DE10129642A1 - Verfahren zur Reinigung der Innenbereiche einer Abfüllanlage - Google Patents
Verfahren zur Reinigung der Innenbereiche einer AbfüllanlageInfo
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Abstract
Eine Abfüllanlage (10) weist ein geschlossenes Gehäuse (11) auf, in dem Dosierkolben (13) und Auslassventile (14) heb- und senkbar angeordnet sind. Über einen Einlass (22) kann Reinigungsmittel in das Gehäuse (11) eingeleitet werden, wobei ein Ventil (25) den Auslass (24) des Gehäuses (11) steuert. In der Reinigungsphase der Abfüllanlage (10) werden die zu reinigenden Bauteile mit Reinigungsmittel überflutet und durch eine gezielte Bewegung der Dosierkolben (13) bzw. der Auslassventile (14) wird eine Turbulenz des Reinigungsmittels erzeugt, wodurch der Reinigungseffekt entsteht. Die erfindungsgemäße Abfüllanlage (10) arbeitet nach einem Verfahren, das zur Reinigung keine zusätzlichen Bauteile benötigt, wobei trotzdem eine hinreichend gute Reinigung erzielt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung der
Innenbereiche einer Abfüllanlage. Aus der DE 40 25 714 A1
ist es bekannt, die Abfüll- und Dosierkolben einer
Abfüllanlage in eine Reinigungsstellung zu bringen, in der
Reinigungsmittel die Abfüll- und Dosierkolben umströmt und
über ein die Abfüll- und Dosierkolbenenden aufnehmendes
Anschlussstück abgeführt wird. Aus der DE 38 16 935 C1 ist
es weiterhin bekannt, eine Pumpe, deren Kolben von
Reinigungsmittel umströmt ist, während der Reinigung
anzutreiben, wobei das Reinigungsmittel gleichzeitig
abgeleitet wird. Bei den beiden genannten Schriften geht es
primär um die Reinigung der eigentlichen Abfüllorgane. Eine
Reinigung weiterer, im Gehäuse der Anlagen befindlicher
Bauteile wird nicht erwähnt. Es ist jedoch allgemein
bekannt, den Innenbereich von Abfüllanlagen mittels in den
Abfüllanlagen angeordneter Sprühdüsen zu reinigen.
Nachteilig dabei ist jedoch, dass die Sprühdüsen oftmals
nicht jeden Ort im Innenbereich erreichen, z. B. wenn es sich
um Hinterschneidungen handelt, bzw. dass eine große Anzahl
von Sprühdüsen verwendet werden muss, wodurch die
Abfüllanlage relativ aufwendig baut. Weiterhin können
Sprühdüsen verstopfen oder ausfallen, so dass die
Prozeßsicherheit der Abfüllanlage nicht mehr sichergestellt
ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung der
Innenbereiche einer Abfüllanlage mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass es nicht nur
die Abfüll- und Dosierorgane, sondern auch alle anderen mit
dem Reinigungsmittel in Kontakt befindlichen Bauteile
reinigt, selbst wenn manche Stellen dieser Bauteile für
konventionelle Reinigungsanlagen, wie Sprühköpfe, nicht oder
nur schwierig erreichbar sind. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, dass das die Bauteile umströmende
Reinigungsmittel mittels Bauteilen, die aufgrund ihrer
Funktion beweglich, insbesondere heb- und senkbar
ausgebildet sind, in einen turbulenten Zustand gebracht
wird, so dass infolge des Strömungswiderstandes zwischen den
Bauteilen und dem Reinigungsmittel die Bauteile gereinigt
werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben. Die
Reinigungswirkung lässt sich verbessern, wenn die Abfüll-
bzw. Dosierorgane zum Reinigen mit einer gegenüber dem
Abfüllbetrieb erhöhten Frequenz betrieben werden. Ebenso
lässt sich eine verbesserte Reinigungswirkung erzielen, wenn
die Abfüll- bzw. Dosierorgane ruckartig bewegt werden.
Durch die Verwendung zusätzlicher turbulenzerzeugender
Mittel wie Turbulenzblechen, Propeller usw. lässt sich die
Reinigungswirkung zusätzlich verbessern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfacht dargestellte Abfüllanlage in einem
Längsschnitt,
Fig. 2 ein Schaubild zur Verdeutlichung der
Dosierkolbenfunktion während des Abfüllbetriebs und
Fig. 3 und 4 Schaubilder der Dosierkolbenfunktion während
der Reinigungsphase.
Die in der Fig. 1 dargestellte Abfüllanlage 10 ist
Bestandteil einer Verpackungsmaschine, die nicht
dargestellte Behälter, z. B. Becher, mit einem Füllgut wie
Joghurt befüllt. Diese Behälter, welche in einem
Folienstrang eingeformt sind, werden unterhalb der
Abfüllanlage 10 vorzugsweise taktweise gefördert. Die
Abfüllanlage 10 weist ein blockförmiges Gehäuse 11 auf, das
an seiner Unterseite ein Füllstutzen 12 trägt. Obwohl der
Einfachheit halber nur ein Füllstutzen 12 dargestellt ist,
weist die Abfüllanlage 10 eine Vielzahl von Füllstutzen 12
auf, deren Anordnung sich aus der Anordnung der Becher im
Folienstrang ergibt. Jedem Füllstutzen 12 ist ein
Dosierkolben 13 und ein schieberförmiges Auslassventil 14
zugeordnet, die beide auf- und abbeweglich sind. Jeweils
mehrere Dosierkolben 13 und mehrere Auslassventile 14 sind
mit einer Dosierplatte 16 bzw. einer Ventilplatte 17 im
Gehäuse 11 verbunden, welche mittels einer
Dosierkolbenstange 18 bzw. einer Ventilkolbenstange 19 auf-
und abbewegt werden können. Die Dosierkolbenstange 18 und
die Ventilkolbenstange 19, welche innerhalb des Gehäuses 11
jeweils von einer Dichtmanschette 21 umgeben sind,
durchdringen das Gehäuse 11 auf seiner Oberseite und werden
von nicht dargestellten Antrieben, insbesondere
Servomotoren, angetrieben. Jedoch sind anstelle von
Servomotoren auch andere Antriebe, wie z. B. Kurventriebe,
oder aber pneumatische oder hydraulische Antriebe denkbar.
Im unteren Bereich des Gehäuses 11 ist ein Einlass 22
angeordnet, welcher von einem Einlassventil 23 ansteuerbar
ist. Der Einlass 22 ist wahlweise mit einem
Produktvorratsbehälter 1 oder einer Reinigungsmittelquelle 2
verbindbar.
Beim Abfüllbetrieb der Abfüllanlage 10 wird über den Einlass
22 Produkt aus dem Produktvorratsbehälter 1 in das Gehäuse
11 eingeleitet, so dass zumindest das Gehäuse 11 im Bereich
der Füllstutzen 12 mit Produkt ausgefüllt ist. Während einer
Aufwärtsbewegung des Dosierkolbens 13, wobei das
Auslassventil 14 gleichzeitig den Auslass 24 des
Füllstutzens 12 verschließt, wird Produkt in den Füllstutzen
12 angesaugt, welches während einer sich anschließenden
Abwärtsbewegung des Dosierkolbens 13 bei angehobenem
Auslassventil 14 in einen bereitgestellten Becher abgegeben
wird. Die soweit beschriebene Abfüllanlage 10 und deren
Funktionsweise ist bereits allgemein bekannt.
Zum Durchführen der Reinigung des Gehäusesinnenraums bzw.
der Gehäuseinnenwände, der Dosierkolben 13, der
Auslassventile 14, sowie der im Gehäuse 11 befindlichen
Antriebsteile, der Füllstutzen 12 usw. ist ein Ventil 25
vorgesehen, das den Auslass 24 öffnet bzw. verschließt.
Weiterhin ist im Bereich der einen Gehäusewand 26 ein
Füllstandssensor 27 angeordnet, der ein Signal der
Steuereinrichtung 28 der Abfüllanlage 10 zuführt, welche
auch das Einlassventil 23 und das Ventil 25 am Auslass 24
ansteuert. Im oberen Bereich des Gehäuseinnenraumes ist
ferner ein Sprühkopf 29 angeordnet, der über ein weiteres
Ventil 30 mit der Reinigungsmittelquelle 2 verbunden ist.
Zuletzt ist das Gehäuse 11 mittels eines am oberen Bereich
des Gehäuseinnenraumes befindlichen, von der
Steuereinrichtung 28 ansteuerbaren Ventil 31 entlüftbar.
Um die Abfüllanlage 10 vor oder nach dem Abfüllbetrieb zu
reinigen, wird die Abfüllanlage 10 in eine
Reinigungsstellung gebracht. In dieser Reinigungsstellung
ist der Einlass 22 mit der Reinigungsmittelquelle 2
verbunden und das Einlassventil 23 geöffnet, während das
Ventil 25 am Auslass 24 verschlossen ist. Zusätzlich kann
auch Reinigungsmittel über den Sprühkopf 29 zugeführt
werden. Der Gehäuseinnenraum wird zumindest bis oberhalb der
Dosierplatte 16 mit Reinigungsmittel befüllt, wobei
überschüssiges Reinigungsmittel über das Ventil 31
abgeleitet wird.
Nun wird das Reinigungsmittel über eine gezielte Bewegung
der Dosierkolben 13 bzw. der Auslassventile 14 in einen
bewegten, turbulenten Zustand gebracht. Dazu wird zunächst
auf die Fig. 2 verwiesen, in der beispielhaft der Hub A der
Dosierkolben 13 über der Zeit während des Abfüllbetriebs
aufgetragen ist. Man erkennt, dass das Heben und Senken der
Dosierkolben 13 mit einer konstanten Frequenz sowie gleich
großen Hub- und Senkgeschwindigkeiten erfolgt.
In der Fig. 3 ist nunmehr der Hub B der Dosierkolben 13
über der Zeit während der Reinigungsphase der Abfüllanlage
10 bei einer ersten Ausführung dargestellt. Man erkennt,
dass die Hub- und Senkbewegung der Dosierkolben 13 nunmehr
mit einer höheren Frequenz erfolgt, als dies bei der Fig. 2
während des Abfüllbetriebs der Fall ist. Dies hat zur Folge,
dass auch die Hub- und Senkgeschwindigkeiten der
Dosierkolben 13 gegenüber dem Abfüllbetrieb erhöht sind.
Das Maß, um das die Frequenz der Dosierkolben 13 während der
Reinigungsphase gegenüber der Abfüllphase erhöht ist, ist
vorrichtungsspezifisch und durch Versuche zu ermitteln.
Wesentlich ist, dass durch die Relativbewegung zwischen den
Dosierkolben 13, der Dosierplatte 17 usw. und dem
Reinigungsmittel das Reinigungsmittel in Bewegung gerät und
dabei an den Oberflächen der Bauteile haftende
Verunreinigungen loslöst. Während die Hub- und
Senkgeschwindigkeiten bzw. Beschleunigungen der Dosierkolben
13 in der Fig. 3 jeweils gleich groß sind, erfolgt z. B. das
Senken der Dosierkolben 13 gemäß der Fig. 4 mit einer
höheren Beschleunigung als das Anheben der Dosierkolben 13.
Bildlich gesprochen erfolgt das Senken der Dosierkolben 13
ruckartig. Infolge der ruckartigen Bewegungen werden
Verschmutzungen, die auf den Dosierkolben 13 bzw. auf den
mit diesen verbundenen Teilen anhaften, besser losgelöst.
Selbstverständlich sind auch andere Varianten denkbar, bei
denen beispielsweise die Frequenz, der Hub oder die
Beschleunigungen der Dosierkolben 13 regelmäßig oder
unregelmäßig variiert werden.
Obwohl bisher nur für die Dosierkolben 13 betrachtet, gilt
das oben Gesagte selbstverständlich auch für die
Auslassventile 14, die während der Reinigungsphase in
ähnlicher Weise angetrieben werden wie die Dosierkolben 13.
Dabei lässt sich eine noch bessere Reinigungswirkung
erzielen, wenn die Bewegungen der Dosierkolben 13 und der
Auslassventile 14 entgegengesetzt erfolgen, da dann das
Reinigungsmittel noch stärker verwirbelt wird.
Vorteilhaft ist es außerdem, wenn während der
Reinigungsphase die Dosierkolben 13 und die Auslassventile
14 aus den zugeordneten Füllstutzen 12 herausgehoben sind,
so dass das Reinigungsmittel auch innerhalb der Füllstutzen
12 zirkulieren kann.
Bei einer wenig verschmutzten Abfüllanlage 10 wird das
Reinigungsmittel nach einer bestimmten Reinigungszeit durch
Öffnen des Ventils 25 aus dem Auslass 24 ausgeleitet. Bei
einer stärker verschmutzten Abfüllanlage 10 ist es jedoch
auch möglich, durch einen getakteten Betrieb des Ventils 25
und des Einlassventils 23 für einen permanenten Austausch
von Reinigungsmittel zu sorgen.
Weiterhin ist es denkbar, vor Beginn der eigentlichen
Reinigungsphase das Reinigungsmittel im Gehäuseinnenraum
eine gewisse Zeit lang einwirken zu lassen. Die
Reinigungsphase kann zusätzlich noch durch den im Gehäuse 11
angeordneten Sprühkopf 29 unterstützt werden, der z. B. beim
Ablassen des Reinigungsmittels aus dem Gehäuse 11 in seine
Richtungen befindliche Bauteile abspült.
Weitere Varianten bestehen darin, das Reinigungsmittel nur
über den Sprühkopf 29 oder abwechselnd auch über den Einlass
22 zuzuführen.
Die bisher beschriebene Abfüllanlage 10 besitzt außer dem
optional vorgesehenen Sprühkopf 29 keine zusätzlichen
Bauteile, die zur Durchführung ihrer Reinigung erforderlich
sind. Die Reinigung erfolgt vielmehr durch eine besondere
Betriebsweise der im Innenraum des Gehäuses 11 befindlichen
Bauteile. Es ist jedoch auch möglich, die Reinigung durch
zusätzliche Bauteile zu intensivieren. Als passiver
Turbulenzerzeuger kann bzw, ein Turbulenzblech, als aktiver
Turbulenzerzeuger ein angetriebener Propeller verwendet
werden. Durch die Ausbildung und Anordnung eines
Turbolenzbleches wird die Strömungsgeschwindigkeit des
bewegten Reinigungsmittels lokal erhöht, so dass dort eine
größere Reinigungswirkung erzielt wird. In ähnlicher Weise
erfolgt durch den angetriebenen Propeller eine
Beschleunigung des Reinigungsmittels, das die entsprechenden
Bauteile mit erhöhter Geschwindigkeit umströmt und dadurch
reinigt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist es denkbar, am Gehäuse
11 einen Ultraschallerzeuger anzuordnen, der in dem
Reinigungsmittel hochfrequente Schwingungen erzeugt. Diese
Schwingungen lassen Kavitationen entstehen, deren
Druckwellen die Reinigungswirkung intensivieren. Besonders
vorteilhaft ist die zusätzliche Anordnung eines
Ultraschallerzeugers dann, wenn die zu reinigende
Vorrichtung viele nur relativ schwer zugängliche Stellen,
wie enge Spalte, Hinterschnitte usw. aufweist.
Claims (6)
1. Verfahren zur Reinigung der Innenbereiche einer
Abfüllanlage (10), mit einem Gehäuse (11), in dem Abfüll-
(14) bzw. Dosierorgane (13) angeordnet sind, welche mittels
Antriebsorganen (16, 17, 18, 19) bewegbar sind und mit einem
Reinigungsmittelanschluss (22), durch den Reinigungsmittel
in das Gehäuse (11) einleitbar ist, wobei zur Reinigung
zuerst das Gehäuse (11) mit Ausnahme einer Entlüftung (31)
nach außen verschlossen wird, danach über den
Reinigungsmittelanschluss (22) Reinigungsmittel in das
Gehäuse (11) eingeleitet wird, so dass die zu reinigenden
Teile mit Reinigungsmittel überflutet sind, anschließend die
Abfüll- (14) bzw. Dosierorgane (13) derart bewegt werden,
dass das Reinigungsmittel in einen bewegten Zustand gerät,
und zuletzt das Reinigungsmittel aus dem Gehäuse (11)
ausgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewegung der Abfüll- (14) bzw. Dosierorgane (13) mit
einer gegenüber dem Abfüllbetrieb erhöhten Frequenz erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewegung der Abfüll- (14) bzw. Dosierorgane (13)
gegenüber dem Abfüllbetrieb unregelmäßig bzw. ruckartig
erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Reinigung mittels wenigstens eines
im Gehäuse (11) angeordneten Sprühkopfes (29) bzw.
zusätzlichen turbulenzerzeugenden Elementen unterstützt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) an seinem
Reinigungsmittelanschluß (22) und seinem Auslass (24)
jeweils wenigstens ein Ventil (23, 25) aufweist, welche zum
Austausch des im Gehäuse (11) befindlichen Reinigungsmittels
taktweise angesteuert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) mit wenigstens einem
Ultraschallerzeugerelement gekoppelt ist, dessen
Schwingungen auf das Reinigungsmittel übertragen werden.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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- 2001-06-20 DE DE10129642A patent/DE10129642A1/de not_active Withdrawn
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