DE10131736A1 - Fahrzeuginnenverkleidung - Google Patents

Fahrzeuginnenverkleidung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenverkleidung (1), welche einen Boden (2) und mindestens eine Seitenwand (3) aufweist, wobei die Fahrzeuginnenverkleidung (1) zusammenklappbar ist. Dabei erfolgt ein Verschwenken um eine im eingebauten Zustand in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schwenkachse (6), welche von den Seitenwänden (3) der Fahrzeuginnenverkleidung (1) beabstandet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenverkleidung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Insbesondere bei teils gewerblich, teils privat genutzten Fahrzeugen, vor allem bei Kleinbussen, Vans und Kombis, sind Böden zum Einlegen bekannt, um die Originalausstattung vor Beschädigungen zu schützen. Ebenfalls bekannt sind maßgeschneiderte Einbauten für derartige Fahrzeuge.
  • Derartige Fahrzeuginnenverkleidungen lassen jedoch noch Wünsche, insbesondere in Hinblick auf die Handhabbarkeit offen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrzeuginnenverkleidung zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeuginnenverkleidung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeuginnenverkleidung weist einen Boden und mindestens eine Seitenwand auf und ist zusammenklappbar. Vorzugsweise erfolgt das Zusammenklappen um eine Schwenkachse, die vorzugsweise am Boden der Fahrzeuginnenverkleidung in eingebautem Zustand in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist. Bei zwei Seitenwänden erfolgt das Zusammenklappen um zwei Schwenkachsen. Dabei ist die Fahrzeuginnenverkleidung so ausgestaltet, dass keine Vernietung oder Verschraubung mit dem Fahrzeug erforderlich ist, wodurch eine problemlose Montage und Demontage ermöglicht wird. Ein weiterer großer Vorteil ist der geringe Raumbedarf zur Aufbewahrung im zusammengeklappten Zustand.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schwenkachse beabstandet von den seitlichen Längskanten des Fahrzeugs angeordnet, so dass ein Randbereich des Bodens hochgeklappt wird. Dabei ist die Breite der zusammengeklappten Fahrzeuginnenverkleidung so bemessen, dass sie problemlos durch die Türen passt.
  • Vorzugsweise weist die Fahrzeuginnenverkleidung Verdeckungen für die Radkästen auf. Die Verdeckungen für die Radkästen können zusätzlich die Position der Fahrzeuginnenverkleidung sicherstellen.
  • Die Schwenkachse wird vorzugsweise durch mindestens ein Scharnier, insbesondere durch ein durchgehendes Scharnier, gebildet. Dabei ist das Scharnier vorzugsweise derart zwischen den gegeneinander verschwenkbaren Teilen angeordnet, dass es im eingebauten Zustand nicht über die Oberfläche des durch die Fahrzeuginnenverkleidung gebildeten Bodens übersteht.
  • Vorzugsweise ist die Fahrzeuginnenverkleidung aus einem wasserbeständigen Sperrholz gefertigt. Dies ermöglicht eine einfache, preisgünstige Herstellung, verbunden mit hoher Stabilität und somit einem guten Schutz der Fahrzeuginnenausstattung, die durch die Fahrzeuginnenverkleidung verdeckt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fahrzeuginnenverkleidung mit einer Trennwand kombinierbar. Vorzugsweise weist die Fahrzeuginnenverkleidung eine U- Schiene auf, in welche die Trennwand von der Seite her, durch die geöffnete Seitentür, eingeschoben werden kann.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen schematisch dargestellten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Fahrzeuginnenverkleidung in aufgeklapptem, in ein Fahrzeug eingebautem Zustand,
  • Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fahrzeuginnenverkleidung in zusammengeklapptem Zustand,
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht mit angedeutetem Fahrzeug, und
  • Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Bereichs IV von Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt quer zur Längsachse eines nur angedeuteten Fahrzeugs in Höhe der hinteren Radkästen durch eine Fahrzeuginnenverkleidung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel. Die Fahrzeuginnenverkleidung 1 weist einen Boden 2, der im wesentlichen parallel zum Fahrzeugboden verläuft, und zwei Seitenwände 3 mit entsprechend ausgebildeten Verdeckungen 4 für die Radkästen 5 des Fahrzeuges auf. Im Bereich von Seitentüren sind in der Regel keine Seitenwände 3 vorgesehen.
  • Wie durch die beiden Pfeile in Fig. 1 angedeutet, können die Seitenwände 3 der Fahrzeuginnenverkleidung 1 um je eine Schwenkachse 6 nach innen verschwenkt werden. Die Schwenkachsen 6 werden durch Scharniere 7 gebildet, wovon eines schematisch in Fig. 4 vergrößert dargestellt ist. Die Scharniere 7 sind so angeordnet, dass sie nicht über die Oberfläche des Bodens 2 überstehen, so dass eine vollständig ebene Ladefläche zur Verfügung gestellt wird.
  • Wie in Fig. 3 ersichtlich, verlaufen die Schwenkachsen 6 parallel zur Fahrzeuglängsachse. Sie sind dabei so weit von den Seitenwänden, Radkästen 5 und Türen 8 des Fahrzeuges entfernt, dass die zusammengeklappte Fahrzeuginnenverkleidung 1 problemlos in das Fahrzeug hineingeschoben oder bei Bedarf herausgezogen werden kann.
  • Zum Einbauen wird die zusammengeklappte Fahrzeuginnenverkleidung 1 durch die geöffneten Türen 8 des Fahrzeugs geschoben (vgl. Doppelpfeil in Fig. 3). Bei Erreichen der Endposition können die Seitenwände 3, die damit verbundenen Verdeckungen 4 für die Radkästen 5 sowie ein Randbereich 9 des Bodens 2 um die Schwenkachsen 6 verschwenkt werden, bis sie ihre Endposition erreichen, in der sie befestigt werden können. Zusätzlich kann dann eine Trennwand hinter den Sitzen eingesetzt werden, wofür ein entsprechend ausgebildetes Element in eine U-Schiene durch die Seitentüre eingeschoben und befestigt, insbesondere verriegelt werden kann. Der Ausbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Fahrzeuginnenverkleidung 1 aus wasserfestem Sperrholz gefertigt, jedoch sind auch andere Materialien möglich. Bezugszeichenliste 1 Fahrzeuginnenverkleidung
    2 Boden
    3 Seitenwand
    4 Verdeckung
    5 Radkasten
    6 Schwenkachse
    7 Scharnier
    8 Tür
    9 Randbereich

Claims (10)

1. Fahrzeuginnenverkleidung, welche einen Boden (2) und mindestens eine Seitenwand (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung (1) zusammenklappbar ist.
2. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung (1) mindestens eine Schwenkachse (6) aufweist.
3. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem eingebauten Zustand die Schwenkachse (6) am Boden (2) in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist.
4. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) beabstandet von den seitlichen Längskanten des Fahrzeugs und der Seitenwand (3) der Fahrzeuginnenverkleidung (1) angeordnet ist.
5. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung Verdeckungen (4) für die Radkästen (5) aufweist.
6. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) durch ein Scharnier (7) gebildet wird.
7. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (7) derart angeordnet ist, dass es im eingebauten Zustand nicht über die Oberfläche des durch die Fahrzeuginnenverkleidung (1) gebildeten Bodens (2) übersteht.
8. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung (1) aus einem wasserbeständigen Sperrholz gefertigt ist.
9. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung (1) mit einer Trennwand kombinierbar ist.
10. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenverkleidung (1) für die Trennwand eine U-Schiene aufweist.
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