DE10129990B4 - Rohrschaft für ein medizinisches Instrument - Google Patents
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Abstract
Rohrschaft für ein medizinisches Instrument, mit einem Innenkanal (20) und mindestens einem Kanaltrenner (22), welcher in dem Innenkanal (20) angeordnet ist und diesen in eine Mehrzahl von getrennten Kammern (24, 26) aufteilt, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (22) ein vom Rohrschaft (10) getrenntes Element ist und daß der mindestens eine Kanaltrenner (22) ein Brückenelement (28) aufweist, an dessen Querseiten jeweils ein Anlagefuß (30; 32) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rohrschaft für ein medizinisches Instrument, umfassend einen Innenkanal und mindestens einen Kanaltrenner, welcher in dem Innenkanal angeordnet ist und diesen in eine Mehrzahl von getrennten Kammern aufteilt.
- Derartige Rohrscharte werden beispielsweise bei Hysteroskopen, Ventrikuloskopen oder im Bereich der minimalinvasiven Chirurgie eingesetzt. Mittels solcher Rohrscharte wird von einer Außenseite des Patientenkörpers her zu dem Bereich im Patientenkörper durchgedrungen, welcher untersucht oder behandelt werden soll. Über einen Innenkanal des Rohrscharts werden chirurgische Instrumente und Behandlungsinstrumente dem Arbeitsfeld zugeführt. Je nach Einsatz kann es auch vorkommen, daß Spülflüssigkeit dem Arbeitsfeld zugeführt werden muß und/oder daß das Arbeitsfeld abgesaugt werden muß.
- In der
DE 39 16 288 A1 ist ein Uretero-Renoskop mit einem Katheter-Kopfstück und einem Katheter-Körper offenbart, welche mindestens vierkanalig ausgebildet sind, wobei zur Bildung der Kanäle der Katheter-Körper von im wesentlichen rundem Querschnitt in seinem Inneren mit zwei sich im wesentlichen senkrecht kreuzenden Trennwandungen versehen ist. - Aus der WO 00/48505 ist ein Endoskop mit einem Außenschaft bekannt, wobei ein im Querschnitt gekammerter Profilschaft von dem Außenschaft aufgenommen ist.
- Aus der
JP 11076154 A - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrschaft für ein medizinisches Instrument mit einem Innenkanal zu schaffen, welches auf einfache Weise herstellbar ist und mit dem ein optimierter Zugang zu einem Arbeitsfeld innerhalb eines Patientenkörpers erreichbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Rohrschaft mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen dadurch gelöst, daß der mindestens eine Kanaltrenner ein vom Rohrschaft getrenntes Element ist und daß der mindestens eine Kanaltrenner ein Brückenelement umfaßt, an dessen Querseiten jeweils ein Anlagefuß angeordnet ist.
- Der erfindungsgemäße Kanaltrenner läßt sich als Profilteil auf einfache Weise beispielsweise durch den Einsatz von Formfräsern und CNC-Schleifmaschinen herstellen und es läßt sich ihm auf diese Weise ein gewünschtes Profil geben. Wird dieser Kanaltrenner dann in den Innenkanal des Rohrschafts eingeschoben, dann sind dadurch in diesem eine Mehrzahl von Kammern gebildet, ohne daß zur Kammerbildüng der Rohrschaft zusammengelötet bzw. verschweißt werden muß. Dadurch ist auch keine Nachbearbeitung nötig, beispielsweise zur Entfernung von Schweißraupen.
- Da nicht gelötet bzw. verschweißt werden muß, lassen sich auch bei kleinen Rohrschaftdurchmessern entsprechende Kammern in dem Innenkanal bilden. Eine Querschnittsfläche dieser Kammern ist dabei nur durch die entsprechende Querschnittsfläche des oder der Kanaltrenner vermindert, so daß sich der Innenkanal bezüglich der Ausbildung von größeren Querschnittsflächen der Kammern optimierten läßt. Dadurch lassen sich größere Spüllumen und Sauglumen auch bei sehr dünnen Rohrschaffen bereitstellen.
- Ist beispielsweise ein Kanaltrenner vorgesehen, welcher den Innenkanal in zwei Kammern unterteilt, dann wird die Querschnittsfläche des Innenkanals nur durch eine Wandstärke verringert; selbst wenn Führungskanäle in den Kammern vorgesehen werden, beispielsweise für eine Optikführung und/oder eine Instrumentenführung, lassen sich auch noch bei kleineren Durchmessern genügend große Sauglumen und Spüllumen in dem Innenkanal bilden..
- Da nicht gelötet werden muß und nicht verschweißt werden muß, läßt sich eine Vielzahl von Materialien einsetzen, wie beispielsweise Kunststoffmaterialien oder NE-Metalle.
- Aufgrund der großen Querschnittsfläche der Kammern, bezogen auf die Gesamtquerschnittsfläche des Innenkanals, läßt sich der Innenkanal auch einfacher reinigen.
- Zur einfachen und kostengünstigen Herstellung des erfindungsgemäßen Rohrschafts, auch bei kleinen Stückzahlen, ist ein Kanaltrenner ein vom Rohrschaft getrenntes Element.
- Ein Kanaltrenner läßt sich auf einfache Weise herstellen, beispielsweise über Formfräsen und CNC-Schleifen, wenn er ein Brückenelement umfaßt, an dessen Querseiten jeweils ein Anlagefuß angeordnet ist. Die Anlagefüße dienen zur Fixierung des Kanaltrenners in dem Innenkanal. Diese sind insbesondere gegenüber dem Brückenelement verbreitert. Das Brückenelement wiederum weist eine geringere Wanddicke als die Anlagefüße auf (bezogen auf die gleiche Abstandsrichtung), so daß die Verringerung der effektiven Querschnittsfläche durch den oder die Kanaltrenner im Innenkanal minimiert ist.
- Günstig ist es, wenn ein Kanaltrenner in seiner Längsrichtung im wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung des Rohrschafts orientiert ist. Dadurch läßt sich dieser auf einfache Weise in den Rohrschaft einschieben, um so eine Kammertrennung in einem vorgegebenen Rohrschaft zu erreichen. Insbesondere ist dazu ein Kanaltrenner einstöckig ausgebildet.
- Um einen Kanaltrenner auf einfache Weise in einem Innenkanal des Rohrschafts fixieren zu können, liegt günstigerweise ein Kanaltrenner zur Bildung von Kammern an einer Innenkanalwand des Rohrschafts oder Wänden eines anderen Kanaltrenners an. Der Kanaltrenner wird dann von den Wänden, welche den Innenkanal bilden, selber gehalten bzw. wenn mehrere Kanaltrenner vorgesehen sind, kann ein bestimmter Kanaltrenner auch durch einen anderen Kanaltrenner noch gehalten werden.
- Besonders vorteilhaft ist es dann, wenn ein Kanaltrenner zur Anlage an einer Innenkanalwand oder an einem anderen Kanaltrenner einen verbreiterten Anlagefuß aufweist. Durch einen solchen Anlagefuß wird eine vergrcßerte Anlagefläche bereitgestellt, um so den Kanaltrenner sicher und verrückungsfest in dem Innenkanal zu halten. Dadurch läßt sich auch auf einfache Weise eine gute Kammertrennung erreichen; beispielsweise sollte bei dem Vorsehen einer Spülkammer und einer Saugkämmer eine Drucktrennung zwischen diesen beiden Kammern vorliegert. Durch eine verbreiterte Anlagefläche läßt sich dies auf einfache Weise erreichen. Insbesondere ist es dann vorteilhaft, wenn ein Anlagefuß an die Anlagewand angepaßt ist, so daß für eine sichere Fixierung des Kanaltrenners in dem Innenkanal und einen guten Abschluß zwischen benachbarten Kammern gesorgt ist.
- Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Rohrschafts ist stark vereinfacht, wenn ein Kanaltrenner so ausgebildet ist, daß er nur in einer bestimmten Stellung im Innenkanal positionierbar ist, so daß die Kammeraufteilung festgelegt ist. Der Kanaltrenner läßt sich dann beispielsweise (abgesehen von symmetrieäquivalenten Stellungen) nur in einer bestimmten Position in den Innenkanal schieben und diese Einschiebeposition legt gleichzeitig auch die endgültige Position des Kanaltrenners fest, d. h, insbesondere seinen Abstand zu einer Achse des Rohrschafts.
- Insbesondere weist das Brückenelement eine im wesentlichen flache Oberseite und Unterseite auf, um eine möglichst große Querschnittsfläche für die gebildeten Kammern zu ermöglichen.
- Es kann vorgesehen sein, daß das Brückenelement eine Ausnehmung für einen Führungskanal aufweist, welcher in der Kammer positionierbar ist, die durch die mit der Ausnehmung versehenen Seite des Brückenelements begrenzt, ist. Durch diese Ausnehmung läßt sich eine Querschnittsabmessung einer entsprechenden Kammer vergrößern, ohne daß dadurch die strukturelle Stabilität des Kanaltrenners vermindert wird. Eine solche Ausnehmung läßt sich auch dazu nutzen, einen Führungskanal einzulegen und zu fixieren. Bei einem solchen Führungskanal handelt es sich beispielsweise um einen Optikkanal oder einen Instrumentenkanal. Es läßt sich dann dadurch ein solcher Führungskanal in der Kammer relativ zu dieser festhalten (bezogen auf eine Querrichtung). Die Kammer kann dann gleichzeitig als Saugkanal oder Spülkanal verwendet werden, wobei in diesem Kanal dann entsprechend ein Optikkanal oder ein Instrumentenkanal zusätzlich geführt ist. Dadurch, daß über einen Kanaltrenner nur eine Wand vorgesehen ist, läßt sich der Rohrschaft auch mit geringem Durchmesser ausbilden.
- Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn ein Kanaltrenner in einer Längsrichtung des Innenkanals in diesen schiebbar ist, um so eine Kammeraufteilung durchführen zu können.
- Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist ein Kanaltrenner vorgesehen, welcher den Innenkanal in zwei Kammern aufteilt. Diese lassen sich dann beispielsweise als Spülkanal und Saugkanal nutzen. In die Kammern wiederum kann aber zusätzlich noch ein Führungskanal eingeführt werden, beispielsweise ein Optikkanal oder ein Instrumentenkanal.
- Günstigerweise weist der Innenkanal einen kreisrunden Querschnitt auf, so daß auf einfache Weise der Kanaltrenner in dem Innenkanal fixierbar ist. Insbesondere ist dabei ein Kanaltrenner lötfrei und schweißfrei in dem Innenkanal angeordnet. Der Kanaltrenner kann dabei jedoch an dem Rohrschaft mittels Lötung oder Schweißung gehalten sein, um diesen bezogen auf die Längsrichtung des Rohrschafts zu fixieren, d. h. ein axiales Durchrutschen zu verhindern.
- Ein erfindungsgemäßer Kanaltrenner läßt sich auf einfache Weise herstellen und insbesondere läßt sich ihm auf einfache Weise das gewünschte Profil geben, wenn er schienenförmig ausgebildet ist. Dadurch läßt er sich auch auf einfache Weise zur Kammertrennung in den Rohrschaft einschieben.
- Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
-
1 eine Teil-Längsansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rohrschafts mit teilweiser Schnittdarstellung und -
2 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 gemäß1 . - Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rohrschafts, welches in
1 als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, ist zylindrisch ausgebildet und erstreckt sich in einer Längsrichtung12 . Eine Wand14 , welche den Rohrschaft10 bildet, weist dadurch eine Außenseite16 mit kreisrundem Querschnitt (2 ) und eine Innenseite18 mit ebenfalls kreisrundem Querschnitt auf. Die Wand14 , d. h. der Rohrschaft10 , ist aus einem körperverträglichen Material wie beispielsweise Titan oder einem entsprechenden Kunststoff-Material gefertigt. - Der Rohrschaft
10 ist insbesondere starr ausgebildet. - In dem Rohrschaft
10 ist ein Innenkanal20 gebildet, welcher entsprechend durch die Innenseite18 der Wand14 begrenzt ist. Dieser Innenkanal20 weist also ebenfalls einen kreisrunden Querschnitt auf. - In dem Innenkanal
20 ist ein Kanaltrenner22 angeordnet, welcher den Innenkanal in eine erste Kammer24 und eine zweite Kammer26 aufteilt und diese voneinander trennt. Der Kanaltrenner22 ist dabei schienenförmig ausgebildet und mit seiner Längsrichtung parallel zur Längsrichtung12 des Rohrschafts10 orientiert. Der Kanaltrenner22 läßt sich von einem Ende des Rohrschafts10 her in diesen hineinschieben, um so den Innenkanal20 in die beiden Kammern24 und26 zu trennen. - Der Kanaltrenner
22 ist einstöckig ausgebildet mit einem Brückenelement28 , an dem querseitig, nämlicYi linksseitig und rechtsseitig jeweils ein Anlagefuß30 und32 angeordnet ist. Das Brückenelement28 weist dabei eine im wesentlichen flache Oberseite34 und eine im wesentlichen flache Unterseite36 auf. Die Anlagefüße30 und32 sind jeweils gegenüber dem Brückenelement28 verbreitert, um jeweils eine vergrößerte Anlagefläche38 ,40 an der Innenseite18 des Rohrschafts10 bereitzustellen. Die Anlageflächen38 und40 sind dabei gegenüberliegend an dem Kanaltrenner22 gebildet. - Die Anlageflächen
38 und40 sind an die Form der Innenseite18 des Rohrschafts10 angepaßt, so daß sie an dieser anliegen können. Bei einem Rohrschaft10 mit kreisrundem Querschnitt sind daher die Anlageflächen38 und40 Teilflächen eines Zylinders. - Die Abmessungen des Kanaltrenners
22 mit seinen Anlagefüßen30 und32 sind an den Innenquerschnitt des Innenkanals20 derart angepaßt, daß der schienenförmige Kanaltrenner22 nur in einer bestimmten Stellung bezüglich des Innenkanals20 in diesen schiebbar ist, so daß durch die Formgestaltung des Kanaltrenners22 die Abmessungen der ersten Kammer24 und der zweiten Kammer26 festgelegt sind. Unter "bestimmter Stellung ist dabei zu verstehen, daß der Abstand des Kanaltrenners22 zu der Achse des Rohrschafts10 festgelegt ist. - Das Brückenelement
28 ist an seiner Oberseite34 und seiner Unterseite36 jeweils mit einer Ausnehmung42 ,44 versehen. Bei dem in2 gezeigten Äusführungsbeispiel sind in der ersten Kammer24 und zweiten Kammer26 jeweils Führungskanäle aufgenommen. Beispielsweise ist in der ersten Kammer ein Optikkanal46 mit einem Glasfaserbündel48 angeordnet und in der zweiten Kammer26 ein Instrumentenkanal50 . Die Ausnehmungen42 und44 dienen jeweils dazu, entsprechende Teilabschnitte dieser Führungskanäle48 und50 aufzunehmen, insbesondere, um diese in ihren jeweiligen Kammern24 und26 zu fixieren. Durch die Ausnehmungen42 und44 läßt sich auch eine Querschnittsvergrößerung bezüglich der ersten Kammer24 und der zweiten Kammer26 erreichen. Weist beispielsweise ein Führungskanal einen kreisrunden Außenquerschnitt auf, so ist entsprechend eine Ausnehmung42 oder44 in der Form eines Zylinderabschnitts ausgebildet. - Es kann auch vorgesehen sein, daß die erste Kammer
24 und/oder die zweite Kammer26 durch getrennte Kanaltrenner unterteilt werden. Beispielsweise sind die Ausnehmungen42 und44 dann so ausgebildet, daß ein entsprechender Kanaltrenner in der Form einer Schiene in den Rohrschaft10 eingeschoben werden kann und entsprechend an dem Brückenelement28 durch Aufnahme in eine solche Ausnehmung gegenüber seitlichen Verschiebungen gesichert ist. - Der Kanaltrenner
22 mit seinem über die Anlagefüße30 und32 und dem Brückenelement28 gebildeten Profil läßt sich mittels Formfräsen und mittels CNC-Schleifmaschinen herstellen. Er läßt sich dann in den Rohrschaft10 einsetzen, wobei dann mehrere Kammern24 ,26 gebildet sind. Zur Bildung dieser Kammern24 ,26 muB der Rohrschaft10 nicht zusammengelötet bzw. verschweißt werden. Die Kammer24 läßt sich beispielsweise als Saugkanal verwenden und die Kammer26 als Spülkanal. In den Kammern läßt sich zusätzlich zu ihrer Saugfunktion und Spülfunktion noch ein Führungskanal führen, beispielsweise der Optikkanal46 und der Instrumentenkanal50 . - Dadurch, daß zur Trennung der beiden Kammern
24 und26 nur eine Wandstärke, nämlich die des Brückenelements28 , vorgesehen werden muB, läßt sich der Innenkanal20 auch bei Kammerunterteilung mit kleinem Durchmesser ausbilden. Da zur Kammertrennung der Rohrschaft10 weder gelötet noch verschweißt werden muß, lassen sich als Material für die Wand14 auch Kunststoffmaterialien verwenden oder auch NE-Metalle. - Auch läßt sich der erfindungsgemäße Rohrschaft
10 auf einfache Weise reinigen. - Der erfindungsgemäße Rohrschaft
10 läßt sich beispielsweise im Zusammenhang mit Hysteroskopen, Ventrikuloskopen oder im Bereich der multifunktionellen minimalinvasiven Chirurgie verwenden.
Claims (14)
- Rohrschaft für ein medizinisches Instrument, mit einem Innenkanal (
20 ) und mindestens einem Kanaltrenner (22 ), welcher in dem Innenkanal (20 ) angeordnet ist und diesen in eine Mehrzahl von getrennten Kammern (24 ,26 ) aufteilt, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (22 ) ein vom Rohrschaft (10 ) getrenntes Element ist und daß der mindestens eine Kanaltrenner (22 ) ein Brückenelement (28 ) aufweist, an dessen Querseiten jeweils ein Anlagefuß (30 ;32 ) angeordnet ist. - Rohrschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (
22 ) in seiner Längsrichtung im wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung (12 ) des Rohrschafts (10 ) orientiert ist. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (
22 ) einstöckig ausgebildet ist. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (
22 ) zur Bildung von Kammern (24 ,26 ) an einer Innenkanalwand (18 ) des Rohrschafts oder Wänden eines anderen Kanaltrenners anliegt. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (
22 ) zur Anlage an einer Innenkanalwand (18 ) oder einen anderen Kanaltrenner einen verbreiterten Anlagefuß (30 ;32 ) aufweist. - Rohrschaft nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagefuß (
30 ;32 ) an die Anlagewand (18 ) angepaßt ist. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (
22 ) so ausgebildet ist, daß er nur in einer bestimmten Stellung im Innenkanal (20 ) positionierbar ist, so daß die Kammeraufteilung festgelegt ist. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenelement (
28 ) eine im wesentlichen flache Oberseite (34 ) und Unterseite (36 ) aufweist. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenelement (
28 ) eine Ausnehmung (42 ;44 ) für einen Führungskanal (48 ;50 ) aufweist, welcher in der Kammer (24 ;26 ) positionierbar ist, die durch die mit der Ausnehmung (42 ;44 ) versehenen Seite des Brückenelements (28 ) begrenzt ist. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (
22 ) in einer Längsrichtung des Innenkanals (20 ) in diesen schiebbar ist. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (
22 ) vorgesehen ist, welcher den Innenkanal (20 ) in zwei Kammern (24 ,26 ) aufteilt. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkanal (
20 ) einen kreisrunden Querschnitt aufweist. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (
22 ) lötfrei und schweißfrei in dem Innenkanal (20 ) angeordnet ist. - Rohrschaft nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanaltrenner (
22 ) schienenförmig ausgebildet ist.
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