DE10127965A1 - Vorrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen und Montageverfahren - Google Patents
Vorrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen und MontageverfahrenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen mit einer Lichtquelle, mit einem Lichtquellenträger, in den die Lichtquelle einsetzbar ist und der über Kontaktelemente verfügt zur elektrischen Verbindung mit der Lichtquelle und zur elektrischen Verbindung mit einer mit einer elektrischen Spannungsquelle in Verbindung stehenden elektrischen Leitung, mit einem Gehäuse, das an einer Rückwand desselben eine Öffnung aufweist zum Einsetzen und lösbaren Befestigen des Lichtquellenträgers, wobei der Lichtquellenträger über einen Adapter mit der Rückwand des Gehäuses lösbar verbunden ist, wobei der Adapter Befestigungsmittel zur mechanischen Verbindung mit dem Lichtquellenträger und/oder der Rückwand des Gehäuses aufweist und wobei der Adapter Kontaktelemente aufweist zur elektrischen Verbindung mit Kontaktelementen des Lichtquellenträgers einerseits und Anschlussenden der elektrischen Leitung andererseits.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen mit
einer Lichtquelle, mit einem Lichtquellenträger, in den die Lichtquelle einsetzbar
ist und der über Kontaktelemente verfügt zur elektrischen Verbindung mit der
Lichtquelle und zur elektrischen Verbindung mit einer mit einer elektrischen
Spannungsquelle in Verbindung stehenden elektrischen Leitung, mit einem
Gehäuse, das an einer Rückwand desselben eine Öffnung aufweist zum Ein
setzen und lösbaren Befestigen des Lichtquellenträgers.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Montieren einer Lichtquelle
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
Aus der DE 44 18 399 A1 ist eine Vorrichtung zur Befeuchtung von Fahrzeugen
bekannt, die einen Lichtquellenträger mit einer Aufnahme für eine Lichtquelle
aufweist, wobei der Lichtquellenträger elektrische Kontaktelemente aufweist zur
elektrischen Verbindung mit der Lichtquelle einerseits und zur elektrischen Ver
bindung mit an einer Rückwand eines Gehäuses angeordneten elektrischen
Anschlüssen andererseits, von denen elektrische Leitungen zu einer ortsfern
angeordneten elektrischen Spannungsquelle abführen. Die elektrischen Leitun
gen verlaufen innerhalb des Gehäuses von einer elektrischen Anschlusstelle im
Bereich einer Öffnung der Rückwand, in die der Lichtquellenträger einsetzbar
ist, zu einem in einer weiteren Öffnung der Rückwand angeordneten zentralen
Steckerteil, von dem aus die von den einzelnen Lichtquellen ankommenden
Leitungen zusammengefasst zu der ortsfern angeordneten elektrischen Span
nungsquelle weitergeleitet werden.
Zum Anbringen der Lichtquelle an der Rückwand des Gehäuses ist es erforder
lich, dass die elektrischen Leitungen von einer Innenseite des Gehäuses her im
Bereich der Öffnung an Kontaktierungsstellen angebracht sind. Erst in einem
weiteren Schritt kann die in den Lichtquellenträger eingesetzte und kontaktierte
Lichtquelle zusammen mit dem Lichtquellenträger von hinten in die Öffnung der
Rückwand des Gehäuses eingesetzt und dann durch Verdrehen des Lichtquel
lenträgers um seine Längsachse in eine Verriegelungsstellung mit gleichzeitiger
Kontaktierung der Anschlusselemente des Lichtquellenträgers mit Anschluss
enden der elektrischen Leitung verbracht werden.
Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, dass der Aufwand für das Anbrin
gen von elektrischen Kontaktelementen an der Rückwand des Gehäuses relativ
aufwendig ist. Neben dem Vorsehen eines zentralen Steckerteils in einer Öff
nung der Rückwand sind an einer Kontaktierungsstelle im Bereich des ange
setzten Lichtquellenträgers Kontaktierungsmaßnahmen notwendig. Der Monta
geaufwand ist hierdurch relativ groß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Beleuch
tung von Fahrzeugen sowie ein Verfahren zum Montieren einer Lichtquelle an
zugeben, so dass zum einen eine einfache und sichere Kontaktverbindung der
Lichtquelle im Bereich der Gehäuserückwand erzielt wird und dass zum ande
ren der Montageaufwand verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße in Verbindung mit dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Licht
quellenträger über ein Adapter mit der Rückwand des Gehäuses lösbar ver
bunden ist, wobei der Adapter Befestigungsmittel zur mechanischen Verbin
dung mit dem Lichtquellenträger und/oder der Rückwand des Gehäuses auf
weist und wobei der Adapter Kontaktelemente aufweist zur elektrischen Ver
bindung mit Kontaktelementen des Lichtquellenträgers einerseits und An
schlussenden der elektrischen Leitung andererseits.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass
durch Vorsehen eines Adapters zum einen eine mechanische Verbindung an
einer Rückwand des Gehäuses geschaffen wird. Zum anderen ist der Adapter
derart ausgebildet, dass eine elektrische Verbindung zwischen der Lichtquelle
bzw. dem Lichtquellenträger- und den zu der ortsfern angeordneten Span
nungsquelle hinführenden elektrischen Leitungen unter Umgehung von Kontak
tierungsmaßnahmen an der Rückwand des Gehäuses erfolgen kann. Bei der
elektrischen Kontaktierung erfolgt somit eine Entkopplung der Rückwand des
Gehäuses, so dass die Montage der Lichtquelle an der Rückwand des Gehäu
ses vereinfacht wird. Der Adapter stellt ein mechanisches Verbindungselement
zwischen dem Lichtquellenträger und dem Gehäuse dar. Dadurch, dass der
Adapter bereits Kontaktelemente zur elektrischen Verbindung mit Anschluss
enden der elektrischen Leitungen aufweist, können diese Anschlussenden be
reits vor Montage des Lichtquellenträgers elektrisch mit den Kontaktelementen
des Adapters verbunden sein, wobei der Adapter als Zwischenprodukt zur Mon
tage bereitgestellt werden kann. Zusammen mit dem Lichtquellenträger wird
der Adapter in die Öffnung der Rückwand eingesetzt und mit derselben me
chanisch verbunden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Adapter Befestigungsmittel
auf, mittels derer der Adapter lösbar mit dem Lichtquellenträger einerseits und
der Rückwand des Gehäuses andererseits verbunden ist. Vorteilhaft kann hier
durch die Lichtquelle lediglich durch Entfernen des Lichtquellenträgers ent
nommen werden, ohne dass die elektrischen Leitungen in ihrer Position verän
dert werden müssten. Der Adapter kann grundsätzlich fest in der Öffnung der
Rückwand verharren und dient somit als elektrisches und mechanisches Ver
bindungselement für den Lichtquellenträger.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Befestigungsmittel des Adap
ters bzw. des Lichtquellenträgers derart ausgebildet, dass die Haltekraft zwi
schen dem Adapter und der Rückwand größer ist als die Haltekraft zwischen
dem Adapter und dem Lichtquellenträger. Auf diese Weise wird bei einem
Wechsel der Lichtquelle gewährleistet, dass nur der Lichtquellenträger aus der
montierten Position entfernt wird. Der Adapter bleibt zusammen mit den elektri
schen Leitungen am Gehäuse befestigt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Adapter ringförmig ausgebildet
und weist mindestens zwei Rastnasen mit Widerhaken auf, die nach dem Ein
setzen des Adapters in die Öffnung die Rückwand des Gehäuses hintergreifen.
Auf diese Weise wird eine sichere formschlüssige Verbindung zwischen dem
Adapter und der Rückwand gewährleistet, die nur in Ausnahmefällen durch
Verbiegen der Rastnasen in Querrichtung zur Längsachse des Lichtquellenträ
gers gelöst werden kann. Vorteilhaft erfolgt die Montage des Adapters aus
schließlich durch eine Längsbewegung desselben zusammen mit dem Licht
quellenträger, bis die vorzugsweise gegenüberliegend angeordneten Rastna
sen mit ihren Widerhaken die Gehäuserückwand hintergreifen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Adapter an einer der Gehäu
serückwand abgewandten hinteren Seite eine Nut zur Aufnahme von An
schlussenden der elektrischen Leitungen (Anschlussenden Aufnahmenut) auf,
in der die Anschlussenden der elektrischen Leitung mit den Kontaktelementen
des Adapters elektrisch verbunden sind. Die Kontaktierung der Anschlussen
den der elektrischen Leitung erfolgt somit in einem definierten und vorzugswei
se durch einen Axialkragen nach außen hin abgedeckten Bereich des Adap
ters. Eine Zugänglichkeit der elektrischen Kontaktelemente von außen wird
vermieden, so dass sich bei Wechsel der Lichtquelle kein unerwünschter Kurz
schluss mit negativen Wirkungen auf die Bordelektronik einstellen kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Lichtquellenträger hohlzylinder
förmig ausgebildet und weist Führungselemente auf, mittels derer der Licht
quelllenträger passgenau in das Adapter einsetzbar ist. Zusätzlich weist der
Lichtquellenträger federnde Rastnasen auf, die eine Ringwandung des Adap
ters hintergreifen und somit eine mechanische Verbindung mit dem Adapter
herstellen. Dadurch, dass die Rastnasen eine sich entgegen der Montagerich
tung verjüngende Schrägfläche aufweisen, kann bei Angriff einer Kraft entge
gen der Montagerichtung diese Angriffskraft umgelenkt werden unter Bildung
einer Querkomponente, die das lösende Verbiegen der Rastnasen bewirkt.
Somit kann auf einfache Weise lediglich durch Angriff einer lösenden Kraft in
Längsrichtung die Verbindung zwischen dem Lichtquellenträger und dem Adap
ter gelöst werden. Durch Ergreifen eines Griffelementes des Lichtquellenträgers
und Ausüben einer entsprechenden Kraft kann bedienungsfreundlich der Licht
quellenträger für einen Wechsel der Lichtquelle entfernt werden.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass
der Adapter zusammen mit den an denselben kontaktierten elektrischen Lei
tungen als Zwischenprodukt bereitgestellt werden kann, so dass zur Montage
der Lichtquelle lediglich der Adapter zusammen mit dem Lichtquellenträger in
die Öffnung der Rückwand des Gehäuses eingesetzt werden braucht. Dies
kann vorzugsweise in einem einzigen Arbeitsschritt erfolgen, so dass der Mon
tageaufwand wesentlich reduziert werden kann.
Nach einer Weiterbildung des Verfahrens sind sowohl der Lichtquellenträger
mit dem Adapter als auch der Adapter mit der Rückwand des Gehäuses durch
Verrastung lösbar verbunden, wobei die Rastelemente derart ausgebildet sind,
dass die die Verbindung haltenden Rastkraft zwischen dem Adapter und der
Rückwand größer ist als die die Verbindung haltende Rastkraft zwischen dem
Lichtquellenträger und dem Adapter. Auf diese Weise kann zum Wechsel der
Lichtquelle lediglich der Lichtquellenträger durch Ausüben einer vorgegebenen
Kraft in Längsrichtung entriegelt werden. Eine Verdrehung des Lichtquellenträ
gers ist nicht notwendig, so dass die Handhabung bedienungsfreundlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnun
gen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Beleuch
tung von Fahrzeugen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Lichtquellenträgers,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Blattebene des in Fig. 2 dargestellten
Lichtquellenträgers,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Lichtquellenträgers von vorne
unter Ausbildung einer Aufnahme zum Einsetzen einer Lichtquelle,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer aus dem Lichtquellenträger
und einem Adapter gebildeten Baueinheit von vorne,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Adapters,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Adapters,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Adapter entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 7
und
Fig. 9 einen Schnitt durch den Adapter entlang einer in der Blattebene ge
mäß Fig. 7 verlaufenden Linie.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen wird vor
zugsweise für Kraftfahrzeuge in einem Heckbereich derselben eingesetzt. Fig.
1 zeigt ein Gehäuse 1 für eine solche Beleuchtungsvorrichtung, das im Bereich
von Lichtquellen 2 topfförmig ausgestaltet ist. Das Gehäuse 1 ist nach außen
hin durch eine vorzugsweise koloriert ausgebildete Abdeckscheibe 3 vollständig
abgedeckt. Das Gehäuse 1 ist mittels Befestigungselementen 4 mechanisch
mit einem Karosserieteil 5 des Fahrzeuges verbunden.
In einem Scheitelbereich des Gehäuses 1 ist eine Öffnung 6 vorgesehen, in die
die Lichtquelle 2 eingesetzt ist. Die Lichtquelle 2 ist in einem Lichtquellenträger
7 gelagert, der in einen kreisringförmigen Adapter 8 eingreift und über densel
ben mit einer Rückwand 9 des Gehäuses 1 verbunden ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist sowohl der Lichtquellenträger 7 als
auch der Adapter 8 Befestigungsmittel auf, derart, dass zum einen der Licht
quellenträger 7 mit dem Adapter 8 und zum anderen der Adapter 8 mit der
Rückwand 9 des Gehäuses 1 lösbar verbunden ist. Wie insbesondere aus Fig. 1
und Fig. 9 ersichtlich ist, weist zu diesem Zweck der Adapter 8 auf ge
genüberliegenden Seifen jeweils eine Rastnase 10 auf, die mit an freien Enden
angeordneten Widerhaken 11 die Rückwand 9 des Gehäuses 1 hintergreifen.
Die Rastnasen 10 sind relativ verwindungssteif ausgebildet und weisen eine in
Querrichtung verlaufende Vertiefung 12 auf, deren Breite zur Dicke der Rück
wand 9 des Gehäuses 1 korrespondiert. Auf diese Weise ist eine sichere me
chanische Verbindung zwischen dem Adapter 8 und der Rückwand 9 gewähr
leistet, wobei ein Entriegeln der Verbindung nur durch unmittelbaren Angriff
einer Kraft an dem Ende der Rastnase 10 in Querrichtung erfolgen kann.
Der Adapter 8 dient nicht nur als mechanisches Verbindungselement zwischen
dem Lichtquellenträger 7 und der Rückwand 9 des Gehäuses 1. Der Adapter 8
dient auch als Kontaktierungsring zur elektrischen Verbindung der Lichtquelle 2
an eine ortsfern angeordnete Spannungsquelle. Zu diesem Zweck weist der
Adapter 8 an gegenüberliegenden Seiten eine Anschlussendenaufnahmenut
13 zur Aufnahme von Anschlussenden einer zu der Spannungsquelle hinfüh
renden elektrischen Leitung 14 auf. Die Aufnahmenut 13 ist entlang eines Ring
ausschnittes des Adapters 8 auf einer der Lichtquelle 2 abgewandten Seite des
Adapters 8 angeordnet, so dass die Anschlussenden sowie die elektrischen
Leitungen 14 außerhalb des topfförmigen Gehäuses 1 verlaufen. Das Gehäuse
1 ist daher vorteilhaft frei von elektrischen Kontaktierungsmitteln.
Die Anschlussenden der elektrischen Leitung 14 sind durch Verkrimpen in der
Aufnahmenut 13 mit elektrischen Kontaktelementen 15 des Adapters 8 verbun
den. Damit die elektrische Kontaktierung zwischen den Anschlussenden der
elektrischen Leitung 14 und den Kontaktelementen 15 nach außen hin ge
schützt ist, weist die Aufnahmenut 13 einen Axialkragen 16 auf, der die Kontak
tierungsstelle abdeckt und schützt. Die jeweils den Anschlussenden der elektri
schen Leitung 14 zugeordneten Kontaktelemente 15 des Adapters 8 sind aus
einem elektrisch leitenden und verbiegbarem Material hergestellt und erstrec
ken sich von der Kontaktierungsstelle in der Aufnahmenut 13 von einer Außen
seite 17 des Adapters 8 unter Umlenkung in Richtung einer Montagerichtung
18 um 180° auf eine Innenseite 19 des Adapters 8, an der eine weitere Kontak
tierungsstelle angeordnet ist. Die Kontaktelemente 15 sind jeweils klemmend
an dem Adapter 8 befestigt.
Zur elektrischen Kontaktierung des Lichtquellenträgers 7 mit den jeweiligen an
der Innenseite 19 des Adapters 8 angeordneten Kontaktelementen 15 weist der
Lichtquellenträger 7 in Querrichtung wirkende Kontaktfedern 20 auf, die gegen
überliegend unter Bildung einer bauchigen bzw. konvexen Form den Außen
rand des Lichtquellenträgers 7 im Bereich der Kontaktierungsstellen bilden. Die
Federkraft der Kontaktfedern 20 ist derart ausgebildet, dass bei mechanischer
Verbindung zwischen dem Lichtquellenträger 7 und dem Adapter 8 eine vorge
gebenen Kontaktierungskraft ausgeübt wird. Die Kontaktfedern 20 sind jeweils
über nach innen umgelegte Kontaktleisten 21 zu einer innen liegenden Kontak
tierungsstelle 22 geführt, in der nach Einsetzen der Lichtquelle 2 in eine Auf
nahme 23 des Lichtquellenträgers 7 eine, elektrische Verbindung zu Anschlüs
sen der Lichtquelle 2 hergestellt ist.
Zur mechanisch lösbaren Verbindung des Lichtquellenträgers 7 mit dem Adap
ter 8 weist der Lichtquellenträger 7 an gegenüberliegenden Seiten in Querrich
tung zu demselben verbiegbare Rastnasen 24 auf, die im montierten Zustand
die Innenseite 19 des Adapters 8 hintergreifen. Die vorzugsweise an gegen
überliegenden Seiten paarweise angeordneten Rastnasen 24 weisen nicht nur
eine Einführschrägfläche 25 auf, die in Montagerichtung 18 verjüngend ausge
bildet ist zum erleichternden Einführen des Lichtquellenträgers 7 durch den
Adapter 8. Darüber hinaus ist eine entgegen der Montagerichtung 18 sich ver
jüngende Schrägfläche 26 vorgesehen, die ein Lösen des Lichtquellenträgers 7
aus der reibschlüssigen Verbindung mit dem Adapter 8 ermöglicht. Dadurch,
dass die Schrägfläche 26 einen spitzen Winkel zu der Längsachse des Licht
quellenträgers 7 bildet, liegt bei Angriff einer Entriegelungskraft entgegen der
Montagerichtung 18 stets eine Querkraftkomponente vor, die radial nach innen
gerichtet ist und ein Verschwenken der Rastnasen 24 nach innen bewirkt. Auf
diese Weise kann der Lichtquellenträger 7 von dem Adapter 8 entriegelt und
herausgeschoben werden.
Der Lichtquellenträger 7 weist Führungselemente 27 auf, so dass er mit Aus
nahme der Rastnasen 24 passgenau durch den ringförmigen Adapter 8 mit der
Aufnahme 23 hindurchgesteckt werden kann, bis ein Flansch 28 des Lichtquel
lenträgers 7 an eine Ringfläche 29 des Adapters 8 anschlägt. Mit Anschlag des
Flansches 28 an die Ringfläche 29 des Adapters 8 erfolgt die Einrastung der
Rastnasen 24, so dass eine sichere mechanische Verbindung zwischen dem
Lichtquellenträger 7 und dem Adapter 8 besteht. Vorzugsweise erfolgt vor Ein
führung des Lichtquellenträgers 7 in das Adapters 8 bereits das Einsetzen der
Lichtquelle 2 in die Aufnahme 23 des Lichtquellenträgers 7. Zur Montage der
Lichtquelle 2 an der Rückwand 9 des Gehäuses 1 wird der Lichtquellenträger 7
an einem rückwärtigen Griffelement 30 durch eine geeignete Handhabungsein
richtung erfasst - dies kann auch manuell erfolgen -, mit der Lichtquelle 2
durch die Öffnung des Adapters 8 eingesteckt, bis eine Verrastung mit demsel
ben erfolgt. Sodann wird die durch den Lichtquellenträger 7 und den Adapter 8
gebildete Baueinheit in Montagerichtung 18 in die Öffnung der Rückwand 9 des
Gehäuses 1 eingesetzt, bis eine Verrastung des Adapters 8 mittels der Rastna
sen 10 mit der Rückwand 9 des Gehäuses 1 erfolgt. Die Montage erfolgt daher
auf einfache Weise durch Bewegen der Baueinheit in eine Längsrichtung.
Alternativ könnte der Adapter 8 auch zuerst in die Öffnung der Rückwand 9
eingesetzt sein, wonach der Lichtquellenträger 7 in die Öffnung des Adapters 8
eingesetzt wird.
Damit ein zur Kontaktierung lagerichtiges Einsetzen des Lichtquellenträgers 7
in den Adapter 8 gewährleistet ist, weist der Adapter 8 auf der Innenseite 19
gegenüberliegende Einkerbungen 31 auf, die als Verwechslungsschutz dienen.
Die Lichtquelle 2 kann als Glühlampe oder Leuchtdiode ausgebildet sein.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Beleuchtung von Fahrzeugen mit einer Lichtquelle, mit ei
nem Lichtquellenträger, in den die Lichtquelle einsetzbar ist und der über
Kontaktelemente verfügt zur elektrischen Verbindung mit der Lichtquelle
und zur elektrischen Verbindung mit einer mit einer elektrischen Span
nungsquelle in Verbindung stehenden elektrischen Leitung, mit einem Ge
häuse, das an einer Rückwand desselben eine Öffnung aufweist zum Ein
setzen und lösbaren Befestigen des Lichtquellenträgers, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lichtquellenträger (7) über ein Adapter (8) mit der Rück
wand (9) des Gehäuses (1) lösbar verbunden ist, wobei der Adapter (8) Be
festigungsmittel (10) zur mechanischen Verbindung mit dem Lichtquellen
träger (7) und/oder der Rückwand (9) des Gehäuses (1) aufweist und wobei
der Adapter (8) Kontaktelemente (15) aufweist zur elektrischen Verbindung
mit Kontaktelementen (20) des Lichtquellenträgers (7) einerseits und An
schlussenden der elektrischen Leitung (14) andererseits.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter
(8) Befestigungsmittel (10) aufweist, derart, dass der Adapter (8) lösbar mit
dem Lichtquellenträger (7) und der Rückwand (9) des Gehäuses (1) ver
bunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Befestigungsmittel (10) des Adapters (8) derart ausgebildet sind, dass die
Haltekraft zwischen dem Adapter (8) und der Rückwand (9) größer ist als
die Haltekraft zwischen dem Adapter (8) und dem Lichtquellenträger (7).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Adapter (8) ringförmig ausgebildet ist und dass der Adapter (8) als
Befestigungsmittel mindestens zwei Rastnasen (10) mit Widerhaken (11)
aufweist, die die Rückwand (9) hintergreifen zur mechanischen Verbindung
mit der Rückwand (9).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Adapter (8) auf einer zu den Rastnasen (10) gegenüberliegenden
Seite zumindest in einem Ringausschnitt eine Anschlussendenaufnahmenut
(13) aufweist zur Aufnahme des Anschlussendes der elektrischen Leitung
(14) und dass in der Anschlussendenaufnahmenut (13) ein langgestrecktes
Kontaktelement (15) angeordnet ist, dass sich von der Außenseite (17) des
Adapters (8) hin zu einer Innenseite (19) des Adapters (8) unter Umlenkung
erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das in der Anschlussendenaufnahmenut (13) angeordnete Anschlus
sende der elektrischen Leitung (14) durch einen Axialkragen (16) in radialer
Richtung abgedeckt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussenden der elektrischen Leitung (14) jeweils durch Krim
pen mit den jeweiligen Kontaktelementen (15) des Adapters (8) verbunden
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lichtquellenträger (7) hohlzylinderförmig ausgebildet ist und dass
von dem Lichtquellenträger (7) in Montagerichtung (18) mindestens zwei fe
dernde Rastnasen (24) weisen, die in einer Verriegelungsstellung die In
nenseite (19) des Adapters (8) hintergreifen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastnasen (24) des Lichtquellenträgers (7) eine sich entgegen der
Montagerichtung (18) verjüngende Schrägfläche (26) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lichtquellenträger (7) in Querrichtung wirkende Kontaktfedern (20)
aufweist, die in der Verriegelungsstellung des Lichtquellenträgers (7) mit
dem Adapter (8) klemmend an den Kontaktelementen (15) des Adapters (8)
anliegen.
11. Verfahren zum Montieren einer Lichtquelle an eine Rückwand eines Gehäu
ses, wobei ein mit einer Lichtquelle versehener Lichtquellenträger lösbar im
Bereich der Rückwand des Gehäuses befestigt wird, dadurch gekennzeich
net, dass ein mit zu einer elektrischen Spannungsquelle führenden elektri
schen Leitungen (14) verbundener Adapter (8) zur lösbaren Befestigung
des Lichtquellenträgers (7) als Zwischenprodukt bereitgestellt wird, dass der
Adapter (8) mit dem Lichtquellenträger (7) zu einer Baueinheit lösbar ver
bunden wird, und dann die Baueinheit unter Einführung der Lichtquelle (2)
durch die Öffnung der Gehäuserückwand (9) mechanisch mit der Rückwand
(9) des Gehäuses (1) verbunden wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtquel
lenträger (7) mit dem Adapter (8) einerseits und der Adapter (8) mit der
Rückwand (9) des Gehäuses (1) andererseits durch Verrastung lösbar ver
bunden werden, wobei die die Verbindung haltende Rastkraft zwischen dem
Adapter (8) und der Rückwand (9) größer ist als die die Verbindung halten
de Rastkraft zwischen dem Lichtquellenträger (7) und dem Adapter (8).
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