068A1 (de) * | 2002-09-27 | 2004-04-08 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Hydraulikaggregat für schlupfgeregelte Bremsanlagen |
US7322658B2 (en) | 2002-09-27 | 2008-01-29 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Hydraulic unit for anti-slip braking systems |
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