DE10127563A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren von gewalzten, insbesondere stabförmigen, mit Fehlern behafteten oder zu kurzen Stahlprodukten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren von gewalzten, insbesondere stabförmigen, mit Fehlern behafteten oder zu kurzen StahlproduktenInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Aussortieren von gewalzten, insbesondere stabförmigen, mit Fehlern behafteten Stahlprodukten, die mittels zerstörungsfreier Prüfverfahren auf Fehler und Materialidentität untersucht und die detektierten Fehler auf dem fertigen Walzprodukt markiert worden sind, wobei die Markierung vor oder nach dem Schneiden dieser Walzprodukte auf Kühlbettlänge und sodann auf Kundenlänge erfolgt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mehrere parallel nebeneinander liegende, auf Kundenlänge geschnittene Stäbe gleichzeitig durch eine optische Markierungserkennungseinrichtung geführt werden, deren Detektionssignale die automatische Aussonderung der fehlerhaften Stäbe veranlassen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aussortieren von ge
walzten, insbesondere stabförmigen, mit Fehlern behafteten
Stahlprodukten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so
wie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Produktion von beispielsweise Stabmaterial, das ausge
hend von einem heißen Stahlklotz mittels mehrerer Walzgerüste
auf die gewünschte Form (rund, polygonaler Querschnitt) und das
gewünschte Maß heruntergewalzt wird, werden Walzendgeschwindig
keiten von bis zu 15 m/s erreicht. Der aus dem Fertigwalzgerüst
mit einer derartigen Geschwindigkeit kommende Stab wird mittels
einer Schere auf Kühlbettlängen geschnitten, wobei die abge
längten Stäbe seitlich auf das Kühlbett befördert werden und
dort parallel nebeneinander zu liegen kommen. Nach ausreichen
der Abkühlung werden diese Stäbe dann auf Kundenlänge (bei
spielsweise 6 m) gesägt.
Üblicherweise werden diese auf Kundenlänge gesägten Stäbe im
folgenden auf Innen- und Oberflächenfehler sowie Materialiden
tität untersucht, die Fehler auf den Stäben über den gesamten
Umfang oder auch nur lokal markiert, und anschließend werden
die fehlerhaften, nicht mehr reparablen Stäbe aus dem Produkti
onsprozess entfernt. Von grundlegender Bedeutung ist hierbei,
dass der genannte Verfahrensablauf durch die Walzendgeschwin
digkeit bestimmt wird, so dass für die ab dem Ablängen auf Kun
denlänge erfolgenden Schritte nur wenig Zeit vorhanden ist,
Produktionsablauf nicht unnötig verzögert oder unterbrochen
werden soll.
Die Anmelderin hat Verfahren entwickelt, mit denen die Prüfung
auf Innen- und Oberflächenfehler bereits während des Walzpro
zesses erfolgt, ohne diesen zu stören. Auch der Markierungspro
zess, d. h. insbesondere die farbliche Markierung der detektier
ten Fehler auf dem Stab, wurde von der Anmelderin automatisiert
und in den Produktionsprozess integriert, wobei die Markierung
entweder bereits direkt im Anschluss an den Austritt des heißen
Stabes aus dem letzten Walzgerüst durchgeführt wird oder später
auf dem kalten Stab. Dies gelingt dadurch, dass die detektier
ten Fehler nach Art und Ort in einem Rechner gespeichert wer
den, der dann die Markierungseinrichtung steuert.
Als Engpass verbleibt jedoch nach wie vor das Aussortieren der
fehlerhaften Stäbe, da jeder auf Kundenlänge geschnittene Stab
einzeln begutachtet werden muss und die Entscheidung über gut
oder fehlerbehaftet unter der Maßgabe der oben angegebenen Pro
duktionsgeschwindigkeit getroffen und der fehlerhafte Stab aus
dem Produktionsprozess herausgeführt werden muss. Gleiches gilt
für zu kurze Stäbe, da die Bildauswertung gleichzeitig zur Län
genkontrolle genutzt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art so zu führen, dass der Aussortie
rungsprozess nicht nur nicht mehr ein Hemmschuh im Produktions
prozess ist sondern erheblich beschleunigt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 dadurch, dass mehrere parallel nebenein
ander liegende, auf Kundenlänge geschnittene Stäbe gleichzeitig
durch eine optische Markierungserkennungseinrichtung geführt
werden, deren Detektionssignale die automatische Aussonderung
der fehlerhaften Stäbe veranlassen.
Mehrere, beispielsweise 6 auf Kühlbettlänge geschnittene Stäbe,
die parallel nebeneinander liegen, werden gleichzeitig in Kun
denlängen aufgeteilt. Jeweils diese 6 nebeneinander liegenden
Stäbe werden dann durch die Markierungserkennungseinrichtung
gefahren. Erkennt diese Einrichtung auf einem oder mehreren der
Stäbe eine die Aussortierung notwendig machende Markierung,
wird ein Signal erzeugt, dass im folgenden die automatische
Aussonderung veranlasst.
Dabei besteht die Möglichkeit, entweder die fehlerhaften Stäbe
aus der Transportlinie zu entfernen und sie in den Schrott zu
geben, oder aber die als gut detektierten Stäbe zu entfernen
und sie nachfolgenden Behandlungsstationen zuzuführen, wie zum
Beispiel der spektrometrischen Untersuchung, dem Entgraten, dem
Richten, dem Etikettieren etc..
Dadurch, dass stets mehrere Stäbe die Markierungserkennungsein
richtung passieren können, multipliziert sich die zu Erkennung
und Aussortierung zur Verfügung stehende Zeit.
Verschiedene Möglichkeiten zur Trennung von guten und fehler
haften Stäben sind - allerdings nicht abschließend - durch die
Merkmale der Ansprüche 2 bis 5 gegeben.
Gemäß Anspruch 2 werden die als fehlerhaft erkannten Stäbe aus
der Transportebene angehoben und mittels eines geeigneten Hebe
zeugs quasi abgeschöpft. Das Herausheben geschieht beispiels
weise mittels unterhalb der Stäbe in den Transportrinnen ange
ordneten Stempeln beziehungsweise Hubzylindern.
Alternativ werden gemäß Anspruch 3 die guten Stäbe angehoben,
abgeschöpft und weiteren Behandlungsstationen (siehe oben) zu
geführt, während die fehlerhaften Stäbe weiter transportiert
werden, beispielsweise direkt in den Schrott, oder, wenn es
sich lediglich um mit Oberflächenfehlern behaftete Stäbe han
delt, zu entsprechenden Nachbearbeitungen.
In ähnlicher Weise kann gemäß den Ansprüchen 4 und 5 verfahren
werden. Hier werden die auszusortierenden Stäbe nach unten aus
der Transportebene abgesenkt und von dort weiter transportiert.
Eine weitere Alternative besteht darin, dass die Transportrin
nen um ihre Längsachse kippbar ausgebildet sind, so dass die
auszusortierenden Stäbe seitlich auf weitere Transportsysteme
abgekippt werden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe ebenfalls mittels ei
ner Vorrichtung gemäß Anspruch 6.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Dabei kann die Markierungserkennungseinrichtung aus mindestens
einer oberhalb der Transportebene der parallel nebeneinander
liegenden Stäbe angeordneten Video-Kamera (mit analoger oder
digitaler Aufnahmetechnik) bestehen, die die gesamte Breite der
Transportstrecke aufnimmt.
Bevorzugterweise ist jedoch jeder Transportbahn der parallel
zueinander transportierten Stäbe eine eigene Kamera zugeordnet.
Die Kamera(s) ist/sind an einem die Transportstrecke portalar
tig überbrückenden Gestell angeordnet und verfügen über eine
Bildauswerteelektronik, die wiederum mit der Aussortiervorrich
tung zur Steuerung derselben verbunden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher
dargestellt und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung des Verfahrensablauf
Fig. 2 Aussortiervorrichtung in einer ersten Alternative
Fig. 3 Aussortiervorrichtung in einer zweiten Alternative
In der Fig. 1 ist schematisiert der Verfahrensablauf zur Aus
sortierung von als fehlerhaft erkanntem, stabförmigem Walzmate
rial dargestellt.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist das letzte Walzgerüst einer Walz
straße bezeichnet. Das auf Endmaß gewalzte Produkt trägt das
Bezugszeichen 2. Mittels einer Markierungseinrichtung 3, die
über einen nicht dargestellten Rechner von einer in dem Walzge
rüst 1 oder einem vorhergehenden Gerüst integrierten Prüfvor
richtung, die das Walzmaterial auf Innen- und Oberflächenfehler
untersucht, gesteuert wird, werden im vorliegenden Beispiel die
detektierten Fehler auf dem heißen Stab 2 mit Markierungen 20
kenntlich gemacht, bevor er mittels der Schere 4 auf Kühlbett
länge 5 geschnitten wird.
Die auf Kühlbettlängen geschnittenen Stäbe 5 werden seitlich
(Pfeil a) auf ein Kühlbett 6 transportiert.
Nach ausreichender Abkühlung werden die Stäbe mittels der ange
deutet dargestellten Ablängvorrichtung 7 (Sägen) auf Kundenlän
ge 8 geschnitten.
Im vorliegenden Beispiel werden jeweils 6 auf Kundenlänge ge
schnittene Stäbe 8 parallel nebeneinander durch eine Markie
rungserkennungseinrichtung 9 gefahren. Die Markierungserken
nungseinrichtung 9 besteht aus an einem die Transportstrecke 10
portalartig überbrückenden Gestell 11 angeordneten sechs Video
kameras 12. Die Videokameras 12 steuern über eine Bilderken
nungs-Software eine Aussortiervorrichtung 13, die in zwei Bei
spielen in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die als fehler
haft erkannten Stäbe 8' werden hier ausgesondert. Das geschieht
gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel dadurch, dass die
als fehlerhaft erkannten Stäbe 8' durch in den Transportrinnen
14 angeordneten Hubstempeln 15 aus der Transportebene herausge
hoben werden. Unter die emporgehobenen Stäbe 8' wird ein an ei
nem Kran hängendes Hebezeug 16, das mit einer Gabel 17 ähnlich
der eines Hubstaplers ausgerüstet ist, gefahren. Die fehlerhaf
ten Stäbe 8' werden abgehoben und wegtransportiert, während die
fehlerfreien Stäbe 8 in den Transportrinnen 14 weitertranspor
tiert werden, beispielsweise zum Bürsten, Richten, Etikettieren
etc.
Eine zweite Alternative einer Aussortiervorrichtung ist in Fig.
3 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform werden die Transportrinnen 14 auf
Hubzylindern 18 getragen. Die als fehlerhaft erkannten Stäbe 8'
werden mitsamt der Transportrinne 14 aus der Transportebene
nach unten abgesenkt. In dieser Position können die Stäbe 8' an
eine nicht dargestellte weitere Transporteinrichtung zum Ab
transport übergeben werden.
Im dargestellten Beispiel allerdings sind die Transportrinnen
14 seitlich kippbar ausgestaltet. Die fehlerhaften Stäbe 8'
werden aus der Transportrinne 14 seitlich auf eine Abtransport-
Vorrichtung 19 gekippt.
Der Aussortiervorgang kann selbstverständlich auch auf andere
Art und Weise erfolgen.
Darüber hinaus kann sich das Absenken gemäß Fig. 4 bzw. das An
heben gemäß Fig. 2 natürlich auch auf die fehlerfreien Stäbe 8
beziehen, und die fehlerhaften Stäbe 8' verbleiben in den
Transportrinnen 14, die sie beispielsweise direkt in den
Schrott transportieren.
Claims (10)
1. Verfahren zum Aussortieren von gewalzten, insbesondere stab
förmigen, mit Fehlern behafteten Stahlprodukten, die mittels
zerstörungsfreier Prüfverfahren auf Fehler und Materialiden
tität untersucht und die detektierten Fehler auf dem ferti
gen Walzprodukt markiert worden sind, wobei die Markierung
vor oder nach dem Schneiden dieser Walzprodukte auf Kühl
bettlänge und sodann auf Kundenlänge erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere parallel nebeneinander liegende, auf Kundenlän
ge geschnittene Stäbe (8, 8') gleichzeitig durch eine opti
sche Markierungserkennungseinrichtung (9) geführt werden,
deren Detektionssignale die automatische Aussonderung der
fehlerhaften Stäbe (8, 8') veranlassen.
2. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die als fehlerhaft erkannten Stäbe (8') aus der Trans
portebene herausgehoben und von einer Greifeinrichtung (16)
entfernt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die als gut erkannten Stäbe (8) aus der Transportebene
herausgehoben werden und von einer Greifeinrichtung (16) ab
transportiert und weiteren Behandlungsstationen zugeführt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als fehlerhaft erkannten Stäbe (8) nach unten aus
der Transportebene herausbefördert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die als gut erkannten Stäbe (8) nach unten aus der
Transportebene herausbefördert und weiteren Behandlungssta
tionen zugeführt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet,
durch eine optische Markierungserkennungseinrichtung (9) und
eine Aussortiervorrichtung (13), wobei die Aussortiervor
richtung (13) über eine elektrische bzw. elektronische Steu
erung mit der Markierungserkennungseinrichtung (9) verbunden
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die optische Markierungserkennungseinrichtung (9) aus
mindestens einer oberhalb der Transportebene der parallel
nebeneinander liegenden Stäbe (8, 8') angeordneten Kamera
(12) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussortiervorrichtung (13) aus jeder parallelen
Transportlinie zugeordneten, vertikal aufwärts verfahrbaren,
einzeln ansteuerbaren, die Stäbe (8, 8') tragenden Elementen
(15) und einer oberhalb der Transportebene angeordneten, die
von Stempeln aus der Transportebene herausgehobenen auszu
sortierenden Stäbe (8, 8') untergreifenden Greifvorrichtung
(16) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussortiervorrichtung (13) aus jeder parallelen
Transportlinie zugeordneten, einzeln ansteuerbaren, nach un
ten aus der Transportebene absenkbaren, die Stäbe (8, 8')
tragenden Elementen (14, 18) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussortiervorrichtung (13) aus jeder parallelen
Transportlinie zugeordneten, einzeln ansteuerbaren, im
Querschnitt V-förmigen, die Stäbe tragenden Elementen (14)
besteht, die zur Seite kippbar ausgestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001127563 DE10127563A1 (de) | 2001-06-06 | 2001-06-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren von gewalzten, insbesondere stabförmigen, mit Fehlern behafteten oder zu kurzen Stahlprodukten |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2001127563 DE10127563A1 (de) | 2001-06-06 | 2001-06-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren von gewalzten, insbesondere stabförmigen, mit Fehlern behafteten oder zu kurzen Stahlprodukten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10127563A1 true DE10127563A1 (de) | 2002-12-19 |
Family
ID=7687448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001127563 Ceased DE10127563A1 (de) | 2001-06-06 | 2001-06-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren von gewalzten, insbesondere stabförmigen, mit Fehlern behafteten oder zu kurzen Stahlprodukten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10127563A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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2001
- 2001-06-06 DE DE2001127563 patent/DE10127563A1/de not_active Ceased
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