DE10129059C1 - Rückenlehnenrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Rückenlehnenrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes

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Mircea Bej
Andreas Spormann
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Faurecia Autositze GmbH
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/68Seat frames

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Abstract

Bei einem Rückenlehnenrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes sind die beidseitig angeordneten, aufwärts ragenden Seitenholme an ihren oberen Enden mittels eines Querholms verbunden. Der Rückenlehnenrahmen weist ferner einen Versteifungsdraht auf. Jeweils ein Versteifungsdraht ist in einen abgekanteten Randbereich der Seitenholme eingelegt und daran verschweißt. Der Randbereich bildet einen den Versteifungsdraht teilweise umgreifenden, entlang der Längskante verlaufenden Längskanal.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rückenlehnenrahmen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem Rückenlehnenrahmen der als bekannt vorausgesetz­ ten Art (JP 2000 103 269 A) sind etwa in der Lehnenmitte ein oberer Querholm und darunter ein unteres Querrohr ange­ ordnet. Das Querrohr soll als Rückenstütze dienen. Unter­ halb der Rückenstütze ist noch ein die beiden Seitenholme verbindender Draht vorgesehen, der die Steifigkeit des Rah­ mens weiter erhöhen soll. Die Erhöhung der Rahmensteifig­ keit durch einen derart angeordneten Querdraht ist nur sehr gering.
Es ist außerdem ein Rückenlehnenrahmen bekannt (DE 297 14 755 U1), dessen Seitenholme von tiefgezogenen Blechteilen gebildet sind. Die Seitenholme werden im Crashfall beson­ ders hoch belastet. Zur Erhöhung der Belastbarkeit sind bei dem bekannten Rückenlehnenrahmen an den Seitenholmen angeschweißte Bleche vorgesehen. Diese Bleche bilden mit den Seitenholmen ein Kastenprofil. Die Bleche sind kompliziert geformt, vergleichsweise teuer in der Herstellung und sie erhöhen das Gewicht des Lehnenrahmens erheblich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rückenlehnenrahmen der als be­ kannt vorausgesetzten Art an seinen Seitenholmbereichen auf einfache und gewichtsparende Weise zu versteifen und zu verstärken.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1.
Der Versteifungsdraht mindert im Crashfall die Neigung zum Ausbeulen des Seitenholms und zu dessen Torsion. Die ver­ steifende Wirkung wird sowohl über die Schweißverbindung als auch über den Formschluß zwischen dem Randbereich und dem Versteifungsdraht verstärkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Längskanal durch in unterschiedliche Richtungen abgekantete Randberei­ che gebildet.
Ferner ist es besonders zweckmäßig, daß der Versteifungs­ draht einen abgekröpften Bereich aufweist, der an einem un­ teren Querholm angeschweißt ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 - eine Frontansicht eines Rückenlehnenrahmens;
Fig. 2 - einen Schnitt entlang der vertikalen Schnit­ tebene II-II durch den Rahmens gemäß Fig. I;
Fig. 3 - einen Schnitt entlang der Schnittebene III- III in Fig. 2;
Fig. 4 - einen Schnitt entlang der Schnittebene IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 - einen Schnitt entlang der Schnittebene V-V in Fig. 2.
Ein Rückenlehnenrahmen weist zwei Seitenholme 3 und 4 auf, die durch einen oberen Querholm 1 und einen unteren Quer­ holm 2 miteinander verbunden sind. Der Seitenholm 3 besitzt an seiner der nicht dargestellten Polsterung zugewandten Außenseite Randbereiche 3a, 3b und 3c. Die in Längsrichtung untereinander angeordneten Randbereiche 3a und 3b sind ent­ gegengesetzt zueinander abgekantet und bilden einen Längs­ kanal 3d zur Aufnahme eines Versteifungsdrahtes 5. Der Randbereich 3c ist nur rechtwinklig zur Mitte des Rücken­ lehnenrahmens hin abgebogen.
Der Versteifungsdraht 5 ist zweifach gekröpft. Er erstreckt sich mit einem ersten gekröpften Bereich 5a entlang des un­ teren Querholms 2, mit einem mittleren Bereich von der Rückseite des Seitenholms 3 zum vorderen Randbereich 3c und mit seinem zweiten gekröpften Endbereich entlang der Rand­ bereiche 3a, 3b und 3c. Mit diesen Randbereichen 3a, 3b und 3c ist der Versteifungsdraht 5 verschweißt.
In gleicher Weise sind an dem Seitenholm 4 entsprechend ge­ formte Randbereiche 4a, 4b und 4c ausgebildet. Der an dem Seitenholm 4 angeschweißte Versteifungsdraht 5' ist spie­ gelsymmetrisch zum in Fig. 1 rechten Versteifungsdraht 5 ausgeführt.
Die abgekröpften Bereiche 5a der Versteifungsdrähte 5 und 5' verlaufen entlang einer rinnenförmigen Vertiefung 2a am unteren Rand des Querholms 2. Sie sind in diesem Bereich mit dem Querholm 2 verschweißt. Eine auf die Seitenholme 3 oder 4 wirkende Biege- oder Torsionsbelastung wird durch den formschlüssig im Längskanal 3d gehaltenen Versteifungs­ draht 5 aufgenommen.

Claims (6)

1. Rückenlehnenrahmen eines Kraftfahrzeugsitzes mit beid­ seitig angeordneten aufwärts ragenden Seitenholmen (3; 4), die an ihren oberen Enden mittels eines Querholms (1) verbunden sind, ferner mit einem Versteifungsdraht (5; 5), dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Versteifungsdraht (5; 5') in einen abge­ kanteten Randbereich (3a; 3b bzw. 4a; 4b) der Seitenhol­ me (3; 4) eingelegt und daran verschweißt ist, der einen den Versteifungsdraht (5; 5') teilweise umgreifenden, entlang der Längskante verlaufenden Längskanal (3d) bil­ det.
2. Rückenlehnenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (3d) durch in unterschiedliche Rich­ tungen abgekantete Randbereiche (3a; 3b) gebildet ist.
3. Rückenlehnenrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsdraht (5; 5') einen abgekröpften Be­ reich (5a) aufweist, der an einem unteren Querholm (2) angeschweißt ist.
4. Rückenlehnenrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgekröpfte Bereich (5a) in einer rinnenartigen Vertiefung (2a) des unteren Querholms (2) angeordnet ist.
5. Rückenlehnenrahmen nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (3d) U-förmigen Querschnitt aufweist.
6. Rückenlehnenrahmen nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsdraht (5; 5') außerhalb des Längska­ nals (3d) in einem lediglich winklig abgekanteten Rand­ bereich (3c; 4c) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011080067A1 (de) * 2011-01-17 2012-07-19 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29714755U1 (de) * 1997-08-18 1997-10-09 Bertrand Faure Sitztechnik GmbH & Co. KG, 31655 Stadthagen Kraftfahrzeugrückenlehnenrahmen
JP2000103269A (ja) * 1998-09-30 2000-04-11 Suzuki Motor Corp シートバックフレーム構造

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