DE10129631A1 - Verfahren zur Rekonstruktion eines hoch aufgelösten 3D-Bildes - Google Patents

Verfahren zur Rekonstruktion eines hoch aufgelösten 3D-Bildes

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    • GPHYSICS
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    • G06T2211/40Computed tomography
    • G06T2211/412Dynamic

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rekonstruktion eines hoch aufgelösten 3-D-Bildes (G) eines Untersuchungsbereichs eines Patienten aus einem 3-D-Bilddatensatz (D) des Untersuchungsbereichs, wobei der Untersuchungsbereich einer periodischen Bewegung unterliegt, welche parallel zur Erfassung des 3-D-Bilddatensatzes (D) als ein die periodische Bewegung repräsentierendes Bewegungssignal (E) erfasst wird. Um hoch aufgelöste 3-D-Bilder mit verbesserter Bildqualität erstellen zu können, wird erfindungsgemäß ein solches Verfahren vorgeschlagen, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: DOLLAR A a) Rekonstruktion einer Anzahl von gering aufgelösten 3-D-Bildern (I) aus dem 3-D-Bilddatensatz (D), wobei die gering aufgelösten 3-D-Bilder (I) aus 3-D-Bilddaten des 3-D-Bilddatensatzes (D) rekonstruiert werden, die zu unterschiedlichen Bewegungsphasen der periodischen Bewegung erfaßt wurden, b) Ermittlung einer Bewegungsinformation (B) wenigstens eines Teilbereichs (A) des Untersuchungsbereichs während der unterschiedlichen Bewegungsphasen mittels der gering aufgelösten 3-D-Bilder (I), DOLLAR A c) Auswahl eines zeitlichen Rekonstruktionsfensters (T), in dem die Bewegung des wenigstens einen Teilbereichs (A) unterhalb eines vorbestimmten Maßes liegt, DOLLAR A d) Rekonstruktion eines hoch aufgelösten Teilbildes (K) für den mindestens einen Teilbereich (A) aus in dem für den Teilbereich (A) ausgewählten zeitlichen Rekonstruktionsfenster (T) liegenden 3-D-Bilddaten (D) und DOLLAR A e) Erstellung des ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Rekonstruktion eines hoch aufgelösten 3D-Bildes eines Untersuchungsbereichs eines Patienten aus einem 3D-Bilddatensatz des Untersuchungsbereichs, wobei der Untersuchungsbereich einer periodischen Bewegung unterliegt, welche parallel zur Erfassung des 3D-Bilddatensatzes als ein die periodische Bewegung repräsentierendes Bewegungssignal erfasst wird.
  • Ein derartiges Verfahren und eine derartige Anordnung sind bekannt. Die Rekonstruktion von 3D-Bildern bewegter Objekte, wie beispielsweise des Herzens eines Patienten, wird derzeit derart durchgeführt, dass ein geeignetes zeitliches Rekonstruktionsfenster ausgewählt wird, in dem sich akzeptable Ergebnisse für die gesamte darzustellende Anatomie erreichen lassen. Dies bedeutet, dass aus dem ermittelten 3D-Bilddatensatz diejenigen 3D- Bilddaten zur Rekonstruktion ausgewählt werden, die innerhalb eines bestimmten Zeitfensters ermittelt wurden, in dem beispielsweise die abzubildende Anatomie sich am wenigsten bewegt hat. Bei einer periodischen Bewegung der Anatomie, wie beispielsweise der Herzbewegung oder der Atembewegung, werden also nur 3D-Bilddaten aus einer bestimmten Bewegungsphase zur Rekonstruktion verwendet, während alle anderen ermittelten Rekonstruktionsdaten nicht ausgewertet werden. Bei der Abbildung des Herzen oder der Herzkranzgefäße werden bevorzugt beispielsweise nur 3D-Bilddaten, die während der Diastole erfasst wurden, verwendet, während bei der Erstellung von 3D-Bildern des Abdomen nur 3D-Daten, die im ausgeatmeten Zustand erfasst wurden, verwendet werden.
  • Die Bewegung bestimmter Teile von Organen oder insbesondere von verschiedenen Teilen des Herzens erfolgt jedoch nicht simultan, sondern folgt dem Anregungsmuster des Organs, d. h., einzelne Teile des abzubildenden Organs können sich zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich stark bewegen. Die Benutzung eines festen (zeitlichen) Rekonstruktionsfensters für das gesamte abzubildende Objekt führt deshalb häufig entweder zur einer verschlechterten Bildqualität oder einer nicht-optimalen Nutzung der Daten, die während der vermeintlichen Ruhephasen des Organs erfasst wurden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren und die eingangs genannte Anordnung derart weiterzubilden, dass hoch aufgelöste 3D-Bilder eines bewegten Untersuchungsbereichs eines Patienten mit verbesserter Bildqualität erstellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie solch eine Anordnung gemäß Anspruch 6 gelöst. Das Verfahren ist dabei gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    • a) Rekonstruktion einer Anzahl von gering aufgelösten 3D-Bildern aus dem 3D-Bilddatensatz, wobei die gering aufgelösten 3D-Bilder aus 3D-Bilddaten des 3D-Bilddatensatzes rekonstruiert werden, die zu unterschiedlichen Bewegungsphasen der periodischen Bewegung erfasst wurden,
    • b) Ermittlung einer Bewegungsinformation wenigstens eines Teilbereichs des Untersuchungsbereichs während der unterschiedlichen Bewegungsphasen mittels der gering aufgelösten 3D-Bilder,
    • c) Auswahl eines zeitlichen Rekonstruktionsfensters, in dem die Bewegung des wenigstens einen Teilbereichs unterhalb eines vorbestimmten Maßes liegt,
    • d) Rekonstruktion eines hoch aufgelösten Teilbildes für den mindestens einen Teilbereich aus in dem für den Teilbereich ausgewählten zeitlichen Rekonstruktionsfenster liegenden 3D-Bilddaten und
    • e) Erstellung des gewünschten 3D-Bildes aus dem mindestens einen Teilbild, wobei die nicht als Teilbilder rekonstruierten Bereiche des 3D-Bildes aus den 3D-Bilddaten rekonstruiert und mit dem mindestens einen Teilbild kombiniert werden.
  • Die entsprechende Anordnung gemäß Anspruch 6 weist zur Ausführung des Verfahrens eine Rekonstruktionseinheit sowie eine Recheneinheit auf.
  • Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass es nicht optimal ist, für den gesamten Untersuchungsbereich, beispielsweise ein zu untersuchendes Organ wie das Herz, nur 3D-Bilddaten aus demselben zeitlichen Bereich, also aus einer festen Bewegungsphase, zu verwenden zur Rekonstruktion eines 3D-Bildes. Da sich einzelne Teile des Untersuchungsbereichs zu unterschiedlichen Zeiten bzw. in unterschiedlichen Bewegungsphasen unterschiedlich stark bewegen können, wird erfindungsgemäß vielmehr vorgeschlagen, für die einzelnen sich unterschiedlich bewegenden Teile des Untersuchungsbereichs spezifische Rekonstruktionsfenster auszuwählen und einzelne Teilbilder in diesen Rekonstruktionsfenstern zu rekonstruieren und diese Teilbilder danach zu einem Gesamtbild, nämlich dem gewünschten 3D-Bild zusammenzusetzen. Jedes einzelne Teilbild kann somit aus unterschiedlichen 3D-Bilddaten desselben 3D-Bilddatensatzes gewonnen werden.
  • Der gesamte Untersuchungsbereich, der in einem 3D-Bild dargestellt werden soll, kann somit in einzelne Teilbereiche untergliedert werden, für den jeweils ein optimales (zeitliches) Rekonstruktionsfenster erfindungsgemäß bestimmt wird. Es können aber auch einzelne besonders interessierende Teilbereiche des Untersuchungsbereichs ausgewählt werden, in denen diese erfindungsgemäße Erstellung von Teilbildern anhand eines angepassten Rekonstruktionsfensters erfolgen soll, während alle anderen Bereiche des Untersuchungsbereichs in herkömmlicher Weise anhand aller 3D-Bilddaten des 3D-Bilddatensatzes oder anhand einer speziellen Teilmenge davon, die in einer bewegungsarmen Phase ermittelt wurden, rekonstruiert werden.
  • Weiterbildungen und bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 sowie 7 und 8 angegeben. Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Anwendung bei der Rekonstruktion von 3D-Bildern des Herzen sowie der Herzkranzgefäße, wobei das die periodische Herzbewegung repräsentierende Bewegungssignal dann vorzugsweise einem Elektrokardiogramm entspricht. Die Erfindung kann jedoch grundsätzlich auch zur Abbildung anderer Objekte oder anderer Bereiche verwendet werden, wie beispielsweise zur Abbildung des Abdomen oder einzelner Organe wie der Leber oder des Magens, da auch diese Bereiche bzw. Organe einer periodischen Bewegung, nämlich der Atembewegung unterliegen. Als Bewegungssignal kann dabei ein Atembewegungssignal erfasst werden, wozu sich unterschiedliche Methoden eignen, wie beispielsweise ein die Bewegung der Bauchdecke oder des Zwerchfells erfassendes Signal. Grundsätzlich lässt sich dabei durch Anwendung der Erfindung eine verbesserte Bildqualität erreichen, insbesondere dann, wenn einzelne Teilbereiche bzw. Teilobjekte des abzubildenden Untersuchungsbereichs ein nicht-simultanes Bewegungsmuster zeigen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zur Ermittlung der Bewegung des wenigstens einen Teilbereichs ein Bewegungsmodell des Untersuchungsbereichs erstellt, wozu insbesondere signifikante Punkte in den niedrig aufgelösten 3D-Bildern verfolgt werden oder wozu dargestellte Objekte in den niedrig aufgelösten 3D-Bildern segmentiert werden. Signifikante Punkte können beispielsweise anatomische Besonderheiten wie beispielsweise Verzweigungen von Gefäßen in den Herzkranzgefäßen sein. Durch zeitlich Verfolgung solcher signifikanter Punkte in den einzelnen niedrig aufgelösten Teilbildern kann somit eine Bewegungsinformation gewonnen werden darüber, wie sich diese Punkte über die Zeit bewegt haben. Alternativ kann durch eine Segmentierung beispielsweise des Gefäßbaumes in den zu unterschiedlichen Bewegungsphasen gehörigen niedrig aufgelösten 3D-Bildern diese Bewegungsinformation automatisch gewonnen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass für jedes Volumenelement des Untersuchungsbereichs oder besonders interessierender Bereiche des Untersuchungsbereichs ein gesondertes zeitliches Rekonstruktionsfenster ausgewählt wird und dass jedes Volumenelement bzw. die besonders interessierenden Bereiche separat anhand der im ausgewählten zeitlichen Rekonstruktionsfenster erfassten 3D-Bilddaten rekonstruiert wird. Sofern ausreichend Rechenzeit zur Verfügung steht oder wenn ein 3D-Bild mit der höchstmöglichen Auflösung und der bestmöglichen Bewegungskorrektur gewonnen werden soll, kann somit das erfindungsgemäße Verfahren für jedes einzelne Voxel des Untersuchungsbereichs angewendet werden, d. h., es wird für jedes einzelne Voxel eine Bewegungsinformation gewonnen, anhand derer ein spezielles zeitliches Rekonstruktionsfenster für das Voxel bestimmt wird, innerhalb dessen die Rekonstruktion dieses Voxel-Bildwertes dann erfolgt. Es können jedoch immer auch mehrere Voxel zu einzelnen Voxel-Gruppen zusammengefasst werden, für die das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, um somit Rechenzeit zu sparen.
  • Grundsätzlich kann die Erfindung zur Erstellung eines 3D-Bildes aus beliebigen 3D-Bilddaten angewendet werden, d. h., es spielt grundsätzlich keine Rolle, mittels welcher Modalität die 3D-Bilddaten gewonnen wurden. Bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren jedoch bei 3D-Bilddaten, die mittels der Computertomographie oder mittels eines 3D-Rotations-Röntgenverfahren, beispielsweise mittels eines C-Bogen-Röntgeneinrichtung, erfasst wurden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogramm nach Anspruch 9 zur Umsetzung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder zur Steuerung einer Anordnung nach Anspruch 6. Dieses Computerprogramm weist insbesondere Programmmittel auf, die zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. zur Steuerung der erfindungsgemäßen Anordnung geeignet sind, wenn das Computerprogramm auf einem Computer bzw. auf einer geeigneten Recheneinheit abläuft.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen nähe erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematische Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll nun anhand eines Beispiels, gemäß dem ein hoch aufgelöstes 3D-Bild des Gefäßbaumes der Herzkranzgefäße rekonstruiert werden soll, erläutert werden. Betrachtet man das Kontraktionsmuster des Herzen, so beginnt dies mit der Kontraktion der Atria, gefolgt von der Kontraktion der Ventrikel beginnend bei dem Apex. Aufgrund des komplexen Bewegungsmusters der betrachteten Anatomie zeigen die verschiedenen Volumenelemente (Voxel) entlang der Koronararterie signifikant unterschiedliche Bewegungsmuster während des Herzrhythmusses bzw. einer Herzbewegungsphase. Während bei den bekannten Rekonstruktionsverfahren das zeitliche Rekonstruktionsfenster auf einfache Weise definiert ist durch eine konstante zeitliche Verzögerung bezüglich der R-Zacke im Elektrokardiogramm (EKG) und einer bestimmten zeitlichen Länge des Rekonstruktionsfensters. Dabei wird dasselbe Rekonstruktionsfenster zur Rekonstruktion aller Voxel in dem zu rekonstruierenden Volumen verwendet.
  • Erfindungsgemäß sollen dagegen nun Voxel-spezifische Rekonstruktionsfenster gewählt werden, die zunächst zur Rekonstruktion einzelner Teilbilder verwendet werden, die dann zu einem gewünschten Gesamtbild zusammengesetzt werden. In Fig. 1 ist ein Elektrokardiogramm E gezeigt, das über der Zeit t den charakteristischen Verlauf eines die Herzbewegung repräsentierenden Bewegungssignals - gemessen wird eine Spannung - darstellt. Signifikant im Verlauf des EKG ist dabei die sogenannten R-Zacke, die im Weiteren zur Definition der Rekonstruktionsfenster benutzt wird.
  • Mittels eines bildgebenden Systems, beispielsweise mittels eines Computertomographen oder einer C-Bogen-Röntgeneinrichtung, die nach der 3D-Rotationsangeographie arbeitet, wird nun zunächst ein 3D-Bilddatensatz D akquiriert. Dies bedeutet, dass kontinuierlich über der Zeit t in äquidistanten Zeitabständen einzelnen Datensatzelemente, sogenannte Projektionen D01, D02, . . ., aus unterschiedlichen Perspektiven bzw. Abbildungspositionen von dem Untersuchungsbereich erfasst werden. Diese einzelnen Bilddatensatzelemente bilden zusammen einen 3D-Bilddatensatz D, aus dem ein 3D-Bild des Untersuchungsbereichs erstellt werden kann. Da die Erfassung der 3D-Bilddaten D zeitlich parallel zur Erfassung des EKG E erfolgt, lassen sich die erfassten 3D-Bilddaten D einzelnen Bewegungsphasen des Untersuchungsbereichs zuordnen. Die Datensatzelemente D01, D11, D21, D31, . . . sind somit alle in einer ersten Bewegungsphase erfasst, in der das EKG E die R- Zacke aufweist; die Datensatzelemente D02, D12, D22, D32, . . . sind in einer zweiten Bewegungsphase mit einer ersten festen zeitlichen Verzögerung zur R-Zacke erfasst, usw. Die R-Zacken treten dabei mit einem zeitlichen Abstand (Periode) von T auf.
  • Erfindungsgemäß werden nun aus jeweils den Datensatzelementen, die während derselben Bewegungsphase erfasst wurden, niedrig aufgelöste 3D-Bilder I erstellt. Dies bedeutet, dass beispielsweise aus den Datensatzelementen D01, D11, D21, D31, . . . der ersten Bewegungsphase ein erstes niedrig aufgelöstes Bild I1, aus den Datensatzelementen D02, D12, D22, D32, . . . der zweiten Bewegungsphase ein zweites niedrig aufgelöstes Bild I2 usw. rekonstruiert wird. Jedes dieser niedrig aufgelösten Bilder I1, I2, I3, . . . ist somit aus 3D-Bilddaten erstellt, die eine feste zeitliche Verzögerung mit Bezug auf die R-Zacke aufweisen.
  • Aus diesen niedrig aufgelösten 3D-Bildern I1, I2, I3, . . . wird nun eine Bewegungsinformation B gewonnen, die Aufschluss darüber gibt, wie sich die in dem Untersuchungsbereich liegende Anatomie während des Bewegungszyklusses bewegt. In dem hier beschriebenen Beispiels soll also eine Bewegungsinformation B darüber gewonnen werden, wie sich einzelne Bereiche des Herzens bzw. einzelne Herzkranzgefäße während des Herzrhythmusses bewegen. Dazu können beispielsweise signifikante Punkte wie Verzweigungen der Herzkranzgefäße in den einzelnen niedrig aufgelösten Bildern I verfolgt werden oder der Gefäßbaum kann automatisch in diesen Bildern segmentiert werden. Dadurch kann also eine Information darüber gewonnen werden, in welchen Bewegungsphasen sich Teilbereiche des Untersuchungsbereichs bzw. im Extremfall einzelne Voxel des Untersuchungsbereichs wie stark bewegt haben und in welchen Bewegungsphasen bzw. in welchen zeitlichen Bereichen während eines Bewegungszyklusses keine oder nur eine geringe Bewegung erfolgte.
  • Diese Bewegungsinformation wird nachfolgend ausgenutzt, um für einzelne Teilbereiche A1, A2, A3, . . ., die im Extremfall auch einzelnen Voxeln entsprechen können, jeweils ein optimales zeitliches Rekonstruktionsfenster T1, T2, T3, . . . zu bestimmen. Für einen ersten Teilbereich A1 wird somit ein erstes zeitliches Rekonstruktionsfenster T1 bestimmt, was gleichbedeutend ist damit, dass nur Bilddatensatzelemente, die aus diesem zeitlichen Bereich während des Bewegungszyklusses erfasst wurden, zur Rekonstruktion eines hoch aufgelösten Teilbildes K1 dieses Teilbereichs A1 verwendet werden. Dieses Rekonstruktionsfenster T1 ist auch in Fig. 2 zu erkennen, woraus sich entnehmen lässt, dass beispielsweise für die Rekonstruktion eines hoch aufgelösten Teilbildes K1 des Teilbereichs A1 nur die Bilddatensatzelemente D02, D03, D04, D05, D12, D13, D14, D15, D22, D23, . . . verwendet werden, da offenbar während des Zeitfensters T1 des Bewegungszyklusses der Teilbereich A1 keine oder nur eine geringe Bewegung unterlegen hat. Für einen zweiten Teilbereich A2 wird dagegen ein anderes zeitliches Rekonstruktionsfenster T2 aus der Bewegungsinformation B gewonnen. Für die Erstellung eines hoch aufgelösten Bildes K2 des Teilbereichs A2 werden somit Bilddatensatzelement D04, D05, D06, D07, D14, D15, . . . verwendet, da offenbar während des zeitlichen Bereich T2 der Teilbereich A2 sich am wenigsten bewegt hat.
  • Für jeden Teilbereich A für den das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden soll, wird somit ein individuelles zeitliches Rekonstruktionsfenster T gewählt, wobei die zeitliche Verzögerung bezüglich der R-Zacke sowie die zeitliche Dauer des Rekonstruktionsfensters für jeden Teilbereich A unterschiedlich sein kann. Die Rekonstruktionsfenster können sich jedoch überschneiden oder auch identisch sein.
  • Wie bereits beschrieben, kann in einem Extremfall für jedes einzelne Voxel des Untersuchungsbereichs ein gesondertes zeitliches Rekonstruktionsfenster T bestimmt werden, so dass jedes einzelne Voxel individuell aus speziell ausgewählten Datensatzelementen optimal rekonstruiert wird. In einem anderen Extremfall kann nur für einen einzigen Teilbereich des Untersuchungsbereichs ein gesondertes Rekonstruktionsfenster ermittelt werden, während alle anderen Bereiche des Untersuchungsbereichs in herkömmlicher Weise aus allen 3D-Bilddaten des 3D-Bilddatensatzes D oder aus 3D-Bilddaten eines festen zeitlichen Rekonstruktionsfensters rekonstruiert werden. Es sei nochmals erwähnt, daß die Rekonstruktionsfenster variabel sind und für jeden Teilbereich eine unterschiedliche Länge und einen unterschiedlichen zeitlichen Ausschnitt aus der Bewegungsperiode umfassen.
  • In einem letzten Schritt werden die erstellten hoch aufgelösten Teilbilder K1, K2, K3, . . . zu dem gewünschten hoch aufgelösten 3D-Bild G zusammengefügt. Die Teilbereiche in diesem 3D-Bild, für die erfindungsgemäß ein gesondertes Rekonstruktionsfenster gewählt wurde, weisen somit eine deutlich erhöhte Bildqualität mit höherer Auflösung und geringeren Artefakten auf.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens ist in Fig. 2 in einem Blockschaltbild gezeigt. Mittels einer Bilddatenerfassungseinrichtung 1, beispielsweise eines Computertomographen oder einer C-Bogen-Röntgeneinrichtung, wird dort zunächst ein 3D-Bilddatensatz D ermittelt. Parallel dazu wird mittels einer geeigneten Messeinrichtung 2, beispielsweise mittels eines Elektrokardiographen, ein Bewegungssignal E, beispielsweise ein EKG, erfasst, das Rückschlüsse auf die Bewegung der abzubildenden Anatomie zulässt. Die erfassten Daten werden zunächst in einem Speicher 3 abgelegt und anschließend der Rekonstruktionseinheit 4 zur Auswertung und Weiterverarbeitung zugeführt.
  • Dort werden in einem ersten Rekonstruktionsmodul 41 zunächst die niedrig aufgelösten 3D-Bilder I, die den Untersuchungsbereich in unterschiedlichen Bewegungsphasen zeigen, erstellt. Diese werden anschließend einer Recheneinheit 5 zugeführt, in der in einem ersten Modul 51 die Bewegungsinformationen B, beispielsweise in Form eines Bewegungsmodells, gewonnen werden, die anschließend in einem zweiten Modul 52 ausgewertet werden. In dem Modul 52 werden somit aus den Bewegungsinformationen für einzelne Teilbereiche A, die beispielsweise von einem Benutzer festgelegt werden, die individuellen zeitlichen Rekonstruktionsfenster T ermittelt. Diese werden dann einem zweiten Rekonstruktionsmodul 42 zugeführt, das anhand dieser Informationen sowie anhand des Bewegungssignals E aus dem 3D-Bilddatensatz die jeweiligen hoch aufgelösten Teilbilder K für die einzelnen Teilbereiche A erstellt. Diese hoch aufgelösten Teilbilder K werden schließlich in einem Kombinationsmodul 43 zu dem gewünschten hoch aufgelösten 3D-Gesamtbild G des Untersuchungsbereichs kombiniert.

Claims (9)

1. Verfahren zur Rekonstruktion eines hoch aufgelösten 3D-Bildes (G) eines Untersuchungsbereichs eines Patienten aus einem 3D-Bilddatensatz (D) des Untersuchungsbereichs, wobei der Untersuchungsbereich einer periodischen Bewegung unterliegt, welche parallel zur Erfassung des 3D-Bilddatensatzes (D) als ein die periodische Bewegung repräsentierendes Bewegungssignal (E) erfaßt wird, mit den Schritten:
a) Rekonstruktion einer Anzahl von gering aufgelösten 3D-Bildern (I) aus dem 3D- Bilddatensatz (D), wobei die gering aufgelösten 3D-Bilder (I) aus 3D-Bilddaten des 3D-Bilddatensatzes (D) rekonstruiert werden, die zu unterschiedlichen Bewegungsphasen der periodischen Bewegung erfaßt wurden,
b) Ermittlung einer Bewegungsinformation (B) wenigstens eines Teilbereichs (A) des Untersuchungsbereichs während der unterschiedlichen Bewegungsphasen mittels der gering aufgelösten 3D-Bilder (I),
c) Auswahl eines zeitlichen Rekonstruktionsfensters (T), in dem die Bewegung des wenigstens einen Teilbereichs (A) unterhalb eines vorbestimmten Maßes liegt,
d) Rekonstruktion eines hoch aufgelösten Teilbildes (K) für den mindestens einen Teilbereich (A) aus in dem für den Teilbereich (A) ausgewählten zeitlichen Rekonstruktionsfenster (T) liegenden 3D-Bilddaten (D) und
e) Erstellung des gewünschten 3D-Bildes (G) aus dem mindestens einen Teilbild (K), wobei die nicht als Teilbilder rekonstruierten Bereiche des 3D-Bildes (G) aus den 3D- Bilddaten rekonstruiert und mit dem mindestens einen Teilbild (K) kombiniert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Bewegungsinformation (B) des wenigstens einen Teilbereichs (A) ein Bewegungsmodell des Untersuchungsbereichs erstellt wird, insbesondere durch Verfolgung signifikanter Punkte in den niedrig aufgelösten 3D-Bildern oder durch Segmentierung dargestellter Objekte.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Volumenelement des Untersuchungsbereichs oder besonders interessierende Bereiche des Untersuchungsbereichs ein gesondertes zeitliches Rekonstruktionsfenster (T) ausgewählt wird und daß jedes Volumenelement bzw. die besonders interessierenden Bereiche separat anhand der im ausgewählten zeitlichen Rekonstruktionsfenster (T) erfassten 3D-Bilddaten rekonstruiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der 3D-Bilddatensatz (D) mittels eines Computertomographen oder einer 3D-Rotations-Röntgeneinrichtung erfaßt wurden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als die Bewegung des Untersuchungsbereichs repräsentierendes Bewegungssignal (E) ein Elektrokardiogramm oder ein Atembewegungssignal verwendet wird.
6. Anordnung zur Rekonstruktion eines hoch aufgelösten 3D-Bildes (G) eines Untersuchungsbereichs eines Patienten aus einem 3D-Bilddatensatz (D) des Untersuchungsbereichs, wobei der Untersuchungsbereich einer periodischen Bewegung unterliegt, welche parallel zur Erfassung des 3D-Bilddatensatzes (D) als ein die periodische Bewegung repräsentierendes Bewegungssignal (E) erfaßt wird, mit:
a) einer Rekonstruktionseinheit (4) zur Rekonstruktion einer Anzahl von gering aufgelösten 3D-Bildern (I) aus dem 3D-Bilddatensatz (D), wobei die gering aufgelösten 3D-Bilder (I) aus 3D-Bilddaten des 3D-Bilddatensatzes (D) rekonstruiert werden, die zu unterschiedlichen Bewegungsphasen der periodischen Bewegung erfaßt wurden,
b) einer Recheneinheit (5) zur Ermittlung der Bewegung wenigstens eines Teilbereichs (A) des Untersuchungsbereichs während der unterschiedlichen Bewegungsphasen mittels der gering aufgelösten 3D-Bilder (I),
wobei die Recheneinheit ausgestaltet ist zur Auswahl eines zeitlichen Rekonstruktionsfensters (T), in dem die Bewegung des wenigstens einen Teilbereichs (A) unterhalb eines vorbestimmten Maßes liegt, und
wobei die Rekonstruktionseinheit (4) ausgestaltet ist zur Rekonstruktion mindestens eines hoch aufgelösten Teilbildes (K) für den mindestens einen Teilbereich (A) aus in dem für den Teilbereich (A) ausgewählten zeitlichen Rekonstruktionsfenster (T) liegenden 3D- Bilddaten (D) und zur Erstellung des gewünschten 3D-Bildes (G) aus dem mindestens einen Teilbild (K), wobei die nicht als Teilbilder rekonstruierten Bereiche des 3D-Bildes (G) aus den 3D-Bilddaten rekonstruiert und mit dem mindestens einen Teilbild (K) kombiniert werden.
7. Anordnung zur Erstellung von 3D-Bildern eines Untersuchungsbereichs eines Patienten mit einer Bilddatenerfassungseinrichtung (1) zur Erfassung eines 3D-Bilddatensatzes des Untersuchungsbereichs, wobei der Untersuchungsbereich einer periodischen Bewegung unterliegt, mit einer Meßeinrichtung (2) zur Erfassung eines die periodische Bewegung repräsentierenden Bewegungssignals parallel zur Erfassung des 3D-Bilddatensatzes, und mit einer Anordnung zur Rekonstruktion eines hoch aufgelösten 3D-Bildes nach Anspruch 6.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Computertomograph oder eine 3D-Rotationsröntgeneinrichtung, insbesondere eine C-Bogen-Röntgeneinrichtung ist.
9. Computerprogramm zur Umsetzung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder zur Steuerung einer Anordnung nach Anspruch 6.
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